Tramwayforum
Öffentlicher Verkehr national und international => Verkehrspolitik => Thema gestartet von: Operator am 10. März 2020, 13:53:21
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Ich möchte hier eine Diskussion beginnen zum Thema Corona...
Was denkt Ihr? Wie wird sich das auf unsere öffentlichen Verkehrsmittel auswirken und wie reagieren die Wiener Linien?
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Also solange kein generelles Ausgangsverbot kommt, kann ich mir nicht vorstellen, daß es zu einem geplanten Angebot kommt.
Was natürlich schwieriger wird, offene Dienste nach zu besetzen.
Denn bei der jetzigen Situation werden einige Mitarbeiter keine Überstunden leisten, um so dass Ansteckrisiko für sich zu minimieren.
Ich zähle mich offen und ehrlich auch dazu.
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In der Schweiz werden in den Postautos keine Fahrkarten mehr verkauft, die Vordertüre bleibt geschlossen. Diese Maßnahme wäre bei den WL nicht wirklich notwendig.
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In der Schweiz werden in den Postautos keine Fahrkarten mehr verkauft, die Vordertüre bleibt geschlossen. Diese Maßnahme wäre bei den WL nicht wirklich notwendig.
Wie schaut es derzeit in den betroffenen italenischen Städten aus? Gibt's da Informationen?
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Denn bei der jetzigen Situation werden einige Mitarbeiter keine Überstunden leisten, um so dass Ansteckrisiko für sich zu minimieren.
Ich zähle mich offen und ehrlich auch dazu.
Setzt das Unternehmen Maßnahmen, um die Ansteckungsgefahr für Mitarbeiter im Dienst zu minimieren (Desinfektionsmittelspender, gründliche Reinigung von Pausenräumen, WC's, etc., Anleitung zu mehr Hygiene & zum Reduzieren direkter Kontakte wie zb. Händeschütteln unterlassen, Umgang mit Fahrgästen,...)?
In den Fahrerkabinen ist das Personal wahrscheinlich gut geschützt, aber in den alten Hochflurfahrzeugen... ::)
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In der Schweiz werden in den Postautos keine Fahrkarten mehr verkauft, die Vordertüre bleibt geschlossen. Diese Maßnahme wäre bei den WL nicht wirklich notwendig.
Wie schaut es derzeit in den betroffenen italenischen Städten aus? Gibt's da Informationen?
Zumindest in Bozen/Meran ist dieselbe Maßnahme.
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Denn bei der jetzigen Situation werden einige Mitarbeiter keine Überstunden leisten, um so dass Ansteckrisiko für sich zu minimieren.
Ich zähle mich offen und ehrlich auch dazu.
Setzt das Unternehmen Maßnahmen, um die Ansteckungsgefahr für Mitarbeiter im Dienst zu minimieren (Desinfektionsmittelspender, gründliche Reinigung von Pausenräumen, WC's, etc., Anleitung zu mehr Hygiene & zum Reduzieren direkter Kontakte wie zb. Händeschütteln unterlassen, Umgang mit Fahrgästen,...)?
In den Fahrerkabinen ist das Personal wahrscheinlich gut geschützt, aber in den alten Hochflurfahrzeugen... ::)
Meines Wissens in Erdberg NEIN - Motto Kopf in den Sand - und durchtauchen derzeit
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In den Fahrerkabinen ist das Personal wahrscheinlich gut geschützt, aber in den alten Hochflurfahrzeugen... ::)
Das macht wohl keinen sehr großen Unterschied. Zur Not den vorderen Türflügel verriegeln.
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Meines Wissens in Erdberg NEIN - Motto Kopf in den Sand - und durchtauchen derzeit
Oh, ganz im Gegenteil, die Teamleiter telefonieren ihre Schäfchen durch, damit die wichtige Information weitergegeben wird, dass es nach einer möglichen Erkrankung/Absonderung/Quarantäne nach einer Reise in ein Risikogebiet keine Entgeltfortzahlung gibt. :lamp:
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Meines Wissens in Erdberg NEIN - Motto Kopf in den Sand - und durchtauchen derzeit
Oh, ganz im Gegenteil, die Teamleiter telefonieren ihre Schäfchen durch, damit die wichtige Information weitergegeben wird, dass es nach einer möglichen Erkrankung/Absonderung/Quarantäne nach einer Reise in ein Risikogebiet keine Entgeltfortzahlung gibt. :lamp:
Auf Basis welcher rechtlichen Grundlage? Wenn bei Reiseantritt keine Reisewarnung für die Gebiete seitens BMeiA bestanden hat, dann kann die Entgeltfortzahlung nicht ausgesetzt werden.
Bezogen auf öffentliche Verkehrsmittel hat Kurz heute in der PK verkündet, dass diese weiterhin fahren werden, um Mobilität für Personen, die kein Auto besitzen auch weiterhin zu gewährleisten. Heißt das im Umkehrschluss, dass jeder, der ein Auto besitzt damit jetzt innerhalb Wiens zur Arbeit fahren muss? Werden dann auch die Kurzparkregelungen außer Kraft gesetzt?
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dass es nach einer möglichen Erkrankung/Absonderung/Quarantäne nach einer Reise in ein Risikogebiet keine Entgeltfortzahlung gibt.
Auf Basis welcher rechtlichen Grundlage? Wenn bei Reiseantritt keine Reisewarnung für die Gebiete seitens BMeiA bestanden hat, dann kann die Entgeltfortzahlung nicht ausgesetzt werden.
Das nicht, aber der Arbeitsnehmer muss auch außer Dienst alle Möglichkeiten ausschöpfen, seine Arbeitsfährigkeit zu erhalten. Das heißt, keinen Reiseantritt in ein Gebiet mit Reisewarnung, ggf. vorzeitige Heimkehr (derzeit für Italien der Fall). Im Krankheitsfall darf er keine Maßnahmen setzen bzw. unterlassen, welche die Gesundung verhindern oder hinauszögern. In diesem Fall besteht kein Anspruch auf Entgeltfortzahlung.
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dass es nach einer möglichen Erkrankung/Absonderung/Quarantäne nach einer Reise in ein Risikogebiet keine Entgeltfortzahlung gibt.
Auf Basis welcher rechtlichen Grundlage? Wenn bei Reiseantritt keine Reisewarnung für die Gebiete seitens BMeiA bestanden hat, dann kann die Entgeltfortzahlung nicht ausgesetzt werden.
Das nicht, aber der Arbeitsnehmer muss auch außer Dienst alle Möglichkeiten ausschöpfen, seine Arbeitsfährigkeit zu erhalten. Das heißt, keinen Reiseantritt in ein Gebiet mit Reisewarnung, ggf. vorzeitige Heimkehr (derzeit für Italien der Fall). Im Krankheitsfall darf er keine Maßnahmen setzen bzw. unterlassen, welche die Gesundung verhindern oder hinauszögern. In diesem Fall besteht kein Anspruch auf Entgeltfortzahlung.
Das ist aber dann eigentlich das Gegenteil von dem, was Tatra83 geschrieben hat. Sprich, selbst wenn er so schnell wie möglich heimkommt, dann MUSS er in Quarantäne bzw. sich komplett auskurieren, bevor er wieder am Arbeitsplatz erscheinen darf. Damit hat er ein Anrecht auf Entgeltfortzahlung. Das Anrecht verliert er nur, wenn er fahrlässig handelt, also zum Zeitpunkt einer Reisewarnung in ein betroffenes Gebiet fährt (zählt Tirol nicht auch schon dazu?) oder eben nicht umgehend von dort abreist.
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In den Fahrerkabinen ist das Personal wahrscheinlich gut geschützt, aber in den alten Hochflurfahrzeugen... ::)
Das macht wohl keinen sehr großen Unterschied. Zur Not den vorderen Türflügel verriegeln.
Der vorderste Türflügel darf nicht verriegelt sein, da der Fahrer jederzeit schnellstens aus dem Zug sein muß. Außerdem steht dieser Türflügel jederzeit unter Beobachtung des Fahrers.
Seit Samstag gilt auch die Maxime, bei allen Fahrzeugen, die zentrales Öffnen eingebaut haben, diese Einrichtung zu verwenden: Folgende Typen kommen in Frage: A A1, B B1, D, T T1, v/V-Züge.
Das dient dazu, daß Fahrgäste die Türtaster - zumindest von außen - nicht berühren müssen und somit eine der möglichen Übertragungsquellen wegfällt.
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Sprich, selbst wenn er so schnell wie möglich heimkommt, dann MUSS er in Quarantäne bzw. sich komplett auskurieren, bevor er wieder am Arbeitsplatz erscheinen darf. Damit hat er ein Anrecht auf Entgeltfortzahlung. Das Anrecht verliert er nur, wenn er fahrlässig handelt, also zum Zeitpunkt einer Reisewarnung in ein betroffenes Gebiet fährt (zählt Tirol nicht auch schon dazu?) oder eben nicht umgehend von dort abreist.
Nichts anderes habe ich behauptet. Wie das mit den betroffenen Gebieten in Österreich ist, weiß ich nicht, weil ja das Außenministerium wohl keine Reisewarnung für Tirol herausgeben wird. Das Deutsche Auswärtige Amt zählt Österreich nicht zu den Risikogebieten.
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In den Fahrerkabinen ist das Personal wahrscheinlich gut geschützt, aber in den alten Hochflurfahrzeugen... ::)
Das macht wohl keinen sehr großen Unterschied. Zur Not den vorderen Türflügel verriegeln.
Der vorderste Türflügel darf nicht verriegelt sein, da der Fahrer jederzeit schnellstens aus dem Zug sein muß. Außerdem steht dieser Türflügel jederzeit unter Beobachtung des Fahrers.
Seit Samstag gilt auch die Maxime, bei allen Fahrzeugen, die zentrales Öffnen eingebaut haben, diese Einrichtung zu verwenden: Folgende Typen kommen in Frage: A A1, B B1, D, v/V-Züge.
Das dient dazu, daß Fahrgäste die Türtaster - zumindest von außen - nicht berühren müssen und somit eine der möglichen Übertragungsquellen wegfällt.
Quelle?
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Der vorderste Türflügel darf nicht verriegelt sein, da der Fahrer jederzeit schnellstens aus dem Zug sein muß. Außerdem steht dieser Türflügel jederzeit unter Beobachtung des Fahrers.
Wie ist das dann wenn ein Fahrlehrer dort sitzt. Bis jetzt habe ich immer beobachtet, dass der Türflügel dann verriegelt ist. Die Beobachtung ist egal; es geht darum, dass niemand dem Fahrer zu nahe kommen soll, also nicht den vorderen Einstieg der Tür 1 benützen soll.
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Der vorderste Türflügel darf nicht verriegelt sein, da der Fahrer jederzeit schnellstens aus dem Zug sein muß. Außerdem steht dieser Türflügel jederzeit unter Beobachtung des Fahrers.
Wie ist das dann wenn ein Fahrlehrer dort sitzt. Bis jetzt habe ich immer beobachtet, dass der Türflügel dann verriegelt ist. Die Beobachtung ist egal; es geht darum, dass niemand dem Fahrer zu nahe kommen soll, also nicht den vorderen Einstieg der Tür 1 benützen soll.
Wenn der Lehrfahrer dort sitzt, wird der (von außen gesehen rechte Türflügel bei E1) versperrt, der andere Türflügel bleibt in Funktion. Beim E2 gibt es eine andere Möglichkeit.
Wenn die Order kommen sollte, die Tür 1 zur Gänze außer Funktion zu setzen, genügt das Auslegen eines gewissen Automaten. Damit ist die Tür außer Funktion. Der Türflügel in unmittelbarer Nähe des Fahrers bleibt unversperrt, der hintere (von außen gesehen der linke) kann/wird versperrt. Den würde ich auch versperren, da heute viele Exzentriker unterwegs sind...
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Derzeit sind Veranstaltungen, bei denen sich mehr als 100 Personen in einem geschlossenen Raum befinden, abzusagen. Wie ist das mit den ÖFFIS? Wenn sich in einem Waggon mehr als 100 Fahrgäste befinden, müssen dann so viele wieder aussteigen, daß genau 100 drinnen sind? Und dürfen dann bei den anderen Stationen immer nur so viele Fahrgäste zusteigen, wie ausgestiegen sind? Die katholische Kirche erlaubt maximal 100 Besucher in Messen. Nun sind Kirchenräume in der Regel viel weitläufiger als ein zum Beispiel U-Bahn-Abteil.
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Es betrifft ja Veranstaltungen und nicht Transport!
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Derzeit sind Veranstaltungen, bei denen sich mehr als 100 Personen in einem geschlossenen Raum befinden, abzusagen. Wie ist das mit den ÖFFIS? Wenn sich in einem Waggon mehr als 100 Fahrgäste befinden, müssen dann so viele wieder aussteigen, daß genau 100 drinnen sind? Und dürfen dann bei den anderen Stationen immer nur so viele Fahrgäste zusteigen, wie ausgestiegen sind? Die katholische Kirche erlaubt maximal 100 Besucher in Messen. Nun sind Kirchenräume in der Regel viel weitläufiger als ein zum Beispiel U-Bahn-Abteil.
Nein, natürlich nicht. Anders als Fußballspiele, Messen oder Konzerte ist öffentlicher Verkehr systemrelevant und daher nicht von solchen Maßnahmen betroffen.
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Derzeit sind Veranstaltungen, bei denen sich mehr als 100 Personen in einem geschlossenen Raum befinden, abzusagen. Wie ist das mit den ÖFFIS? Wenn sich in einem Waggon mehr als 100 Fahrgäste befinden, müssen dann so viele wieder aussteigen, daß genau 100 drinnen sind? Und dürfen dann bei den anderen Stationen immer nur so viele Fahrgäste zusteigen, wie ausgestiegen sind? Die katholische Kirche erlaubt maximal 100 Besucher in Messen. Nun sind Kirchenräume in der Regel viel weitläufiger als ein zum Beispiel U-Bahn-Abteil.
Nein, natürlich nicht. Anders als Fußballspiele, Messen oder Konzerte ist öffentlicher Verkehr systemrelevant und daher nicht von solchen Maßnahmen betroffen.
Ich denke, das wird sich von selbst regulieren, sobald auch die Schulen geschlossen und ein großer Teil der Bevölkerung zum Teleworking aufgefordert ist. Gefühlsmäßig war bereits jetzt am Nachmittag deutlich weniger los, als normalerweise an einem Dienstag um 17:30.
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Ich denke, das wird sich von selbst regulieren, sobald auch die Schulen geschlossen und ein großer Teil der Bevölkerung zum Teleworking aufgefordert ist. Gefühlsmäßig war bereits jetzt am Nachmittag deutlich weniger los, als normalerweise an einem Dienstag um 17:30.
Ich habe das Gefühl, es schon seit gut einer Woche in den Verkehrsmitteln weniger los, als normalerweise.
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Es wird empfohlen, überfüllte Fahrzeuge zu meiden.
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Derzeit sind Veranstaltungen, bei denen sich mehr als 100 Personen in einem geschlossenen Raum befinden, abzusagen. Wie ist das mit den ÖFFIS? Wenn sich in einem Waggon mehr als 100 Fahrgäste befinden, müssen dann so viele wieder aussteigen, daß genau 100 drinnen sind? Und dürfen dann bei den anderen Stationen immer nur so viele Fahrgäste zusteigen, wie ausgestiegen sind? Die katholische Kirche erlaubt maximal 100 Besucher in Messen. Nun sind Kirchenräume in der Regel viel weitläufiger als ein zum Beispiel U-Bahn-Abteil.
Nein, natürlich nicht. Anders als Fußballspiele, Messen oder Konzerte ist öffentlicher Verkehr systemrelevant und daher nicht von solchen Maßnahmen betroffen.
Naja. Ich rechne zwar jetzt nicht damit, aber sakrosankt ist der ÖV sicherlich nicht, bei einer Epidemie. Und einzelne Gegenden könnten natürlich, wenn dort „zugemacht“ wird, sehr wohl abgeschnitten werden.
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Der vorderste Türflügel darf nicht verriegelt sein, da der Fahrer jederzeit schnellstens aus dem Zug sein muß. Außerdem steht dieser Türflügel jederzeit unter Beobachtung des Fahrers.
Wie ist das dann wenn ein Fahrlehrer dort sitzt. Bis jetzt habe ich immer beobachtet, dass der Türflügel dann verriegelt ist. Die Beobachtung ist egal; es geht darum, dass niemand dem Fahrer zu nahe kommen soll, also nicht den vorderen Einstieg der Tür 1 benützen soll.
Wenn der Lehrfahrer dort sitzt, wird der (von außen gesehen rechte Türflügel bei E1) versperrt, der andere Türflügel bleibt in Funktion. Beim E2 gibt es eine andere Möglichkeit.
Wenn die Order kommen sollte, die Tür 1 zur Gänze außer Funktion zu setzen, genügt das Auslegen eines gewissen Automaten. Damit ist die Tür außer Funktion. Der Türflügel in unmittelbarer Nähe des Fahrers bleibt unversperrt, der hintere (von außen gesehen der linke) kann/wird versperrt. Den würde ich auch versperren, da heute viele Exzentriker unterwegs sind...
Ist die Tür 1 defekt so wird sie auch versperrt und die Fahrt fortgesetzt mehr nicht. Anders beim Bus dort darf der Lenker nicht mit einer versperrten Tür 1 fahren.
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Seit Samstag gilt auch die Maxime, bei allen Fahrzeugen, die zentrales Öffnen eingebaut haben, diese Einrichtung zu verwenden: Folgende Typen kommen in Frage: A A1, B B1, D, v/V-Züge.
Das dient dazu, daß Fahrgäste die Türtaster - zumindest von außen - nicht berühren müssen und somit eine der möglichen Übertragungsquellen wegfällt.
Quelle?
Wurde schon in einem anderen Thread erwähnt mit einem Verweis auf die Krone: https://www.krone.at/2109084
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In der Schweiz werden in den Postautos keine Fahrkarten mehr verkauft, die Vordertüre bleibt geschlossen. Diese Maßnahme wäre bei den WL nicht wirklich notwendig.
Wie schaut es derzeit in den betroffenen italenischen Städten aus? Gibt's da Informationen?
Auf der Webseite der Mailänder Verkehrsbetriebe schaut es derzeit nach Normalbetrieb aus: https://www.atm.it/it/Pagine/default.aspx
Aber, was man sich unbedingt klar machen muss: Die Systematik in der Pandemie-Bekämpfung ändert sich recht drastisch mit der Zunahme der Fallzahlen. Am Anfang gilt der Grundsatz: Schutz der Masse vor der geringen Zahl an Erkrankten. Im wirklichen Pandemie-Fall gilt nurnoch der Schutz der Wenigen vor der großen Zahl an Erkrankten.
Wenn also am Anfang der nächsten Woche möglicherweise die Schulen geschlossen werden und auch die Betreuung im Kindergarten nicht mehr sichergestellt werden kann, müssen viele Menschen (auch bei den WL) zu Hause bleiben. Dann kann in vielen Branchen nur mehr ein Teil des Personals überhaupt zur Arbeit erscheinen, sofern die Kinderbetreuung nicht anders gelöst werden kann.
Noch vor einer Woche war undenkbar, was da heute verkündet wurde, am Dienstag der kommenden Woche werden wir genau das gleiche erneut feststellen...
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Derzeit sind Veranstaltungen, bei denen sich mehr als 100 Personen in einem geschlossenen Raum befinden, abzusagen. Wie ist das mit den ÖFFIS? Wenn sich in einem Waggon mehr als 100 Fahrgäste befinden, müssen dann so viele wieder aussteigen, daß genau 100 drinnen sind? Und dürfen dann bei den anderen Stationen immer nur so viele Fahrgäste zusteigen, wie ausgestiegen sind? Die katholische Kirche erlaubt maximal 100 Besucher in Messen. Nun sind Kirchenräume in der Regel viel weitläufiger als ein zum Beispiel U-Bahn-Abteil.
Nein, natürlich nicht. Anders als Fußballspiele, Messen oder Konzerte ist öffentlicher Verkehr systemrelevant und daher nicht von solchen Maßnahmen betroffen.
Ich denke, das wird sich von selbst regulieren, sobald auch die Schulen geschlossen und ein großer Teil der Bevölkerung zum Teleworking aufgefordert ist. Gefühlsmäßig war bereits jetzt am Nachmittag deutlich weniger los, als normalerweise an einem Dienstag um 17:30.
Dann wird sich aber auch die Personalsituation deutlich zuspitzen, wenn viele Mütter und Väter nicht zum Dienst erscheinen können, da sie ihre Kinder beaufsichtigen müssen.
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Der vorderste Türflügel darf nicht verriegelt sein, da der Fahrer jederzeit schnellstens aus dem Zug sein muß. Außerdem steht dieser Türflügel jederzeit unter Beobachtung des Fahrers.
Ganz einfach. Elektrische Türbedienung abschalten.
Außen ein Plakat: Türe verschlossen, Einstieg und ein Pfeil nach hinten.
Innen: Ein Absperrband zwischen Fahrkartenautomat und Stange hinter Tür 1 mit Plakat: "Ausstieg hinten".
Gewährleistet bleibt, dass der Fahrer jederzeit bei der Tür 1 raus kann. Er sollte aber die Türe hinter sich zumachen und dass Fahrgäste problemlos über Tür 1 evakuiert werden können, wenn man das Absperrband entsprechend gestaltet, z.B, Schlaufe mit Klettverschluss um die Säule hinter Tür 1.
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Dann wird sich aber auch die Personalsituation deutlich zuspitzen, wenn viele Mütter und Väter nicht zum Dienst erscheinen können, da sie ihre Kinder beaufsichtigen müssen.
Wenn die Schulen geschlossen sind, kann man zunächst auch mit dem Ferienfahrplan den Personalbedarf im Fahrdienst senken. Sollte das immer noch nicht reichen, wird eben wie an Samstagen (ohne Nachtverkehr) gefahren.
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Hier in Toronto werden die Oeffis mit speziellen Chemikalien gespritzt und gesaeubert.
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Seit Samstag gilt auch die Maxime, bei allen Fahrzeugen, die zentrales Öffnen eingebaut haben, diese Einrichtung zu verwenden: Folgende Typen kommen in Frage: A A1, B B1, D, v/V-Züge.
Das dient dazu, daß Fahrgäste die Türtaster - zumindest von außen - nicht berühren müssen und somit eine der möglichen Übertragungsquellen wegfällt.
Quelle?
Wurde schon in einem anderen Thread erwähnt mit einem Verweis auf die Krone: https://www.krone.at/2109084
Schwache Antwort. Sorry aber ein Krone Artikel ist für mich kein Dienstauftrag.
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http://www.bahnonline.ch/bo/67513/coronavirus-massnahmen-im-zuercher-verkehrsverbund.htm
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Nachdem gerade das gesamte öffentliche Leben mehr oder weniger komplett zugedreht wird: Weiß jemand, ob es beim ÖV (z.B. den Wiener Linien) Notfallpläne wegen Corona gibt?
Das Verbot von Veranstaltungen mit mehr als 100 Besuchern könnte man beispielsweise leicht auch auf den öffentlichen Verkehr ausdehnen. Dann hat man ganz schnell ein Problem (100 Leute hat man schnell einmal in einem Wagen beisammen, von einem durchgängigen V-Zug gar nicht zu reden).
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Bitte die Beiträge von https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=9581.0 hierher verschieben. Danke!
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In diesem Board wäre dieses städte- und länderübergreifende Thema aber besser aufgehoben als im Board Straßenbahn Wien.
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In diesem Board wäre dieses städte- und länderübergreifende Thema aber besser aufgehoben als im Board Straßenbahn Wien.
:up:
lasst es so wie es ist
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Seit Samstag gilt auch die Maxime, bei allen Fahrzeugen, die zentrales Öffnen eingebaut haben, diese Einrichtung zu verwenden: Folgende Typen kommen in Frage: A A1, B B1, D, v/V-Züge.
Das dient dazu, daß Fahrgäste die Türtaster - zumindest von außen - nicht berühren müssen und somit eine der möglichen Übertragungsquellen wegfällt.
Quelle?
Wurde schon in einem anderen Thread erwähnt mit einem Verweis auf die Krone: https://www.krone.at/2109084
Schwache Antwort. Sorry aber ein Krone Artikel ist für mich kein Dienstauftrag.
Für die U-Bahn gibt es eine Anweisung.
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Seit Samstag gilt auch die Maxime, bei allen Fahrzeugen, die zentrales Öffnen eingebaut haben, diese Einrichtung zu verwenden: Folgende Typen kommen in Frage: A A1, B B1, D, v/V-Züge.
Das dient dazu, daß Fahrgäste die Türtaster - zumindest von außen - nicht berühren müssen und somit eine der möglichen Übertragungsquellen wegfällt.
Quelle?
Wurde schon in einem anderen Thread erwähnt mit einem Verweis auf die Krone: https://www.krone.at/2109084
Schwache Antwort. Sorry aber ein Krone Artikel ist für mich kein Dienstauftrag.
Für die U-Bahn gibt es eine Anweisung.
"Steigen Sie nicht mehr ein" ;D >:D
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Nachdem gerade das gesamte öffentliche Leben mehr oder weniger komplett zugedreht wird: Weiß jemand, ob es beim ÖV (z.B. den Wiener Linien) Notfallpläne wegen Corona gibt?
Das Verbot von Veranstaltungen mit mehr als 100 Besuchern könnte man beispielsweise leicht auch auf den öffentlichen Verkehr ausdehnen. Dann hat man ganz schnell ein Problem (100 Leute hat man schnell einmal in einem Wagen beisammen, von einem durchgängigen V-Zug gar nicht zu reden).
An die Verschwörungstheoretiker unter euch.
Es wird sicherlich schon an Notfallplänen gearbeitet. Diese werden wenn, unter Verschluß gehalten.
Und da man derzeit noch nicht weiß, wie sich der Virus wirklich ausbreitet und welche Maßnahmen daher gesetzt werden, halte ich von Veröffentlichung solcher Pläne auch überhaupt nichts.
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An die Verschwörungstheoretiker unter euch. Es wird sicherlich schon an Notfallplänen gearbeitet. Diese werden wenn, unter Verschluß gehalten. Und da man derzeit noch nicht weiß, wie sich der Virus wirklich ausbreitet und welche Maßnahmen daher gesetzt werden, halte ich von Veröffentlichung solcher Pläne auch überhaupt nichts.
Du raffst es nicht oder? Es ist jetzt nicht mehr der Zeitpunkt, dass man irgendwelche Notfallpläne erarbeitet. Man muss sie haben und umsetzen (somit indirekt veröffentlichen). Aber die weltbeste Truppe in der Coronaburg Erdberg hat nichts besseres zu tun als dem Fahrpersonal zu verbieten, dass Schutzmasken getragen werden - ganz großes Kino in puncto Fürsorgepflicht. :fp:
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Warum soll das Personal Schutzmasken tragen?
