Autor Thema: Gesamtverkehrskonzept Wien  (Gelesen 46064 mal)

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WVB

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #90 am: 10. April 2020, 16:33:09 »
Es wäre wirklich gütig von euch wenn ihr die Eingabetaste nicht so schonen würdet und sie nach jedem Zitat betätigt. So sind die oberen Textwürste echt unlesbar.

Talent

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #91 am: 10. April 2020, 16:46:56 »
Ich habe das jetzt in meinem Post geändert und hoffe es ist lesbarer.

Linie 58

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #92 am: 10. April 2020, 17:11:47 »
Ich verstehe generell nicht, wieso man die S80 nach Marchegg verlängern möchte, da gibt es viel dichter besiedelte Strecken ohne S-Bahnverkehr. Langfristig würde ich eher über eine Verlängerung nach Groß-Enzersdorf oder Orth an der Donau nachdenken.

Naja, was wäre die Alternative für Marchegg? Es redet ja auch keiner davon, jeden Zug der S80 dorthin zu verlängern, das wäre auch fahrplantechnisch schlicht unmöglich.

Klingelfee

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #93 am: 10. April 2020, 17:22:15 »
@Talent.

Bezüglich 14A versus 42.
Da kannst du die beiden Linien absolut nicht vergleichen. Bei der Linie 42 hättest du maximal 1 Haltestelle, während du richtig festgestellt hast, dass die linie 14A 4 Haltestellen hat. Ausserdem hat der 14 A die Haltestellen ganz wo anders, als es die U-Bahn hat. Und was mit einer Einkaufstraße passiert, wenn man ihr auf der Oberfläche den ÖV kappt, sieht man am besten an der Meidlinger Hauptstraße.

Bezüglich 5. Straßenbahnlinie am Westring.
Ich kann mich an Zeiten erinnern, wo 6 Linien am Ring gefahren sind (A, B, D, J, T, 25). wenn es erforderlich ist, dann wird man sicherlich noch eine weiter Linie am Ring einführen. Nur die Linie 43 wäre ein Irrsinn, da man diese Linie noch weniger vom Innenring in die Universitätstraße führen, als eine Verlängerung der Linie 31

Bezüglich Seestadt.
Nur zur Erinnerung. Der auto.BUS ist eine reine Testlinie, die spätestens nächste Jahr wieder verschwinden wird. Und zu den Busgrößen. Mit Ausnahme der Innerstädtischen Linien 2A und 3A haben alle Linienbusse in Wien eine Mindestlänge von 12m und eine Breite von 2,5m.
Und eine zusätzliche Öffianbindung brauchst du in der Seestadt ab nächsten Jahr nicht an der südwestlichen Seite, sondern an der nordöstliche Seite. Denn dort wird derzeit gebaut.

Und nur zur Info. Wenn einmal die Bernhardinerallee (so wird nämlich der westliche Teil zumindest nach dort einer angebrachten Straßentafel heißen) fertig gestellt ist, wird die Johann-Kutschera-Gasse aufgelassen.

Bezüglich 13/13A.
Das Argument mit den Kurven lasse ich nicht gelten. Denn einem Fahrgast ist es immer lieber er ist etwas langsamer unterwegs, dafür braucht er nicht umsteigen. Und nochmals meine Frage diesbezüglich, was ist da der Vorteil des Busses. Der kann ja deshalb auch nicht schneller fahren.

Bezüglich der S80.
Ich weis nicht, ob du mit dem Regionalzug Richtung Marchegg in letzter Zeit schon gefahren bist. Ich kann dir nur sagen, dass dieses sehr gut ausgelastet ist und ich bin halt  der Meinung, man sollte mal das bestehende Netz ausbauen, bevor man den Versuch macht, Neubaustrecken zu planen, die dann von der Bevölkerung nicht angenommen werden. Noch dazu bei Bahnprojekte, wenn man diese heute beginnt zu planen, dann werden die frühestens in 10-15 Jahre begonnen zu bauen. Denn solange muss man sich mit den Anrainer herumstreiten, bis diese den Projekt zustimmen. Und den Bewohner ist es auch lieber, wenn sie einige Kilometer einmal zur Bahn fahren müssen, dort aber eine schnelle Verbindung in die Stadt zu haben, als wenn die Bahn wesentlich langsamer (wegen Kurven) die ganze Ortschaften abklappert. Wichtig ist halt auch, dass man Möglichkeiten schafft, dass die Pendler bei den Stationen ihr Auto abstellen können. Und daran scheitert es leider sehr oft.

