Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Linien => Thema gestartet von: 13er am 03. Februar 2011, 12:11:17
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Neben der Bedürfnisanstalt am Heumarkt (Göller, 6. April 1957) fährt G1 761 + k2 3335:
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G1 4792 + k3 3653 in der Lothringerstraße (A. Luft, 28. Jänner 1961):
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Könntes Du bitte bei diesen wunderbaren Fotos, die Di in letzter Zeit veröffentlichst, die Wagennummern, falls bekannt, mitposten.
mfG
Luki
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Könntes Du bitte bei diesen wunderbaren Fotos, die Di in letzter Zeit veröffentlichst, die Wagennummern, falls bekannt, mitposten.
Ja, gerne! Sind schon oben nachgetragen. Ich hoffe, es gibt wegen der Typen – da bin ich noch in einer frühen Lernphase – keine Rüge von Revisor :)
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Ja, gerne! Sind schon oben nachgetragen. Ich hoffe, es gibt wegen der Typen – da bin ich noch in einer frühen Lernphase – keine Rüge von Revisor :)
Laut Straßenbahnjournal-Wiki ist 761 ein G1.
mfG
Luki
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Laut Straßenbahnjournal-Wiki ist 761 ein G1.
Da hast du natürlich recht, ist oben ausgebessert!
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Der als erster für den schaffnerlosen Betrieb umgebaute c3 1201 wurde gemeinsam mit dem entsprechend adaptierten L3 470 versuchsweise auf der Linie G2 eingesetzt, da damals nur auf dieser Linie Zweiwagenzüge mit schaffnerlosen Beiwagen (L4+l3) verkehrten. Später wurden auch die Triebwagen 452 und 477 dafür verwendet.
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Ein nettes Treffen hat Peter Schmied hier am 17. September 1966 festgehalten:
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Auch ein G2 fuhr Georg Kupf bei seinem jugendlichen Fotoausflug am 27. Mai 1980 vor die Linse. Deutlich erkennbar, wie stark auch damals der IV war...
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Wohin führte die Abzweigung beim Landesgericht, der der 549 gerade befährt?
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Wohin führte die Abzweigung beim Landesgericht, der der 549 gerade befährt?
Der kommt noch von der alten (nicht Ustrab) Strecke, wobei wie man sieht auf der neuen Strecke bereits Schulfahrten statt finden.
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Der kommt noch von der alten (nicht Ustrab) Strecke
Wobei man noch ergänzen muss, dass es sich nicht um die alte Strecke handelt, sondern nur um die temporär verlegten Gleise während der Ustrab-Bauarbeiten, die neben der "echten" alten Strecke entlang führte (z.B. mitten durch den Park vor dem Messepalast).
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Ah okay. Danke!
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Ein heutiger Museumstriebwagen noch im Planverkehr. Der G1 4777 mit dem k2 3397 in der Währinger Straße als Linie G2 unterwegs zum Praterstern. Die Signalscheibe stammt übrigens von der 1922 eingestellten Linie G. Im Hintergrund ein Zug der Linie 41 mit einem Elin-k3, dessen Schaffner vergessen hat, die Brustwandtafel zu wenden.
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Zur Ergänzung noch etwas moderneres am G2, aber "gestrichen"! E1 fuhren lange Zeit hauptsächlich an Wochenenden und in den Ferien! Juli 1977
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Ein weiteres Foto der Linie G2 zeigt die Situation während der U-Bahn Bauarbeiten am Karlsplatz, mitte der 70er Jahre. E1 4710 bahnt sich den Weg über die Gleisprovisorien!
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Das muss damals wirklich eine enorme Baustelle über so viele Jahre gewesen sein... fast unvorstellbar, wohl ähnlich wie heute beim Südbahnhof, nur mitten in der Stadt.
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Das muss damals wirklich eine enorme Baustelle über so viele Jahre gewesen sein...
. . . . und mit ein bissl Hirn und Weitblick hätten wir uns das alles ersparen können! Ersparen auch im monetären Sinn - die heilige Bauwirtschaft hätt' halt gejammert und weniger verdient. ::)
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Ich versuche gerade den Fotostandort zu lokalisieren, aber dort schaut ja alles anders aus. Da, wo der Sandhaufen ist, ist jetzt das TU-Gebäude mit der Eule?
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Das Haus mit der Eule ist links vom Gebäude hinter dem Sandhaufen. In Gebäude hinter dem Haufen gab es zu meiner gymnasialen Endzeit Filmvorführungen für Jugendliche - gesponsert von der Gewerkschaft.
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Das Haus mit der Eule ist links vom Gebäude hinter dem Sandhaufen. In Gebäude hinter dem Haufen gab es zu meiner gymnasialen Endzeit Filmvorführungen für Jugendliche - gesponsert von der Gewerkschaft.
ok, jetzt kenn ich mich aus... d.h. wo der Sandhaufen ist, ist heute das Kunsthallen-Café.
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Ustrab Lerchenfelder Straße, 29. Jänner 1974, Kurt Rasmussen:
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Linie G2
Das Datum ist aus den Zahlen im Dateinamen ersichtlich zB. 044L01150878
Die letzten vier Zahlen bilden das Datum; am Beispiel 15.08.1978
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Hier auch noch zwei Fotos der Linie G2. Foto 1 zeigt den K 2488 mit m2/3 Beiwagen beim Bau der Ustrab 1965. Foto 2 etwas später, genau im April 1980 kurz vor der Einstellung. Hinter dem L4 steht ein Zug der Linie E, vermutlich bereits ein E1! Radetzkystraße.
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Hier auch noch zwei Fotos der Linie G2. Foto 1 zeigt den K 2488 mit m2/3 Beiwagen beim Bau der Ustrab 1965. Foto 2 etwas später, genau im April 1980 kurz vor der Einstellung. Hinter dem L4 steht ein Zug der Linie E, vermutlich bereits ein E1! Radetzkystraße.
Ob das ein Zug der Linie E ist, weiß ich nicht, aber sicher ist das ein Triebwagen der Reihe E und nicht E1.
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Hier auch noch zwei Fotos der Linie G2. Foto 1 zeigt den K 2488 mit m2/3 Beiwagen beim Bau der Ustrab 1965. Foto 2 etwas später, genau im April 1980 kurz vor der Einstellung. Hinter dem L4 steht ein Zug der Linie E, vermutlich bereits ein E1! Radetzkystraße.
Ob das ein Zug der Linie E ist, weiß ich nicht, aber sicher ist das ein Triebwagen der Reihe E und nicht E1.
Natürlich sollte es Linie E2! heißen, stimmt. Ob es ein E oder E1 ist kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, da damals beide Typen unterwegs waren!
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Ob es ein E oder E1 ist kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, da damals beide Typen unterwegs waren!
Lässt sich anhand des HS 60 sehr einfach bestimmen, dass es sich um einen E handelt.
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Ob es ein E oder E1 ist kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, da damals beide Typen unterwegs waren!
Mehr Stromabnehmerkenntnisse, Herr Kollege! ;)
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Natürlich sollte es Linie E2! heißen, stimmt. Ob es ein E oder E1 ist kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, da damals beide Typen unterwegs waren!
Wenn der E2 damals nicht solo unterwegs war, ist auch der Folgezug ein G2, da auf dem Foto kein Beiwagen zu erkennen ist.
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Natürlich sollte es Linie E2! heißen, stimmt. Ob es ein E oder E1 ist kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, da damals beide Typen unterwegs waren!
Wenn der E2 damals nicht solo unterwegs war, ist auch der Folgezug ein G2, da auf dem Foto kein Beiwagen zu erkennen ist.
Stimmt auch wieder, aber es könnte teoretisch eine Fahrschule sein!
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L4 553 + Bw im Juli 1975 auf der Marxerbrücke (Markthallenbrücke), Foto: Kurt Rasmussen:
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Wow, links daneben ein Elektro-Kastenwagen der Post, aber noch die alte, möglicherweise sogar Vorkriegsausführung.
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Wow, links daneben ein Elektro-Kastenwagen der Post, aber noch die alte, möglicherweise sogar Vorkriegsausführung.
Ja, das glaube ich auch. Die neueren hatten eine flache Front, ohne "Motorhaube". An das Gejaule, das diese Fahrzeuge beim Fahren gemacht haben, kann ich mich noch gut erinnern (ich habe als Kind in der Nähe der damaligen Postgarage gewohnt und diese Fahrzeuge daher oft zu Gesicht bekommen).
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Wie lange haben die Akkus dieser Wagen gehalten?
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Im Jänner 1979 quält sich ziemlich laut ein L4 Richtung Endstelle Hohe Warte, dahinter ein Volvo! Das Zielschild ist falsch oder wurde schon zu zeitig gewendet. Der Arbeiter rechts im Bild wurde von mir damals nicht so beachtet, deshalb auch abgeschnitten, heute würde ich auf solche "Details" mehr achten. Aber mit meinen damals 16 "Lenzen" sei es mir verziehen, war schon froh, wenn das Bild scharf war!
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Im Jänner 1979 quält sich ziemlich laut ein L4 Richtung Endstelle Hohe Warte, dahinter ein Volvo! Das Zielschild ist falsch oder wurde schon zu zeitig gewendet. Der Arbeiter rechts im Bild wurde von mir damals nicht so beachtet, deshalb auch abgeschnitten, heute würde ich auf solche "Details" mehr achten. Aber mit meinen damals 16 "Lenzen" sei es mir verziehen, war schon froh, wenn das Bild scharf war!
Ist doch eh ein ausgezeichnetes Bild! :up:
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Im Jänner 1979 quält sich ziemlich laut ein L4 Richtung Endstelle Hohe Warte, dahinter ein Volvo! Das Zielschild ist falsch oder wurde schon zu zeitig gewendet. Der Arbeiter rechts im Bild wurde von mir damals nicht so beachtet, deshalb auch abgeschnitten, heute würde ich auf solche "Details" mehr achten. Aber mit meinen damals 16 "Lenzen" sei es mir verziehen, war schon froh, wenn das Bild scharf war!
Ist doch eh ein ausgezeichnetes Bild! :up:
Darkweasel schließe ich mich grundsätzlich an.
Und ich kenne das (ich bin auch mein eigener strengster Kritiker). Von der Bildkomposition her wäre es natürlich perfekt gewesen, wenn das Handwagerl komplett drauf gewesen wäre. Aber im Analogzeitalter war es natürlich deutlich mühsamer. Heute macht man eine Serienaufnahme und sucht sich unter 20 Bildern das beste raus. Damals hätte es ein finanzielles Fiasko bedeutet, für ein Foto einen halben Film samt Entwicklung und Ausarbeitung zu investieren.
Leider kann man nicht in der Zeit zurückreisen (nur Marty McFly und Doc Brown können das), und dasselbe Motiv mit DSLR-Profimodell und allem modernen Pipapo neu aufzunehmen :(
(Es ist zwar schön, dass das Fotoniveau hier so hoch ist, aber schade ist es dennoch, dass Leute immer wieder glauben, sich für ihre guten aber nicht ganz so perfekten Fotos entschuldigen zu müssen)
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Im Jänner 1979 quält sich ziemlich laut ein L4 Richtung Endstelle Hohe Warte, dahinter ein Volvo! Das Zielschild ist falsch oder wurde schon zu zeitig gewendet. Der Arbeiter rechts im Bild wurde von mir damals nicht so beachtet, deshalb auch abgeschnitten, heute würde ich auf solche "Details" mehr achten. Aber mit meinen damals 16 "Lenzen" sei es mir verziehen, war schon froh, wenn das Bild scharf war!
Ist doch eh ein ausgezeichnetes Bild! :up:
Darkweasel schließe ich mich grundsätzlich an.
Und ich kenne das (ich bin auch mein eigener strengster Kritiker). Von der Bildkomposition her wäre es natürlich perfekt gewesen, wenn das Handwagerl komplett drauf gewesen wäre. Aber im Analogzeitalter war es natürlich deutlich mühsamer. Heute macht man eine Serienaufnahme und sucht sich unter 20 Bildern das beste raus. Damals hätte es ein finanzielles Fiasko bedeutet, für ein Foto einen halben Film samt Entwicklung und Ausarbeitung zu investieren.
Leider kann man nicht in der Zeit zurückreisen (nur Marty McFly und Doc Brown können das), und dasselbe Motiv mit DSLR-Profimodell und allem modernen Pipapo neu aufzunehmen :(
(Es ist zwar schön, dass das Fotoniveau hier so hoch ist, aber schade ist es dennoch, dass Leute immer wieder glauben, sich für ihre guten aber nicht ganz so perfekten Fotos entschuldigen zu müssen)
Stimmt was du schreibst, aber entschuldigen wollte ich mich gar nicht, war eher eine Erklärung, aber das wurde ja schon behandelt. Ich habe auch schon Fotos veröffentlicht, die nicht so toll waren, aber mit einem historischen Wert, ich sehe das auch nicht so eng!
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Eines meiner ersten Fotos - als knapp 13jähriger Schüler - aufgenommen (mit einer Kodak-Pocket-Kamera):
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Eines meiner ersten Fotos - als knapp 13jähriger Schüler - aufgenommen (mit einer Kodak-Pocket-Kamera):
Und beide Wägen immer noch im Einsatz. :D
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Eines meiner ersten Fotos - als knapp 13jähriger Schüler - aufgenommen (mit einer Kodak-Pocket-Kamera):
Und beide Wägen immer noch im Einsatz. :D
Das denk ich mir auch immer wieder, wenn ich mir Fotos aus den 70ern durchschaue :D
PS: Einfallsreicher Diascanner :)
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Und beide Wägen immer noch im Einsatz. :D
Das denk ich mir auch immer wieder, wenn ich mir Fotos aus den 70ern durchschaue :D
Absolut! Vor allem bei den ganzen Bildern von Kurt Rasmussen, Revisor & Co. ;)
Kann mir gar nicht vorstellen wie das mal sein wird, wenn es in Wien mal keine E1 mehr gibt...
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Kann mir gar nicht vorstellen wie das mal sein wird, wenn es in Wien mal keine E1 mehr gibt...
Ich versuch, so wenig wie möglich daran zu denken :'( :'( Das wird ungefähr so sein wie für die Älteren der Dezember 78...
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Kann mir gar nicht vorstellen wie das mal sein wird, wenn es in Wien mal keine E1 mehr gibt...
