Autor Thema: Straßenbahnprovisorien Schottentor/Landesgericht  (Gelesen 61088 mal)

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Schienenchaos

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Re: Straßenbahnprovisorien Schottentor/Landesgericht
« Antwort #210 am: 26. September 2022, 10:15:09 »
Stand heute Vormittag:

Klingelfee

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Re: Straßenbahnprovisorien Schottentor/Landesgericht
« Antwort #211 am: 26. September 2022, 11:57:07 »
Ist das dann eigentlich schon das letzte Provisorium?
Nach meinen Info - Ja

Und das soll dann Sommer 2024 durch das definitiven Gleis ersetzt werden.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Kálvin tér

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Re: Straßenbahnprovisorien Schottentor/Landesgericht
« Antwort #212 am: 26. September 2022, 21:40:36 »
Ist das dann eigentlich schon das letzte Provisorium?
Nach meinen Info - Ja

Und das soll dann Sommer 2024 durch das definitiven Gleis ersetzt werden.
Geht das dann Hand in Hand mit der Sanierung der oberen Hälfte des Reindels oder ist das eine sprichwörtlich andere Baustelle?

Klingelfee

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Re: Straßenbahnprovisorien Schottentor/Landesgericht
« Antwort #213 am: 27. September 2022, 05:37:21 »
Ist das dann eigentlich schon das letzte Provisorium?
Nach meinen Info - Ja

Und das soll dann Sommer 2024 durch das definitiven Gleis ersetzt werden.
Geht das dann Hand in Hand mit der Sanierung der oberen Hälfte des Reindels oder ist das eine sprichwörtlich andere Baustelle?

Das kann ich aus heutiger Sicht nicht sagen. Da es sich jedoch um eine 4 Wochen Baustelle handelt, würde ich sagen es wird eine gleichzeitige Baustelle.
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Schienenchaos

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Re: Straßenbahnprovisorien Schottentor/Landesgericht
« Antwort #214 am: 03. Oktober 2022, 09:56:07 »
Im Moment wird unter rollendem Rad fleißig an Verguß und Eindeckung gearbeitet.

Superguppy

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Re: Straßenbahnprovisorien Schottentor/Landesgericht
« Antwort #215 am: 03. Oktober 2022, 11:59:44 »
Wien - wo das "nur einasphaltierte Provisorium" besser aussieht als die übliche Dauerlösung mit großen Betonplatten...  :fp:

Schienenchaos

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Re: Straßenbahnprovisorien Schottentor/Landesgericht
« Antwort #216 am: 03. Oktober 2022, 12:51:15 »
Ist im konkreten Fall aber tatsächlich wesentlich leichter zu verbauen. Bei der Asphalteindeckung der Rheinfeder hat man im Gegensatz zum Provisorium einen mehrschichtigen Asphaltbetonaufbau mit unterschiedlichen Körnungen, der in der Folge auch die MIV-Belastung aushält. Den kann man aber bei den klassischen Gleisrosten mit Spurstangen wieder nur schwer einsetzen.

Bus

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Re: Straßenbahnprovisorien Schottentor/Landesgericht
« Antwort #217 am: 03. Oktober 2022, 13:40:12 »
Nerviger ist eher das behördlich festgesetzte Geschleiche und die nicht dazu abgestimmten Grünphasen für die Straßenbahn.

Monorail

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Re: Straßenbahnprovisorien Schottentor/Landesgericht
« Antwort #218 am: 04. Oktober 2022, 05:53:10 »
Was mich bei all den unterschiedlichen Provisorien, Gleisversetzungen etc. am meisten zur Weißglut bringt ist die Tatsache, wie schnell irgendwo neue Straßenbahngleise verlegt sein können, wenn nur der Wille da ist. Da wird ruckzuck alles verlegt und violá, fertig ist die neue Gleistrasse. Auch beim Einbau der neuen Gleisverbindungen am Karlsplatz, Schwedenplatz und Schottenring war alles in Windeseile erledigt, weil nicht viel Zeit zum Owezah'n und Hinauszögern zur Verfügung gestanden ist. Und jetzt vergleiche man dieses Umsetzungstempo bitte mit jeglichem nur erdenklichen Neubauprojekt bei uns. Da gibts dann auf einmal kein Geld, ständige Anrainerproteste und andere vermeintliche Gründe, warum man den Schas einfach nicht bauen "kann". :bh: :ugvm:


Edit: liebe Klingelfee, mich interessiert an dieser Stelle kein fadenscheiniges "Das kann man nicht vergleichen, weil..." oder andere halbherzige WL-Sprachrohr-Erklärungen. Lass es bitte einfach bleiben und spare deine Energie für relevante Beiträge auf.  :up:
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

Klingelfee

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Re: Straßenbahnprovisorien Schottentor/Landesgericht
« Antwort #219 am: 04. Oktober 2022, 06:10:16 »
Edit: liebe Klingelfee, mich interessiert an dieser Stelle kein fadenscheiniges "Das kann man nicht vergleichen, weil..." oder andere halbherzige WL-Sprachrohr-Erklärungen. Lass es bitte einfach bleiben und spare deine Energie für relevante Beiträge auf.  :up:

Es soll jetzt bei weiten keine fadenschädige Ausrede sein, sondern eine Tatsache. Deine angeführten Gleisverbindungen sind die meisten nicht aus dem Gleisbaubudget finanziert worden, sondern aus andern Töpfen. Und da oft auch ein politischer Druck gemacht werden, ist es ganz etwas anderes, als Neubauten. Und nur weil, Gleisverbindungen schnell gebaut wurden, heißt es ja auch nicht, dass da nicht im Vorfeld lang darum gestritten wurde. Man braucht ja nur schauen, wie lange um die Reichsratstraße gestritten wurde.

Und die Gleisverschwenkungen im Zuge des U-Bahn-Baues sind für dich zwar spontan, sind aber auch schon ewig geplant. So gibt es auch schon Gleispläne für die einzelnen Bauphasen im Bereich Elterleinplatz.

Und zu den ewigen Verschiebungen von neubaustrecken. da liegt es leider auch daran, dass viel zu viele Gruppen meinen mitreden zu müssen und dann erst Bürgerinitiativen überzeugt werden müssen, dass es doch gut ist, wen wo neue Strecken gebaut werden. So wird schon seit Ewigkeiten um die Verlängerung der Linie 18 bis Stadion gestritten. Dieses Projekt ist so alt, wie ich bei den WL bin und das sind mittlerweile über 30 Jahre.
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Bhf_Breitensee

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Re: Straßenbahnprovisorien Schottentor/Landesgericht
« Antwort #220 am: 04. Oktober 2022, 07:29:32 »
Und wieder ist es nicht gelungen, die vmax abschnittsweise auf 20km/h anzuheben und die Ampelschaltungen ÖV-affin zu programmieren.

Nulltarif

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Re: Straßenbahnprovisorien Schottentor/Landesgericht
« Antwort #221 am: 04. Oktober 2022, 07:46:15 »
Und zu den ewigen Verschiebungen von neubaustrecken. da liegt es leider auch daran, dass viel zu viele Gruppen meinen mitreden zu müssen und dann erst Bürgerinitiativen überzeugt werden müssen, dass es doch gut ist, wen wo neue Strecken gebaut werden.

Da wäre es halt vielleicht sinnvoll, die Bürger von Anfang an einzubeziehen - und auch die Bürgerinnen, das brächte vermutlich noch mehr. Nur über Liniennummern und -farben abstimmen zu dürfen, löst schließlich keine Probleme der potentiell Betroffenen. Es gibt Länder, wo das inzwischen selbstverständlich ist. Das wehleidige Gejammere der WiLi kann ich wirklich nicht mehr hören. (Dass die Stadtpolitik da eine wesentliche Rolle spielt, ist mir schon klar, aber auch dort meint man ja weitgehend, so schlau zu sein, dass man die von einer geplanten Maßnahme Betroffenen nicht fragen muss.)
Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe. (Dalai Lama)