Autor Thema: AK-Studie ÖV in den Wiener Außenbezirken  (Gelesen 37564 mal)

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Re: AK-Studie ÖV in den Wiener Außenbezirken
« Antwort #15 am: 05. Juli 2019, 13:09:18 »
Also mit dem riesen Umweg um den ORFiist der Weg des 56A deutlich zum Nachteil der Anwohner geändert worden. 35% längere Fahrzeit Richtung Mauer ist wirklich eine Glanzleistung. Nur der ehemalige 55A wurde endlich mal etwas nützlicher. Das wars aber schon mit dem. Positiven. Wenn ich noch längere Wartezeiten und Fahrzeiten habe würde ich nicht auf den Bus umsteigen sondern beim Auto bleiben oder wieder zurück wechseln
Wer verwendet bitte den 56A von Hietzing bis Mauer? Auf dieser Relation fährt der 60er und der war schon immer schneller. Die Hauptaufgabe des 56A ist die Versorgung der "Berge" und nicht die direkte Schnellverbindung zwischen Hietzing, Mauer und Atzgersdorf.

Mauer ist größer als nur Franz Asenbauer / Hauptplatz / Lange Gasse / Anton Krieger.

Wenn jemanden in Heudörfelgasse, Valentingasse, oben am Krioßberg, Leitenwald Siedlungen (war mal teil von Mauer), am Rosenberg, im Spiegeln oder am Steinberg wohnt und in Hietzing zwischen Strab 60 der etwas schneller ist aber ein längere Fußweg bedeutet oder 56A/B & 58A die gleich schnell wäre wenn es nicht die ganze Umwege abfahren wurde aber dafür kürzere Fußweg, der Auswahl hat dann ärgert man sich schon über den riesen ORFiist Umweg.

Es wäre ja auch nicht so schlimm wenn z.B. in Speising (Hofwiesengasse & Hermesstr.) die Bushaltestellen von 56A/B (& 55A) nicht genau dort platziert sind so dass es die maximale Unbequemlichkeit für Fahrgäste auslöst umzusteigen. Fast als hätte jemanden von die Wiener Linien bewusst gedacht "wo können wir die Haltestelle platzieren um die nicht von Wiener Linien betriebenes Autobuslinie am meisten zu schaden zuzuführen".

DaedalusBC304

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Re: AK-Studie ÖV in den Wiener Außenbezirken
« Antwort #16 am: 05. Juli 2019, 13:13:58 »
Und was wäre die Lösung? 56A/B direkt und noch eine weitere Buslinie von Hietzing durch die Maxingstraße zum Küniglberg? Vielleicht zahlt's ja der ORF.
Ergänzung: Die Fahrgäste von der U4 zum ORF haben es ja erst möglich gemacht, dass es einen 56B gibt.
Der 56B ist ja eine wahre Bereicherung, für eine handvoll Personen entlang von 2 Stationen, die werden Jetzt sicher alle umsteigen, 25min nach Hietzing sind ja nicht zu schlagen! Und wo ist der Unterschied, ob es ein shuttle Bus ist der fährt oder ein 56A/B der dort in den engen Straßen durch die Gegend kurvt, ausser echt unbrauchbar Fahrzeiten. Unterm Strich also immer längere Fahrzeiten trotz vielleicht ein eizel bessere Intervalle (oder gleich wieder ein 15min intervall für alle nach der Dr. Schober Straße)




Linie 25/26

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Re: AK-Studie ÖV in den Wiener Außenbezirken
« Antwort #17 am: 05. Juli 2019, 13:16:50 »
Type E1 1967 - 2022 und Type E2 bis mindestens 2028!

60er

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Re: AK-Studie ÖV in den Wiener Außenbezirken
« Antwort #18 am: 05. Juli 2019, 13:29:37 »
Mauer ist größer als nur Franz Asenbauer / Hauptplatz / Lange Gasse / Anton Krieger.

Wenn jemanden in Heudörfelgasse, Valentingasse, oben am Krioßberg, Leitenwald Siedlungen (war mal teil von Mauer), am Rosenberg, im Spiegeln oder am Steinberg wohnt und in Hietzing zwischen Strab 60 der etwas schneller ist aber ein längere Fußweg bedeutet oder 56A/B & 58A die gleich schnell wäre wenn es nicht die ganze Umwege abfahren wurde aber dafür kürzere Fußweg, der Auswahl hat dann ärgert man sich schon über den riesen ORFiist Umweg.
Ja, und genau deswegen gibt es die Busse, damit die "Bergerl" abseits der Straßenbahn erschlossen werden können. Dass diese eher eine langsame Zickzack-Routenführung haben und nicht den schnellsten und direkten Weg nehmen, sollte auch klar sein.