Dann schick ich dir einen Link zu diesem Beitrag. :)
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Am 30. Juni 1938 beim Schwarzenbergplatz.
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(ÖNB-Bildarchiv)
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Ein bisschen jünger als das vorige Bild, aber immerhin auch schon aus dem Jahr 1964. Die H2-m2/3 Garnitur quält sich über die Zweierlinien- Baustelle bei der Volksoper.
Rechts dahinter eine L4 Garnitur auf Linie E2.
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Ein bisschen jünger als das vorige Bild, aber immerhin auch schon aus dem Jahr 1964. Die H2-m2/3 Garnitur quält sich über die Zweierlinien- Baustelle bei der Volksoper.
Das schau ich mir an :D
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Na das soll natürlich Volkstheater heißen, sorry!
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Die neue Trasse für die Zweierlinen war 1977 schon fertig, aber wo zum T. ist der Otto Wagner Pavillion? >:D
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Einer wurde abgerissen und durch einen Neubau ersetzt edit: ich glaub der, in dem jetzt das Kaffeehaus ist.
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Die wurden beide entfernt, einigermaßen restauriert und an anderer Stelle zweckentfremdet wieder aufgebaut!
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Wenige Tage vor der Einstellung der Linien E2, G2 und H2 wurde L4 599 + l3 1840 am Anfang der UStrab Rampe neben der Sezession aufgenommen (Foto: 106er, 20.06.1980).
LG nord22
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Falls sich wer über das Zielschild wundert: Der G2 wurde von 16. Juni 1980 bis zu seiner Einstellung wegen Brückbauarbeiten nur zwischen Radetzkystraße und Bahnhof Gürtel geführt, zur Hohen Warte fuhren Ersatzbusse.
Interessant ist auch die seltsame Form des Haltestellenmastes.
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Falls sich wer über das Zielschild wundert: Der G2 wurde von 16. Juni 1980 bis zu seiner Einstellung wegen Brückbauarbeiten nur zwischen Radetzkystraße und Bahnhof Gürtel geführt, zur Hohen Warte fuhren Ersatzbusse.
Radio Eriwan sagt: Im Prinzip ja, allerdings war es nicht die Linie G2, sondern 37, und es war ab Schottentor, nicht Radetzkystraße, und es war nicht der 16.6., sondern der 28.6. ;)
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Ehrlich gestanden sehe ich da keinen Widerspruch zu 95Bs Posting. Die Linie G2 fuhr von 16. bis 27. Juni nur zwischen Gürtel und Radetzkystraße. Ab 28. Juni war die Linie G2 eingestellt und die Ersatzlinie 37 nahm ihren Betrieb erst ab 30. August auf.
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Ehrlich gestanden she ich da keinen Widerspruch zu 95Bs Posting. Die Linie G2 fuhr von 16. bis 27. Juni nur zwischen Gürtel und Radetzkystraße. Ab 28. Juni war die Linie G2 eingestellt und die Ersatzlinie 37 nahm ihren Betrieb erst ab 30. August auf.
Oh, alles klar :)
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Radio Eriwan sagt: Im Prinzip ja, allerdings war es nicht die Linie G2, sondern 37, und es war ab Schottentor, nicht Radetzkystraße, und es war nicht der 16.6., sondern der 28.6. ;)
Radio Eriwan sagt: Im Prinzip ja, allerdings war es nicht die nur Linie 37, sondern auch die Linie G2, und es war sowohl ab Schottentor als auch ab Radetzkystraße, und es war von 16.6 bis 27.6 der G2 und danach der 37er.
Edit: Mist, Revisor war schneller.
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Grund war ja soweit ich mich erinnere die Brücke über die Vorortelinie - was wurde denn da gemacht/saniert, die Vorortelinie wurde ja erst ab ca 1982 hergerichtet? Oder waren es allgemeine Gleisarbeiten?
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Einige Brücken über die Vorortelinie wurden im Zuge der Reaktivierung der Strecke neu gebaut (ich denke, hier ging es auch darum, Platz für die Fahrleitung zu schaffen). Diese Brücken sind meines Wissens eindeutig von renovierten zu unterscheiden, da es sich um schlanke Stahlbetontragwerke handelt.
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Grund war ja soweit ich mich erinnere die Brücke über die Vorortelinie - was wurde denn da gemacht/saniert, die Vorortelinie wurde ja erst ab ca 1982 hergerichtet? Oder waren es allgemeine Gleisarbeiten?
Es waren Bauarbeiten der ÖBB an der Brücke über die Vorortelinie.
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Recht idyllisch war die Stimmung im Jänner 1974 auf der Hohen Warte in der Geweygasse, als Kurt Rasmussen L4 542 + l3 am G2 verewigte.
LG nord22
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Baustellenchaos am Karlsplatz 1973 mit L4 547 + l3 am G2 und einem L4 + l3 + l3 Dreiwagenzug am 62er (Foto: Y. Okamoto).
LG nord22
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Reger Betrieb in der Kuppelendstelle Hohe Warte mit G1 798 und k1 3295 (Foto: Archiv W.L.). Die Aufnahme soll lt. Bildquelle 1959 entstanden sein.
LG nord22
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Im Juli 1974 ergab sich durch eine Baulücke auf der Nußdorfer Straße vor dem Währinger Gürtel eine ungewohnte Perspektive mit Blick auf die Häuser in der Viriotgasse. Kurt Rasmussen fotografierte E1 4772 am G2. E1 4772 ist heute beim Referat Nord stationiert.
LG nord22
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Das Foto habe ich schon einmal für ein Rätsel verwendet, weil es so einzigartig ist. Danach stand ja eine für viele eher unangenehme Einrichtung dort, die jetzt aber auch schon wieder ausgezogen ist :D
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1970 wird die Steigung auf der Hohen Warte von E1 4636 flott und mühelos bewältigt (Foto: H. Graalman).
LG nord22
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1970 wird die Steigung auf der Hohen Warte von E1 4636 flott und mühelos bewältigt (Foto: H. Graalman).
Kunststück, mit einem E1 solo! Das war damals so ziemlich das Stärkste, das es bei der Wiener Straßenbahn gab.
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In den letzten Betriebsjahren der Linie G2 sind folgende Aufnahmen von Dr. Ludwig Ekl entstanden:
* L4 593 + l3 in der Lothringerstraße bei der "Konzerthauskurve"
* L4 593 + l3 auf der Rampe Landesgerichtsstraße
* L4 607 + l3 1832 in der Währinger Straße vor dem Abbiegen in die Schwarzspanierstraße
LG nord22
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1967 wurde SGP E 4622 neben einem für Wien typischen Schnittbesen auf der Hohen Warte in der Geweygasse aufgenommen (Foto: Archiv W.L.). Man beachte die Anzahl der PKW im Bild!
LG nord22
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Ui, der böse Fahrer hat das Zielschild noch nicht gewendet. >:D
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Interessant, die Bebauung in der Geweygasse ist dem Park "zum Opfer" gefallen. :D
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Baustellenchaos am Karlsplatz 1973 mit L4 547 + l3 am G2 und einem L4 + l3 + l3 Dreiwagenzug am 62er (Foto: Y. Okamoto).
LG nord22
Was ist das rechts im Hintergrund? Ein Solo-Lx?
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Was ist das rechts im Hintergrund? Ein Solo-Lx?
Wo siehst du da einen Solo-Lx? Das ist im Gegenteil sogar ein Dreiwagenzug der Linie E2 oder H2.
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E1 4770 beim Stadtpark auf der Linie G2, Foto von G.Kupf, 1980.
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E1 4770 beim Stadtpark auf der Linie G2, Foto von G.Kupf, 1980.
Auffallend ist die für einen Werktag (der G2 fuhr ja nur an Werktagen) geringe Anzahl an Fahrzeugen. Heute ist dort eine Verkehrshölle.
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Könnte ja auch Samstag nachmittag gewesen sein. ;)
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E1 4770 beim Stadtpark auf der Linie G2, Foto von G.Kupf, 1980.
Auffallend ist die für einen Werktag (der G2 fuhr ja nur an Werktagen) geringe Anzahl an Fahrzeugen. Heute ist dort eine Verkehrshölle.
Könnte aber auch ein Ferienplan gewesen sein, da waren dann immer recht viele E1 frei!
Die Verkehrshölle entstand z.T. durch die blöde Ampel vor dem Pavillon und dann hat man auch noch die Verkehrsströme verändert!
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Die L4 + l3 dominierten den Auslauf der Linie G2, hier L4 541 + l3 auf der Währinger Straße (Foto: H. Graalman, 1970). Die zweite Zierleiste und Zierspitz waren bei L4 541 schon im Jänner 1968 entfernt worden.
LG nord22
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Wahnsinn, die Bäume waren damals dicht und vor allem weit ausladend! Heute sind die ziemlich weit zurückgeschnitten, vermutlich damit auch hohe LKWs problemlos fahren können.
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Vermutlich auch, um Sturmschäden vorzubeugen?
Stürme waren damals nicht so oft wie heute.
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Wahnsinn, die Bäume waren damals dicht und vor allem weit ausladend! Heute sind die ziemlich weit zurückgeschnitten
... bzw. einfach höher geworden. ;)
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Nein, die direkt am Zaun stehende Bäume wurden vor einigen Jahren gefällt. Sie waren teilweise schon richtig mit dem Zaun verwachsen.
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E1 4770 beim Stadtpark auf der Linie G2, Foto von G.Kupf, 1980.
Auffallend ist die für einen Werktag (der G2 fuhr ja nur an Werktagen) geringe Anzahl an Fahrzeugen. Heute ist dort eine Verkehrshölle.
Und was für dann am Sonn und Feiertage auf die Hohe Warte? War es nicht so dass unter der Woche schaffnerbesetzte Züge unterwegs waren und die Schaffnerlosen am Wochenende?
Ich weis es nicht, war in meiner Jugend weder mein Bereich, wo ich unterwegs war.
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Und was für dann am Sonn und Feiertage auf die Hohe Warte?
Der 37er.
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Und was für dann am Sonn und Feiertage auf die Hohe Warte?
Der 37er.
Besser gesagt der G2/ ;)
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Und was für dann am Sonn und Feiertage auf die Hohe Warte?
Der 37er.
Besser gesagt der G2/ ;)
Sowohl als auch.
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Und was für dann am Sonn und Feiertage auf die Hohe Warte?
Der 37er.
Besser gesagt der G2/ ;)
Sowohl als auch.
Aber nicht 1980, solange der G2 noch fuhr, oder?
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Und was für dann am Sonn und Feiertage auf die Hohe Warte?
Der 37er.
Besser gesagt der G2/ ;)
Ja, richtig, ab Herbst 1973 und somit auch im Aufnahmezeitraum des bezughabenden Fotos. Ich habe die Frage der Klingelfee zunächst (irrtümlich) mit der Aufnahme von 1970 assoziiert – und da war es noch der 37er.
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Und was für dann am Sonn und Feiertage auf die Hohe Warte?
Der 37er.
Besser gesagt der G2/ ;)
Sowohl als auch.
Aber nicht 1980, solange der G2 noch fuhr, oder?
Im den Siebzigern gab es jeden Sonntag vormittag eine Hörfunksendung des ORF, den "Watschenmann", die tagesaktuelle, politische und gesellschaftliche Themen zum Inhalt hatte. In einer diesen Sendungen im Sommer 1973 wurde beklagt, dass das Straßenbahnnetz an Sonntagen anders aussieht als unter der Woche. Konkret ging es um eine Gruppe von Touristen, die am Sonntag vom Ring aus mit dem D nach Nußdorf zum Heurigen fahren wollte und - da der D an Sonn- und Feiertagen nicht betrieben wurde - vergeblich auf einen Zug warteten (wobei man dazusagen muss, dass dieser Umstand damals entlang der Haltestellen entweder gar nicht oder nur für Insider erkennbar ausgewiesen war). Den Touristen wurde dann erklärt, dass sie mit einem anderen Ringwagen bis zur Börse fahren und dort umsteigen müssen. In was, wurde aber scheinbar nicht mitgeteilt - jedenfalls stiegen die Touristen brav bei der Börse aus und warteten dort auf einen D. Den in der dortigen Schleife wendenden 36er assoziierten sie natürlich nicht als Ersatz für die Fahrt nach Nußdorf und so warteten sie erneut vergeblich.
Am nächsten Tag kam es dann zu einer Beschwerde im Rathaus, und es dürfte tatsächlich so gewesen sein, dass infolge dieser Beschwerde die WL angehalten wurden, die Sonntagslinien so umzubennen, dass erkennbar war, für welche Werktagslinie sie fuhren. Und so waren sie am 28.9.1973 letztmals mit ihren alten numerischen Bezeichnern unterwegs, am 5.10.1973 kamen dann die gestrichenen Buchstaben D/ bzw. G2/. Später folgte auch noch die im Messeverkehr eingesetzte Linie 21, die als A/ bezeichnet wurde, sowie die nur zu BB und BS verwendeten Linien 74 und 75, die folgerichtig mit T/ bzw. J/ bezeichnet wurden (die Friedhofslinie 74 war ja bereits 1971 letztmals im Einsatz gewesen).
Viel klarer dürfte die Situation danach auch nicht gewesen sein, denn nun gab es zwei gleich bezeichnete, aber auf vollkommen unterschiedlichen Strecken fahrende Linien D/, die einander nicht einmal berührten. Aber wenn es die hohe Politik so will... ::)
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Viel klarer dürfte die Situation danach auch nicht gewesen sein, denn nun gab es zwei gleich bezeichnete, aber auf vollkommen unterschiedlichen Strecken fahrende Linien D/, die einander nicht einmal berührten. Aber wenn es die hohe Politik so will... ::)
Für den unbedarften Fahrgast ist es sicher intuitiver, wenn er den D-Wagen sucht, D/ sieht und nicht 36. Im Allgemeinen bekommt man auch die Auskunft: "Steig an der X-Haltestelle in den D ein", da ist der zweite D-Ast so weit entfernt, dass er nicht verwirren kann. Der Straßebahnkenner kennt sich mit den beiden Ästen aus und hat außer dem Verkehrsmuseumsproblem auch kein Problem. Ich seh halt nicht die Katastrophe, die dir vorschwebt.
