Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Fahrzeuge => Thema gestartet von: 13er am 28. November 2015, 09:37:56
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Traurig, aber jetzt müssen wir langsam auch einen E1-Thread im historischen Bereich eröffnen...
Die E1 4851 bis 4860 wurden 1976 ohne Dachliniensignalhalter ausgeliefert. Sie kamen jedoch in der Form nie in den Fahrgasteinsatz, sondern das Dachsignal wurde gleich 1977 nachgerüstet. Also was lernen wir daraus: Nicht nur bei den Ulfen gibt es derlei Nachrüstungen und Umbauten an frisch gelieferten Fahrzeugen...
Irgendwann in diesem Zeitraum entstand das folgende Foto von Harald Herrmann. Der 4856 ist mittlerweile auch schon wieder mehr als ein Jahr skartiert, so schließt sich der Kreis:
[attach=1]
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Waren die nicht für den Versuch mit den Brosewürfel vorgesehen, oder irre ich mich da?
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Es war natürlich vorgesehen, Brosewürfel zu montieren, was vermutlich aus Kostengründen nicht umgesetzt wurde (die zusätzlichen Kosten waren in den Beschaffungskosten der E1 nicht budgetiert).
nord22
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Wurde an einen E1 getestet, jedoch sehr rasch auf normales Liniensignal umgebaut!
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Wurde an einen E1 getestet, jedoch sehr rasch auf normales Liniensignal umgebaut!
War ein E.
http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2237.msg183521#msg183521
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Der E 4419 hatte die Würfel nur zu Testzwecken, der E1 4851 war mit den Würfeln auch im Fahrgastbetrieb. Ein Bild des Würfel-E1 4851 + c4 1369 findet sich im Buch "Bahn im Bild 87 - Wiens Straßenbahnlinien 21 - 29" auf Seite 54. Nach einem Unfall wurden die Würfel demontiert und normale Ecksignale angebracht.
LG,
Stellwerker
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Kann schon sein, habe ein Foto von einen Zug aus VRG ich glaube Linie 22 mit Würfel zum testen!
Wird nachsehen! ;)
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Waren die nicht für den Versuch mit den Brosewürfel vorgesehen, oder irre ich mich da?
Diese E1 sollten ohne Dachsignal mit der Linienbezeichnung im Zielschildkasten in Betrieb gehen, was aber von der Behörde nicht genehmigt wurde und daher wurden diese Wagen mit einem herkömmlichen Zweisichtdachssignal nachgerüstet.
mfG
Luki
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Der E 4419 hatte die Würfel nur zu Testzwecken, der E1 4851 war mit den Würfeln auch im Fahrgastbetrieb. Ein Bild des Würfel-E1 4851 + c4 1369 findet sich im Buch "Bahn im Bild 87 - Wiens Straßenbahnlinien 21 - 29" auf Seite 54. Nach einem Unfall wurden die Würfel demontiert und normale Ecksignale angebracht.
Vollkommen korrekt, ein Foto findet sich auch im Straßenbahnjournal:
(http://www.strassenbahnjournal.at/sjneu/fotos/hist/e1_4851.jpg)
Quelle (http://www.strassenbahnjournal.at/?/sjneu/showfoto.php?serie=64&ind=20&relocate)
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Die Würfel sind aber nur für den kommenden E2 getestet worden, ebenso die Schwenkstufe!
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Also um Licht in die Sache zu bringen: Die Züge waren ohne Liniensignal nie im Fahrgasteinsatz. Sie erhielten wenige Monate nach der Lieferung im Jänner 1977 (runde) Dachsignale. Der 4851 wurde im August dann testweise auf Brosewürfel umgebaut.
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Also um Licht in die Sache zu bringen: Die Züge waren ohne Liniensignal nie im Fahrgasteinsatz. Sie erhielten wenige Monate nach der Lieferung im Jänner 1977 (runde) Dachsignale. Der 4851 wurde im August dann testweise auf Brosewürfel umgebaut.
Wäre interessant zu wissen, was auf diesem Dachbroseband drauf war.
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Also um Licht in die Sache zu bringen: Die Züge waren ohne Liniensignal nie im Fahrgasteinsatz. Sie erhielten wenige Monate nach der Lieferung im Jänner 1977 (runde) Dachsignale. Der 4851 wurde im August dann testweise auf Brosewürfel umgebaut.
Wäre interessant zu wissen, was auf diesem Dachbroseband drauf war.
Nachdem dieser Triebwagen nur am 26er gefahren ist wohl nur dieser.
mfG
Luki
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Nehme mal an analog zu den Linien am Broseband. Zumindest 25 (Bild im Bahn im Bild 87) und BK (da gibts ein Bild im FPDWL-Forum).
LG,
Stellwerker
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Die Würfel sind aber nur für den kommenden E2 getestet worden, ebenso die Schwenkstufe!
Die Schwenkstufe hatte aber m.W. der damals in FAV stationierte 4551. Zumindest kann ich mich an den Einsatz eines E1 mit Schwenkstufe am 66er erinnern.
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Die Würfel sind aber nur für den kommenden E2 getestet worden, ebenso die Schwenkstufe!
Die Schwenkstufe hatte aber m.W. der damals in FAV stationierte 4551. Zumindest kann ich mich an den Einsatz eines E1 mit Schwenkstufe am 66er erinnern.
Da die damalige Versuchsabteilung in FAV beheimatet war, ist es logisch, dass die Schwenkstufe auf einem Favoritner Wagen getestet wurde. Der Brosewürfel konnte jedoch nicht in FAV getestet werden, da auf den damaligen Bug- und Seitenbändern nur Vorgartner Linien waren.
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Da die damalige Versuchsabteilung in FAV beheimatet war, ist es logisch, dass die Schwenkstufe auf einem Favoritner Wagen getestet wurde. Der Brosewürfel konnte jedoch nicht in FAV getestet werden, da auf den damaligen Bug- und Seitenbändern nur Vorgartner Linien waren.
Eh nicht, das habe ich ja gemeint. Der Versuchsträger mit der Schwenkstufe und der mit dem Brosewürfel waren zwei verschiedene Fahrzeuge.
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Der Versuchsträger mit der Schwenkstufe und der mit dem Brosewürfel waren zwei verschiedene Fahrzeuge.
Ja, und ich habe ergänzt, warum das so war. ;)
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Schwenkstufentestfahrzeug war 4551.
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Die Würfel sind aber nur für den kommenden E2 getestet worden, ebenso die Schwenkstufe!
