- kein Körperschall und keine wackelnden Wände bei den Anrainern
- kein Stahlradquietschen
- keine meterdicke Gleistragplatte mit monatelanger Baustelle
- keine Notwendigkeit zur Neuverlegung sämtlicher Wasser- und Kanalrohre
- kein Betrieb bei gröberer Schneelage (oder wie soll das gehen, wenn die Gummireifen plötzlich 10cm höher aufliegen, und das aber auch nicht immer, je nachdem, ob vielleicht eine Querstraße schon geräumt ist oder nicht
Ich finde das System faszinierend und ich wäre gern im Sommer 2015 - als ich in Venedig war - schon mit so einem Fahrzeug gefahren. Aber im Endeffekt glaube ich doch, dass sich ein gewöhnliches Rad-Schiene-System für eine Straßenbahn hinreichend bewährt hat. Bewährt heißt, dass man mit den Nachteilen umgehen kann.
Ich stelle mir gerade die Badner Bahn als Gummiradler vor ... ein Vorteil von herkömmlichen Straßenbahnen ist doch, dass sie auf bestehender Bahninfrastruktur leicht als Stadtbahn verkehren können ... Karlsruhe, Gmunden, Innsbruck, ...
Im Prinzip fände ich auch den Aprilscherz 2011 von
www.tramway.at faszinierend - der 13A als Gummiradlstraßenbahn. Nur warum so, wenns auch herkömmlich ginge ...