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Viel klarer dürfte die Situation danach auch nicht gewesen sein, denn nun gab es zwei gleich bezeichnete, aber auf vollkommen unterschiedlichen Strecken fahrende Linien D/, die einander nicht einmal berührten. Aber wenn es die hohe Politik so will... ::)
Für den unbedarften Fahrgast ist es sicher intuitiver, wenn er den D-Wagen sucht, D/ sieht und nicht 36. Im Allgemeinen bekommt man auch die Auskunft: "Steig an der X-Haltestelle in den D ein", da ist der zweite D-Ast so weit entfernt, dass er nicht verwirren kann. Der Straßebahnkenner kennt sich mit den beiden Ästen aus und hat außer dem Verkehrsmuseumsproblem auch kein Problem. Ich seh halt nicht die Katastrophe, die dir vorschwebt.
Mir schwebt überhaupt keine Katastrophe vor, sondern die beiden D/ waren halt damals - nach der Umbenennung - ebenfalls Gegenstand von Kritik. Es wurde argumentiert, dass ähnliche, aber nicht gleichlautende Bezeichner verständlicher gewesen wären. Inwieweit das tatsächlich ein Problem war, kann ich nicht beurteilen. Ich hatte nie eines damit. ;)
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jedenfalls stiegen die Touristen brav bei der Börse aus und warteten dort auf einen D. Den in der dortigen Schleife wendenden 36er assoziierten sie natürlich nicht als Ersatz für die Fahrt nach Nußdorf und so warteten sie erneut vergeblich.
Deppate gab's also schon damals. Wenn ich als Tourist irgendwo lange warte, kommt mir das doch irgendwann seltsam vor, dann frage ich doch irgendeinen Einheimischen (oder den Fahrer/Zugführer des 36ers) und die Sache ist in 2 Minuten erledigt. Dazu braucht man nicht einmal deutsch können, sondern einfach sagen "Nußdorf" oder "Heuriger" und jeder wird sofort verstehen.
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Da gibt es zwei Seiten - die Touristen (falls es die überhaupt gegeben hat) und die Journaille, die sendungskonform aufbereitet.
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Wahnsinn, die Bäume waren damals dicht und vor allem weit ausladend! Heute sind die ziemlich weit zurückgeschnitten
... bzw. einfach höher geworden. ;)
Nein, die direkt am Zaun stehende Bäume wurden vor einigen Jahren gefällt. Sie waren teilweise schon richtig mit dem Zaun verwachsen.
Hier - nicht ganz zum Thread passend, aber trotzdem ein Foto derselben Stelle von gestern Nachmittag - nur Süchtophon dabei und bissi eilig gehabt, aber immerhin ist die Nachfolgelinie darauf zu sehen:
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jedenfalls stiegen die Touristen brav bei der Börse aus und warteten dort auf einen D. Den in der dortigen Schleife wendenden 36er assoziierten sie natürlich nicht als Ersatz für die Fahrt nach Nußdorf und so warteten sie erneut vergeblich.
Deppate gab's also schon damals. Wenn ich als Tourist irgendwo lange warte, kommt mir das doch irgendwann seltsam vor, dann frage ich doch irgendeinen Einheimischen (oder den Fahrer/Zugführer des 36ers) und die Sache ist in 2 Minuten erledigt. Dazu braucht man nicht einmal deutsch können, sondern einfach sagen "Nußdorf" oder "Heuriger" und jeder wird sofort verstehen.
Das ist alles richtig, aber tatsächlich hätte die besch...eidene Fahrgastinformation an den Haltestellen verbessert gehört und nicht schwachsinnig Linien umbenannt. Gerade auf der Linie D war es bis dahin geübte Praxis, bei Kurzführungen von Nußdorf zur Börse in Nußdorf den Zug auf 36 umzustecken. Nach dieser Linienumbenennung hat sich kein Mensch mehr darum geschert, ob auf dem Dachsignal D oder D/ stand, alleine einerseits deswegen schon nicht, da nicht alle Signalscheiben mit einem Balken zum Durchstreichen ausgerüstet waren und andererseits der Einsatz moderner Einrichtungswagen ständig zunahm, bei denen eine Manipulation an den Dachsignalen mangels langer Weichenkrücke einfach gar nicht möglich war. Aber das fällt ja zeitlich ziemlich genau mit der Aufgabe des althergebrachten Linienbezeichnungssystems zusammen und war daher zumindest nicht unerwünscht.
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Während des Baus der UStrab musste der Straßenbahnverkehr mit Behelfsbrücken über die Baugruben geführt werden. 1965 waren vor dem Palais Auersperg K 2488 + m3 und ein L4 + l3 Zug der Linie E2 unterwegs (Foto: Archiv W.L.). K 2488 war ein markantes Einzelstück mit Scherenbügel.
LG nord22
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K 2488 war ein markantes Einzelstück mit Scherenbügel.
Ein K hatte zwar bei weitem keinen so langen Achstand wie ein Z Drehgestellmittenabstand, aber dennoch stellt sich die Frage: Wie sah es bezüglich der Oberleitungsgeometrie aus? Oder waren die Schleifstücke der Lyrabügel deutlich schmäler als jene der Scherenstromabnehmer (der Lyrabügel war ja in Kurven fast genau über der Achse und wich somit nicht signifikant von der Gleismitte ab)?
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Ein K hatte zwar bei weitem keinen so langen Achstand wie ein Z Drehgestellmittenabstand, aber dennoch stellt sich die Frage: Wie sah es bezüglich der Oberleitungsgeometrie aus?
Völlig unproblematisch – es fahren ja heute noch Oldtimer mit Scherenstromabnehmer. ;)
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Stimmt, aber das liegt wohl daran, dass die Scherenstromabnehmer deutlich breiter sind - richtig?
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Ein K hatte zwar bei weitem keinen so langen Achstand wie ein Z Drehgestellmittenabstand, aber dennoch stellt sich die Frage: Wie sah es bezüglich der Oberleitungsgeometrie aus?
Völlig unproblematisch – es fahren ja heute noch Oldtimer mit Scherenstromabnehmer. ;)
Manchmal ist es aber schon etwas an der Kante, z.B.:
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Stimmt, aber das liegt wohl daran, dass die Scherenstromabnehmer deutlich breiter sind - richtig?
Ich bin mir gar nicht sicher, ob das Schleifstück eines Scherenbügels wirklich soo viel breiter ist.
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Stimmt, aber das liegt wohl daran, dass die Scherenstromabnehmer deutlich breiter sind - richtig?
Sicher nicht, da die Scherenstromabnehmer sowohl in der Mitte, als auch über der Achse bzw. über der Drehgestellmitte montiert waren. Auch die Schleifstücke der Lyra-Bügel waren nicht immer über der Achse, sondern konnten sich, abhängig von der Fahrleitungshöhe, von fast in der Mitte bis ein Stück hinter der Achse befinden.
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Einen G2 im Hochformat beim Verlassen der Ustrab habe ich auch aufgenommen, nämlich 600+1846 am 19.06.1980 beim Landesgericht:
[attach=1]
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Danke für das seltene Foto! Mir blutet jedes Mal das Herz, wenn ich an die sinnlose Geldverschwendung namens U2 denke (und das tu ich jedes Mal, wenn ich aus dem 3. Bezirk beim Heimfahren so oft umsteigen muss).
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. . . . wenn ich an die sinnlose Geldverschwendung namens U2 denke . . . .
Wo bleibt ein bissl Demut und Dankbarkeit gegenüber unseren weitblickenden Stadtpolitikern und deren großen Vorsitzenden, die das alles für uns bauen? Ihr letztes Hemd geben die für unseren Fortschritt, darben bei roter Klostersuppe und sterben unbedankt und viel zu früh im Delirium! :-X
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Ihr letztes Hemd geben die für unseren Fortschritt, darben bei roter Klostersuppe, müssen sich sogar ihren Wein mit Sodawasser strecken und sterben unbedankt und viel zu früh im Delirium! :-X
;)
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Ihr letztes Hemd geben die für unseren Fortschritt, darben bei roter Klostersuppe, müssen sich sogar ihren Wein mit Sodawasser strecken und sterben unbedankt und viel zu früh im Delirium! :-X
;)
Die "rote Klostersuppe" ist eh der Wein...
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Anbei zwei Typenfotos von Peter Bader von der Döblinger Hauptstraße, welche einen Vergleich der Unterschiede von K und L1 ermöglichen (Quelle: sehr.org):
* K 2483 + m3 5241, 22.06.1963 (K 2483 Neukasten HW vom 08.1952)
* L1 2580 + m3 5400, 28.03.1964 (L1 2580 Kastenreparatur 30er Jahre mit halbrunder Seitenwand)
LG nord22
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Der Unterschied zwischen K und L1 wurde hier
http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1238.0 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1238.0)
ziemich ausführlich behandelt.
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Im September 1976 war E1 4844 auf der Linie G2 gestrichen in der Nußdorfer Straße unterwegs (Foto: A. Gavillet). E1 4844 wurde am 14.10.1975 in den Wagenstand der WVB übernommen. E1 4844 hat im September 2014 nochmals eine HU bekommen und wird wahrscheinlich einer der letzten E1 im Linienverkehr sein.
nord22
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In den 50er Jahren wurde G1 x57 + k1 (k2) in der Schleife Hedwiggasse aufgenommen (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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Ein kleines bißchen genauer: Zweite Hälfte der 1950er Jahre.
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E1 4646 wurde im Juli 1977 in der Geweygasse von Kurt Rasmussen aufgenommen. E1 4646 wurde per 22.11.2002 ausgemustert und nach Miskolc verkauft.
LG nord22
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(http://fs1.directupload.net/images/150603/5edwuxc6.jpg) (http://www.directupload.net)
E 4601 - Hintere Zollamtsstraße - 1980
Fotograf und Quelle leider unbekannt.
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Fotograf und Quelle leider unbekannt.
Kann der Wagen im Hintegrund ein (bis Radetzkystraße umgeleiteter) J sein? Dann könnte das Foto eventuell am 1. Mai entstanden sein; die erste zwei Erdberger Züge des J wurden bei Betriebsbeginn bis Radetzkystraße kurzgeführt (wie auch die des T), um ab Wien Mitte einen planmäßigen Anschluss anzubieten.
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E1 4533 - L 599+l 1840 - Glatzgasse - 1980 (Foto:?)
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E1 4849 wurde im Mai 1978 am Karlsplatz aufgenommen (Foto: C. Holzinger). Die U-Bahnbaustelle am Karlsplatz wurde 1978 entgegen allen Erwartungen der Wiener Bevölkerung doch noch fertig und eine endlos scheinende Phase von Schmutz, Chaos, Lärm und Verwüstung für wenige 100 m U-Bahn ging zu Ende.
LG nord22
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Anbei eine Stimmungsaufnahme aus 1974 von Kurt Rasmussen mit L4 542 + l3 in der Geweygasse.
LG nord22
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Der spätere Museumswagen G1 777 + k1 (k2) wurde im Oktober 1956 von Mag. Alfred Luft auf der Kreuzung Landesgerichtsstraße/ Alser Straße - Universitätsstraße aufgenommen.
LG nord22
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Das Titelbild vom Lassbacher-Buch :)
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Das Titelbild vom Lassbacher-Buch :)
Richtig beobachtet, naja, man denkt sich seinen Teil, aber das Bild ist natürlich toll!
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L4 541 + l3 in der Johannesgasse vor der markanten Kulisse des Hotels Intercontinental (Foto: Henk Graalman, 1970).
LG nord22
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Hätte auch eine gute Ostblockkulisse für den James Bond abgegeben! ;)
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L4 541 + l3 in der Johannesgasse vor der markanten Kulisse des Hotels Intercontinental (Foto: Henk Graalman, 1970).
Auch wenn das Foto sehr interessant ist, so ist das Wort "markant" nichts anderes als eine nette Umschreibung für die Häßlichkeit dieses Baues im Hintergrund. :D
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Na, warte einmal, was sie in der Zukunft dort so alles hinstellen!
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Ja das war so in den frühen 70ern! :(
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L4 539 + l3 1839 auf der Hohen Warte im September 1970 (Foto: Henk Graalman).
LG nord22
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Ich denke, das Intercont wurde in den 60ern erbaut und galt damals nicht als hässlich. Es strotzte vor Modernität ... Wir hatten unseren Schulball dort und pah, das war schon was! 1968 kostete dort das kleine Flascherl Cola schon 12 Schilling. Ein Hauch von Welt!
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Ich denke, das Intercont wurde in den 60ern erbaut und galt damals nicht als hässlich. Es strotzte vor Modernität ... Wir hatten unseren Schulball dort und pah, das war schon was! 1968 kostete dort das kleine Flascherl Cola schon 12 Schilling. Ein Hauch von Welt!
Genauer gesagt 1963-64. Mehr Info hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Intercontinental_Wien
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Zugsbegegnung auf der Lothringerstraße beim Schwarzenbergplatz im Juni 1938; G 954 war mit Dachautomat ausgerüstet (Foto: Archiv ÖNB).
LG nord22
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Danke für die interessante Aufnahme!
Wann sind die Sträucher am Schwarzenbergplatz eliminiert worden?
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Wann sind die Sträucher am Schwarzenbergplatz eliminiert worden?
Das wird sich wohl nicht mehr eruieren lassen. Die im Bild ersichtliche Grünfläche (die sich in der Lothringerstraße befindet und nicht am Schwarzenbergplatz) existiert ja auch heute noch.
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Die Linie G2 war unter den drei Zweierlinien, die ich erlebte, immer diejenige, die dadurch aufgefallen ist, daß sie nicht zwei Beiwagen, sondern nur einen Beiwagen angehängt hatte. Heute weiß ich (oder vermute ich), daß es wohl mit der Steigung auf der Döblinger Hauptstraße und anschließend Richtung Hohe Warte zu tun hatte.
1. Endstation der Linie G2 war zu meiner Zeit immer die Radetzkystraße. Die Invalidenstraße war der zu meinem Wohnort am nächsten liegende Fotostandpunkt (abgesehen von der Rasumofskygasse, wo aber nicht alle drei Zweierlinien verkehrten).
2. Schade, daß ich an dieser Rampe nicht mehr Fotos gemacht habe. Hier stieg ich mehrere Monate lang vom Bus 63A oider 61A kommend in die Zweierlinie um. Die genannten Buslinien wendeten wegen dem U-Bahn-Bau beim Bährenmühldurchgang. Der Fußmarsch zum J-Wagen war mir zu weit, da nahm ich lieber zweimaliges Umsteigen in Kauf, um von der Berufsschule nach Hause zu gelangen. Links ist die Sezession zu denken.
