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Zukunftsperspektiven / Re: Linie 12
« Letzter Beitrag von Mreasyplay2 am 17. April 2024, 19:53:04 »
Bekannterweise erbringt ein Shuttle-Betrieb mit Bussen die gleichen verkehrlichen Wirkung erfüllt wie eine lange durchgebundene Straßenbahnen mit vielen verteilen Umsteigsmöglichkeiten ;) Zum Glück werden Straßenbahn auf Basis fundierte Untersuchungen durch Magistrat bzw. Ziviltechnik-Büros gebaut und nicht auf willkürlichen Einschätzungen einzelner Bürgerinnen und Bürger.
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Gleisschäden und -bauarbeiten / Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Letzter Beitrag von Schlierenwagen am 17. April 2024, 19:09:00 »
SEV - Wo hätte er fahren sollen Durch die jetzt schon verstopfte Währinger Straße? Und wo hätte er am Schottentor wenden sollen. Ich bin mir nicht sicher, ob man mit einem Bus durch die untere Schleife durchfahren kann. Sowohl vom Lichtraum, als auch von der Fahrzeuggewicht.

Und ein Wenden in der oberen Schleife ist aus Platzgründen nicht möglich.

Wo er fahren soll: Auf einer vom Autoverkehr befreiten Währinger Straße. Wo er wenden soll: Wie der N43. Gern geschehen.

Scherz 1 - Autofreien Währinger Straße.
Wo soll dann der MIV fahren?

Scherz 2 - Wenden wie der N43. Dann schau dir mal die Kreuzung in der HVZ an. Auch da hast du dann einen Tempel unregelmäßigen Intervall,weil die Busse kaum über die Kreuzung kommen.

Man hätte auch ruhig die Betriebshaltestelle vom 1A (Einziehfahrten) für den SEV nehmen können. Ich sehe da nicht wirklich ein Problem.
Ein zusätzlicher Ersatzverkehr zwischen Schottentor & Gürtel wäre auf jeden Fall angebracht!
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Allgemeines / Re: PM Öffis: Wien bekommt keine neue U-Bahn mehr
« Letzter Beitrag von Ferry am 17. April 2024, 18:59:50 »
Unter diesem Gesichtspunkt wird es spannend, ob/wie es mit dem 72er weitergeht. Aber das wird man wohl erst nächstes Jahr nach den GR-Wahlen sagen können.

Die Gemeinderatswahlen werden an der Situation m.E. wenig ändern, nachdem die Blockade doch eher auf niederösterreichischer Seite liegt?

Du hast recht. Im Übrigen habe ich erfahren, dass durch Änderungen des Schwechater Flächenwidmungsplanes Teile der geplanten Trasse mittlerweile für andere Bauvorhaben umgewidmet wurden und somit für die Straßenbahn ohnehin nicht mehr zur Verfügung stehen...  :(
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ÖBB/Schnellbahn / Re: Abriss S-Bahn Station Strandbäder
« Letzter Beitrag von Monorail am 17. April 2024, 18:09:31 »
Eine Ertüchtigung Rennweg - Wien Mitte auf 80 km/h würde 0,3 Minuten bringen, Wien Mitte - Praterstern 0,6 Minuten. Bitte um seriöse Gegenüberstellung der Kosten und des Nutzens.

Und für 80 km/h brauchst du bei der Vollbahn im Optimalfall Bogenradien von min. 260 m. Zeig mir bitte wie du diese im Bereich Wien Mitte umsetzen willst, mit Weichenverbindungen zu den 4 Bahnsteigen und zum CAT-Bahnsteig.
Rennweg-Wien Mitte: Bahngasse überplatten, dann kann schneller gefahren werden weil das Lärmargument wegfällt.
Wien Mitte: da lässt sich wohl wenig machen, vor allem beim Nordportal, solange der CAT im Weg ist. Ohne CAT könnte zumindest in den Bahnsteig 3 schneller eingefahren werden.
Landstraße-Praterstern: neues, gebogenes, Viadukt über den Donaukanal, das Geschwindigkeiten von 80 km/h oder mehr zulässt. Außerdem begrünte Lärmschutzwände.

Dass man sich trotz anstehender Sanierung der Stammstrecke gegen ein neues Viadukt entschieden hat in die engen Kurven vor und danach erhalten bleiben, ist ein halber Schildbürgerstreich. So wurde die Chance vertan, die Strecke zu modernisieren und gleichzeitig zu beschleunigen.
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Allgemeines / Re: PM Öffis: Wien bekommt keine neue U-Bahn mehr
« Letzter Beitrag von Monorail am 17. April 2024, 17:58:22 »

Beim U-Bahn-Ausbau hätte ich abseits diverser noch irgendwie und irgendwann realistischer Verlängerungen (U1 Rothneusiedl, U2 Eßling bzw. Wienerberg Süd, U3 KE, U6 Großjedlersdorf) auch keinen Bedarf für neue Linien gesehen. Da hat der Schnellbahnausbau viel mehr Priorität und Potenzial.
Der einzig vielleicht noch sinnvolle weitere Ausbau der U-Bahn ist wirklich die Verzweigung der U1 nach Rothneustiedl. Alles andere ist völlig unnötig.
Unterschätze die Bevölkerungsentwicklung im 21. nicht. Eine U6 nach Großjedlersdorf ist mittelfristig gar nicht so abwegig.
Bei der U2 und U3 bin ich allerdings bei dir. Wenn man die S-Bahn ordentlich ausbaut, erübrigen sich einige U-Bahn-Ausbauten von selbst.
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Gleisschäden und -bauarbeiten / Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Letzter Beitrag von LH am 17. April 2024, 17:44:38 »
Wo soll dann der MIV fahren?