Die Schwenkstufe hatte aber m.W. der damals in FAV stationierte 4551. Zumindest kann ich mich an den Einsatz eines E1 mit Schwenkstufe am 66er erinnern.
So ist es:
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_E1 (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_E1)
mfG
Luki
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Eh nicht, das habe ich ja gemeint. Der Versuchsträger mit der Schwenkstufe und der mit dem Brosewürfel waren zwei verschiedene Fahrzeuge.
Das habe ich auch nicht behauptet. Es ging nur darum, dass sowohl die Verwendung der Schwenkstufe, als auch der Brosewürfel an E1-Triebwagen getestet wurden, obwohl der generelle Einsatz dieser Einrichtungen auf diesen Fahrzeugen nie beabsichtigt war.
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Link zu einem Bild des E1 4551 mit Schwenkstufe (http://members.chello.at/tramtrack/images/wien/1976-04-22_Bhf_Kagran_Gartengleise_4551_klein.jpg).
LG,
Stellwerker
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Eh nicht, das habe ich ja gemeint. Der Versuchsträger mit der Schwenkstufe und der mit dem Brosewürfel waren zwei verschiedene Fahrzeuge.
Das habe ich auch nicht behauptet. Es ging nur darum, dass sowohl die Verwendung der Schwenkstufe, als auch der Brosewürfel an E1-Triebwagen getestet wurden, obwohl der generelle Einsatz dieser Einrichtungen auf diesen Fahrzeugen nie beabsichtigt war.
Naja, es ist ja kein Fehler, wenn man die Wirkungsweise neuer Einrichtungen auf Altfahrzeugen testet und sich damit Kinderkrankheiten beim Einsatz auf neuen Fahrzeugen erspart. Die Vielfachsteuerung wurde ja auch zuerst auf Straßenbahnwagen getestet, bevor sie bei mit den N eingeführt wurde.
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Der E1 4851 war der Testwagen für den Würfel!
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Also um Licht in die Sache zu bringen: Die Züge waren ohne Liniensignal nie im Fahrgasteinsatz. Sie erhielten wenige Monate nach der Lieferung im Jänner 1977 (runde) Dachsignale. Der 4851 wurde im August dann testweise auf Brosewürfel umgebaut.
Wäre interessant zu wissen, was auf diesem Dachbroseband drauf war.
Nachdem dieser Triebwagen nur am 26er gefahren ist wohl nur dieser.
mfG
Luki
Bk war ebenso am Broseband.
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Bk war ebenso am Broseband.
Bist Du Dir da sicher und verwechselt Du das nicht mit dem Würfel vom E2?
mfG
Luki
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@ luki32
Bildlink E1 4851 als BK (http://www.fpdwl.at/forum/index.php?page=Attachment&attachmentID=4427&h=59976575a45b76f441cea1808151ef08fb8406c8)
LG,
Stellwerker
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Jedenfalls ist das ein anderes Schriftbild als am E2-Band.
[attach=1]
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Der erste E1 der unfallbedingt ausgeschieden werden musste, war der 4557! Da war er erst drei Jahre im Einsatz. Bei der provisorischen Reichsbrückenabfahrt bei der Uno-City in Kaisermühlen schaffte er die Kurve nicht mehr! 1980 wurde er dann ausgeschieden. Das Bild zeigt ihm in der Zentralwerkstätte kurz nach dem Unfall.
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Das ist aber die Sonnenseite, die andere schaut schlimmer aus.
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Mit Malerbandl "versiegelt" ...
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Das ist aber die Sonnenseite, die andere schaut schlimmer aus.
Ich habe schon verstanden, mehr, mehr, mehr.........
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Stimmt eigentlich das Gerücht, daß man beim Aufstellen des E1 (mangels einschlägiger Erfahrung und der Örtlichkeit) mehr kaputt gemacht hat als durch den Unfall selbst?
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Ich war damals bei der Bergung des E1 4557 (bei eisiger Kälte) als Zuschauer dabei: Das Gerücht stimmt nicht; der Wagenkasten von E1 4557 wurde nicht aufgestellt, sondern mittels Feuerwehrkränen auf einen Tieflader gelegt.
nord22
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Hat jemand vielleicht Aufnahmen des Wagens mit dieser Reklame vor dem Unfall?
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Anbei drei Aufnahmen von E1 4816 im fabrikneuen Auslieferungszustand im August 1974 (Fotos: Archiv nord22). Heute schon unvorstellbar: die Type E1 als ganzer Stolz der Wiener Straßenbahn, prächtig und elegant mit glänzendem Lack ...
Die zweite Aufnahme dokumentiert ein wesentliches Detail der Typengeschichte der E1: die dritte Tür war bei den SGP E1 ohne Schaffnersitz (E1 4779 - 4820) bei der Auslieferung nur mehr als Blindtür (Attrappe) ausgeführt. Ab E1 4821 wurde die Heckplattform ab Werk in der noch heute bei allen E1 gängigen Form mit einem Fenster und zwei Türen ausgeführt.
Eine wirklich knifflige Frage ist, welchen Sinn diese Gestaltung der Heckplattform bei dieser Lieferserie hatte, denn letztendlich wurde die Heckplattform auch bei diesen E1 mit erheblichen Kosten auf die Ausführung der Lieferserie 4821 - 4868 geändert.
nord22
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Anbei drei Aufnahmen von E1 4816 im fabrikneuen Auslieferungszustand im August 1974 (Fotos: Archiv nord22). Heute schon unvorstellbar: die Type E1 als ganzer Stolz der Wiener Straßenbahn, prächtig und elegant mit glänzendem Lack ...
Drei wirklich tolle Aufnahmen! :up:
Täuscht das auf den Bildern oder hatten die Wagen bei ihrer Auslieferung tatsächlich eine graue Prellschiene?
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Ich kann zu dieser Frage eine Farbaufnahme von E1 4817 im Auslieferungszustand beisteuern, welche eine grau lackierte Prellschiene zeigt. Die Farbgebung der Prellschiene dürfte aber sehr bald auf schwarz geändert worden sein ...
nord22
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Atemberaubende Aufnahmen von einem eleganten Wiener Fahrzeug.
Man mag´s kaum glauben, dass ihr Abschied naht.
Zischer
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Ich kann zu dieser Frage eine Farbaufnahme von E1 4817 im Auslieferungszustand beisteuern, welche eine grau lackierte Prellschiene zeigt. Die Farbgebung der Prellschiene dürfte aber sehr bald auf schwarz geändert worden sein ...