3. Irgendwann fiel mir ein, daß ich noch nie im Leben die Endstation Hohe Warte besucht hatte. Das mußte ich nachholen und dort entstand dann auch ein Belegfoto.
4. Nicht so häufig kam es vor, daß auf dem G2 E1-Triebwagen verkehrten. An einem Sonntag kann es nicht gewesen sein, denn sonntags verkehrte die Linie 37 anstelle des G2, später dann G2 (durchgestrichen). Aufnahmeort Invalidenstraße.
5. Als es die Linie G2 Strich gegeben hat, mußte ich auch davon Bilder machen. Ein eigener Thread für zwei Bilder erscheint mir aber doch zu aufwendig, daher zeige ich die beiden Bilder hier: Währinger Straße unweit der Endstation.
6. Das zweite Bild des G2 Strich ist in der Gegenrichtung aufgenommen. Ich vermute, es handelt sich um die Nußdorfer Straße.
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:up: Das Bild in der Invalidenstraße ist so unglaublich trist-morbid, dass selbst die trübsten Kottanfolgen eine solche Stimmung nicht wiederzugeben vermochten... Kafkaesker geht's nicht. Danke!
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:up: Das Bild in der Invalidenstraße ist so unglaublich trist-morbid, dass selbst die trübsten Kottanfolgen eine solche Stimmung nicht wiederzugeben vermochten... Kafkaesker geht's nicht. Danke!
Sei mir nicht bös, aber wo ist jetzt der Unterschied zu den Bildern aus der Währinger Straße oder Nußdorfer Straße? Die sind genauso trist, wie die Invalidenstraße. Ich sehe da keinen Unterschied.
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Sei mir nicht bös, aber wo ist jetzt der Unterschied zu den Bildern aus der Währinger Straße oder Nußdorfer Straße? Die sind genauso trist, wie die Invalidenstraße. Ich sehe da keinen Unterschied.
Ich glaube, er meint das erste Bild. Das wirkt auch aufgrund des Regenwetters so trist, dazu die schmutziggraue Fassade im Hintergrund.
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6. Das zweite Bild des G2 Strich ist in der Gegenrichtung aufgenommen. Ich vermute, es handelt sich um die Nußdorfer Straße.
Korrekt, und zwar kurz vor Erreichen der Währinger Straße, Fahrtrichtung Schottentor, bei der Einmündung der Fluchtgasse würde ich sagen.
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6. Das zweite Bild des G2 Strich ist in der Gegenrichtung aufgenommen. Ich vermute, es handelt sich um die Nußdorfer Straße.
Korrekt, und zwar kurz vor Erreichen der Währinger Straße, Fahrtrichtung Schottentor, bei der Einmündung der Fluchtgasse würde ich sagen.
Nein, das ist definitiv weiter hinten, da die Widerhofergasse noch nicht zu sehen ist. Das müsste ca. auf der Höhe vom Klipp sein.
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6. Das zweite Bild des G2 Strich ist in der Gegenrichtung aufgenommen. Ich vermute, es handelt sich um die Nußdorfer Straße.
Korrekt, und zwar kurz vor Erreichen der Währinger Straße, Fahrtrichtung Schottentor, bei der Einmündung der Fluchtgasse würde ich sagen.
Nein, das ist definitiv weiter hinten, da die Widerhofergasse noch nicht zu sehen ist. Das müsste ca. auf der Höhe vom Klipp sein.
Ist mir dann auch gedämmert, aber jedenfalls innere Nußdorfer Straße.
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H2 2278 + m3 auf der Lothringerstraße im April 1964 (Foto: Josef Hlavac).
LG nord22
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super Foto, ich frage mich wo du die vielen alten bilder hernimmst. die Fotografen sind bekannt und manche noch unter den lebenden. das sie ihre bilder abgegeben haben wundert mich. in den 70er jahren kursierten listen von den Fahrzeugen die noch nicht fotografiert waren. da waren die herren bader, michlmeier, wolfram, schmied, hlavac usw die eifrigsten Fotografen. auf alle fälle Gratulation zu den vielen fotos die du uns zur verfügung stellst.
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Danke auch von mir für die schönen Fotos! :up:
Danke! :)
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Ja, die Bilder sind toll, historisch und auch technisch von guter Qualität. ^-^ :up:
Das letzte scheint ein Mitzieher zu sein, weil die Straßenbahn gestochen scharf ist und die (mittlerweile auch schon historisch interessanten) geparkten Autos unscharf.
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Achtfensterwagen mit Scherenstromabnehmer hatten immer etwas exotisches. Im Linienverkehr gab es gerade mal K 2488 und 11 H2. Begegnung von H2 2274 + m3 und einem weiteren H2 auf der Kreuzung Hohe Warte/ Barawitzkagasse Mitte der 60er Jahre
(Foto: Peter Bader). Der geplante Einsatz dieser Züge in der UStrab wurde von der Aufsichtsbehörde wegen der offenen Plattformen untersagt.
LG nord22
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E1 4772 mit "CREDITANSTALT" Reklame am Karlsplatz bei der Sezession (Foto: Robert Hergett, 08.03.1980). E1 4772 ist noch am Referat Nord/ FLOR stationiert; Fristablauf am 18.11.2016.
LG nord22
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Hat jemand Bilder der alten Kuppelendstelle Hohe Warte? Abgesehen von einem Bild welches bereits gepostet wurde, scheint es hier leider sehr wenig Aufnahmen zu geben. Lediglich im Fink Buch sind einige abgebildet.
Anbei das bereits bekannte Foto aus dem Archiv der WL, Aufnahmejahr 1959
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Anbei das bereits bekannte Foto aus dem Archiv der WL, Aufnahmejahr 1959
Mei - wie idyliisch das war! :o :up:
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Anbei das bereits bekannte Foto aus dem Archiv der WL, Aufnahmejahr 1959
Mei - wie idyliisch das war! :o :up:
Schaut es heute so wesentlich anders aus dort? Ich hab es recht ähnlich in Erinnerung, nur halt mit Schleife und mehr Autos; das kann aber auch daran liegen, dass Autos auf Straßenbahnfotos eher vermieden werden.
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Eine ampelgewordene Fußgängerfrotzelei war damals jedenfalls noch nicht notwendig.
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@ oldtimer: anbei wie gewünscht zwei Aufnahmen von der Kuppelendstelle Hohe Warte (Fotos: Harald Riedel).
* K 2465 neben m3 5430
* H2 2277
LG nord22
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Herrlich! Danke!
Eine ampelgewordene Fußgängerfrotzelei war damals jedenfalls noch nicht notwendig.
Die Ampelanlage dort gibt es aber seit es die Schleife gibt.
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L4 539 + l3 1843 auf der Großen Ungarbrücke (Foto: Robert Hergett, 11.04.1975).
LG nord22
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Wegen der UStrab war der Einsatz von Zügen mit offenen Plattformen auf der Linie G2 nicht zulässig. Um so größer war die Überraschung anlässlich des außerplanmäßigen Einsatzes von M 4140 + m3 auf der Linie G2 gestrichen, wo ansonsten nur E1 oder L4 + l3 eingesetzt wurden (Foto: Archiv nord22, Döblinger Hauptstraße, 02.1974).
LG nord22
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Wegen der UStrab war der Einsatz von Zügen mit offenen Plattformen auf der Linie G2 nicht zulässig. Um so größer war die Überraschung anlässlich des außerplanmäßigen Einsatzes von M 4140 + m3 auf der Linie G2 gestrichen,
Die Linie G2/ kam ja nicht in die UStrab, dort konnte man ohne Weiteres Züge mit offenen Plattformen einsetzen.
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Mit "Touropa" Werbung :up:
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K 2488 + k5 auf der Lothringerstraße; im Hintergrund die Otto Wagner Pavillons der Stadtbahnstation Karlsplatz (Foto: Josef Hlavac, 01.04.1964).
LG nord22
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Kein Foto nach Wiener Schule, aber dafür umso stimmungsvoller ... M 4145 + m3 5406 auf der Hohen Warte (Foto: Harald Riedel, um 1965). In den 60er Jahren gab es einen Beschluss der Direktion zur Umstellung dieser Strecke auf Busbetrieb; dies scheiterte am Widerstand von Bezirkspolitikern ...
LG nord22
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In den 60er Jahren gab es einen Beschluss der Direktion zur Umstellung dieser Strecke auf Busbetrieb; dies scheiterte am Widerstand von Bezirkspolitikern ...
Der gemeine Bezirkspolitiker entdeckt seine Liebe zur Tramway halt erst dann, wenn sie mehr (33er neu) oder weniger (G2/37er) nah am Bezirksamt vorbeifährt. ::)
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Während des Baus der UStrab auf der "2er - Linie" lief der Straßenbahnverkehr über Gleisprovisorien. Anbei eine einmalige Aufnahme von der Begegnung von K 2421 + c2 (c3) anlässlich einer Ablenkung der Linie J mit M 4142 + m3 in der Museumsstraße. Im Hintergrund ist das Palais Auersperg zu erkennen (Foto: Harald Riedel, um 1965). Beachtlich der schöne Lackzustand von K 2421 ...
LG nord22
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Dieselbe Fotostelle mit H2 2279 + m3 und L4 567 + l3 der Linie H2 (Foto: Harald Riedel, um 1965).
LG nord22
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L4 593 + l3 1833 und L4 595 + l3 1836 auf der Nußdorfer Straße/ Währinger Gürtel (Foto: Robert Hergett, 24.06.1980). Die Linie G2 wurde wegen Bauarbeiten vom 16.06.1980 bis 27.06.1980 nur mehr zwischen Radetzkystraße und Währinger Gürtel betrieben.
LG nord22
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H2 2279 + m2 (m3) am Bahnhof Gürtel, links M1 4152 der Linie 39 (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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L4 551 + l3 1836 auf der Kreuzung Hintere Zollamtsstraße/ Marxergasse (Foto: Robert Hergett, 15.06.1974). Man beachte den Gleisrest der Linie 80 im Vordergrund; diese Strecke wurde am 22. März 1945 zum letzten Mal von der Linie 80 befahren!
LG nord22
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Die Gleisreste verschwanden erst in den 1980ern.
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L4 551 + l3 1836 auf der Kreuzung Hintere Zollamtsstraße/ Marxergasse (Foto: Robert Hergett, 15.06.1974). Man beachte den Gleisrest der Linie 80 im Vordergrund; diese Strecke wurde am 22. März 1945 zum letzten Mal von der Linie 80 befahren!
Vor allem ist bemerkenswert, dass sie - im Krieg schwer beschädigt - wieder vollständig instand gesetzt, aber linienmäßig nie mehr befahren wurde. Sie wurde bis zur Sperre 1958 lediglich gelegentlich für Betriebsfahrten genutzt.
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L4 551 + l3 1836 auf der Kreuzung Hintere Zollamtsstraße/ Marxergasse (Foto: Robert Hergett, 15.06.1974). Man beachte den Gleisrest der Linie 80 im Vordergrund; diese Strecke wurde am 22. März 1945 zum letzten Mal von der Linie 80 befahren!
Vor allem ist bemerkenswert, dass sie - im Krieg schwer beschädigt - wieder vollständig instand gesetzt, aber linienmäßig nie mehr befahren wurde. Sie wurde bis zur Sperre 1958 lediglich gelegentlich für Betriebsfahrten genutzt.
Seltsam, daß ich in meinen Aufzeichnungen das Datum 14. Oktober 1946 für die Sperre der Strecke Kopalplatz-Marxergasse eingetragen habe. Woher kann ich dieses Datum haben?
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Seltsam, daß ich in meinen Aufzeichnungen das Datum 14. Oktober 1946 für die Sperre der Strecke Kopalplatz-Marxergasse eingetragen habe. Woher kann ich dieses Datum haben?
Ich weiß nicht, woher deine Aufzeichnungen stammen. Meine Information stammt aus dem Straßenbahnjournal-Wiki, das für diese Strecke als Auflassungszeitpunkt das Jahr 1958 (ohne genaueres Datum) nennt. Und die darin enthaltenen Angaben haben sich bis jetzt eigentlich immer als richtig erwiesen.
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Seltsam, daß ich in meinen Aufzeichnungen das Datum 14. Oktober 1946 für die Sperre der Strecke Kopalplatz-Marxergasse eingetragen habe. Woher kann ich dieses Datum haben?
Ich weiß nicht, woher deine Aufzeichnungen stammen. Meine Information stammt aus dem Straßenbahnjournal-Wiki, dass für diese Strecke aus Auflassungszeitpunkt das Jahr 1958 (ohne genaueres Datum) nennt. Und die darin enthaltenen Angaben haben sich bis jetzt eigentlich immer als richtig erwiesen.
Ich habe es gefunden!
"Straßenbahn inWien - vorgestern und übermorgen", Verlag Slwzak, 1972.
Seite 343 unter Aufgelassene Streckengleise:
14.10.1946: Marxergasse
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Der Bau der UStrab bedingte eine geänderte Gleisanlage im Bereich Getreidemarkt - Mariahilfer Straße (Foto: Harald Riedel). M 4139 + m3 befährt gerade diese Baustellenschikane.
LG nord22
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E1 4646 in der Schleife Hohe Warte/ Geweygasse (Foto: Kurt Rasmussen, 07.1977). Der Umbau von E1 4646 auf Einmannbetrieb und Geamatic erfolgte recht spät im September 1984.
LG nord22
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E1 4646 in der Schleife Hohe Warte/ Geweygasse (Foto: Kurt Rasmussen, 07.1977). Der Umbau von E1 4646 auf Einmannbetrieb und Geamatic erfolgte recht spät im September 1984.
LG nord22
Das Bild hast du schon am 14.5.2015 gepostet (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=701.msg181508#msg181508). ;)
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Kurt Rasmussen hat diese Aufnahme mit einem Farbnegativfilm und Diafilm aufgenommen. Von der Farbwiedergabe betrachtet ist die heute gepostete Aufnahme qualitativ besser. Danke jedenfalls für den Hinweis ...
nord22
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H2 2276 + m3 auf der Auerspergstraße; der Bau der UStrab war in den Anfängen (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
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L4 609 + l3 auf der Invalidenstraße kurz vor der Einstellung der beliebten Durchgangslinie G2 (Foto: Ing. Peter Wegenstein, 25.06.1980).
