Ich glaube nicht, dass er grundsätzlich dagegen ist, aber mit Sicherheit will er momentan keine zusätzliche Front aufmachen.
Ich gehe angesichts der momentanen Zustände davon aus, dass die Geschäftsleute in der Neubaugasse völlig auszucken würden, wenn dort ein bis eineinhalb Jahre lang Gleisbaustelle ist (je nachdem, ob vorher noch Leitungen umgelegt werden müssen - in Berlin sind für 500 Meter Straßenbahnbauarbeiten in der Invalidenstraße sogar zweieinhalb Jahre vorgesehen). Das heißt, das letzte, was er jetzt machen sollte, sind Schnellschüsse bezüglich 13er, ohne dass irgendeine Form von Übereinkunft sowohl mit der Wirtschaftskammer als auch den Geschäftsleuten in der Neubaugasse existiert.
Insofern wäre es auch wichtig, im Zusammenhang mit der U2-Verlängerung zum MatzPlatz ganz intensiv darauf hinzuweisen, dass dann die Neubaugasse vier bis fünf Jahre lang durch ein riesiges, sehr tiefes Loch lahmgelegt werden wird.