Ich hab die zwei zuvor genannten Punkte mal über das Bürgerservice bei den entsprechenden MAs eingeworfen.
Bislang hab ich eine Antwort bezüglich der zwei Fahrspuren und meinem Vorschlag diejenige am Gleis FR Westen durch eine Sperrfläche zu ersetzen:
Infolge der Umgestaltung des gegenständlichen Verkehrsbereiches [...] zur Schaffung einer Grünanlage, respektive Optimierung des öffentlichen Personennahverkehres, musste seitens der MA 46 eine zweistreifige Führung des Fließverkehres über das Kreuzungsplateau in Fahrtrichtung Westen geschaffen werden.
Kommentar: aha, zur Optimierung des ÖPNV braucht man einen Fahrstreifen auf dem Gleis.
Diese Maßnahme wurde zur Aufrechterhaltung der Leistungsfähigkeit der Kreuzung ergriffen. Eine Eliminierung des motorisieren Individualverkehrs von der Gleisanlage durch die Aufbringung einer Sperrfläche, würde zu einer massiven Verschlechterung der Verkehrssituation für den gesamten Fließverkehr im Bereich der Ottakringer Straße zwischen Hernalser Gürtel und Johann-Nepomuk-Berger-Platz führen.
Kommentar: Ahja, Rückstau bis Klosterneuburg.
Dies resultiert aus der dort bestehenden gemeinsamen Verkehrsfläche für den Individualverkehr und den öffentlichen Personennahverkehr. Demgemäß ist auch die Straßenbahn von einem Stau betroffen.
Kommentar: Hä? Weil die Straßenbahn in der Ottakringer die Fahrspur teilt muss man am JNB-Platz auch teilen. Ganz schlau werd' ich aus der Aussage nicht. Ich denke es soll darauf hinaus laufen, dass es ohne die zweite Spur einen Rückstau bis Klosterneuburg gibt und davon dann auch der 46er betroffen wäre. Nur: wie eine 50m lange zweispurige Insel das großartig verbessern soll ist mir noch nicht ganz klar.
Eine Frage habe ich, wie oft bist du mit dem 44er, vorallem in der Nachmittags-HVZ, gefahren?
Ich habe diesen zur Zeit ein bis zweimal die Woche und ich kann dir sagen, dass die ganze Situation dort vor/in der Haltestelle JNBP FR Otg ,auch mit der zweiten Spur, einer Katastrophe gleicht. Bedingt durch die 135sec Umlaufzeit*(selbst jetzt mehrmals gestopt), steht der 44er noch vor der Haltestelle Frauengasse und braucht dann mit Pech, weitere 2-3 Phasen, bis er über den JNBP drüber ist.
Diese zweite Spur und sei es auch nur dieses kurze Stück vor der Haltestelle, hilft schon, um nicht noch eine weitere Phase am JNBP zu verhungern.
Was ich alledings auch sagen muß, dass ich dort wenigstens bissel Zeit verlieren kann, den man schafft es auf keiner anderen Linie vom Sektor West besser und leichter 5min Fahrzeit zu unterfahren, wie am 44er.
Und zur HVZ bekommt man nochmals 2min FR OTG hinzu, sprich man könnte bereits am Bergerplatz den Vorderzug überholen und das obwohl man eh schon nur mit 25-30kmh zwischen Schottentor<>Otg umher schleicht.
Ich habe es mir daher angewöhnt, nachdem ich eine umfängliche Streckenschulung erhalten habe, weil ich ja scheinbar so schwer an Alzheimer leiden muß, gleich mal 60-90sec später in OTG loszufahrne um mich das erstemal bei der Maroltinger#Thaliastraße und dann vor jeder weiteren Ampel bis zum JNBP absperren zu lassen(sofern nicht ein 46er hinter mir ist) um nicht dort schon -3m in zu haben, denn da bekomme ich sowieso 1,5min geschenkt. Auch nutze ich die Gürtelkreuzung um weitere Zeit zu verlieren, da ja seit ein paar Jahren am Schottentor ebenfals eine Minute Ausgleichzeit eingeplant ist, die ein 44er natürlich nicht braucht aber der 43er diese mehr oder weniger vorgibt.
Somit fährt man, mit Pech, mit -1 am Schottentor weg, denn ich behindere sicher nicht meine Lieblingslinie(sollte kein 43er in der Nähe sein warte ich auch mal 2-3min um schon dort Zeit zu verlieren. Da die Ampeln mittlerweile soweit angepasst wurden, dass man bis nach dem Gürtel fast keine Aufenthaltszeiten(oder liegts an mir das ich immer locker durchrutschen kann, ich weiß es nicht) hat und somit schon am Gürtel eine deutliche Verfrühung haben kann, ich spreche da von 2min aus der Fahrzeit plus die weitere Minute, wenn man den 43er nicht aufhalten will. Und auch bis zur Frauengasse gibts praktisch keine Chance Zeit zu vertrödeln und erst ab da darf man dann hoffen, dass es zumindestens etwas Ampelrückstau um die Verfrühung abzubauen.
Kommt man allerdings pünktlich dort an und hat dann den Ampelrückstau, kann es schonmal leicht vorkommen, dass man zur seiner neuerlichen Abfahrzeit erst in Otg ankommt, sprich mit 6-7min Verspätung.
*Gestern gabs ja wieder eine Ampelabschaltung am JNBP, vielleicht hat man dort die Umlaufzeiten etwas verkürzt, dass kann ich aber erst am Dienstag selbst überprüfen.