Autor Thema: Umbau Frödenplatz für Flexity  (Gelesen 12591 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

13er

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 27735
Umbau Frödenplatz für Flexity
« am: 03. September 2018, 10:13:02 »
Seit 30. August bis 22. September BB ist das Vorfahrtgleis in der Schleife Frödenplatz wegen Umbaus auf Flexity gesperrt.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Geamatic

  • Expeditor
  • **
  • Beiträge: 1188
Re: Umbau Frödenplatz für Flexity
« Antwort #1 am: 03. September 2018, 15:07:53 »
Und was genau baut man da um? Bekommt jetzt auch Gleis 2 eine Haltestellenkante?

E1-c3

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2991
Re: Umbau Frödenplatz für Flexity
« Antwort #2 am: 03. September 2018, 16:14:38 »
Seit 30. August bis 22. September BB ist das Vorfahrtgleis in der Schleife Frödenplatz wegen Umbaus auf Flexity gesperrt.
Ist das Vorfahrtgleis das innere oder äußere?

Geamatic

  • Expeditor
  • **
  • Beiträge: 1188
Re: Umbau Frödenplatz für Flexity
« Antwort #3 am: 03. September 2018, 16:25:34 »
Das linke (innere) Gleis ist gesperrt und die Verzweigungsweiche nach rechts verkeilt.

E1-c3

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2991
Re: Umbau Frödenplatz für Flexity
« Antwort #4 am: 03. September 2018, 17:10:02 »
Das linke (innere) Gleis ist gesperrt und die Verzweigungsweiche nach rechts verkeilt.
Komisch was sie da für den Flexity umbauen wollen; an einer zu weit reinragenden Bahnsteigkante (wie bei den anderen Haltestellen) kanns nicht liegen. Vermutlich bekommt dieses Gleis einfach einen normalen Bahnsteig verpasst.

luki32

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 5240
  • Bösuser
Re: Umbau Frödenplatz für Flexity
« Antwort #5 am: 03. September 2018, 21:04:07 »
Das linke (innere) Gleis ist gesperrt und die Verzweigungsweiche nach rechts verkeilt.
Komisch was sie da für den Flexity umbauen wollen; an einer zu weit reinragenden Bahnsteigkante (wie bei den anderen Haltestellen) kanns nicht liegen. Vermutlich bekommt dieses Gleis einfach einen normalen Bahnsteig verpasst.

Natürlich.
Es wird irgendwo bei der Schleife Raxstraße gebaut und sie müssen wohl den O-Wagen verlängern, daher werdens dort einen Bahnsteig brauchen.
Es hat nix mit dem Flexity zu tun.

mfG
Luki
Vorsicht, Bösuser!
Militanter Gegner der Germanisierung der österreichischen Sprache!

Geamatic

  • Expeditor
  • **
  • Beiträge: 1188
Re: Umbau Frödenplatz für Flexity
« Antwort #6 am: 03. September 2018, 22:08:42 »
Im dazugehörigen Dienstautrag ist als Grund aber sehr wohl der Flexity angegeben. Nur für den temporär verlängerten O würde auch eine bereits vielfach verwendete Holzkonstruktion reichen.

Monorail

  • Expeditor
  • **
  • Beiträge: 1310
Re: Umbau Frödenplatz für Flexity
« Antwort #7 am: 03. September 2018, 23:12:45 »
Im dazugehörigen Dienstautrag ist als Grund aber sehr wohl der Flexity angegeben. Nur für den temporär verlängerten O würde auch eine bereits vielfach verwendete Holzkonstruktion reichen.
Darum geht es doch gerade. :lamp: Für den O alleine bekommen sie den zusätzlichen Bahnsteig schwerer als wenn sie den Flexity angeben. Davon abgesehen sind klassische Haltestellen ohne Bahnsteigkante nicht mehr zeitgemäß, da sie den Zweck von Niederflurfahrzeugen ad absurdum führen.
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