Es wäre ja auch nicht so schlimm wenn z.B. in Speising (Hofwiesengasse & Hermesstr.) die Bushaltestellen von 56A/B (& 55A) nicht genau dort platziert sind so dass es die maximale Unbequemlichkeit für Fahrgäste auslöst umzusteigen. Fast als hätte jemanden von die Wiener Linien bewusst gedacht "wo können wir die Haltestelle platzieren um die nicht von Wiener Linien betriebenes Autobuslinie am meisten zu schaden zuzuführen".
Dann steigt man halt bei der Preyergasse um, wo die Umsteigewege minimal sind.

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Re: AK-Studie ÖV in den Wiener Außenbezirken
« Antwort #19 am: 05. Juli 2019, 13:43:40 »
Gut, ich begradige die Strecken. Und was ist dann der Enderfolg - Ich fahre mit den Linien an den Wohngebieten vorbei und brauch erst wieder eine weitere Linie, die dann die Wohngebiete abfährt.

Klingelfee, dass was ich bei der Verkehrskommission eingebracht habe, deckt alle Wohngebieten ab, und wurde 7% mehr Bus km Fahrten pro Stunde bedeuten (alle Takten wurden berechnet), für ein Bezirksbevölkerung die in der letzter Jahrzehnt um mehr als 10% wuchs.

Die aufgelassenen Haltestellen (siehe Ruzickagasse, Eitnergasse, Zetschegasse) sind gestrichelt eingezeichnet.





Wenn man 61A zerstückelt



Ketzergasse 19A zuschlägt, Carlberger Gasse 60A zuschlägt, Brunnerstraße eine neue 58A/B zuschlägt (was die ehemalige 260 Route in Wien fährt), Neu Erlaa-Siebenhirten wieder 58A/B zuschlägt, dann werden ja keine Wohngebieten ausgelassen, aber diese Zick-Zack 61A wird fillitiert.



DaedalusBC304

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Re: AK-Studie ÖV in den Wiener Außenbezirken
« Antwort #20 am: 05. Juli 2019, 13:46:09 »
Mauer ist größer als nur Franz Asenbauer / Hauptplatz / Lange Gasse / Anton Krieger.

Wenn jemanden in Heudörfelgasse, Valentingasse, oben am Krioßberg, Leitenwald Siedlungen (war mal teil von Mauer), am Rosenberg, im Spiegeln oder am Steinberg wohnt und in Hietzing zwischen Strab 60 der etwas schneller ist aber ein längere Fußweg bedeutet oder 56A/B & 58A die gleich schnell wäre wenn es nicht die ganze Umwege abfahren wurde aber dafür kürzere Fußweg, der Auswahl hat dann ärgert man sich schon über den riesen ORFiist Umweg.
Ja, und genau deswegen gibt es die Busse, damit die "Bergerl" abseits der Straßenbahn erschlossen werden können. Dass diese eher eine langsame Zickzack-Routenführung haben und nicht den schnellsten und direkten Weg nehmen, sollte auch klar sein.

Es wäre ja auch nicht so schlimm wenn z.B. in Speising (Hofwiesengasse & Hermesstr.) die Bushaltestellen von 56A/B (& 55A) nicht genau dort platziert sind so dass es die maximale Unbequemlichkeit für Fahrgäste auslöst umzusteigen. Fast als hätte jemanden von die Wiener Linien bewusst gedacht "wo können wir die Haltestelle platzieren um die nicht von Wiener Linien betriebenes Autobuslinie am meisten zu schaden zuzuführen".
Dann steigt man halt bei der Preyergasse um, wo die Umsteigewege minimal sind.

Klar, so macht man den Leuten Lust auf den Umstieg auf die Öffis, da mal 15min auf den Bus warten, und dann entweder mit dem langsam durch die gegend fahren oder nochmal Umsteigen und auf die Bim warten  /s :up:

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Re: AK-Studie ÖV in den Wiener Außenbezirken
« Antwort #21 am: 05. Juli 2019, 13:49:40 »
Dann steigt man halt bei der Preyergasse um, wo die Umsteigewege minimal sind.

100m Umsteigewege ist minimal?

Minimal ist 20m Fußweg. 40m sollte die obere Grenze sein zwischen Bus/Bus, Bus/Strab und Strab/Strab

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Re: AK-Studie ÖV in den Wiener Außenbezirken
« Antwort #22 am: 05. Juli 2019, 13:55:40 »
zu

Zitat
extra shuttle Bus Küniglberg?


Die ORFiist wollen eine Verbindung zu U6 und U4.

