Autor Thema: 15 statt 15A  (Gelesen 140599 mal)

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phil1296

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Re: 15 statt 15A
« Antwort #225 am: 19. Februar 2015, 06:56:11 »
Am besten gefällt mir ja die Aussage, dass bei einigen Linien eine weitere Beschleunigung nicht mehr möglich sei...  :ugvm:

Es empfiehlt sich die anderen Protokolle auch zu lesen, die sind nicht besser ;D
http://www.wienerlinien.at/eportal2/ep/channelView.do/pageTypeId/66528/channelId/-46604#66930
Lieber 67er nach Oberlaa, ich werde dich vermissen!

W_E_St

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Re: 15 statt 15A
« Antwort #226 am: 19. Februar 2015, 15:29:22 »
Am besten gefällt mir ja die Aussage, dass bei einigen Linien eine weitere Beschleunigung nicht mehr möglich sei...  :ugvm:
Unter den gegebenen Voraussetzungen des Wollens stimmt das vermutlich sogar!  >:D
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

Hauptbahnhof

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Re: 15 statt 15A
« Antwort #227 am: 10. April 2015, 12:32:36 »
Ich habe mir soeben die Verhältnisse im Bereich Brücke WLB-Hst. Schedifkaplatz -> Wurmbstraße angeschaut, also die Brücke wäre schon eine Herausforderung. Man müsste wohl in der WLB-Rechtskurve nach links ausfädeln, sonst ist das Haltestellendach im Weg. Die Wurmbstraße liegt leicht nördlicher -> S-Bogen. Dann muss die Brücke den Niveauunterschied überbrücken, die Wurmbstraße liegt etwas höher. Und zu guter Letzt muss auch die ÖBB-Oberleitung irgendwie angepasst werden, da sind ein Mast sowie 2 Leitungen im Weg...

Bitte keine Antworten wie z.B.: "Das wird eh nie gebaut!". Angeblich wäre der 15er schon fertig geplant, also auch diese Brücke. Und mir geht es da vor allem darum, was technisch möglich ist mit dem Aufwand, der für eine Bim-Strecke in Kauf genommen wird.

Elin Lohner

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Re: 15 statt 15A
« Antwort #228 am: 10. April 2015, 12:47:38 »
Angeblich wäre der 15er schon fertig geplant
Wird es bei der Station Stefan-Fadinger-Platz ein Verbindungsgleis von der Linie 15 zur Linie 1 geben?
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

luki32

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Re: 15 statt 15A
« Antwort #229 am: 10. April 2015, 12:49:57 »
Ich habe mir soeben die Verhältnisse im Bereich Brücke WLB-Hst. Schedifkaplatz -> Wurmbstraße angeschaut, also die Brücke wäre schon eine Herausforderung. Man müsste wohl in der WLB-Rechtskurve nach links ausfädeln, sonst ist das Haltestellendach im Weg. Die Wurmbstraße liegt leicht nördlicher -> S-Bogen. Dann muss die Brücke den Niveauunterschied überbrücken, die Wurmbstraße liegt etwas höher. Und zu guter Letzt muss auch die ÖBB-Oberleitung irgendwie angepasst werden, da sind ein Mast sowie 2 Leitungen im Weg...

Bitte keine Antworten wie z.B.: "Das wird eh nie gebaut!". Angeblich wäre der 15er schon fertig geplant, also auch diese Brücke. Und mir geht es da vor allem darum, was technisch möglich ist mit dem Aufwand, der für eine Bim-Strecke in Kauf genommen wird.

Der 15er sollte auch bis zur Breitenfurter Straße nach vor fahren und dort in den 62er einbiegen und in der Murlingenschleife umdrehen.

Wird es bei der Station Stefan-Fadinger-Platz ein Verbindungsgleis von der Linie 15 zur Linie 1 geben?