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Und da man derzeit noch nicht weiß, ... welche Maßnahmen daher gesetzt werden, ...
Guten Morgen!
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An die Verschwörungstheoretiker unter euch. Es wird sicherlich schon an Notfallplänen gearbeitet. Diese werden wenn, unter Verschluß gehalten. Und da man derzeit noch nicht weiß, wie sich der Virus wirklich ausbreitet und welche Maßnahmen daher gesetzt werden, halte ich von Veröffentlichung solcher Pläne auch überhaupt nichts.
Du raffst es nicht oder? Es ist jetzt nicht mehr der Zeitpunkt, dass man irgendwelche Notfallpläne erarbeitet. Man muss sie haben und umsetzen (somit indirekt veröffentlichen). Aber die weltbeste Truppe in der Coronaburg Erdberg hat nichts besseres zu tun als dem Fahrpersonal zu verbieten, dass Schutzmasken getragen werden - ganz großes Kino in puncto Fürsorgepflicht. :fp:
Was willst du umsetzen? Solange nicht das öffentliche Leben wirklich eingeschränkt wird (Ausgangsverbot), kannst du nicht wirklich etwas im ÖV verändern. Ich habe auch noch nirgend im Verkauf jemanden mit Schutzmasken gesehen. Und ich glaube, die haben ein höhere Ansteckungsrisiko, als die Fahrbediensteten. Ausserdem wird sogar von Mediziner abgeraten Schutzmasken zu tragen. Denn dass man einen wirklichen Schutz hat, müsste man Spezialmasken tragen und diese auch regelmässig tauschen. Die meisten Masken, mit denen ich schon einige Personen gesehen haben, helfen nämlich nicht dass man sich ansteckt, sondern verhindern dass man andere ansteckt.
Und was glaubst du, was es auslösen würde, wenn das Personal der WL jetzt schon ihren Dienst mit Masken versehen würde. Das würde nur eine Panik in der Bevölkerung auslösen.
Und ich weiß, dass die Verantwortlichen der WL sehr wohl ständig auf die aktuellen Anweisung reagieren.
Aber jetzt schon zu sagen, OK wir reduzieren das Angebot um X% und das Personal soll zu Hause bleiben und nur auf Abruf zum Dienst erscheinen, das ist zwar ein mögliches Szenario, dies zu Veröffentlichen ist noch viel zu früh.
Ich hätte auch nicht gehört, dass die ÖBB oder irgend ein anders Verkehrsunternehmen in Österreich diesbezüglich Maßnahmen gesetzt hat.
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Stellt man für die Zeit jetzt eigentlich auch das Kilometersparen bei den ULFen ein?
Folgende Argumente würden für den maximalen Einsatz von ULF sprechen:- Getrennte Fahrerkabine -> Personal wird geschützt
- Zentrales Öffnen -> Kunden werden geschützt.
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Panik auslösen - du bist ein paar Tage zu spät, die Panik ist schon da. Von Deutschland habe ich gehört, dass Toliettenpapier schwer zu bekommen sei - warum?
In Ternitz war eine Ordination in der Früh von der BH gesperrt, weil ein Corona-Verdacht bei einem Patienten vorlag. Zu Mittag, als es Entwarnung gab, waren die Geschäfte leer.
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Stellt man für die Zeit jetzt eigentlich auch das Kilometersparen bei den ULFen ein?
Folgende Argumente würden für den maximalen Einsatz von ULF sprechen:- Getrennte Fahrerkabine -> Personal wird geschützt
- Zentrales Öffnen -> Kunden werden geschützt.
Und das Elternteilen-beim-Einsteigen-mit-Kinderwagen-Helfen entfällt.
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@ moszkva ter-> Ja, es gibt einen Notfallplan, von dem aber bislang noch nichts umgesetzt wurde
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An die Verschwörungstheoretiker unter euch. Es wird sicherlich schon an Notfallplänen gearbeitet. Diese werden wenn, unter Verschluß gehalten. Und da man derzeit noch nicht weiß, wie sich der Virus wirklich ausbreitet und welche Maßnahmen daher gesetzt werden, halte ich von Veröffentlichung solcher Pläne auch überhaupt nichts.
Du raffst es nicht oder? Es ist jetzt nicht mehr der Zeitpunkt, dass man irgendwelche Notfallpläne erarbeitet. Man muss sie haben und umsetzen (somit indirekt veröffentlichen). Aber die weltbeste Truppe in der Coronaburg Erdberg hat nichts besseres zu tun als dem Fahrpersonal zu verbieten, dass Schutzmasken getragen werden - ganz großes Kino in puncto Fürsorgepflicht. :fp:
Also Fahrer mit Schutzmasken wären ja wohl das schlimmstmögliche Signal und komplett überzogen! Ist daher eine mMn derzeit sinnvolle Maßnahme um nicht unnötig zu einer schlimmeren Eskalation beizutragen!
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Stellt man für die Zeit jetzt eigentlich auch das Kilometersparen bei den ULFen ein?
Folgende Argumente würden für den maximalen Einsatz von ULF sprechen:- Getrennte Fahrerkabine -> Personal wird geschützt
- Zentrales Öffnen -> Kunden werden geschützt.
Werden die Viren nicht ohnehin durch die Lüftung in die Fahrerkabine geblasen?
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Von Deutschland habe ich gehört, dass Toliettenpapier schwer zu bekommen sei - warum?
Soweit braucht man gar nicht schweifen. Beim Lidl in Vöcklabruck war die ganze letzte Woche über keines vorhanden weil sich die Leute wie narrisch eingedeckt haben. In den Ballungsräumen merkt man aufgrund der Fülle an Supermärkten nix davon aber am Land scheint das echt ein Thema zu sein. :fp:
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Von Deutschland habe ich gehört, dass Toliettenpapier schwer zu bekommen sei - warum?
Soweit braucht man gar nicht schweifen. Beim Lidl in Vöcklabruck war die ganze letzte Woche über keines vorhanden weil sich die Leute wie narrisch eingedeckt haben. In den Ballungsräumen merkt man aufgrund der Fülle an Supermärkten nix davon aber am Land scheint das echt ein Thema zu sein. :fp:
Beim Hofer im 3. Bezirk (St. Marx) heute zu Mittag auch: Mehl, Zucker und Nudeln ausverkauft und mehrere Leute mit Wagerln voller Steigen mit diesen Dingen. Da fragst dich echt...
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Die meisten Masken, mit denen ich schon einige Personen gesehen haben, helfen nämlich nicht dass man sich ansteckt, sondern verhindern dass man andere ansteckt.
Es ist ja auch der Hauptzweck der jetzt verhängten Maßnahmen (inkl. Quarantäne), dass man von sich aus andere Menschen nicht ansteckt und weniger umgekehrt.
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Stellt man für die Zeit jetzt eigentlich auch das Kilometersparen bei den ULFen ein?
Folgende Argumente würden für den maximalen Einsatz von ULF sprechen:- Getrennte Fahrerkabine -> Personal wird geschützt
- Zentrales Öffnen -> Kunden werden geschützt.
Werden die Viren nicht ohnehin durch die Lüftung in die Fahrerkabine geblasen?
Was ich weiß, handelt es sich um Tröpfchenübertragung.
Bedeutet, dich muss ein infeszierter Anniesen, Spucken oder Berühren
Im Umkehrschluss, eine Ansteckung über die Klimaanlage ist ehr sehr unwahrscheinlich.
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Es ist ja auch der Hauptzweck der jetzt verhängten Maßnahmen (inkl. Quarantäne), dass man von sich aus andere Menschen nicht ansteckt und weniger umgekehrt.
Dafür baucht es aber keine Masken. Dazu reichen normale Vorsichtsmaßnahmen, wie häufiges Händewaschen, nicht in die Hand hineinhusten, auf das Handgeben verzichten, Abstand zu anderen Leuten einhalten, Menschenansammlungen meiden und bei Anzeichen von Verkühlungssymptomen daheim bleiben.
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In den Spitälern werden teilweise schon OPs abgesagt. Der Grund ist nicht Corona selbst sondern der Mangel an Schutzmasken.
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In Berliner Bussen darf man ab morgen nicht mehr an der ersten Tür einsteigen, auch der Fahrscheinverkauf im Bus entfällt dann vorübergehend:
https://www.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressemitteilungen/Detailansicht?newsid=3792
Und als pdf inkl. der Screens im "Berliner Fenster", den Bildschirmen in der U-Bahn: https://www.bvg.de/images/content/pressemitteilungen/2020/20200311_PM_Bitte_hinten_einsteigen.pdf
In Krakau wurde - wie in Wien auch - das zentrale Öffnen der Türen eingeführt, außerdem kann man auch dort beim Fahrer keine Tickets mehr kaufen (Links auf Polnisch):
http://mpk.krakow.pl/pl/aktualnosci/news,7226,drzwi-w-autobusach-i-tramwajach-otworza-prowadzacy-pojazdy.html
http://mpk.krakow.pl/pl/aktualnosci/news,7227,kierowcy-i-motorniczowie-nie-sprzedaja-biletow.html
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eine Ansteckung über die Klimaanlage ist ehr sehr unwahrscheinlich.
Vor allem weil jede Kilmaanlage die Luft auch filtert.
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Was ich weiß, handelt es sich um Tröpfchenübertragung.
Bedeutet, dich muss ein infeszierter Anniesen, Spucken oder Berühren
Im Umkehrschluss, eine Ansteckung über die Klimaanlage ist ehr sehr unwahrscheinlich.
Du hast grundsätzlich recht, dass es eine Tröpfcheninfektion ist. Diese Tröpfchen können und werden bei normalen Klimaanlagen aber sehr wohl angesaugt, gefiltert, gewärmt/gekühlt, be- oder entfeuchtet und wieder in den Raum abgegeben. Keime, Viren und Baktierien, die über die Luft und somit auch über Tröpfchen verbreitbar sind, werden bei einer Standardklimaanlage fast 1:1 wieder in den Raum abgegeben wo sie herkommen. Um diese ebenfalls zu filtern braucht es richtige Megaanlagen, wie sie z.B. für Operationsräume zwingend vorgeschrieben sind. Dort wird in mehreren Stufen unter anderem mit Ozon, ultraviolettem Licht, Schwefel und noch so einigen Feinheiten 99,999%(es müssen mindestenstens 99,999% sein) dieses "Schmutzes" gefiltert und gereinigt und dann der Zuluft wieder zugeführt.
Somit muß dich ein Infizierter nicht zwangsläufig "ansandeln" es reicht schon dieses in einem Raum zu machen, der eine Klimaanlage besitzt und du könntest mit Pech hunderte, ja sogar 1000 Leute schlagartig infizieren.
Die wahrscheinlichkeit tendiert aber ehrlich gesagt gegen 0, auszuschließen ist eber dennoch nicht. Gefährlich ist es dann, wenn ein Klimaanlage eher selten bis nie gereinigt und desinfiziert wird und sich somit über eine längere Zeit diese Keime usw. ungehindert in den Filtermatten und dem Kondensat vermehren können.
P.S. bei einigen Klimaanlagen wird sogar mit Heißdampf(ca. 180-200°C) oder mit flüssigem Stickstoff versucht die Luft zu reinigen, wie effektiv das allerdings ist, weiß ich nicht, da ich so eine Anlage selbst nie betreut habe.
Edit:eine Ansteckung über die Klimaanlage ist ehr sehr unwahrscheinlich.
Vor allem weil jede Kilmaanlage die Luft auch filtert.
Siehe meinen Beitrag. Also ich kenne keine Klimaanlagen, außer in Krankenhäusern, Pharma- und Lebensmittelindustrie, die überhaupt die Chance hätten es zu filtern.
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In den Spitälern werden teilweise schon OPs abgesagt. Der Grund ist nicht Corona selbst sondern der Mangel an Schutzmasken.
Das macht man schon länger. Es werden OPs, die nicht dringend notwendig sind, verschoben, damit Kapazitäten und Ressourcen für Notfälle freigehalten werden können.
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In den Spitälern werden teilweise schon OPs abgesagt. Der Grund ist nicht Corona selbst sondern der Mangel an Schutzmasken.
Das macht man schon länger. Es werden OPs, die nicht dringend notwendig sind, verschoben, damit Kapazitäten und Ressourcen für Notfälle freigehalten werden können.
Das auch, aber manche OPs werden ausschließlich wegen des Schutzmaskenmangels abgesagt.
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Es ist ja auch der Hauptzweck der jetzt verhängten Maßnahmen (inkl. Quarantäne), dass man von sich aus andere Menschen nicht ansteckt und weniger umgekehrt.
Dafür baucht es aber keine Masken. Dazu reichen normale Vorsichtsmaßnahmen, wie häufiges Händewaschen, nicht in die Hand hineinhusten, auf das Handgeben verzichten, Abstand zu anderen Leuten einhalten, Menschenansammlungen meiden und bei Anzeichen von Verkühlungssymptomen daheim bleiben.
Ja eh, es sagt ja auch keiner, dass die Menschen Masken tragen sollen.
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Ab Montag kein Unterricht an Schulen für Schüler ab 15 Jahre, ab Mittwoch kein Unterricht für die jüngeren Schüler. Für letztere bleiben aber die Schulen zwecks Betreuung geöffnet. Mal sehen, ob die WL ihren Fahrplan anpassen werden.
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Mal sehen, ob die WL ihren Fahrplan anpassen werden.
Wahrscheinlich würden alle Linien unter der Woche und am Samstag die ganze Woche über mit dem Sonntagsfahrplan fahren, falls angedacht wird die Fahrzeiten auf allen Linien, wegen dem Coronavirus, zu strecken.
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Wahrscheinlich würden alle Linien unter der Woche und am Samstag die ganze Woche über mit dem Sonntagsfahrplan fahren
Sicher nicht, weil dann werden nicht alle Streckenabschnitte bedient. Wenn, dann Ferienfahrplan. Die Frage ist nur ob dieser 1:1 sein wird oder ob teilweise verdichtet bzw. verdünnt wird.
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Ist aber insofern nicht so gescheit, denn wenn der normale Fahrplan ist, aber quasi Ferien sind, gibt es mehr Fahrten als sonst nötig, was dazu führt, dass die Fahrzeuge weniger voll sind, was ein guter Effekt wäre.
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Das ist ein gutes Argument :up:
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Das auch, aber manche OPs werden ausschließlich wegen des Schutzmaskenmangels abgesagt.
Ist genauso eine Vorsichtsmaßnahme. Alle verfügbaren Masken sollen eben für Notfälle zur Verfügung stehen, und nicht für Schönheitsoperationen oder Korrekturen von Nasenscheidewänden benutzt werden.
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Der vorderste Türflügel darf nicht verriegelt sein, da der Fahrer jederzeit schnellstens aus dem Zug sein muß. Außerdem steht dieser Türflügel jederzeit unter Beobachtung des Fahrers.
Ganz einfach. Elektrische Türbedienung abschalten.
Außen ein Plakat: Türe verschlossen, Einstieg und ein Pfeil nach hinten.
Innen: Ein Absperrband zwischen Fahrkartenautomat und Stange hinter Tür 1 mit Plakat: "Ausstieg hinten".
Gewährleistet bleibt, dass der Fahrer jederzeit bei der Tür 1 raus kann. Er sollte aber die Türe hinter sich zumachen und dass Fahrgäste problemlos über Tür 1 evakuiert werden können, wenn man das Absperrband entsprechend gestaltet, z.B, Schlaufe mit Klettverschluss um die Säule hinter Tür 1.
Mal schauen was doch noch kommt. :blank:
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Der vordere Flügel der Tür 1 bei den Hochflurern wird abgesperrt.
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Also vermutlich längere Aufenthalte in den Haltestellen und statt viel zu wenig Distanz zwischen Fahrpersonal und Fahrgästen nur noch zu wenig Distanz. Eine typische österreichische Lösung.
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Also vermutlich längere Aufenthalte in den Haltestellen und statt viel zu wenig Distanz zwischen Fahrpersonal und Fahrgästen nur noch zu wenig Distanz. Eine typische österreichische Lösung.
Die Aufenthalte werden trotzdem nicht länger, sondern eher kürzer, weil ja niemand mehr zur Schule fährt, niemand mehr zur Uni fährt, viele Leute von zu Hause aus arbeiten, Krankenhaus- und Pflegeheimbesuche deutlich reduziert werden, weniger Touristen da sein werden, Leute keine größeren Konzerte / Veranstaltungen mehr besuchen können usw.
Die eine von sieben Türen fällt da wohl kaum noch ins Gewicht mEn.
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Der vordere Flügel der Tür 1 bei den Hochflurern wird abgesperrt.
Ist aber im Endeffekt eine ähnliche Alibi-Maßnahme wie das zentrale Öffnen der U-Bahn-Türen! ::)
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Der vordere Flügel der Tür 1 bei den Hochflurern wird abgesperrt.
Ist aber im Endeffekt eine ähnliche Alibi-Maßnahme wie das zentrale Öffnen der U-Bahn-Türen! ::)
Natürlich, aber das Fahrpersonal wird dadurch beruhigt ("de kimmern si jo do um uns").
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eine Ansteckung über die Klimaanlage ist ehr sehr unwahrscheinlich.
Vor allem weil jede Kilmaanlage die Luft auch filtert.
Ich glaube nicht, dass in den nächsten Tagen in einem Wiener Schienenfahrzeug eine Klimaanlage laufen wird. Eher eine Heizung, und die zieht die Luft über heiße Teile, was eine bessere Wirkung hat als die üblichen Staubfilter.
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In Bussen und O-Bussen in Bratislava dürfen ab morgen nur noch Personen mit Blinden- oder Assistenzhunden bei der vordersten Tür ein- und aussteigen. Fahrer und Lenker dürfen nur dann unterwegs sein, wenn ihre Körpertemperatur nicht erhöht ist. Diese wird bei Dienstantritt berührungslos gemessen. Schon vergangenes Wochenende wurden 800 Straßenbahnwagen, Busse und O-Busse desinfiziert, zum Preis von 36.400 € ohne Mehrwertsteuer (Ergebnis einer Ausschreibung). Seit 5. März werden die Türen zentral geöffnet.
Quellen: https://m.imhd.sk/ba/doc/sk/19395/Predne-dvere-v-autobusoch-a-trolejbusoch-sa-docasne-nebudu-pouzivat-od-12-3-2020
https://m.imhd.sk/ba/doc/sk/19372/Vozidla-IDS-BK-sa-v-tychto-dnoch-intenzivnejsie-dezinfikuju
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Immer wieder ein Traum was die :luck: vom Social-Media-Team für einen Topfen von sich geben:
Hallo @wienerlinien könnt ihr auch den Lenker*innen der 43er sagen, dass sich alle Türen automatisch öffnen sollten?
Bei Straßenbahnen ist das technisch nur möglich, wenn es einen Haltewunsch gibt. Und da auch nur bei den Niederflurfahrzeugen. Am wirksamsten ist laut Gesundheitsexperten der Stadt noch immer das Händewaschen.
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Natürlich, aber das Fahrpersonal wird dadurch beruhigt ("de kimmern si jo do um uns").
Und es gibt es sogar in Schriftform.
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Mittlerweile ist auch in Krakau das Einsteigen bei Tür 1 in Autobussen nicht mehr erlaubt:
http://mpk.krakow.pl/pl/aktualnosci/news,7228,wydzielone-strefy-w-autobusach-i-tramwajach.html
Ab Montag bleiben auch Schulen geschlossen. In einem krakauer Forum überlegt man schon, ob der Fahrplan gestreckt wird. Angeblich haben das andere Betriebe bereits verkündet, ich habe das aber nicht überprüft.
Ansonsten gilt zentrales Öffnen auch in vielen anderen polnischen Betrieben.
MPK Wrocław gibt sogar an, dass niesende und hustende Fahrgäste nicht aus den Fahrzeugen gebeten werden.
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Seit Samstag gilt auch die Maxime, bei allen Fahrzeugen, die zentrales Öffnen eingebaut haben, diese Einrichtung zu verwenden: Folgende Typen kommen in Frage: A A1, B B1, D, v/V-Züge.
Wird in Floridsdorf bei den Strassenbahnen soweit ich gesehen habe ignoriert, auch bei den Buslinien.
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Die Aufenthalte werden trotzdem nicht länger, sondern eher kürzer, weil ja ... viele Leute von zu Hause aus arbeiten ...
Und bei uns gibt es seit heute "bis auf Weiteres" Urlaubssperre :fp:
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Die Aufenthalte werden trotzdem nicht länger, sondern eher kürzer, weil ja ... viele Leute von zu Hause aus arbeiten ...
Und bei uns gibt es seit heute "bis auf Weiteres" Urlaubssperre :fp:
Vielleicht will man so auch Urlaubsquote für Eltern reservieren.
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Die Aufenthalte werden trotzdem nicht länger, sondern eher kürzer, weil ja ... viele Leute von zu Hause aus arbeiten ...
Und bei uns gibt es seit heute "bis auf Weiteres" Urlaubssperre :fp:
Vielleicht will man so auch Urlaubsquote für Eltern reservieren.
Ich gehe eher davon aus, dass Eltern ihre Jahresurlaube für die Kinderbetreuung einsetzen werden müssen und ab Ende der Corona-Welle bis Jahresende in der Regel keine Urlaube mehr genehmigt werden, um die entgangene Wirtschaftsleistung wieder hereinzuholen,
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Die Aufenthalte werden trotzdem nicht länger, sondern eher kürzer, weil ja ... viele Leute von zu Hause aus arbeiten ...
Und bei uns gibt es seit heute "bis auf Weiteres" Urlaubssperre :fp:
Vielleicht will man so auch Urlaubsquote für Eltern reservieren.
Ich gehe eher davon aus, dass Eltern ihre Jahresurlaube für die Kinderbetreuung einsetzen werden müssen und ab Ende der Corona-Welle bis Jahresende in der Regel keine Urlaube mehr genehmigt werden, um die entgangene Wirtschaftsleistung wieder hereinzuholen,
Ja und im Sommer sollen sich die Gschroppen gefälligst selbst betreuen. Jetzt mal im ernst. Die Kinder werden weiterhin zum größtenteil in die Schule gebracht. Was anderes bleibt Berufstätigen auch nicht über. Andere Regelungen sind für die Regierung auch schwer möglich. Man kann die Wirtschaft nicht einfach abdrehen. Das geht nicht.
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Die Aufenthalte werden trotzdem nicht länger, sondern eher kürzer, weil ja niemand mehr zur Schule fährt, niemand mehr zur Uni fährt, viele Leute von zu Hause aus arbeiten, Krankenhaus- und Pflegeheimbesuche deutlich reduziert werden, weniger Touristen da sein werden, Leute keine größeren Konzerte / Veranstaltungen mehr besuchen können usw.
Die eine von sieben Türen fällt da wohl kaum noch ins Gewicht mEn.
Im Vergleich zum Normalbetrieb werden die Aufenthalte natürlich nicht länger. Aber die Fahrgäste werden sich wohl kaum deswegen auf die anderen Türen konzentrieren und damit sind länger Fahrgäste in der Nähe des Fahrers, als wenn man beide Türflügel offen lässt und die Leute einfach zügig am Personal vorbei kommen.
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Die vordere Hälfte der Tür 1 ist ohnehin de facto unbenutzt, auch wenn sie offen ist.
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Basierend auf den hier (https://medium.com/@tomaspueyo/coronavirus-act-today-or-people-will-die-f4d3d9cd99ca) geäußerten Theorien steht uns noch einiges bevor, also wage ich die Prognose, dass wir auch in Österreich die schrittweise Einstellung des gesamten öffentlichen Nah- und Fernverkehr erleben werden.
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Deutscher Bundestag, 2012, Ab Seite 57 ff. ausführliche Analyse von Pandemiefolgen (allerdings mit höher angenommenen Zahlen als jetzt real). Wichtig+interessant: Folgenabschätzung in den verschiedenen Bereichen!
https://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/120/1712051.pdf
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Natürlich, aber das Fahrpersonal wird dadurch beruhigt ("de kimmern si jo do um uns").
Und es gibt es sogar in Schriftform.
(Dateianhang Link)
Personalablöse Quartier Belvedere, Linie D:
Neuer Fahrer: (untersucht vordersten Türflügel, weil dieser nicht offen ist)
Alter Fahrer: Na, loss des. Der is versperrt. Der muas zua bleibm.
Neuer Fahrer: Wos? Warum muas der zua bleibm?
Alter Fahrer: Na wengam Virus. Und die Tür von da Kabin' muast mim Lederbandl do aubinden! Host n' Dienstauftrog ned glesn?
Neuer Fahrer: Geh, schleich di. Do gibt's an DA!?
Alter Fahrer: Jo.
Neuer Fahrer: Seit waun güüd der?
Alter Fahrer: Seit heit.
Neuer Fahrer: Ah interessant. Warum sogt ma des kaana?
Alter Fahrer: Hod da wirklich kaana wos gsogt?
Neuer Fahrer: Na, überhaupt niemand. Na guad, donk da schee, seawas.
Alter Fahrer: Seawas.
:fp:
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Die Aufenthalte werden trotzdem nicht länger, sondern eher kürzer, weil ja ... viele Leute von zu Hause aus arbeiten ...
Und bei uns gibt es seit heute "bis auf Weiteres" Urlaubssperre :fp:
Vielleicht will man so auch Urlaubsquote für Eltern reservieren.
Ich gehe eher davon aus, dass Eltern ihre Jahresurlaube für die Kinderbetreuung einsetzen werden müssen und ab Ende der Corona-Welle bis Jahresende in der Regel keine Urlaube mehr genehmigt werden, um die entgangene Wirtschaftsleistung wieder hereinzuholen,
Je nach Kollektivvertrag steht dir aber eine gewisse Anzahl an Urlaubswochen im Sommer zu.
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Je nach Kollektivvertrag steht dir aber eine gewisse Anzahl an Urlaubswochen im Sommer zu.
In besonderen Not- und Sonderfällen steht dir gar nichts zu. Falls man dich braucht und du (noch) fähig bist deine Leistung zu bringen, wirst du zupacken müssen!
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Natürlich, aber das Fahrpersonal wird dadurch beruhigt ("de kimmern si jo do um uns").
Und es gibt es sogar in Schriftform.
(Dateianhang Link)
Personalablöse Quartier Belvedere, Linie D:
Neuer Fahrer: (untersucht vordersten Türflügel, weil dieser nicht offen ist)
Alter Fahrer: Na, loss des. Der is versperrt. Der muas zua bleibm.
Neuer Fahrer: Wos? Warum muas der zua bleibm?
Alter Fahrer: Na wengam Virus. Und die Tür von da Kabin' muast mim Lederbandl do aubinden! Host n' Dienstauftrog ned glesn?
Neuer Fahrer: Geh, schleich di. Do gibt's an DA!?
Alter Fahrer: Jo.
Neuer Fahrer: Seit waun güüd der?
Alter Fahrer: Seit heit.
Neuer Fahrer: Ah interessant. Warum sogt ma des kaana?
