Autor Thema: Neue Mariahilfer Straße  (Gelesen 840564 mal)

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1245 am: 15. Oktober 2013, 22:08:37 »
Ich komm grad von einer sehr interessanten, hochkarätig besetzten Tagung zurück (Salzburger Verkehrstage, http://www.salzburger-verkehrstage.org), wo auch Vassilakou gesprochen hat (neben wirklich guten anderen Leuten aus Mitteleuropa!). Unter anderem war auch ein Verkehrsplaner aus Freiburg/Breisgau dort. Der hat, genau wie die Dame in New York hier:

http://www.ted.com/talks/janette_sadik_khan_new_york_s_streets_not_so_mean_any_more.html?utm_source=newsletter_weekly_2013-10-12&utm_campaign=newsletter_weekly&utm_medium=email&utm_content=talk_of_the_week_image

von der Umgestaltung/Stillegung einer Haupverkehrsader im Zentrum gesprochen. (Das Video aus New York ist unbedingt sehenswert, es wird erklärt, wie man mit Farbe und paar Klappsesserln viel Ergebnis erzielen kann!).

Natürlich gabs auch großes Gemurre in Freiburg, aber dann hat man flugs in der stadteigenen Werkstatt eine Riesensandkiste gebaut und auf der Straße installiert, zusammen mit einigen Spielzeugbaggern. Dazu hat man Plastikpalmen und Stehtischchen aufgestellt, und die Stimmung ist sofort umgeschlagen - alle Menschen aus den umliegenden Büros haben da ihre Mittagspause verbracht, die Fläche wurde als Spielplatz begriffen und war von früh bis spät belebt.

Ich kenne ähnliches ja auch aus Paris, wo eine Autostraße an der Seine stillgelegt wurde. Nur leere Straße wäre etwas mager, so wurde die ebenfalls nach allen Regeln der Kunst animiert.

Ich war in Wien ja recht erstaunt, nichts derartiges wahrzunehmen, das ganze Tschindarassa (vergl. U-Bahn-Eröffnung) hat gefehlt.

= Taktischer Fehler, jetzt ist es für sowas aber eh schon zu spät.

Wenn jetzt eine bindende Befragung kommt (wer soll überhaupt befragt werden? Die Anrainer? Die Bezirke 6+7? Alle Wiener?) und die geht negativ aus hat das viel weitreichendere Folgen als nur auf die Mahü. Das heisst nämlich schlicht, dass sich dann die nächsten 20 Jahre niemand mehr über Begegnungszonen drübertraut, dass die Verhindererfraktion in der Stadtverwaltung, aber auch bei den Wili massiv gestärkt würde. Die Mahü wäre für die nächsten 20 Jahre einbetoniert, und auch auf einen 13er hätte das Folgen: Nicht nur, dass der eh schon schwerer durchzusetzen ist als eine Mahü-Fuzo, entlang der Strecke sind auch Begegnungszonenartige Stellen nötig, sonst geht er sich nicht wirklich aus (zB bei der Querung Josefstädter Straße).

Soweit ich mitbekommen habe war den Grünen das typisch rote Remmidemmi bei solchen Eröffnungen zuwieder, die sind für "Brot & Spiele" zu vernünftig - aber es wäre ja echt heftigste Ironie, wenn die Politik der Stadt für die nächsten 20 Jahre davon geprägt wäre, dass man sich paar tausend Euro für Plastikpalmen und Klappsesserln gespart hat...
Harald A. Jahn, www.tramway.at

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1246 am: 15. Oktober 2013, 22:16:45 »
Denkst du wirklich, dass die Befragung gegen die Mahü ausgehen wird/könnte? Ich bin mir sicher, wenn der Bus wegkommt (das soll jetzt ja flott gehen), hast du bis ins Frühjahr eine satte Mehrheit PRO (bereits jetzt sind in unabhängigen, nicht manipulierten Umfragen mehr Leute dafür als dagegen, aber erst so ca. 60-40). Denn spätestens ab Dezember (Weihnachtseinkäufe) werden auch bei vielen Kritikern die Meinungen kippen - auf einmal täglich wie in einer FuZo und nicht nur mehr an den Adventsamstagen.
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tramway.at

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1247 am: 15. Oktober 2013, 22:39:03 »
Denkst du wirklich, dass die Befragung gegen die Mahü ausgehen wird/könnte?

