Und ich behaupte jetzt einmal ganz frech, diese in Wien übliche Selbstverständlichkeit ist vor allem daraus entstanden, dass die WL mit ihren eigenen Einsatz- und Nicht-Einsatz-Fahrzeugen fahren können, wo sie wollen, weu des muass so sei, weu des brauch ma.)
Mag schon sein, aber wenn beispielsweise am Ring viel los ist, kommt es schon ganz gelegen, dass das Tramwaygleis als Ausweichmöglichkeit fungieren kann.
Das Rasengleis ist ja üblicherweise an den Seiten sowieso durch erhöhte Schwellen/Randsteine vom Straßenraum abgetrennt.
Schon, aber wer weiß schon, ob das auch dem Wiener internationalen Standard entspricht ... ?
Wenn man will, kann man außerdem, wie in der Tokiostraße, Alleebäume und Sträucher als seitliche Abgrenzung setzen, da kommt dann garantiert kein größeres Fahrzeug mehr durch.
Richtig, wenn man
will. Das kostet dann halt zusätzlich zwei Fahrspuren, doch so etwas wird in Wien leider ganz und gar nicht gewollt
Aber gut, wenn man das Rasengleis vom Fahrbahnniveau anhebt und mit Randsteinen abgrenzt, sollte es schon gehen. Nur die Sache mit dem Graben könnte noch ein Knackpunkt sein: wenn der mal von einem Autofahrer übersehen wird, schreit bestimmt die Autofahrerlobby auf ...
Nur, wo in der Eichenstraße ist ein Verkehrschaos?
Der Thread dreht sich ja nicht nur um die Eichenstraße - ich schrieb ja von netzweit kritischen Stellen