Alter Fahrer: Hod da wirklich kaana wos gsogt?
Neuer Fahrer: Na, überhaupt niemand. Na guad, donk da schee, seawas.
Alter Fahrer: Seawas.
:fp:
Naja wenn die Fahrer keine Dienstaufträge lesen kommt es zu solchen Situationen, keine Überraschung!
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Ich hätte mal eine Frage zu den Fahrplänen ab Dem Zeitpunkt der Schulschliessungen??
Wird ab Mittwoch mit Ferienfahrplan gefahren oder bleibt es bei den normalen Plänen???
Oder fängt man damit schon Montag an???
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Ich hätte mal eine Frage zu den Fahrplänen ab Dem Zeitpunkt der Schulschliessungen??
Wird ab Mittwoch mit Ferienfahrplan gefahren oder bleibt es bei den normalen Plänen???
Oder fängt man damit schon Montag an???
Das wird Dir wahrscheinlich noch keiner beantworten können, da bei den Wiener Linien wie in vermutlich allen Betrieben derzeit der Krisenstab beraten wird.
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Von Kosteneinsparungen abgesehen ist wohl auch mit mehr Krankmeldungen zu rechnen, insofern spricht sicher vieles für den Ferienfahrplan.
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Und da man jetzt noch nicht sagen kann, wie viele Kinder wirklich zu Hause bleiben, kann man auch noch nicht sagen, wann das Angebot bei den WL reduziert wird,
Ich glaube, das wird dann kurzfristig entschieden, wenn
:blank: Das Fahrgastaufkommen merklich zurück gegangen ist
:blank: Weitere Anweisungen vond er Regierung kommt
:blank: Wenn man auf Grund von Erkrankung des Fahrpersonal nicht mehr das Angebot leisten zu können.
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In Graz hat man angeblich schon alles durchgerechnet und will auf den Ferienfahrplan wechseln :bh:.
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Das klingt doch vernünftig? Man darf auch nicht vergessen, dass derzeit sicher eine ganze Reihe an Einnahmen ausbleiben, weil weniger Einzelfahrten und Zeitkarten verkauft werden. Alleine das Ausbleiben von Touristen hat sicherlich merkliche Auswirkungen. Was längerfristige Budgetüberlegungen auch sinnvoll macht.
Und Personalausfälle wird es nicht nur beim Fahrpersonal geben, sondern auch an anderen Stellen mit Auswirkung auf den Fahrbetrieb - Werkstattpersonal, etwa. Und vielleicht sind auch manche Ersatzteile nur mit längerer Lieferfrist erhältlich, es sind viele Folgen denkbar.
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In Graz hat man angeblich schon alles durchgerechnet und will auf den Ferienfahrplan wechseln :bh:.
Will man nicht.
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Das klingt doch vernünftig? Man darf auch nicht vergessen, dass derzeit sicher eine ganze Reihe an Einnahmen ausbleiben, weil weniger Einzelfahrten und Zeitkarten verkauft werden. Alleine das Ausbleiben von Touristen hat sicherlich merkliche Auswirkungen. Was längerfristige Budgetüberlegungen auch sinnvoll macht.
Aus wirtschaftlicher Sicht macht es natürlich Sinn, aber das sollte bei einem Unternehmen im öffentlichen Eigentum in so einer Situation wohl nebensächlich sein. Um so mehr die Verkehrsbetriebe sparen um so mehr explodieren die Kosten im Gesundheitssektor. Es ist einfach enorm wichtig, dass die Leute möglichst größen Abstand zueinander halten und dazu tragen halbleere Öffis bei.
Und Personalausfälle wird es nicht nur beim Fahrpersonal geben, sondern auch an anderen Stellen mit Auswirkung auf den Fahrbetrieb - Werkstattpersonal, etwa. Und vielleicht sind auch manche Ersatzteile nur mit längerer Lieferfrist erhältlich, es sind viele Folgen denkbar.
Trotzdem sollte man so lange nach normalen Fahrplan fahren wie es nur irgendwie geht. Die Fahrer werden leider Überstunden machen müssen, aber das ist in Krisensituationen in solchen Jobs nun mal so. Die Ärzte in Italien arbeiten teilweise schon zwei Wochen lang jeden Tag 16-18h.
Will man nicht.
Stimmt, wurde vor einer Stunde widerrufen.
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Je nach Kollektivvertrag steht dir aber eine gewisse Anzahl an Urlaubswochen im Sommer zu.
In besonderen Not- und Sonderfällen steht dir gar nichts zu. Falls man dich braucht und du (noch) fähig bist deine Leistung zu bringen, wirst du zupacken müssen!
Diese Not- oder Sonderfälle kann es in manchen Berufsgruppen für eine gewisse Zeit sicher geben, aber nicht wie im Ursprungsposting angedeutet fast ein ganzes Jahr lang z.B. in einem Industriebetrieb.
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Ab morgen wird es wohl soweit sein, dass das Angebot der WL auf Ferienfahrplan oder gar weniger gestutzt wird.
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Naja wenn die Fahrer keine Dienstaufträge lesen kommt es zu solchen Situationen, keine Überraschung!
... oder wenn die Fahrer Dienstaufträge sehr wohl lesen würden, diese aber am Expedit Quartier Belvedere ganz einfach nicht ordnungsgemäß ausgehängt werden und daher auch nicht gelesen werden können. :-X
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Der Ferienfahrplan heißt ja nicht nur, dass keine Schüler fahren, sondern auch, dass weniger Erwachsene fahren. Daher wird wohl ein Mischfahrplan aus Normal und Ferien sinnvoll sein. Zwischen 7 und 8 Uhr wird wohl die Zeit sein, wo der größte Fahrgastrückgang ist. Über den Nachmittag wird sich das besser verteilen.
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Ab morgen wird es wohl soweit sein, dass das Angebot der WL auf Ferienfahrplan oder gar weniger gestutzt wird.
Bevor man die Intervalle dehnt sollte man sich lieber erst die Auslastung ab Montag bzw. Mittwoch ansehen. Die meisten Eltern werden ihre Eltern wohl trotzdem zur Schule bringen, da ja irgendwer auf die Kinder schauen muss. Zu den Großeltern sollte man sie ja keinesfalls geben, da gerade die älteren Personen am meisten gefährdet sind von dem Virus und gerade Kinder es auch am besten verbreiten.
Es ist ja auch vom gesundheitlichen Aspekt her nicht sinnvoll, wenn die Öffis durch die gedehnten Intervall wieder voll sind, da dann die Ansteckungswahrscheinlichkeit ja auch am höchsten ist.
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Angela-Schneider-Durchsage in den U-Bahn-Stationen:
"Liebe Fahrgäste, wir möchten Sie auf die aktuellen Gesundheitstipps hinweisen. Damit Sie und andere Fahrgäste gesund bleiben: Waschen Sie regelmäßig Ihre Hände und husten und niesen Sie in die Ellenbeuge oder in ein Taschentuch."
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Bevor man die Intervalle dehnt sollte man sich lieber erst die Auslastung ab Montag bzw. Mittwoch ansehen. Die meisten Eltern werden ihre Eltern wohl trotzdem zur Schule bringen, da ja irgendwer auf die Kinder schauen muss. Zu den Großeltern sollte man sie ja keinesfalls geben, da gerade die älteren Personen am meisten gefährdet sind von dem Virus und gerade Kinder es auch am besten verbreiten.
Es ist ja auch vom gesundheitlichen Aspekt her nicht sinnvoll, wenn die Öffis durch die gedehnten Intervall wieder voll sind, da dann die Ansteckungswahrscheinlichkeit ja auch am höchsten ist.
So wie es aussieht gibt es ab Montag aber einen Shutdown ähnlich wie in Italien. Wenn dem so ist werden die Fahrgastzahlen wohl auch implodieren.
Quelle: https://twitter.com/RablPeter/status/1238146145999818752 bzw. https://www.derstandard.at/jetzt/livebericht/2000115645725/coronavirus-drei-wochen-sonderurlaub-fuer-eltern-bund-zahlt-mit-besuchsverbote?responsive=false (Kurz laut Standard: Das Ziel sei, ab Montag das soziale Leben auf ein "absolutes Minimum zu reduzieren")
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So trennt die ÜSTRA (Hannover) den Fahrerplatz vom Rest des Fahrzeugs:
[attach=1]
Quelle: https://twitter.com/Sternenrot/status/1238185637599207424
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Der Zugverkehr in die Slowakei wird morgen, am Freitag, den 13.03., um 7 Uhr eingestellt: https://www.zssk.sk/aktuality/obmedzenia-zeleznicnej-dopravy-pre-koronavirus/
Der Zugverkehr von/nach Tschechien wird ab Samstag, den 14.03., 0 Uhr eingestellt: https://twitter.com/cdomezenijm
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Gibt es eigentlich endlich einen Bereichsauftrag zum zentralen Öffnen? Oder hat man den Knopf dafür noch immer nicht gefunden?
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Ist das auf diesem Bild (http://www.bildstrecke.at/Niederflur/Images/detail/2948)der blaue Knopf unten rechts mit der Aufschrift "Zentrales Öffnen"?
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Bevor man die Intervalle dehnt sollte man sich lieber erst die Auslastung ab Montag bzw. Mittwoch ansehen. Die meisten Eltern werden ihre Eltern wohl trotzdem zur Schule bringen, da ja irgendwer auf die Kinder schauen muss. Zu den Großeltern sollte man sie ja keinesfalls geben, da gerade die älteren Personen am meisten gefährdet sind von dem Virus und gerade Kinder es auch am besten verbreiten.
Es ist ja auch vom gesundheitlichen Aspekt her nicht sinnvoll, wenn die Öffis durch die gedehnten Intervall wieder voll sind, da dann die Ansteckungswahrscheinlichkeit ja auch am höchsten ist.
So wie es aussieht gibt es ab Montag aber einen Shutdown ähnlich wie in Italien. Wenn dem so ist werden die Fahrgastzahlen wohl auch implodieren.
Quelle: https://twitter.com/RablPeter/status/1238146145999818752 bzw. https://www.derstandard.at/jetzt/livebericht/2000115645725/coronavirus-drei-wochen-sonderurlaub-fuer-eltern-bund-zahlt-mit-besuchsverbote?responsive=false (Kurz laut Standard: Das Ziel sei, ab Montag das soziale Leben auf ein "absolutes Minimum zu reduzieren")
Dann sieht das ganze natürlich schon deutlich anders aus...
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Ist das auf diesem Bild (http://www.bildstrecke.at/Niederflur/Images/detail/2948)der blaue Knopf unten rechts mit der Aufschrift "Zentrales Öffnen"?
Ja! Mit diesem Knopf wird die Freigabe aktiviert und alle Türen geöffnet.
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So trennt die ÜSTRA (Hannover) den Fahrerplatz vom Rest des Fahrzeugs:
(Dateianhang Link)
Wien ist da natürlich anders! :fp:
Quelle: ORF
LG t12700
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So trennt die ÜSTRA (Hannover) den Fahrerplatz vom Rest des Fahrzeugs:
(Dateianhang Link)
Wien ist da natürlich anders! :fp:
Quelle: ORF
LG t12700
Naja da ist es noch immer am einfachsten für die Kinderwägen zum Einsteigen. Das Problem gibt es in Hannover nicht. :lamp:
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Darf der Fahrer/Fahrerin überhaupt derzeit helfen beim Einstieg mit Kinderwägen 8)
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So trennt die ÜSTRA (Hannover) den Fahrerplatz vom Rest des Fahrzeugs:
(Dateianhang Link)
Wien ist da natürlich anders! :fp:
Quelle: ORF
LG t12700
Naja da ist es noch immer am einfachsten für die Kinderwägen zum Einsteigen. Das Problem gibt es in Hannover nicht. :lamp:
Warum sollte es das Problem in Hannover nicht geben? Es gibt keine flächendeckenden Hochbahnsteige - insofern müssen Kinderwägen an einigen Haltestellen IMMER (nicht nur, wenn gerade zufällig das falsche Fahrzeug kommt) in die Bahn gehoben werden.
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So trennt die ÜSTRA (Hannover) den Fahrerplatz vom Rest des Fahrzeugs:
(Dateianhang Link)
Wien ist da natürlich anders! :fp:
Quelle: ORF
Naja da ist es noch immer am einfachsten für die Kinderwägen zum Einsteigen. Das Problem gibt es in Hannover nicht. :lamp:
Wenn man schon weiter mit E1/E2 fährt, sollte man die erste Tür sowie den Fahrerbereich absperren, so wie das jetzt gelöst wurde, ist das eine Scheinlösung, bei der man sich nur an den Kopf greifen kann. Aber ja, die Entscheidungsträger in Erdberg müssen ja nicht am Fahrersitz Platz nehmen, denen kann’s ja wurscht sein! :fp:
Allein dass man in dieser Situation weiter nach Fahrplan fährt und nicht alle bzw. die meisten Hochflurer nach der HVZ einzieht, ist mir unverständlich.Ich persönlich hätt noch drastischer eingegriffen und alle Hochflurer vorübergehend abgestellt, und auch bei U1-U4 alle verfügbaren v/V rausgeschickt und möglichst keine Silberpfeile. Wird aber womöglich vorübergehend noch kommen.
LG t12700
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In Berlin wird gerade ein Konzept ausgearbeitet, wie der ÖV auf ein Mindestmaß reduziert werden kann. Focus soll dabei auf den Schienenverkehr gelegt werden.
Leider nur im Live-Ticker aufzufinden, so dass die Meldung immer weiter nach unten rutschen wird (ggf. per STRG+F nach "ÖPNV" suchen):
https://www.tagesspiegel.de/berlin/kampf-gegen-das-coronavirus-berlin-schliesst-schulen-und-kitas-reduziert-oepnv/25605226.html
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So trennt die ÜSTRA (Hannover) den Fahrerplatz vom Rest des Fahrzeugs:
(Dateianhang Link)
Wien ist da natürlich anders! :fp:
Quelle: ORF
Naja da ist es noch immer am einfachsten für die Kinderwägen zum Einsteigen. Das Problem gibt es in Hannover nicht. :lamp:
Wenn man schon weiter mit E1/E2 fährt, sollte man die erste Tür sowie den Fahrerbereich absperren, so wie das jetzt gelöst wurde, ist das eine Scheinlösung, bei der man sich nur an den Kopf greifen kann. Aber ja, die Entscheidungsträger in Erdberg müssen ja nicht am Fahrersitz Platz nehmen, denen kann’s ja wurscht sein! :fp:
Allein dass man in dieser Situation weiter nach Fahrplan fährt und nicht alle bzw. die meisten Hochflurer nach der HVZ einzieht, ist mir unverständlich.Ich persönlich hätt noch drastischer eingegriffen und alle Hochflurer vorübergehend abgestellt, und auch bei U1-U4 alle verfügbaren v/V rausgeschickt und möglichst keine Silberpfeile. Wird aber womöglich vorübergehend noch kommen.
LG t12700
Warten wie den heutigen Vormittag/Tag ab, ich denke dass es heute eine einschneidende Veränderung im ÖV geben könnte ...
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Nachdem eine abendliche Ausgangssperre im Raum steht, wird der ÖV wohl auf die Tagesstunden reduziert werden.
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In Krakau gibt es ab Montag ebenfalls Einschränkungen im Straßenbahnverkehr. Die Linien 16, 17, 49, 71, 76 und 78 werden bis auf weiteres eingestellt.
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Nachdem eine abendliche Ausgangssperre im Raum steht, wird der ÖV wohl auf die Tagesstunden reduziert werden.
Weniger eine Ausgangssperre als eine Sperre von allem wo man Abends hin gehen könnte. Also alle Bars, Discos (sofern nicht eh schon zu), Kinos etc.
Kommt einer Ausgangssperre gleich nur das man trotzdem mit dem Hund Gassi gehen kann. Wohl dann für die nächsten Wochen die einzige Abendbeschäftigung ausser Haus.
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Leider sind viele Leute dumm und uneinsichtig. In Italien wird schon die Schliessung von Parks diskutiert, weil die Leute sich jetzt dort massenhaft aufhalten :bh:.
Eine komplette Ausgangssperre wäre in Österreich aber sowieso nicht kontrollierbar.
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. . . . weil die Leute sich jetzt dort massenhaft aufhalten :bh:.
Gestern sollen über hundert Promis und Journalisten dicht gedrängt im Schani-Garten vom "Schwarzen Kameel" in der Sonne gesessen sein. Gute Vorbilder! ::)
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Nachdem eine abendliche Ausgangssperre im Raum steht, wird der ÖV wohl auf die Tagesstunden reduziert werden.
Welche sich somit mal bis auf weiteres wiederlegt hat....
Hörst bitte auf jeden Schmarn von OE24 zu glauben und weiterzuverbreiten :bh:
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Leider sind viele Leute dumm und uneinsichtig. In Italien wird schon die Schliessung von Parks diskutiert, weil die Leute sich jetzt dort massenhaft aufhalten :bh: .
Eine komplette Ausgangssperre wäre in Österreich aber sowieso nicht kontrollierbar.
Gestern in PULS4 hat am Abend auch jemand aus einer Fahrschule angerufen und gefragt, wie sie Theoriekurse am besten abhalten sollen, da sie momentan in Anmeldungen untergehen, weil viele glauben, dass sie schlau sind, wenn sie die schulfreie Zeit jetzt für den Führerschein nutzen.
Die Leute kapieren anscheinend nicht, dass sie jetzt einfach nur einmal zurückstecken und möglichst wenig persönlichen Kontakt zu anderen Menschen haben sollen.
Ich persönlich hoffe, dass die jetzigen Schritte und der gesunde Menschenverstand reichen und nicht die Dummheit der Leute dann vielleicht doch noch größere Einschränkungen nach sich zieht, die eigentlich niemand will.
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Ab Mittwoch treten, wegen dem Coronavirus, bei den Wiener Linien einige Änderungen in Kraft, wie man hier (https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/contentView.do/pageTypeId/66526/programId/74577/contentTypeId/1001/channelId/-47186/contentId/5000623) nachlesen kann.
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Ab kommenden Mittwoch gilt in Wien der Ferienfahrplan
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Mit entsprechenden Umstellungen wie im Sommer (kurze ULFe auf Langzuglinien) sollte es möglich sein, die Hochflurer vorübergehend abzustellen.
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Ab kommenden Mittwoch gilt in Wien der Ferienfahrplan
Und Samstag wird nach dem Sonntagsfahrplan gefahren.
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Weiters ab 14.03.2020 keine VRT mehr und ab 20.03.2020 Nachtbus statt Nacht U-Bahn
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Mit entsprechenden Umstellungen wie im Sommer (kurze ULFe auf Langzuglinien) sollte es möglich sein, die Hochflurer vorübergehend abzustellen.
Zumindest E1 sollte man dann die kommenden Wochen keine sehen, und E2 allerhöchstens in der HVZ (mit entsprechenden abgesperrten Fahrerbereich!
LG t12700
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Weiters ab 14.03.2020 keine VRT mehr und ab 20.03.2020 Nachtbus statt Nacht U-Bahn
Heißt das, es verkehren entlang den U-Bahn-Strecken Busse, die jede U-Bahn-Station einhalten? Wo ist da der Sinn? Man ist in einem vollen Bus (und die Busse werden voll sein, wenn jeder Bus die Fahrgäste eines kompletten U-Bahn-Zuges aufnehmen muss) genauso wenn nicht noch mehr gefährdet als in der U-Bahn, die in den Nachtstunden wohl kaum übergehen wird. Vom Fahrer, der in der U-Bahn von den Fahrgästen komplett abgetrennt sitzt, dem aber im Bus im Prinzip jeder Fahrgast "ins Gnack speiben kann", ganz abgesehen.
Oder fahren die Nachtbusse dann öfter? Also wie das aussehen soll, kann ich mir zumindest vorläufig noch nicht vorstellen.
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Ich persönlich hoffe, dass die jetzigen Schritte und der gesunde Menschenverstand reichen und nicht die Dummheit der Leute dann vielleicht doch noch größere Einschränkungen nach sich zieht, die eigentlich niemand will.
Der gesunde Menschenverstand ist leider ausgestorben.... und das schon vor einiger Zeit.
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Weiters ab 14.03.2020 keine VRT mehr und ab 20.03.2020 Nachtbus statt Nacht U-Bahn
Heißt das, es verkehren entlang den U-Bahn-Strecken Busse, die jede U-Bahn-Station einhalten? Wo ist da der Sinn? Man ist in einem vollen Bus (und die Busse werden voll sein, wenn jeder Bus die Fahrgäste eines kompletten U-Bahn-Zuges aufnehmen muss) genauso wenn nicht noch mehr gefährdet als in der U-Bahn, die in den Nachtstunden wohl kaum übergehen wird. Vom Fahrer, der in der U-Bahn von den Fahrgästen komplett abgetrennt sitzt, dem aber im Bus im Prinzip jeder Fahrgast "ins Gnack speiben kann", ganz abgesehen.
Oder fahren die Nachtbusse dann öfter? Also wie das aussehen soll, kann ich mir zumindest vorläufig noch nicht vorstellen.
Da die ganzen Lokale und Discotheken zu sind, glaube ich nicht, dass so viele Leute unterwegs sind.
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In der Nacht, oder am späteren Abend, werden sogar sicher nicht viele Leute unterwegs sein, wenn keine Lokale offen haben und es keine Veranstaltungen gibt!
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Weiters ab 14.03.2020 keine VRT mehr und ab 20.03.2020 Nachtbus statt Nacht U-Bahn
Heißt das, es verkehren entlang den U-Bahn-Strecken Busse, die jede U-Bahn-Station einhalten? Wo ist da der Sinn? Man ist in einem vollen Bus (und die Busse werden voll sein, wenn jeder Bus die Fahrgäste eines kompletten U-Bahn-Zuges aufnehmen muss) genauso wenn nicht noch mehr gefährdet als in der U-Bahn, die in den Nachtstunden wohl kaum übergehen wird. Vom Fahrer, der in der U-Bahn von den Fahrgästen komplett abgetrennt sitzt, dem aber im Bus im Prinzip jeder Fahrgast "ins Gnack speiben kann", ganz abgesehen.
Oder fahren die Nachtbusse dann öfter? Also wie das aussehen soll, kann ich mir zumindest vorläufig noch nicht vorstellen.
Nachdem Lokale nur bis 15h offen haben dürfen, wird die Hauptklientel des Nachtverkehrs ohnehin wegfallen.
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Heißt das, es verkehren entlang den U-Bahn-Strecken Busse, die jede U-Bahn-Station einhalten? Wo ist da der Sinn? Man ist in einem vollen Bus (und die Busse werden voll sein, wenn jeder Bus die Fahrgäste eines kompletten U-Bahn-Zuges aufnehmen muss) genauso wenn nicht noch mehr gefährdet als in der U-Bahn, die in den Nachtstunden wohl kaum übergehen wird. Vom Fahrer, der in der U-Bahn von den Fahrgästen komplett abgetrennt sitzt, dem aber im Bus im Prinzip jeder Fahrgast "ins Gnack speiben kann", ganz abgesehen.
Oder fahren die Nachtbusse dann öfter? Also wie das aussehen soll, kann ich mir zumindest vorläufig noch nicht vorstellen.
Es schaut genau so aus wie der Nachtverkehr an Wochentagen.
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Wie sieht es mit den WLB aus? Ändern die ihren Fahrplan?
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Aktuell noch nicht.
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Ist das auf diesem Bild (http://www.bildstrecke.at/Niederflur/Images/detail/2948)der blaue Knopf unten rechts mit der Aufschrift "Zentrales Öffnen"?
Ja! Gratulation, du bist schon kompetenter als die gesamte Social-Media-Abteilung der WL.
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kurze ULFe auf Langzuglinien
führen nur dazu, dass die Fahrgäste sich auf einem kleineren Raum verteilen. Ob das sinnvoll ist?
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Ich wusste nicht, dass beim ORF schon Schreiber von Heute und OE24 angestellt sind. Wenn man sich so manche Schlagzeile durchliest, dann könnte man das glauben:
Nacht-U-Bahn fährt noch eine Woche
Quelle:
https://wien.orf.at/stories/3038873/ (https://wien.orf.at/stories/3038873/)
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im Bus im Prinzip jeder Fahrgast "ins Gnack speiben kann"
Oder fahren die Nachtbusse dann öfter? Also wie das aussehen soll, kann ich mir zumindest vorläufig noch nicht vorstellen.
Ungefähr so, wie es in Szenarien hier dargestellt wurde, daß der 49er durch die E2 untergehen bzw. zusammenbrechen wird.
Nichts von all dem ist passiert, genauso wird - auch sprichwörtlich "dem Buslenker ins Gnack speiben" - nicht passieren, wenn die Nacht-U-Bahn ab 20.03. nicht mehr fährt und durch die herkömmlichen Nacht-Bus-Linien - wie sie lt. ihrem Fahr-/ Streckenplan von Mo bis Fr angeboten werden - so quasi ersetzt wird, also kommendes Wochenende das letzte Mal in der Form unterwegs sein wird. Nachdem die Lokale um 15 Uhr zu schließen haben, wird/soll gewollt das Nachtleben zum Erliegen kommen. Also laßt bitte hier die Kirche im Dorf.
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Es wäre trotzdem sinnvoll, in den Bussen den Bereich der Tür 1 abzusperren.
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Es wäre trotzdem sinnvoll, in den Bussen den Bereich der Tür 1 abzusperren.
Da kommt leider wieder die Maxime "Wien ist anders" zur Anwendung. Bin aber voll und ganz bezüglich Bus und T1 zum Schutz des Lenkers bei Dir...
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Zu den Überlegungen, neben den E1+c4 auch die E2+c5 in den nächsten Wochen abzustellen, habe ich mir folgend mal die benötigten Züge im Vergleich zu den vorhandenen ULFen und Flexitys angeschaut:
Bei einem verdünnten Auslauf ab Mittwoch würde es wie folgt aussehen:
Benötigte Züge:
West: 39 Langzüge und 48 Kurzzüge
Mitte: 49 LZ und 21 KZ
Nord: 54 LZ und 7 KZ
Süd: 71 LZ und 11 KZ
Vorhandene Lang-ULFe & Flexitys
West: 16 B, 24 B1
Mitte: 25 B, 30 B1
Nord: 23 B, 26 B1
Süd: 37 B, 20 B1, 8 D
Somit:
West: 40 vorhandene NF-Langzüge für 39 Kurse
Mitte: 55 NF für 49 Kurse
Nord: 49 NF für 54 Kurse
Süd: 65 NF für 71 Kurse
Insgesamt gibt es für die notwendigen 213 Ferienfahrplankurse 209 NF-Züge. Möglich wäre es aber, überzählige A/A1 (nur 87 Kurse bei 131 vorhandenden Zügen) statt E2+c5 einzusetzen!
