Autor Thema: Freigabe der Verkehrsdaten  (Gelesen 111481 mal)

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hema

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Re: Freigabe der Verkehrsdaten
« Antwort #45 am: 30. August 2013, 16:08:15 »

Habe ich zuerst auch vermutet, aber meinen - völlig unverdächtigen - Freunden, die auch alle um "Genehmigung" angesucht haben, ist es gleich ergangen.

Hast du nicht die Snowdon-Enthüllungen studiert? Es reicht schon die loseste Connection zu deiner Person, ein Anruf, ein E.Mail oder eine zufällige Bestellung beim selben Pizza-Lieferanten!  :o
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HLS

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Re: Freigabe der Verkehrsdaten
« Antwort #46 am: 30. August 2013, 18:51:53 »
Ist ja auch irgendwie ein Zeichen von Wertschätzung :D
Zuneigung bekommt man geschenkt, Abneigung muß man sich schwer erarbeiten.  ;D

Übrigens bist du dir sicher, dass sich dein Name und die Anschrift seit gestern nicht geändert hat?
Wenn dem so sei, bestell bewaffnetes Sicherheitspersonal vor deine Tür, denn jetzt wissen sie wo du dich aufhälst.  :))
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

95B

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Re: Freigabe der Verkehrsdaten
« Antwort #47 am: 31. August 2013, 10:06:11 »
Es wären nicht die WL, wenn irgendwas mal auf Anhieb funktionieren würde.

Nachdem ich mich gestern auf wien.gv.at für die Wiener Linien-Echtzeitdaten mit Name und Anschrift registriert habe, bekomme ich heute eine Mail, ich möge ihnen doch meinen Namen und Anschrift schicken, damit sie mich freischalten können. Im Anhang der Mail das ausgefüllte Formular von gestern.
Ist doch ganz logisch: Du hast deine Daten auf wien.gv.at preisgegeben, die wurden aber sicher nicht an die WL weitergeleitet (des geht ned so aafoch, wissn S' eh, Datenschutz).

Ich frage mich allerdings, wieso man Name und Anschrift kundtun muss, um zu angeblich freien Daten zu kommen.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Klingelfee

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Re: Freigabe der Verkehrsdaten
« Antwort #48 am: 31. August 2013, 10:24:50 »
Es wären nicht die WL, wenn irgendwas mal auf Anhieb funktionieren würde.

Nachdem ich mich gestern auf wien.gv.at für die Wiener Linien-Echtzeitdaten mit Name und Anschrift registriert habe, bekomme ich heute eine Mail, ich möge ihnen doch meinen Namen und Anschrift schicken, damit sie mich freischalten können. Im Anhang der Mail das ausgefüllte Formular von gestern.
Ist doch ganz logisch: Du hast deine Daten auf wien.gv.at preisgegeben, die wurden aber sicher nicht an die WL weitergeleitet (des geht ned so aafoch, wissn S' eh, Datenschutz).

Ich frage mich allerdings, wieso man Name und Anschrift kundtun muss, um zu angeblich freien Daten zu kommen.

Weil die Daten angeblich ja nur zu nicht kommerziellen Zwecke verwendet werden dürfen. Vielleicht deshalb.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

95B

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Re: Freigabe der Verkehrsdaten
« Antwort #49 am: 31. August 2013, 10:36:39 »
Weil die Daten angeblich ja nur zu nicht kommerziellen Zwecke verwendet werden dürfen. Vielleicht deshalb.
Dann sollen sie die Daten unter passender Lizenz hergeben, da steht nix von Preisgabe persönlicher Daten. Ich halte das für einen schlichten Einschüchterungsversuch: Waaßt eh, mir ham deine Daten, oiso pass auf, Burscherl!
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Klingelfee

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Re: Freigabe der Verkehrsdaten
« Antwort #50 am: 31. August 2013, 10:40:05 »
Weil die Daten angeblich ja nur zu nicht kommerziellen Zwecke verwendet werden dürfen. Vielleicht deshalb.
Dann sollen sie die Daten unter passender Lizenz hergeben, da steht nix von Preisgabe persönlicher Daten. Ich halte das für einen schlichten Einschüchterungsversuch: Waaßt eh, mir ham deine Daten, oiso pass auf, Burscherl!