So fährt eben der 43er nicht - was zu einer erheblichen Einschränkung der Erreichbarkeit des Campus führt. Dass Entscheidungen immer zulasten des ÖV fallen sehen wir in der Währinger Straße, wo die Haltestelle Sensengasse nur existiert, um den Autos die Vorfahrt zu ermöglichen. Eine Umleitung über die Währinger Straße hätte tatsächlich auch Nachteile. Diese Situation ohne jeden Ersatzverkehr ist geradezu Fahrgastfeindlich, erinnert an das Versäumnis, eine Anzahl an Zweirichtungsfahrzeugen zur leichten Bewältigung von Baustellen zu beschaffen und behindert durch die Überlastung durch ausweichende Beförderungsfälle auch die Linien in der Währinger Straße lahmlegen.
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Gleisschäden und -bauarbeiten / Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Letzter Beitrag von W_E_St am 17. April 2024, 17:42:50 »
Mir fielen spontan zwei Varianten ein:
1) Betriebsstrecke Garnisongasse - Schwarzspanierstraße. Damit hat man den Streckenteil mit den umfangreichsten Bauarbeiten umgangen, mit minimalem Umweg.
2) Doppelgleisbogen Spitalgasse - Währinger Straße. Platz ist dort unter Garantie, schlimmstenfalls müsste die Verkehrsinsel fallen und die Haltestelle Richtung Praterstern/Schottentor ein Stück zurückversetzt werden.

In beiden Fällen würde ich den 44er zum Schottentor umleiten und nicht den 43er, da der 44er mit seinen dünneren Intervallen weniger die 5 Linien in der Währinger Straße durcheinander bringt. Das Angebot zum Schottentor für die Bauzeit auszudünnen finde ich deutlich vertretbarer, als es komplett zu streichen, bzw. nur mehr mit Umsteigen zu ermöglichen.

Nachtrag: Konflikte mit dem IV gibt es in der Währinger Straße nur außerhalb der Spitalgasse, und dieser Bereich wird hier gar nicht berührt.
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Allgemeines / Re: PM Öffis: Wien bekommt keine neue U-Bahn mehr
« Letzter Beitrag von petestoeb am 17. April 2024, 17:03:49 »

Beim U-Bahn-Ausbau hätte ich abseits diverser noch irgendwie und irgendwann realistischer Verlängerungen (U1 Rothneusiedl, U2 Eßling bzw. Wienerberg Süd, U3 KE, U6 Großjedlersdorf) auch keinen Bedarf für neue Linien gesehen. Da hat der Schnellbahnausbau viel mehr Priorität und Potenzial.

Der einzig vielleicht noch sinnvolle weitere Ausbau der U-Bahn ist wirklich die Verzweigung der U1 nach Rothneustiedl. Alles andere ist völlig unnötig.
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Allgemeines / Re: PM Öffis: Wien bekommt keine neue U-Bahn mehr
« Letzter Beitrag von Werner1981 am 17. April 2024, 17:01:53 »
Da steht "keine neue Linie mehr". Aber von Verlängerungen ist hier nicht die Rede. Außerdem wer weiß schon, wie der Verkehr in 30 oder 50 Jahren ausschauen wird und wie viele Einwohner Wien dann haben wird?

Und am Ende des Tages ist es eine politische Entscheidung - keine der Wiener Linien.
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Verkehrsrecht / Re: Vorrang Frage
« Letzter Beitrag von benkda01 am 17. April 2024, 16:45:48 »
Es gilt der § 19.1 der StVO; somit hat ein rechtsabbiegendes Fahrzeug (PKW o. a.) Vorrang vor der linksabbiegenden Straßenbahn.
Du meinst Abs. 5, aber der § 19 ist sowieso nur anwendbar, wenn die Ampelanlage ausgefallen oder auf "Gelbblinken" geschaltet ist! Ansonsten gilt hier für die nach Ampeln fahrenden Verkehrsteilnehmer der § 38 Abs. 4 StVO.


Ist das nicht der §19.5?
Ja, er meinte § 19 Abs. 5.


Nein, der gilt nur bei Fahrzeugen in gleicher Richtung zu.
Doch. § 19 Abs. 1 ist die Rechtsregel. ;)


Bei der Schleifenausfahrt hängt ein Permissivsignal wegen den Vorrang habenden Fahrzeugen aus der Dornbacher Straße.
Die Sache mit dem Signal Permissivfahrt ist sowieso ein bisschen seltsam. Nach der Definition in der StrabVO bedeutet es, dass die Fahrt unter Achtung der Vorrangregeln nach § 19 erlaubt ist. Nur gilt an dieser geregelten Kreuzung im Normalfall der § 19 gar nicht... Gemeint ist mit dem Signal in diesem Fall sinngemäß wohl "ja, du hast zwar ein Frei zeigendes Straßenbahn-Fahrsignal, aber Achtung, der Gegenverkehr hat Grün – tu also so, als würdest du nicht nach Straßenbahn-Fahrsignalen, sondern nach StVO-Lichtsignalen fahren".
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