Anbei möchte ich noch mittels einer Aufnahme aus dem Flexity (http://www.bildstrecke.at/Alle/Images/detail/21380?page=7&filter=Flexity&filterCategory=Alle) festhalten, dass auch dieser selbstverständlich die Funktion des zentrales Öffnen besitzt, scheint ja bei der Social-Media-Abteilung immer noch nicht angekommen zu sein! :fp:
LG t12700
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Anbei möchte ich noch mittels einer Aufnahme aus dem Flexity (http://www.bildstrecke.at/Alle/Images/detail/21380?page=7&filter=Flexity&filterCategory=Alle) festhalten, dass auch dieser selbstverständlich die Funktion des zentrales Öffnen besitzt, scheint ja bei der Social-Media-Abteilung immer noch nicht angekommen zu sein! :fp:
Es braucht dafür auch keinen Haltewunsch, wie zeitweise behauptet wurde. Ich verstehe nicht, warum man sich in Erdberg so dumm stellt. :bh:
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Anbei möchte ich noch mittels einer Aufnahme aus dem Flexity (http://www.bildstrecke.at/Alle/Images/detail/21380?page=7&filter=Flexity&filterCategory=Alle) festhalten, dass auch dieser selbstverständlich die Funktion des zentrales Öffnen besitzt, scheint ja bei der Social-Media-Abteilung immer noch nicht angekommen zu sein! :fp:
Es braucht dafür auch keinen Haltewunsch, wie zeitweise behauptet wurde. Ich verstehe nicht, warum man sich in Erdberg so dumm stellt. :bh:
Doch, da Stationen sonst ja auch durchfahren kann. Könnte man zwar vermutlich mittels Dienstauftrag ändern, so lang das nicht geschehen ist muss man einen Haltewunsch bekanntgeben, damit diesm entgegengekommen werden muss.
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"Zentrales Öffnen" wird auch jeder regelmäßige Straßenbahnbenützer schon beobachtet haben, insofern erst recht eigenartig.
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Doch, da Stationen sonst ja auch durchfahren kann.
Natürlich muss zusätzlich zum zentralen Öffnen ausnahmslos Halt in allen Haltestellen angeordnet werden. Es ist wirklich keine Raketenwissenschaft.
[attach=1]
Die Social-Media-Abteilung hat derweil den Knopf gefunden. Jetzt muss in Erdberg nur noch jemand herausfinden, dass das Durchfahren von Haltestellen kein Naturgesetz ist.
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Doch, da Stationen sonst ja auch durchfahren kann.
Natürlich muss zusätzlich zum zentralen Öffnen ausnahmslos Halt in allen Haltestellen angeordnet werden. Es ist wirklich keine Raketenwissenschaft.
(Dateianhang Link)
Die Social-Media-Abteilung hat derweil den Knopf gefunden. Jetzt muss in Erdberg nur noch jemand herausfinden, dass das Durchfahren von Haltestellen kein Naturgesetz ist.
Naja; in Wirklichkeit und in der Praxis sind die Fahrpläne so großzügig, das ein Durchfahren der Haltestellen den Fahrern nix bringt. Außer Verfrühungen.
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Doch, da Stationen sonst ja auch durchfahren kann.
Natürlich muss zusätzlich zum zentralen Öffnen ausnahmslos Halt in allen Haltestellen angeordnet werden. Es ist wirklich keine Raketenwissenschaft.
(Dateianhang Link)
Die Social-Media-Abteilung hat derweil den Knopf gefunden. Jetzt muss in Erdberg nur noch jemand herausfinden, dass das Durchfahren von Haltestellen kein Naturgesetz ist.
Naja; in Wirklichkeit und in der Praxis sind die Fahrpläne so großzügig, das ein Durchfahren der Haltestellen den Fahrern nix bringt. Außer Verfrühungen.
Wenn schon seitens der WL auf dem erforderlichen Haltewunsch herumgeritten wird, so sollten sie den Hinweis darauf in den Fahrzeugen wieder prominent anbringen. In den E1 und E2 ist dies noch der Fall, bei Ulf und Flexity sind mir die Aufkleber mit "Wollen Sie aussteigen? Bitte rechtzeitig Druckknopf betätigen!" nicht in Erinnerung. In den Stinkebussen sind sie definitiv nicht mehr vorhanden.
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Wenn schon seitens der WL auf dem erforderlichen Haltewunsch herumgeritten wird, so sollten sie den Hinweis darauf in den Fahrzeugen wieder prominent anbringen. In den E1 und E2 ist dies noch der Fall, bei Ulf und Flexity sind mir die Aufkleber mit "Wollen Sie aussteigen? Bitte rechtzeitig Druckknopf betätigen!" nicht in Erinnerung. In den Stinkebussen sind sie definitiv nicht mehr vorhanden.
Wenn man die Hinweise wirklich bräuchte, würde der Betrieb schon seit Jahrzehnten nicht funktionieren. Interessant, dass der Haltewunsch auch in U- und S-Bahnen eingebaut ist, obwohl sowieso bei jeder Haltestelle gehalten wird.
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Doch, da Stationen sonst ja auch durchfahren kann.
Natürlich muss zusätzlich zum zentralen Öffnen ausnahmslos Halt in allen Haltestellen angeordnet werden. Es ist wirklich keine Raketenwissenschaft.
(Dateianhang Link)
Die Social-Media-Abteilung hat derweil den Knopf gefunden. Jetzt muss in Erdberg nur noch jemand herausfinden, dass das Durchfahren von Haltestellen kein Naturgesetz ist.
Naja; in Wirklichkeit und in der Praxis sind die Fahrpläne so großzügig, das ein Durchfahren der Haltestellen den Fahrern nix bringt. Außer Verfrühungen.
Wenn schon seitens der WL auf dem erforderlichen Haltewunsch herumgeritten wird, so sollten sie den Hinweis darauf in den Fahrzeugen wieder prominent anbringen. In den E1 und E2 ist dies noch der Fall, bei Ulf und Flexity sind mir die Aufkleber mit "Wollen Sie aussteigen? Bitte rechtzeitig Druckknopf betätigen!" nicht in Erinnerung. In den Stinkebussen sind sie definitiv nicht mehr vorhanden.
Vermutlich liegt das daran, dass zu Zeiten, als die E1 und E2 in Betrieb genommen wurden, es auch noch Schaffnerbetrieb gegeben hat. Ich bin zu jung, um zu wissen, wie dort Haltewünsche funktioniert haben, aber vermutlich nicht per Druckknopf?
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In einem schaffnerbesetzten Wagen hat der Schaffner bei der Einfahrt in die Haltestelle abgeläutet, wenn für ihn erkennbar war, dass keine aussteigewilligen Fahrgäste am Wagen waren. Wenn dann auch noch der Fahrer keine einsteigewilligen Fahrgäste in der Haltestelle gesehen hat, konnte er durchfahren.
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Vermutlich liegt das daran, dass zu Zeiten, als die E1 und E2 in Betrieb genommen wurden, es auch noch Schaffnerbetrieb gegeben hat. Ich bin zu jung, um zu wissen, wie dort Haltewünsche funktioniert haben, aber vermutlich nicht per Druckknopf?
Am Anfang der schaffnerlosen Zeit hat es keinen Haltewunsch gegeben. Man musste mit dem Drücken warten, bis die Freigabe gegeben war. Aber möglicherweise war das die Zeit, in der nur der BW schaffnerlos war.
Zum Threadtitel passend aus https://www.nzz.ch/schweiz/coronavirus-bundesrat-empfiehlt-zuege-busse-und-trams-zu-meiden-ld.1546346
In öffentlichen Verkehrsmitteln sitzen viele Leute längere Zeit nah beieinander, so dass das Risiko einer Ansteckung mit dem Coronavirus hoch ist. Gleichwohl sieht der Bundesrat davon ab, die Benutzung von Bahn, Tram und Bus einzuschränken. Stattdessen ruft er gestützt auf Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) die Bevölkerung auf, ab sofort unnötige Fahrten zu unterlassen. Darüber hinaus gibt er Empfehlungen ab, die das Ansteckungsrisiko verringern sollen.
- Die Bevölkerung soll Fahrten mit Bahnen, Trams und Bussen aufs Minimum verringern und möglichst nicht zu Stosszeiten fahren.
- Freizeitfahrten mit dem öV sind zu unterlassen.
- Wenn möglich sollen Pendler zu Fuss oder per Velo zur Arbeit.
- Personen über 65 Jahre sollen ganz auf Fahrten im öV verzichten.
- Bei Symptomen für eine Atemwegserkrankung soll man keinesfalls öffentliche Verkehrsmittel benutzen und zu Hause bleiben.
- An den Haltestellen sollen die Wartenden auf Abstand gehen.
- In den Verkehrsmitteln sollen die Reisenden Abstand halten und die Hygiene- und Verhaltensregeln beachten.
- Arbeitgeber sollen Möglichkeiten für Home-Office schaffen und mit flexiblen Arbeitszeiten ermöglichen, dass die Angestellten nicht zu Stosszeiten pendeln müssen.
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Aber ist das zentrale Öffnen wirklich so wichtig? In der Tramway muss man sich sowieso anhalten, oder schafft jemand irgendeine Fahrt, ohne nie eine Haltestange zu benützen? Und wenn man das anders macht (indem man sich verkeilt oder mit dem Ellenbogen, oder den Pulli über die Hand zieht), kann man die Taster ebenfalls so bedienen. Aber natürlich ist das typisch, dass ein Problem erfunden ist, wo es keines gibt.
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Ich versteife mich vielleicht zu sehr auf ein Detail, aber das gibt es doch nicht, dass man sich derart blamiert.
Am 03.03. verkündet Erdberg noch über die Krone (https://www.krone.at/2109084):
Wiener Linien im Kampf gegen das Coronavirus
[...] Dort, wo es technisch möglich ist, öffnen die Fahrzeuge der Wiener Linien bei allen Stationen alle Türen automatisch, um das Drücken zu vermeiden. „Möglich ist dies aber nur bei den Straßenbahn-Niederflurfahrzeugen und durchgängigen U-Bahn-Modellen“, heißt es von den Wiener Linien. [...]
Dann passiert erstmal nichts. Seit sich die Situation verschärft hat übt man sich in Fake News, warum zentrales Öffnen bei der Straßenbahn nicht möglich ist. Das ist wirklich eine winzige und leicht umsetzbare Maßnahme und nicht einmal das schafft Erdberg.
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Ja, das ist schon ein unglaublich dilettantisches Verhalten der Tintenburg. Beim Großteil der Flotte ist zentrales Öffnen ohne weiteres möglich, dann bleibt man eben bei jeder Station stehen, ist das echt so schwer? :bh:
Nicht möglich ist es eben bei den circa 130 E1+c4 sowie E2+c5 Zügen sowie den circa 180 Ux. Genau diese sollten nun eben nicht bzw allerhöchstens in der HVZ unterwegs sein. So wie ich die WL kenne, wird's das aber eh nicht spielen, auf vielen Linien wäre das auch in den letzten Tagen schon möglich gewesen ... (zB Linie 31, 49)
Denn wieso müssen heute zB am 2er und am 71er je 2 E2+c5 fahren, oder am 31er gleich 4 E2+c5, davon 2 hintereinander. Das ist einfach ein Armutszeugnis!
LG t12700
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Um einmal etwas weiter auszuholen: bereits vor hundert Jahren zwang eine andere Pandemie Personal und Fahrgäste des öffentlichen Verkehrs sich vor der Übertragung des Virus zu schützen. Die spanische Grippe forderte zwischen 1918 und 1920 weltweit über 20 Millionen Tote.
Bin zufällig über das folgende Bild gestolpert, welches in jenen Jahren in Seattle entstand.
Quelle: https://www.ancientfaces.com/
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Insgesamt sind heute auf folgenden Linien E2 unterwegs:
Linie 2: 2 E2+c5
Linie 5: 2 E2+c5
Linie 11: 1 E2+c5
Linie 18: 1 E2+c5
Linie 31: 4 E2+c5
Linie 38: 1 E2+c5
Linie 71: 2 E2+c5
Davon aus Nord sieben Züge, aus Mitte zwei Züge und aus Süd sinds vier.
LG t12700
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Insgesamt sind heute auf folgenden Linien E2 unterwegs:
Linie 2: 2 E2+c5
Linie 5: 2 E2+c5
Linie 11: 1 E2+c5
Linie 18: 1 E2+c5
Linie 31: 4 E2+c5
Linie 38: 1 E2+c5
Linie 71: 2 E2+c5
Davon aus Nord sieben Züge, aus Mitte zwei Züge und aus Süd sinds vier.
LG t12700
Also bis auf die Linie 31 eh so wie planmäßig an Samstagen (auf der Linie 31 ist es 1 Chopper mehr als planmäßig)
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Insgesamt sind heute auf folgenden Linien E2 unterwegs:
Linie 2: 2 E2+c5
Linie 5: 2 E2+c5
Linie 11: 1 E2+c5
Linie 18: 1 E2+c5
Linie 31: 4 E2+c5
Linie 38: 1 E2+c5
Linie 71: 2 E2+c5
Davon aus Nord sieben Züge, aus Mitte zwei Züge und aus Süd sinds vier.
LG t12700
Also bis auf die Linie 31 eh so wie planmäßig an Samstagen (auf der Linie 31 ist es 1 Chopper mehr als planmäßig)
Und keiner davon müsste fahren, an Samstagen braucht man nämlich nur 167 Langzüge und 63 Kurzzüge! :lamp:
LG t12700
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Aber ist das zentrale Öffnen wirklich so wichtig? In der Tramway muss man sich sowieso anhalten, oder schafft jemand irgendeine Fahrt, ohne nie eine Haltestange zu benützen? .... Aber natürlich ist das typisch, dass ein Problem erfunden ist, wo es keines gibt.
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Und nicht nur in Tramway und Bus ist das Anhalten notwendig, sogar in der relativ gemütlichen S-Bahn, wenn auch meist nur in den Weichenbereichen.
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Insgesamt sind heute auf folgenden Linien E2 unterwegs:
Linie 2: 2 E2+c5
Linie 5: 2 E2+c5
Linie 11: 1 E2+c5
Linie 18: 1 E2+c5
Linie 31: 4 E2+c5
Linie 38: 1 E2+c5
Linie 71: 2 E2+c5
Davon aus Nord sieben Züge, aus Mitte zwei Züge und aus Süd sinds vier.
LG t12700
Also bis auf die Linie 31 eh so wie planmäßig an Samstagen (auf der Linie 31 ist es 1 Chopper mehr als planmäßig)
Und keiner davon müsste fahren, an Samstagen braucht man nämlich nur 167 Langzüge und 63 Kurzzüge! :lamp:
LG t12700
Bin gespannt was noch kommt ... wenn das Fahrgastaufkommen ab Montag und/oder Mittwoch nochmals deutlich sinken sollte könnte man den Verkehr wirklich massiv zurückfahren, auf wichtigen Linien könnte dann selbst im 10'-Takt mit kurzen ULF wenig los sein...wird spannend...
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Aber ist das zentrale Öffnen wirklich so wichtig? In der Tramway muss man sich sowieso anhalten, oder schafft jemand irgendeine Fahrt, ohne nie eine Haltestange zu benützen? .... Aber natürlich ist das typisch, dass ein Problem erfunden ist, wo es keines gibt.
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Und nicht nur in Tramway und Bus ist das Anhalten notwendig, sogar in der relativ gemütlichen S-Bahn, wenn auch meist nur in den Weichenbereichen.
Mittlerweile is so wenig los, dass man sich auch einfach hinsetzen kann. Für ältere Menschen vielleicht schwierig ohne anhalten, für Jüngere eventuell ungewohnt, aber sicher nicht unmöglich.
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Aber ist das zentrale Öffnen wirklich so wichtig? In der Tramway muss man sich sowieso anhalten, oder schafft jemand irgendeine Fahrt, ohne nie eine Haltestange zu benützen? Und wenn man das anders macht (indem man sich verkeilt oder mit dem Ellenbogen, oder den Pulli über die Hand zieht), kann man die Taster ebenfalls so bedienen. Aber natürlich ist das typisch, dass ein Problem erfunden ist, wo es keines gibt.
Möglicherweise will man durch Zentrales Öffnen für Frischluft sorgen.
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Aber ist das zentrale Öffnen wirklich so wichtig? In der Tramway muss man sich sowieso anhalten, oder schafft jemand irgendeine Fahrt, ohne nie eine Haltestange zu benützen? Und wenn man das anders macht (indem man sich verkeilt oder mit dem Ellenbogen, oder den Pulli über die Hand zieht), kann man die Taster ebenfalls so bedienen. Aber natürlich ist das typisch, dass ein Problem erfunden ist, wo es keines gibt.
Möglicherweise will man durch Zentrales Öffnen für Frischluft sorgen.
Das wird sicher so sein!
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Aber ist das zentrale Öffnen wirklich so wichtig? In der Tramway muss man sich sowieso anhalten, oder schafft jemand irgendeine Fahrt, ohne nie eine Haltestange zu benützen? Und wenn man das anders macht (indem man sich verkeilt oder mit dem Ellenbogen, oder den Pulli über die Hand zieht), kann man die Taster ebenfalls so bedienen. Aber natürlich ist das typisch, dass ein Problem erfunden ist, wo es keines gibt.
Möglicherweise will man durch Zentrales Öffnen für Frischluft sorgen.
Das wird sicher so sein!
Schön wär's! Das hatten wir schon im Thread der Absurden Entdeckungen https://www.gesundheitstrends.com/a/news/wiener-linien-tueren-coronavirus-84968 (https://www.gesundheitstrends.com/a/news/wiener-linien-tueren-coronavirus-84968)
Viele Keimphobiker ekeln sich davor den Türknöpf in der Wiener U-Bahn zu drücken. Kein Wunder, denn allein in der österreichischen Hauptstadt leben 1,9 Millionen Menschen, die diesen potenziell täglich anfassen. Die Griffe und Knöpfe in den U-Bahn-Garnituren sind also perfekte Virenschleudern, die zur jetzigen Coronavirus-Ausbreitung besonders abschreckend wirken.
Um den Fahrgästen die Fahrt angenehmer zu gestalten, haben die Wiener Linien beschlossen, die U-Bahn-Türen in allen Stationen (dort wo es technisch möglich ist) automatisch zu öffnen, um das Drücken des Türknopfs zu vermeiden. "Möglich ist dies aber nur bei den Straßenbahn-Niederflurfahrzeugen und durchgängigen U-Bahn-Modellen", erklären die Wiener Linien gegenüber der Kronen Zeitung.
Keine Angst vor Haltegriffen!
Vor Haltegriffen und -stangen sollten die Fahrgäste keine übertriebene Angst haben: "Die Materialoberfläche von Haltestangen der Öffis sind so gestaltet, dass Infektionsrisiken minimiert sind, jedes Handy ist dagegen eine Brutstätte an Infektionsmöglichkeiten", sagt das Unternehmen weiter. Außerdem werden die Fahrzeuge regelmäßig gewartet und gereinigt.
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......
Keine Angst vor Haltegriffen!
Vor Haltegriffen und -stangen sollten die Fahrgäste keine übertriebene Angst haben: "Die Materialoberfläche von Haltestangen der Öffis sind so gestaltet, dass Infektionsrisiken minimiert sind, jedes Handy ist dagegen eine Brutstätte an Infektionsmöglichkeiten", sagt das Unternehmen weiter. Außerdem werden die Fahrzeuge regelmäßig gewartet und gereinigt.
Ja, eh klar, denn mein Handy wird jeden Tag von Hunderten Fingern angetatscht, etliche niesen oder husten auch in unmittelbarer Handyumgebung. Die Haltestangen hingegen werden ja nur von mir berührt und besteht so gut wie kein Infektionsrisiko. :bh: Natürlich ist es umgekehrt. Und wenn man sein Handy pflegt und nur mit vorher gewaschenen Fingern angreift, wie sollen dann Viren draufkommen? Wobei ich sagen muß, daß ich ein "altmodisches" Handy nur zum Telefonieren besitze und kein Wischiwischi-Dingsbumms und ich mein Handy, wenn ich öffentlich unterwegs bin, so gut wie nie benutze. Aber auch für das Wischiwischi-Dingsbumms sollte gelten: wenn man regelmässig das Display desinfiziert und dann konsequent nur mit sauberen Fingern wischiwischi drüberfährt, ist das sicher virenfreier wie eine Haltestange, die täglich von Hunderten benutzt wird.
Und wie schaut die Reinigung aus: Fährt da Einer mit einem Putzfetzen über die Haltestangen oder wird da wirklich jede Halteschlaufe sowohl an der Innenseite als auch Aussenseite gründlichst desinfiziert? Und das mehrmals täglich?
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Ich reinige schon immer mein Handy beim Heimkommen, geht auch ganz schnell. Insofern halte ich den Haltestangenvergleich für etwas eigenartig.
Insbesondere in einem halbleeren Ulf ist es auch kein Problem, mitzufahren ohne die Haltestangen mit den Händen zu berühren.
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Insbesondere in einem halbleeren Ulf ist es auch kein Problem, mitzufahren ohne die Haltestangen mit den Händen zu berühren.
Ja, ich schaffe es auch (noch), mich ohne Berührung von Haltestangen zu setzen bzw. aufzustehen. Aber auf dem Weg vom Sitzplatz zur Tür ohne mich anzuhalten? Wie schaut das im Fall einer Notbremsung aus, wenn ich dabei - Gott behüte - stürze und mich schwer verletze? Und sich dann herausstellt, ich habe mich nicht angehalten? Könnten da die Wiener Linien bzw. deren Versicherung nicht Selbstverschulden geltend machen? Denn an und für sich hat man sich ja - gerade für solche Fälle - festzuhalten.
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Insbesondere in einem halbleeren Ulf ist es auch kein Problem, mitzufahren ohne die Haltestangen mit den Händen zu berühren.
Ja, ich schaffe es auch (noch), mich ohne Berührung von Haltestangen zu setzen bzw. aufzustehen. Aber auf dem Weg vom Sitzplatz zur Tür ohne mich anzuhalten? Wie schaut das im Fall einer Notbremsung aus, wenn ich dabei - Gott behüte - stürze und mich schwer verletze? Und sich dann herausstellt, ich habe mich nicht angehalten? Könnten da die Wiener Linien bzw. deren Versicherung nicht Selbstverschulden geltend machen? Denn an und für sich hat man sich ja - gerade für solche Fälle - festzuhalten.
Sitzenbleiben, bis die Straßenbahn steht. Dafür müsste aber gewährleistet sein, dass bei jeder Station angehalten wird und zentrales Öffnen (wo möglich) auch umgesetzt wird.
Deine Bedenken kann ich aber verstehen und Notbremsungen kann man nicht vorhersehen, daher kann man dem eben mit entsprechenden Verhalten nur entgegenwirken, aber nicht gänzlich verhindern.
LG t12700
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Das zentrale Öffnen hat heute, wenigstens als ich mit dem D-Wagen und der U4 unterwegs war, mehrheitlich nicht geklappt. Und selbst wenn: Ist ohnehin eine Alibimaßnahme.
Auch noch zum Thema passend erscheint mir folgende Begebenheit: Ich wartete gestern Abend (also am Samstag) gemeinsam mit meiner Mutter in der Station Schönbrunn auf die U4 Richtung Heiligenstadt. Am ansonsten weitgehend leeren Bahnsteig standen zwei junge Damen (da wären eigentlich diverse andere, allerdings durchwegs nicht forenregelkonforme Bezeichnungen angebracht), eine davon rauchte, dieselbe oder ihre Begleiterin hat außerdem auf den Fliesenboden geschlatzt. Meine Mutter, in ihrer erfrischend-wienerischen Art weit direkter und weniger zurückhaltend als ich, hat den beiden daraufhin deutlich zu verstehen gegeben, dass dieses Verhalten an das von :ugvm: erinnert. Mehr als deppert Zurückstänkern ist den beiden aber nicht eingefallen, dann ist ohnehin die U-Bahn gekommen. Vielleicht wäre eine andere Reaktion besser gewesen, aber ich bin jetzt noch ein wenig ratlos und perplex. Die Sache mit dem Irren auf der U6 (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=848.msg362323#msg362323) war von der Dimension her und der Anzahl der (potentiellen) Zeugen doch etwas anders gelagert.
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Das zentrale Öffnen hat heute, wenigstens als ich mit dem D-Wagen und der U4 unterwegs war, mehrheitlich nicht geklappt. Und selbst wenn: Ist ohnehin eine Alibimaßnahme.
Da hast du wohl (leider) recht, es hat einen Grund, weshalb sich der Virus so weit verbreitet: Es ist sehr leicht, sich damit anzustecken. Der hauptsächliche Infektionsvektor sind wohl nicht die Türknöpfe.
Die Sache mit dem Irren auf der U6 (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=848.msg362323#msg362323) war von der Dimension her und der Anzahl der (potentiellen) Zeugen doch etwas anders gelagert.
Traurig.
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Dringende Betriebliche Anordnung:
Verwendung von ,,Zentralen Öffnen" bei Niederflurzügen....
Ab sofort bei allen Haltestellen die einzuhalten sind (aufgrund Haltewunsch, einsteigwilliger Fahrgäste, Sicherheitshalt) ist die Freigabe
mittels ,,Zentrales Öffnen" zu aktivieren.
15.03.2020
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Dringende Betriebliche Anordnung:
Verwendung von ,,Zentralen Öffnen" bei Niederflurzügen....
Ab sofort bei allen Haltestellen die einzuhalten sind (aufgrund Haltewunsch, einsteigwilliger Fahrgäste, Sicherheitshalt) ist die Freigabe
mittels ,,Zentrales Öffnen" zu aktivieren.
15.03.2020
Eine dringende Anordnung wäre auch, dass man gar keine Hochflurfahrzeuge mehr ausfahren lässt. Kies schleppen, nachfüllen, nachstochern is ja wohl keine so gute Idee derzeit!
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Das zentrale Öffnen hat heute, wenigstens als ich mit dem D-Wagen und der U4 unterwegs war, mehrheitlich nicht geklappt.
Mein Tages-Highlight: In der U4 gingen heute zwischen dem Schwedenplatz und Friedensbrücke immer alle Türen auf. Dann kam die bekannte Durchsage, dass die Türen in den Stationen automatisch aufgehen. Nach der Durchsage musste man in Spittelau und Heiligenstadt erst recht drücken. Ein unpackbar typischer WL-Moment. :fp:
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Laut Verordnung des Sozialministeriums ist bei der Benützung von Massenbeförderungsmitteln von 16. bis 22. März 2020 ein Abstand von mindestens einem Meter gegenüber anderen Personen einzuhalten:
98. Verordnung des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz gemäß § 2 Z 1 des COVID-19-Maßnahmengesetzes
Auf Grund von § 2 Z 1 des COVID-19-Maßnahmengesetzes, BGBl. I Nr. 12/2020, wird verordnet:
§ 1. Zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 ist das Betreten öffentlicher Orte verboten.