Bezüglich Blechturmgasse.
Da wäre wie gesagt einmal interessant, wo du den Tunnel hinführen willst. Denn der kürzeste Weg bis zur Landgutgasse sind ca 300m Ich weis nicht, ob dieser Fußweg wirklich sehr stark frequentiert wäre.

Bezüglich Linie 12.
Bei der Vorstellung wurde die Linie 12 nur bis Julius-Tandler-Platz eingezeichnet. Wo sie aber tatsächlich dann wenden wird, kann man zu heutigen Zeitpunkt nicht sagen. Denn ein Plan war auch, dass die Linie 12 mit der Linie 13A verbunden wird. Ebenso habe ich schon pPläne gesehen, das, wie du vorgeschlagen hast, die Linie 33 eingestellt wird, und dafür die Linie 12 bis zur Josefstädter Straße fährt. Da es aber derzeit eine sehr geringe  Wahrscheinlichkeit bezüglich der Linie 12 gibt, ist es wie bei vielen deiner Projekte darüber zu diskutieren, ob die Linie da oder dort endet.
Ein plan war eben auch, dass die Linie 12 in die Antonigasse geführt wird. Aber auch hier wäre es dann ein Irrsinn, wenn diese Linie dann über dir Fuchsthalergasse geführt wird, da sie dann den Anschluß an die U5 erst bei Michelbeuern hat.

Bezüglich U2 St. Marx
Erstens müsstest du da sagen, dass es sich um die U5 handelt. Und das die U-Bahn ab Karlsplatz durch den 3. bezirk in Richtung St. marx verlängert wird ist nach dem heutigen Stand sehr gering. Denn gleich beim Karlsplatz hast du das Problem, dass die U2 unter der U4 und unter dem Wienfluß durch müsste und dann im Bereich Rennweg hast du das Problem mit den diversen diplomatischen Niederlassungen.

Bezüglich Donaufeldtangente.
Jetzt wo du den Link gesendet hast, ist sie mit klar. Mich hat nur die Aufzählung etwas irritiert.

Bezüglich 48A
Auch hier würde ich dir einmal empfehlen mit der Linie mitzufahren und dann die vorgeschlagene Strecke abzugehen. Denn dort wirst du mit den Bussen niemals durchkommen. Wenn schon, dann müsste man die Linie 48A schon ab der Raimannstraße zum Flötzersteig führen. Aber auch die Einbindung vom Flötzersteig in die Linzer Straße ist nicht wirklich so groß dass du dort mit den 20m Bussen, oder auch mit einer Straßenbahn ums Eck kommst. ganz zu schweigen von der Topographie.  Und wo soll die CEU (Central Europaen University) überhaupt sein. Ich habe auf der Homepage nur etwas in der Quellenstraße gefunden
 
Bezüglich Umsetzung. Da wäre auch interessant, wenn du bei all deinen Vorschlägen einen Zeithorizont dazu geschrieben hättest. Viele deiner Projekte sind erst in 10-15 Jahren sinnvoll.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Kanitzgasse

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #94 am: 10. April 2020, 17:42:43 »

Ferry

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #95 am: 10. April 2020, 17:52:47 »
Ich kann mich an Zeiten erinnern, wo 6 Linien am Ring gefahren sind (A, B, D, J, T, 25).