Herzlichen Dank! Damit sind alle Zweifel beseitigt. :up:
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betreffend sw Aufnahmen. Ist das die Donaufelder Straße?
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betreffend sw Aufnahmen. Ist das die Donaufelder Straße?
Nein, die Simmeringer Hauptstraße. Es handelt sich ja auch um SGP-E1 und nicht um Lohner-E1.
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Anbei drei Aufnahmen von E1 4816 im fabrikneuen Auslieferungszustand im August 1974 (Fotos: Archiv nord22). Heute schon unvorstellbar: die Type E1 als ganzer Stolz der Wiener Straßenbahn, prächtig und elegant mit glänzendem Lack ...
Die zweite Aufnahme dokumentiert ein wesentliches Detail der Typengeschichte der E1: die dritte Tür war bei den SGP E1 ohne Schaffnersitz (E1 4779 - 4820) bei der Auslieferung nur mehr als Blindtür (Attrappe) ausgeführt. Ab E1 4821 wurde die Heckplattform ab Werk in der noch heute bei allen E1 gängigen Form mit einem Fenster und zwei Türen ausgeführt.
Eine wirklich knifflige Frage ist, welchen Sinn diese Gestaltung der Heckplattform bei dieser Lieferserie hatte, denn letztendlich wurde die Heckplattform auch bei diesen E1 mit erheblichen Kosten auf die Ausführung der Lieferserie 4821 - 4868 geändert.
nord22
@Nord22:
Vielleicht wollte man sich die Option, den Zug doch im Schaffnerbetrieb zu führen offen lassen, obwohl mir das doch nicht so schlüssig vorkommt.
Mfg Donaufelder
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Ich vermute, man war einfach mitten in der Produktion. Von dem Zeitpunkt der Entscheidung für den Schaffnerlosbetrieb bis zur Fertigung neuer Konstruktionspläne verging halt eine gewisse Zeit.
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@ 95B: Deine Vermutung ist sehr realistisch. Der Umbau der Heckplattform bei der Lieferserie E1 4779 - 4820 begann lt. Wiki mit E1 4793 (31.10.1985) und endete mit E1 4816 (08.06.1990), dauerte also rund 5 Jahre.
nord22
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Happy Birthday, E1! Am 30. Jänner 1967 wurdest du zum ersten Mal im Linienverkehr eingesetzt und zwar auf der Linie 38 (4636, 4639, 4643). Freu mich schon auf den runden Geburtstag nächstes Jahr! :)
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Happy Birthday, E1! Am 30. Jänner 1967 wurdest du zum ersten Mal im Linienverkehr eingesetzt und zwar auf der Linie 38 (4636, 4639, 4643). Freu mich schon auf den runden Geburtstag nächstes Jahr! :)
Auf was freust du dich da speziell? :))))
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Der Umbau der Heckplattformform bei der Lieferserie E1 4779 - 4820 begann lt. Wiki mit E1 4793 (31.10.1985) und endete mit E1 4816 (08.06.1990), dauerte also rund 5 Jahre.
Gehe ich recht in der Annahme, dass die Umbauten im Rahmen anstehender HU stattfanden? Das war ja doch ein nicht unerheblicher Eingriff in die Struktur der Fahrzeuge.
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Der Umbau der Heckplattform erfolgte natürlich im Rahmen von HU. Der Zeitaufwand und die Kosten waren im Vergleich zum Umbau der Schaffner E1 mit Handhebel auf Geamatic eher moderat.
nord22
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Es gab doch hier mal eine Diskussion wegen Türbereich 1 vom E1, vielleicht hilft diese Bild weiter. Wenn alles klar war oder ist, hoffe ich trotzdem, es gefällt!
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Interessant finde ich, dass der Lack von 4734 schon damals ein Fleckerlteppich war. Gut zu sehen, die nachlackierte Stelle vorne rechts, vermutlich ein Unfallschaden. Der Fahrscheinverkauf erfolgte noch durch den Fahrer, Automaten kamen erst später.
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Besonders interessant der Entwerter hinter dem Fahrerplatz und das Fahrscheinverkaufsgerät (?).
Gab es damals noch keine Stange, die den Fahrerplatz vom Fahrgastraum abtrennte?
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Besonders interessant der Entwerter hinter dem Fahrerplatz und das Fahrscheinverkaufsgerät (?).
Das ist der Zahltisch, die sogenannte Greißlerei.
Gab es damals noch keine Stange, die den Fahrerplatz vom Fahrgastraum abtrennte?
Nein, die Vorlegestange kam erst später, vermutlich mit dem Einbau der Almex-Automaten.
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Gab es damals noch keine Stange, die den Fahrerplatz vom Fahrgastraum abtrennte?
Nein, die Vorlegestange kam erst später, vermutlich mit dem Einbau der Almex-Automaten.
Interessant, so etwas gab es doch schon bei den alten Zweiachsern, oder ist das eine Einrichtung von WTM und VEF? ???
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Interessant finde ich, dass der Lack von 4734 schon damals ein Fleckerlteppich war. Gut zu sehen, die nachlackierte Stelle vorne rechts, vermutlich ein Unfallschaden. Der Fahrscheinverkauf erfolgte noch durch den Fahrer, Automaten kamen erst später.
Das Bild täuscht ein wenig, das sind Spiegelungen, von Lackschäden kann ich am Original nichts erkennen!
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Das Bild täuscht ein wenig, das sind Spiegelungen, von Lackschäden kann ich am Original nichts erkennen!
Keine Lackschäden, aber rechts vorne wurde offensichtlich ein Bereich (unter dem "SCHAFFNERLOSER ZUG"-Schild) neu lackiert.
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Gab es damals noch keine Stange, die den Fahrerplatz vom Fahrgastraum abtrennte?
Nein, die Vorlegestange kam erst später, vermutlich mit dem Einbau der Almex-Automaten.
Interessant, so etwas gab es doch schon bei den alten Zweiachsern, oder ist das eine Einrichtung von WTM und VEF? ???
Soweit ich mich erinnern kann, gab es die Vorlegestange sehr wohl im Schaffnerbetrieb. Vermutlich wurde sie zwischenzeitlich ausgehängt, weil der Zahltisch im Weg war, und später mit der Umstellung auf FSA wieder eingehängt.
Auf dem Foto fällt mir noch was auf, abgesehen vom inzwischen nicht mehr vorhandenen Trittstufenscheinwerfer: Die Tür 1 weist Trittstufenkontakte auf!
War es angedacht, diese automatisch schließen zu lassen, und welche Wagen waren (probeweise) damit ausgerüstet?
