Autor Thema: E1: aktueller Wagenstand August 2013; Entwicklung bis Ende 2022  (Gelesen 2125330 mal)

Kmarkus05 und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Schienenchaos

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Re: E1: aktueller Wagenstand August 2013; Entwicklung bis Ende 2022
« Antwort #6885 am: Gestern um 11:19:03 »
Die alte Remise Koppreiter ist heue eine Markthalle

Bitte nicht mit dem alten WLB-Bahnhof Wolfganggasse verwechseln! ;)

Ferry

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Die alte Remise Koppreiter ist heue eine Markthalle

Nein. In Koppreiter ist bzw. war m.W. die Werkstatt für die Reparatur von Entwertern/Fahrscheinautomaten untergebracht. Ich weiß nicht, ob das heute auch noch so ist; was dort aber auf jeden Fall fehlt, ist ein Gleisanschluss (für den heute in diesem Bereich aber auch kein Platz mehr wäre).

Die Markthalle ist in der ehem. WLB-Remise Wolfganggasse untergebracht, die 2019 geschlossen wurde; der Bahnhof Koppreiter hingegen wurde schon 1977 geschlossen.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

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Die alte Remise Koppreiter ist heue eine Markthalle

Nein. In Koppreiter ist bzw. war m.W. die Werkstatt für die Reparatur von Entwertern/Fahrscheinautomaten untergebracht. Ich weiß nicht, ob das heute auch noch so ist; was dort aber auf jeden Fall fehlt, ist ein Gleisanschluss (für den heute in diesem Bereich aber auch kein Platz mehr wäre).


Die alte ehemalige Remise steht noch leer. Es gibt Pläne, aber wie so oft, spielt natürlich das Geld und auch die Politik eine Rolle.

60er

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Nein. In Koppreiter ist bzw. war m.W. die Werkstatt für die Reparatur von Entwertern/Fahrscheinautomaten untergebracht. Ich weiß nicht, ob das heute auch noch so ist; was dort aber auf jeden Fall fehlt, ist ein Gleisanschluss (für den heute in diesem Bereich aber auch kein Platz mehr wäre).
Koppreiter steht seit vielen Jahren praktisch leer. Die Werkstatt für Entwerter und Fahrscheinautomaten ist schon lange nicht mehr dort.

Man könnte dafür die ehemalige Remise Koppreiter wieder in Betrieb nehmen, sodass man, nach belieben, die Exponate wechseln kann und die Fahrzeuge dennoch vor Wind und Wetter geschützt sind.
Wer soll das bezahlen? Man müsste Gleise und Oberleitungen wiederherstellen. Das ist völlig unrealistisch.

4836er

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Man könnte dafür die ehemalige Remise Koppreiter wieder in Betrieb nehmen, sodass man, nach belieben, die Exponate wechseln kann und die Fahrzeuge dennoch vor Wind und Wetter geschützt sind.
Wer soll das bezahlen? Man müsste Gleise und Oberleitungen wiederherstellen. Das ist völlig unrealistisch.

Sehe ich leider genauso. Sämtliche Gleisanlagen und Fahrleitungen müssen wieder hergestellt werden, Ampelanlagen müssen umgebaut werden, etc. Im Bahnhof selbst müssten wieder Revisionsgruben errichtet werden. Leider absolut unrealistisch.

Klingelfee

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Man könnte dafür die ehemalige Remise Koppreiter wieder in Betrieb nehmen, sodass man, nach belieben, die Exponate wechseln kann und die Fahrzeuge dennoch vor Wind und Wetter geschützt sind.
Wer soll das bezahlen? Man müsste Gleise und Oberleitungen wiederherstellen. Das ist völlig unrealistisch.

Sehe ich leider genauso. Sämtliche Gleisanlagen und Fahrleitungen müssen wieder hergestellt werden, Ampelanlagen müssen umgebaut werden, etc. Im Bahnhof selbst müssten wieder Revisionsgruben errichtet werden. Leider absolut unrealistisch.

Wobei ich mir nicht sicher bin, ob letzteres (Revisionsgruben) überhaupt noch notwendig ist. Und ganz abgesehen davon, da sowieso alle Bahnhöfe modernisiert werden, stellt sich mir die Frage der Kosten gar nict. Denn früher oder später braucht man zusätzliche Abstellflächen. und ob man dann eine alte Betriebstätte reaktiviert oder eine neue baut, ist mittlerweile auch nicht wirklich ein Unterschied.

Auch das man dort dann neue Ampeln benötigt. Die wurde man auch benötigen, wenn irgendwo auf der grünen Wiese ein Neubau kommt.

Noch dazu kommt bei einem Neubau höchstwahrscheinlich auch noch der Ankauf der Grundfläche dazu Das sind Kosten, die auch nicht zu unterschätzen sind. Viel wichtiger ist für mich die Frage, als was die Fläche der Koppreiter gewidmet ist. Denn wenn es kein Gewerbegebiet mehr ist, dann wird es ganz schwer dort Werkstätten zu etablieren.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

95B

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Wobei ich mir nicht sicher bin, ob letzteres (Revisionsgruben) überhaupt noch notwendig ist.

Ja, sind sie. Auch Niederflurfahrzeuge müssen regelmäßig von unten inspiziert ("geklopft") werden. Und da ist eine Grube wohl einfacher zu realisieren als eine Hebeanlage.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

60er

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Wobei ich mir nicht sicher bin, ob letzteres (Revisionsgruben) überhaupt noch notwendig ist. Und ganz abgesehen davon, da sowieso alle Bahnhöfe modernisiert werden, stellt sich mir die Frage der Kosten gar nict. Denn früher oder später braucht man zusätzliche Abstellflächen. und ob man dann eine alte Betriebstätte reaktiviert oder eine neue baut, ist mittlerweile auch nicht wirklich ein Unterschied.

Auch das man dort dann neue Ampeln benötigt. Die wurde man auch benötigen, wenn irgendwo auf der grünen Wiese ein Neubau kommt.

Noch dazu kommt bei einem Neubau höchstwahrscheinlich auch noch der Ankauf der Grundfläche dazu Das sind Kosten, die auch nicht zu unterschätzen sind. Viel wichtiger ist für mich die Frage, als was die Fläche der Koppreiter gewidmet ist. Denn wenn es kein Gewerbegebiet mehr ist, dann wird es ganz schwer dort Werkstätten zu etablieren.
Es ging darum, Koppreiter für einen Museumsbetrieb (zum Abstellen von Oldtimern, die sich derzeit aus Platzmangel am Freigelände befinden) herzurichten. So etwas wird sicher niemand finanzieren.

Neue Abstellflächen für den aktiven Betrieb zu schaffen, ist wieder ein anderes Thema. Da man in Zukunft mehr Abstellflächen brauchen wird, wäre man vielleicht nicht schlecht beraten, die Liegenschaft in der Koppreitergasse zu behalten, anstatt sie an einen Bauträger zu verkaufen.