38ger

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2818
Re: Umbau Frödenplatz für Flexity
« Antwort #8 am: 03. September 2018, 23:25:00 »
Im dazugehörigen Dienstautrag ist als Grund aber sehr wohl der Flexity angegeben. Nur für den temporär verlängerten O würde auch eine bereits vielfach verwendete Holzkonstruktion reichen.
Darum geht es doch gerade. :lamp: Für den O alleine bekommen sie den zusätzlichen Bahnsteig schwerer als wenn sie den Flexity angeben. Davon abgesehen sind klassische Haltestellen ohne Bahnsteigkante nicht mehr zeitgemäß, da sie den Zweck von Niederflurfahrzeugen ad absurdum führen.

Bahnsteigkante oder klassische Randsteine bei Haltestelleninseln machen für den normalen Nutzer aber wirklich keinen Unterschied! Die Höhe ist in den meisten Fällen exakt gleich hoch, der einzige wirkliche Unterschied ist dass die breiteren Randsteine mit den Logos versehen werden, eventuell sind diese auch haltbarer, weil sie nicht so leicht "umknicken" könne, wie schmale Randsteine, die ständig betreten werden. Im Prinzip dürfte es da aber wirklich nur um die Corporate Identity gehen!

Geamatic

  • Expeditor
  • **
  • Beiträge: 1188
Re: Umbau Frödenplatz für Flexity
« Antwort #9 am: 04. September 2018, 00:42:08 »
Bahnsteigkante oder klassische Randsteine bei Haltestelleninseln machen für den normalen Nutzer aber wirklich keinen Unterschied! Die Höhe ist in den meisten Fällen exakt gleich hoch, der einzige wirkliche Unterschied ist dass die breiteren Randsteine mit den Logos versehen werden, eventuell sind diese auch haltbarer, weil sie nicht so leicht "umknicken" könne, wie schmale Randsteine, die ständig betreten werden. Im Prinzip dürfte es da aber wirklich nur um die Corporate Identity gehen!

Offenbar kennst du die Örtlichkeit nicht so gut dort, das linke Gleis hat überhaupt keinen Bahnsteig. Also macht die erstmalige Errichtung einens Bahnsteiges durchaus Sinn, egal ob mit Corporate Identiy oder nicht.

Monorail

  • Expeditor
  • **
  • Beiträge: 1310
Re: Umbau Frödenplatz für Flexity
« Antwort #10 am: 04. September 2018, 01:12:24 »
Dafür hatte ich auch absichtlich "klassische Haltestellen ohne Bahnsteigkante" geschrieben.  ::)
Ein kleiner Ortswechsel: Das innere Schleifengleis bei der Hausfeldstraße hat ja auch keinen Bahnsteig, oder? Und diese Schleife ist vor erst 5 Jahren in Betrieb gegangen.

Wenn ich außerdem kurz nachfragen darf: Was für Bauarbeiten sind überhaupt bei der Raxstraße geplant? Wird da auch ein Bahnsteig erneuert?
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

38ger

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2818
Re: Umbau Frödenplatz für Flexity
« Antwort #11 am: 04. September 2018, 02:00:21 »
Dafür hatte ich auch absichtlich "klassische Haltestellen ohne Bahnsteigkante" geschrieben.  ::)
Ein kleiner Ortswechsel: Das innere Schleifengleis bei der Hausfeldstraße hat ja auch keinen Bahnsteig, oder? Und diese Schleife ist vor erst 5 Jahren in Betrieb gegangen.

Wenn ich außerdem kurz nachfragen darf: Was für Bauarbeiten sind überhaupt bei der Raxstraße geplant? Wird da auch ein Bahnsteig erneuert?