Aber nicht überall. Zwischen Schwarzenbergplatz und Stadiongasse waren es im Uhrzeigersinn die Linien A, B, D, J und T (also fünf) und gegen den Uhrzeigersinn AK, BK, D, J und T (ebenfalls fünf). Außerhalb dieses Bereiches gab es zwischen Stadiongasse und Börse nur A(K), B(K), D und T und ab Börse bis Stubentor überhaupt nur A(K) und B(K).

Und der 25er kam nie zum Ring, du meinst wahrscheinlich die HVZ-Linien 25R und 25K, die aber eben nur in der HVZ unterwegs waren (bis 1981).

Wenn du an Zeiten mit sechs und mehr Linien am Ring zurückdenken möchtest, musst du bis in die 50er Jahre zurück, wo es noch solche exotischen Linien wie C, F und L gegeben hat, von denen  heute niemand mehr weiß, dass sie existiert haben geschweige denn, wie sie gefahren sind (mit Ausnahme der geschätzten Runde hier in diesem Forum natürlich! ;) ).

Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #96 am: 10. April 2020, 18:09:33 »
@Klingelfee und 5B:
Bezüglich S80: Ich weiß leider nicht genau, wann genau Lücken im Fahrplan sind, wo man zusätzliche Züge durchlegen möchte. Entweder man schafft es die Regionalzüge auf der Marchegger Ostbahn öfter zu führen, oder man verlängert einen der Züge die in Gänserndorf enden nach Marchegg. Wenn beides nicht möglich ist kann man auch beispielsweise jede zweite S80 nach Marchegg und jede zweite nach Aspern Ost führen.

Bezüglich 14A: Bei Pilgramgasse, Neubaugasse und Matzleinsdorfer Platz kann man direkt in die U-Bahn umsteigen, die Haltestelle Reinprechtsdorfer Straße hat natürlich auch einen Eingang in der Reinprechtsdorfer Straße. Das Argument das 4 Stationen Parallellführung besser als zwei sind (es sind zwei weil eine Haltestelle wäre keine Parallellführung sondern ein Umsteigeknoten) verstehe ich ehrlich gesagt immer noch nicht. Die Meidlinger Hauptstraße ist ein Beispiel von vielen, man kann auch die Mariahilfer Straße als Beispiel nehmen nicht.

Bezüglich 43: Da verstehe ich nicht den Unterschied zu den Linien 1, 2, D und 71 die auch den Ring queren müssen, um auf den Innenring zu kommen.

Bezüglich Seestadt: Ich habe auf allen Seiten eine Öffianbindung geplant, die natürlich immer erst dann losfahren soll, wenn Bewohner einziehen. Wieso man eine bestehende Straße auflässt, wenn sogar zusätzliche Leute einziehen, verstehe ich auch nicht.

Bezüglich 13(A): Mir kam es subjektiv immer langsamer vor, wenn die Straßenbahn um die Kurve fährt aber ich habe es nicht mitgestoppt, vielleicht irre ich mich auch und man kann die Straßenbahn bis zum Hauptbahnhof legen.

Bezüglich 12: Die Anbindung zur U5 ist tatsächlich 2 Stationen später, dafür ist die Anbindung zur U6 1 Station und 1 Fußweg (Währinger Straße) oder 2 Stationen (Michelbeuern) weiter. Für alle weiteren Haltestellen und in Gegenrichtung fährst du dann auch 1 Station länger und der Zickzackkurs mit Parallelführung zur U5 hält auch auf.

Bezüglich U5: Das mit den Botschaften kann man umgehen, indem man den Tunnel genau unter der Lothringerstraße und dem Rennweg durchbaut. Beim Wienfluss weiß ich nicht, wie das im offiziellen Plan gelöst war, aber ich glaube nicht dass der dort vergessen wurde.