Mangels 15er nein.

mfG
Luki
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60er

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Re: 15 statt 15A
« Antwort #230 am: 10. April 2015, 12:56:12 »
Der 15er sollte auch bis zur Breitenfurter Straße nach vor fahren und dort in den 62er einbiegen und in der Murlingenschleife umdrehen.
Meines Wissens nach, wurde auch eine Variante über Wurmbstraße, Schedifkaplatz und Philadelphiabücke zur Murlingengasse geplant. Ebendiese Variante spart gut 3 Minuten Fahrzeit, erfordert aber aufwendige Umbauarbeiten im Bereich Schedifkaplatz.

Hauptbahnhof

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Re: 15 statt 15A
« Antwort #231 am: 10. April 2015, 13:32:18 »
In den Veröffentlichung der Grünen war der 15er jedenfalls durch die Wurmbstraße eingezeichnet.
Außerdem diskussionswürdig wäre der Bereich Rudolfshügelgasse: Die Schleife vom O-Wagen in die Strecke vom 15er integrieren, drei Gleise nebeneinander (1x Schleife O und 2x 15er), oder den 15er am südlichen Rand der Raxstraße führen?

Klingelfee

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Re: 15 statt 15A
« Antwort #232 am: 10. April 2015, 14:40:57 »
Ich habe mir soeben die Verhältnisse im Bereich Brücke WLB-Hst. Schedifkaplatz -> Wurmbstraße angeschaut, also die Brücke wäre schon eine Herausforderung. Man müsste wohl in der WLB-Rechtskurve nach links ausfädeln, sonst ist das Haltestellendach im Weg. Die Wurmbstraße liegt leicht nördlicher -> S-Bogen. Dann muss die Brücke den Niveauunterschied überbrücken, die Wurmbstraße liegt etwas höher. Und zu guter Letzt muss auch die ÖBB-Oberleitung irgendwie angepasst werden, da sind ein Mast sowie 2 Leitungen im Weg...

Bitte keine Antworten wie z.B.: "Das wird eh nie gebaut!". Angeblich wäre der 15er schon fertig geplant, also auch diese Brücke. Und mir geht es da vor allem darum, was technisch möglich ist mit dem Aufwand, der für eine Bim-Strecke in Kauf genommen wird.

Der 15er sollte auch bis zur Breitenfurter Straße nach vor fahren und dort in den 62er einbiegen und in der Murlingenschleife umdrehen.

Wird es bei der Station Stefan-Fadinger-Platz ein Verbindungsgleis von der Linie 15 zur Linie 1 geben?

Mangels 15er nein.

mfG
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Also auf der einen Seite sollte der 15 den Umweg über die Breitenfurter Straße machen, um in der Murlingengasse umdrehen zu können und so den Fahrgästen die dann auf die U6, und den Fernverkehr umsteigen wollen eine Mehrfahrzeit von 3 min aufbrummen und auf der anderen Seite, sagst du wegen der 15 km/h Beschränkung im Weichenbereich zu eine Verbindung am Stefan Fadinger Platz - Nein. Gerade weil dort schon eine andere Straßenbahnlinie fährt, sollte man dort eine Gleisverbindung einbauen, da man dort dann auch mit relativ geringen Aufwand eine Schleifenanlage a`la Augasse errichten könnte, wo man im Störungsfall, dann gleich in beide Richtungen kürzen kann. Und wenn man die Weichen und Haltestellen in diesem Bereich geschickt anordnet, dann ist der Zeitverlust wegen der geringen Geschwindigkeit im Weichenbereich auch zu vernachlässigen.

Aber nur zur Info, ich habe interne Studien gesehen, wo für den Bereich Philadelphiabrücke 3 oder gar 4 verschiedene Trassenführungen durchgedacht sind.

Nur trotz aller ausgearbeiteten Plänen gebe ich eine Verwirklichung der Straßenbahnlinie 15 nicht wirklich viel Chance. Und das sage ich nicht, weil ich glaube das die WL nicht wollen, sondern das die Stadt Wien kein Geld dafür hat, eine Buslinie auf Straßenbahn umzustellen.