LG nord22
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Ein Panoramablick vom Verkehrsbüro über den Naschmarkt in den 30er Jahren (Foto: Marktamtsmuseum). Im Vordergrund ein G + k3 (k4) Zug der Linie G2. Die Straßenbahn wurde in diesem Bereich zugunsten des Autoverkehrs ab 1959/ 60 aufgelassen bzw. 1966 unter die Erde verbannt.
LG nor22
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Ein Panoramablick vom Verkehrsbüro über den Naschmarkt in den 30er Jahren
Eine tolle Aufnahme! :up:
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Im Juli 1974 ergab sich durch eine Baulücke auf der Nußdorfer Straße vor dem Währinger Gürtel eine ungewohnte Perspektive mit Blick auf die Häuser in der Viriotgasse. Kurt Rasmussen fotografierte E1 4772 am G2. E1 4772 ist heute beim Referat Nord stationiert.
Und heute könnte man wieder Züge vor exakt der selben Werbung fotografieren. Etwas verblasst ist sie allerdings...
https://mobile.twitter.com/alsergrundlerin/status/778251717473345536
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Ein Panoramablick vom Verkehrsbüro über den Naschmarkt in den 30er Jahren (Foto: Marktamtsmuseum). Im Vordergrund ein G + k3 (k4) Zug der Linie G2. Die Straßenbahn wurde in diesem Bereich zugunsten des Autoverkehrs ab 1959/ 60 aufgelassen bzw. 1966 unter die Erde verbannt.
Genau dort fehlt eine ÖV-Haltestelle total, da sieht man so richtig, was die U-Bahn für einen Schaden angerichtet hat. Früher in alle Richtungen perfekt angeschlossen, jetzt weit & breit nix. Vor allem die Verbindung Richtung Mariahilf fehlt extrem.
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Geh, dort gibt es eh den H2 (Hatsch Zwei) in alle Richtungen! >:D
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P3 4158 + m3 und m3 5406 in der Kuppelendstelle Hohe Warte (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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P3 4158 + m3 und m3 5406 in der Kuppelendstelle Hohe Warte (Foto: Harald Riedel).
Foto einer Maiglöckchen-Lampe mit Straßenbahn. ;D
Sehr schön in Szene gesetzt! :up:
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G1 4715 + k3 am Karlsplatz (Foto: Mag. Alfred Luft, 07.09.1960). G1 715 (II) entstand am 01.03.1959 durch Umnummerierung von G1 496 und wurde per 01.01.1960 durch Vorsetzen eines Vierers zu G1 4715. Diese Umzeichnungsaktion wurde insgesamt an 212 G bzw. G1 vorgenommen. Man beachte die Zusatztafel "Messepalast" (heute: Museumsquartier).
LG nord22
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@ nord22-> Hier ein Foto einer solchen, originalen Zusatztafel (Quelle: Archiv Linie 360)
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Ein G1 + k3 (k4) Zug auf der Franzensbrücke (Foto: Mag. Alfred Luft, 14.05.1959). Mit der Kobelverglasung und Stecktüren wurde versucht, einigermaßen erträgliche Arbeitsbedingungen für das Fahrpersonal zu schaffen. Das Laternendach hat sichtlich unter dem Gewicht der Dachwiderstände gelitten.
LG nord22
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M 4148 + m3 5292 auf der Hinteren Zollamtsstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 27.04.1963).
LG nord22
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Ein G1 + k3 (k4) Zug auf der Franzensbrücke (Foto: Mag. Alfred Luft, 14.05.1959). Mit der Kobelverglasung und Stecktüren wurde versucht, einigermaßen erträgliche Arbeitsbedingungen für das Fahrpersonal zu schaffen. Das Laternendach hat sichtlich unter dem Gewicht der Dachwiderstände gelitten.
Grandioses Foto!
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Anbei ein besonders schönes Fotomotiv mit L4 588 + l3 1842 auf der Kreuzung Währinger Gürtel/ Nußdorfer Straße und einem Stadtbahnzug (Foto: John F. Bromley, 18.06.1977).
LG nord22
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Sehr bemerkenswert!! Offenbar war an diesem Tag das Autofahren verboten.... ;) ;) ;) Kaum vorstellbar heute!
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Sehr bemerkenswert!! Offenbar war an diesem Tag das Autofahren verboten.... ;) ;) ;) Kaum vorstellbar heute!
Samstag Nachmittag. Damals war halt dann schon alles zu.
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Anbei ein besonders schönes Fotomotiv mit L4 588 + l3 1842 auf der Kreuzung Währinger Gürtel/ Nußdorfer Straße und einem Stadtbahnzug (Foto: John F. Bromley, 18.06.1977).
LG nord22
Auch hier wieder ein wunderschönes Bild!
Schade um das Haus hinter dem Stadtbahnzug, das erst kürzlich abgerissen wurde. :-\
Die Wohnung mit dem großen Fenster hätte ich gerne von innen gesehen; die hatte sicher einen tollen Ausblick...
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Schade um das Haus hinter dem Stadtbahnzug, das erst kürzlich abgerissen wurde. :-\
Die Wohnung mit dem großen Fenster hätte ich gerne von innen gesehen; die hatte sicher einen tollen Ausblick...
Du wirst lachen, die Wohnung hat es nie gegeben!
Das Fenster war pure Deko oder eventuell für ein nie realisiertes Atelier geplant, dahinter war nur ein völlig taubenverseuchter Dachboden!
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Hätte sicher wer gemietet, aber vermutlich waren die Vorstellungen des Eigentümers astronomisch!
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Das Fenster war pure Deko oder eventuell für ein nie realisiertes Atelier geplant, dahinter war nur ein völlig taubenverseuchter Dachboden!
Du hast nicht zufällig ein Bild davon?
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Du wirst lachen, die Wohnung hat es nie gegeben!
Das Fenster war pure Deko oder eventuell für ein nie realisiertes Atelier geplant, dahinter war nur ein völlig taubenverseuchter Dachboden!
Wirklich?! :o
Das heißt, dass es dort auch keine weiteren Räume, keine Stromleitungen und auch keine sanitäre Anlagen gegeben hat?
Hochspannend!
Du hast nicht zufällig ein Bild davon?
Das täte mich auch sehr interessieren. :)
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L4 606 + l3 1851 auf der Lothringerstraße vor dem Schwarzenbergplatz vor der Kulisse des festlich beflaggten Konzerthauses (Foto: John F. Bromley, 17.06.1977).
LG nord22
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Was mag wohl der Grund für diese Beflaggung gewesen sein? Der Staatsfeiertag war schon lang vorbei.
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Was mag wohl der Grund für diese Beflaggung gewesen sein? Der Staatsfeiertag war schon lang vorbei.
Wiener Festwochen vielleicht?
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Ich staune wiederum, daß die Haltestellenbezeichnungen schon 1977 auf den Haltestellentafeln angebracht waren. Ich erinnere mich, als sie aufgekommen sind, aber daß das schon so lange her ist, will mir nicht in den Kopf!
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Was mag wohl der Grund für diese Beflaggung gewesen sein? Der Staatsfeiertag war schon lang vorbei.
Wiener Festwochen vielleicht?
Da werden Erinnerungen an den Schulweg wach :) - soweit ich mich erinnern kann, waren um diese Zeit (Ende Mai/Anfang Juni - Mitte/Ende Juni) die Wiener Festwochen. Wenn mich mein Langzeitspeicher nicht in die Irre führt, stand rechts (außerhalb des Bildes) ein großes "W" in den Wiener Stadtfarben als Hinweis auf die Festwochen.
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Da werden Erinnerungen an den Schulweg wach :) - soweit ich mich erinnern kann, waren um diese Zeit (Ende Mai/Anfang Juni - Mitte/Ende Juni) die Wiener Festwochen. Wenn mich mein Langzeitspeicher nicht in die Irre führt, stand rechts (außerhalb des Bildes) ein großes "W" in den Wiener Stadtfarben als Hinweis auf die Festwochen.
Stimmt, so ein "W" gab es auch vor der Oper (und vermutlich auch noch an anderen, stark frequentierten Orten).
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608+1838 in der Geweygasse bei der Schleifenfahrt auf der Hohen Warte am 29. Februar 1980
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Du wirst lachen, die Wohnung hat es nie gegeben!
Das Fenster war pure Deko oder eventuell für ein nie realisiertes Atelier geplant, dahinter war nur ein völlig taubenverseuchter Dachboden!
Wirklich?! :o
Das heißt, dass es dort auch keine weiteren Räume, keine Stromleitungen und auch keine sanitäre Anlagen gegeben hat?
Hochspannend!
Korrekt! Dachbalken, Latten und Ziegel, roher Ziegelboden, unverputzte Wände, ein großer Raum. So eine Art Kellerbeleuchtung hat es vielleicht gegeben, habe ich nicht darauf geachtet.
Du hast nicht zufällig ein Bild davon?
Leider nein. Ich hab die Tür aufgemacht, bin einen Schritt hineingegangen, daraufhin sind mir ein Haufen Tauben entgegengeflattert, ich hab fast einen Herzanfall gekriegt und die Tür schnell wieder zugemacht.
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Taubenphobie!? :o ;D
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Ein Video zum Thema U-Bahn-Bau, wo auch die Zweierlinien prominent vorkommen - speziell der G2 ist gut erkennbar.
https://youtu.be/BIClOC6IYgs
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Du hast nicht zufällig ein Bild davon?
Leider nein.
Schade.
Aber...
Korrekt! Dachbalken, Latten und Ziegel, roher Ziegelboden, unverputzte Wände, ein großer Raum. So eine Art Kellerbeleuchtung hat es vielleicht gegeben, habe ich nicht darauf geachtet.
...danke für die interessante Schilderung!
Gab es in dem Haus sonst irgendetwas Interessantes oder Bemerkenswertes? Etwa einen alten Aufzug?
Ein Video zum Thema U-Bahn-Bau, wo auch die Zweierlinien prominent vorkommen - speziell der G2 ist gut erkennbar.
https://youtu.be/BIClOC6IYgs
Hach...
1969 und das Emil-Gesicht war schon omnipräsent auf Wiens Straßen. :)
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Jaja, der Film ist ja bekannt, aber es fällt immer wieder auf, wie tendenziös und meinungsmachend schon damals die Filme gemacht wurden. Heute ist es ja nicht anders, nur fällt es uns nicht wirklich auf. Da wird alles so dargestellt, als ob es keine andere Lösung geben würde als die beworbene. Und dem Zeitgeist entsprechend wird eben diesem oder jenem Verkehrsmittel gehuldigt (und meist ist es das Auto).
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Taubenphobie!? :o ;D
In einem finsteren Haus, in das du nicht direkt persönlich eingeladen wurdest, ist es relativ leicht vom lauten Flügelschlagen erschreckt zu werden. Vor allem wenn es genau auf dich zusteuert.
Korrekt! Dachbalken, Latten und Ziegel, roher Ziegelboden, unverputzte Wände, ein großer Raum. So eine Art Kellerbeleuchtung hat es vielleicht gegeben, habe ich nicht darauf geachtet.
...danke für die interessante Schilderung!
Gab es in dem Haus sonst irgendetwas Interessantes oder Bemerkenswertes? Etwa einen alten Aufzug?
Nein, das Haus war insgesamt schön, aber nicht spektakulär. Kein Aufzug, "nur" die üblichen schönen Stiegenhausfliesen, Gusseisengeländer, Füllungstüren und Wohnungen mit Fischgrätparkett. Recht gut geschnittene Wohnungen, überwiegend mit zwei Zimmern. Im DG ein absolut nichtssagender moderner Büro-Ausbau mit grauen Böden und glatten weißen Türen, aber nicht dort, wo das schöne Fenster war.
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In einem finsteren Haus, in das du nicht direkt persönlich eingeladen wurdest,
>:D ( C:-) )
Nein, das Haus war insgesamt schön, aber nicht spektakulär. Kein Aufzug, "nur" die üblichen schönen Stiegenhausfliesen, Gusseisengeländer, Füllungstüren und Wohnungen mit Fischgrätparkett. Recht gut geschnittene Wohnungen, überwiegend mit zwei Zimmern. Im DG ein absolut nichtssagender moderner Büro-Ausbau mit grauen Böden und glatten weißen Türen, aber nicht dort, wo das schöne Fenster war.
Also doch kein so großer Verlust, wie immer wieder behauptet wurde? Wobei sich die Frage stellt, ob eine Renovierung mit Dachausbau - unter Einbeziehung des großen Fensters - nicht ebenso rentabel gewesen wäre. Zweizimmerwohnungen hätten ja durchaus eine Chance am Markt, die Lage am Gürtel ist halt nicht ideal, aber mit entsprechenden Fenstern wäre das wohl machbar gewesen.
Das Hotel, das jetzt dort ist, braucht (kapazitätsmäßig) jedenfalls wohl kaum jemand.
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Das Hotel, das jetzt dort ist, braucht (kapazitätsmäßig) jedenfalls wohl kaum jemand.
Das gilt aber für viele Hotels. Das auf der Lobkowitzbrücke (U4) wurde bis heute nicht einmal in Betrieb genommen!
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Das Haus war nicht außergewöhnlich aber schön und gemütlich und gut erhalten. Der Abbruch war also definitiv eine grobe Ressourcenverschwendung und Altbauwohnungen sind höchst begehrt.
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L4 603 + l3 1852 auf der Kreuzung Lothringerstraße/ Schwarzenbergplatz (Foto: Robert Hergett, 25.03.1976).
LG nord22
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Wegen des Baus der UStrab verkehrten die 2er Linien ein kurzes Stück über die Mariahilfer Straße. M 4141 + m3 vor dem Messepalast (Foto: Harald Riedel, 1965).
LG nord22
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Mariahilfer Straße? ???
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Mariahilfer Straße? ???
Er meint wohl Babenbergerstraße.
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Mariahilfer Straße? ???
Er meint wohl Babenbergerstraße.
Weder, noch, ist noch alles im Zuge der Zweierlinie, genau bei der Kreuzung mit Mariahilfer und Babenbergerstraße.
mfG
Luki
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Wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Die Gleise wurde nahe an den Messepalast verlegt, mündeten in die Mariahilfer Straße und dann von dieser in den Getreidmarkt.
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An einem tristen Oktobertag im Jahr 1978 fotografierte Kurt Rasmussen E1 4798 bei der Haltestelle Perntnergasse. Das Gebäude rechts im ersten Bild ist seit einigen Monaten eine Baustelle und wird aufgestockt.
