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Haltestelle Johann-Strauß-Gasse

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moszkva tér:
Eine echte Schande ist die Haltestelle Johann-Strauß-Gasse in FR stadtauswärts.
Sie ist einerseits komplett mit Info zugemüllt. DFI, Straßenbahn-, Bushaltestelle, Zipfelmütze und Regionalbushaltestelle. Weniger wäre manchmal mehr: Warum sträubt man sich so gegen ein allgemeines Zeichen "ÖV-Haltestelle"? Welches Medium dort verkehrt, kann ich ohnehin am Fahrplanaushang ersehen.
Das DFI zeigt immerhin die Badner Bahn an, aber trotzdem würde ich mir wünschen, dass die WLB-Anzeigen verwendet würden. Bei denen wird gezeigt, welcher der beiden Wagen der Niederflur ist, und mit Kinderwagen kann man gleich passend warten.
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Die Haltestelle wirkt ein wenig wie die Wohnung der 90-jährigen Großtante, die seit 50 Jahren nichts mehr weggeworfen hat.  :)
Die diversen Haltestellentaferln vom vorigen Bild blockieren den ohnehin schon schmalen Wartebereich. Mit Kinderwagen wird es schon sehr eng, um da durchzukriechen. Mit Rollstuhl wird es fast unmöglich. Man kann nur über die Fahrbahn  ausweichen.
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Der hintere Bereich der Haltestelle ist ebenfalls problematisch. Hier liegt der Gehsteig tiefer als die Fahrbahn, somit muss man erst Stiegen steigen, um zur Straßenbahn zu gelangen. Barrierefrei ist das keinesfalls! Sollte der hintere Zug in der Doppelhaltestelle der gewünschte ULF sein, muss man vom vorderen Haltestellenbereich die Fahrbahn entlang marschieren / rollen. Sollte bei der WLB-Doppeltraktion der hintere Wagen der Niederflur sein (was statistisch gesehen in 50 % der Fälle eintreffen muss), ebenfalls. Beim WLB-Zug hat man noch das zusätzliche Problem des höheren Einstieges als beim ULF plus keinen Bahnsteig, nicht einmal eine Fahrbahnaufdopplung.
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Meiner Meinung nach gehört dort zumindest der Haltestellenbereich komplett entrümpelt. Die Haltestellenstangerln versetzt und anzahlmäßig reduziert und die Fahrbahnaufdopplung verlängert. Die eleganteste Lösung wäre aber, die Haltestelle zwischen die Klagbaumgasse und die Johann-Strauß-Gasse zu verlegen, aber das geht sich wahrscheinlich platzmäßig nicht aus.


Meine Frage an euch alle: Was hättet ihr für Ideen, die Situation dort zu lösen. Es gibt einige Rahmenbedingungen (Gehsteig- und Fahrbahnhöhe, enge Platzverhältnisse), die eine Lösung schwierig machen.

Petersil:

--- Zitat von: moszkva tér am 29. Juni 2013, 14:10:50 ---Die Haltestelle wirkt ein wenig wie die Wohnung der 90-jährigen Großtante, die seit 50 Jahren nichts mehr weggeworfen hat.  :)
Die diversen Haltestellentaferln vom vorigen Bild blockieren den ohnehin schon schmalen Wartebereich. Mit Kinderwagen wird es schon sehr eng, um da durchzukriechen. Mit Rollstuhl wird es fast unmöglich. Man kann nur über die Fahrbahn  ausweichen.

--- Ende Zitat ---

Erlaubt ist das sowieso nicht. § 33 (3) KflG sagt: Befinden sich die Haltestellen mehrerer Linien oder Unternehmer in unmittelbarer Nähe voneinander, so sind sie, sofern nicht aus betrieblichen Gründen mehrere Haltestellenbereiche erforderlich sind, zu einer Haltestelle zusammenzufassen und mit nur einem Haltestellenzeichen kenntlich zu machen und jedenfalls einheitlich zu bezeichnen. Dass der N62 und der 360 verschiedene Haltestellenstangeln haben, ist sicher nicht betrieblich erforderlich.

cityrunner:

--- Zitat von: moszkva tér am 29. Juni 2013, 14:10:50 ---Die eleganteste Lösung wäre aber, die Haltestelle zwischen die Klagbaumgasse und die Johann-Strauß-Gasse zu verlegen, aber das geht sich wahrscheinlich platzmäßig nicht aus.
--- Ende Zitat ---
Die Umsteiger vom 13A werden ihre Freude haben.  :down:

Linie 58:

--- Zitat von: cityrunner am 29. Juni 2013, 16:15:18 ---
--- Zitat von: moszkva tér am 29. Juni 2013, 14:10:50 ---Die eleganteste Lösung wäre aber, die Haltestelle zwischen die Klagbaumgasse und die Johann-Strauß-Gasse zu verlegen, aber das geht sich wahrscheinlich platzmäßig nicht aus.
--- Ende Zitat ---
Die Umsteiger vom 13A werden ihre Freude haben.  :down:

--- Ende Zitat ---

Geht sich sowieso nie und nimmer aus. Die einzige Möglichkeit wäre eine Verlegung weiter stadtauswärts zwischen Johann-Strauß-Gasse und Ustrab-Rampe. Das täte aber nur Sinn machen, wenn die querende Linie in beide Fahrtrichtungen durch die Johann-Strauß-Gasse fahren würde (hallo 13er!).

moszkva tér:

--- Zitat von: cityrunner am 29. Juni 2013, 16:15:18 ---
--- Zitat von: moszkva tér am 29. Juni 2013, 14:10:50 ---Die eleganteste Lösung wäre aber, die Haltestelle zwischen die Klagbaumgasse und die Johann-Strauß-Gasse zu verlegen, aber das geht sich wahrscheinlich platzmäßig nicht aus.
--- Ende Zitat ---
Die Umsteiger vom 13A werden ihre Freude haben.  :down:

--- Ende Zitat ---
Genau dort wären die Umsteigewege von und zu 13A am kürzesten, und zwar in beide Richtungen.

Aber...


--- Zitat von: Linie 58 am 29. Juni 2013, 18:14:59 ---Geht sich sowieso nie und nimmer aus.

--- Ende Zitat ---

Andererseits...

--- Zitat von: Linie 58 am 29. Juni 2013, 18:14:59 ---Die einzige Möglichkeit wäre eine Verlegung weiter stadtauswärts zwischen Johann-Strauß-Gasse und Ustrab-Rampe. Das täte aber nur Sinn machen, wenn die querende Linie in beide Fahrtrichtungen durch die Johann-Strauß-Gasse fahren würde (hallo 13er!).

--- Ende Zitat ---
Würde die querende Linie nur in einem der beiden Straßenzüge fahren, könnte man auch die Durchfahrt des anderen die Wiedner Hauptstraße querenden Straßenzuges unterbinden.

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