§ 2. Ausgenommen vom Verbot gemäß § 1 sind Betretungen,
1. die zur Abwendung einer unmittelbaren Gefahr für Leib, Leben und Eigentum erforderlich sind;
2. die zur Betreuung und Hilfeleistung von unterstützungsbedürftigen Personen dienen;
3. die zur Deckung der notwendigen Grundbedürfnisse des täglichen Lebens erforderlich sind und sichergestellt ist, dass am Ort der Deckung des Bedarfs zwischen den Personen ein Abstand von mindestens einem Meter eingehalten werden kann;
4. die für berufliche Zwecke erforderlich sind und sichergestellt ist, dass am Ort der beruflichen Tätigkeit zwischen den Personen ein Abstand von mindestens einem Meter eingehalten werden kann;
5. wenn öffentliche Orte im Freien alleine, mit Personen, die im gemeinsamen Haushalt leben, oder mit Haustieren betreten werden sollen, gegenüber anderen Personen ist dabei ein Abstand von mindestens einem Meter einzuhalten.
§ 3. Die Benützung von Massenbeförderungsmitteln ist nur für Betretungen gemäß § 2 Z 1 bis 4 zulässig, wobei bei der Benützung ein Abstand von mindestens einem Meter gegenüber anderen Personen einzuhalten ist.
§ 4. Im Fall der Kontrolle durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes sind die Gründe, warum eine Betretung gemäß § 2 zulässig ist, glaubhaft zu machen.
§ 5. Diese Verordnung tritt mit 16. März 2020 in Kraft und mit Ablauf des 22. März 2020 außer Kraft.
Anschober
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Nachdem nahezu alle internationalen Verbindungen der ÖBB bereits auf unbestimmte Zeit ausgesetzt sind (Deutschland ist komischerweise bis dato noch nicht eingeschlossen, kommt aber wohl bald), beginnt man jetzt den nationalen Verkehr einzuschränken, was wohl massiv auch die S-Bahn betreffen wird: https://wien.orf.at/stories/3039172/ (https://wien.orf.at/stories/3039172/)
Generell ist es momentan fast unmöglich Grenzen zu überschreiten ohne in Quarantäne zu kommen, so sitze ich beispielsweise in Singapur fest, eines der letzten chaosfreien Gebiete der Welt.
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Nachdem nahezu alle internationalen Verbindungen der ÖBB bereits auf unbestimmte Zeit ausgesetzt sind (Deutschland ist komischerweise bis dato noch nicht eingeschlossen, kommt aber wohl bald), beginnt man jetzt den nationalen Verkehr einzuschränken, was wohl massiv auch die S-Bahn betreffen wird: https://wien.orf.at/stories/3039172/ (https://wien.orf.at/stories/3039172/)
Generell ist es momentan fast unmöglich Grenzen zu überschreiten ohne in Quarantäne zu kommen, so sitze ich beispielsweise in Singapur fest, eines der letzten chaosfreien Gebiete der Welt.
Dann wünsche ich dir, dass dies dort auch noch lange so bleibt und noch rasch einen Weg nach Österreich findest, sofern du derzeit überhaupt nach Österreich kommen willst/kannst. Denn nach Aussage von Kurz sind wahrscheinlich demnächst die Flughäfen in Österreich zu.
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Laut Verordnung des Sozialministeriums ist bei der Benützung von Massenbeförderungsmitteln von 16. bis 22. März 2020 ein Abstand von mindestens einem Meter gegenüber anderen Personen einzuhalten:
98. Verordnung des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz gemäß § 2 Z 1 des COVID-19-Maßnahmengesetzes
Auf Grund von § 2 Z 1 des COVID-19-Maßnahmengesetzes, BGBl. I Nr. 12/2020, wird verordnet:
§ 1. Zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 ist das Betreten öffentlicher Orte verboten.
§ 2. Ausgenommen vom Verbot gemäß § 1 sind Betretungen,
1. die zur Abwendung einer unmittelbaren Gefahr für Leib, Leben und Eigentum erforderlich sind;
2. die zur Betreuung und Hilfeleistung von unterstützungsbedürftigen Personen dienen;
3. die zur Deckung der notwendigen Grundbedürfnisse des täglichen Lebens erforderlich sind und sichergestellt ist, dass am Ort der Deckung des Bedarfs zwischen den Personen ein Abstand von mindestens einem Meter eingehalten werden kann;
4. die für berufliche Zwecke erforderlich sind und sichergestellt ist, dass am Ort der beruflichen Tätigkeit zwischen den Personen ein Abstand von mindestens einem Meter eingehalten werden kann;
5. wenn öffentliche Orte im Freien alleine, mit Personen, die im gemeinsamen Haushalt leben, oder mit Haustieren betreten werden sollen, gegenüber anderen Personen ist dabei ein Abstand von mindestens einem Meter einzuhalten.
§ 3. Die Benützung von Massenbeförderungsmitteln ist nur für Betretungen gemäß § 2 Z 1 bis 4 zulässig, wobei bei der Benützung ein Abstand von mindestens einem Meter gegenüber anderen Personen einzuhalten ist.
§ 4. Im Fall der Kontrolle durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes sind die Gründe, warum eine Betretung gemäß § 2 zulässig ist, glaubhaft zu machen.
§ 5. Diese Verordnung tritt mit 16. März 2020 in Kraft und mit Ablauf des 22. März 2020 außer Kraft.
Anschober
Im 31er wars aber heute Früh recht kuschelig...... :fp: :fp: :fp:
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Generell ist es momentan fast unmöglich Grenzen zu überschreiten ohne in Quarantäne zu kommen, so sitze ich beispielsweise in Singapur fest, eines der letzten chaosfreien Gebiete der Welt.
Dann wünsche ich dir, dass dies dort auch noch lange so bleibt und noch rasch einen Weg nach Österreich findest, sofern du derzeit überhaupt nach Österreich kommen willst/kannst. Denn nach Aussage von Kurz sind wahrscheinlich demnächst die Flughäfen in Österreich zu.
Laut Botschafter wäre es möglich via Schweiz und Deutschland einzureisen, was aber keine sichere Alternative für mich ist. Ein Verbleib in Asien ist derzeit die sicherere und kostengünstigere Variante. Danke jedenfalls für dein Mitgefühl und allen anderen viel Kraft in dieser schwierigen Zeit. :)
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Hat zwar mit dem Bus zu tun aber gerade konnte ich sehen, dass bei den Wiener Linienbussen die 1.Türe abgesperrt ist zum Schutz des Fahrers.
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Hat zwar mit dem Bus zu tun aber gerade konnte ich sehen, dass bei den Wiener Linienbussen die 1.Türe abgesperrt ist zum Schutz des Fahrers.
Sollte man bei den E2 auch dringend einführen, die gesamte Tür 1 abzusperren. E1 sind ja hoffentlich keine mehr in Betrieb und falls doch, dann... :ugvm:
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Und wie heute E1 in Betrieb sind!
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Und wie heute E1 in Betrieb sind!
Und dort nur ein Türflügel abgesperrt? :o
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Und wie heute E1 in Betrieb sind!
Und warum das?
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Und wie heute E1 in Betrieb sind!
Und warum das?
Weil der Ferienfahrplan erst ab Mittwoch gilt und daher heute und morgen noch der Normalauslauf gestellt wird.
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Ein Verbleib in Asien ist derzeit die sicherere und kostengünstigere Variante.
Wenn es dort, wo du bist, halbwegs ok ist (vor allem vom Alltagsleben her) und auch sonst nichts dagegen spricht, sitze es aus und mache dir eine schöne Zeit!
Wir stellen uns grad auf einige Wochen Isolation ein (nein, niemand ist krank, aber Home Office ist angeordnet und wir versuchen auch, die Ausgangsbeschränkungen möglichst einzuhalten) und die Kinder haben schon nach wenigen Stunden einen Lagerkoller. Das wird noch was werden, wenn das bis Mai so gehen sollte...
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In der TR hat man uns mehr oder weniger ausgewiesen. Aus einem virenfrei Gebiet müssen wir zurück nach Wien wo die Viren nur so herumtollen. Womit von vier Wochen Urlaub 10 Tage wegfallen.
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Und wie heute E1 in Betrieb sind!
Und warum das?
Weil der Ferienfahrplan erst ab Mittwoch gilt und daher heute und morgen noch der Normalauslauf gestellt wird.
Und auch typenmässig fährt man brav nach Vorschreibung (zB vier E2 am 49er ganztags!). Den Verantwortlichen Gebühren dafür jede Menge :ugvm: !
LG t12700
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Ab nächstem Wochenende gilt an Samstagen der sonntagsfahrplan. Heißt das, dass zB Autobuslinien, die am Sonntag nicht fahren, am Samstag auch nicht fahren werden?
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Ab nächstem Wochenende gilt an Samstagen der sonntagsfahrplan. Heißt das, dass zB Autobuslinien, die am Sonntag nicht fahren, am Samstag auch nicht fahren werden?
Ich würde mich darauf einstellen. Sollte es dann aber auf der Route ein Astax geben, so wird am Samstag sicherlich das Astax unterwegs sein.
Allerdings wird dies erst entschieden. Vielleicht weis ich morgen mehr.
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In der TR hat man uns mehr oder weniger ausgewiesen. Aus einem virenfrei Gebiet müssen wir zurück nach Wien wo die Viren nur so herumtollen. Womit von vier Wochen Urlaub 10 Tage wegfallen.
Ich finde es generell etwas eigenartig, dass alle Österreicher nach Hause gerufen werden. Sofern ich mich in einem sicheren Staat aufhalte und nicht kurz vor dem persönlichen Bankrott stehe, dann sollte das auch passen.
Mir wurde von der zuständigen Botschaft empfohlen einen Flieger nach Zürich zu nehmen, im Anbetracht der dortigen Situation etwas fragwürdig.
Aber eine Ausweisung ist schon um einiges härter, hier zeigen einige Staaten (bzw eher deren verantwortliche) ihr wahres Gesicht, denn aus medizinischer Sicht ist es in meinen Augen falsch Menschen in ein verseuchtes Gebiet zu schicken, nur "weils halt a Ausländer is"...
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In der TR hat man uns mehr oder weniger ausgewiesen. Aus einem virenfrei Gebiet müssen wir zurück nach Wien wo die Viren nur so herumtollen. Womit von vier Wochen Urlaub 10 Tage wegfallen.
Ich finde es generell etwas eigenartig, dass alle Österreicher nach Hause gerufen werden. Sofern ich mich in einem sicheren Staat aufhalte und nicht kurz vor dem persönlichen Bankrott stehe, dann sollte das auch passen.
Mir wurde von der zuständigen Botschaft empfohlen einen Flieger nach Zürich zu nehmen, im Anbetracht der dortigen Situation etwas fragwürdig.
Aber eine Ausweisung ist schon um einiges härter, hier zeigen einige Staaten (bzw eher deren verantwortliche) ihr wahres Gesicht, denn aus medizinischer Sicht ist es in meinen Augen falsch Menschen in ein verseuchtes Gebiet zu schicken, nur "weils halt a Ausländer is"...
Ähm, das Virus wird auch vor der Türkei nicht halt machen und dann möchte ich lieber in dem Land sein, wo die medizinische Versorgung besser ist...
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Ich finde es generell etwas eigenartig, dass alle Österreicher nach Hause gerufen werden. Sofern ich mich in einem sicheren Staat aufhalte und nicht kurz vor dem persönlichen Bankrott stehe, dann sollte das auch passen.
Mir wurde von der zuständigen Botschaft empfohlen einen Flieger nach Zürich zu nehmen, im Anbetracht der dortigen Situation etwas fragwürdig.
Aber eine Ausweisung ist schon um einiges härter, hier zeigen einige Staaten (bzw eher deren verantwortliche) ihr wahres Gesicht, denn aus medizinischer Sicht ist es in meinen Augen falsch Menschen in ein verseuchtes Gebiet zu schicken, nur "weils halt a Ausländer is"...
Es wird ja niemand dazu gezwungen wieder nach Österreich zu kommen. Nur werden die Reisemöglichkeiten immer geringer und wer nicht in den nächsten Tagen heimkommt wird es vielleicht schlichtweg für längere Zeit nicht mehr können.
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Hat zwar mit dem Bus zu tun aber gerade konnte ich sehen, dass bei den Wiener Linienbussen die 1.Türe abgesperrt ist zum Schutz des Fahrers.
Endlich eine Gelegenheit, die Türstörungspickerl mal richtig anzuwenden >:D
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In Krakau sind ab heute alle Vorverkaufsstellen und sonstige Punkte mit Kundendienst geschlossen. Seit Freitag oder Samsta.g, kann man bei den Fahrzeugen, wo die Tür 1 an der Fahrerkabine vorbeiführt (also alle bis auf NGT6 und NGT8), selbige als Fahrgast nicht verwenden. Ab Mittwoch 18.03. gilt der Samstagsfahrplan.
In der TR hat man uns mehr oder weniger ausgewiesen. Aus einem virenfrei Gebiet müssen wir zurück nach Wien wo die Viren nur so herumtollen. Womit von vier Wochen Urlaub 10 Tage wegfallen.
Der Virus ist mittlerweile auch in der Türkei offiziell bestätigt. Dass man aber Ausländer ausweist, ist in der derzeitigen Situation nicht verwunderlich.
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Ich finde es generell etwas eigenartig, dass alle Österreicher nach Hause gerufen werden. Sofern ich mich in einem sicheren Staat aufhalte und nicht kurz vor dem persönlichen Bankrott stehe, dann sollte das auch passen.
Es geht darum, dass man womöglich für längere Zeit (ich gehe von 2 Monaten aus) nicht mehr nach Hause kommt. Gerade im Krankheitsfall ist es nicht schlecht, wenn man zu Hause ist, da man erstens problemlos Zugang zur Gesundheitsversorgung hat und zweitens dort ist, wo Sprachbarrieren niedriger sind.
hier zeigen einige Staaten (bzw eher deren verantwortliche) ihr wahres Gesicht, denn aus medizinischer Sicht ist es in meinen Augen falsch Menschen in ein verseuchtes Gebiet zu schicken, nur "weils halt a Ausländer is"...
In Zeiten, wo diverse Staaten davor Angst haben, dass ihr Gesundheitssystem zusammenbricht, ist es nicht verwunderlich, dass man sich keine potentiellen Krankheitsfälle importieren will.
Und um beim Beispiel Türkei zu bleiben: Lieber ist mir ich kann mich im Fall der Fälle auf deutsch verständigen, als auf englisch, was in diesem Fall sowohl für Patient als auch Arzt eine Fremdsprache wäre.
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Heute waren nur mehr sehr wenige Fahrgäste unterwegs. Ein bisserl geht noch und dann haben die WL den idealen Zustand erreicht: Den fahrgastlosen Betrieb. >:D
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hier zeigen einige Staaten (bzw eher deren verantwortliche) ihr wahres Gesicht, denn aus medizinischer Sicht ist es in meinen Augen falsch Menschen in ein verseuchtes Gebiet zu schicken, nur "weils halt a Ausländer is"...
In Zeiten, wo diverse Staaten davor Angst haben, dass ihr Gesundheitssystem zusammenbricht, ist es nicht verwunderlich, dass man sich keine potentiellen Krankheitsfälle importieren will.
Und um beim Beispiel Türkei zu bleiben: Lieber ist mir ich kann mich im Fall der Fälle auf deutsch verständigen, als auf englisch, was in diesem Fall sowohl für Patient als auch Arzt eine Fremdsprache wäre.
Gut, ich habe das wohl zu sehr auf meine eigene Situation bezogen. Ich bin unter 25, gesundheitlich im besten Zustand und derzeit in Ländern mit bester medizinischer Versorgung und ohne Schwierigkeiten was Kommunikation betrifft.
Die Türkei ist da ein anderes Pflaster, Fremdsprachen (egal welche) werden von der Mehrheit maximal rudimentär beherrscht, aber selbst das ist oft schon zu viel. Das soll kein rassistischer Kommentar sein, das ist vielmehr eine Tatsache, die ich aus mehrmaliger Erfahrung begründen kann, auch in China wird man vor ähnliche Barrieren gestellt.
Das größte Problem ist, dass keiner weiß was passieren wird, dafür muss ich allerdings sagen, macht Österreich - aus der Ferne betrachtet - einen guten Job.
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Gut, ich habe das wohl zu sehr auf meine eigene Situation bezogen. Ich bin unter 25, gesundheitlich im besten Zustand und derzeit in Ländern mit bester medizinischer Versorgung und ohne Schwierigkeiten was Kommunikation betrifft.
Medizinische Versorgung ist das Eine, Zugang dazu haben, das Andere.
Ich kenne deine Fremdsprachenkenntnisse jetzt nicht, aber ich bin sprachlich recht gut unterwegs, aber auf Englisch mich über Krankheiten bzw. diverse Symptome und Organe zu unterhalten, ist für mich eine Herausforderung.
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In der TR hat man uns mehr oder weniger ausgewiesen. Aus einem virenfrei Gebiet müssen wir zurück nach Wien wo die Viren nur so herumtollen. Womit von vier Wochen Urlaub 10 Tage wegfallen.
Ich finde es generell etwas eigenartig, dass alle Österreicher nach Hause gerufen werden. Sofern ich mich in einem sicheren Staat aufhalte und nicht kurz vor dem persönlichen Bankrott stehe, dann sollte das auch passen.
Mir wurde von der zuständigen Botschaft empfohlen einen Flieger nach Zürich zu nehmen, im Anbetracht der dortigen Situation etwas fragwürdig.
Aber eine Ausweisung ist schon um einiges härter, hier zeigen einige Staaten (bzw eher deren verantwortliche) ihr wahres Gesicht, denn aus medizinischer Sicht ist es in meinen Augen falsch Menschen in ein verseuchtes Gebiet zu schicken, nur "weils halt a Ausländer is"...
Wurde schon von einem Kollegen geschrieben, aber man kann es nicht oft genug wiederholen: niemand weiß, ob Leute wie du wieder nach Hause kommen können. Es wird schlicht keine Flüge mehr geben.
Also nach Hause fahren, solange es noch geht. Zeit für Heldentum ist derzeit zu Hause (helfen, wenn man kann), nicht woanders.
(... und ich habe in meinem Leben lange genug woanders gelebt und bin ein Reisefreak).
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In der Ukraine werden die drei Metronetze (Kiev, Charkiv und Dnipro) vorübergehend eingestellt.
https://strana.ua/news/255185--v-ukraine-zakryvaetsja-metro-zelenskij.html?fbclid=IwAR39yGCJTvADGrgZ4erjVnwhrTJVdQMI6ifADFwMEQs7-ppTB2sNPiKZd-U
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In Bratislava müssen Fahrgäste öffentlicher Verkehrsmittel seit heute Nase und Mund bedecken, mit Schutzmaske, Tuch oder Schal. Empfohlen wird darüber hinaus das Tragen von Handschuhen.
Quelle: https://m.imhd.sk/ba/doc/sk/19429/Aktualne-obmedzenia-v-bratislavskej-MHD-v-suvislosti-s-koronavirusom-od-16-3-2020
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Diese Maßnahmen wie in Bratislava kommen in Tschechien ebenfalls.
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Ab nächstem Wochenende gilt an Samstagen der sonntagsfahrplan. Heißt das, dass zB Autobuslinien, die am Sonntag nicht fahren, am Samstag auch nicht fahren werden?
Ich würde mich darauf einstellen. Sollte es dann aber auf der Route ein Astax geben, so wird am Samstag sicherlich das Astax unterwegs sein.
Allerdings wird dies erst entschieden. Vielleicht weis ich morgen mehr.
Ich habe jetzt nochmal nachgefragt.
Es wird am Samstag mit dem Sonntagsplan ohne Wenn und Aber gefahren. bedeutet zum Beispiel Kein betrieb auf den Linie 9A, 25A und 12A nur zwischen Schmelz und Eichenstraße.
Ist halt auch die Frage, ob die Linien am Samstag, wenn ausser für Lebensmittel keine Einkaufsmöglichkeit gibt, überhaupt eine Nachfrage dafür gibt.
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Gilt das mit samstags Sonntagsfahrplan nur bei den WL oder im ganzen VOR?
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Gilt das mit samstags Sonntagsfahrplan nur bei den WL oder im ganzen VOR?
Ich kann nur für die WL sprechen. Ich würde aber davon ausgehen, dass auch im VOR die eine oder andere Linie nach dem Sonntagsplan fahren. Die ÖBB hat ja angeblich auch schon ihren Fahrplan ausgedühnt.
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Wie wir ja alle mittlerweile wissen, wird der öffentliche Verkehr als wichtiger Grund angesehen, sein zu Hause verlassen zu dürfen, hier ists nochmal in Schriftform.
[attach=1]
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In einem Informationsblatt des VOR mit Stand von heute 9.30 Uhr steht, dass die Nachtautobuslinien ab morgen in einem 60-Minuten-Intervall fahren. Stimmt das?
Quelle: https://www.vor.at/fileadmin/CONTENT/Downloads/Corona-Info/20200317_0930_Aktuelle_Lage_im_OEV.pdf
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(https://www.wienerlinien.at/media/img/2020/image_342172_w345.jpg)
Gefährliche Falschinformation! :ugvm:
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In einem Informationsblatt des VOR mit Stand von heute 9.30 Uhr steht, dass die Nachtautobuslinien ab morgen in einem 60-Minuten-Intervall fahren. Stimmt das?
Quelle: https://www.vor.at/fileadmin/CONTENT/Downloads/Corona-Info/20200317_0930_Aktuelle_Lage_im_OEV.pdf
Lt. Rücsprache mit der Fachabteilung, tritt das beim Nachtbus mit Freitag in Kraft. Und die Auslastung der Fahrzeuge liegt bei unter 10%.
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Die Auslastungszahlen sind nebensächlich, wichtig ist, dass kritische Berufsgruppen an ihren Arbeitsplatz kommen. Ist das bei einem Stundentakt gewährleistet?
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Dass man den Fahrplan reduziert, ist verständlich. Zumindest soweit, dass a) die Fahrzeuge so leer sind, dass die Fahrgäste einen Abstand untereinander einhalten können und b) die Intervalle noch akzeptabel sind. Ein Nachtbusintervall von 60 Minuten trifft ausgerechnet jene Personen, welche in dieser Situation für uns arbeiten müssen. Und erst recht, wenn man weiß, wie gut WL-Anschlüsse funktionieren.
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Die Auslastungszahlen sind nebensächlich, wichtig ist, dass kritische Berufsgruppen an ihren Arbeitsplatz kommen. Ist das bei einem Stundentakt gewährleistet?
Ich zähle auch zur kritischen Berufsgruppe und vermeide es so gut als möglich nicht in Öffis einsteigen zu müssen. So frage ich dann auch schonmal den Dispo, ob er nicht eine andere Möglichkeit hat.
Und zu den Möglichkeiten von und zur Arbeit zu kommen, ich denke schon das es gewährleistet ist, kommunizieren muß man es aber. Denn wenn ich keine Information bekomme und einfach glaube es fährt eh immer alle 30min ein Nachtbus, könnte es mit dem pünktlich am Arbeitsplatz sein, schwieriger werden.
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Ich kann nur für die WL sprechen. Ich würde aber davon ausgehen, dass auch im VOR die eine oder andere Linie nach dem Sonntagsplan fahren. Die ÖBB hat ja angeblich auch schon ihren Fahrplan ausgedühnt.
Genauere Informationen zum verdünnten Fahrplan der ÖBB gibt es hier: https://www.oebb.at/de/notfallnews
Ab morgen wird etwa Wien - Salzburg auf einen 2-Stunden-Takt gedehnt.
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Ab morgen wird etwa Wien - Salzburg auf einen 2-Stunden-Takt gedehnt.
Aber nur die RJ, die RJX fahren weiterhin stündlich.
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Die Leute sollen ja nicht soviel rumfahren. Die ausufernde Reisetätigkeit war schließlich der wesentliche Grund zur raschen (weltweiten) Verbreitung der Krankheit! :lamp:
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Die Leute sollen ja nicht soviel rumfahren. Die ausufernde Reisetätigkeit war schließlich der wesentliche Grund zur raschen (weltweiten) Verbreitung der Krankheit! :lamp:
Die grenzenlose und viel zu billige Mobilität als Geißel der Menschheit – zwar anders als gedacht, aber letztlich doch ...
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Es wird am Samstag mit dem Sonntagsplan ohne Wenn und Aber gefahren.
Kann ich mir beim 38A nur schwer vorstellen weil er an Sonn- und Feiertagen öfters an Samstagen fährt.
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Zwei Beiträge entfernt. Das Posten von unbestätigten Gerüchten, die nicht als solche gekennzeichnet sind, ist in der momentanen Situation alles andere als zweckdienlich. Bleibt bitte genau so sachlich, wie ihr auch (hoffentlich) zu Hause bleibt!
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Weiter geht's->
Stammstrecke 65 Fahrten weniger
S40 34 Fahrten weniger
S50 46 Fahrten weniger
Nachtschnellbahn ersatzlos eingestellt
Nachtbusse an allen Tagen nur noch alle 60min
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Gibts eigentlich ab morgen irgendwelche besonderen Vorschriften bei der Wageneinteilung (zB E1-Verbot oder dass HF tunlichst nicht auf Tageskursen unterwegs sind)?
Ich fürchte zwar, dass das ein warmer Eislutscher ist, lasse mich aber gerne überraschen.
LG t12700
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Gibts eigentlich ab morgen irgendwelche besonderen Vorschriften bei der Wageneinteilung (zB E1-Verbot oder dass HF tunlichst nicht auf Tageskursen unterwegs sind)?
Ich fürchte zwar, dass das ein warmer Eislutscher ist, lasse mich aber gerne überraschen.
LG t12700
Nein gibt's nicht!
Wobei viele E1 wird man ab morgen aufgrund vom Ferienfahrplan sowieso nicht mehr sehen und bei den E2 ist die Tür 1 abgesperrt
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Samstags und Sonntags fahren statt E2 und E1 dann Ulf A/A1.
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Gibts eigentlich ab morgen irgendwelche besonderen Vorschriften bei der Wageneinteilung (zB E1-Verbot oder dass HF tunlichst nicht auf Tageskursen unterwegs sind)?
Ich fürchte zwar, dass das ein warmer Eislutscher ist, lasse mich aber gerne überraschen.
LG t12700
Nein gibt's nicht!
Wobei viele E1 wird man ab morgen aufgrund vom Ferienfahrplan sowieso nicht mehr sehen und bei den E2 ist die Tür 1 abgesperrt
Das habe ich mir gedacht. Man sollte im Sinne der Fahrer ab morgen komplett ohne E1 fahren!
Das sollte sich auch ausgehen. Auf den Linien 25, 26, 30 und 31 braucht man ab morgen laut Wageneinteilung statt 26 Hochflurern nur mehr 10 (am 25er drei, am 26er einer und der Rest am 30er), auch bei den Linien 2 und 5 erspart man sich welche somit sollte es ohne E1 gehen! Allein schon die drei E2 fürn 2er, die KAG stellen, werden ja auch frei.
