Autor Thema: Sensoren auf Fußgängerampeln?  (Gelesen 13442 mal)

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Re: Sensoren auf Fußgängerampeln?
« Antwort #30 am: 18. Januar 2012, 10:52:05 »
Dieser Auswuchs ist schon bekannt?
Ja, ist bekannt und in meinen Augen völliger Schwachsinn. Aber wie kam es dazu? Auf der Kreuzung Breitenfurter Straße/Wienerbergstraße wurden bei den Fußgängerampeln Countdownanzeigen installiert, die die Sekunden bis zum Aufleuchten des Grünlichts angezeigt haben. Das hat aber die Leute eher angespornt, bei Rot zu gehen ("bist deppert, i woat do kane 70 Sekunden"), sodass ein findiger Mensch auf die Idee gekommen ist, die Sanduhranzeigen zu machen, die eigentlich nicht mehr aussagen als das Rotlicht an sich - und die Gesig wird ihre Zusatzeinkammersignale doch los. :-X
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Re: Sensoren auf Fußgängerampeln?
« Antwort #31 am: 18. Januar 2012, 18:51:53 »
Oida... facepalm.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

haidi

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Re: Sensoren auf Fußgängerampeln?
« Antwort #32 am: 18. Januar 2012, 21:47:20 »
Gefährlich waren die Count-Downs auch für Kinder. Ich hab in der Willergasse einen Buben mit ca. 10 Jahren gesehen, der sich voll auf die Anzeige konzentriert hat und bei 0 losgerannt ist, knapp den Ahänger eines bei dunkelgelb oder hellrot durchfahrenden PKWs verfehlend.

Hannes
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