Was bringt es mir, wenn ich beim Bruttogrundgehalt 200 Euro dazu bekomme und dafür 400 bei den Zulagen verliere? Aber was ich so sehe kommt es eh schon vermehrt zu Gewerkschaftsaustritten. Das bringt wenigstens 30 Euro netto mehr pro Monat.
Und wieso gibt es jetzt schon die Austritte, wo noch gar nicht wirklich bekannt ist, was der Fahrbedienstete wirklich verdient? Denn wirklich sagen kann dies der einzelne Mitarbeiter wirklich erst, wenn er die ersten Lohnzettel mit den neuen Gehalt bekommen hat. Und ein Austritt aus der Gewerkschaft ist mMn auch der falsche Weg. Denn wie soll die Gewerkschaft das Personal vertreten, wenn sie gar nicht mehr für das Personal zuständig sind.
Und wie gesagt, ich habe wiederum die Information, das unter dem Strich die Fahrbediensteten im Monat zwischen 200 und 300 Euro mehr auf's Konto bekommen. Daher würde ich alle Mitarbeiter einmal den Rat geben, wartet einmal zumindest einmal den Lohnzettel Ende Dezember ab, bevor ihr eventuell vorschnell kündigt. Mi ist schon klar, dass die fetten Jahre vorbei sind, aber ich glaube kaum, dass die Gewerkschaft einen neuen KV zugestimmt hätte, wenn die Mitarbeiter weniger verdienen. Ich weis noch von meiner letzten Versetzung, wo die Gewerkschaft nicht zustimmen wollte, weil ich nach der Rechnung der Gewerkschaft um 50 Euro weniger verdient hätte. Tatsächlich hatte ich durch die Versetzung sogar eine Lohnerhöhung von 80 Euro, weil die Gewerkschaft eine falsche Auflistung meiner Zulagen hatte.
@67er: Wieso kann man den KV nicht mit dem Handel vergleichen. Es gibt Da und Dort einen KV.