Autor Thema: Mitdenken beim Wageneinsatz?  (Gelesen 1221285 mal)

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nord22

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Re: Mitdenken beim Wageneinsatz?
« Antwort #555 am: 14. April 2013, 17:52:19 »
Der Grund für die suboptimale Verteilung der ULF ist die Unzuverlässigkeit und der immense Reparaturaufwand dieser Fahrzeuge.
Es müssen sehr oft nach dem Einziehen ULF aus planmäßigen Niederflurumläufen herausgenommen und durch Reservezüge der Typen Ex + cx ersetzt werden, was dann zu sehr unvorteilhaften Zugverteilungen (z.B. vier E1 + c4 Züge in Folge auf der Linie 26 am 05.04.2013) führt.
Eine Verbesserung dieser Situation ist erst in einigen Jahren mit der Anschaffung einer neuen und technisch zuverlässigen Generation von Niederflurfahrzeugen zu erwarten. Bis dahin wird mit Aktionen wie dem Übermalen von rostigen Dächern an c3 Beiwagen und Durchführen von eigentlich nicht mehr vorgesehenen Hauptausbesserungen an E1 improvisiert. So haben 2012 nochmals 6 E1 eine HU (Überprüfung nach § 61 StrabVO) bekommen und dürfen bis 2020 durch Wien fahren.

LG nord22

 

haidi

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Re: Mitdenken beim Wageneinsatz?
« Antwort #556 am: 14. April 2013, 18:43:04 »
Wenn die ..... wenigstens Sänften in die E2 gehängt hätten, dann hätten wir schon einen an 100 % gehenden Niederfluranteil. Siemens hätte halt nichts daran verdient, aber um Siemens sollte es eigentlich gar nicht gehen.
Graz und einige Schweizer Städte hätten da schon die konstruktiven Anforderungen gehabt und die Werkstätten in Krakau hätten das mit großer Zuverlässigkeit gemacht.

Hannes
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T1

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Re: Mitdenken beim Wageneinsatz?
« Antwort #557 am: 14. April 2013, 18:54:13 »
Wozu Krakau, die ZW/HW hätte das genauso gekonnt.

haidi

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Re: Mitdenken beim Wageneinsatz?
« Antwort #558 am: 14. April 2013, 19:27:19 »
Aber keine Zeit - die sind mit Booten und PKW genug ausgelastet.  ;D

Hannes
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13er

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Re: Mitdenken beim Wageneinsatz?
« Antwort #559 am: 14. April 2013, 22:51:30 »
Der Grund für die suboptimale Verteilung der ULF ist die Unzuverlässigkeit und der immense Reparaturaufwand dieser Fahrzeuge.
Das sind natürlich mit auch Gründe, aber der wahre Grund ist, dass man die HU bis zum letzten ausreizen will, also die Wagen dürfen vor den 8 Jahren nicht die 500.000 km erreichen. Wobei das hema ja schon teilweise nachgerechnet hat und ich bin mir sicher, bei halbwegs gleichmäßiger Verteilung würde man kaum an diese Grenze stoßen - schon gar nicht als A-ULF in HLS/GTL, wo es dafür eh nur relativ kurze Linien gibt und vor allem am 42er machen die zusätzlichen Wochenenden pro Jahr das Kraut sicher nicht fett.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

hema

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Re: Mitdenken beim Wageneinsatz?
« Antwort #560 am: 15. April 2013, 02:21:00 »
Auf den "schnellen" Linien schafft ein Zug 300 Kilometer und mehr pro Tag, auf den langsamen höchstens 200. Der Jahresschnitt pro Triebwagen liegt in Wien bei knapp 65.000 Kilometern, wobei ein Teil viel mehr erreicht, ein Teil nur ganz wenig, bedingt durch den hohen Stand an Reserven und Schadwagen.
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