LG t12700
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Heute war 4049 am 5er unterwegs – mit normalisierter Fahrer-"Kabine" und ohne ausgeschaltete Tür 1.
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Weiter geht's->
Stammstrecke 65 Fahrten weniger
S40 34 Fahrten weniger
S50 46 Fahrten weniger
Diese Aussage ist für den Normalfahrgast nichtssagend und wenig hilfreich. Der VOR macht es ein wenig besser*, aber wieso man nicht einfach schreibt, dass auf der S3, S40 und S50 statt dem Viertelstundentakt nur ein Halbstundentakt angeboten wird (und dass sich außerhalb von Korneuburg/Stockerau, Kritzendorf, Unter Purkersdorf nichts ändert), verstehe ich nicht. Die 65 Fahrten weniger auf der Stammstrecke sind ähnlich hilfreich, wie wenn man schreiben würde, dass 20 000 Sitzplatzkilometer entfallen ::)
* "Ab 19.03.2020 entfallen die folgenden Verstärker-Züge:
S3: Wien Liesing <> Korneuburg bzw. Stockerau
S40: Wien Franz-Josefs-Bahnhof <> Kritzendorf
S50: Wien Westbahnhof <> Unterpurkersdorf"
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Dafür müssten die für die Notfallskommunikation zuständigen halt einen Fahrplan lesen und interpretieren können...
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Mit kommendem Montag, dem 23.3., wird der ÖBB-Nahverkehr weiter ausgedünnt. Geplant ist die Umstellung auf den Sonntagsfahrplan mit Verstärkung in den Hauptverkehrszeiten in der Früh und am Nachmittag.
Quelle: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200318_OTS0083/update-zum-oebb-personenverkehr
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E2 1.Tür komplett gesperrt und am Triebwagen so verklebt, dass sich kein Fahrgast an das Personal annähern kann.. Ich finde es zwar nicht schlecht aber es ist niemals sicher wie in ein ULF. Und da mann ja bei jeder Enstelle Wagenumsicht halten müssen, finde ich alles ein bisschen um sonst...
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Und da mann ja bei jeder Enstelle Wagenumsicht halten müssen, finde ich alles ein bisschen um sonst...
Es geht darum, Kontakte zu verringern und vermeiden. Das heißt nicht, dass man absolut jeden potenziellen Kontakt vermeiden kann. Aber nur weil das nicht geht, heißt es deswegen nicht, dass alle Maßnahmen zur Reduktion möglicher Kontakte umsonst sind. ::)
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Ab morgen und bis mindestens 13.04.2020 ist der CAT komplett eingestellt-> Ersatz ist die S7
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Auch zwei der drei VAL-Linien werden ab morgen eingestellt bzw. eine ist es heute schon.
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Schon am ersten Tag des "Corona"-Fahrplans gehen scheinbar reihenweise die ULFe ein, denn sowohl am Verstärker 26-55 und als Tauschzug auf 26-52 (bis 22.40 an KAG!) fahren jetzt Hochflurer! :down:
Am 25er fährt wie in der Früh am Verstärker 25-08 ein Hochflurer (E2?)
LG t12700
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Schon am ersten Tag des "Corona"-Fahrplans gehen scheinbar reihenweise die ULFe ein, denn sowohl am Verstärker 26-55 und als Tauschzug auf 26-52 (bis 22.40 an KAG!) fahren jetzt Hochflurer! :down:
Am 25er fährt wie in der Früh am Verstärker 25-08 ein Hochflurer (E2?)
LG t12700
@ t12700->
1.) Kurs 26-55 ist planmäßig ein Hochflurer
2.) Sind dir Kursausfälle lieber als Hochflurer (vor allem jetzt weil desto dünner das Intervall, desto mehr Menschen in den verbliebenen Zügen)?
3.) Es gilt der normale Ferienfahrplan mit dem dazugehörigen normalen Wagenauslauf-> alle zusätzlich eingesetzten ULFe sind freiwillig!
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Schon am ersten Tag des "Corona"-Fahrplans gehen scheinbar reihenweise die ULFe ein, denn sowohl am Verstärker 26-55 und als Tauschzug auf 26-52 (bis 22.40 an KAG!) fahren jetzt Hochflurer! :down:
Am 25er fährt wie in der Früh am Verstärker 25-08 ein Hochflurer (E2?)
LG t12700
@ t12700->
1.) Kurs 26-55 ist planmäßig ein Hochflurer
2.) Sind dir Kursausfälle lieber als Hochflurer (vor allem jetzt weil desto dünner das Intervall, desto mehr Menschen in den verbliebenen Zügen)?
3.) Es gilt der normale Ferienfahrplan mit dem dazugehörigen normalen Wagenauslauf-> alle zusätzlich eingesetzten ULFe sind freiwillig!
1.) in der Früh wars ein ULF, muss der jetzt Kilometersparen?
2.) nein, aber diverse kurze ULFe verstauben derzeit in den Hallen, die sind (sofern keine B/B1 mehr verfügbar) derzeit ausreichend und wären sowohl fürs Personal als auch für die Kunden besser, was die Hygiene und Gesundheit angeht!
3.) zusätzlich eingesetzte ULFe sollten in der derzeitigen Situation nicht nur freiwillig sondern auch selbstverständlich sein. Die dafür notwendige Flexibilität bei den WL lässt wie immer zu wünschen übrig! :down:
Dafür zu sorgen, dass alle verfügbaren ULFe auch fahren, wäre im Grunde die Aufgabe der Stadtregierung, und dieser Umstand wäre auch durchaus im Interesse der Stadt, damit die derzeitige Corona-Situation so bald wie möglich und gesundheitlich vertretbar überstanden ist!
LG t12700
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Heutige E2 im Netz (Auswahl / # -> HVZ)
Linie 49: 49-05, -06
Linie 25: 25-07, -08#
Linie 26: 26-07#
Linie 30: 30-01, -03, -04, -05, -06
Linie 5: 5-03#
Linie 60: 60-58#, -59#
Linie 38: 38-01, -06
Linie 18: 18-02#, -53#
Linie 6: 6-13, -14
Linie 11: 11-08#, -10#, -57#
Besonders günstig die beiden Tageskurs-E2 am 6er und 49er. Zumindest am 49er könnte man bei beiden noch leicht reagieren, deren Folgekurse 1 und 11 sind beide Verstärker. Ansonsten wären die E2 bis planmäßig 19.59 sowie 0.45 an OTG unterwegs!
LG t12700
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Ich habe gestern in der Früh in der S80 genau so erlebt, der halbe Zug komplett leer und drinnen sitzt eine Gruppe aus 10-12 Personen, die sich alle sehr intensiv, mit sehr intensiver Nähe lautstark unterhielten.
Somit gibts anscheinend doch diese Volltrotteln, die dann im übrigen alle geschlossen aus einer Tür in Speising ausstiegen.
Weiteres was ich Anfang der Woche erlebte und wo ich dann dezent ungehalten wurde, war in der S60. Ich saß als einziger im hinterem Bereich, als nach ein paar Stationen plötzlich ein junger Mann einstieg und sich genau neben mich setzten mußte, da habe ich ihn dann schon direkt gefragt, ob er irgendwelche Drogen nimmt oder auf Körperkontakt steht.
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OT entfernt. Bitte beim Thema bleiben und nicht an den Stammtisch und zu den Verschwörungstheorien abdriften!
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Naja immerhin eine deutliche E2-Reduktion im Vergleich zu gestern. Aber ich frage mich nach wie vor, ist die Linie 30 wirklich notwendig?? Da hättest schon einmal ein paar E2, die nicht fahren müssen. Im Störungfall (was ja auch momentan eher seltener vorkommen sollte) hast eh sämtliche 31er zwischen Stammersdorf und Floridsdorf, die ja momentan eigentlich völlig ausreichen sollten. Dann Linie 43... ich mein ich weiß nicht wieviel da jetzt genau los ist aber sind da wirklich 4-min Intervall notwendig?? Ich wage zu behaupten, dass 7,5 völlig ausreichen und das wiederum würde wieder Ulfe freigeben für andere Linien. Ich denke es gibt keine Linie die wirklich häufiger als im 7,5 min Intervall fahren müsste.
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Lt. meinen Informationen wird die Linie 30 mit 20.3.2020 20:10 bis zum Ende der Coronakrise eingestellt.
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Lt. meinen Informationen wird die Linie 30 mit 20.3.2020 20:10 bis zum Ende der Coronakrise eingestellt.
Nicht dass ich Linieneinstellungen begrüße, aber wäre dann bei der derzeitigen Situation eine vorübergehende Einstellung oder generelle Kürzung des 33er zur Augasse nicht auch eine Option? Die freiwerdenden A/A1 kann man dann ja am 5er, 25er und 26er einsetzen.
LG t12700
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Lt. meinen Informationen wird die Linie 30 mit 20.3.2020 20:10 bis zum Ende der Coronakrise eingestellt.
Nicht dass ich Linieneinstellungen begrüße, aber wäre dann bei der derzeitigen Situation eine vorübergehende Einstellung oder generelle Kürzung des 33er zur Augasse nicht auch eine Option? Die freiwerdenden A/A1 kann man dann ja am 5er, 6er und 26er einsetzen.
LG t12700
Auch das soll angeblich mit Samstag Betriebsbeginn sein, dass die Linie 33 bis zum Ende der Krise nur mehr bis Augasse fährt.
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Weiß eigentlich jemand wie es derzeit bei Zügen, die ein anderes Land im Korridorverkehr durchfahren, aussieht (z.B. nach Deutschkreutz)? Auf der ÖBB-App steht, dass mit Grenzkontrollen durch die ungarische Polizei zu rechnen ist und Personen, die keine gültige Aufenthaltsberechtigung in Ungarn oder keinen ungarischen Pass haben, an der Grenze die Einreise verweigert wird.
Gilt das auch für Personen, die in Sopron nicht aussteigen und weiter nach Deutschkreutz fahren bzw. brauchen diese Personen dann auch einen Reisepass mit sich zu führen?
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Die Züge nach/von Deutschkreutz fahren wie früher die Korridorzüge!
Die Einreisekontrollen finden am Bahnsteig in Sopron statt
Ab kommenden Montag gilt in Wien auf allen Straßenbahnlinien und den meisten Buslinien Mo-Fr der Samstagsfahrplan
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Lt. meinen Informationen wird die Linie 30 mit 20.3.2020 20:10 bis zum Ende der Coronakrise eingestellt.
Nicht dass ich Linieneinstellungen begrüße, aber wäre dann bei der derzeitigen Situation eine vorübergehende Einstellung oder generelle Kürzung des 33er zur Augasse nicht auch eine Option? Die freiwerdenden A/A1 kann man dann ja am 5er, 6er und 26er einsetzen.
LG t12700
Auch das soll angeblich mit Samstag Betriebsbeginn sein, dass die Linie 33 bis zum Ende der Krise nur mehr bis Augasse fährt.
Ich hab wieder gehört der 33er soll ganz eingestellt sein.
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Lt. meinen Informationen wird die Linie 30 mit 20.3.2020 20:10 bis zum Ende der Coronakrise eingestellt.
Nicht dass ich Linieneinstellungen begrüße, aber wäre dann bei der derzeitigen Situation eine vorübergehende Einstellung oder generelle Kürzung des 33er zur Augasse nicht auch eine Option? Die freiwerdenden A/A1 kann man dann ja am 5er, 6er und 26er einsetzen.
LG t12700
Auch das soll angeblich mit Samstag Betriebsbeginn sein, dass die Linie 33 bis zum Ende der Krise nur mehr bis Augasse fährt.
Ich hab wieder gehört der 33er soll ganz eingestellt sein.
Das glaube ich eher nicht! ;)
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Naja immerhin eine deutliche E2-Reduktion im Vergleich zu gestern. Aber ich frage mich nach wie vor, ist die Linie 30 wirklich notwendig?? Da hättest schon einmal ein paar E2, die nicht fahren müssen. Im Störungfall (was ja auch momentan eher seltener vorkommen sollte) hast eh sämtliche 31er zwischen Stammersdorf und Floridsdorf, die ja momentan eigentlich völlig ausreichen sollten. Dann Linie 43... ich mein ich weiß nicht wieviel da jetzt genau los ist aber sind da wirklich 4-min Intervall notwendig?? Ich wage zu behaupten, dass 7,5 völlig ausreichen und das wiederum würde wieder Ulfe freigeben für andere Linien. Ich denke es gibt keine Linie die wirklich häufiger als im 7,5 min Intervall fahren müsste.
Am 46er auf jeden Fall! Da war es gestern teilweise noch recht kuschelig. Zwar nicht so, dass alle Sitzplätze besetzt sind, aber teilweise war es doch fast jeder zweite Sitzplatz und da is dann eigentlich schon nicht mehr genug Abstand zwischen den Leuten!
Eine Einstellung der Linie 33 wäre wohl die naheliegendste Maßnahme, um auf kurze ULF für andere Linien freizuspielen, der Verkehrswert des 33ers zur Augasse ist derartig gering, dass ich davon gar nichts hielte.
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Ab kommenden Montag gilt in Wien auf allen Straßenbahnlinien und den meisten Buslinien Mo-Fr der Samstagsfahrplan
Ist das wirklich auf allen Linien notwendig und sinnvoll?
Demnach würde der 31er dann aber häufiger verkehren, da der an Samstagen ein dichteres Intervall als an Ferientagen hat (15 Züge statt 12!)
LG t12700
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Ab kommenden Montag gilt in Wien auf allen Straßenbahnlinien und den meisten Buslinien Mo-Fr der Samstagsfahrplan
Ist das wirklich auf allen Linien notwendig und sinnvoll?
Demnach würde der 31er dann aber häufiger verkehren, da der an Samstagen ein dichteres Intervall als an Ferientagen hat (15 Züge statt 12!)
LG t12700
Für diese Linien wird ein eigener Plan erstellt, dass dies eben nicht vorkommt.
SO fährt die Linie 38A zum Beispiel am Sonntag nur alle 10 min und nicht alle 6 min, wie lt. Fahrplanaushang.
Und habt Verständnis, wenn nicht alle Fahrpläne gleich online gestellt werden, da die Mitarbeiter dafür grundsätzlich im Homeoffice sind und ich nicht weis, ob sie auch von zu Hause wirklich alle Programme bedienen können.
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Ab kommenden Montag gilt in Wien auf allen Straßenbahnlinien und den meisten Buslinien Mo-Fr der Samstagsfahrplan
Ist das wirklich auf allen Linien notwendig und sinnvoll?
Demnach würde der 31er dann aber häufiger verkehren, da der an Samstagen ein dichteres Intervall als an Ferientagen hat (15 Züge statt 12!)
LG t12700
Für diese Linien wird ein eigener Plan erstellt, dass dies eben nicht vorkommt.
SO fährt die Linie 38A zum Beispiel am Sonntag nur alle 10 min und nicht alle 6 min, wie lt. Fahrplanaushang.
Und habt Verständnis, wenn nicht alle Fahrpläne gleich online gestellt werden, da die Mitarbeiter dafür grundsätzlich im Homeoffice sind und ich nicht weis, ob sie auch von zu Hause wirklich alle Programme bedienen können.
Eine Frage noch dazu: fahren dann grundsätzlich frequentiertere Linien wie 6, 43, 46, 49 unter der Woche auch nach Samstagplan oder bekommen die einen eigenen Plan oder bleibt da der Ferienplan. Denn zB am 49er wären das dann gleich bis zu 6 Züge weniger, da weiß ich nicht ob das nicht zu viel des guten ist.
LG t12700
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Am 41er ist auch ein E2+c5 unterwegs.
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Am 41er ist auch ein E2+c5 unterwegs.
Ist der 4032+1432
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SO fährt die Linie 38A zum Beispiel am Sonntag nur alle 10 min und nicht alle 6 min, wie lt. Fahrplanaushang.
Der 38A ist doch eine Ausflugslinie. Wieso fährt der Überhaupt, wenn man die Öffis doch nur in wichtigen Fällen (Arbeit, Arztbesuch, Versorgung usw.) benützen darf/soll? ???
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Der 38A ist doch eine Ausflugslinie. Wieso fährt der Überhaupt, wenn man die Öffis doch nur in wichtigen Fällen (Arbeit, Arztbesuch, Versorgung usw.) benützen darf/soll? ???
Ein besiedeltes Gebiet (bis zur Station Wagenwiese auf der Cobenzlgasse) bedient der 38A ja, von daher würde es schon genügen den 38A, bis zum Ende der Corona-Epidemie, bis zur Wagenwiese zu kürzen.
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Der 38A ist doch eine Ausflugslinie. Wieso fährt der Überhaupt, wenn man die Öffis doch nur in wichtigen Fällen (Arbeit, Arztbesuch, Versorgung usw.) benützen darf/soll? ???
Ein besiedeltes Gebiet (bis zur Station Wagenwiese auf der Cobenzlgasse) bedient der 38A ja, von daher würde es schon genügen den 38A, bis zum Ende der Corona-Epidemie, bis zur Wagenwiese zu kürzen.
Oben am Kahlenberg gibt es auch einige Einfamilienhäuser.
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Der 38A ist doch eine Ausflugslinie. Wieso fährt der Überhaupt, wenn man die Öffis doch nur in wichtigen Fällen (Arbeit, Arztbesuch, Versorgung usw.) benützen darf/soll? ???
Ein besiedeltes Gebiet (bis zur Station Wagenwiese auf der Cobenzlgasse) bedient der 38A ja, von daher würde es schon genügen den 38A, bis zum Ende der Corona-Epidemie, bis zur Wagenwiese zu kürzen.
Oben am Kahlenberg gibt es auch einige Einfamilienhäuser.
Es wäre ja auch eine Möglichkeit, jeden zweiten Bus zur Wagenwiese zu kürzen.
LG t12700
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Ich will nicht wieder als Diskussionabwürger dastehen. Aber bitte, fangt nicht mit einer Endlosdiskussion an, welche Linien zu Dicht fahren und welche nicht. Seitens der WL stehen alle Linie unter Beobachtung und werden ggf. auch angepasst. Aber für die paar Benutzer der Linien sollte ein gewisser Intervall auf alle Fätte angeboten werden. Und wie schon jemand anderer erwähnt hat. Auch oberhalb der Wagenwiese wohnen einige Leute, die eine halbwegs vernünftigen Intervall erwarten. Und wie willst du bei einem 10 min Intervall jeden 2. Bus kürzen, wenn jeder 3. Bus bis auf den Leopoldsberg fährt?
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@Klingelfee: am einfachsten wäre es dann folgende Abfolge: Wagenwiese - Kahlenberg - Wagenwiese - Leopoldsberg usw. Das sollte doch machbar sein.
Grundsätzlich stimme ich dir zu, dass man auf allen Linien dem Fahrgastaufkommen entsprechende Intervalle ermöglichen sollte. Deshalb auch meine obige Frage, ob die Samstagsintervalle auf allen Linien (wie von Linie 360 geschrieben) auch auf allen Linien sinnvoll sind. Notfalls muss man für die frequentierteren Linien einen entsprechenden Fahrplan erstellen.
LG t12700
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@Klingelfee: am einfachsten wäre es dann folgende Abfolge: Wagenwiese - Kahlenberg - Wagenwiese - Leopoldsberg usw. Das sollte doch machbar sein.
LG t12700
Klar wäre das eine Alternative. Aber wie willst du in deinem Plan alle 30 min auf den Leopoldsberg fahren, wenn du nur alle 10 min ab Heiligenstadt fährst?
Nach meiner Rechnung hättest du dann nur alle 40 min einen Bus auf den Leopoldsberg.
Aber we,, du das weiter diskutieren willst, dann mach das bitte im Autobusforum. Nur dort wirst du von mir keine Antwort erwarten können, da ich dort nur lese, aber nicht schreibe.
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@Klingelfee: am einfachsten wäre es dann folgende Abfolge: Wagenwiese - Kahlenberg - Wagenwiese - Leopoldsberg usw. Das sollte doch machbar sein.
LG t12700
Klar wäre das eine Alternative. Aber wie willst du in deinem Plan alle 30 min auf den Leopoldsberg fahren, wenn du nur alle 10 min ab Heiligenstadt fährst?
Nach meiner Rechnung hättest du dann nur alle 40 min einen Bus auf den Leopoldsberg.
Aber we,, du das weiter diskutieren willst, dann mach das bitte im Autobusforum. Nur dort wirst du von mir keine Antwort erwarten können, da ich dort nur lese, aber nicht schreibe.
Ja genau, dann würde man nur alle 40 Minuten am Leopoldsberg fahren aber nun genug OT.
LG t12700
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Wenn ich keine übersehen habe sind das die einzigen derzeit verkehrenden E2+c5:
Linie 30: 30-01, -03, -04, -05, -06
Linie 5: 5-05
Linie 11: 11-08#, -10#
Linie 2: 1 E2
Linie 41: 1 E2
Linie 71: 1 E2
LG t12700
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Ab 23.März:
- Montag-Freiag gilt der Samstagsfahrplan
- An Wochenenden gilt der Sonntagsfahrplan
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Wenn ich keine übersehen habe sind das die einzigen derzeit verkehrenden E2+c5:
Linie 30: 30-01, -03, -04, -05, -06
Linie 5: 5-05
Linie 11: 11-08#, -10#
Linie 2: 1 E2
Linie 41: 1 E2
Linie 71: 1 E2
LG t12700
Du hast am 40er auch einen E2+c5.
Wie viele E2 werden eigentlich an Samstagen benötigt?
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Wie viele E2 werden eigentlich an Samstagen benötigt?
Benötigen tut man – auch jetzt schon – keinen einzigen.
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Ab 23.März:
- Montag-Freiag gilt der Samstagsfahrplan
- An Wochenenden gilt der Sonntagsfahrplan
Ich hoffe doch, mit einzelnen Adaptionen in Gewerbegebieten und bei Ausflugslinien?
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Ab 23.März:
- Montag-Freiag gilt der Samstagsfahrplan
- An Wochenenden gilt der Sonntagsfahrplan
Ich hoffe doch, mit einzelnen Adaptionen in Gewerbegebieten und bei Ausflugslinien?
Du kannst nicht die Buslinien extrem ausdühnen. Denn auch die wenigen, die dort wohnen oder noch arbeiten, haben ein Recht auf einen halbwegs vernüftigen Intervall.
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Ich hoffe doch, mit einzelnen Adaptionen in Gewerbegebieten und bei Ausflugslinien?
Wozu brauchst du Ausflugslinien?
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Anscheinend muss man jetzt doch auch beim Fotografieren aufpassen.
Zumindest Selfies im Freien dürften in Wien inzwischen verboten sein: https://www.heute.at/s/corona-wien-parks-polizei-strafen-59154776 (https://www.heute.at/s/corona-wien-parks-polizei-strafen-59154776)
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Anscheinend muss man jetzt doch auch beim Fotografieren aufpassen.
Zumindest Selfies im Freien dürften in Wien inzwischen verboten sein: https://www.heute.at/s/corona-wien-parks-polizei-strafen-59154776 (https://www.heute.at/s/corona-wien-parks-polizei-strafen-59154776)
Es ist zwar begrüßenswert, wenn die Exekutive so vorgeht, aber gesetzlich gedeckt ist das meiner Ansicht nach nicht.
§ 1. Zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 ist das Betreten öffentlicher Orte verboten.
§ 2. Ausgenommen vom Verbot gemäß § 1 sind Betretungen,
[...] 5. wenn öffentliche Orte im Freien alleine, mit Personen, die im gemeinsamen Haushalt leben, oder mit Haustieren betreten werden sollen, gegenüber anderen Personen ist dabei ein Abstand von mindestens einem Meter einzuhalten.
[...]
§ 4. Im Fall der Kontrolle durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes sind die Gründe, warum eine Betretung gemäß § 2 zulässig ist, glaubhaft zu machen.
(Q: https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblAuth/BGBLA_2020_II_98/BGBLA_2020_II_98.html)
Das ist weder schwer verständlich noch erlaubt es unterschiedliche Interpretationen. Wenn ich allein hinausgehe, darf ich das – und zwar wann ich will, wo ich will und wie lang ich will, sofern ich anderen Personen dabei nicht nahe komme. Dass es dennoch nicht unbedingt ratsam ist, sollte einem der Hausverstand sagen (den gibt's beim Billa noch, nur das Klopapier ist aus), aber im Gesetz steht das so nicht drinnen!
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4021+1421 verkehren heute am 40er.
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Anscheinend muss man jetzt doch auch beim Fotografieren aufpassen.
Zumindest Selfies im Freien dürften in Wien inzwischen verboten sein: https://www.heute.at/s/corona-wien-parks-polizei-strafen-59154776 (https://www.heute.at/s/corona-wien-parks-polizei-strafen-59154776)
Es ist zwar begrüßenswert, wenn die Exekutive so vorgeht, aber gesetzlich gedeckt ist das meiner Ansicht nach nicht.
Ich finde es nicht begrüßenswert, wenn die Exekutive Regeln erfindet, die es gar nicht gibt, und damit Leute belästigt, die nichts Verbotenes getan haben. Wenn man will, dass die Regeln anders sind, dann soll man das in einem Rechtsstaat auch so verordnen! Aber Fotografieren (egal ob sich selbst oder irgendetwas anderes) zu verbieten, ist nicht einmal durch das der Verordnung zu Grunde liegende Gesetz (https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011073) gedeckt. Es kann das Betreten von bestimmten Orten verboten werden, aber wenn es erlaubt ist, kann die Tätigkeit dort nicht sicherlich nicht weiter eingeschränkt werden, als dies zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 erforderlich ist. COVID-19 wird nach derzeitigem medizinischem Wissensstand nicht durch Licht übertragen, also kann Fotografieren nicht eingeschränkt werden.
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Die Gesellschaft trennt sich leider immer mehr in die zwei extremen Lager "StayTheFuckHome" und "ois wuascht". Der dazwischen liegende eigentlich für Österreich typische Graubereich nach Hausverstand und Empathie verschwindet scheinbar leider. Die Polizei wird natürlich dadurch auseinander gerissen und kann es keinem mehr Recht machen.
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Ich finde es nicht begrüßenswert, wenn die Exekutive Regeln erfindet, die es gar nicht gibt, und damit Leute belästigt, die nichts Verbotenes getan haben. Wenn man will, dass die Regeln anders sind, dann soll man das in einem Rechtsstaat auch so verordnen! Aber Fotografieren (egal ob sich selbst oder irgendetwas anderes) zu verbieten, ist nicht einmal durch das der Verordnung zu Grunde liegende Gesetz (https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011073) gedeckt. Es kann das Betreten von bestimmten Orten verboten werden, aber wenn es erlaubt ist, kann die Tätigkeit dort nicht sicherlich nicht weiter eingeschränkt werden, als dies zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 erforderlich ist. COVID-19 wird nach derzeitigem medizinischem Wissensstand nicht durch Licht übertragen, also kann Fotografieren nicht eingeschränkt werden.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich unter unseren Kapplständern eine Metternichfraktion bildet, die diese Verordnung sehr flexibel zu ihren Gunsten auslegt. War werden höchstwahrscheinlich noch sehen, was in Zukunft alles möglich sein wird - auch ohne einen Herrn Kickl als Innenminister. ???