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H2 2278 + m3 5332 auf der Döblinger Hauptstraße (Foto: Peter Bader).
LG nord22
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G1 678 + k3 in der Nußdorfer Straße bei der Einmündung der Alserbachstraße (Foto: Mag. Alfred Luft).
LG nord22
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Links sieht man noch einen Ford Anglia, den Kastenwagen rechts - da hab ich leider vergessen, was das für ein Typ war. Kann da wer helfen?
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Links sehe ich eher einen Borgward Hansa, der Kastenwagen ist ein DKW-Kasten. In den Fünfzigern der Konkurrent des VW-Bus. :) Wobei ich für den Borgward nicht die Hand ins Feuer lege. 8)
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G1 678 + k3 in der Nußdorfer Straße bei der Einmündung der Alserbachstraße (Foto: Mag. Alfred Luft).
Herrlich!
Farbfotos von Kobel-G im Linienbetrieb sind immer ein Traum! :)
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Links sehe ich eher einen Borgward Hansa, der Kastenwagen ist ein DKW-Kasten. In den Fünfzigern der Konkurrent des VW-Bus. :) Wobei ich für den Borgward nicht die Hand ins Feuer lege. 8)
Okay, ich hab wohl zu schnell geschaut, nein, es ist kein Anglia. Ich tippe jetzt sogar auf einen Simca. Aber sicher ist nix...
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E1 4632 in der Wollergasse auf der Hohen Warte (Foto: Archiv W.L., 19.03.1967). Es dürfte sich um eine der ersten Aufnahmen vom Einsatz eines E1 Solo handeln. In den 60er Jahren gab es mehrere Pläne zur Umstellung der Strecke auf die Hohe Warte auf Busbetrieb, welche zum Glück gescheitert sind.
LG nord22
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L4 533 + l3 auf der Döblinger Hauptstraße kurz vor der Einmündung der Billrothstraße in den 60er Jahren (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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L4 533 + l3 auf der Döblinger Hauptstraße
Wirkt das nur so, oder ist der Wagen deutlich nach vorne geneigt? :o Bremst er vielleicht gerade?
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L4 533 + l3 auf der Döblinger Hauptstraße
Wirkt das nur so, oder ist der Wagen deutlich nach vorne geneigt? :o Bremst er vielleicht gerade?
Ich würd' sagen: Ja, weil er in die Haltestelle Glatzgasse einfährt, wenn ich das richtig sehe.
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Wie du an der Haltung des Fahrers sehen kannst, fährt der Zug nicht. Der steht in der Haltestelle und wartet auf Grün!
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Ah ja. Darauf hab' ich nicht geschaut.
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Wie du an der Haltung des Fahrers sehen kannst, fährt der Zug nicht. Der steht in der Haltestelle und wartet auf Grün!
Die Statur des Fahrers wirkt aber auch nicht unbedingt so, als wäre sie für die Buglastigkeit des Wagens verantwortlich. ;D
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Die Zugsmannschaft von K 2485 + m3 5242 wartet auf die Abfahrzeit (Foto: DI J. Michlmayr, 12.10.1961). Die Schleife Hedwiggasse am Praterstern wurde damals noch von den Linien E2 und G2 bedient. Die Ablöse der uralten G1 + k1/ k2 Züge durch schienengebremste K + m3 Züge bedeutete einen gewissen Fortschritt.
LG nord22
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Die Zugsmannschaft von K 2485 + m3 5242 wartet auf die Abfahrzeit (Foto: DI J. Michlmayr, 12.10.1961). Die Schleife Hedwiggasse am Praterstern wurde damals noch von den Linien E2 und G2 bedient. Die Ablöse der uralten G1 + k1/ k2 Züge durch schienengebremste K + m3 Züge bedeutete einen gewissen Fortschritt.
Am E2 dürften zu dieser Zeit, wie zu erkennen ist, sogar noch modernere Wagen (L4 + l3) eingesetzt gewesen sein.
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Ich erinnere mich an die Linie E2 in der Schleife Praterstern nur an "modernes" Material, also L4+l3+l3. So etwa ab 1961 konnte ich diese Linie dort beobachten.
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Eine sehr seltene Zugskomposition: M + d2 5070 am Getreidemarkt in den 50er Jahren. Der M hatte schon Schienenbremsen und Elindosen und wurde mittels "Schweifkabel" mit dem d2 elektrisch verbunden. d2 5070 wurde per 01.05.1958 ausgemustert (Bildautor nicht bekannt). Heute unvorstellbar der S-förmige Verlauf der Strecke in die Seitenlage auf einer stark befahrenen Hauptstraße.
LG nord22
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Eine sehr seltene Zugskomposition: M + d2 5070 am Getreidemarkt in den 50er Jahren. Der M hatte schon Schienenbremsen und Elindosen und wurde mittels "Schweifkabel" mit dem d2 elektrisch verbunden. d2 5070 wurde per 01.05.1958 ausgemustert (Bildautor nicht bekannt). Heute unvorstellbar der S-förmige Verlauf der Strecke in die Seitenlage auf einer stark befahrenen Hauptstraße.
Dürfte sich - da nur bis GTL geführt - um eine Einlage handeln, was auch die ungewöhnliche Wagenkomposition erklären würde.
Bemerkenswert, dass der Beiwagen auch innen korrekt besteckt ist. Heute wäre eine solche Genauigkeit wohl undenkbar.
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"Schweifkabel"
Laut "Bahn im Bild" auch Zweischwanzkabel genannt. Zum Zeitpunkt der Verwendung dieses Kabels war der Ausdruck halt noch unverfänglich.
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M 4148 + m3 533x in der Hohe Warte kurz vor der Barawitzkagasse (Foto: Peter Bader, 29.04.1965). M 4148 konnte vom WTM vor der Verschrottung gerettet werden.
LG nord22
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[Oberlehrermodus]
Also der G2, der steht noch nicht in der Hohen Warte, sondern noch in der Döblinger Hauptstraße.
[\Oberlehrermodus]
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Auf der Hauswand steht aber "Hohe Warte" ;)
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Auf der Hauswand steht aber "Hohe Warte" ;)
Das Haus, auf dem Hohe Warte steht, hat jedoch die Adresse Döblinger Hauptstraße 95.
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@ 95B: OT: Das erinnert mich an die Station Klein-Schwechat, die jetzt Kaiserebersdorf heißt, aber "meilenweit" davon entfernt ist. (Siehe auch 6er Zielschild).
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L4 531 + l3 1762 am Karlsplatz (Foto: Peter Bader, 04.06.1966). Auffällig die Alterungsspuren am L4 nach nur fünf Jahren Einsatzdauer. Die Linie G2 war die letzte Straßenbahnlinie, welche nach Kriegsende am 18. Mai 1953 wieder in Betrieb genommen wurde.
LG nord22
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L4 531 + l3 1762 am Karlsplatz (Foto: Peter Bader, 04.06.1966). Auffällig die Alterungsspuren am L4 nach nur fünf Jahren Einsatzdauer. Die Linie G2 war die letzte Straßenbahnlinie, welche nach Kriegsende am 18. Mai 1953 wieder in Betrieb genommen wurde.
LG nord22
Ich glaube die Alterungsspuren sind nur im Dachbereich in der Regenrinne und vom Bügelabrieb bemerkbar! Der Rest sind meines Erachtens Schlagschatten durch die hoch stehende Sonneneinstrahlung und Schatten von den Leitungen (Oberleitung, etc.) über den Wagen.
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SGP E 4623 am Karlsplatz (Foto: Archiv W.L., 20.05.1967). 1967 verkehrten auch neue Gelenkwagen ohne Zierspitz am G2, welche im Gegensatz zu den E äußerst sprintstark waren und auch 2017 noch in Betrieb sind ...
LG nord22
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K 2490 + m3 5251 auf der Döblinger Hauptstraße bei der Einmündung der Glatzgasse (Foto: Peter Bader, 18.05.1963).
LG nord22
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G 628 + k1 (k2) in der Invalidenstraße (Foto: Archiv W.L., 1930). Die schönen Alt Erdberger Häuser fielen 1930 einer "Assanierung" zum Opfer und wurden durch einen unüberbietbar nüchternen Zweckbau ersetzt, der noch heute existiert. G 628 war recht langlebig, wurde im Juli 1940 zu G1 628 und am 01.01.1960 zu G1 4628 und per 31.05.1961 ausgemustert.
LG nord22
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Tatsächlich schöne Häuser, als als Alt-Erdberger Häuser würde ich sie nicht bezeichnen. Das ist doch noch "die Landstraße" in diesem Gebiet. Erdberg beginnt erst hinter dem Rochusmarkt...
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Die schönen Alt Erdberger Häuser fielen 1930 einer "Assanierung" zum Opfer und wurden durch einen unüberbietbar nüchternen Zweckbau ersetzt, der noch heue existiert.
Bei dem "nüchternen Zweckbau" handelt es sich um das Wohn- und Geschäftshaus des Konvents der Elisabethinen, welches in zwei Etappen zwischen 1932 und 1936 errichtet wurde. Der Bau des zweiten Abschnitts an der Ecke Invalidenstraße/Ungargasse wurde aus Mitteln des Assanierungsfonds der Stadt Wien gefördert, weil sich der teilweise arg über die Bauflucht ragende Althausbestand mit dem ständig steigenden Verkehrsaufkommen rund um die Markthallen nur mehr schwer vereinbaren ließ. Meiner Meinung bietet die durchaus gelungene Architektur der Wohnhausanlage mit ihrem für die damalige Zeit typischen, wenn auch in den 30ern langsam aus der Mode kommenden Formenrepertoire (markante Gesimsbänder, Sprossenfenster) keinerlei Anlass, der Vorgängerbebauung auch nur eine Träne nachzuweinen.
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G1 4792 + k3 3658 in der Lothringerstraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 28.01.1961).
LG nord22
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KO 6132 mit zwei Lastbeiwagen neben L4 + l3 1847 der Linie G2 am Beginn der UStrab bei der Sezession am Karlsplatz (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Tristes Baustellenambiente herrschte am 01.Juli.1972 am Karlsplatz.
Foto: Gerald Landau, Privatsammlung Pirmann
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Der Straßenbahnbetrieb in der UStrab hatte kurz vor der Umstellung auf U - Bahnbetrieb einen sehr provisorischen Charakter: L4 599 + l3 in der zwischenzeitlich aufgelassen Haltestelle Lerchenfelder Straße (Foto: Archiv W.L., 1980).
LG nord22
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G1 795 + k1 3293 in der Lothringerstraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 27.02.1959). G 795 II entstand 1936 durch Umnummerierung von G 595.
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KO 6132 mit zwei Lastbeiwagen neben L4 + l3 1847 der Linie G2 am Beginn der UStrab bei der Sezession am Karlsplatz (Foto: Harald Herrmann).
Das war wohl einer jener Züge, die ein paar Meter weiter im Tunnel dann auf das Ladegleis im U2-Tunnel Richtung Karlsplatz zurückschoben? ???
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G1 795 + k1 3293 in der Lothringerstraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 27.02.1959). G 795 II entstand 1936 durch Umnummerierung von G 595.
Freue mich immer wieder über Bilder mit Kobel-G!
Und noch dazu eines in Farbe! Hammer! :up:
Übrigens fast die selbe Fotostelle wie in Antwort 247.
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K 2498 + m3 5280 am Praterstern in der Schleife Hedwiggasse (Foto: DI J. Michlmayr, 12.10.1961).
LG nord22
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G1 795 + k1 3293 in der Lothringerstraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 27.02.1959). G 795 II entstand 1936 durch Umnummerierung von G 595.
Tolles Foto :up:
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Als Sonntagszuckerl eine Aufnahme von G1 4762 + k4 3771 in der Währinger Straße (Foto: Mag. Alfred Luft, 14.01.1960).
LG nord22
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Und nach dem fotografieren gleich hinein zum Schärf......
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Und links am Bildrand ein Škoda? Oder doch ein Simca?, damit tat ich mir schon als Kind schwer....
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Es ist ein Skoda 445, Baujahr 1957-1959. Vorgänger des ersten Oktavia, eine echte Rarität.
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Es ist ein Skoda 445, Baujahr 1957-1959. Vorgänger des ersten Oktavia, eine echte Rarität.
So einen hatte vor ewigen Zeiten mein Onkel. Das faszinierendste an dem Vehikel: Vorder- und Rückscheibe sind genau gleich, irgendwann hat er die beiden ausgetauscht und gleich wieder viel besser hinausgesehen.
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Abschied von der Linie G2 mit L4 597 + l3 1843 in der Schwarzspanierstraße (Foto: Robert Hergett, 27.06.1980).
LG nord22
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Samstagsbetrieb auf der Linie G2 mit E1 463x in einem Baustelleninferno, welches auf Stadtplänen als Karlsplatz bezeichnet wurde (Foto: Henk Graalman, 1970).
LG nord22
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Es ist der Karlsplatz, der E1 4631 fährt zwischen Operngasse und Wiedner Hauptstraße in Richtung Landstraße.
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Es ist der Karlsplatz, der E1 4631 fährt zwischen Operngasse und Wiedner Hauptstraße in Richtung Landstraße.
Das war von nord 22 ironisch gemeint. Es ist doch klar ersichtlich, dass das der Karlsplatz ist.
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Ok, dann bin ich ihm halt auf den Leim gegangen ...
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Es ist der Karlsplatz, der E1 4631 fährt zwischen Operngasse und Wiedner Hauptstraße in Richtung Landstraße.
Für mich sieht die Wagennummer eher nach 4634 oder 4636 aus. Die letzte Ziffer ist jedenfalls eher kein 1er.
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Es ist der Karlsplatz, der E1 4631 fährt zwischen Operngasse und Wiedner Hauptstraße in Richtung Landstraße.
Für mich sieht die Wagennummer eher nach 4634 oder 4636 aus. Die letzte Ziffer ist jedenfalls eher kein 1er.
Nachdem die 2. und 4. Ziffer gleich aussehen würde ich sagen 4636
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Nachdem die 2. und 4. Ziffer gleich aussehen würde ich sagen 4636
Stark vergrößert könnte es genauso auch ein 4er sein.
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Ich lese klar 4636!
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Der Bau der UStrab bedingte umfangreiche Gleisprovisorien: K 2488 + m3 in der Museumsstraße bei tristem Winterwetter (Foto: H. H. Heider, etwa 1964 - 65). K 2488 war ein markantes Einzelstück mit Scherenstromabnehmer.
