Autor Thema: Neue Mariahilfer Straße  (Gelesen 840439 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Linie 41

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 11669
    • In vollen Zügen
Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1230 am: 11. Oktober 2013, 10:50:56 »

Der Wurm ist einfach nur ein blödes, ignorantes A...loch. Sorry, aber das mußte jetzt sein.
Nein, der ist ein braver, gehorsamer und noch dazu reichlich ahnungsloser Parteisoldat, der überhaupt nicht mitbekommt, wie er instrumentalisiert wird.
Inwiefern widerspricht das meiner Interpretation? ;)
Wobei ich noch nicht vollständig davon überzeugt bin, daß das wirklich von der Stadt-SPÖ ausgeht und nicht von der FSG. Allerdings würde ich dem Schicker schon zutrauen, das Mastermind dahinter zu sein, der ist nämlich auch ein...
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

95B

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 36147
  • Anti-Klumpert-Beauftragter
Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1231 am: 11. Oktober 2013, 11:00:11 »

Der Wurm ist einfach nur ein blödes, ignorantes A...loch. Sorry, aber das mußte jetzt sein.
Nein, der ist ein braver, gehorsamer und noch dazu reichlich ahnungsloser Parteisoldat, der überhaupt nicht mitbekommt, wie er instrumentalisiert wird.
Inwiefern widerspricht das meiner Interpretation? ;)
Insofern, als deine Aussage die Interpretation zulässt, der Wurm mache das aus eigenem Antrieb und sei von sich aus davon überzeugt.

Überzeugt ist er sicher, nur hat man ihm vorher eine Gehirnwäsche verpasst, indem man ihm eingeredet hat, dass es nur so und nicht anders sein kann, vorher noch nie bzw. immer schon so gewesen sei und überhaupt. Und wenn das ein hoher FSGler sagt, dann grenzt es für einen unterwürfigen Parteisoldaten an Hochverrat, das nicht nachzuplappern.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

moszkva tér

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 8283
Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1232 am: 11. Oktober 2013, 11:28:27 »
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wien/unterwegs/579686_Auf-der-Landstrasse-funktionierts.html

dieser Vollpfosten macht sich jetzt auch dort wichtig... Unglaublich, dass den niemand in die Schranken weist.
Naja was soll er denn sagen wenn er so direkt drauf angesprochen wird dass das selbe woanders keinerlei Aufregung verursacht? "Ja eh, aber dort hatte die Frau Vassilakou keinen Einfluss, dort kann ich sie daher nicht mit Schauergeschichten und Querlegen schlecht dastehen lassen"? Klar muss er sagen "auch ganz wichtig, kommt gleich als nächstes dran" damit er sich nicht selbst widerspricht.

Vor zwei Jahren, als der 74A baustellenbedingt nur bis Wien Mitte fuhr, habe "ich" einmal auf Fakebook die Wiener Linien gefragt, wann der 74A wieder zum Stubentor kommt. Antwort: "gar nicht mehr". Irgendwer hat ihnen aber scheinbar doch geschafft, den 74A wieder zurückzuverlängern. Was liegt also näher, die ungewollte Rückgängigmachung der Kurzführung wieder rückrückgängig zu machen unter Instrumentalisierung des neu gefundenen Mariahilferstraßenarguments?

13er

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 27735
Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1233 am: 13. Oktober 2013, 00:18:53 »
Kurzes Update von heute Nachmittag, als ich mit dem 13A die Kreuzung bei der Neubaugasse überquert habe: Die Mariahilfer Straße gerammelt voll, auch die ehemalige Fahrbahn komplett benutzt, es gab keinen Unterschied mehr zwischen Straße und Gehsteig zu sehen. Die Fußgängerzone stellt sich immer mehr als voller Erfolg dar! Allerdings scheinen die Leute sich tatsächlich weniger auf die Straße zu trauen, wenn der Bus dort fährt. Es ist im Endeffekt wirklich am besten, den da rauszunehmen. Aber nicht wegen der marginalen Unfallgefahr, sondern einfach damit der Bereich tatsächlich als FuZo erlebbar wird. Fahrräder habe ich übrigens keine gesehen, die hätten es auch sehr schwer gehabt, da fahrend durchzukommen.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