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Ich finde es nicht begrüßenswert, wenn die Exekutive Regeln erfindet, die es gar nicht gibt, und damit Leute belästigt, die nichts Verbotenes getan haben. Wenn man will, dass die Regeln anders sind, dann soll man das in einem Rechtsstaat auch so verordnen! Aber Fotografieren (egal ob sich selbst oder irgendetwas anderes) zu verbieten, ist nicht einmal durch das der Verordnung zu Grunde liegende Gesetz (https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011073) gedeckt. Es kann das Betreten von bestimmten Orten verboten werden, aber wenn es erlaubt ist, kann die Tätigkeit dort nicht sicherlich nicht weiter eingeschränkt werden, als dies zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 erforderlich ist. COVID-19 wird nach derzeitigem medizinischem Wissensstand nicht durch Licht übertragen, also kann Fotografieren nicht eingeschränkt werden.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich unter unseren Kapplständern eine Metternichfraktion bildet, die diese Verordnung sehr flexibel zu ihren Gunsten auslegt. War werden höchstwahrscheinlich noch sehen, was in Zukunft alles möglich sein wird - auch ohne einen Herrn Kickl als Innenminister. ???
Tja leider ist es so, da es immer mehr werden die es besser wissen wollen, jedoch die Polizei macht auch nur ihre Arbeit! ;)
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Ich finde es nicht begrüßenswert, wenn die Exekutive Regeln erfindet, die es gar nicht gibt, und damit Leute belästigt, die nichts Verbotenes getan haben. Wenn man will, dass die Regeln anders sind, dann soll man das in einem Rechtsstaat auch so verordnen! Aber Fotografieren (egal ob sich selbst oder irgendetwas anderes) zu verbieten, ist nicht einmal durch das der Verordnung zu Grunde liegende Gesetz (https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011073) gedeckt. Es kann das Betreten von bestimmten Orten verboten werden, aber wenn es erlaubt ist, kann die Tätigkeit dort nicht sicherlich nicht weiter eingeschränkt werden, als dies zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 erforderlich ist. COVID-19 wird nach derzeitigem medizinischem Wissensstand nicht durch Licht übertragen, also kann Fotografieren nicht eingeschränkt werden.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich unter unseren Kapplständern eine Metternichfraktion bildet, die diese Verordnung sehr flexibel zu ihren Gunsten auslegt. War werden höchstwahrscheinlich noch sehen, was in Zukunft alles möglich sein wird - auch ohne einen Herrn Kickl als Innenminister. ???
Nein. Nervig sein und anzeigen können sie, aber zu einer rechtskräftigen Strafe wird das ohne gesetzliche Grundlage schlicht und einfach nicht führen. Im Zweifel, wenn der Magistrat straft (was er sicher oft gar nicht tun wird), Beschwerde ans Verwaltungsgericht. Das Kostenrisiko ist überschaubar, Anwalt braucht man auch nicht.
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Wie wäre es einfach mal nicht raus zu gehen wenn es nicht unbedingt nötig ist, und sich einfach an die Vorgaben zu halten? In Italien pfeifen auch viele drauf. Dafür bekommen sie nun eh täglich die aktuellen Zahlen präsentiert.
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Ich finde es nicht begrüßenswert, wenn die Exekutive Regeln erfindet, die es gar nicht gibt, und damit Leute belästigt, die nichts Verbotenes getan haben. Wenn man will, dass die Regeln anders sind, dann soll man das in einem Rechtsstaat auch so verordnen! Aber Fotografieren (egal ob sich selbst oder irgendetwas anderes) zu verbieten, ist nicht einmal durch das der Verordnung zu Grunde liegende Gesetz (https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011073) gedeckt. Es kann das Betreten von bestimmten Orten verboten werden, aber wenn es erlaubt ist, kann die Tätigkeit dort nicht sicherlich nicht weiter eingeschränkt werden, als dies zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 erforderlich ist. COVID-19 wird nach derzeitigem medizinischem Wissensstand nicht durch Licht übertragen, also kann Fotografieren nicht eingeschränkt werden.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich unter unseren Kapplständern eine Metternichfraktion bildet, die diese Verordnung sehr flexibel zu ihren Gunsten auslegt. War werden höchstwahrscheinlich noch sehen, was in Zukunft alles möglich sein wird - auch ohne einen Herrn Kickl als Innenminister. ???
Tja leider ist es so, da es immer mehr werden die es besser wissen wollen, jedoch die Polizei macht auch nur ihre Arbeit! ;)
Lies die vorigen Beiträge durch, dann kannst Du nicht zu diesem Schluss kommen!
Es gibt Gesetze und mehr als deren Einhaltung darf auch die Polizei nicht einfordern!
Wenn Menschen alleine oder mit Mitbewohnern zum derzeitigen Zeitpunkt unter Einhaltung der Mindestabstände spazieren gehen, dann hat auch die Polizei kein Wegweiserecht.
Handelt die Polizei ungesetzlich, dann raubt sie sich auch ihre Legitimation, was dann dazu führt, dass es aus moralischer Sicht nicht mehr notwendig ist, sich an deren Anweisung zu halten.
Gerade in Zeiten wie diesen wäre ein professionelles, gesetzlich gedecktes Vorgehen das oberste Gebot.
Und ob ich am Weg zur Arbeit, zum Supermarkt, oder zur Arbeit jetzt ein Foto unterwegs mach oder nicht, ändert am Tatbestandes des Arbeits-, Einkaufs- oder Freizeitweges ja nichts. :fp:
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Ich hoffe doch, mit einzelnen Adaptionen in Gewerbegebieten und bei Ausflugslinien?
Wozu brauchst du Ausflugslinien?
Ich sie eben nicht, und viele andere, die sie sonst nützen, auch nicht. Wenn man stur den Samstagsfahrplan fährt, sind schlimmstenfalls einige Arbeitsplätze nicht angebunden (weil die zugehörigen Linien oder Linienabschnitte nur Mo-Fr bedient werden), während alle 7-8 Minuten ein Bus auf den Kahlenberg fährt. Das war der Gedanke hinter dem Beitrag.
Du kannst nicht die Buslinien extrem ausdünnen. Denn auch die wenigen, die dort wohnen oder noch arbeiten, haben ein Recht auf einen halbwegs vernüftigen Intervall.
Es geht nicht ums Ausdünnen, sondern darum, bei 38A & Co den Werktagsfahrplan zu fahren, also auf eine sinnfreie Verdichtung (gegenüber normalen Werktagen) zu verzichten.
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Wenn man stur den Samstagsfahrplan fährt, sind schlimmstenfalls einige Arbeitsplätze nicht angebunden (weil die zugehörigen Linien oder Linienabschnitte nur Mo-Fr bedient werden), während alle 7-8 Minuten ein Bus auf den Kahlenberg fährt.
Ich fände es skurril wenn der 38A noch zum Leopoldsberg fährt weil der obere Abschnitt ausschließlich dem (jetzt illegalen) Ausflugsverkehr dient. Dass dann dort sinnloserweise trotzdem alle 20-30 Minuten ein leerer Dieselstinker rauf fährt würde ich den Fahrplangestaltern in der Tintenburg leider zutrauen.
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Ich hoffe doch, mit einzelnen Adaptionen in Gewerbegebieten und bei Ausflugslinien?
Wozu brauchst du Ausflugslinien?
Ich sie eben nicht, und viele andere, die sie sonst nützen, auch nicht. Wenn man stur den Samstagsfahrplan fährt, sind schlimmstenfalls einige Arbeitsplätze nicht angebunden (weil die zugehörigen Linien oder Linienabschnitte nur Mo-Fr bedient werden), während alle 7-8 Minuten ein Bus auf den Kahlenberg fährt. Das war der Gedanke hinter dem Beitrag.
Du kannst nicht die Buslinien extrem ausdünnen. Denn auch die wenigen, die dort wohnen oder noch arbeiten, haben ein Recht auf einen halbwegs vernüftigen Intervall.
Es geht nicht ums Ausdünnen, sondern darum, bei 38A & Co den Werktagsfahrplan zu fahren, also auf eine sinnfreie Verdichtung (gegenüber normalen Werktagen) zu verzichten.
Ich weis nicht, was dir der 38A getan hat.
Aber es wohnen noch mehr Leute oberhalb der Wagenwiese. Und bedingt durch den Leopoldsberg kannst du nicht einfach einen jeden 2. Bus kürzen. Denn ich finde, dass man auf einer Stichlinie auch bei eine Nachfrage knapp über Null tagsüber keinen längeren Intervall, als 30 min zu haben.
Denn die Linie 38A fährt jetzt nicht nach dem ausgehängten Sommerfahrplan, sondern nach dem Winterfahrplan. bedeutet alle 10 min ein Bus ab Heiligenstadt.
Und bitte verlangt nicht, dass die WL derzeit die korrigierte Pläne auch auf allen Linien veröffentlicht. Das ist ein Aufwand, der in der kürze der Zeit einfach nicht machbar ist.
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Und bitte verlangt nicht, dass die WL derzeit die korrigierte Pläne auch auf allen Linien veröffentlicht. Das ist ein Aufwand, der in der kürze der Zeit einfach nicht machbar ist.
Wieviele Linien weichen denn überhaupt vom Samstagsfahrplan ab? Überall, wo der normale Samstagsfahrplan gefahren wird, braucht man gar nix neu veröffentlichen.
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Ich hoffe doch, mit einzelnen Adaptionen in Gewerbegebieten und bei Ausflugslinien?
Wozu brauchst du Ausflugslinien?
Ich sie eben nicht, und viele andere, die sie sonst nützen, auch nicht. Wenn man stur den Samstagsfahrplan fährt, sind schlimmstenfalls einige Arbeitsplätze nicht angebunden (weil die zugehörigen Linien oder Linienabschnitte nur Mo-Fr bedient werden), während alle 7-8 Minuten ein Bus auf den Kahlenberg fährt. Das war der Gedanke hinter dem Beitrag.
Du kannst nicht die Buslinien extrem ausdünnen. Denn auch die wenigen, die dort wohnen oder noch arbeiten, haben ein Recht auf einen halbwegs vernüftigen Intervall.
Es geht nicht ums Ausdünnen, sondern darum, bei 38A & Co den Werktagsfahrplan zu fahren, also auf eine sinnfreie Verdichtung (gegenüber normalen Werktagen) zu verzichten.
Ich weis nicht, was dir der 38A getan hat.
Der 38A hat mir überhaupt nichts getan. Aber ich finde es skurril, ihn gegenüber dem regulären Angebot zu verdichten, nur weil stadtweit stupide der Samstagsfahrplan gefahren werden soll. Möchtest Du ernsthaft behaupten, die Häuser würden vom ÖV abgeschnitten, nur weil der 38A an einem Werktag nach dem gewöhnlichen Werktagsfahrplan fährt? Heißt das, sie haben für gewöhnlich an Werktagen keine Nahverkehrsanbindung?
Die Aussage "Samstagsfahrplan" hat sicher für >90 % des Netzes Sinn (sowohl inhaltlich auch von der Aussagekraft her), aber sie darf auch kein Dogma sein. Vor allem in Gewerbegebieten und bei Ausflugslinien muss es Ausnahmen geben - und wenn es die ist, dass auf einzelnen Linien eben doch der Werktagsfahrplan (Ferien) gilt.
Denn die Linie 38A fährt jetzt nicht nach dem ausgehängten Sommerfahrplan, sondern nach dem Winterfahrplan. bedeutet alle 10 min ein Bus ab Heiligenstadt.
Und wieso ist es so schwer, diese Info zu veröffentlichen? Von wie vielen Linien bzw. Abschnitten reden wir, für die man neben den ansonsten fast stadtweit gültigen Aussagen "Ferienfahrplan" bzw. "Samstagsfahrplan" eigene Infos veröffentlichen müsste? Fünf oder gar zehn?
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Und bitte verlangt nicht, dass die WL derzeit die korrigierte Pläne auch auf allen Linien veröffentlicht. Das ist ein Aufwand, der in der kürze der Zeit einfach nicht machbar ist.
Gibt es nicht sowas wie Betriebs- und Fahrplanpflicht?
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Und bitte verlangt nicht, dass die WL derzeit die korrigierte Pläne auch auf allen Linien veröffentlicht. Das ist ein Aufwand, der in der kürze der Zeit einfach nicht machbar ist.
Gibt es nicht sowas wie Betriebs- und Fahrplanpflicht?
Vom Gesetz her reicht es, wenn der erste und letzte Bus/Zug angekündigt wird. Ausserdem ist Österreich im Ausnahmezustand. Und ich glaube, da ist es einer der letzten Sorgen, ob die korrekten Fahrpläne veröffentlicht sind.
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Vor allem in Gewerbegebieten und bei Ausflugslinien muss es Ausnahmen geben - und wenn es die ist, dass auf einzelnen Linien eben doch der Werktagsfahrplan (Ferien) gilt.
Wo würde es konkret zu Problemen kommen? Mir fällt jetzt nur ein, dass der Hafen Freudenau von Süden her nicht mehr erreichbar wäre. Das HUMA Einkaufszentrum verliert samstags den 73A, für den 28A gibt als den 29A und 31A als Alternativen ... und sonst?
Und ich glaube, da ist es einer der letzten Sorgen, ob die korrekten Fahrpläne veröffentlicht sind.
Man schafft es ja einmal in Nicht-Krisenzeiten korrekte Fahrpläne zu veröffentlichen. Da kann man durchaus Verständnis haben, dass es jetzt nicht funktioniert. :up:
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Vom Gesetz her reicht es, wenn der erste und letzte Bus/Zug angekündigt wird. Ausserdem ist Österreich im Ausnahmezustand. Und ich glaube, da ist es einer der letzten Sorgen, ob die korrekten Fahrpläne veröffentlicht sind.
Sind die erste und letzte Fahrt auf allen Linien weiterhin gleich wie in den veröffentlichten Fahrplänen?
Und nein, wir sind nicht im Ausnahmezustand, jetzt braucht man nicht glauben, dass Gesetze, weil es einem gerade nicht passt, einfach so ignoriert werden können.
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Und bitte verlangt nicht, dass die WL derzeit die korrigierte Pläne auch auf allen Linien veröffentlicht. Das ist ein Aufwand, der in der kürze der Zeit einfach nicht machbar ist.
Immerhin für die U-Bahn und für den Nachtbus hat man die geänderten Pläne online gestellt, bei den Nachtbussen allerdings (vorerst?) nur die Wochenendpläne:
https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/channelView.do/pageTypeId/66526/channelId/-46749
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Kaum zu glauben, aber heute schafft man es tatsächlich ohne Hochflurer im Spätverkehr, denn die letzten HF ziehen wie folgt ein->
Friedrich-Engels-Platz 21:18->Dornbach 22:08->HLS
Herbeckstraße 21:46->Gersthof S->HLS
Edmund-Hawranek-Platz 22:05->Floridsdorf SU->FLOR
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Das Info-Plakat zum geänderten U-Bahn-Fahrplan ("timeable"):
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Die englische Formulierung lässt die Interpretation zu, dass anstatt der Nacht-U-Bahn SEV-Busse entlang der U-Bahn-Strecken fahren. ::)
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Vom Gesetz her reicht es, wenn der erste und letzte Bus/Zug angekündigt wird. Ausserdem ist Österreich im Ausnahmezustand. Und ich glaube, da ist es einer der letzten Sorgen, ob die korrekten Fahrpläne veröffentlicht sind.
Was heißt hier erste und letzte Fahrt? Im Prinzip wird ja ohnehin rund um die Uhr gefahren, mit halt unterschiedlichen, weil bedarfsorientierten Intervallen.
Man könnte ja dann gesetzeskonform schreiben: Von 17:45 bis 17:42 Intervall 3 Minuten bis 4 Stunden.
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Die deutsche Formulierung "im Fahrplan eines Samstags unterwegs" ist aber auch grauenhaft, besser wäre "nach Samstagfahrplan unterwegs".
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Von wie vielen Linien bzw. Abschnitten reden wir, für die man neben den ansonsten fast stadtweit gültigen Aussagen "Ferienfahrplan" bzw. "Samstagsfahrplan" eigene Infos veröffentlichen müsste? Fünf oder gar zehn?
Achtung, potentielle Kandidaten gibt es da gar nicht so wenige. Es gibt immerhin...
...Verstärkerlinien, die Samstags zwar fahren aber derzeit auch Mo-Fr nicht gebraucht werden: 11B, 30, 33, 37A/Dänenstr., 88A, 95B
...Gewerbelinien, die im Samstagsfahrplan de facto unbrauchbar oder eingestellt sind: 25A, 27A, 28A, 34A, 64A, 67A/B, 71B, 72A, 73A, 79A/B
...Grätzllinien, die an Samstagen abschnittsweise nur eingeschränkt oder gar nicht unterwegs sind: 32A, 65A, 80A, 96A
...Ausflugslinien, die derzeit - mitunter nur auf manchen Abschnitten - nicht benötigt werden: 38A, 43A, 43B, 52B, 54A, 92B
...Touristen- und Citylinien, die man einsparen könnte: 2A, 3A, VRT
Ergibt summa summarum also einiges an "Ausnahmen".
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Achtung, potentielle Kandidaten gibt es da gar nicht so wenige. Es gibt immerhin...
...Touristen- und Citylinien, die man einsparen könnte: 2A, 3A, VRT
Die VRT ist ohnehin schon eingestellt.
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Von wie vielen Linien bzw. Abschnitten reden wir, für die man neben den ansonsten fast stadtweit gültigen Aussagen "Ferienfahrplan" bzw. "Samstagsfahrplan" eigene Infos veröffentlichen müsste? Fünf oder gar zehn?
Achtung, potentielle Kandidaten gibt es da gar nicht so wenige. Es gibt immerhin...
...Verstärkerlinien, die Samstags zwar fahren aber derzeit auch Mo-Fr nicht gebraucht werden: 11B, 30, 33, 37A/Dänenstr., 88A, 95B
...Gewerbelinien, die im Samstagsfahrplan de facto unbrauchbar oder eingestellt sind: 25A, 27A, 28A, 34A, 64A, 67A/B, 71B, 72A, 73A, 79A/B
...Grätzllinien, die an Samstagen abschnittsweise nur eingeschränkt oder gar nicht unterwegs sind: 32A, 65A, 80A, 96A
...Ausflugslinien, die derzeit - mitunter nur auf manchen Abschnitten - nicht benötigt werden: 38A, 43A, 43B, 52B, 54A, 92B
...Touristen- und Citylinien, die man einsparen könnte: 2A, 3A, VRT
Ergibt summa summarum also einiges an "Ausnahmen".
Ich will jetzt nicht auf alle Linien eingehen.
Aber Linien komplett einzustellen, nur weil es "Ausfluglinien" sind halte ich als übertrieben, da entlang dieser Linien auch Leute wohnen, die ab und an doch eventuelle diese auch benutzen wollen/müssen - Z.B.: einkaufen .
Die VRT ist im übringen schon seit längerem und die Linie 30 seit Samstag eingestellt. Und andere angeführte Linien sind knapp vor der Einstellung. Viele Linien werden aber auch deshalb nicht komplett eingestellt, da es sich da um private Linien handelt und man so den Lenkern eine Verdienstmöglichkeit schaffen will. Denn wenn die Linie nicht fährt, dann bekommt das Untenehmen von den WL kein Geld und inwieweit die privaten Unternehmen die Lenker weiter bezahlt, kann ich nicht sagen.
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Kann es sein/bzw. ist es sinnvoll, den 62er oder die WLB während der Corona-Zeit bis Meidling (Aßmayergasse oder Murlingengasse) zu kürzen?
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Aber Linien komplett einzustellen, nur weil es "Ausfluglinien" sind halte ich als übertrieben, da entlang dieser Linien auch Leute wohnen, die ab und an doch eventuelle diese auch benutzen wollen/müssen - Z.B.: einkaufen .
Klar, ich meinte auch gar nicht, die Linien unbedingt gänzlich einzustellen, sondern eben auf den betroffenen Abschnitten der Nachfrage entsprechend auszudünnen bzw. einzustellen. Niemand verwendet den 43A vom Cobenzl, um einzukaufen zu fahren, aber bis zur Waldandacht ist er sinnvoll. Den 43B - Hanslteich und Schottenhof in allen Ehren - kann man getrost stanzen, ebenso wie die Fahrten des 52B nach Steinhof und über den 38A wurde hier eh schon diskutiert.
Kann es sein/bzw. ist es sinnvoll, den 62er oder die WLB während der Corona-Zeit bis Meidling (Aßmayergasse oder Murlingengasse) zu kürzen?
Es wird sich in den nächsten Tagen/Wochen sowieso zeigen, ob beide Linien ab der Oper notwendig sind. Wenn, dann wird mEn eher der 62er gekürzt, profitiert man bei der WLB doch von den Doppeltraktionen, dichteren Intervallen und größerem Einzugsgebiet. Kann mir gut vorstellen, dass genug WLB-Fahrgäste derzeit lieber in Meidling gen Zentrum weiterfahren, statt auf S/U zu wechseln.
Zu klären wäre noch, ob die Lokalbahn auch nach dem Sa-Fahrplan fährt - und damit tagsüber durchgehend alle 7-8 Minuten, was besser als die 10 Minuten am 62er sind - oder dort nach wie vor alles unverändert ist. Zumindest lässt nichts auf deren Homepage auf eine Umstellung schließen und bei regulärem Werktagsfahrplan führe zwischen 9 und 15 Uhr nur alle 15 Minuten ein Zug von der Oper Richtung Meidling. Dem Abschnitt bis Matzplatz ist es dank 1er egal, es geht somit nur um die Flurschützstraße. Verkraften die Bewohner dort einen Viertelstundentakt?
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Zu klären wäre noch, ob die Lokalbahn auch nach dem Sa-Fahrplan fährt - und damit tagsüber durchgehend alle 7-8 Minuten, was besser als die 10 Minuten am 62er sind - oder dort nach wie vor alles unverändert ist. Zumindest lässt nichts auf deren Homepage auf eine Umstellung schließen und bei regulärem Werktagsfahrplan führe zwischen 9 und 15 Uhr nur alle 15 Minuten ein Zug von der Oper Richtung Meidling. Dem Abschnitt bis Matzplatz ist es dank 1er egal, es geht somit nur um die Flurschützstraße. Verkraften die Bewohner dort einen Viertelstundentakt?
Die WLB verkehrt ganz normal: https://www.vor.at/service/aktuelles/detail/news/informationen-betreffend-coronavirus/
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Kann es sein/bzw. ist es sinnvoll, den 62er oder die WLB während der Corona-Zeit bis Meidling (Aßmayergasse oder Murlingengasse) zu kürzen?
Die WLB kann man nicht kürzen, da diese einen Nutzungsvertrag für die Strecke bis Oper haben. Da müsste man erst den Vertrag ändern.
Beim 62er hängt es wohl davon ab, wie ausgelastet er ab Meidling ist. Dazu kann ich mangels Erfahrung nichts sagen.
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Kann es sein/bzw. ist es sinnvoll, den 62er oder die WLB während der Corona-Zeit bis Meidling (Aßmayergasse oder Murlingengasse) zu kürzen?
Die WLB kann man nicht kürzen, da diese einen Nutzungsvertrag für die Strecke bis Oper haben. Da müsste man erst den Vertrag ändern.
Bitte was? ???
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Kann es sein/bzw. ist es sinnvoll, den 62er oder die WLB während der Corona-Zeit bis Meidling (Aßmayergasse oder Murlingengasse) zu kürzen?
Die WLB kann man nicht kürzen, da diese einen Nutzungsvertrag für die Strecke bis Oper haben. Da müsste man erst den Vertrag ändern.
Beim 62er hängt es wohl davon ab, wie ausgelastet er ab Meidling ist. Dazu kann ich mangels Erfahrung nichts sagen.
Und ich frage mich, wieso ihr mit Gewalt Linien einstellen wollt. Überhaupt bei der Straßenbahn, wo das Fahrpersonal eine eigen Kabine hat, sehe ich eine Kompletteinstellung absolut nicht ein.
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Kann es sein/bzw. ist es sinnvoll, den 62er oder die WLB während der Corona-Zeit bis Meidling (Aßmayergasse oder Murlingengasse) zu kürzen?
Die WLB kann man nicht kürzen, da diese einen Nutzungsvertrag für die Strecke bis Oper haben. Da müsste man erst den Vertrag ändern.
Beim 62er hängt es wohl davon ab, wie ausgelastet er ab Meidling ist. Dazu kann ich mangels Erfahrung nichts sagen.
Und ich frage mich, wieso ihr mit Gewalt Linien einstellen wollt. Überhaupt bei der Straßenbahn, wo das Fahrpersonal eine eigen Kabine hat, sehe ich eine Kompletteinstellung absolut nicht ein.
:up:
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Kann es sein/bzw. ist es sinnvoll, den 62er oder die WLB während der Corona-Zeit bis Meidling (Aßmayergasse oder Murlingengasse) zu kürzen?
Die WLB kann man nicht kürzen, da diese einen Nutzungsvertrag für die Strecke bis Oper haben. Da müsste man erst den Vertrag ändern.
Bitte was? ???
Die WLB entrichten eine Gleisnutzungspauschale - die sogenannte Peage - dafür, dass sie mit ihren Fahrzeugen auf dem Gleisnetz der Wiener Linien unterwegs sein dürfen, vor allem auf der linienmäßig befahrenen Strecke Schedifkaplatz - Oper. Und ich nehme doch an, dass Umfang und Höhe dieser Peage vertraglich festgehalten sind. Würden die WL eine Kürzung der Strecke bis Meidling fordern, könnten sich die WLB zu Recht auf dieses Vertragswerk berufen.
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Kann es sein/bzw. ist es sinnvoll, den 62er oder die WLB während der Corona-Zeit bis Meidling (Aßmayergasse oder Murlingengasse) zu kürzen?
Die WLB kann man nicht kürzen, da diese einen Nutzungsvertrag für die Strecke bis Oper haben. Da müsste man erst den Vertrag ändern.
Bitte was? ???
Die WLB entrichten eine Gleisnutzungspauschale - die sogenannte Peage - dafür, dass sie mit ihren Fahrzeugen auf dem Gleisnetz der Wiener Linien unterwegs sein dürfen, vor allem auf der linienmäßig befahrenen Strecke Schedifkaplatz - Oper. Und ich nehme doch an, dass Umfang und Höhe dieser Peage vertraglich festgehalten sind. Würden die WL eine Kürzung der Strecke bis Meidling fordern, könnten sich die WLB zu Recht auf dieses Vertragswerk berufen.
