Verwirrung in dem Sinne, dass die Haltestelle laut Fahrplan "Hauptbahnhof Ost (S)" heißt, aber die Anzeige nur "Hauptbahnhof S" lautet. Wenn schon, dann sollte überall das identische Ziel stehen und zu hören sein.
Aber das hat ja jetzt auch schon Tradition, z.B. am 5er Währinger Straße vs. Spitalgasse oder die andere D-Endstation usw.
Naja, da wären wir bei der leidigen Grundsatzdiskussion, ob die Zielbeschilderung dem Namen der angefahrenen Endhaltestelle gleichen muss. Ich bin der Meinung, dass dies absolut nicht der Fall sein muss, sofern es sich dabei um unbekannte Straßenbezeichnungen und dergleichen handelt oder ein wesentlich wichtigeres "Objekt" angefahren wird. Gerade als ich beim Programmieren an der WL-Schnittstelle glaubte, ich kenne mich doch gut im Wiener Netz aus, erfuhr ich zum Beispiel, dass die Migerkastraße die eigentliche, interne südliche Endstation des O-Wagens ist - eine Straße, die ich nicht kannte und eigentlich gar nicht kennen will. Die Raxstraße ist da klarerweise schon als Zielbeschilderung wesentlich eingängiger.
Beim Hauptbahnhof würde ich die Haltstellen (u.a. zur Unterscheidbarkeit) zwar unterschiedlich benennen, aber alle Linien (wie der D oder der 13A) sollen auf dem Wagen "Hauptbahnhof S (inkl. U im Falle des Südtiroler Platzes)" stehen haben. Wie gesagt, wer nicht weiß was der Unterschied zwischen "Hauptbahnhof Ost" und "Hauptbahnhof - Südtiroler Platz" ist es ohnehin gleichgültig, wo er genau landet, hauptsache er kommt zum Hauptbahnhof, und alle anderen wissen ohnehin, wo der Wagen einen genau hinbringt. Und wie es scheint, wird ohnehin diese Vergehensweise verfolgt - was ich vollkommen begrüße.