8A bis Hietzing verlängern?

maybreeze

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Re: AK-Studie ÖV in den Wiener Außenbezirken
« Antwort #23 am: 05. Juli 2019, 13:56:53 »
Im ORF Zentrum am Küniglberg werden in zwei Jahrennach dem Um/Ausbau etwa 3500 Mitarbeiter (im Schichtbetrieb) arbeiten ...

DaedalusBC304

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Re: AK-Studie ÖV in den Wiener Außenbezirken
« Antwort #24 am: 05. Juli 2019, 14:06:14 »
zu

Zitat
extra shuttle Bus Küniglberg?


Die ORFiist wollen eine Verbindung zu U6 und U4.

8A bis Hietzing verlängern?

Hatten sie bis jetzt auch schon, aber ist schön, dass die ORFler dann 3 Buslinien alle paar minuten von und nach Hietzing haben. Die Anwohner dürfen halt noch länger durch den schönen Bezirk kriechen bis sie dann mal in Hietzing ankommen  :bh:

Elin Lohner

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Re: AK-Studie ÖV in den Wiener Außenbezirken
« Antwort #25 am: 05. Juli 2019, 14:07:24 »
Die ORFiist wollen eine Verbindung zu U6 und U4.

8A bis Hietzing verlängern?
Klingt eher nach einer eigenen Linie zwischen Längenfeldgasse und Küniglberg.
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

60er

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Re: AK-Studie ÖV in den Wiener Außenbezirken
« Antwort #26 am: 05. Juli 2019, 14:22:01 »
100m Umsteigewege ist minimal?

Minimal ist 20m Fußweg. 40m sollte die obere Grenze sein zwischen Bus/Bus, Bus/Strab und Strab/Strab
Ja, 100m ist ein sehr geringer und absolut zumutbarer Umsteigeweg. Bei der U-Bahn geht man oft schon 100m nur um den Bahnsteig zu verlassen, dann 100m durch das Stationsgebäude und nochmal 100m an der Oberfläche bis zur Haltestelle von Bus/Straßenbahn.

Aber ich seh schon, gegen Argumente wie sie hier teilweise vorgebracht werden, hab ich keine Chance. :(

DaedalusBC304

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Re: AK-Studie ÖV in den Wiener Außenbezirken
« Antwort #27 am: 05. Juli 2019, 14:29:12 »
100m Umsteigewege ist minimal?

Minimal ist 20m Fußweg. 40m sollte die obere Grenze sein zwischen Bus/Bus, Bus/Strab und Strab/Strab
Ja, 100m ist ein sehr geringer und absolut zumutbarer Umsteigeweg. Bei der U-Bahn geht man oft schon 100m nur um den Bahnsteig zu verlassen, dann 100m durch das Stationsgebäude und nochmal 100m an der Oberfläche bis zur Haltestelle von Bus/Straßenbahn.

Aber ich seh schon, gegen Argumente wie sie hier teilweise vorgebracht werden, hab ich keine Chance. :(

Eine UBahn ist auch länger als 80m, und meist auch deutlich schneller als eine Straßenbahn.

Und wo ist bitte beim nochmaligen extra Umsteigen, längeren Fahr und Wartezeiten den die von den WL verbreitete "Aufwertung" und "schnellere" Verbindung in die Innenstadt? Ich lese hier nur von ja der ORF wird halt ausgebaut und man soll halt umsteigen und auf die nächste Bim warten. Solang man selbst natürlich nicht betroffen ist, ist es einem ja eh egal, so wird aber der Auto Anteil weiter hochbleiben

haidi

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Re: AK-Studie ÖV in den Wiener Außenbezirken
« Antwort #28 am: 05. Juli 2019, 14:32:15 »
Und was wäre die Lösung? 56A/B direkt und noch eine weitere Buslinie von Hietzing durch die Maxingstraße zum Küniglberg? Vielleicht zahlt's ja der ORF.
Ergänzung: Die Fahrgäste von der U4 zum ORF haben es ja erst möglich gemacht, dass es einen 56B gibt.
Ursprünglich fuhr der 58B dort hin, den 56B hats da schon gegeben.

Ich hab heute überlegt, 8A Meidling, Küniglberg, Hietzing, Küniglberg, Meidling wäre noch eine Möglichkeit
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maybreeze

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Re: AK-Studie ÖV in den Wiener Außenbezirken
« Antwort #29 am: 05. Juli 2019, 14:35:03 »
Der ORF wünscht sich gemeinsam mit der Fa. Boehringer eine Schnellbuslinie Meidling ÖBB/U6 - Boehringer - ORF. Beide Firmen beschäftigen im Endausbau je rund 3500 Mitarbeiter.