@ 95B: Deine Vermutung ist sehr realistisch. Der Umbau der Heckplattform bei der Lieferserie E1 4779 - 4820 begann lt. Wiki mit E1 4793 (31.10.1985) und endete mit E1 4816 (08.06.1990), dauerte also rund 5 Jahre.
nord22
Ich hätte da eine andere Vermutung: Der Fahrgastfluss wurde erst mit 1. 4. 1974 aufgelassen, somit hätte die 3. Hecktüre auch im Schaffnerlosbetrieb einen gewissen Sinn gehabt (man denke etwa an Stadionverkehr). Also passt auch das Produktionsjahr 1974 als Zeitpunkt der Änderung der Heckplattform.
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Es war nie vorgesehen, die dritte Hecktür im Schaffnerlosbetrieb weiterzuverwenden.
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Die Tür 1 weist Trittstufenkontakte auf!
War es angedacht, diese automatisch schließen zu lassen, und welche Wagen waren (probeweise) damit ausgerüstet?
Die Tür 1 weist keine Trittstufenkontakte auf! Die Stufen entsprechen lediglich der Konstruktion der Stufen bei der Tür 1, wie sie bei Fahrzeugen mit Trittstufenkontakten üblich war. Also eben mit diesen Blechen, die dieses Antirutsch-Muster aufgeprägt hatten.
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Also eben mit diesen Blechen, die dieses Antirutsch-Muster aufgeprägt hatten.
Riffelblech ;)
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Das Bild täuscht ein wenig, das sind Spiegelungen, von Lackschäden kann ich am Original nichts erkennen!
Keine Lackschäden, aber rechts vorne wurde offensichtlich ein Bereich (unter dem "SCHAFFNERLOSER ZUG"-Schild) neu lackiert.
Da gebe ich dir allerdings recht!
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Auf dem Foto fällt mir noch was auf, abgesehen vom inzwischen nicht mehr vorhandenen Trittstufenscheinwerfer: Die Tür 1 weist Trittstufenkontakte auf!
Das sieht nur so aus. In Wien hatte Tür 1 nie Trittstufenkontakte (anders als z.B. in Graz).
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ULF-Kilometer sparen hat auch seine Vorteile, denn dadurch bleibt mehr Geld um E1 (4513) und c3 (1260) neu zu lackieren. >:D :up: :up: :up:
Hier ein Vergleichsfoto vom 4513 vor und nach der Neulackierung. Sogar das Dach wurde frisch gemacht. ^-^
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Das muss versehentlich passiert sein 8)
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Das muss versehentlich passiert sein 8)
Oder ist Geld vom letzten Quartal übrig geblieben! 8)
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Oder ist Geld vom letzten Quartal übrig geblieben! 8)
. . . . für die Straßenbahn!? ??? :o :blank:
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Wäre toll wenn alle E1 die 2018-2020 übrig sind ein bisschen Farbe bekommen würde
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Mehr oder minder festlich geschmückt wurde E1 4850 am 14.01.1975 anlässlich der Übergabe an Stadtrat Nekula.
Foto, Archiv ÖNB
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Der 4850, jahrelang sah ich das Fahrzeug am 1er, nach Abzug der E1 von ebendieser Linie kam er am 37 und 42 oft zum Einsatz. Bild folgt!
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Der 4850, jahrelang sah ich das Fahrzeug am 1er, nach Abzug der E1 von ebendieser Linie kam er am 37 und 42 oft zum Einsatz. Bild folgt!
Und hier zwei Bildern der letzten Betriebstage; Bild 1 zeigt den 4850 auf der Hohen Warte, Bild 2 Parade Bahnhof Gürtel, ebenfalls ende Juni aufgenommen!
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Interessantes Bild aus dem Jahre 1972; Entwerter und Schaffnerplatz im E1, Bahnhof Kagran.
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Bild 2 Parade Bahnhof Gürtel, ebenfalls ende Juni aufgenommen!
Und den ganz rechten E1 sieht man hoffentlich wieder bald im Linienbetrieb.
LG t12700
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Mehr oder minder festlich geschmückt wurde E1 4850 am 14.01.1975 anlässlich der Übergabe an Stadtrat Nekula.
Aber wofür steht die Zahl 250? Es war ja erst der 220. E1 (4631 - 4850).
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Wahrscheinlich wurden die 30 SGP E dazugezählt.
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Mehr oder minder festlich geschmückt wurde E1 4850 am 14.01.1975 anlässlich der Übergabe an Stadtrat Nekula.
Aber wofür steht die Zahl 250? Es war ja erst der 220. E1 (4631 - 4850).
Vielleicht zu dieser Zeit der 250. Einmannzug. Denn die Gsamstzahl der der E1 passt zu diesem Zeitpunkt auch nicht, dass waren schon wesentlich mehr.
Was mich auch wundert ist das Datum Jänner. Denn laut Wiki sind 1975 Die Züge 4833-4850 ausgeliefert. Und dass alle Züge gleich im Jänner ausgelifert wurden, kann ich auch nicht wirklich glauben.
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E1 4850 war der 250. von SGP für die Wiener Verkehrsbetriebe gebaute 6achsige Gelenktriebwagen. Bei Lohner wurde der 150. Gelenktriebwagen mit dem E1 4551 gefeiert.
LG,
Stellwerker
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Mehr oder minder festlich geschmückt wurde E1 4850 am 14.01.1975 anlässlich der Übergabe an Stadtrat Nekula.
Kann jemand die Location identifizieren? Der Mast am rechten Rand scheint eine ÖBB-Fahrleitung zu tragen.
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Mehr oder minder festlich geschmückt wurde E1 4850 am 14.01.1975 anlässlich der Übergabe an Stadtrat Nekula.
Kann jemand die Location identifizieren? Der Mast am rechten Rand scheint eine ÖBB-Fahrleitung zu tragen.
Interessant finde ich auch das Ding oberhalb der Dachwiderstände. Ist das eine Laterne? Ist das ein Signal?
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Mehr oder minder festlich geschmückt wurde E1 4850 am 14.01.1975 anlässlich der Übergabe an Stadtrat Nekula.
Kann jemand die Location identifizieren? Der Mast am rechten Rand scheint eine ÖBB-Fahrleitung zu tragen.
Kann ja wohl nur am SGP-Anschlussgleis in der Leberstraße sein, der E1 steht dann in Richtung Geiselbergstraße.
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Mehr oder minder festlich geschmückt wurde E1 4850 am 14.01.1975 anlässlich der Übergabe an Stadtrat Nekula.