LG nord22
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L4 607 + l3 1832 am inneren Währinger Gürtel (Foto: Robert Hergett, 24.06.1980). Die Linie G2 verkehrte ab 16. Juni 1980 wegen Bauarbeiten nur mehr bis Währinger Gürtel.
LG nord22
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Ein altes Winterbild von der Hohen Warte. Leider ist mir weder die Wagennummer, die Zeit noch der Fotograf bekannt.
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Wagen 4140+m2/m3? bei der Zebrahaltestelle Hohe Warte/Gallmeyergasse. Datum und Fotograf unbekannt.
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Wagen 4140+m2/m3? bei der Zebrahaltestelle Hohe Warte/Gallmeyergasse. Datum und Fotograf unbekannt.
Zwischen 1973 und 1976 gab es solche Einlagezüge zur Hohe Warte und dann Richtung Schottentor.
P.S.: ein ähnliches Bild gibt es bei Antwort 151, das ist der selbe Wagen....
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In den 30er Jahren gab es einen spektakulären "Buserer" zwischen einem Fuhrwerk mit Kohlenladung und einem Zug der Linie G2 im Kreuzungsbereich Neustiftgasse/ Museumstraße beim Volkstheater (Foto: Sturm).
LG nord22
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Hier wieder eine Jugendsünde von mir:
Abschied von den Zweierlinien (https://drive.google.com/open?id=1BNJhglGXE_2zODT2bxw19-z4PP422K84).
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K 2465 neben m3 5430 beim Umkuppeln auf der Hohen Warte (Foto: Slg. Helga06, Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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Auch interessant, das frühere Umkuppeln. Wäre es nicht zum Schleifenbau gekommen, wäre die Straßenbahn auf die Hohe Warte schon lange futsch.
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Die Döblinger Bezirkspolitiker wollten halt ihren Tramwayanschluss nicht verlieren. Aus ähnlichen Gründen gibt es ja noch den 33er, obwohl das Brigittenauer Amtshaus, Stichwort "unökonomische Parallelführung", auch vom 5B bedient wird.
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Die Döblinger Bezirkspolitiker wollten halt ihren Tramwayanschluss nicht verlieren. Aus ähnlichen Gründen gibt es ja noch den 33er, obwohl das Brigittenauer Amtshaus, Stichwort "unökonomische Parallelführung", auch vom 5B bedient wird.
Nur das die Linie 33 auch als Verstärker der Linie 5 dient. Würde man die Linie 33 einstellen, dann müsste man die Linie verdichten
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Die Döblinger Bezirkspolitiker wollten halt ihren Tramwayanschluss nicht verlieren.
Damals ja, denn was die Wenigsten wissen: Döbling war bis in die 70er ein Arbeiterbezirk mit SPÖ-Mehrheit! Man denke nicht nur an den Karl-Marx-Hof, sondern auch an das Krimviertel, die Bezirksteile unterhalb der Villengegenden usw.
Als - ich weiß nicht mehr genau, wann, so zwischen 1974 und 1977 - die Bezirksmehrheit auf das bürgerliche Lager wechselte, war eine der ersten Initiativen der neuen ÖVP-Bezirksvorstehung: Umstellung der Linie 37 auf Busbetrieb und Vereinigung mit der Linie 1A. Das führte aber zu derartigen Protesten, dass man diese Idee schnell wieder fallen ließ.
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K 2465 neben m3 5430 beim Umkuppeln auf der Hohen Warte (Foto: Slg. Helga06, Bildautor nicht bekannt).
Das Einhängen des Kupplungskabels in eine Halterung der Brustwandtafel verrät Intelligenz. Erspart man sich doch so das Bücken!
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K 2465 neben m3 5430 beim Umkuppeln auf der Hohen Warte (Foto: Slg. Helga06, Bildautor nicht bekannt).
Das Einhängen des Kupplungskabels in eine Halterung der Brustwandtafel verrät Intelligenz. Erspart man sich doch so das Bücken!
Meistens hat man das Kabel über die Elin-Dose gelegt.
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K 2465 neben m3 5430 beim Umkuppeln auf der Hohen Warte (Foto: Slg. Helga06, Bildautor nicht bekannt).
Das Einhängen des Kupplungskabels in eine Halterung der Brustwandtafel verrät Intelligenz. Erspart man sich doch so das Bücken!
Meistens hat man das Kabel über die Elin-Dose gelegt.
Hast du das einmal selber probiert? Das rutscht von dort relativ leicht runter. Die Halterung der Brustwandtafel ist da sicher die bessere Wahl.
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Die Döblinger Bezirkspolitiker wollten halt ihren Tramwayanschluss nicht verlieren.
Damals ja, denn was die Wenigsten wissen: Döbling war bis in die 70er ein Arbeiterbezirk mit SPÖ-Mehrheit! Man denke micht nur an den Karl-Marx-Hof, sondern auch an das Krimviertel, die Bezirksteile unterhalb der Villengegenden usw.
Als - ich weiß nicht mehr genau, wann, so zwischen 1974 und 1977 - die Bezirksmehrheit auf das bürgerliche Lager wechselte, war eine der ersten Initiativen der neuen ÖVP-Bezirksvorstehung: Umstellung der Linie 37 auf Busbetrieb und Vereinigung mit der Linie 1A. Das führte aber zu derartigen Protesten, dass man diese Idee schnell wieder fallen ließ.
Wie die Mehrheitsverhältnisse in der Bezirksvertretung in Detail aussahen, weiß ich zwar nicht, aber der Bezirksvorsteherposten wechselte 1978 von rot zu schwarz (wie auch in einigen anderen Bezirken). Dann folgten nicht weniger als 40 Jahre Adi Tiller, der wahrscheinlich am Schluss schon fest mit dem Bezirksvorsteherthron verwachsen war. >:D
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Bitte bei Döbling eines nicht vergessen: Die Ergebnisse bei der jeweils gleichzeitig stattfindenden Gemeinderatswahl schauen ganz anders aus. Da hat seit mindestens 1996 die SPÖ die Nase vorne (ich vermute auch in früheren Wahlen, da habe ich nur auf die Schnelle keine Ergebnisse gefunden). Der ÖVP-Sieg bei den Bezirksvertretungswahlen seit 1978 ist also sehr stark mit der Person Adolf Tiller verbunden – der hat das Ergebnis übrigens damals im Jahr 1978 gedreht. Sein Nachfolger muss sich in dieser Hinsicht erst unter Beweis stellen, denn das ist seine erste Wahl. Bleibt er da vorne, hat er wohl gute Chancen länger zu bleiben. Bezirkskaiser sind ja meistens sehr beliebt. Da wird 2020 in einigen Bezirken spannend, wo Bezirksvorsteher die erste Legislaturperiode hinter sich haben.
P.S.: Spannend übrigens, der derzeitige ÖVP-Bezirksvorsteher in Döbling ist der Bruder des dortigen FPÖ-Vorsitzenden. Für die SPÖ voraussichtlich sehr hartes Pflaster - selbst, wenn sie als Nummer eins aus der Bezirksvertretungswahl kommen sollte.
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Wie ich aus einigen Vorpostings lese, habe ich es mir schlecht gemerkt -der Machtwechsel in Döbling war erst 1978.
Wo ich mir aber sicher bin: eine der ersten Aktionen der ÖVP-BV war der Vorschlag, den 37er auf Bus umzustellen und mit dem 1A zusammenzuziehen.
Aber der Proteststurm war (auch für mich) unerwartet hoch ...
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ÖVP-Forderungen bewirken in Wien oft das Gegenteil. Gut für den 37er, schlecht für den 8er. :-\
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OT: was - die ÖVP hat sich damals für den 8er eingesetzt?!?
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OT: was - die ÖVP hat sich damals für den 8er eingesetzt?!?
Ja, sind damals im Zuge der Einstellung des 8ers auf den Zug aufgesprungen. Kann mich sogar noch an den damals plakatierten Slogan erinnern: "Wir (Wiener) holen uns den 8er zurück. Und das ist erst der Anfang."...
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OT: was - die ÖVP hat sich damals für den 8er eingesetzt?!?
Ja, sind damals im Zuge der Einstellung des 8ers auf den Zug aufgesprungen. Kann mich sogar noch an den damals plakatierten Slogan erinnern: "Wir (Wiener) holen uns den 8er zurück. Und das ist erst der Anfang."...
Und das war einer der zentralen Gründe, dass der 8er nicht mehr wieder gekommen ist - dass die rote Stadtregierung eine Forderung der ÖVP umsetzt, war natürlich vollkommen unmöglich.
Dabei hatte man sich diese Option zunächst bewusst offen gelassen - die Trasse des am 7.10.1989 eingestellten 8ers blieb auf ausdrückliche Weisung des Bürgermeisters Helmut Zilk bis Juni 1990 betriebsbereit. Erst mit der Forderung der ÖVP nach Wiederinbetriebnahme des 8ers schaffte man vollendete Tatsachen, um hinterher mit Bedauern darauf hinweisen zu können, dass die Demontage der Gleis- und Oberleitungsanlagen leider schon im Gange und irreversibel sei... ::)
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Dabei hatte man sich diese Option zunächst bewusst offen gelassen - die Trasse des am 7.10.1989 eingestellten 8ers blieb auf ausdrückliche Weisung des Bürgermeisters Helmut Zilk bis Juni 1990 betriebsbereit.
Daran erinnere ich mich noch.
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Den 158er, den 66er und den 167er sowie den 21er hat man auch stillgelegt, ihre Trassen aber vorerst belassen, um sie dann später doch zu demontieren. Daher sollte besagte Zilk-Weisung nicht überinterpretiert werden. Und ob der Einsatz der ÖVP wirklich ernstgemeint war oder es sich nur um die billige Profilierung einer Oppositionspartei gehandelt hat, die in anderer Rolle womöglich ganz anders agiert hätte, sei dahingestellt.
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Den 158er, den 66er und den 167er sowie den 21er hat man auch stillgelegt, ihre Trassen aber vorerst belassen, um sie dann später doch zu demontieren.
Nur die Linie O durch die Laxenburger Straße kam wieder.
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Um wieder topic zu werden, hier ein paar bescheidene Beiträge von mir, leider tlw. undatiert:
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Nur die Linie O durch die Laxenburger Straße kam wieder.
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Wir haben damals Unterschriften am Südtiroler Platz für die Wiederinbetriebnahme gesammelt!
Bilder wie üblich super! Alte Tramwayherrlichkeit...
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Den 158er, den 66er und den 167er sowie den 21er hat man auch stillgelegt, ihre Trassen aber vorerst belassen, um sie dann später doch zu demontieren. Daher sollte besagte Zilk-Weisung nicht überinterpretiert werden. Und ob der Einsatz der ÖVP wirklich ernstgemeint war oder es sich nur um die billige Profilierung einer Oppositionspartei gehandelt hat, die in anderer Rolle womöglich ganz anders agiert hätte, sei dahingestellt.
Soviel ich mich erinnern kann, wurde bei 66 und 167 unmittelbar nach der Einstellung im unteren Bereich der Graf-Starhemberggasse mit der Demontage der Fahrleitung begonnen und das unterste, bis dahin nur von der Straßenbahn befahrene Straßenstück dem Autoverkehr in Form von Parkplätzen zur Verfügung gestellt. Lediglich die Strecke ab Gudrunstraße bis Südtiroler Platz blieb betriebsbereit, wurde aber gesperrt.
Beim 21er hat man die Strecke nach der Einstellung nur belassen, weil man im Zuge der EM sicherstellen wollte, dass man bei Problemen mit dem U-Bahn-Betrieb eine Alternative für die anreisenden Stadionbesucher hätte anbieten können. Unmittelbar nach der EM begannen auch da die Demontagearbeiten.
Im Falle des 8ers war es so, dass es eine Weisung aus dem Bürgermeisterbüro gab, der zufolge die Strecke "in einem Zustand zu belassen ist, der eine Wiederinbetriebnahme jederzeit möglich macht". Es wurden daher lediglich die Verzweigungsweichen bei der Philadelphiabrücke und Gürtel/Ullmannstraße für die Fahrt in die Gerade verkeilt und ein Fahrverbotssignal angebracht.
Ob sich die ÖVP damals nur profilieren wollte, kann ich nicht sagen. Geholfen hat es ihr jedenfalls nichts.
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Soviel ich mich erinnern kann, wurde bei 66 und 167 unmittelbar nach der Einstellung im unteren Bereich der Graf-Starhemberggasse mit der Demontage der Fahrleitung begonnen und das unterste, bis dahin nur von der Straßenbahn befahrene Straßenstück dem Autoverkehr in Form von Parkplätzen zur Verfügung gestellt.
Da muss ich Dir widersprechen. Zwar wurden unmittelbar nach dem letzten Zug hölzerne Scherengitter über die Gleise gestellt, aber auch die Graf-Starhemberggasse blieb nach der Einstellung befahrbar, falls sich beim neuen U1-Abschnitt Probleme im Betrieb ergeben sollten. Allerdings war das nie der Fall und so fuhr dort nach dem 25. Februar 1978 ca. 11 h keine Straßenbahn mehr. Die endgültige Streckensperrung erfolgte aber erst nach ca. 2 Wochen, soweit ich mich erinnere.
Weder hier im Forum bei den betroffenen Linien noch in der Straßenbahnjournal-Wiki finde ich auf die Schnelle eine Info dazu, aber ich bin mir sicher.
Jetzt bräuchten wir den Revisor ... :'(
Sorry für das neuerliche OT - gehört eigentlich in die Linien 66 (alt) und 167.
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Viele der alten Verbindungen würden auch heute noch Sinn machen, stattdessen muss man nun mehrmals umsteigen.
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Den 158er, den 66er und den 167er sowie den 21er hat man auch stillgelegt, ihre Trassen aber vorerst belassen, um sie dann später doch zu demontieren. Daher sollte besagte Zilk-Weisung nicht überinterpretiert werden. Und ob der Einsatz der ÖVP wirklich ernstgemeint war oder es sich nur um die billige Profilierung einer Oppositionspartei gehandelt hat, die in anderer Rolle womöglich ganz anders agiert hätte, sei dahingestellt.