uk

  • Fahrer
  • ***
  • Beiträge: 373
Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1234 am: 13. Oktober 2013, 00:24:01 »
Kurzes Update von heute Nachmittag, als ich mit dem 13A die Kreuzung bei der Neubaugasse überquert habe: Die Mariahilfer Straße gerammelt voll, auch die ehemalige Fahrbahn komplett benutzt, es gab keinen Unterschied mehr zwischen Straße und Gehsteig zu sehen. Die Fußgängerzone stellt sich immer mehr als voller Erfolg dar! Allerdings scheinen die Leute sich tatsächlich weniger auf die Straße zu trauen, wenn der Bus dort fährt. Es ist im Endeffekt wirklich am besten, den da rauszunehmen. Aber nicht wegen der marginalen Unfallgefahr, sondern einfach damit der Bereich tatsächlich als FuZo erlebbar wird. Fahrräder habe ich übrigens keine gesehen, die hätten es auch sehr schwer gehabt, da fahrend durchzukommen.
Jo, da ist es heute ziemlich zugegangen (ich 15:30 dort in der Gegend). Fahrradfahren war trotzden noch möglich - ich habs auf der vollen länge Getreidemarkt-Otto-Bauer-Gasse ausprobiert. Man ist halt nicht schnell und muss ziemlich aufpassen, aber es geht (macht aber nicht wirklich spass).
Ich hatte dann in der BeZo das Gefühl, dass eigentlich nur die Autofahrer von der Situation etwas überfordert sind, Fussgänger und Radfahrer nutzen FuZo und BeZo voll aus.
Den 13A da raus nehmen, ist für das erleben der Fussgängerzone wohl wirklich am besten.

tramway.at

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 7711
    • www.tramway.at
Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1235 am: 13. Oktober 2013, 09:25:55 »
Kurzes Update von heute Nachmittag, als ich mit dem 13A die Kreuzung bei der Neubaugasse überquert habe: Die Mariahilfer Straße gerammelt voll, auch die ehemalige Fahrbahn komplett benutzt, es gab keinen Unterschied mehr zwischen Straße und Gehsteig zu sehen. Die Fußgängerzone stellt sich immer mehr als voller Erfolg dar! Allerdings scheinen die Leute sich tatsächlich weniger auf die Straße zu trauen, wenn der Bus dort fährt. Es ist im Endeffekt wirklich am besten, den da rauszunehmen. Aber nicht wegen der marginalen Unfallgefahr, sondern einfach damit der Bereich tatsächlich als FuZo erlebbar wird. Fahrräder habe ich übrigens keine gesehen, die hätten es auch sehr schwer gehabt, da fahrend durchzukommen.

Ich war kam gestern gegen 5 mit dem Motorrad nach Hause und bin die untere Bezo raufgefahren - echtes Schrittempo, beide Füße am Boden, durchs Menschengewühl ab der Stiftgasse :-) Aber das ist das ideale dran: Wenn viel los ist besetzten Fußgänger die Straße und verdrängen den IV, Werktags oder abends kommt man dagegen besser voran als zuvor. Mir ist unklar, was man an der Lösung aussetzen kann, wenn man nur einen Funken Hirn hat.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

hema

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 16400
Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1236 am: 15. Oktober 2013, 10:27:51 »
Denn in Wirklichkeit gibts ja überhaupt kein Problem bzw. ist das ein reines ad-hoc-Argument, damit man nur ja keine Fahrgäste mitnehmen muss. Dann steht der Zug halt am Elterleinplatz hinten über die bauliche Haltestelle hinaus. Ist doch eigentlich völlig egal. Wie viele wesentlich wichtigere Haltestellen gibt es, wo es auch keinen Bahnsteig gibt? Und fährt man dort durch? Dann müsste der 43er auf der normalen Strecke auch als Sonderzug fahren...
Ist es nicht ein rechtliches Problem? Eine Haltestelleninsel muss die komplette Zuglänge umfassen, bei einem Haltestellenkap ist es wurscht, wenn der Zug vorne oder hinten drübersteht.

Jetzt haben wir diese Frage schon so oft und in diversen Threads diskutiert. Aber wir sind allesamt nicht auf die Idee gekommen, nachzuschauen in welcher rechtlichen Bestimmung das überhaupt vorgegeben wird! Ich konnte keine finden, lasse mich aber gern eines Besseren belehren!