Kann jemand die Location identifizieren? Der Mast am rechten Rand scheint eine ÖBB-Fahrleitung zu tragen.
Kann ja wohl nur am SGP-Anschlussgleis in der Leberstraße sein, der E1 steht dann in Richtung Geiselbergstraße.
Das ist noch im SGP-Werk drinnen, also vor der Leberstraße.
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Interessant finde ich auch das Ding oberhalb der Dachwiderstände. Ist das eine Laterne? Ist das ein Signal?
Ich vermute, dass es sich dabei um eine Kontrollleuchte handelt, die anzeigt, dass die Oberleitung unter Spannung steht.
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Gerade mal die notwendigsten Schweißeinheiten bekam der 4520 in der Hauptwerkstätte Simmering.
Gut zu sehen, die vielen ausgebesserten Roststellen. Im Oktober 2014 war das bei dieser Wagentype schon eher selten!
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Seit wann hat 4744 nur auf einer Seite Übersetzfenster und auf der anderen Seite Ganzfenster? Oder hat er die schon seit der Auslieferung? :o
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So weit ich weiß, wurde das irgendwann unfallbedingt so gestaltet.
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So weit ich weiß, wurde das irgendwann unfallbedingt so gestaltet.
Ich glaube, der hatte mal Brosebänder.
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Nein, der hatte nie Brosebänder, wie im Wiki nachzulesen ist.
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Es gab aber mal einige E1 der 47xx Reihe, welche türseitige Ganzfenster hatten und nachträglich eine Brosebandeinrichtung erhielten. Die hatten sogar noch die 3. Blindtüre hinten drin. Ich kann mich anderen Einsatz am Ak in den späten 70ern erinnern, meist mit c, c2 oder c3 im Beiwagenbetrieb. Später waren die dann am 49er.
Einer davon war E1 4700, bevor er zum Gleismesswagen umgebaut wurde. Der war am Schluss mit der Jubiläumslackierung und einem c4 unterwegs - glaube, das war 1370 (bin nicht ganz sicher).
Auch einige E der 44xx Serie hatten meiner Erinnerung nach türseitige Ganzfenster, aber nie Brosebänder. Da ist mir der 4415 auf dem 32er oder 31/5 in Erinnerung geblieben. leider hatte ich keine Kamera dabei! ::)
Mfg Donaufelder
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Welche Wagen das waren kannst du im Wiki nachlesen. ;)
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Welche Wagen das waren kannst du im Wiki nachlesen. ;)
Manchmal frage ich mich wirklich, wozu manche sich die Arbeit mit dem Wiki machen, wenn die meisten nur ihre Vermutungen in den Raum werfen und einfach nicht nachschauen. 8)
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Man hat irgendwann einmal damit angefangen, die Fenster auf der rechten Seite gegen Ganzscheiben zu tauschen, weil die Idee aufkam, alle Züge mit Rollbandeinrichtungen auszustatten. Schon nach kurzer Zeit wurde das wieder gestoppt, offenbar aus Kostenerwägungen oder weil sich in den oberen Etagen ein paar Zuständigkeiten geändert haben.
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Welche Wagen das waren kannst du im Wiki nachlesen. ;)
Manchmal frage ich mich wirklich, wozu manche sich die Arbeit mit dem Wiki machen, wenn die meisten nur ihre Vermutungen in den Raum werfen und einfach nicht nachschauen. 8)
Ich gebe ehrlich zu, manchmal zu bequem zu sein, um im WIKI nachzuschauen, man möge es mir bitte nachsehen! ::)
Wenngleich ich mir nicht jede Wagennummer gemerkt habe, kann ich mich doch auf aussergewöhnliche Ausstattungsmerkmale noch gut erinnern.
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Ich möchte mich in diesem Thread mit einer Frage reinhängen. Im aktuellen Schienenverkehr aktuell ist ein Bericht drinnen, daß der E1 4769 im Jahr 1976 der Firma Kiepe zum testweisen Einbau einer Kiepesteuerung zur Verfügung gestellt wurde. Leider ist bei diesem Bericht nur ein Bild des 4769 im Letztzustand drinnen.
Hat jemand von euch Bilder vom 4769 die ihn während dieses Testphase zeigen?
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Ich möchte mich in diesem Thread mit einer Frage reinhängen. Im aktuellen Schienenverkehr aktuell ist ein Bericht drinnen, daß der E1 4769 im Jahr 1976 der Firma Kiepe zum testweisen Einbau einer Kiepesteuerung zur Verfügung gestellt wurde.
Das SVa nicht unbedingt aktuell ist, ist hinlänglich bekannt. Aber dass sie mit der Aktualität 40 Jahre nachhinken, wusste ich noch nicht. ;D ;D ;D
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;D ;D ;D
Könnte man fast annehmen, denke aber mal der Bericht ist hoffentlich als eine Art Nachruf auf einen Versuchsträger gedacht.
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In letzter Zeit interessiere ich mich etwas über den Innenraum der E1. Dabei ist mir aufgefallen das bei manchen der Kasten unter denn drei Längssitzen hinter dem Fahrer abgeschrägt und nicht gerade ist. Bei manchen ist auch die Heizung unter dem zweiten Doppelsitz und bei manchen unter dem Ersten.
Weshalb gibt es diese Unterschiede bzw gibt es dabei ein System?
LG Tramwaybastler
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Dabei ist mir aufgefallen das bei manchen der Kasten unter denn drei Längssitzen hinter dem Fahrer abgeschrägt und nicht gerade ist.
Interessant, genau das ist mir vor ein paar Wochen auch aufgefallen! Könnte es sein, dass das Spezifika von Lohner- bzw. SGP-E1 sind?
LG Tramwaybastler
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Weis jemand von Euch ob diese ,auf russische Art ausgeführte Konstruktion, alle E1 erhalten, oder ob es nur beim "Prototypen" 4732 bleibt?
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Weis jemand von Euch ob diese ,auf russische Art ausgeführte Konstruktion, alle E1 erhalten, oder ob es nur beim "Prototypen" 4732 bleibt?
Bekommen zur kalten Jahreszeit immer alle E1. Da es aus diesen Öffnungen extremst zieht. Das ist seit ich in dem Unternehmen bin schon immer so gewesen.