Ja.

Auf zum letzten Gefecht für Schwarzblaukronekurier! Das werden sie sich nicht nehmen lassen. Und die Leute plappern alles nach, ob in der nun deutlich stärker von Fußgängern frequentierten Kirchengasse (da hängen in den Auslagen Aufrufe zur Petition gegen den Mahü-Umbau - ich denke gelegentlich daran, ihnen die Scheiben einzuschlagen) oder von Anrainern, die bei genauerer Diskussion zugeben im 2. Hinterhof zu wohnen und vom "dramatischen Mehrverkehr" eh nicht selbst was mitbekommen. :bh:
Harald A. Jahn, www.tramway.at

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1248 am: 16. Oktober 2013, 06:24:31 »
Wenn jetzt eine bindende Befragung kommt (wer soll überhaupt befragt werden? Die Anrainer? Die Bezirke 6+7? Alle Wiener?) und die geht negativ aus hat das viel weitreichendere Folgen als nur auf die Mahü. Das heisst nämlich schlicht, dass sich dann die nächsten 20 Jahre niemand mehr über Begegnungszonen drübertraut, dass die Verhindererfraktion in der Stadtverwaltung, aber auch bei den Wili massiv gestärkt würde. Die Mahü wäre für die nächsten 20 Jahre einbetoniert, und auch auf einen 13er hätte das Folgen: Nicht nur, dass der eh schon schwerer durchzusetzen ist als eine Mahü-Fuzo, entlang der Strecke sind auch Begegnungszonenartige Stellen nötig, sonst geht er sich nicht wirklich aus (zB bei der Querung Josefstädter Straße).

Soweit ich mitbekommen habe war den Grünen das typisch rote Remmidemmi bei solchen Eröffnungen zuwieder, die sind für "Brot & Spiele" zu vernünftig - aber es wäre ja echt heftigste Ironie, wenn die Politik der Stadt für die nächsten 20 Jahre davon geprägt wäre, dass man sich paar tausend Euro für Plastikpalmen und Klappsesserln gespart hat...

Also ich glaube nicht, das unbedingt ein NEIN rauskommt. Man braucht halt nur ein richtige Konzept. Aber das, was die werte Fr Verkehrsstadtrat mit der Mariahilfer Straße und den angrenzenden Straßen aufgeführt hat ist mMn nur ein großer Murks.

Wenn Fußgängerzone, dann wirkliche Fußgängerzone und das heißt spätestens ab Geschäftsöffnung haben in der Fußgängerzone nur mehr Fußgänger und Einsatzfahrzeuge Zugang/fahrt. Und ALLE anderen Verkehrsteilnehmer haben dort zumindest bis 1 Stunde NACH Geschäftsschluß dort nichts verloren. Und nicht, das Autofahrer unter dem Deckmantel, sie müssen etwas liefern bis 13:30 Uhr zufahren dürfen.