Und bitte, sagt nicht, dann sollen sie doch den U-Bahn Bau einstellen, dann ist genug Geld da, Das ist zwecklos, die hören das nicht.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

coolharry

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Re: 15 statt 15A
« Antwort #233 am: 10. April 2015, 16:43:55 »
Ich habe mir soeben die Verhältnisse im Bereich Brücke WLB-Hst. Schedifkaplatz -> Wurmbstraße angeschaut, also die Brücke wäre schon eine Herausforderung. Man müsste wohl in der WLB-Rechtskurve nach links ausfädeln, sonst ist das Haltestellendach im Weg. Die Wurmbstraße liegt leicht nördlicher -> S-Bogen. Dann muss die Brücke den Niveauunterschied überbrücken, die Wurmbstraße liegt etwas höher. Und zu guter Letzt muss auch die ÖBB-Oberleitung irgendwie angepasst werden, da sind ein Mast sowie 2 Leitungen im Weg...

Bitte keine Antworten wie z.B.: "Das wird eh nie gebaut!". Angeblich wäre der 15er schon fertig geplant, also auch diese Brücke. Und mir geht es da vor allem darum, was technisch möglich ist mit dem Aufwand, der für eine Bim-Strecke in Kauf genommen wird.

Ich glaube kaum das diese Brücke wirklich bis zur letzten Dehnfuge durchdacht wurde. Da wurde maximal geschaut ob es sich mit den Neigungsverhältnissen ausgeht und das war's. Und d es eh die Fussgängerbrücke gibt wird man da wohl noch weniger nachgedacht haben. Ich bezweifle auch das da alles bis zum letzten Meter soweit geplant war, das man, Morgen zum bauen hätte anfangen können.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Klingelfee

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Re: 15 statt 15A
« Antwort #234 am: 10. April 2015, 17:41:58 »
Ich habe mir soeben die Verhältnisse im Bereich Brücke WLB-Hst. Schedifkaplatz -> Wurmbstraße angeschaut, also die Brücke wäre schon eine Herausforderung. Man müsste wohl in der WLB-Rechtskurve nach links ausfädeln, sonst ist das Haltestellendach im Weg. Die Wurmbstraße liegt leicht nördlicher -> S-Bogen. Dann muss die Brücke den Niveauunterschied überbrücken, die Wurmbstraße liegt etwas höher. Und zu guter Letzt muss auch die ÖBB-Oberleitung irgendwie angepasst werden, da sind ein Mast sowie 2 Leitungen im Weg...

Bitte keine Antworten wie z.B.: "Das wird eh nie gebaut!". Angeblich wäre der 15er schon fertig geplant, also auch diese Brücke. Und mir geht es da vor allem darum, was technisch möglich ist mit dem Aufwand, der für eine Bim-Strecke in Kauf genommen wird.

Ich glaube kaum das diese Brücke wirklich bis zur letzten Dehnfuge durchdacht wurde. Da wurde maximal geschaut ob es sich mit den Neigungsverhältnissen ausgeht und das war's. Und d es eh die Fussgängerbrücke gibt wird man da wohl noch weniger nachgedacht haben. Ich bezweifle auch das da alles bis zum letzten Meter soweit geplant war, das man, Morgen zum bauen hätte anfangen können.

Die Pläne sind jedoch schon soweit ausgereift, dass man sich sobald man sich für eine Trassenführung entschieden hat, jederzeit um eine Streckenkonzession einreichen könnte.

Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Hauptbahnhof

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Re: 15 statt 15A
« Antwort #235 am: 10. April 2015, 18:06:12 »
Wenn aber wirklich kein Geld da ist für den Bau, dann frage ich mich: Warum macht man dann derart detaillierte Planungen? Da ist es ja schade um's Geld!  ::)

moszkva tér

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Re: 15 statt 15A
« Antwort #236 am: 10. April 2015, 18:09:57 »
Wenn aber wirklich kein Geld da ist für den Bau, dann frage ich mich: Warum macht man dann derart detaillierte Planungen? Da ist es ja schade um's Geld!  ::)
Wenn die Stadt will, ist das Geld vorhanden!

Aber detaillierte Planungen? Die Planungen zur Linie 15 sind doch eher noch in der Phase "Filzstiftstrich auf Stadtplan".

Klingelfee

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Re: 15 statt 15A
« Antwort #237 am: 10. April 2015, 18:40:55 »
Wenn aber wirklich kein Geld da ist für den Bau, dann frage ich mich: Warum macht man dann derart detaillierte Planungen? Da ist es ja schade um's Geld!  ::)
Wenn die Stadt will, ist das Geld vorhanden!

Aber detaillierte Planungen? Die Planungen zur Linie 15 sind doch eher noch in der Phase "Filzstiftstrich auf Stadtplan".

Auch wenn du es mir nicht glauben wirst, aber die Pläne sind wesentlich detaillierter, als ein Filzstrich am Stadtplan. Es ist ein Plan im Maßstab 1:200, wo die Gleise mit 2 Strichen, die Gleisradien, Ampelanlagen, Zebrastreifen, Haltestelleninsel und ähnliches eingezeichnet sind.

All das was man für eine Machbarkeitsstudie in einen Plan einzeichnen sollte
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Werner1981

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Re: 15 statt 15A
« Antwort #238 am: 10. April 2015, 19:36:49 »
Wenn aber wirklich kein Geld da ist für den Bau, dann frage ich mich: Warum macht man dann derart detaillierte Planungen? Da ist es ja schade um's Geld!  ::)

Weil keiner weiß, wie die politische und wirtschaftliche Lage und vor allem die Stadtentwicklung (z.B. Wienerberg, Verteilerkreis) in 5, 10 oder 20 Jahren sein wird. Und wenn es dann wieder spruchreif wird, kann man schon etwas vorweisen und fängt nicht (wieder) bei null an.

coolharry

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Re: 15 statt 15A
« Antwort #239 am: 10. April 2015, 22:20:04 »
Wenn aber wirklich kein Geld da ist für den Bau, dann frage ich mich: Warum macht man dann derart detaillierte Planungen? Da ist es ja schade um's Geld!  ::)
Wenn die Stadt will, ist das Geld vorhanden!

Aber detaillierte Planungen? Die Planungen zur Linie 15 sind doch eher noch in der Phase "Filzstiftstrich auf Stadtplan".

Auch wenn du es mir nicht glauben wirst, aber die Pläne sind wesentlich detaillierter, als ein Filzstrich am Stadtplan. Es ist ein Plan im Maßstab 1:200, wo die Gleise mit 2 Strichen, die Gleisradien, Ampelanlagen, Zebrastreifen, Haltestelleninsel und ähnliches eingezeichnet sind.

All das was man für eine Machbarkeitsstudie in einen Plan einzeichnen sollte

So eine Planung mach ich dir in einem Tag für jee X-beliebige Tram in Wien. Für eine ordentliche Planung brauchst dann noch Bodenbeschaffenheit, Einbautensituation, Stromeinspeisestellen und natürlich Brückkonstruktionen die von einem Statiker geprüft sind (Sowie bei sämtlichen größeren Abwasserkanälen). Die Machbarkeitsstudie wird viel schönes Papier haben, aber vom Bau sind wir da immer noch Meilenweit entfernt. Nicht das sich da jemand was dabei gedacht aht, nur war hier von verlegten Oberleitungen und Masten die Rede und darüber macht sich bei einer generellen Machbarkeit noch keiner wirklich gedanken. Wozu auch. Jede Minute mehr Arbeit kostet Geld. Und Geld haben wir nicht.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.