Auch war es praktisch schon immer gewesen, das Rdh, der letzte Bahnhof war, der die Kälteschutzmatten beim Fahrerplatz reingegeben hat. Wenn man sich wagte, weils ja im Oktober durchaus ja schon mehr als kühl in der Früh ist, zu fragen, ob man so eine Matte bekommen könnte, kommt die Aussage es ist noch nicht November. Wenn man denen dann erwidert, dass alle anderen Referate sie aber schon beutzen, wird nur gemurrt, so nach dem Motto, das war bei uns schon immer so.
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Ich denke unser 360er bezog sich auf den Blendschutz und nicht auf die angeklebten Lüftungsschlitze.
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Ich denke unser 360er bezog sich auf den Blendschutz und nicht auf die angeklebten Lüftungsschlitze.
Ja, ich bezog mich auf die Rollo!
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Ich denke unser 360er bezog sich auf den Blendschutz und nicht auf die angeklebten Lüftungsschlitze.
Hihi, das ist mir gar nicht aufgefallen. Erst jetzt beim nochmaligem betrachen.
Die Frage ist jetzt in wievielen E1 so ein Rollo schon verbaut ist, mir kam bisher jedenfalls keiner unter die Augen.
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Soll das Rollo dann beim Beschleunigen und Abbremsen vor und zurück baumeln? ???
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Soll das Rollo dann beim Beschleunigen und Abbremsen vor und zurück baumeln? ???
So sieht es bei den E2 aus...bei den E1 wird es nicht viel anders sein, denk ich mal
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Soll das Rollo dann beim Beschleunigen und Abbremsen vor und zurück baumeln? ???
So sieht es bei den E2 aus...bei den E1 wird es nicht viel anders sein, denk ich mal
Zwischen der Scherenstrebe und der Rollo befindet sich übrigens oftmals eine Gratiszeitung, da die Rollo nicht so gut abschirmt wie die alten Sonnenblenden. Im E2 geht das nicht anders wegen der hohen Glasscheibe (offiziell "Fahrerkabine"), beim 4732 gab es wohl im Bahnhof keine Ersatzblenden mehr, weshalb man kurzerhand die Rollo montiert hat.
Irgendein Favoritner Wagen war vor einiger Zeit monatelang ganz ohne Sonnenschutz unterwegs.
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Jetzt, da alle verbliebenen SGP- E 1 in Transdanubien zusammengezogen worden sind, habe ich ein paar Fragen ebenso wie historische Beobachtungen:
außer in der Anfangszeit ihres Einsatzes beim Bahnhof Speising kamen immer "artreine" Nummerngruppen zum Einsatz. Etwa 4701 bis 4730 (SGP), entweder davor oder danach 4502 bis 4530 (Lohner), gefolgt von den SGP 4802 bis 4830 und schließlich 4848 bis 4868 in den späten 70iger und den 80iger Jahren. Hat es eigentlich ein System mit dem Tausch zu anderen Bahnhöfen gegeben, oder war das Abwandern der letzten großen SGP- Gruppe nach Hernals politisch gewollt?
Jedenfalls war die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit mit den von mir damals als Affenschaukeln bezeichneten E 2 auf der Linie 60 geringer als sie es noch mit den E 1 war. Ich habe mich nie damit abfinden können, dass die E 1 aus Speising weggekommen sind.
Kann jemand meine Beobachtung bestätigen, dass die E 1 ein besseres Beschleunigungsvermögen als die E 2 haben?
Kann es sein, dass der Bahnhof Speising seine E 1 immer "gestreichelt" hat, weil das meiner Beobachtung nach der Bahnhof mit den jeweils meisten neu lackierten E 1 war?
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Kann jemand meine Beobachtung bestätigen, dass die E 1 ein besseres Beschleunigungsvermögen als die E 2 haben?
Die Motorisierung beider Typen ist gleich. Die erzielte Beschleunigung hängt zunächst einmal immer vom Fahrer ab. Beim E1 ist auch ein wesentliches Merkmal die Feineinstellung der Geamatic durch die Werkstätte, da gab und gibt es sehr unterschiedliche Züge. Bei der Kiepe-Steuerung des E2 könnte das ähnlich gewesen sein, die Chopper sollten jedoch eher alle gleich sein. Durch die an sich stufenlose Steuerung (die aber dank des idiotischen gerasteten Steuerhebels nur abgestuft geschaltet werden kann) sind in der Praxis ein wenig höhere Beschleunigungswerte als beim E1 möglich.
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. . . . sind in der Praxis ein wenig höhere Beschleunigungswerte als beim E1 möglich.
Das hängt stark vom Zug bzw. der Strombegrenzung des Überstromschalters ab, es gibt/gab da wahre Raketen, etwa den 4560, der war zwar ruppig, aber äußerst rasant unterwegs. Wenn ein E1 gar so lahm beschleunigt, liegt das oft daran, dass die Motoren ständig geshuntet sind (Shunt-Schütz hängt oder der entsprechende Finger im Fahrschalter ist defekt oder "pickt"). Manche fuhren so jahrelang herum, berüchtigt war z.B. der bunte 4700, der ist heute Gleismesswagen.
Der schnellste E1 war der Drehstromwagen 4498. Der wurde elektronisch begrenzt, weil er beim Wegfahren manchen Mittelklassewagen stehen ließ (und stehende Fahrgäste niedersetzte >:D ) und rasch viel zu hohe Endgeschwindigkeiten erreichte
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Der schnellste E1 war der Drehstromwagen 4498. Der wurde elektronisch begrenzt, weil er beim Wegfahren manchen Mittelklassewagen stehen ließ (und stehende Fahrgäste niedersetzte >:D ) und rasch viel zu hohe Endgeschwindigkeiten erreichte
War tatsächlich der Beste Twg. dieser Type zum fahren. Beschleunigung wie oben richtig beschrieben und das noch mit Beiwagen. Da konnten die Schienen schwarz (verunreinigt) sein, dieser Twg. meisterte den schlechtesten Schienenzustand.
Dieser Twg. in Verbindung mit einer Sänfte als NF-Mittelteil, dafür ohne Bwg., das wäre der optimale Triebwagen gewesen. Ganz Optimal wäre eine Neuentwicklung auf Basis dieses Triebwagens und natürlich mit Drehgestellen, zumindest an der Zugspitze und Zugende.
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Ich habe am 9.9. folgende Frage gestellt:
außer in der Anfangszeit ihres Einsatzes beim Bahnhof Speising kamen immer "artreine" Nummerngruppen zum Einsatz. Etwa 4701 bis 4730 (SGP), entweder davor oder danach 4502 bis 4530 (Lohner), gefolgt von den SGP 4802 bis 4830 und schließlich 4848 bis 4868 in den späten 70iger und den 80iger Jahren. Hat es eigentlich ein System mit dem Tausch zu anderen Bahnhöfen gegeben, oder war das Abwandern der letzten großen SGP- Gruppe nach Hernals politisch gewollt?