13er

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Re: Mitdenken beim Wageneinsatz?
« Antwort #561 am: 15. April 2013, 10:05:50 »
Damit würde man dann ganz knapp über die 500.000 km kommen vor den 8 Jahren. Aber da reden wir von 7,5 Jahren oder so... einsparen bei Kundenleistungen ist halt so ziemlich das letzte für ein Dienstleistungsunternehmen, anstatt intern einmal ein bißchen Effizienz walten zu lassen.
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Re: Mitdenken beim Wageneinsatz?
« Antwort #562 am: 15. April 2013, 11:14:07 »
Was daran eigentlich schlimm ist, dass der Fahrgastbeirat sich nicht mal auf die Füße stellt und dieses fordert(Niederflurzug als Blaue und gleichmäßige Ulfverteilung).
Wahrscheinlich wird es aber wirklich einen großen Schadwagenstand geben, denn nur so kann ich mir erklären, dass mindestens 5 B Ulfe aus Favoriten in den Hallen in Rdh, Speis & Otg stehen.
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Re: Mitdenken beim Wageneinsatz?
« Antwort #563 am: 15. April 2013, 11:39:56 »
Was daran eigentlich schlimm ist, dass der Fahrgastbeirat sich nicht mal auf die Füße stellt und dieses fordert(Niederflurzug als Blaue und gleichmäßige Ulfverteilung).
Kannst es ja dem Beschwichtigungsbeirat mailen... ;)
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Re: Mitdenken beim Wageneinsatz?
« Antwort #564 am: 15. April 2013, 11:42:01 »
Was daran eigentlich schlimm ist, dass der Fahrgastbeirat sich nicht mal auf die Füße stellt und dieses fordert(Niederflurzug als Blaue und gleichmäßige Ulfverteilung).
Kannst es ja dem Beschwichtigungsbeirat mailen... ;)
Wir haben ja hier mindestens einen User der mitließt, somit kann er das seinen "Kollegen" unter die Nase halten.
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Re: Mitdenken beim Wageneinsatz?
« Antwort #565 am: 15. April 2013, 11:59:29 »
Wir haben ja hier mindestens einen User der mitließt, somit kann er das seinen "Kollegen" unter die Nase halten.
Der wird sich hüten, von sich aus externe Aktivitäten einzubringen... die WL-Stasi sieht das nicht so gern.
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Re: Mitdenken beim Wageneinsatz?
« Antwort #566 am: 15. April 2013, 12:02:05 »
Na so ein Pech aber auch.
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Ferry

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Re: Mitdenken beim Wageneinsatz?
« Antwort #567 am: 15. April 2013, 13:55:18 »
Wir haben ja hier mindestens einen User der mitließt, somit kann er das seinen "Kollegen" unter die Nase halten.
Der wird sich hüten, von sich aus externe Aktivitäten einzubringen... die WL-Stasi sieht das nicht so gern.
Da wird dann aber ein Mail, wie weiter oben von dir angeregt, auch nicht viel helfen.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

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Re: Mitdenken beim Wageneinsatz?
« Antwort #568 am: 15. April 2013, 14:02:06 »
Da wird dann aber ein Mail, wie weiter oben von dir angeregt, auch nicht viel helfen.
So wie der ganze Beschwichtigungsbeirat niemandem eine Hilfe ist. :)
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Re: Mitdenken beim Wageneinsatz?
« Antwort #569 am: 15. April 2013, 14:02:50 »
Das Thema ist leider zu heiß für den Fahrgastbeirat, fürchte ich. Wenn der FGBR Kritik äußern darf, dann, dass z.B. Taubenkot in einer U-Bahn-Station (erfundenes Beispiel) erst nach einem Monat entfernt wurde (und da gibt es dann noch 101 Ausreden, warum die Entfernung einfach nicht früher möglich war; man soll froh sein, dass der Kot, anders als in anderen europäischen Städten, überhaupt entfernt wurde). Alles, was darüber hinausgeht, wird von der Direktion nicht goutiert. Leider ist das deswegen auch nur ein Feigenblatt zur weiteren Propaganda.
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