Sorry, hatte ich missverstanden. Dachte Du verstehst unter "Bahnsteigkanten" die breiten Randsteine. In dem Fall ist die Errichtung eines Bahnsteiges natürlich sinnvoll. Zumindest hinsichtlich Bahnsteigkanten sind die WL ja überwiegend vorbildlicher, als so manche anderen Betriebe, welche trotz Anschaffung dutzender Niederflurfahrzeuge nahezu an allen Straßenbahnhaltestellen keinerlei Bahnsteige haben (Graz im Hinterkopf).

darkweasel

  • Obermeister
  • *
  • Beiträge: 3707
  • Kompliziertdenker
Re: Umbau Frödenplatz für Flexity
« Antwort #12 am: 04. September 2018, 07:18:23 »
Ein kleiner Ortswechsel: Das innere Schleifengleis bei der Hausfeldstraße hat ja auch keinen Bahnsteig, oder? Und diese Schleife ist vor erst 5 Jahren in Betrieb gegangen.
Das innere Schleifengleis bei der Hausfeldstraße hat natürlich keinen Bahnsteig, weil es an demselben gar keine Haltestelle gibt.

E1-c3

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2991
Re: Umbau Frödenplatz für Flexity
« Antwort #13 am: 04. September 2018, 07:27:26 »
Dafür hatte ich auch absichtlich "klassische Haltestellen ohne Bahnsteigkante" geschrieben.  ::)
Ein kleiner Ortswechsel: Das innere Schleifengleis bei der Hausfeldstraße hat ja auch keinen Bahnsteig, oder? Und diese Schleife ist vor erst 5 Jahren in Betrieb gegangen.
Die Gleise in der Hausfeldstraße waren ursprünglich ja auch nicht als Haltestellen vorgesehen - erst vor ca. drei Jahren hat man dann am Außengleis eine Einstiegstelle errichtet, damit die Fahrgäste bei Schlechtwetter von der U2 aus nicht so weit gehen müssen. Aus diesem Grund müssen alle 26er per DA immer das äußere Gleis benützen, also insofern hätte man sich das Innengleis dort gleich sparen können.

Bei der Schleife Hummelgasse ist es genauso wie am Frödenplatz - dort hat auch das innere Gleis keinen Bahnsteig. Bei dieser etwas abseits gelegenen und mäßig frequentierten Endstelle gibt es aber mMn auch keinen Bedarf für einen zweiten Bahnsteig.

abc

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2163
Re: Umbau Frödenplatz für Flexity
« Antwort #14 am: 04. September 2018, 08:17:00 »
Dafür hatte ich auch absichtlich "klassische Haltestellen ohne Bahnsteigkante" geschrieben.  ::)
Ein kleiner Ortswechsel: Das innere Schleifengleis bei der Hausfeldstraße hat ja auch keinen Bahnsteig, oder? Und diese Schleife ist vor erst 5 Jahren in Betrieb gegangen.
Die Gleise in der Hausfeldstraße waren ursprünglich ja auch nicht als Haltestellen vorgesehen - erst vor ca. drei Jahren hat man dann am Außengleis eine Einstiegstelle errichtet, damit die Fahrgäste bei Schlechtwetter von der U2 aus nicht so weit gehen müssen. Aus diesem Grund müssen alle 26er per DA immer das äußere Gleis benützen, also insofern hätte man sich das Innengleis dort gleich sparen können.

Naja, nicht alles, was im Alltagsbetrieb nicht benötigt wird, ist sinnlos. Nach einer kilometerlangen Strecke (ab Josef-Baumann-Gasse) ohne Abzweige, Zwischenendstellen o.ä. hat es schon Sinn, über ein Gleis zu verfügen, an dem man einen Zug mal zur Seite nehmen kann. Eine Zeit lang war die Haltestelle in der Schleife sogar noch sinnvoller, als man nämlich die Glanzleistung vollbrachte, zu Zeiten des 15-Minuten-Takts den 26er genau dann abfahren zu lassen, wenn oben die U2 aus der Innenstadt einfuhr. Das ist inzwischen etwas besser, nun fährt er drei Minuten vor Ankunft der U-Bahn...