Trotzdem sind alle eure Überlegungen so ziemlich für die Fisch'. Dazu eine Erinnerung aus grauer Vorzeit, so etwa 1955. Die Verzweigungsweiche Wiedner Gürtel - Prinz-Eugen-Straße (das ist die zu jenem Gleisbogen, der heutzutage bautechnisch zu schwierig und platzmäßig nicht möglich ist
) wies in der rechten Schiene eine ungefähr 10 Millimeter tief eingegrabene Spur für die Ablenkung auf. Damals gab es noch keinen "schienenmordenden" ULF, die Weiche wurde in der Geraden von den Linien O (L
1+k
5+k
5, dann zunehmend M+c
2),
O (G
(1)+a, p, o) und 118 (B+b+b, L
1+k
5+k
5) befahren und in der Ablenkung von den Linien D (M+m
2,3) und 13 (G
1+k
x). Die Weiche wies eine elektrische Weichenstellvorrichtung auf und unmittelbar vor ihrer Weichenspitze befand sich eine Haltestelle. Da sind also noch ganz andere Kräfte am Werk.