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U2/U5-Bau / Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Letzter Beitrag von abc am Heute um 07:44:06 »
Deshalb bin ich auch offener gegenüber dem U-Bahn-Bau als noch vor 15, 20 Jahren - da war ich nämlich wahrlich kein Freund der Berliner U5-Verlängerung. Und was soll ich sagen? Nun ist sie fertig, und gerade zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor eher überfüllt als zu leer. (und die parallele S-Bahn kann sich auch nicht über Fahrgastmangel beklagen). Davon gehe ich bei der U2 zumindest bis zum Matzleinsdorfer Platz auch aus, bei der weiteren Verlängerung zum Wienerberg und dem westlichen U5-Abschnitt bin ich etwas skeptischer (was nicht heißt, dass ich grundsätzlich dagegen bin, eher noch nicht überzeugt).
Die U2 auf den Wienerberg ist sinnvoll, weil es zwischen Bhf. Meidling und altem Landgut kein hochrangiges Verkehrsmittel gibt. Trotz zweier fetter Ausfallsstraßen (Triester, Laxenburger) und der Neilreichgasse. Gäbe es die Nachfrage nicht, würden zur Wienerberg City nicht 5 (!) Buslinien fahren und in der Nähe auch noch der 1er. Außerdem tut dem bevölkerungsreichsten Bezirk der Stadt eine zweite U-Bahn nicht weh. Auch der 21. und 22. haben zwei U-Bahn-Linien trotz weniger Einwohner.

Nicht alle Verkehrsaufgaben dieser Buslinien werden aber von der U2 übernommen. 7A und 15A bedienen eher tangentiale Verkehrsströme (aktuell deshalb ein paar radiale, weil im unmittelbaren Bereich der Wienerbergcity eine Radiale fehlt und sie als Zubringer zu U1 und Stammstrecke dienen), 7A und 65A lokale (Verbindung ins Bezirkszentrum am Reumannplatz), 63A stellt die Verbindung ins Meidlinger Zentrum her. Bei all dem hilft die U2 erstmal nicht viel.

Der 1er ist in diesem Bereich eher mäßig ausgelastet, wobei ich davon ausgehe, dass die Nachfrage mit Eröffnung des ersten U2-Abschnitts zum Matzleinsdorfer Platz spürbar steigt.

Die bloße Einwohnerzahl der Bezirke sagt außerdem erstmal recht wenig über die Notwendigkeit einer U-Bahn aus, relevant sind Siedlungsstruktur und Verkehrsströme entlang der geplanten Trasse. Auch die Zahl der U-Bahn-Linien ist nebensächlich, man kann mit einer Linie mehr Stationen bedienen als mit zwei - was übrigens beim Vergleich des 10. und 21 Bezirks auch der Fall ist: im 10. Bezirk gibt es mehr U-Bahn-Stationen (7) als im 21. (5).

Und letztlich geht es um das Verhältnis von Aufwand und Nutzen. Man hat zwar nun eine Trasse gewählt, die ihre Stationen an den Aufkommensschwerpunkten hat und bestenfalls durch die neue Führung des O-Wagens "gefüttert" wird, aber auch durch ihre durchgehende unterirdische Führung besonders teuer ist. Aber genau dieser hohe Aufwand gebietet es, dass die Züge ganztägig gut gefüllt sein sollten, nicht nur in der Hauptverkehrszeit - und da bin ich doch etwas skeptisch.
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Allgemeines / Re: Bau Linie 27 nach Aspern Nord
« Letzter Beitrag von Klingelfee am Heute um 06:49:36 »
Was sagt ihr dazu passt das so? lg Thomas
Vom Inhalt her passt es, vom Layout her ist es eine Annäherung an frühere Routentafeln.
Auch der Inhalt ist an die Konventionen vergangener Tage angelehnt. Heutzutage würden ziemlich sicher die Namen der tatsächlichen Endstationen (Seestadt, Nelson-Mandela-Platz (?) bzw. Strebersdorf, Edmund-Hawranek-Platz) anstelle der bekannteren Flurnamen den jeweiligen Platz auf der Tafel einnehmen.