Andere Frage, ist eigentlich die Stumpergasse schon wieder offen? Wenn nicht, die gehört ebenso wie die Verbindung Schottenfeldgasse/Webgasse wieder für den Autoverkehr geöffnet, sowie die Rücknahme der Tempo 30 in der Burg- und Neustiftgasse. All das würde die Verkehrssituation auch wieder etwas bessern
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haidi

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1249 am: 16. Oktober 2013, 09:02:39 »
Ich frag mich nur, wie der 30er in der Burg- und Neustiftgasse die Verkehrssituation verschlimmert?
IN der Stoßzeit fährt dort niemand auch nur annähernd einen Dreißiger und abgesehen davon, bei einem Sicherheitsabstand von 1 Sekunde fahren in einer Minute 60 Autos/Fahrspur, egal ob 10, 30 oder 50 km/h, bei einem Sicherheitsabstand von 0,5 Sekunden in der Minute 120 Autos/FAhrspur.
Die "BEhinderung" ist nur gefühlt, weil man dann auf dieser Strecke mit ca. 1,25 km statt einer reinen Fahrzeit (ohne Ampelaufenthalte) von 1,5 Minuten eine Fahrzeit von 2,5 MInuten hat, also um 1 Minute mehr.
Wenn wir das mit den realen Geschwindigkeiten rechnen: vorher 60 km/h -> 1,25 MInuten, nachher 40 -> 1,9 Minuten ergibt 0,63 Minuten oder 40 Sekunden.

Hannes
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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1250 am: 16. Oktober 2013, 09:06:44 »
Ich frag mich nur, wie der 30er in der Burg- und Neustiftgasse die Verkehrssituation verschlimmert?
IN der Stoßzeit fährt dort niemand auch nur annähernd einen Dreißiger und abgesehen davon, bei einem Sicherheitsabstand von 1 Sekunde fahren in einer Minute 60 Autos/Fahrspur, egal ob 10, 30 oder 50 km/h, bei einem Sicherheitsabstand von 0,5 Sekunden in der Minute 120 Autos/FAhrspur.
Die "BEhinderung" ist nur gefühlt, weil man dann auf dieser Strecke mit ca. 1,25 km statt einer reinen Fahrzeit (ohne Ampelaufenthalte) von 1,5 Minuten eine Fahrzeit von 2,5 MInuten hat, also um 1 Minute mehr.
Wenn wir das mit den realen Geschwindigkeiten rechnen: vorher 60 km/h -> 1,25 MInuten, nachher 40 -> 1,9 Minuten ergibt 0,63 Minuten oder 40 Sekunden.

Hannes

Nur ist es eben ein Unterschied ob ich erstens die 50 km/h erlaubter Weise fahre oder nicht und ob ich wenn ich die erlaubte Höchstgeschwindigkeit fahre in der grünenn Welle mitschwimme oder bei jeder ampel stehe. Denn wie ich das letzte mal in der Neustiftgasse und die 30 km/h gefahren bin, bin ich bei fast jeder Ampüel gestanden. Und das ist nicht Lustig und für den Fließverkehr kontraproduktiv.
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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1251 am: 16. Oktober 2013, 09:11:07 »
Wenn Fußgängerzone, dann wirkliche Fußgängerzone und das heißt spätestens ab Geschäftsöffnung haben in der Fußgängerzone nur mehr Fußgänger und Einsatzfahrzeuge Zugang/fahrt. Und ALLE anderen Verkehrsteilnehmer haben dort zumindest bis 1 Stunde NACH Geschäftsschluß dort nichts verloren. Und nicht, das Autofahrer unter dem Deckmantel, sie müssen etwas liefern bis 13:30 Uhr zufahren dürfen.
Da bin ich inzwischen deiner Meinung: Wenn es in Zukunft dort öfter aussieht wie am vergangenen Samstag, dann wäre ich auch für ein Radfahrverbot z.B. am Freitag und Samstag von 13 bis 19 Uhr. Es geht da gar nicht so sehr um die Frage, ob das wirklich sein muss, sondern darum, das Projekt unangreifbarer zu machen. Ich denke, so ein Kompromiss wird jetzt sowieso kommen.

Die Stumpergasse soll wieder geöffnet werden, ich weiß aber nicht, ob das schon passiert ist.

