Da ich letztens in Japan war und es dort ebenfalls Zugangskontrollen gibt, fände ich es keine schlechte Idee.
Tatsache ist allerdings, dass es dort bei JEDER Station mehr als eine Ansprechperson gibt, falls man Hilfe braucht, oder etwas nicht funktioniert. Die Qualität der Dienstleistung ist top, man fühlt sich nicht als Bittsteller wie in Wien, sondern als zahlender Kunde.
Weiters kostet der öffentliche Verkehr gar nicht mal so wenig - die privaten Firmen machen in den Städten bestimmt keine Verluste.
Die Zugangskontrollen helfen sicher auch das "falsche" Publikum fernzuhalten. Wobei das auch außerhalb der Züge für mich nicht sichtbar war.
Warum kann in Japan der öffentliche Verkehr teuer sein und wird trotzdem verwendet und in Wien hat man Angst, dass dann alle mit dem Auto fahren? Und es fahren ja trotz 1 Euro/Tag genug mit dem Auto.
edit: ziemlich sicher bewegt sich das durch die Einwohneranzahl auf einer andere Ebene