Da ich keine Antwort bekam stelle ich diese Frage noch einmal. Es müsste doch jemanden geben, der diese Frage für die 70 und 80er Jahre beantworten kann.
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@ 4848-> Schau Dir am Besten einmal im Sraßenbahnjournal-wiki die Stationierungslisten an (die reichen bis 01.01.1969 zurück), vielleicht wird ja deine Frage dadurch beantwortet!
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Stationierung_Type_E1
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Genau wie heute, versuchte man auch damals, stets geschlossene Nummerngruppen auf den Bahnhöfen zu haben. Mit dem ULF macht man es genauso. Die neu ausgelieferten B1 waren alle zuerst in HLS (Mitte), von wo aus sie mit der Zeit auf die anderen Dienststellen verteilt wurden, in der Reihenfolge FAV (Süd) > FLOR (Nord) > RDH (West).
Warum die neuesten SGP-E1 nach ihrem Abzug aus SPEIS nach HLS gekommen sind, könnte auch an den Brosebändern gelegen haben. Auf den damaligen Bändern waren nur Linien aus RDH, SPEIS, BTS und eben HLS drauf.
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Das Argument mit den Brosebändern könnte stimmen. Trotzdem erklärt es immer noch nicht, warum die E 1 überhaupt aus Speising abgezogen wurden, und durch E 2 ersetzt wurden.
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Das Argument mit den Brosebändern könnte stimmen. Trotzdem erklärt es immer noch nicht, warum die E 1 überhaupt aus Speising abgezogen wurden, und durch E 2 ersetzt wurden.
Was willst du da für eine Erklärung hören? Durch Auslieferung neuer E2 ab dem Jahr 1986 (und diversen Ausmusterungen) kam es eben zu dieser Typenverschiebung. Irgendwo mussten die neuen Züge halt eingesetzt werden.
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Was ich aber nicht verstehe: Warum unterscheidet der Betrieb nach konzentrierten Einsätzen auf unterschiedlichen Linien. Also: Warum fahren Favoritner E1 nur am 6er und nicht z.B. am 67er, was ja für die Dispo einfacher sein müsste. Und warum bevorzugt am 30er und nur im Reservefall am 31er auf derselben Strecke. Argumente wie: E2 am 62er waren lange Zeit zu langsam (Stufe), deshalb hatte man sie vorübergehend abgezogen, das leuchtet ein, aber 30/31er? Oder: 6er/67er. Da müsste es eigentlich einfacher sein, auf eine Linien-Zuordnung bei gleicher Gefässgröße zu verzichten und damit die Disposition einfacher zu machen. . In vielen Städten wird pro Linie nur die Gefässgröße definiert, dann fährt dort von neu bis alt alles was man hat. Oder: auf Linie XY nur das Neueste oder das Älteste. Aber das kann ja kein Argument sein, warum am 67 keine E1 oder am 31er tunlichst keine E1 fahren.
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In SPEIS brauchte man sicher die E2 für den 64er!
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In SPEIS brauchte man sicher die E2 für den 64er!
Genau so war es.
Und da die Type E2+c5 damals noch eine Sondertype war, zog man sie dort - in Verbindung mit Favoriten (stellte auch noch vor Speising den 64er) und später oder gleichzeitig mit Simmering - im Süden Wiens zusammen.
Die E1 von Speising benötigte man in Hernals deshalb, da die Garnituren L+l+l langsam aber sicher vor dem Aus standen. Somit teilte man damals die 45xx, 47xx+16xx mit Broseband Rudolfsheim zu, die 48xx+13xx mit Broseband Hernals zu. Somit war man da auch wieder Gebietsmäßig nahe beisammen und austauschfähig.
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Weiß jemand, wie hoch ein E1 Triebwagen mit eingefahrenem Stromabnehmer ist? Hab bis jetzt nur zwei Pläne gesammelt, auf welchen die Höhe nicht vollständig angegeben ist (im Anhang). Wenn ich mit dem Lineal herumrechne, komme ich auf etwa 4,17m. Dann wäre eine ausreichende Einfahrt/Depothöhe wohl etwa 4,4m? Bitte um Einwände oder genauere Pläne... danke sehr!
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per Google den Plan gefunden:
https://www.transportfever.net/index.php/Attachment/31965-Wien-Type-E-jpg/
demnach wären das rund 3,2m
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Es gibt eigentlich zwei Werte, a) tiefstmögliche Fahrdrahthöhe und b) komplett abgezogener Bügel (bis zum Wagendach). Ich übernehme keine Garantie, dass die Zahlen ganz richtig sind, aber es sind wohl a) 3,60 m und b) 3,50 m. Der oberste Punkt des Wagendaches liegt bei 3,20 m. Alles natürlich bezogen auf neue Radreifen, intakte Federung und leeres Fahrzeug!
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Eh nicht, das habe ich ja gemeint. Der Versuchsträger mit der Schwenkstufe und der mit dem Brosewürfel waren zwei verschiedene Fahrzeuge.
Das habe ich auch nicht behauptet. Es ging nur darum, dass sowohl die Verwendung der Schwenkstufe, als auch der Brosewürfel an E1-Triebwagen getestet wurden, obwohl der generelle Einsatz dieser Einrichtungen auf diesen Fahrzeugen nie beabsichtigt war.
Und diese Tradition setzte sich fort mit dem ersten Kiepe-Schaltwerk, das in einem E1 getestet wurde (wer weiß noch die Wagennr.?) und schließlich im Test des Drehstromantriebs im 4498 (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=6448.msg284278#msg284278).
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Der (jedoch verkürzte) Bug vom E1 4520 hat überlebt und befindet sich nun im "Königreich der Eisenbahnen (https://koenigreich-der-eisenbahnen.at/funktionssimulatore/)" im Prater.
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Der (jedoch verkürzte) Bug vom E1 4520 hat überlebt und befindet sich nun im "Königreich der Eisenbahnen (https://koenigreich-der-eisenbahnen.at/funktionssimulatore/)" im Prater.
Neu lackiert und sogar neue (allerdings nicht ganz vorbildgerechte) Ziffern für die Wagennummer!
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Der (jedoch verkürzte) Bug vom E1 4520 hat überlebt und befindet sich nun im "Königreich der Eisenbahnen (https://koenigreich-der-eisenbahnen.at/funktionssimulatore/)" im Prater.