Wenn die Ampelschaltungen in der Burg- und Neustiftgasse nicht passen, dann sollte man sie eben anpassen und nicht den Verkehr wieder beschleunigen. Der 48A würde davon ja auch profitieren. Der kann zwar theoretisch 50 fahren, hat aber dafür die Haltestellenaufenthalte.
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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1252 am: 16. Oktober 2013, 09:23:29 »
Wenn Fußgängerzone, dann wirkliche Fußgängerzone und das heißt spätestens ab Geschäftsöffnung haben in der Fußgängerzone nur mehr Fußgänger und Einsatzfahrzeuge Zugang/fahrt. Und ALLE anderen Verkehrsteilnehmer haben dort zumindest bis 1 Stunde NACH Geschäftsschluß dort nichts verloren. Und nicht, das Autofahrer unter dem Deckmantel, sie müssen etwas liefern bis 13:30 Uhr zufahren dürfen.
Da bin ich inzwischen deiner Meinung: Wenn es in Zukunft dort öfter aussieht wie am vergangenen Samstag, dann wäre ich auch für ein Radfahrverbot z.B. am Freitag und Samstag von 13 bis 19 Uhr. Es geht da gar nicht so sehr um die Frage, ob das wirklich sein muss, sondern darum, das Projekt unangreifbarer zu machen. Ich denke, so ein Kompromiss wird jetzt sowieso kommen.

Die Stumpergasse soll wieder geöffnet werden, ich weiß aber nicht, ob das schon passiert ist.

Wenn die Ampelschaltungen in der Burg- und Neustiftgasse nicht passen, dann sollte man sie eben anpassen und nicht den Verkehr wieder beschleunigen. Der 48A würde davon ja auch profitieren. Der kann zwar theoretisch 50 fahren, hat aber dafür die Haltestellenaufenthalte.

Mitnichten. Denn wenn die Auto dort nur 30 fahren, dann fahre ich auch mit dem Bus nicht wirklich schneller, denn dass ich mich mit dme Bus zwischen parkenden Auto und fahrenden Kolonne durchdrücke, dafür ist sowohl die Burg, als auch die Neustiftgasse zu schmal.
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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1253 am: 16. Oktober 2013, 09:28:45 »
Der 48A würde davon ja auch profitieren. Der kann zwar theoretisch 50 fahren, hat aber dafür die Haltestellenaufenthalte.
Ich habe gestern mit einigen 48A-Fahrern geredet und alle meinten einstimmig, dass man hin und wieder 40kmh fährt, an einen 50er ist aber weitestgehend nicht zu denken, da viele undiszipliniert sich in den anderen Fahrspuren/Parkspuren aufstellen.

Mitnichten. Denn wenn die Auto dort nur 30 fahren, dann fahre ich auch mit dem Bus nicht wirklich schneller, denn dass ich mich mit dme Bus zwischen parkenden Auto und fahrenden Kolonne durchdrücke, dafür ist sowohl die Burg, als auch die Neustiftgasse zu schmal.
Das bestätigt das, was man mir gestern sagte.
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

hprill

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1254 am: 16. Oktober 2013, 09:34:58 »
Andere Frage, ist eigentlich die Stumpergasse schon wieder offen? Wenn nicht, die gehört ebenso wie die Verbindung Schottenfeldgasse/Webgasse wieder für den Autoverkehr geöffnet, sowie die Rücknahme der Tempo 30 in der Burg- und Neustiftgasse. All das würde die Verkehrssituation auch wieder etwas bessern

Ich frage mich, was "bessern" in dem Zusammenhang bedeutet. Seit der Sperre der Mariahilferstraßen-Querungen ist fast überall im 7. Bezirk der Verkehr deutlich zurückgegangen. Man findet wieder mehr Parkplätze, und in der Nacht ist es fast unheimlich leise geworden. Das einzige, was sich durch eine Öffnung der Querung "bessern" könnte, ist, dass der Verkehr wieder zunimmt, und das halte ich für keine Verbesserung. Hier im 7. sind die meisten Bewohner recht froh darüber, dass es keine Querungen mehr gibt, aufregen tun sich vor allem die Leute aus den anderen Bezirken, die hier durchfahren wollen und einige Unternehmer. Der Querverkehr 6.<>7. Bezirk (und nicht darüber hinaus) ist allerdings vernachlässigbar.

