Ich denk mir halt, bei einem Kap ist es egal wie lange es ist, es genügt auch eines bei Tür 1, damit Rollstuhlfahrer auch rein kommen.
Bei einer Haltestelleninsel sehe ich das Problem in den Autofahrern, die es gewohnt sind, dass sie zwischen Haltestelleninsel und Gehsteig (parkenden Autos) durchrauschen können, wenn dann bei den letzten Türen die Fahrgäste auf der Fahrbahn sind, wirds kritisch. Ich kann jetzt auch nicht sagen, wie ich mich verhalten hätte, wäre ich in der Nacht unterwegs, ortsunkundig, sähe einen Beiwagen auf offener Straße neben parkenden Autos. Ob ich das als eine in der Haltestelle haltende Straßenbahn erkannt hätte oder ob ich das als eine verkehrsbedingt haltenden Straßenbahn angesehen hätte.
Klar, wenn dann FAhrgäste aussteigen, schaut es anders aus, vor Personen, die sich außerhalt meines Anhaltweges auf die Fahrbahn begeben muss ich anhalten können (wenn jemand hinter dem Lastwagen vorspringt, geht's eher nicht).
Hannes