Das mag villeich tfür Strebersdorf zutreffen. Sicher nicht aber für aspern NOrd, da man bei einem Konten auch nur einne Stationnamen haben will. Und der ist nun malbedingt durch die U-Bahn Station Aspern Nord und nicht Nelson-Mandela-Platz
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U2/U5-Bau / Re: U-Bahn-Ausbau: Verlängerung U2/U5
« Letzter Beitrag von T1 am Heute um 01:27:18 »
Interessant wäre eigentlich wer die Baustelle im Bett bewilligt hat, die hat das Wasser ja angestaut - ansonsten war der Pegel ja weit vom Maximum entfernt.
Ich weiß nicht, was daran interessant sein soll, es war einen 1000-jährliches Hochwasser – außer man will nach Sündenböcken suchen ;)
Was ist das bitte für ein Argument? Klar ist das menschlich nachzuvollziehen: Man sieht das enorme Flussbett und das mickrige Rinnsal, das für gewöhnlich darin fließt, dazu kommt noch der Klimawandel, und denkt sich, dass sich der Platz geradezu dafür anbietet, für die Baustelle genutzt zu werden. Die Entscheidungsträger werden aber dafür bezahlt, über den Kleiner-Maxi-Horizont hinaus zu denken. Und selbst der kleine Maxi, der sich denkt, dass die Wahrscheinlichkeit für dieses oder jenes Elementarereignis doch so verschwindend gering sei und deshalb das entsprechende Risiko nicht sieht, schaut dann blöd aus der Wäsch', wenn er im Fall des Falles auf dem Schaden sitzen bleibt.
Dass daraus für zukünftige Entscheidungen zu lernen ist, ist selbstverständlich. Nur sehe ich keinen Grund nach der Frage nach dem wer, außer, es gibt Anhaltspunkte, dass nachweislich etwas genehmigt worden ist, was nicht hätte sollen. Aber das kann man mMn schwer rein aus der Tatsache, dass einem 1000-jährlichen Hochwasser etwas übergeschwappt ist, schließen.
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Linien / Re: Linie J (1907-2008)
« Letzter Beitrag von nord22 am Gestern um 23:56:17 »
Untergegangene Stadtwelten: die Alt Erdberger Häuserzeile wurde leider in den 70er Jahren geschleift. L1 2626 der Linie J an einem Sonntagvormittag um 1970 (Foto: DI Lambert P. Cipek, Archiv Dr. Peter Standenat).

LG nord22
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ÖBB/Schnellbahn / Re: Jahresfahrplan 2025
« Letzter Beitrag von tramway.at am Gestern um 23:25:55 »
HH = Hütteldorf-Hacking, nehme ich an? Wie kommen die 30 Minuten Zeitersparnis zustande, wenn man von Linz nach Hütteldorf dieselbe Strecke befährt?

Gemeint war:
Linz – Hütteldorf wurde zur Pendlerdistanz mit normalerweise 1:08, derzeit aber 1:30; nach Freigabe des 2. Gleises 1:23
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ÖBB/Schnellbahn / Re: Jahresfahrplan 2025
« Letzter Beitrag von Monorail am Gestern um 23:20:45 »
Soeben gabs eine PK zum Thema, was ab 10.10. sein wird - hier meine Mitschrift
[...]
Dzt 30‘ länger, dann 23‘ länger
Linz – HH wurde zur Pendlerdistanz mit 1:08, dzt 1:38, 25 Züge tägl.
[...]
HH = Hütteldorf-Hacking, nehme ich an? Wie kommen die 30 Minuten Zeitersparnis zustande, wenn man von Linz nach Hütteldorf dieselbe Strecke befährt? Wahnsinnig lange Stehzeiten hat der stündliche RJ bei seinen Halten in St. Valentin, Amstetten und St. Pölten aktuell nicht, und über die kurvige Wienerwaldstrecke kommst du ebenso nicht schneller drüber als mit den aktuell gefahrenen 50-70 km/h.
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Veranstaltungen / Re: ORF-Lange Nacht der Museen 2024
« Letzter Beitrag von GS6857 am Gestern um 23:15:59 »
Viel Betrieb am Schwedenplatz: https://youtu.be/WyV_3um-3WQ
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Vielleicht hat sich die Stadt diesen Sommer mit der Zahl der (Groß)baustellen auch etwas übernommen. ;D
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Allgemeines / Re: Bau Linie 12 zur Hillerstraße
« Letzter Beitrag von Monorail am Gestern um 23:06:27 »
Die Verbindungsstrecke ist ja bald fertig - es fehlt ja nur noch die Oberleitung und die letzten Meter Gleise. Gibt es da eine Option die Strecke zwischen Rebhanngasse und BMA (für den 2er) zu eröffnen?
Zumindest nicht, wenn es nach der Dienstanweisung geht.

Rein rechtlich wahrscheinlich nicht, weil der Abschnitt Rebhanngasse - Hillerstraße als eine Strecke gesehen wird und diese dadurch nur gemeinsam abgenommen wird.

Und die Strecken aufzuteilen - Ich weiß nicht, was das für ein rechtlicher Aufwand ist.
Wenn Rebhanngasse-Hillerstraße eine Strecke ist, die als ganzes abgenommen wird, wie kann dann der Abschnitt von der Bruno-Marek-Allee zur Leystraße, einschließlich der O-Schleife, aktuell in Betrieb sein? Oder zählt dieser Teil der Einfachheit halber nicht dazu?

Und bis ein Antrag auf Aufteilung eingebracht und durchjudiziert wurde UND bis es zur Dienstanweisung kommt, ist der restliche 12er praktisch auch schon fast fertig und eröffnet...
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Allgemeines / Re: Bau Linie 27 nach Aspern Nord
« Letzter Beitrag von Monorail am Gestern um 23:00:21 »
Was sagt ihr dazu passt das so? lg Thomas
Vom Inhalt her passt es, vom Layout her ist es eine Annäherung an frühere Routentafeln.
Auch der Inhalt ist an die Konventionen vergangener Tage angelehnt. Heutzutage würden ziemlich sicher die Namen der tatsächlichen Endstationen (Seestadt, Nelson-Mandela-Platz (?) bzw. Strebersdorf, Edmund-Hawranek-Platz) anstelle der bekannteren Flurnamen den jeweiligen Platz auf der Tafel einnehmen.
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