Das Tempo 30 in der Berg- und Neustiftgasse ist übrigens rein theoretisch. In der HVZ ist dort sowieso immer Stau, das war vor der Umstellung schon so, und das ist jetzt ganz genauso, an Tempo 30 ist also nicht zu denken. Und wenn ich am Vormittag knapp nach der HVZ mit 30 km/h die Busspur in der Burggasse runterradle, dann überholen mich auf der Autospur sämtliche Autos. Ob da eine 30er Zone ist oder nicht, ist also völlig egal.

Denn wie ich das letzte mal in der Neustiftgasse und die 30 km/h gefahren bin, bin ich bei fast jeder Ampüel gestanden. Und das ist nicht Lustig und für den Fließverkehr kontraproduktiv.

An Wochentagen gegen 10 Uhr Vormittag hast du mit Tempo 30 in der Burggasse grüne Welle bis runter zur Breite Gasse. Neustiftgasse bringe ich mit dem Rad nur so 22-25 km/h zusammen, ud da schalten einige Ampeln vor mir auf rot, d.h. das könnte sich mit Tempo 30 auch ausgehen.

haidi

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1255 am: 16. Oktober 2013, 12:34:28 »
Nur ist es eben ein Unterschied ob ich erstens die 50 km/h erlaubter Weise fahre oder nicht und ob ich wenn ich die erlaubte Höchstgeschwindigkeit fahre in der grünenn Welle mitschwimme oder bei jeder ampel stehe. Denn wie ich das letzte mal in der Neustiftgasse und die 30 km/h gefahren bin, bin ich bei fast jeder Ampüel gestanden. Und das ist nicht Lustig und für den Fließverkehr kontraproduktiv.
Ist mir aber auch bei erlaubten 50 passiert, ich bin weder in der Burggasse noch in der N eustiftgasse jemals ohne einige Ampelhalte durchgekommen. ABgesehen davon gehören die Ampeln beider Straßen für den Busverkehr optimiert, nicht für den MIV.
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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1256 am: 16. Oktober 2013, 12:37:37 »
ABgesehen davon gehören die Ampeln beider Straßen für den Busverkehr optimiert, nicht für den MIV.
Wenn das alles eine riesige 30er-Zone ist, könnte man doch auch etliche Ampeln abmontieren ...
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1257 am: 16. Oktober 2013, 12:45:11 »
ABgesehen davon gehören die Ampeln beider Straßen für den Busverkehr optimiert, nicht für den MIV.
Wenn das alles eine riesige 30er-Zone ist, könnte man doch auch etliche Ampeln abmontieren ...
Zumal eh von der Mahü kein / kaum Verkehr mehr durchkommt.

Abmontieren würde ich sofort Lindengasse/Kirchengasse, Siebensterngasse/Kirchengasse und Siebensterngasse/Stiftgasse. Wozu sind dort überhaupt Ampeln? Damit der 13A nicht Hundertschaften an Radfahrern niedermäht?

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1258 am: 17. Oktober 2013, 10:15:02 »
Kapitel 1842 im Streit um den 13A: Es sieht jetzt doch alles danach aus, als ob der 13A in beide Richtungen durch die Neubaugasse fahren würde. Allerdings wird die Straße nicht wirklich verbreitert, sondern es kommt eine Engstelle mit Ampellösung. Dagegen sind nicht nur die Unternehmer in der Neubaugasse (die eh gegen alles sind), sondern auch der Bezirksvorsteher. Aber ich glaube, in dem Fall wird er den Kürzeren ziehen.
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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1259 am: 17. Oktober 2013, 10:36:15 »
Neubaugasse und dann wohin? Siebenstern?
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.