Im Falle des 8ers war es so, dass es eine Weisung aus dem Bürgermeisterbüro gab, der zufolge die Strecke "in einem Zustand zu belassen ist, der eine Wiederinbetriebnahme jederzeit möglich macht". Es wurden daher lediglich die Verzweigungsweichen bei der Philadelphiabrücke und Gürtel/Ullmannstraße für die Fahrt in die Gerade verkeilt und ein Fahrverbotssignal angebracht.
Ob sich die ÖVP damals nur profilieren wollte, kann ich nicht sagen. Geholfen hat es ihr jedenfalls nichts.
Vor allem hat es Tausenden Fahrgästen nichts geholfen, die seither täglich in der überfüllten U6 sardiniert befördert werden. Danke SPÖ.
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SGP E1 4650 der Linie G2 in der Invalidenstraße 1970 (Foto: Henk Graalman). Der E1 war mit Schaffner besetzt und der Einstieg erfolgte nur heckseitig bei Tür 4 und 5 (wurde vom Schaffner nach Bedarf geöffnet). Die Steigung auf der Hohen Warte wurde von den E1 mit der doppelten Geschwindigkeit wie den L4 + l3 bewältigt.
LG nord22
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SGP E1 4650 der Linie G2 in der Invalidenstraße 1970 (Foto: Henk Graalman). Der E1 war mit Schaffner besetzt und der Einstieg erfolgte nur heckseitig bei Tür 4 und 5 (wurde vom Schaffner nach Bedarf geöffnet).
Jaja, die später unter dem Begriff Fahrgastfluss bekannt gewordene Vorgangsweise. Übrigens gab es die auch noch einige Zeit nach der Umstellung auf schaffnerlosen Betrieb: Äußerer Druckknopf zum Einsteigen nur hinten, innere Druckknöpfe zum Aussteigen nur bei allen anderen Türen. Es hat einige Zeit gedauert, bis sich bei den Verantwortlichen die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass eine Türe sowohl zum Ein- als auch zum Aussteigen verwendet werden kann und dass sich die Fahrgäste dennoch nicht dutzendweise niederrennen werden. :)
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Um wieder topic zu werden, hier ein paar bescheidene Beiträge von mir, leider tlw. undatiert:
War die Döblinger Hauptstraße hier eingleisig? Die Weiche in "592+BW Döblinger Hauptstr. 29.09.76.jpg" sieht alt und nicht nur provisorisch für Baustelle aus.
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Um wieder topic zu werden, hier ein paar bescheidene Beiträge von mir, leider tlw. undatiert:
War die Döblinger Hauptstraße hier eingleisig? Die Weiche in "592+BW Döblinger Hauptstr. 29.09.76.jpg" sieht alt und nicht nur provisorisch für Baustelle aus.
Das war baustellenbedingt von Juni bis Oktober 1976.
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Ein K + m3 5332 Zug der Linie G2 in der Lothringerstraße bei der Stadtbahnstation Karlsplatz (Foto: Othmar Bamer, Archiv Dr. Peter Standenat, 30.04.1966). Nach der Eröffnung der UStrab war der Betrieb derartiger Züge wegen der offenen Plattformen in der Tunnelstrecke nicht zulässig.
LG nord22
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Warum war das eigentlich so?
Im Tunnel ist die Versuchung abseits einer auf- bzw. abzuspringen ja eher gering. Und selbst wenn wer rausfällt, ist die Gefahr vom Individualverkehr “erwischt” zu werden wesentlich geringer als im normalen Straßenverkehr.
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Vielleicht auch deswegen
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Das Einsatzverbot für Fahrzeuge mit offenen Plattformen der UStrab wurde von der Aufsichtsbehörde angeordnet. Die Behörde wollte Unfälle mit Personenschaden im Tunnelbereich verhindern.
nord22
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Vielleicht auch deswegen
so bin ich manchmal in den frühen 1970er-Jahren noch in die Arbeit gefahren...
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K 2370 + m3 5332 in der Lothringerstraße (Foto: Othmar Bamer, Archiv Kurdiovsky/ Dr. Peter Standenat, 30.04.1966).
LG nord22
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G1 798 (oder 799) + k2 3368 am Praterstern; im Hintergrund der im Bau befindliche Bahnhof Wien Nord für die S - Bahn (Foto: Othmar Bamer, Archiv Kurdiovsky/ Dr. Peter Standenat, 03.1959). Die Wagennummer des G1 ist schlecht lesbar; eine Recherche im Wiki ermöglicht eine Eingrenzung auf 798 oder 799.
LG nord22
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G1 4777 + k1 (k2) in der Lothringerstraße (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 26.03.1960). G1 4777 existiert noch heute, die AZ ist seit 1. November 1991 Geschichte.
LG nord22
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G1 4777 + k1 (k2) in der Lothringerstraße (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 26.03.1960). G1 4777 existiert noch heute, die AZ ist seit 1. November 1991 Geschichte.
Das Gebäude im Hintergrund rechts ist das Akademische Gymnasium Wien I, das zu besuchen ich vier Jahre lang (1972-1976) die Ehre hatte.
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Du hattest die Ehre und die Schule hatte ... >:D
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Du hattest die Ehre und die Schule hatte ... >:D
...einen fleißigen, stets gehorsamen und unterwürfigen Schüler. Das wolltest du doch sagen, ODER??? ;)
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Du hattest die Ehre und die Schule hatte ... >:D
...einen fleißigen, stets gehorsamen und unterwürfigen Schüler. Das wolltest du doch sagen, ODER??? ;)
Ich wollte gar nichts sagen. Ich kenne dich ja nicht.
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Ich wollte gar nichts sagen. Ich kenne dich ja nicht.
Passt schon. War ja nur Spaß.
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K 2486 + m3 5279 auf der Ungarbrücke (Foto: Othmar Bamer, Archiv Dr. Peter Standenat, 11.05.1963). m3 5279 hatte per 31.12.1948 ein Blechdach ohne Dachlüfter erhalten und war ein Versuchswagen und Einzelstück.
LG nord22
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E 4608 der Linie G2 am Karlsplatz am 29.03.1980 (Foto: Michael Weininger). Für mich war damals die Linie G2 an Samstagen inexistent, weil nicht mit den geliebten L4 + l3 gefahren wurde. Die im Vordergrund sichtbare Gleiskreuzung wurde von den L Dreiwagenzügen mit heftigem Rumpeln und Poltern befahren.
LG nord22
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E 4608 der Linie G2 am Karlsplatz am 29.03.1980 (Foto: Michael Weininger). Für mich war damals die Linie G2 an Samstagen inexistent, weil nicht mit den geliebten L4 + l3 gefahren wurde. Die im Vordergrund sichtbare Gleiskreuzung wurde von den L Dreiwagenzügen mit heftigem Rumpeln und Poltern befahren.
Die war - wie auch die im Bereich Schwarzenbergplatz situierten Gleisanlagen - zum Schluss schon extrem abgefahren, wurde aber, da die Einstellung bereits in der Luft lag, nicht mehr erneuert, ja nicht einmal notdürftig saniert. Ich wundere mich bis heute, dass es da bis zum Schluss zu keine Entgleisung gekommen ist.
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L4 598 und l3 1835 in der Endstation der Linie G2 in der Matthäusgasse (Foto: Simon, Archiv RobertK, 08.05.1980 15:32).
Die "Radetzkyschleife" durch die Kolonitzgasse und die Matthäusgasse stand im regulären Linienbetrieb bis 27.6.1980 für die Linien G2 und E2 in Verwendung und wird seither nur noch in Ausnahmefällen befahren.
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L4 598 und l3 1835 in der Endstation der Linie G2 in der Matthäusgasse (Foto: Simon, Archiv RobertK, 08.05.1980 15:32).
Die "Radetzkyschleife" durch die Kolonitzgasse und die Matthäusgasse stand im regulären Linienbetrieb bis 27.6.1980 für die Linien G2 und E2 in Verwendung und wird seither nur noch in Ausnahmefällen befahren.
Diese "Ausnahmefälle" gibt es jeden Tag mit der Linie 1!
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H2 2271 + m3 5264 beim Einbiegen von der Währinger Straße in die Nußdorfer Straße (Foto: Peter Bader, um 1965).
LG nord22
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L4 580 + l3 186x der Sonntagslinie G2gestrichen in der Döblinger Hauptstraße bei der Pokornygasse; ein Bilddetail rechts wird User "Helga06" besonders gefallen (Foto: Michael Vitecek, um 1975).
LG nord22
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Danke. Nicht nur Einkaufen in meiner Kindheit, auch Jahre später als Instruktor habe ich die Filiale oft besucht.
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Die Konditorei im Hintergrund hat auch einiges erlebt – und Corona überlebt.
Aber die Garnitur ist G2, wie ich ihn kenne :up:
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Und ein WD-Kennzeichen auf einem Käfer! Hätte ich auch nicht gedacht, daß Diplomaten mit Käfern gefahren sind!
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Und ein WD-Kennzeichen auf einem Käfer! Hätte ich auch nicht gedacht, daß Diplomaten mit Käfern gefahren sind!
Diplomaten sind nicht nur Botschafter und Konsul, da gibt´s noch andere Angestellte wie z. B. Sachbearbeiter, Sekretärin, Haustechniker, Portier …. Die fahren halt ganz normale Autos.
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Auch typisch für die Hochsommeruniform der damaligen Zeit: Weißes Leiberl unter der geöffneten Dienstbluse.
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Und ein WD-Kennzeichen auf einem Käfer! Hätte ich auch nicht gedacht, daß Diplomaten mit Käfern gefahren sind!
Diplomaten sind nicht nur Botschafter und Konsul, da gibt´s noch andere Angestellte wie z. B. Sachbearbeiter, Sekretärin, Haustechniker, Portier …. Die fahren halt ganz normale Autos.
An den Zausender-Stellen könnte man das Land erkennen, wenn man die entsprechende Liste fände.
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Laut dieser Liste http://www.dna.nl/austria3.htm ist 91=OPEC
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Die Konditorei im Hintergrund hat auch einiges erlebt – und Corona überlebt.
Aber die Garnitur ist G2, wie ich ihn kenne :up:
Wenn ich mich richtig erinnere, war das die Bäckerei STUMPF.
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Und ein WD-Kennzeichen auf einem Käfer! Hätte ich auch nicht gedacht, daß Diplomaten mit Käfern gefahren sind!
Diplomaten sind nicht nur Botschafter und Konsul, da gibt´s noch andere Angestellte wie z. B. Sachbearbeiter, Sekretärin, Haustechniker, Portier …. Die fahren halt ganz normale Autos.
An den Zausender-Stellen könnte man das Land erkennen, wenn man die entsprechende Liste fände.
Eine Übersicht findet man unter https://www.rope.at/auto/a.htm. Demnach war das ein Auto von der OPEC.
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Und ein WD-Kennzeichen auf einem Käfer! Hätte ich auch nicht gedacht, daß Diplomaten mit Käfern gefahren sind!
Diplomaten sind nicht nur Botschafter und Konsul, da gibt´s noch andere Angestellte wie z. B. Sachbearbeiter, Sekretärin, Haustechniker, Portier …. Die fahren halt ganz normale Autos.
Allerdings bekommen sie auch keine Diplomatenkennzeichen. Die gibt es nur für das diplomatische Personal und auch nur für Nicht-Österreicher.
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Und ein WD-Kennzeichen auf einem Käfer! Hätte ich auch nicht gedacht, daß Diplomaten mit Käfern gefahren sind!
Diplomaten sind nicht nur Botschafter und Konsul, da gibt´s noch andere Angestellte wie z. B. Sachbearbeiter, Sekretärin, Haustechniker, Portier …. Die fahren halt ganz normale Autos.
Allerdings bekommen sie auch keine Diplomatenkennzeichen. Die gibt es nur für das diplomatische Personal und auch nur für Nicht-Österreicher.
Und da bist du im Irrtum. Auch Österreicher dürfen für dienstliche Zwecke Diplomatenfahrzeuge führen. Auch wenn kein Diplomat im Fahrzeug ist. Ein Freund von mir war nämlich Fahrer in der UNO.
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Und da bist du im Irrtum. Auch Österreicher dürfen für dienstliche Zwecke Diplomatenfahrzeuge führen. Auch wenn kein Diplomat im Fahrzeug ist. Ein Freund von mir war nämlich Fahrer in der UNO.
Im Auftrag des Besitzers darf ich auch ausländische Fahrzeuge fahren. Aber nur im Auftrag, sonst kommt die Finan bzw. das Zollamt.
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Und da bist du im Irrtum. Auch Österreicher dürfen für dienstliche Zwecke Diplomatenfahrzeuge führen. Auch wenn kein Diplomat im Fahrzeug ist. Ein Freund von mir war nämlich Fahrer in der UNO.
Diplomatenkennzeichen gibt es nur für Fahrzeuge, die ausschließlich oder vorwiegend von diplomatischem Personal ohne österreichische Staatsbürgerschaft benützt werden. Benützt kann ein Fahrzeug nicht nur vom Fahrer werden. Er ist also zu Recht dienstlich mit dem Diplomatenkennzeichen gefahren, weil er häufig genug einen Diplomaten im Auto gehabt hat. Für seinen privaten VW Käfer hätte er aber kein Diplomatenkennzeichen bekommen.
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Ein G1 + k2 Zug der Linie G2 in der Nußdorfer Straße bei der Einmündung der Sechsschimmelgasse 1959. Die Linie 40 war noch in Betrieb (Foto: Mag. Alfred Luft).
LG nord22
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Ein traumhaftes Bild, das uns wieder zum Threadtitel zurückführt! ;) :up:
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G1 774 + BW am Karlsplatz (Foto: Otmar Bamer, 09.06.1956). Der angespannte Gesichtsausdruck des Fahrers ist durch das Stehen in einem Verkehrsstau vor der Kreuzung bei der Sezession begründet.
LG nord22
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G1 4746 + k3 am Karlsplatz (Foto: J. Slezak, 01.11.1960). Die Umstellung der Linie G2 auf L4 + l3 nahte und G1 4746 wurde per 15.07.1961 skartiert.
LG nord22
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G1 787 (ex G 572) + k3 in der Währinger Straße um 1955 (Bildautor vermutlich Mag. Alfred Luft).
LG nord22
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G1 859 ex G 535 + k1 (k2) in der Lothringerstraße vor dem Schwarzenbergplatz (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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K 2488 + k5 am Karlsplatz (Foto:Josef Hlavac, 04.1964).
LG nord22