Bezüglich CEU: In der Quellenstraße ist sie vorübergehend, dann übersiedelt sie ins Otto-Wagner-Areal
Quelle: https://apps.derstandard.at/privacywall/story/2000109604733/central-european-university-sucht-partner-fuers-otto-wagner-areal

Bezüglich Umsetzung: Siehe voriger Post, das mit den 10 – 15 Jahren halte ich für eine gute Schätzung

Klingelfee

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #97 am: 10. April 2020, 18:55:21 »
@Talent:

Die Johann-Kutschera-Gasse ist dann überflüssg, weil es die Sonnenallee/Bernhardinerallee gibt. Südlich der Maria-Tusch-Straße bleibt die Johann-Kutschera-Straße selbstverständlcih bestehen.

Ausserdem ist die Seestadt als verkehrsberuhigte Zone geplant, so dass es nicht zu viele Straßen geben sollte.

Ich weis nicht, was du mit der S80 nach Aspern-Ost willst. Wenn du die S80 auf den Gleisen der Werksbahn GM verlängern willst, hast du dann eine Endstation im Grünen. Und weiter verlängern in Richtung Eßlinger Hauptstraße ist nicht möglich, da dort alles verbaut ist. Und ich wohne in der Seestadt. Und wenn ich die Bahn nutzen will, was bringt mir die Station bei der Seestadtstraße.

Ersten habe ich da nur den halben Anschluß ggü. AspernNord und vom Fußweg ist es für mich auch nicht viel länger,wenn ich nach Aspern Nord gehe, als wenn ich zur Seestadtstraße gehe.

Also nur den einen Kilometer zusätzliche Strecke, da sehe ich absolut keinen Nutzen dafür.

Bezüglich der Kurvengeschwindigkeit.
Kann ohne weiters sein, dass die Straßenbahn in diesem bereich wirklich langsamer ist, aber noch einmal, das was ich dann als FAhrgast an Fahrzeit gewinnen würde, verliere ich dann beim Umsteigen. Daher kann ich dich nur bitte, wenn du Umstellungen planst, dann schau dir mal die Fahrgastströmen an und teile wenn überhaupt nur dort eine Linie , wo du kaum Weiterfahrer hast.

Bezüglich der Linie 12.
Klar habe ich die U2 2 Haltestellen später auch den Umsteigeweg. Aber zur U5 bedeutet dies  eine Mehrfahrzeit von 5 min. Das ist mMn nicht wirklich sinnvoll. Und ich sehe absolut keinen Mehrweit, wenn die Linie bereits die Fuchsthalergasse fährt, Auch von de Fahrzeit wird es nicht wirklich einen Unterschied geben.
Und wenn ich mir derzeit den Umsteigeweg zwischen der Linie 42 und der U6 anschaue, dann sage ich nur - Habe hoffentlich niemals Probleme mit deinen Füßen.

Bezüglich der U5.
Da ist die Frage, ob die U5 überhaupt unter den Rennweg passt Und was sol das bringen, wenn ich mit gewalt den Oberflächenverkehr einstelle. Lange genug wurde das kritisiert. Und jetzt, wenn man dagegen wettert, wird man auch wieder kritisiert.
Ich finde nur eine Umlegung von Strecken, damit sie nicht parallel mit der U-Bahn geführt werden, den falschen Weg.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #98 am: 10. April 2020, 21:05:37 »
31: Verlängerung bis Schwarzenbergplatz als Ersatz für die Linie 71 am Westring.
Möchte man den 31er wirklich noch länger ziehen? Das würde dem Bim-Fahrer nicht zugute kommen xD

oldtimer

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #99 am: 11. April 2020, 00:53:52 »
31: Verlängerung bis Schwarzenbergplatz als Ersatz für die Linie 71 am Westring.
Möchte man den 31er wirklich noch länger ziehen? Das würde dem Bim-Fahrer nicht zugute kommen xD

Die Tramway fährt (noch) nicht zum Selbstzweck.
"Besetzt - bitte nicht mehr zusteigen, der Zug wird abgefertigt!"

95B

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #100 am: 11. April 2020, 00:55:30 »
Die Tramway fährt (noch) nicht zum Selbstzweck.

