Und offenbar wurde das Problem teilweise behoben, sonst dürften sie nicht in Deutschland fahren.
Außerdem müssen die ÖBB die Züge ja nicht abnehmen, sie können sie anmieten, bis genügend andere Züge zur Verfügung stehen. Alstom wird ordentlich Pönale gezahlt haben, die kann man für die Mietkosten verwenden.
Ja, das Problem wurde dahingehend gelöst indem man einfach die Höchstgeschwindigkeit herabgesetzt hat. ECTS können sie immer noch nicht. Und Neufahrzeuge ohne ECTS bekommen in Österreich keine Zulassung mehr.
Und in diesem Zusammenhang frage ich mich:
Ist es in der derzeitigen Situation, wie sie sich gegenwärtig - aus Eigenverschulden der PV-AG heraus - so darstellt, wichtiger, Fahrzeuge die kein ETCS haben aus Egoismus heraus absolut nicht zuzulassen oder gewollt zu verhindern, die Fahrgäste damit am Bahnsteig stehen zu lassen
oder
Fahrzeuge mit verminderter Geschwindigkeit (120 km/h) und ohne ETCS zuzulassen (sie später nach Abfederung der gegenwärtigen Situation nachzurüsten bzw. aufzuwerten) und die Fahrgäste am Bahnsteig halbwegs angemessen befördern zu können?
Oder wenn man ließt, das ein Zug - da die nötige Bremsprobe von PV nicht bestellt wurde - ganz einfach eine Stunde stehen gelassen wird und somit für eine Personenbeförderung nicht verwendet werden kann genauso wie 4 RJ-Garnituren, da die Aggregate unterhalb der Wagen durch aufgewirbelte Gegenstände unbenützbar wurden und die übrigen RJ-Garnituren nur mehr mit 160 km/h verkehren dürfen...
Sind das alles Störungen im Betriebsablauf oder Störungen im Zulassungsverfahren oder ein roter Faden an Dummheit in einem Teilbereich eines großen Unternehmens?