Neu lackiert und sogar neue (allerdings nicht ganz vorbildgerechte) Ziffern für die Wagennummer!
Die Besitzer vom E1 4520 dürften in dem Fall eine "Was wäre wenn..." Version kreiert haben (sowohl von der Fahrzeuglänge (gekürzter Bug) als auch von der Schriftart der Fahrzeugnummer).
Im Falle der Schriftart der Fahrzeugnummer sieht man gut, wie es ausschauen würde, wenn die E1, c4, E2 und c5 die Nummernziffern der Mercedes Benz Busse (NL 220 MB und NG 265 MB bzw. XL) erhalten würden.
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Eh nicht, das habe ich ja gemeint. Der Versuchsträger mit der Schwenkstufe und der mit dem Brosewürfel waren zwei verschiedene Fahrzeuge.
Das habe ich auch nicht behauptet. Es ging nur darum, dass sowohl die Verwendung der Schwenkstufe, als auch der Brosewürfel an E1-Triebwagen getestet wurden, obwohl der generelle Einsatz dieser Einrichtungen auf diesen Fahrzeugen nie beabsichtigt war.
Und diese Tradition setzte sich fort mit dem ersten Kiepe-Schaltwerk, das in einem E1 getestet wurde (wer weiß noch die Wagennr.?) und schließlich im Test des Drehstromantriebs im 4498 (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=6448.msg284278#msg284278).
Es war der E1 4551 der die Versuchsschwenkstufe erhalten hat.
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Es war der E1 4551 der die Versuchsschwenkstufe erhalten hat.
Richtig, der war damals in FAV stationiert und am 66er in Einsatz. Die Schwenkstufe habe ich, auf einen O wartend, das erste Mal am Südtiroler Platz im Einsatz gesehen; wenn ich mich nicht irre, war es Tür 2.
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Es war der E1 4551 der die Versuchsschwenkstufe erhalten hat.
Richtig, der war damals in FAV stationiert und am 66er in Einsatz. Die Schwenkstufe habe ich, auf einen O wartend, das erste Mal am Südtiroler Platz im Einsatz gesehen; wenn ich mich nicht irre, war es Tür 2.
Genau, Tür 2 war es, hier ein Bild von K.Holzinger aus 1976.
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Der (jedoch verkürzte) Bug vom E1 4520 hat überlebt und befindet sich nun im "Königreich der Eisenbahnen (https://koenigreich-der-eisenbahnen.at/funktionssimulatore/)" im Prater.
anbei ein Bild dieses Torsos, aufgenommen heute Nachmittags
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Fungiert der jetzt wirklich als Simulator? Ich mein ich seh da keinen Bildschirm oder Projektor.
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Und diese Tradition setzte sich fort mit dem ersten Kiepe-Schaltwerk, das in einem E1 getestet wurde (wer weiß noch die Wagennr.?)
...war der 4769
LG
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Hat der dann geklungen wie ein E2? Ohne Rattern der Maus?
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Fungiert der jetzt wirklich als Simulator? Ich mein ich seh da keinen Bildschirm oder Projektor.
Heute war nichts davon zu sehen. Man kann sich auf den Fahrerplatz setzen und herumdrücken und -drehen. Meine Enkelbuben erfreuten sich daran :)
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E1 "Parade" am Urban Loritz Platz September 2016.
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Hallo!
Please excuse me for using english here.
I am working at Königreich der Eisenbahnen to make this E1 tram working as much as possible. We have interconnected almost everything, even doors are functional.
I have troubles with correct controlling of door motor. This motor has 6 positions (3x2) in terminal block (please see attached images).
Could anybody, please, help me to undestand this motor? Now, we have that motor connected with separately excited stator.
Obviously, terminals 1 & 4 are for rotor, but can't understand others.
Or, Can you please recommend some contacts at your country where to ask for informations? Of course, schematic, or service manual, for this tram, SGP E1, would be great.
Sincerely,
Petr Spilka
Kralovstvi zeleznic
Czech Republic
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Hat der dann geklungen wie ein E2? Ohne Rattern der Maus?
Das Schaltwerk war provisorisch und völlig offen mitten im Vorderwagen aufgebaut, zumindest bei den ersten Probefahrten in der (damaligen) ZW, die ich in meiner Ferialpraxis miterleben durfte.
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Am 13.1.2023 kam es zu einer Abschiedsfahrt für einen WL-Mitarbeiter am Abend mit 4549 solo, die diesen Lohner-Triebwagen unter anderem in den Prater brachte.
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Man kann nicht leugnen, dass die Type E1 nicht das Wiener Stadtbild geprägt hätten, denn das Wien Museum wirbt derzeit (unter anderem) mit einer E1+c4 Garnitur (Als 49er besteckt), welche demnächst als Ansichtskarte zu erwerben gibt. :D
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Der Bugteil vom E1 4724 (oder 4684, die mittlere Ziffer lässt sich schwer entziffern) wurde zu
einem Restaurant einer Restaurantküche umgebaut und steht nun beim Facebook Marketplace zum Verkauf.
Link (https://www.facebook.com/marketplace/item/9124107440996444/)
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Für mich schaut das aus, als wäre es eine Restaurantküche, keine Speisetische, die werden wohl im Freien aufgestellt.
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Ein "Einsatzfoto" gibt es in diesem Bericht: https://24.hu/elet-stilus/2016/07/07/galeria-megkezdodott-az-idei-balaton-sound/
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Man kann nicht leugnen, dass die Type E1 nicht das Wiener Stadtbild geprägt hätten, denn das Wien Museum wirbt derzeit (unter anderem) mit einer E1+c4 Garnitur (Als 49er besteckt), welche demnächst als Ansichtskarte zu erwerben gibt. :D
(Dateianhang Link)
(Dateianhang Link)
Zu der Postkarte: Der gezeigte c4 Beiwagen im Bild ist der c4 1370. Anhand des Kratzers am Blech, unterhalb der Zierleiste am Heck des Triebwagens, müsste der Triebwagen der E1 4540 sein.
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Simmering am 12.September 2017. Der 4523 steht schon in der Hauptwerkstätte Simmering und wartet auf sein endgültiges Ende.
Skartierungsdatum 5.9.2017!
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Simmering am 12.September 2017. Der 4523 steht schon in der Hauptwerkstätte Simmering und wartet auf sein endgültiges Ende.
Skartierungsdatum 5.9.2017!
Und wenige Tage davor durfte er noch einmal am 58er seine Runden drehen.