Die EKS ist tatsächlich ein Problemkind, wegen der komplexen Umgebungsanforderungen und vielen Zwangspunkte.
Machbar ist aber alles, wenn der Wille da ist.
Ich führe hier als Vergleich gerne meine Heimatstation Hauptbahnhof an. Viele können sich sicher noch an die alte Passage am Südtiroler Platz erinnern.
Das war ein kafkaesk verschachteltes Tunnelsystem, in dem man schon mal ein bisserl Angst bekommen konnte spätabends.
Treppen, Winkel, schlechte Beleuchtung etc...
Und das vergleiche man mit der heutigen, neuen Passage, die schräg abführend neu errichtet wurde.
Dieses Beispiel zeigt für mich sehr schön, was alles geht. Da haben sich damals ja auch die ganzen Südbahnhof-Nostalgiker die Stimmbänder wund gejammert wie das alles denn nicht funktionieren wird etc. Nur weil sie die Dimensionen des Projektes nicht vorstellen konnten.
Heute weint niemand mehr diesem Schandfleck eine Träne nach.
Und ich bin etwas erschüttert über manche Bemerkungen zu Menschen mit Behinderungen oder anderer Beeinträchtigungen. Es hilft, wenn man sich einmal in die Lage anderer Menschen hineinversetzt.
Ein Gedanke noch dazu: jeder Mensch hat besondere Bedürfnisse, die Mähr vom "normalen" Menschen ist Blödsinn und nützt nur denen, die das Geld lieber in ihre Tasche schaufeln anstatt es sinnvoll einzusetzen.