Vielleicht wollen sie es auch deshalb wissen, Wenn jemand etwas beseres als Qando programmiert, damit man diese Leute dann unter Vertrag nimmt.  >:D >:D >:D
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13er

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Re: Freigabe der Verkehrsdaten
« Antwort #51 am: 31. August 2013, 10:40:38 »
Ist doch ganz logisch: Du hast deine Daten auf wien.gv.at preisgegeben, die wurden aber sicher nicht an die WL weitergeleitet
Doch, das ist es ja gerade: Meine eingegebenen Daten waren im Anhang der Email, die ich von den WL bekommen habe! Die Daten "brauchen" sie, damit sie einem einen Key zusenden, den man immer angeben muss, um Anfragen an den Server zu stellen. Die Dokumentation der API ist übrigens sehr gut gelungen, sehr verständlich. Ich werde dann, sobald ich meinen Key habe, eine Java-Bibliothek dafür schreiben, damit nicht jeder händisch die JSON-Pakete parsen muss.

@Klingelfee: Doch, glücklicherweise ist die Nutzung nicht eingeschränkt worden, auch kommerziell ist sie möglich. Früher oder später wird jemand eine Brücke zwischen WL und GTFS schreiben, dann hat Google die Daten auch wieder und Wien ist für Touristen kein weißer Fleck mehr.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Linie 41

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Re: Freigabe der Verkehrsdaten
« Antwort #52 am: 31. August 2013, 11:28:02 »
Die Daten "brauchen" sie, damit sie einem einen Key zusenden, den man immer angeben muss, um Anfragen an den Server zu stellen.
Vermutlich wollen sie herausfinden, welche Daten Querulanten wie der 13er so abfragen. ;)
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

Klingelfee

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Re: Freigabe der Verkehrsdaten
« Antwort #53 am: 31. August 2013, 20:58:48 »
Die Daten "brauchen" sie, damit sie einem einen Key zusenden, den man immer angeben muss, um Anfragen an den Server zu stellen.
Vermutlich wollen sie herausfinden, welche Daten Querulanten wie der 13er so abfragen. ;)

Also ich würde den 13er absolut nicht als Querulant einordnen. Ich würde ihn einordnen als Mitbürger dessen Ideen aus den unterschiedlichen Gründen seitens der WL nicht wirklich umsetzbar sind.
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Revisor

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Re: Freigabe der Verkehrsdaten
« Antwort #54 am: 31. August 2013, 21:01:57 »
Also ich würde den 13er absolut nicht als Querulant einordnen. Ich würde ihn einordnen als Mitbürger dessen Ideen aus den unterschiedlichen Gründen seitens der WL nicht wirklich umsetzbar sind.
. . . dessen Ideen aus den unterschiedlichen Gründen seitens der WL nicht wirklich umsetzbar willkommen sind.  8)

Klingelfee

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Re: Freigabe der Verkehrsdaten
« Antwort #55 am: 31. August 2013, 21:06:43 »
Also ich würde den 13er absolut nicht als Querulant einordnen. Ich würde ihn einordnen als Mitbürger dessen Ideen aus den unterschiedlichen Gründen seitens der WL nicht wirklich umsetzbar sind.
. . . dessen Ideen aus den unterschiedlichen Gründen seitens der WL nicht wirklich umsetzbar willkommen sind.  8)

Das will ich nicht sagen. Denn es werden auch intern viele ähnliche Ideen geboren, die dann aus den unterschiedlichsten Gründen nicht umgesetzt werden. Meistens scheitern Umsetzungen am Geld.
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ULF

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Re: Freigabe der Verkehrsdaten
« Antwort #56 am: 01. September 2013, 12:07:47 »
Anscheinend werden für Entwickler zwei API-Keys verschickt. Einmal für die Testphase (beschränkt Abfragen auf 100/Minute) und einmal für das Produktivsystem (ohne Beschränkungen). Grundsätzlich keine blöde Idee, wie ich finde... Aber mal sehen, was die Schnittstelle so leistet.

Klingelfee

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Re: Freigabe der Verkehrsdaten
« Antwort #57 am: 01. September 2013, 12:23:36 »
Hat jetzt eigentlich schon jemand einen Zugang? Ich könnte mir sonst vorstellen, das man noch bis nächsten Samstag wartet und beim Tramwaytag die Freischaltung zelebriert  >:D >:D >:D
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Re: Freigabe der Verkehrsdaten
« Antwort #58 am: 01. September 2013, 12:31:50 »
Hat jetzt eigentlich schon jemand einen Zugang?
Ein einziger Freund hat die Freischaltung schon bekommen, ja.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

ULF

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Re: Freigabe der Verkehrsdaten
« Antwort #59 am: 01. September 2013, 12:43:07 »
Hat jetzt eigentlich schon jemand einen Zugang?
:up: