An der Haltestellentafel sind die Linien B, BK, C und 5 angeschrieben.MMn ist das eher die Lassallestraße. Der Park ist die Venediger Au, dahinter ist, glaube ich, ein Wohnhaus zu sehen. Für eine Praterattraktion wirkt es etwas zu massiv.
Zum einen verlief die damalige Schleifenanlage am Praterstern Lassallestraße–irgendein Verbindungsgasserl–AusstellungsstraßeIst nicht eh links im Hintergrund ein Türmchen des Zirkus Busch zu sehen? Der C-Wagen müsste gerade hinter der Eisenbahnbrücke in die Ausstellungsstraße eingebogen sein.
Abgesehen davon: War's nicht damals so, daß die Linien A und Ak für die Fahrt stadtweinwärts an der Endstelle auf B und Bk umgesteckt wurden (und vice versa an der Endstelle von B und Bk).
Das schon, aber bei Veranstaltungen wurden das Linienbündel A, Ak, und B, Bk schon damals getrennt geführt.Ob damals schon eine Trennung des Linienbündels durchgeführt wurde, kann ich nicht sagen, aber auf jeden Fall gab es zusätzliche Einlagezüge A/AK Messe - Ring - Kai bzw. Kai - Ring - Messe.
Nicht ganz konfliktfrei dürfte das Verhältnis ...
Weiß jemand, was am Zielschild dieses 26ers stand (Ausschnittsvergrößerung?)?Sorry, das ist auch am Original zu verpixelt, um es entziffern zu können.
Könnte es etwas in dieser Richtung sein?Damals wurde meist die Zielangabe noch genaugenommen, insofern müsste er die Tafel bereits gewendet haben. Aber ausschließen kann ich es auch nicht, dass du recht hast.Kai-Schwedenplatz
über Praterstern
Damals wurde meist die Zielangabe noch genaugenommen, insofern müsste er die Tafel bereits gewendet haben. Aber ausschließen kann ich es auch nicht, dass du recht hast.Nicht gewendete Zielschilder und Brustwandtafeln gab es auch in Zeiten, die noch keine Wagenbeweger kannten. ;)
Glaube mir, Wagenbeweger sind schon eine uralte Spezies.Mit Schleifringfahrschalter wäre ein solcher aber mit binärer Fahrweise nicht sehr weit gekommen. 8)
Aber ja, mit Brutzeln und Spratzeln. Als Opfer hat denn oft der Ablöser herhalten müssen!
Mit Schleifringfahrschalter wäre ein solcher aber mit binärer Fahrweise nicht sehr weit gekommen. 8)
Mit Schleifringfahrschalter wäre ein solcher aber mit binärer Fahrweise nicht sehr weit gekommen. 8)Jedenfalls nicht auf 60 km/h!
Weiß jemand, was am Zielschild dieses 26ers stand (Ausschnittsvergrößerung?)?"Reichsbrücke Betriebsbahnhof" (Auskunft durch Herrn Carl Holzinger)
"Reichsbrücke Betriebsbahnhof" (Auskunft durch Herrn Carl Holzinger)Ich glaube der Auskunft natürlich, der Text kommt mir allerdings sehr seltsam vor. Diese Formulierung kann nicht lang in Verwendung gestanden sein.
Zumindest hätte ich nicht angenommen, dass so ein Text Anfang der 80er noch verwendet wurde - der hätte eher in die 20er oder 30er Jahre gepasst."Reichsbrücke Betriebsbahnhof" (Auskunft durch Herrn Carl Holzinger)Ich glaube der Auskunft natürlich, der Text kommt mir allerdings sehr seltsam vor. Diese Formulierung kann nicht lang in Verwendung gestanden sein.
Damals hatte man noch Mitleid mit den Fahrgästen im Sommer, denn wie man sehen kann, vekehrte der g-Beiwagen mit ausgebauten Fenstern sozusagen als Sommerwagen.Wurden die Fenster tatsächlich in der warmen Jahreszeit ausgebaut?
Wurden die Fenster tatsächlich in der warmen Jahreszeit ausgebaut?
Weil ansonsten stelle ich mir das im Winter dann eher unangenehm vor.
Stell ich mir bei Unwetter aber auch unangenehm vor, wenn's reinregnet ...Wurden die Fenster tatsächlich in der warmen Jahreszeit ausgebaut?
Weil ansonsten stelle ich mir das im Winter dann eher unangenehm vor.
Natürlich. Vor dem Sommer wurden sie aus- und im Herbst wieder eingebaut.
Interessant!Wurden die Fenster tatsächlich in der warmen Jahreszeit ausgebaut?
Weil ansonsten stelle ich mir das im Winter dann eher unangenehm vor.
Natürlich. Vor dem Sommer wurden sie aus- und im Herbst wieder eingebaut.
Interessant!
wieso hat man sich diesen Stress angetan? Gab es damals noch keine Fenster, die man öffnen konnte?
Im August 1969 fotografierte Kurt Rasmussen diesen schönen M Dreiwagenzug mit M 4011 in Kaisermühlen am Schüttauplatz. Aus heutiger Sicht ist bemerkenswert, dass weit und breit keine Autos zu sehen sind!
LG nord22
Im August 1969 fotografierte Kurt Rasmussen diesen schönen M Dreiwagenzug mit M 4011 in Kaisermühlen am Schüttauplatz. Aus heutiger Sicht ist bemerkenswert, dass weit und breit keine Autos zu sehen sind!
LG nord22
Beschwören kann ich es nicht - aber es dürfte zur Zeit des Straßenbahnbetriebes ein Fahrverbot für Autos gegeben haben.
Wenn du vom Stadtzentrum zum Goethehof gefahren bist, bist du allerdings nicht beim Schüttauplatz vorbeigekommen (außer vielleicht bei der Parkplatzsuche).Im August 1969 fotografierte Kurt Rasmussen diesen schönen M Dreiwagenzug mit M 4011 in Kaisermühlen am Schüttauplatz. Aus heutiger Sicht ist bemerkenswert, dass weit und breit keine Autos zu sehen sind!
LG nord22
Beschwören kann ich es nicht - aber es dürfte zur Zeit des Straßenbahnbetriebes ein Fahrverbot für Autos gegeben haben.
Also ich bin damals mit dieser Linie zu meiner Großmutter nach Kaisermühlen in den Goethehof gefahren – von einem Autofahrverbot war damals keine Rede.
Im August 1969 fotografierte Kurt Rasmussen diesen schönen M Dreiwagenzug mit M 4011 in Kaisermühlen am Schüttauplatz. Aus heutiger Sicht ist bemerkenswert, dass weit und breit keine Autos zu sehen sind!
Beschwören kann ich es nicht - aber es dürfte zur Zeit des Straßenbahnbetriebes ein Fahrverbot für Autos gegeben haben.
Also ich bin damals mit dieser Linie zu meiner Großmutter nach Kaisermühlen in den Goethehof gefahren – von einem Autofahrverbot war damals keine Rede.
Wenn du vom Stadtzentrum zum Goethehof gefahren bist, bist du allerdings nicht beim Schüttauplatz vorbeigekommen (außer vielleicht bei der Parkplatzsuche).
die Gestaltung des ZielschildsBroseband ;)
Ob ein solches Band die Zeiten überdauert hat?die Gestaltung des ZielschildsBroseband ;)
Ich glaube, die rote Farbe war einfach nicht licht-/wetterbeständig.Damals gab's noch kein F59, nur Ew Versuch, die aber (zu?) seriös waren ;)
Im Bereich der Straßenbahnschleife am Schüttauplatz galt sicher ein "Allgemeines Fahrverbot ausgenommen Straßenbahnen".in den letzten Jahren hielt sich, speziell im Bäderverkehr im Sommer kaum wer daran!
Ich glaube, die rote Farbe war einfach nicht licht-/wetterbeständig.:up:
Reichsbrücke - 22 - 21 - R - K - 21 - 22 - Reichsbrücke
Winterliche Tristesse mit M 4057 vor der Kulisse der alten Reichsbrücke (Sammlung: David Pirmann). Die Gründerzeithäuser rechts im Bild stehen heute noch und ermöglichen einen Vergleich mit dem aktuellen Stadtbild an dieser Stelle.Danke für das schöne Bild, aber Tristesse ist das nicht für mich!. Schienen, Reichsbrücke und ein M-Dreiwagenzug!
LG nord22
Am Schüttauplatz in Kaisermühlen wurde SGP E1 4635 + c3 (c2) im Juli 1974 von Kurt Rasmussen aufgenommen. E1 4635 wurde am 20.10.1966 in den Wagenstand der WVB übernommen.Ich sehe schon, ich muss wieder mal nach Kaisermühlen - gibt es im Bereich der Schleife eigentlich noch irgendetwas, das an die Straßenbahn erinnert?
Am Schüttauplatz in Kaisermühlen wurde SGP E1 4635 + c3 (c2) im Juli 1974 von Kurt Rasmussen aufgenommen. E1 4635 wurde am 20.10.1966 in den Wagenstand der WVB übernommen.Ich sehe schon, ich muss wieder mal nach Kaisermühlen - gibt es im Bereich der Schleife eigentlich noch irgendetwas, das an die Straßenbahn erinnert?
Am 6.5.2012 sah es dort so aus:Ist das Gebäude links das ehemalige Expedit?
Am 6.5.2012 sah es dort so aus:Ist das Gebäude links das ehemalige Expedit?
Natürlich ist das das Expedit. Meines Wissens sind die Ma- Gartenpfleger drinnen.Am 6.5.2012 sah es dort so aus:Ist das Gebäude links das ehemalige Expedit?
Nach meinem damaligen Lokalaugenschein dürfte es der Expedit sein. Lage und Richtung dürften "stimmen".
Bild 1 Dreiwagenzug kurz vor der Endstelle 1952, dahinter ein "moderner" B Dreiwagenzug auf der Linie 25!
Ui, brauch auch schon eine Brille! 8) Natürlich ist das ein 24er r oder k! Danke für die Richtigstellung!Bild 1 Dreiwagenzug kurz vor der Endstelle 1952, dahinter ein "moderner" B Dreiwagenzug auf der Linie 25!
Schaut mir aber eher nach einem 24R oder 24K aus, was sollte auch ein 25er in Kaisermühlen 1952 machen.
mfG
Luki
Und die Beiwagen hinter dem K sind nicht u-Bw sondern u3-Bw!Und wer hat das behauptet? Da ich die Beiwagentype nicht einwandfrei erkannte, schrieb ich auch nichts!
Das werden wohl eher k3 oder sowas sein.Das schon eher, aber man kann sie nicht einwandfrei erkennen.
Richtig hätte es heißen müssen ". . . K 2382 u. Bw . . ., dann wäre es unmßverständlich gewesen. Das zeigt wiederum sehr eindrucksvoll, wie wichtig die Einhaltung von Rechtschreibregeln zur eindeutigen Kommunikation wäre. Aber leider, bei der Internetgeneration ist da in vielen Fällen Hopfen und Malz verloren. :'(Ob Operator zur Internetgeneration gehört? 8)
Das weise ich entschieden zurück! ;)Richtig hätte es heißen müssen ". . . K 2382 u. Bw . . ., dann wäre es unmßverständlich gewesen. Das zeigt wiederum sehr eindrucksvoll, wie wichtig die Einhaltung von Rechtschreibregeln zur eindeutigen Kommunikation wäre. Aber leider, bei der Internetgeneration ist da in vielen Fällen Hopfen und Malz verloren. :'(Ob Operator zur Internetgeneration gehört? 8)
Der ist noch aus der Generation Golf! Mit Wickie, Slime und Piper. :P
Ob Operator zur Internetgeneration gehört? 8)
Richtig hätte es heißen müssen ". . . K 2382 u. Bw . . ., dann wäre es unmßverständlich gewesen. Das zeigt wiederum sehr eindrucksvoll, wie wichtig die Einhaltung von Rechtschreibregeln zur eindeutigen Kommunikation wäre. Aber leider, bei der Internetgeneration ist da in vielen Fällen Hopfen und Malz verloren. :'(Die Internetgeneration ist nicht blöder als die vorherigen Generationen, die Rechtschreibschwachen haben halt die Möglichkeit, vermehr aufzutreten. Ich halte das aber nicht für ein großes Problem, da Wissen und Talent nicht mit der perfekten Beherrschung der deutschen Sprache korrelieren.
spricht doch sehr viel für eine Korrelation zwischen der Beherrschung der deutschen Rechtschreibung und der geistigen Kapazität.:up: :up: :up:
Wenn ich mir so manche Beiträge in diversen Foren - beileibe nicht hier - so ansehe, spricht doch sehr viel für eine Korrelation zwischen der Beherrschung der deutschen Rechtschreibung und der geistigen Kapazität.Ich sehe das aber auch eher so, dass diese Leute früher einfach gar nicht (für die Öffentlichkeit sichtbar) geschrieben haben.
Aber leider, bei der Internetgeneration ist da in vielen Fällen Hopfen und Malz verloren. :'(Ich würde eher sagen, bei der Textverarbeitungsprogramm-mit-Auto-Korrektur - Generation. Meine beiden Kids sind in Deutsch jedenfalls nicht schlechter als ich es war bzw. bin. Und ich bilde mir zumindest ein, einigermaßen Deutsch zu können. :)
Drei Monate vor dem Einsturz der Reichsbrücke war E1 4730 + c3 Richtung Stadtzentrum unterwegs (Foto: J. Heindorf).
Kurz vor Stilllegung der Linie B war E1 4490 + c4 im Dezember 1980 am Dr.-Karl-Lueger-Ring unterwegs. Reger Fahrgastwechsel herrschte im Oktober 1978 am Franz-Josefs-Kai/ Schottenring U (Fotos: Kurt Rasmussen).Kann wer erkennen, was hinter dem 4493 steht? Könnte ein Zischerl (B) sein?!
LG nord22
Kann wer erkennen, was hinter dem 4493 steht? Könnte ein Zischerl (B) sein?!
Kann wer erkennen, was hinter dem 4493 steht? Könnte ein Zischerl (B) sein?!
Natürlich, was sonst?
Genauer gesagt ein BH, oder? 1980 waren ja alle damals noch vorhandenen B bereits im Hilfswagenstand.
Zu dem Foto mit dem 4490 eine Frage: welche Wagen erhielten eigentlich vorne Türen mit kleinen Fenstern? Und warum erhielten sie sie?
Kleine Fenster erhielten die umgebauten Türen.
Also sind Türen mit kleinen Fenstern Blechtüren und solche mit großen GFK-Türen?
Als Aufnahmedatum ist der 18. 10. 1978 angegeben und da fuhren noch B-b auf der Linie T. Allerdings wäre zu hinterfragen, was ein Zug der Linie T beim Ringturm zu suchen hat.
Als Aufnahmedatum ist der 18. 10. 1978 angegeben und da fuhren noch B-b auf der Linie T. Allerdings wäre zu hinterfragen, was ein Zug der Linie T beim Ringturm zu suchen hat.
Möglicherweise ein infolge des Unfalls vor der Oper umgeleiteter Zug der Linie T.
Da es auf den B keinen Funk gab, war das mit dem Umleiten damals nicht so einfach! ;)
Möglicherweise ein infolge des Unfalls vor der Oper umgeleiteter Zug der Linie T.
Als Aufnahmedatum ist der 18. 10. 1978 angegeben und da fuhren noch B-b auf der Linie T. Allerdings wäre zu hinterfragen, was ein Zug der Linie T beim Ringturm zu suchen hat.
Möglicherweise ein infolge des Unfalls vor der Oper umgeleiteter Zug der Linie T.
Gut, und wie weiter?
Als Aufnahmedatum ist der 18. 10. 1978 angegeben und da fuhren noch B-b auf der Linie T. Allerdings wäre zu hinterfragen, was ein Zug der Linie T beim Ringturm zu suchen hat.
Möglicherweise ein infolge des Unfalls vor der Oper umgeleiteter Zug der Linie T.
Gut, und wie weiter?
Kai-Ring-Schwarzenbergplatz-Rennweg-St.Marx?
Da sind einige schöne Autos! Hinten ein gelber R4, ein grüner Fiat...Ja, die siebziger Jahre waren erstaunlich bunt, nachwehen der FlowerPower Generation!
Jedenfalls haben sie vergessen, die Zifferntafel umzudrehen. :)
Jedenfalls haben sie vergessen, die Zifferntafel umzudrehen. :)
Nein, die Signalscheibe zu wechseln. :lamp:
Da so viele weibliche Bedienstete am Foto sind, könnte es zwischen 1916 und 1918 sein!Ab Juni 1915 gab es die ersten Schaffnerinnen, oder? Und ab 1917 ja sogar Fahrerinnen.
Jedenfalls haben sie vergessen, die Zifferntafel umzudrehen. :)
Nein, die Signalscheibe zu wechseln. :lamp:
Jedenfalls haben sie vergessen, die Zifferntafel umzudrehen. :)
Nein, die Signalscheibe zu wechseln. :lamp:
Wie kann man diesen Unterschied feststellen?
Naja, in Wirklichkeit hat die Farbe schon etwas anders ausgesehen. Traue nie einem Farbbild, das du nicht selbst verfälscht hast. >:D
Naja, in Wirklichkeit hat die Farbe schon etwas anders ausgesehen. Traue nie einem Farbbild, das du nicht selbst verfälscht hast. >:D
Vor dem Parlament wurde der prächtige Dreiwagenzug K 2360 + k1 325x + k1 3216 aufgenommen (Foto: Archiv W.L.). Das Aufnahmejahr ist nicht bekannt, dürfte aber nicht allzu lange nach Aufgabe des Unterleitungsbetriebs 1915 sein.
Vor dem Parlament wurde der prächtige Dreiwagenzug K 2360 + k1 325x + k1 3216 aufgenommen (Foto: Archiv W.L.). Das Aufnahmejahr ist nicht bekannt, dürfte aber nicht allzu lange nach Aufgabe des Unterleitungsbetriebs 1915 sein.
Naja, mindestens zehn Jahre. Das Bild ist nach 1925, vermutlich zwischen 1926 und 1928, entstanden.
Ich bin auch immer völlig erstaunt, wie es Revisor schafft, es auch nur an Minihinweisen schafft, ein Foto einzugrenzen. Hut ab kann ich da nur völlig neidisch sagen. :up:Vor dem Parlament wurde der prächtige Dreiwagenzug K 2360 + k1 325x + k1 3216 aufgenommen (Foto: Archiv W.L.). Das Aufnahmejahr ist nicht bekannt, dürfte aber nicht allzu lange nach Aufgabe des Unterleitungsbetriebs 1915 sein.
Naja, mindestens zehn Jahre. Das Bild ist nach 1925, vermutlich zwischen 1926 und 1928, entstanden.
An welchen Details hast du das erkannt?
Die Gebäude im Hintergrund wurden warm abgetragen und durch einen Neubau (Ringstraßengalerien) ersetzt.
Aja! Das war das Steyrhaus.https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Steyrhaus (https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Steyrhaus)
Kann mich noch dunkel an die Berichte über den Brand erinnern.
Die Gebäude im Hintergrund wurden warm abgetragen und durch einen Neubau (Ringstraßengalerien) ersetzt.
Aja! Das war das Steyrhaus.
Kann mich noch dunkel an die Berichte über den Brand erinnern.
Ich war sogar live dabei! War mit einem Freund in einem Kino in der Stadt. Ich weiß nicht mehr, welches Kino, aber es muss in der Nähe gewesen sein, weil wir den Brandgeruch deutlich wahrgenommen haben und uns dann - sensationslüstern, wie wir damals waren - zum brennenden Haus (es stand gerade das oberste Stockwerk in Vollbrand) durchgekämpft haben.Vermutlich warst du im Burgkino. ;)
Vermutlich warst du im Burgkino. ;)
Vermutlich warst du im Burgkino. ;)
Möglich, aber auch das Opern-, Künstlerhaus-, Kärntner-, Metro- und Schwarzenbergplatzkino wären Optionen für Ferry gewesen.
Vielleicht war er auch im Rondell! 8)
Na ja es war ja nicht immer ein Sex-Kino, früher gab es nur "Tschin-Bumm-Filme", wie die Großmutter sagte.Im besagten Jahr 1987, als der Steyrhof abgebrannt ist, war es definitiv eines.
Ja, sie hat immer schon das Wissen um bestimmte Techniken unters gemeine Volk gebracht! :up: >:D
Aufgrund des U-Bahnbaus wurden in der Lassallestraße mehr als russisch anmutende Gleisprovisorien angelegt. Im Oktober 1979 bahnt sich E1 4554 + cx mühsam den Weg Richtung Kaisermühlen (Foto: Kurt Rasmussen).
Das grasgrüne auf dem Foto ist ein Kadett C, solltest dich auf das Foto beziehen.
Im August 1969 wurde ein M Dreiwagenzug mit M 4017 von Kurt Rasmussen auf der Aspernbrücke aufgenommen. Heute steht die gesamte Breite der Aspernbrücke dem Autoverkehr zur Verfügung; eine Verkehrshölle mit permanenten Stauungen.Das muss aber ein verdammt kalter Augusttag gewesen sein, alle tragen bereits die Herbstmäntel.
Früher wars einfach kälter. Da hats den Klimawandel noch nicht gegeben.Im August 1969 wurde ein M Dreiwagenzug mit M 4017 von Kurt Rasmussen auf der Aspernbrücke aufgenommen. Heute steht die gesamte Breite der Aspernbrücke dem Autoverkehr zur Verfügung; eine Verkehrshölle mit permanenten Stauungen.Das muss aber ein verdammt kalter Augusttag gewesen sein, alle tragen bereits die Herbstmäntel.
Das ist jetzt aber nicht Dein Ernst, oder? 8)
Ende August kann es schon einen Kälteeinbruch geben! Tritt sogar sehr regelmäßig, alle paar Jahre auf, trotz Klimawandel.
Ja aber nicht so kalt, dass man mit Wintermantel herum rennen muß. Wobei bei alten Damen und Herren nie so genau weiß.Ich sehe keine Wintermäntel. Diese Kleidung entsprach der damaligen Mode.
Ja aber nicht so kalt, dass man mit Wintermantel herum rennen muß. Wobei bei alten Damen und Herren nie so genau weiß.Ich sehe keine Wintermäntel. Diese Kleidung entsprach der damaligen Mode.
Einen Temperatursturz von 30°C auf 8°C hat es schon öfter gegeben, Ende August/Anfang September. Wenn man gerade an Sommertemperaturen gewöhnt ist, kommt einem das dann kälter vor, als es tatsächlich ist.
Ende August kann es schon einen Kälteeinbruch geben! Tritt sogar sehr regelmäßig, alle paar Jahre auf, trotz Klimawandel.Hab mal 2 Sec. gegockelt und das passende Wetter zum August 1969 gefunden.
Die denkwürdig kalte dritte August-Dekade 1969:Ist zwar für D, aber passt zum Foto ;)
Am 21. August folgte dann ein Vorstoß extrem kühler Polarluft. In der Höhe schnürte sich im Verlauf ein ausgeprägter Kaltlufttropfen ab mit Zentrum etwa über Dänemark. Dieser leitete zu einer markanten Zentraleuropäischen Troglage über die bis kurz vor Monatsende anhielt.
Die Temperaturen erreichten tagsüber verbreitet kaum noch die 20 Grad-Marke. An einigen Tagen lagen die Mittagstemperaturen selbst in den Niederungen Westdeutschlands bei wiederholten schauerartig verstärkten Niederschlägen zeitweise unter 15 Grad .Es regnete verbreitet jeden Tag und das teilweise in ergiebigen Mengen.
In 850 hpa sanken die Temperaturen im gesamten Zeitraum auf verbreitet unter 5 Grad ab.
Der Nordosten, der damals unter großer Trockenheit litt, versank dann Ende August in ungeheueren Regenfluten. Ich erinnere an den sogenannten "Sommerschlussregen" in Berlin.
Trotz großer Dürre, wurde dann der Sommer 1969 auch im Osten Deutschlands - allerdings rein rechnerisch gesehen - noch zu nass.
Sehr kalte Nächte mit Bodenfrost blieben aufgrund der großen Nässe jedoch weitgehend aus.
Dennoch wurde es aufgrund der tiefen Ausgangstemperaturen nachts oft sehr frisch. Das war vor allem zum Monatsende hin der Fall, als sich eine mitteleuropäische Hochdruckzone aufbaute.
Hab mal 2 Sec. gegockelt und das passende Wetter zum August 1969 gefunden.Der Klimaspiegel der ZAMG für das Jahr 1969 zeigt es auch:
Die Praterstraße war einst eine Straßenbahnmagistrale, hier mit M 4064 + m3 + m3 im Dezember 1971 (Foto: Dr. Ludwig Ekl).
Die Praterstraße war einst eine Straßenbahnmagistrale . . . .Jetzt ist sie eine U-Bahn-Katastophale! :'(
Die Straße hätte beides verdient. Ehrlich gesagt, wer würde mit einem ULF oder E1 nach Kagran pendeln wollen jeden Tag?
Argument 1: Wenn es keine Schnellverkehrsmittel gäbe, würden sich die Leute auch nicht so ansiedeln, dass die zurückzulegenden Distanzen immer größer und größer werden.
Eine Schnellstraßenbahn in Wien ist genauso illusorisch wie eine Raumschiffverbindung zwischen Kaisermühlen und Kahlenberg.
Hier wieder zwei Jugendsünden von mir aus dem Jahr 1972.
Dem schließe ich mich vollinhaltlich an. :up:
Zwei sehr schöne Bilder! Danke für diese Zeitdokumente! :up:
Für 14 Jahre ist das doch schon eine hervorragende Aufnahmetechnik!Für Wattman scheinbar aber nur grenzwertig, weil er es nur mit Ermutigung uns zeigt und ohne diese vermutlich nie hier aufgetaucht wäre. :-\
Ja, meine nächsten Scans vom Zischer sind schon von Dias, die mit der Praktika aufgenommen wurden, also ab 1974. Da sollte die Qualität dann besser sein.Recht leichte Frage; von Linie A/Ak kamen sie im Dezember 1974 letzmalig zum Einsatz, von der Linie B/Bk im April 1973! Linie 25r/k noch bis Juni 1975, dann gab es keine Dreiwagenzüge mehr mit dieser Type!
Aber da hab ich sie nicht mehr am A, Ak, B, Bk fotografiert. Ab wann sind denn die B von diesen 4 Linien verschwunden?
Kennt eigentlich irgendjemand den Sinn der auf dem ersten Foto gut erkennbaren, einzelnen (gelben?) Leuchtkammer, die gegen die Einbahn aufgehängt und im Normallfall immer finster war? Die gab es früher bei vielen Kreuzungen am Ring.
Wenn die Ampel auf Gelbblinken geschaltet war, konnte man das von allen Seiten erkennen.
Aber wozu? Aus der Richtung kam ja nie etwas (Einbahn!), nur die Straßenbahn. Und die hatte ja ohnehin ihre eigene VLSA.
FußgängerWenn die Ampel auf Gelbblinken geschaltet war, konnte man das von allen Seiten erkennen.
Aber wozu? Aus der Richtung kam ja nie etwas (Einbahn!), nur die Straßenbahn. Und die hatte ja ohnehin ihre eigene VLSA.
FußgängerWenn die Ampel auf Gelbblinken geschaltet war, konnte man das von allen Seiten erkennen.
Aber wozu? Aus der Richtung kam ja nie etwas (Einbahn!), nur die Straßenbahn. Und die hatte ja ohnehin ihre eigene VLSA.
Die Fußgänger haben und hatten eigene Signale. Außerdem befanden sich solche gelben Zusatzleuchten auch auf fußgängerunterführungspflichten Kreuzungen, wo es an der Oberfläche keine erlaubte Querungsmöglichkeit gab. Zudem: Was sollten Fußgänger mit dem gelben Licht im gegenständlichen Foto, das die Diskussion ausgelöst hat, überhaupt anfangen?Die Wahrscheinlichkeit, dass die Fußgängersignale bei gelb-blinkender Ampel leuchten geht hart gegen Null. Der Fußgänger kann damit (z.B. bei der Querung von Seitengassen am Gürtel gegen die Gürtel-Einbahn - z.B. Jörgerstraße) den Ausfall der Ampelanlage erkennen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die Fußgängersignale bei gelb-blinkender Ampel leuchten geht hart gegen Null. Der Fußgänger kann damit (z.B. bei der Querung von Seitengassen am Gürtel gegen die Gürtel-Einbahn - z.B. Jörgerstraße) den Ausfall der Ampelanlage erkennen.
Eine weitere Möglichkeit wären Fahrzeuge des Straßenbahnbetriebes, die auf den Gleisen fahren dürfen und z.B. am Ring gegen die Einbahn fahren müssten, wenn sie auf dem Innengleis fahren.
Die sind auch gerne wegen Leuchtmittelausfall finster.Die Wahrscheinlichkeit, dass die Fußgängersignale bei gelb-blinkender Ampel leuchten geht hart gegen Null. Der Fußgänger kann damit (z.B. bei der Querung von Seitengassen am Gürtel gegen die Gürtel-Einbahn - z.B. Jörgerstraße) den Ausfall der Ampelanlage erkennen.Den erkennt er schon an den finsteren Fußgängersignalen.
Anzeige dass die Ampel nun handgesteuert wird für ev. Staatsbesuche? Überbleibsel aus der Zeit ohne Einbahnregelung am Ring weil Steuerungstechnisch notwendig?
Diese gelben Blinklichter gabs aber auch anderswo in Wien weil ich mich noch erinnere mich nach deren Sinnhaftigkeit gefragt zu haben (gegen die Einbahn). Gürtel?
E1 4742 + c3 1191 auf der Reichsbrücke kurz vor dem Mexikoplatz (Foto: Robert Hergett, 13.12.1975). E1 4742 ist noch immer im Einsatz. Erst beim Betrachten derartiger Aufnahmen wird einem bewusst, dass die E1 ein Relikt aus einer längst vergangenen Zeit sind ....
Treffen zweier Fahrzeuggenerationen am Franz-Josefs-Kai beim Ringturm mit M 4031 + m2 (m3) und E1 4471 + c3 der Linie 16 (Foto. H. H. Heider, ca. 1969).
... und im Hintergrund noch ein F wenn ich richtig sehe.
Treffen zweier Fahrzeuggenerationen am Franz-Josefs-Kai beim Ringturm mit M 4031 + m2 (m3) und E1 4471 + c3 der Linie 16 (Foto. H. H. Heider, ca. 1969).
LG nord22
SUPER... und im Hintergrund noch ein F wenn ich richtig sehe.
Und ein Julius Meinl! :D
Der E1 4471 sieht aber eher nach 78er aus.
M 4033 (mit Altkasten) + m2 + m3 am Schottenring (Bildautor nicht bekannt, ca. 1950 - 1955).
Ich denke eher die Aufnahme stammt aus der direkten Nachkriegszeit.
Verkehrsmisere nach dem Einsturz der Reichsbrücke. E1 4801 + c2 (c3) hat eben die Ersatzbrücke passiert und fährt über ein Gleisprovisorium zur Vorflutbrücke (Foto: Kurt Rasmussen, 31.10.1976). E1 4801 wird heute noch (mit erheblichen Korrosionsschäden) vom Referat Nord eingesetzt.
C3-1192 und E1-4730 mit sehr auffälliger Werbung Mitte der siebziger Jahre! 4730 ist immer noch in Betrieb, den c3 Beiwagen gibts leider nicht mehr!
. . . . den c3 Beiwagen gibts leider nicht mehr!Das Betonmonster dahinter leider schon! :'(
Eines der recht raren Bilder über den E1-4557, hier im Mai 1979 am Praterstern; weitere Linien zu sehen, Linie O, 25r und 26. Bild von R.Gerbig!
Eines der recht raren Bilder über den E1-4557, hier im Mai 1979 am Praterstern; weitere Linien zu sehen, Linie O, 25r und 26. Bild von R.Gerbig!
Ein wahres E1-Eldorado. :up:
Die 70er-Jahre, so wie man sie sich vorstellt. :)
E1 4557 war bei dem Unfall mit c2 1014 gekuppelt: der Beiwagen entgleiste nur mit dem ersten Drehgestell, wurde nur gering beschädigt und war dann noch lange im Einsatz - Ausmusterung erst per 26.11.1999
nord22
...ja, bin unlängst erst durch die Schüttaustraße gewandert, hab' noch auf dem einen oder anderen Haus einen Wandhaken für die Querverstrebung der Oberleitung gefunden. Erinnerungen wurden wach, wie ich unter anderem noch selbst mit dem 4782, damals eine grüne Totalwerbung - ich glaub, Pegina Ei wars - durch diese Straße gefahren bin. Hinten d'ran einen c2 mit Eisenrädern, keine Bochumer Einringräder. Aber schön wars trotzdem...Ja, deine Erinnerung ist Richtig, obwohl es damals viele bunte Triebwagen gab.
...ja, bin unlängst erst durch die Schüttaustraße gewandert, hab' noch auf dem einen oder anderen Haus einen Wandhaken für die Querverstrebung der Oberleitung gefunden. Erinnerungen wurden wach, wie ich unter anderem noch selbst mit dem 4782, damals eine grüne Totalwerbung - ich glaub, Pegina Ei wars - durch diese Straße gefahren bin. Hinten d'ran einen c2 mit Eisenrädern, keine Bochumer Einringräder. Aber schön wars trotzdem...
Im Dezember 1980 wurde in VRG E1 450x zu Fotozwecken mit einer 1er Signalscheibe besteckt; rechts ein Planzug der Linie B mit E1 4716 (Quelle: fpdwl, Bildautor unbekannt).Der Wagen ist übrigens der E1-4500, könnte man im Wiki auch als Vollwerbewagen nachtragen, wenns war ist! Vorne hatte er zu diesem Zeitpunkt ja keine Werbung!
LG nord22
Ich muß schmunzeln darüber, daß heute Leute an die "alten Zeiten" des E1-Eldorados zurückdenken und damit sozusagen die Vergangenheit meinen. Für mich sind das im Kopf noch immer die "neuen Wagen". Was hab ich als Kind diese Trennfuge beim Gelenk geliebt und bin immer dort gestanden.
Für mich ist es ein Eldorado, wenn ich M-Züge sehe oder K/L1/H2-Triebwagen als Halbstarke.
Da merkt man, daß man alt wird...
Im Dezember 1980 wurde in VRG E1 450x zu Fotozwecken mit einer 1er Signalscheibe besteckt; rechts ein Planzug der Linie B mit E1 4716 (Quelle: fpdwl, Bildautor unbekannt).Der Wagen ist übrigens der E1-4500, könnte man im Wiki auch als Vollwerbewagen nachtragen, wenns war ist! Vorne hatte er zu diesem Zeitpunkt ja keine Werbung!
LG nord22
Gut, das wusste ich nicht, ich fand auch keine Bilder die das Gegenteil "beweisen".Im Dezember 1980 wurde in VRG E1 450x zu Fotozwecken mit einer 1er Signalscheibe besteckt; rechts ein Planzug der Linie B mit E1 4716 (Quelle: fpdwl, Bildautor unbekannt).Der Wagen ist übrigens der E1-4500, könnte man im Wiki auch als Vollwerbewagen nachtragen, wenns war ist! Vorne hatte er zu diesem Zeitpunkt ja keine Werbung!
LG nord22
Nein, weil bei den Krone Werbungen war nur der rote Teil beklebt bzw. bemalt, also kein Vollwerbewagen.
mfG
Luki
M 4063 + m3 + m3 auf der Lassallestraße beim Praterstern (Foto: H. H. Heider, um 1970). Nach der Eröffnung der U1 nach Kagran und der Auflassung von VRG wurde die Lassallestraße autogerecht ausgebaut.
LG nord22
E1 4730 + c2 1016 am heutigen Julius-Raab-Platz (Foto: John F. Bromley, 16.06.1977). Der Fotograf wird vom Fahrer skeptisch betrachtet.
E1 4730 + c2 1016 am heutigen Julius-Raab-Platz (Foto: John F. Bromley, 16.06.1977). Der Fotograf wird vom Fahrer skeptisch betrachtet.
Eine sehr nette Perspektive aus der Bromley den LSD-Zug aufgenommen hat. :)
Und offenbar dürfte auch dieser Werbewagen rechts unten am Bug mal einen kleinen Karamolschaden davongetragen haben, wenn man sich die Lackierung an und unterhalb der Prellschiene ansieht. ;)
E1 4485 + c3 1187 am Praterstern (Foto: Karl Holzinger, 02.1974).;)
LG nord22
Warum und womit ist das dritte Fenster vom B verdunkelt?
Warum und womit ist das dritte Fenster vom B verdunkelt?
Die Zischer hatten ursprünglich Sonnenschutzrollos.
Am Ring war wohl auf allen Linien sehr viel los!Die Fahrräder waren meist in russischer Hand, denn sie mussten "freiwillig" abgegeben werden oder wurden nicht ganz freiwillig abgenommen. 8)
Zur der Zeit waren auch Fahrräder sehr rar!
War das nicht bei der Eisfabrik, wo jetzt ein Altersheim ist?
Danke habe es mir schon gedacht das es die Gegend ist!War das nicht bei der Eisfabrik, wo jetzt ein Altersheim ist?
Ja - beim Kühllagerhaus.
Im Gegensatz zur Betafelung fährt der Zug der Linie B (?) weder Ring - Kai noch über Urania, Praterstraße zur Reichsbrücke, sondern an dieser Stelle zum Stadion oder zur Stadlauer Brücke. Eventuell ein umdisponierter B-Einzieher als kurzfristige Stadioneinlage.
E1 4862 + c2 1003 in der Lassallestraße (Foto: Archiv W.L., 07.1978). E1 4862 gibt es erfreulicherweise noch immer ...Auch immer wieder interessant zu sehen, wie öffentliche Baustellen damals abgesichert waren. Nämlich praktisch gar nicht. Heute undenkbar, da werden zumindest meterhohe Bauzäune, oft sogar richtige Wände aus Holz und OSB-Platten um die Baugrube aufgestellt.
. . . . in der Wagramer Straße kurz vor dem Einbiegen Richtung Schüttaustraße . . . .Klingt plausibel!
nord22
Seltsam, daß schon damals die B+b+b auf dem Ring im Einsatz waren und dann wieder durch M-Dreiwagenzüge ersetzt wurden (für gefühlte Jahrzehnte).Waren die B, solange sie als Dreiwagenzüge fuhren, nicht eh immer auf den Ringlinien präsent? Zumindest waren sie zu dieser Zeit in VRG in größerer Stückzahl stationiert. Erst in den letzten Betriebsjahren, als die Bremsschaltung geändert wurde und nur noch Zweiwagenzüge möglich waren, kamen sie am Ring nur noch auf den T-Wagen.
Seltsam, daß schon damals die B+b+b auf dem Ring im Einsatz waren und dann wieder durch M-Dreiwagenzüge ersetzt wurden (für gefühlte Jahrzehnte).Waren die B, solange sie als Dreiwagenzüge fuhren, nicht eh immer auf den Ringlinien präsent? Zumindest waren sie zu dieser Zeit in VRG in größerer Stückzahl stationiert. Erst in den letzten Betriebsjahren, als die Bremsschaltung geändert wurde und nur noch Zweiwagenzüge möglich waren, kamen sie am Ring nur noch auf den T-Wagen.
Meine Kindheitserinnerung (etwa 1962 bis 1972) besagt, daß die B+b+b immer nur auf den Linien 8 und 18 im Einsatz waren. Woanders sah ich sie nicht. Auf dem Ringlinien waren nur M+m2+m3 zu sehen, ausgenommen D-Wagen, J-Wagen und T-Wagen. Erst nach und nach kamen dann L3+c3 und ähnliches auf den letztgenannten Linien, A und B erhielten dann plötzlich die B+b+b, bevor die Gelenkwagen kamen.Stimmt, wenn man die Stationierungsliste der Type B (https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Stationierung_Type_B_(1951-1979)) genauer studiert, erkennt man, dass die B erst ab 1972 (wieder) in großer Stückzahl nach VRG kamen.
Das war beabsichtig!Meine Kindheitserinnerung (etwa 1962 bis 1972) besagt, daß die B+b+b immer nur auf den Linien 8 und 18 im Einsatz waren. Woanders sah ich sie nicht. Auf dem Ringlinien waren nur M+m2+m3 zu sehen, ausgenommen D-Wagen, J-Wagen und T-Wagen. Erst nach und nach kamen dann L3+c3 und ähnliches auf den letztgenannten Linien, A und B erhielten dann plötzlich die B+b+b, bevor die Gelenkwagen kamen.Stimmt, wenn man die Stationierungsliste der Type B (https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Stationierung_Type_B_(1951-1979)) genauer studiert, erkennt man, dass die B erst ab 1972 (wieder) in großer Stückzahl nach VRG kamen.
Habe immer gehört das, das so war wegen den Kommunistenstreik 195?, deswegen waren in VRG, meistens nur alte FZG, auch beim Bus! ;)
Ach was, es war allseits bekannt, dass der Bahnhof Vorgarten eine kommunistische Hochburg innerhalb der Verkehrsbetriebe war. Durchaus möglich, dass VRG daher nicht das modernste Material bekam ;)Richtig!
War leider so! :(
Das im Jahr 1950 im Oktober, den Streik lösten kommunistische Arbeiter aus, es wurden unter anderen Weichen mit Beton ausgegossen, auch wurden vor Bahnhöfen, vor den Auslaufgleisen Sandhaufen aufgeschüttet.Ach was, es war allseits bekannt, dass der Bahnhof Vorgarten eine kommunistische Hochburg innerhalb der Verkehrsbetriebe war. Durchaus möglich, dass VRG daher nicht das modernste Material bekam ;)Richtig!
War leider so! :(
Das kannst du sicher durch die Nennung einer Quelle belegen?
Habe immer gehört das, das so war wegen den Kommunistenstreik 195?, deswegen waren in VRG, meistens nur alte FZG, auch beim Bus! ;)
Der Einsatz von M-Garnituren auf den Ringlinien von VRG aus ging aber noch bis weit in die 70er Jahre und fand einen kurzen Höhepunkt mit dem Einsturz der Reichsbrücke wo A und Ak damit betrieben wurden, weil diese Garnituren nicht über die Reichsbrückenersatzbrücke fahren durften.
M-Dreiwagenzüge waren wahrscheinlich für die stark frequentierten Ringlinien die am besten geeigneten Fahrzeuge, deshalb fuhren sie dort auch so lange. Erst die E1+cx konnten sie verdrängen.
M-Dreiwagenzüge waren wahrscheinlich für die stark frequentierten Ringlinien die am besten geeigneten Fahrzeuge, deshalb fuhren sie dort auch so lange. Erst die E1+cx konnten sie verdrängen.
Wir haben damals die Fahrzeiten der M-Dreiwagenzüge mit den E1-Zügen am Ring verglichen. Die M-Garnituren waren den modernen Fahrzeugen überlegen, vor allem weil die Abfertigung schneller erfolgte.
Der Einsatz von M-Garnituren auf den Ringlinien von VRG aus ging aber noch bis weit in die 70er Jahre und fand einen kurzen Höhepunkt mit dem Einsturz der Reichsbrücke wo A und Ak damit betrieben wurden, weil diese Garnituren nicht über die Reichsbrückenersatzbrücke fahren durften.
Warum durften die M nicht über die Reichsersatzbrücke? Damit die Fahrgäste nicht aus den offenen Türen in die Donau springen?
Der Einsatz von M-Garnituren auf den Ringlinien von VRG aus ging aber noch bis weit in die 70er Jahre und fand einen kurzen Höhepunkt mit dem Einsturz der Reichsbrücke wo A und Ak damit betrieben wurden, weil diese Garnituren nicht über die Reichsbrückenersatzbrücke fahren durften.
Warum durften die M nicht über die Reichsersatzbrücke? Damit die Fahrgäste nicht aus den offenen Türen in die Donau springen?
Du hast genau den Punkt getroffen 8). Aber ich vermute die Aufsichtsbehörde die ein unkontrolliertes Aussteigen bei einem Halt auf freier Strecke verhindern wollte. Wahrscheinlich auch der Grund für das Verbot von Fahrzeugen mit offenen Türen im Linienbetrieb auf den beiden U-Strabstrecken.
Und dennoch fuhren am 9. November 1979 als "Notbetrieb" auf der Reichsbrücken-Ersatzbrücke 3 MH (2 MH gekuppelt als Tandem und ein MH solo) mit offenen (!) Türen zwischen Mexikoplatz und Wagramer Straße.
"Wer schnell hilft, der hilft doppelt."
"Wer schnell hilft, der hilft doppelt."
Nur würde so etwas heute mit der Entlassung aller Beteiligten enden.
Wahrscheinlich auch der Grund für das Verbot von Fahrzeugen mit offenen Türen im Linienbetrieb auf den beiden U-Strabstrecken.Es gab eigentlich nie ein Ustrab-Verbot. Sofern die Türen geschlossen bleiben, ist eine Fahrt durch die Ustrab erlaubt. Als 2008 die Ringlinien reformiert wurden, fanden Publikumsfahrten mit Oldtimern auf der Strecke des neuen 1ers und damit natürlich auch durch die Ustrab statt.
Wahrscheinlich auch der Grund für das Verbot von Fahrzeugen mit offenen Türen im Linienbetrieb auf den beiden U-Strabstrecken.Es gab eigentlich nie ein Ustrab-Verbot. Sofern die Türen geschlossen bleiben, ist eine Fahrt durch die Ustrab erlaubt. Als 2008 die Ringlinien reformiert wurden, fanden Publikumsfahrten mit Oldtimern auf der Strecke des neuen 1ers und damit natürlich auch durch die Ustrab statt.
Anbei ein besonders interessantes Fotomotiv mit Panoramablick auf den Mexikoplatz und dei Lassallestraße, welches M 4070 + m3 5302 + m3 5295 der Linie B bei der Auffahrt auf die Reichsbrücke zeigt (Bildautor nicht bekannt, 1971).Dafür hat der Fotograf möglicherweise ganz schön klettern müssen!
LG nord22
Auch hier ein Bild von mir aus der E1-cx-Zeit:
Der Beiwagen dürfte der 1601 sein, das war der einzige c, der nach dem Umbau (1974) nicht sofort mit Broseband ausgestattet wurde und somit auch hinter einem Triebwagen ohne Broseband eingesetzt werden konnte.
Schönheitsfehler an dieser Theorie: sowohl der E1 4714 als auch der c 1601 haben im Jahr 1977 Brosebänder bekommen, die Aufnahme wurde aber aufgrund der Werbung des Triebwagens bereits mit 1980/81 datiert.Auch hier ein Bild von mir aus der E1-cx-Zeit:
Der Beiwagen dürfte der 1601 sein, das war der einzige c, der nach dem Umbau (1974) nicht sofort mit Broseband ausgestattet wurde und somit auch hinter einem Triebwagen ohne Broseband eingesetzt werden konnte.
Schönheitsfehler an dieser Theorie: sowohl der E1 4714 als auch der c 1601 haben im Jahr 1977 Brosebänder bekommen, die Aufnahme wurde aber aufgrund der Werbung des Triebwagens bereits mit 1980/81 datiert.Auch hier ein Bild von mir aus der E1-cx-Zeit:
Der Beiwagen dürfte der 1601 sein, das war der einzige c, der nach dem Umbau (1974) nicht sofort mit Broseband ausgestattet wurde und somit auch hinter einem Triebwagen ohne Broseband eingesetzt werden konnte.
M 4057 + m2 522x + m2 (m3) auf der Reichsbrücke (Foto: Josef Hlavac, 07.1971). Es gab in Fahrtrichtung stadtauswärts einen Verkehrsstau, die Strompfeiler der Reichsbrücke waren der ungleichmäßigen Belastung noch gewachsen...Interessant, das niemand von den Autofahrern die Schienen blockiert, zumindest am Bild nicht ersichtlich....
LG nord22
Interessant, das niemand von den Autofahrern die Schienen blockiert, zumindest am Bild nicht ersichtlich....
M 4057 + m2 522x + m2 (m3) auf der Reichsbrücke (Foto: Josef Hlavac, 07.1971). Es gab in Fahrtrichtung stadtauswärts einen Verkehrsstau, die Strompfeiler der Reichsbrücke waren der ungleichmäßigen Belastung noch gewachsen...Der Nummer nach zu schließen (51xx) handelt es sich beim dritten Beiwagen tatsächlich um einen m2. Sofern die Angaben im
LG nord22
Stadtverkehr-Wiki
Das habe ich gemeint, sorry für den falschen Begriff.Stadtverkehr-Wiki
Maßgeblich (und fachlich betreut) sind die Daten im Straßenbahnjournal-Wiki.
Ladung Kampfschotter
Ladung Kampfschotter
...noch nie gehört, aber witzig ob seiner Wirkung... ;)
E1 4751 + c2 (c3) der Linie B in der Praterstraße (Foto: Oliver Nevole, 1977). Die Nummer des E1 konnte ich durch eine Recherche eindeutig zuordnen, denn als einziger E1 mit nöm -Werbung war E1 4751 damals in VRG stationiert. Der Altbau mit der dunklen Fassade steht bis heute unverändert :) .Stimmt genau, es war 4751! Der hatte recht lange diese Werbung! Offensichtlich haben sie sich eine Menge Neulack erspart dadurch!
LG nord22
Beim Aufnahmeort bin ich mir nicht sicher; vielleicht am Schüttauplatz.
Lassallestraße Ecke Vorgartenstraße, mit Straßenbahn-Typ B-b der Linie B, um 1971.Am linken Bildrand auf der Weiche ist angeschnitten ein Citroen DS (https://de.wikipedia.org/wiki/Citro%C3%ABn_DS) ( DS – La Déesse – Die Göttin) zu sehen. War damals technische weit seiner Zeit voraus.
(Foto: Archiv H. Seemann)
Die beiden Oberleitungsrosetten, heute natürlich ohne Verwendung, haben die Jahrzehnte aber überdauert.