Momentan könnte man annehmen, sie tut es teilweise. ;D
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #101 am: 11. April 2020, 02:55:49 »
Die Tramway fährt (noch) nicht zum Selbstzweck.

Momentan könnte man annehmen, sie tut es teilweise. ;D

Vor allem ab 20h...

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #102 am: 11. April 2020, 06:12:30 »
@Klingelfee

Bezüglich Seestadt auch wenn die Seestadt verkehrsberuhigt wird, kann man die Straße immer noch als Begegnungszone oder Fußgängerzone mit Straßenbahngleisen lassen. Eine bestehende Straße wegzureißen und dafür ein paar Meter weiter eine neue Straße hinzubauen halte ich nicht für sinnvoll. Das Opel-Gleis endet derzeit in der Wiese aber laut Open-Street-Map kommen dort die Bauplocks C1 und C2 hin, die Station hat einen ganz anderen Einzugsgebiet als die Haltestelle Aspern Nord. Das für dich die Haltestelle Aspern Nord besser ist kann schon sein, die existiert aber eh weiterhin.

Bezüglich Linie 12 ersparst du dir keine 5 Minuten zur U5 denn von Alserbachstraße nach Michelbeuern dauert es laut Fahrplan der Linien 40A und 42 5 Minuten von dort zum Arne-Carlsson-Park dauert es laut Fahrplan der Linie 38 2 Minuten macht eine Zeitersparnis von 3 Minuten wenn du mit der U5 stadteinwärts fährst wahrscheinlich 4 Minuten. Zur U6 Währinger Straße ersparst du dir neben der kürzeren Fahrt auch einen Teil des Fußwegs mit 2 Ampeln, da hast du auch wieder 3 - 4 Minuten mehr.

Bezüglich Parallelverkehr U-Bahn und Oberfläche gibt es so wie bei jedem Thema unterschiedliche Meinungen, natürlich wird man egal welche Meinung man einnimmt von denen kritisiert, die eine andere Meinung haben. Ein Beispiel für eine Parallelführung ist die Linie O und da fahren wirklich nicht viele Leute damit obwohl die S-Bahn längere Stationsabstände als eine U-Bahn hat. Wenn alles gratis ist und man weder Fahrer- noch Personalmangel hat kann man bei jeder Parallelführung sicher doch noch ein paar Kurzstreckenfahrgäste mitnehmen aber wenn ich die Wahl habe Geld, Personal und Züge für Parallelführungen oder für Neuerschließungen zu verwenden, würde ich halt eher neue Strecken erschließen.



31: Verlängerung bis Schwarzenbergplatz als Ersatz für die Linie 71 am Westring.


Möchte man den 31er wirklich noch länger ziehen? Das würde dem Bim-Fahrer nicht zugute kommen xD


Ich weiß nicht, was du mit "man" meinst, das war eine Idee von mir offizielle Pläne wären mir dazu nicht bekannt. Wenn die Einbindung des 31ers oder des 43ers wirklich so viele Probleme bereitet, kann man auch wieder eine Ring-Rund-Linie einführen.

Klingelfee

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #103 am: 11. April 2020, 06:21:06 »
Die Tramway fährt (noch) nicht zum Selbstzweck.

Momentan könnte man annehmen, sie tut es teilweise. ;D

Vor allem ab 20h...

Das liegt aber an der derzeitigen Situation. Und ich will nicht den Aufschrei der Bevölkerung hören, wenn die WL auf Grund der Situation den ÖV in Wien ab 20 Uhr auf den Nachtverkehrplan umgestellt hätten.
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Talent

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Re: Gesamtverkehrskonzept Wien
« Antwort #104 am: 11. April 2020, 07:13:13 »
Hier wie versprochen die Pläne. Beim 69B habe ich die Busspur jetzt abseits der Urselbrunnengasse gelegt und die Strecke entlang des auto.bus Seestadt habe ich auch verworden. Der Übersicht wegen habe ich nur die Linien eingezeichnet an denen ich etwas verändert habe