Also soweit ich es weiß, waren es deren 8 Schützen.
S...........Serienschütz
P...........Parallelschütz
L...........Linienschütz
E...........Erdschütz
R1-4......Widerstandsschütze 1 bis 4
und dazu noch der elektropneumatische Fahrtwender.
Der Linienschütz hatte die Aufgabe, alle anderen Schützen stromlos zu machen wenn der Fahrtwender auf 0 geschalten wurde. Die Schützen P, S und E sind elektrisch gegeneinander verriegelt um Fehlschaltungen und den einhergehenden Kurzschluß zu verhindern.
Das Schaltregister vom N, N1 und WLB 20/30 war gleich. Der Fahrschalter war ein verkleinerter Schleifringfahrschalter, der nicht die Motoren direkt angesteuert hat, sondern nur die Magnetspulen der Schützen. Die elektropneumatischen Schützen schalteten dann entsprechend der Fahrschalterstellung die Schützen durch und die Motoren wurden mit der entsprechenden Spannung beaufschlagt. Man spricht hier von einer indirekten Steuerung. Den Fahrschalter des führenden Triebwagen bezeichnete man auch als Master-Controller, der alle im Zugverband mitlaufenden aktiven Triebwagen mitsteuert.