Oder sind wir da tatsächlich einem Ondit aus der Fundus der selbstgestrickten "Gesetze" der WiLi aufgesessen?   :-[
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

13er

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 27735
Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1237 am: 15. Oktober 2013, 10:32:01 »
Jetzt haben wir diese Frage schon so oft und in diversen Threads diskutiert. Aber wir sind allesamt nicht auf die Idee gekommen, nachzuschauen in welcher rechtlichen Bestimmung das überhaupt vorgegeben wird! Ich konnte keine finden, lasse mich aber gern eines Besseren belehren!
Ich würde sogar sagen, dass laut StrabVO99 (vor allem § 30 Haltestellen) "zu kurze" Bahnsteige überhaupt kein Problem sind, da es sich bei den zutreffenden Absätzen nur um Soll- und keine Muss-Bestimmungen handelt. Das ist sicher eine Lex WL.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

hema

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 16400
Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1238 am: 15. Oktober 2013, 10:38:13 »
Das ist sicher eine Lex WL.
Dann erhebt sich um so mehr die Frage, wieso betriebstaugliche, fahrplanmäßige Züge einfach keine Fahrgäste mitnehmen!?  ???
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

95B

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 36147
  • Anti-Klumpert-Beauftragter
Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1239 am: 15. Oktober 2013, 10:44:31 »
Dann erhebt sich um so mehr die Frage, wieso betriebstaugliche, fahrplanmäßige Züge einfach keine Fahrgäste mitnehmen!?  ???
Weil das die allmächtige FSG so festgesetzt hat. Sunst kunnt jo a jeda kumman.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

13er

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 27735
Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1240 am: 15. Oktober 2013, 10:45:29 »
Das ist sicher eine Lex WL.
Dann erhebt sich um so mehr die Frage, wieso betriebstaugliche, fahrplanmäßige Züge einfach keine Fahrgäste mitnehmen!?  ???
War das eigentlich immer schon so, seit der 41er in HLS abgestellt wird? Vielleicht ist da ganz am Anfang mal was passiert, da ist man dann ja immer schnell mit "Lösungen" bei der Hand.

Ich halte den Zustand eh auch für untragbar. Umso mehr, als diese Fahrten ja bekanntermaßen im Fahrplan drin sind.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

haidi

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 14526
Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1241 am: 15. Oktober 2013, 10:54:00 »
Ich denk mir halt, bei einem Kap ist es egal wie lange es ist, es genügt auch eines bei Tür 1, damit Rollstuhlfahrer auch rein kommen.

Bei einer Haltestelleninsel sehe ich das Problem in den Autofahrern, die es gewohnt sind, dass sie zwischen Haltestelleninsel und Gehsteig (parkenden Autos) durchrauschen können, wenn dann bei den letzten Türen die Fahrgäste auf der Fahrbahn sind, wirds kritisch. Ich kann jetzt auch nicht sagen, wie ich mich verhalten hätte, wäre ich in der Nacht unterwegs, ortsunkundig, sähe einen Beiwagen auf offener Straße neben parkenden Autos. Ob ich das als eine in der Haltestelle haltende Straßenbahn erkannt hätte oder ob ich das als eine verkehrsbedingt haltenden Straßenbahn angesehen hätte.
Klar, wenn dann FAhrgäste aussteigen, schaut es anders aus, vor Personen, die sich außerhalt meines Anhaltweges auf die Fahrbahn begeben muss ich anhalten können (wenn jemand hinter dem Lastwagen vorspringt, geht's eher nicht).

Hannes
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

hema

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 16400
Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1242 am: 15. Oktober 2013, 11:05:17 »

War das eigentlich immer schon so, seit der 41er in HLS abgestellt wird?
Ja, von Anfang an. Es wurde damals vom Referatsleiter verfügt, dass 40er und 41er als Sonderzüge einziehen. Die 42er-Einzieher nach Hernals sind erst später dazugekommen, die fahren nicht als Sonderzug (höchstens eigenmächtig).
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

Linie 41

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 11669
    • In vollen Zügen
Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1243 am: 15. Oktober 2013, 11:53:05 »
Ich halte den Zustand eh auch für untragbar. Umso mehr, als diese Fahrten ja bekanntermaßen im Fahrplan drin sind.
Mittlerweile nicht mehr. Ein beherzter Mitarbeiter des Verbundes hat sich dem Problem angenommen und den Fahrplanserver der normativen Kraft des Faktischen unterworfen. Als Produktivkilometer verrechnen die Wiener Linien diese Fahrten allerdings natürlich immer noch. >:D
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

E2

  • Gast
Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1244 am: 15. Oktober 2013, 17:01:19 »
Mariahilfer Straße Neu: Laut Häupl wäre Umfrage-Nein verbindlich

Mariahilfer Straße - Häupl verspricht: Umfrage-Nein wäre verbindlich - © APA/HERBERT PFARRHOFER
 
Wiens Bürgermeister verspricht, nach dem Probebetrieb auf der verkehrsberuhigten Wiener Mariahilfer Straße sollen die Anrainer der Bezirke Mariahilf und Neubau über das Projekt abstimmen dürfen.

Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) versicherte heute: “Wenn die Befragung so ausgeht, dass die Leute das nicht wollen, dann wird das nicht stattfinden”, kündigte er an. Er rechne zwar nicht damit, “aber wenn man fragt, kann das auch anders ausgehen”.
 
Befragung zur Mariahilfer Straße
 
Abgehalten werden soll die Befragung vor Beginn der Umbauarbeiten im Frühjahr. “Die Befragung wird stattfinden, wenn das Projekt fertig ausgearbeitet ist. Damit man ganz klar sagen kann, was man denn da nun abstimmen lässt”, sagte Häupl vor Journalisten. Und erst wenn dass Ergebnis vorliegt, “dann kann man zu bauen beginnen oder auch nicht.
 
Doch zunächst einmal müssen drei Punkte gelöst werden: die Frage der Querungen, ob das Radfahren in der Fußgängerzone weiterhin erlaubt bleibt und wie neue Linienführung des 13A aussieht. Wobei letzteres “die technisch gesehen schwierigere Frage” sei: “Wenn die gelöst ist, so denke ich, wird die Frau Vizebürgermeister es sehr rasch auch der Öffentlichkeit darstellen können.”
 
Auf neue 13A Route wird kommen
 
Einen Zeithorizont, bis wann die Adaptierungsvorschläge für die Mariahilfer Straße, vorliegen sollen, wollte Häupl heute nicht nennen: “Mir ist die Qualität der Entscheidung wichtig.” Wobei er durchaus mit Widerstand aus den Bezirken rechnet – etwa was die Frage der Querungen betrifft: “Ich versuche einen möglichst breiten Konsens in der Bevölkerung zu finden. Das ich nicht die Zustimmung aller politischen Akteure dafür bekommen werde, dessen bin ich mir bewusst.”
 
Eines ist auch schon fix: Sobald ist es die neue 13A-Route gibt, soll sie auch aufgenommen werden – also nicht erst nach der Befragung. “Ich will den Fahrern nicht zumuten, dass sie dann im Schneegatsch die Route von jetzt fahren”, so Häupl. Eine Kostenobergrenze für das Projekt Mariahilfer Straße Neu gibt übrigens es nicht – zumindest in Zahlen. “Aus meiner Sicht ist das die Grenze der Vernunft, aber ich lege da keine fest”, unterstrich der Bürgermeister.
 
Fahrbahn wird makiert (sic!) werden
 
Neue Details gibt es auch zu einem anderen Verkehrsprojekt: Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne) wollte eigentlich schrittweise das gesamte Radwegenetz durchgängig einfärben – vorzugsweise in grünem Farbton. Dieses Vorhaben soll nun nicht in die Tat umgesetzt werden. “Wir werden natürlich nicht alle Radfahrwege grün anfärbeln”, kündigte Häupl heute an.
 
Man werde das tun, was in anderen Städte auch der Fall sei – nämlich dass man gefährliche Kreuzungen und Überquerungen anmalt: “Ob die dann hellgrün, oder rot oder violett sind, ist mir eigentlich wurscht – sie sollten nur abriebfest sein.” Dabei klang auch Kritik am grünen Koalitionspartner durch: “Was der Verkehrssicherheit dient, für das bin ich zu haben. Ideologie in der Verkehrsorganisation ist lächerlich”, so Häupl.
 
Vassilakou froh über “Handschlagqualität”
 
Nach der Ankündigung von Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ), dass ein negatives Befragungsergebnis gewissermaßen das Ende des Verkehrsberuhigungsprojekts bedeuten würde, bringt die grüne Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou offenbar nicht aus der Ruhe.
 
Im Gegenteil: “Das entspricht dem von Anfang an gemeinsam vereinbarten Fahrplan auf Punkt und Beistrich. Der Bürgermeister beweist damit einmal mehr seine Handschlagqualität”, teilte das Vassilakou-Büro in einer kurzen Stellungnahme mit.
 
VIENNA.AT hat bei den Wiener nachgefragt. Hier geht es zur Umfrage über die neue Mariahilfer Straße.
 
(Red./APA)


http://www.vienna.at/mariahilfer-strasse-neu-laut-haeupl-waere-umfrage-nein-verbindlich/3735686