Ok, du gehst davon aus, dass die Wiener Linien den WLB eine Verkürzung aufzwingen. Schon absurd, manche Prämissen hier ::)
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Ok, du gehst davon aus, dass die Wiener Linien den WLB eine Verkürzung aufzwingen. Schon absurd, manche Prämissen hier ::)
Kannst du etwas anderes außer meckern auch noch? Nicht ich gehe davon aus, sondern User "Gabri16" hat diesen Vorschlag gemacht:
Kann es sein/bzw. ist es sinnvoll, den 62er oder die WLB während der Corona-Zeit bis Meidling (Aßmayergasse oder Murlingengasse) zu kürzen?
Und ich habe lediglich darauf geantwortet, dass das im Falle der WLB eher nicht in Frage kommen wird.
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Daraus geht nicht hervor, wer die Verkürzung einleitet. Sollten die WLB bzw. deren Besteller (SCHIG) auf die Idee kommen, sehe ich kein Problem, das dagegen sprechen sollte. Dein Hinweis auf den Peage-Vertrag ist absolut aus der Luft gegriffen.
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Kann es sein/bzw. ist es sinnvoll, den 62er oder die WLB während der Corona-Zeit bis Meidling (Aßmayergasse oder Murlingengasse) zu kürzen?
Die WLB kann man nicht kürzen, da diese einen Nutzungsvertrag für die Strecke bis Oper haben. Da müsste man erst den Vertrag ändern.
Beim 62er hängt es wohl davon ab, wie ausgelastet er ab Meidling ist. Dazu kann ich mangels Erfahrung nichts sagen.
Und ich frage mich, wieso ihr mit Gewalt Linien einstellen wollt. Überhaupt bei der Straßenbahn, wo das Fahrpersonal eine eigen Kabine hat, sehe ich eine Kompletteinstellung absolut nicht ein.
In dem konkreten Fall sehe ich den 7,5'-Takt der WLB als wirklich unnötiges Überangebot an. Derzeit reicht ein Grundangebot aus, dass einerseits noch akzeptable Wartezeiten garantiert und andererseits die flächendeckende Erschließung auch dort garantiert, wo sehr wenig Verkehrsaufkommen ist. Im wesentlichen besteht ja eh noch ein massives Überangebot und das ist auch gut so. Was ich aber wirklich übertrieben finde ist die Reduktion der Nightline auf einen lächerlichen 60-Minuten-Takt. Die Einsparungen dadurch halten sich ohnehin in Grenzen und gerade für jene, die der Schichtarbeit nachgehen ist ein 60'-Takt wohl eine Zumutung! Gerade jene Menschen, die mitten in der Nacht anfangen oder aufhören mt ihrer Arbeit (etwa in Krankenhäusern) hätten es sich verdient rasch nach Hause kommen zu können!
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Kann es sein/bzw. ist es sinnvoll, den 62er oder die WLB während der Corona-Zeit bis Meidling (Aßmayergasse oder Murlingengasse) zu kürzen?
Die WLB kann man nicht kürzen, da diese einen Nutzungsvertrag für die Strecke bis Oper haben. Da müsste man erst den Vertrag ändern.
Beim 62er hängt es wohl davon ab, wie ausgelastet er ab Meidling ist. Dazu kann ich mangels Erfahrung nichts sagen.
Und ich frage mich, wieso ihr mit Gewalt Linien einstellen wollt. Überhaupt bei der Straßenbahn, wo das Fahrpersonal eine eigen Kabine hat, sehe ich eine Kompletteinstellung absolut nicht ein.
In dem konkreten Fall sehe ich den 7,5'-Takt der WLB als wirklich unnötiges Überangebot an. Derzeit reicht ein Grundangebot aus, dass einerseits noch akzeptable Wartezeiten garantiert und andererseits die flächendeckende Erschließung auch dort garantiert, wo sehr wenig Verkehrsaufkommen ist. Im wesentlichen besteht ja eh noch ein massives Überangebot und das ist auch gut so. Was ich aber wirklich übertrieben finde ist die Reduktion der Nightline auf einen lächerlichen 60-Minuten-Takt. Die Einsparungen dadurch halten sich ohnehin in Grenzen und gerade für jene, die der Schichtarbeit nachgehen ist ein 60'-Takt wohl eine Zumutung! Gerade jene Menschen, die mitten in der Nacht anfangen oder aufhören mt ihrer Arbeit (etwa in Krankenhäusern) hätten es sich verdient rasch nach Hause kommen zu können!
Ich finde es persönlich auch etwas hart. Aber ich weiß absolut nicht wie viele Leute jetzt noch den Nachtbus verwenden. Und wenn da die Busse die meiste Zeit wirklich leer durch die Gegend fahren, dann ist dieser Intervall wieder verständlich. Und so viele Leute mit der Schicht, die auch auf den Nachtbus angewiesen sind gibt es auch wieder nicht Da reden wir maximal von dem letzten Bus. Und auch weis ich jetzt nicht, welchen Bus man rausgenommen hat. Ich glaube aber eher jenen, der für die Schichtarbeiter nicht so tragisch ist.
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Ich denke, dass in CV Zeiten ein 1/2 WLB-Zug dem entspricht, dass derzeit noch dem entspricht was ein WL-Zug transportiert/transportieren muss.
Also würde ein 1/2 Zug bis Schedifkaplatz oder bis Assmayer-Schleife reichen. Und dort könnte man jeweils die Wiedervereinigung machen.
Und der Kuppler könnte im ehemaligen Expedit den Aufenthalt machen und den Kuppelvorgang machen ..
Nu so eine Idee ... 8)
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Was ich aber wirklich übertrieben finde ist die Reduktion der Nightline auf einen lächerlichen 60-Minuten-Takt. Die Einsparungen dadurch halten sich ohnehin in Grenzen und gerade für jene, die der Schichtarbeit nachgehen ist ein 60'-Takt wohl eine Zumutung! Gerade jene Menschen, die mitten in der Nacht anfangen oder aufhören mt ihrer Arbeit (etwa in Krankenhäusern) hätten es sich verdient rasch nach Hause kommen zu können!
Das empfinde ich auch als schlechten Scherz! Dass man die Nacht-U-Bahn vorübergehend eingestellt hat, kann ich ja noch nachvollziehen, aber den Nachtbus dann grad mal stündlich fahren zu lassen, ist einer Weltstadt wie Wien nicht würdig. Es gibt sicher genug Menschen (vor allem jene, die derzeit Außergewöhnliches leisten müssen wie Ärzte, Krankenschwestern und Supermarkt-Mitarbeiter), die womöglich auf ihrem Heimweg auch noch umsteigen müssen. Wenn wir zusätzlich bedenken, dass dann womöglich Anschlüsse verpasst werden, dann ist der Nachtbus für eben jene absolut nicht mehr attraktiv.
Man wird des weiteren noch bei manchen Linien nachbessern müssen, unter anderem beim 46er, welcher durch den Samstagsplan immer wieder zu gut gefüllt ist. Aber auch dass nun jeden Tag der 71er als einzige Linie den Frühverkehr in Kaiserebersdorf bewältigen muss, hat schon zu Unmut geführt, denn der 11er fährt ja regulär am Wochenende erst ab 7 Uhr bis nach Kaiserebersdorf. Und ich denke dass man womöglich nicht nur bei diesen beiden Linien Anpassungen vornehmen wird müssen.
Der 31er fährt übrigens tatsächlich im regulären Samstagsplan, somit häufiger als an Ferientagen, dadurch ist die vorübergehende Einstellung des 30ers absolut verständlich.
LG t12700
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Ich denke, dass in CV Zeiten ein 1/2 WLB-Zug dem entspricht, dass derzeit noch dem entspricht was ein WL-Zug transportiert/transportieren muss.
Also würde ein 1/2 Zug bis Schedifkaplatz oder bis Assmayer-Schleife reichen. Und dort könnte man jeweils die Wiedervereinigung machen.
Und der Kuppler könnte im ehemaligen Expedit den Aufenthalt machen und den Kuppelvorgang machen ..
Nu so eine Idee ... 8)
Und was genau wäre der Benefit davon? Wem genau tut es weh, wenn die Doppelgarnitur weiterhin bis Oper fährt?
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War wohl wenig ernst gemeint.
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War wohl wenig ernst gemeint.
Was den Postern früher zu wenig Beförderungskapazitäten waren, wollens heutzutage die gerade noch vorhandenen noch weiter reduzieren. Das Problem liegt ja weniger in der Anzahl der Fahrzeuge, sondern dass das Personal auch durch den Virus schon reduziert sein wird. Da bringt es ja nichts, wenn ich irgendwo einen Kuppler hinsetze, der alle 15 Minuten ab- oder ankuppeln muss, der Mann fehlt dann wo anders. Der Fahrer wird aber so und so bis zur Oper und zurück gebraucht.
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Und was auch zu bedenken ist.
Manche Triebwagen untereinander vertragen sich nicht und rufen im Tandembetrieb dann Phantomstörungen hervor. Ausserdem ist ja auch nicht gewährleistet, dass alle Führerstände auch ohne Fehler sind. Oft ist ein Führerstand schadhaft und die Doppetraktion so gekuppelt, dass der schadhafte Führerstand in der Mitte ist.
Auch bei der U-Bahn werden oft Züge umgereiht, nur damit man nicht die ganze Garnitur abstellen muss.
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Ab morgen gilt auch in Polen eine Ausgangssperre, ähnlich wie in Österreich.
Zudem dürfen in öffentlichen Verkehrsmitteln nur noch die Hälfte der Sitzplätze benutzt werden, d.h. sobald eine Anzahl an Fahrgästen, die der Hälfte der Sitzplätze im Fahrzeug entspricht, im Fahrzeug ist, darf niemand mehr einsteigen. Wie das in der Realität gehandhabt werden soll, ist unklar. Was ich soweit in Krakau und anderen Städten sehen konnte, stellt sich diese Frage aber ohnehin nur theoretisch.
Dennoch werden morgen in Krakau die Straßenbahnlinien 9 und 52 verstärkt.
Ein EU8N darf dann ab morgen nur noch 24 Fahrgäste aufnehmen. In einen E1 passen dann 18 Personen und in einen c3 14.
In Oberschlesien gibt es einige Verkehrsmaßnahmen was die Straßenbahn betrifft. Der 38er ist bis auf Widerruf eingestellt. Ebenfalls eingestellt sind die Linien 0, 11 und 23.
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Welche Lösung hat man denn für die HW-Mitarbeiter gefunden, welche mit der Bim ebendort hin fahren? Denn da ja der 71er auch im Samstagsplan unterwegs ist, gibt's die HW-71er derzeit ja nicht. Kommt da noch eine Anpassung oder gibt's diese Fahrten bis auf weiteres einfach nicht?
LG t12700
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Welche Lösung hat man denn für die HW-Mitarbeiter gefunden, welche mit der Bim ebendort hin fahren? Denn da ja der 71er auch im Samstagsplan unterwegs ist, gibt's die HW-71er derzeit ja nicht. Kommt da noch eine Anpassung oder gibt's diese Fahrten bis auf weiteres einfach nicht?
LG t12700
Ist die Frage, wie viel Mitarbeiter derzeit überhaupt in der HW sind.
Auf Grund der 1m Abstand Regel könnte ich mir vorstellen, dass viele Mitarbeiter gar nicht zur Arbeit kommen müssen.
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Und die wenigen - insbesondere Werkstattlerinnen und Werkstattler - könnten gegebenenfalls ausnahmsweise mit dem eigenen Auto soweit vorhanden oder mit dem Bus fahren …
Ist eigentlich das Betriebsrestaurant noch offen ???
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In Krakau sollen nun 20 Reservezüge im Netz verteilt sein, um bei Bedarf entsprechend reagieren zu können. Die Verkehrsinspektoren von MPK werden im Netz unterwegs sein und entsprechend handeln. Die Fahrer sollen den aktuellen Stand der Dinge den Disponenten mitteilen, damit Reservezüge schnell auf die gewünschte Linie geschickt werden können.
Zudem ist nun bei allen Türen die maximale Anzahl an Fahrgästen angebracht:
https://www.facebook.com/118439364835801/posts/3069783983034643/
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Dein Hinweis auf den Peage-Vertrag ist absolut aus der Luft gegriffen.
Na, wenn du das sagst... ::)
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Dein Hinweis auf den Peage-Vertrag ist absolut aus der Luft gegriffen.
Na, wenn du das sagst... ::)
Wenn man keine Argumente mehr hat... ::)
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Die Wiener Linien bieten auf den Linien 60 und 62 Verstärkerfahrten an:
Linie 60:
Montag bis Freitag (an Werktagen), ab sofort: zusätzliche Fahrten ab Hietzing U bis Hermesstraße um 05:36 Uhr, 06:18 Uhr, 06:33 Uhr und 06:48 Uhr
Linie 62:
Montag bis Freitag (an Werktagen), ab sofort: zusätzliche Fahrten ab Meidling, Dörfelstraße bis Lainz, Wolkersbergenstraße um 05:58 Uhr und 06:14 Uhr
Auch auf den Linien 27A, 34A, 67B, 76A und 79B werden zusätzliche Fahrten angeboten.
Quelle: Internetseite WL
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Die Wiener Linien bieten auf den Linien 60 und 62 Verstärkerfahrten an:
Linie 60:
Montag bis Freitag (an Werktagen), ab sofort: zusätzliche Fahrten ab Hietzing U bis Hermesstraße um 05:36 Uhr, 06:18 Uhr, 06:33 Uhr und 06:48 Uhr
Linie 62:
Montag bis Freitag (an Werktagen), ab sofort: zusätzliche Fahrten ab Meidling, Dörfelstraße bis Lainz, Wolkersbergenstraße um 05:58 Uhr und 06:14 Uhr
Auch auf den Linien 27A, 34A, 67B, 76A und 79B werden zusätzliche Fahrten angeboten.
Quelle: Internetseite WL
Das ist ja gut und schön, allerdings tritt das lt meinen Informationen erst mit kommenden Montag statt mit morgen inkraft und betrifft nicht nur 60 und 62, sondern 6 Straßenbahnlinien!
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Das ist ja gut und schön, allerdings tritt das lt meinen Informationen erst mit kommenden Montag statt mit morgen inkraft und betrifft nicht nur 60 und 62, sondern 6 Straßenbahnlinien!
Das "ab sofort" haben die WL inzwischen aus dem Text herausgenommen. Von den anderen vier Straßenbahnlinien ist dort allerdings noch nichts zu lesen.
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Die Wiener Linien bieten auf den Linien 60 und 62 Verstärkerfahrten an:
Linie 60:
Montag bis Freitag (an Werktagen), ab sofort: zusätzliche Fahrten ab Hietzing U bis Hermesstraße um 05:36 Uhr, 06:18 Uhr, 06:33 Uhr und 06:48 Uhr
Linie 62:
Montag bis Freitag (an Werktagen), ab sofort: zusätzliche Fahrten ab Meidling, Dörfelstraße bis Lainz, Wolkersbergenstraße um 05:58 Uhr und 06:14 Uhr
Auch auf den Linien 27A, 34A, 67B, 76A und 79B werden zusätzliche Fahrten angeboten.
Quelle: Internetseite WL
Das ist ja gut und schön, allerdings tritt das lt meinen Informationen erst mit kommenden Montag statt mit morgen inkraft und betrifft nicht nur 60 und 62, sondern 6 Straßenbahnlinien!
Welche Linien außer 60, 62 sind es?
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@T1: Bitte nimm Dich etwas zurück!
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Die genannten Verstärkerfahrten gab bzw gibt es bereits doch heute (ab Mo sind weitere Verstärkungen auf insgesamt 6 Linien geplant)
Das Ganze war unklar formuliert und deswegen hab ich's missverstanden :-[
Die aktuellen Verstärker sind jedenfalls->
Kurs 60-21
RDH 05:29->Hietzing 05:36->Gallgasse 06:05->Hietzing 06:18->Gallgasse 06:35->Hietzing 06:48->Gallgasse 07:05->
RDH 07:21
Kurs 60-22
RDH 06:26->Hietzing 06:33->Gallgasse 06:50->RDH 07:06
Kurs 62-31
SPEIS 05:36->Murlingengasse 05:57->Lainz 06:18->SPEIS 06:24
Kurs 62-32
SPEIS 05:51->Murlingengasse 06:13->Lainz 06:34->SPEIS 06:40
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Bei Kurs 62-32 muss ein Fahrer wegen 50 Minuten zum Dienst
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Wird vermutlich der Reservist führen.
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Bei Kurs 62-32 muss ein Fahrer wegen 50 Minuten zum Dienst
Ist bei 60-22 ähnlich. Es sind eben außergewöhnliche Umstände.
Auf welchen Linien soll es noch Verstärker geben? Ich könnt es mir vor allem bei den Linien 46 und 11 oder 71 vorstellen.
LG t12700
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Auf welchen Linien soll es noch Verstärker geben? Ich könnt es mir vor allem bei den Linien 46 und 11 oder 71 vorstellen.
Linien, die Krankenhäuser berühren, sind heiße Kandidaten... :lamp:
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Auf welchen Linien soll es noch Verstärker geben? Ich könnt es mir vor allem bei den Linien 46 und 11 oder 71 vorstellen.
Linien, die Krankenhäuser berühren, sind heiße Kandidaten... :lamp:
Und wieso gerade diese. Denn Besuche von stationär aufgenommen Personen ist derzeit untersagt und ehrlich gestanden, wenn ich derzeit ein Spital benötigen würde, dann würde ich per Rettung oder Taxi anreisen.
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Auf welchen Linien soll es noch Verstärker geben? Ich könnt es mir vor allem bei den Linien 46 und 11 oder 71 vorstellen.
Linien, die Krankenhäuser berühren, sind heiße Kandidaten... :lamp:
Kann sein, muss nicht sein.
@Klingelfee: das kann wohl nur so gemeint gewesen sein, dass Ärzte und Krankenschwestern davon profitieren.
LG t12700
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Laut WL-Internetseite handelt es sich bei den sechs Linien offenbar um 6, 11, 31, 43, 46 und 49.
Quelle: https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/programView.do?programId=5200309
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Laut WL-Internetseite handelt es sich bei den sechs Linien offenbar um 6, 11, 31, 43, 46 und 49.
Quelle: https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/programView.do?programId=5200309
:up:
Grund ist beim 31er der Schichtwechsel im KH Nord, wo die Langzüge sehr sehr gut besetzt sind
Am 62er-so wurde mir berichtet-waren trotz der beiden Verstärker-in allen Zügen fast alle Sitzreihen von zumindest 1 Person besetzt...
Am 46er ist das Problem, daß dort einfach zu viele Leute wohnen als daß ein 15min Intervall bis ca 07:00 ausreichend wäre, ebenso auf der Linie 43
Das war aber von Beginn an absehbar und wenn man wirklich will, daß man 1-2m zum Nächsten Abstand haben soll, dann müssten gewisse Linien zu bestimmen Zeiten weiterhin im Schulplan fahren!
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Auf welchen Linien soll es noch Verstärker geben? Ich könnt es mir vor allem bei den Linien 46 und 11 oder 71 vorstellen.
Linien, die Krankenhäuser berühren, sind heiße Kandidaten... :lamp:
Kann sein, muss nicht sein.
@Klingelfee: das kann wohl nur so gemeint gewesen sein, dass Ärzte und Krankenschwestern davon profitieren.
LG t12700
t12700, das ist ein Bingo! :up: Es gibt aber auch weitere Berufsgruppen in Krankenhäusern... :lamp:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass man die 60er-Einlagen ab Hietzing dann gleich bis Lainz führen sollte! Ein Corona-60/62 quasi... 8)
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Update auf der WL-Website:
Diese Linien verkehren nach dem normalen Fahrplan:
Linie 6
Linie 11
Linie 31
Linie 43
Linie 46
Linie 49
Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob "normaler Fahrplan" Ferienfahrplan oder Schultagfahrplan bedeutet.
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Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob "normaler Fahrplan" Ferienfahrplan oder Schultagfahrplan bedeutet.
Mit "normaler Fahrplan" ist offenbar jener gemeint, welcher heute auf der Website veröffentlicht wurde. In den meisten Fällen ähnelt der dem Sams- oder Sonntagsfahrplan, so fährt der 49er im "normalen Fahrplan" beispielsweise ganztägig alle 10 Minuten.
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Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob "normaler Fahrplan" Ferienfahrplan oder Schultagfahrplan bedeutet.
Mit "normaler Fahrplan" ist offenbar jener gemeint, welcher heute auf der Website veröffentlicht wurde. In den meisten Fällen ähnelt der dem Sams- oder Sonntagsfahrplan, so fährt der 49er im "normalen Fahrplan" beispielsweise ganztägig alle 10 Minuten.
Das ist untertags sogar generell eine Verschlechterung, weil da fährt der 49er am Wochenende normalerweise alle 7,5 Minuten...
LG t12700
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Auch die Fahrpläne der Linien 60 und 62 wurden aktualisiert, wobei bei beiden Linien die Verstärker nicht komplett drinstehen, denn abseits Hietzing->Gallgasse bzw Meidling->Lainz werden sie verschwiegen, obwohl diese auch SPEIS->Meidling und Lainz->SPEIS bzw Gallgasse->Hietzing (RDH) und RDH->Hietzing als Tourenzug und nicht als Sonderzug fahren :ugvm:
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Die Formulierung "Normalfahrplan" ist für die großteils ausgedünnten Fahrpläne der Linien 6, 31, 49 eigentlich eine Frotzelei.
Am 6er fährt man statt im 6 Minuten Intervall untertags alle 7,5 Minuten (so wie sonntags) nur dass das 7,5 Intervall schon früher am Vormittag beginnt. Einsparung 2 Züge zum regulären Samstagsplan.
Am 31er hat man, so ich am ersten Blick gesehen habe, dass Intervall vom Ferienfahrplan übernommen, dabei aber ein paar Einschübe verspätete Ausfahrzeiten.
Grotesk (neben der Gestaltung des Fahrplans - Stichwort Darstellung der Stationsleiste und Priorität der verwirrend formulierten Routen der Einziehfahrten) ist die Ausdünnung am 49er. Da fährt man regulär alle 7,5 Minuten, auch sonntags, und nun reduziert man auf 10 Minuten. Das ist auf jeden Fall zu hinterfragen, ob das nicht zu viel des Guten ist (Einsparung zum Samstagsplan 3 Züge und zu Sonntag 2 Züge) Die einzige Verbesserung ist, dass der erste Zug ab Hütteldorf statt um 5.21 schon um 4.38 fährt.
Beim 11er fiel mir am ersten Blick positiv auf, dass man Montag - Freitag nun schon ab BB bis Kaiserebersdorf fährt! :up:
LG t12700
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Man darf ja jetzt eh nicht mit einem Öffi fahren, außer in die Arbeit oder in dringenden Fällen!
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Was machen dann eigentlich die ganzen Pensionisten in der U-Bahn?
Aber ernsthaft, grad zur Arbeit ist ja das Problem, beim Freizeitverkehr sind 5 Minuten + eh wurscht, aber täglich mehr Zeit für den Weg in die Arbeit zu brauchen, ist doch eher nervig. Im "östlichen" 10. (und westlichen 11.?) haben wir jetzt das Leiden, dass zumindest vor halb 6 genau die Bims fahren, wo man die U1 am Reumannplatz knapp nicht erwischt, heisst wieder mehr Wartezeit. Der letzte Nachtbus zur ersten U1 fährt auch nicht, das heisst noch früher raus und zu Fuss. Wobei gerade so früh jede Minute länger unterwegs bzw noch früher rausgehen, zumindest für mich, echt zach ist.
Aber gut, dass es Anpassungen gibt ist klar, Pech gehabt, gibt Schlimmeres. ;)
Edit: Rechtschreibung
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Was machen dann eigentlich die ganzen Pensionisten in der U-Bahn?
Keine Sorge, in den nächsten Wochen wird es bestimmt ruhiger wenn sie mit den Taxigutscheinen eingedeckt werden. :-X
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Man darf ja jetzt eh nicht mit einem Öffi fahren, außer in die Arbeit oder in dringenden Fällen!
Ich leide darunter und habe schon Entzugserscheinungen, 14 Tage Heimquarantäne, 14 Tage keine Bim obwohl sie vor meinem Fenster vorbei fährt. Schrecklich für mich. :o 8)
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Muss man im Taxi rechts hinten sitzen, wegen des nötigen Abstands zum Lenker? 8)
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Man darf ja jetzt eh nicht mit einem Öffi fahren, außer in die Arbeit oder in dringenden Fällen!
Man darf auch einkaufen fahren und für alle Wege gibt es keine zeitlichen oder geographischen Einschränkungen (bis auf Gemeinden unter Quarantäne). Wenn mans drauf anlegt kann man als Wiener also auch nach Salzburg fahren, dort ein halbes Schwarzbrot kaufen und wieder retour.
Keine Sorge, in den nächsten Wochen wird es bestimmt ruhiger wenn sie mit den Taxigutscheinen eingedeckt werden. :-X
Die sind nach 3x auf den Kahlenberg äh einkaufen fahren aber auch aufgebraucht.
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Jetzt wohne ich etwas mehr als 10 Jahre im Bereich Autokaderstraße mit Blick auf die Haltestelle der Linie 26. Zur Zeit habe ich durch die Heimquarantäne viel Zeit und sitze auf der verbauten Loggia beim Laptop. So wie jetzt habe ich den 26er noch nie erlebt, 20.45 Uhr Zug Richtung Endstelle Strebersdorf fährt ohne Halt durch und soweit ich es erkennen kann, kein Fahrgast im Zug. Die Garnitur Richtung Hausfeldstraße kommt leer von der Rußbergstraße und fährt die Haltestelle Autokaderstraße durch, kein Fahrgastwechsel. Fahrgäste Null. Das gab es früher manchmal vor Mitternacht aber um diese Zeit eigentlich nie.
Damit ist zu sehen, dass die meisten Wiener doch halbwegs vernünftig sind und ihre Freizeit zuhause verbringen.
Es ist mit bewusst das dieser Beitrag nicht von großer Bedeutung ist, aber da sonst nicht viel los ist betreffs Bim, für euch etwas zum Lesen von einem Bezirk über der Donau.
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Auch am Siebensternplatz sah ich noch nie, dass ein Zug ohne Halt durchgefahren ist - kommt nun aber immer wieder vor. Die 49er sind praktisch immer leer, ein,zwei FG sind vielleicht im langen ULF. Die WiLi haben nun endlich den Idealzustand erreicht - den fahrgastlosen Betrieb. Damit kommt ein uraltes Projekt endlich zum wohlverdienten Abschluss: https://www.tramway.at/witziges/aprilscherz-2007.html
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Auch am Siebensternplatz sah ich noch nie, dass ein Zug ohne Halt durchgefahren ist - kommt nun aber immer wieder vor. Die 49er sind praktisch immer leer, ein,zwei FG sind vielleicht im langen ULF. Die WiLi haben nun endlich den Idealzustand erreicht - den fahrgastlosen Betrieb. Damit kommt ein uraltes Projekt endlich zum wohlverdienten Abschluss: https://www.tramway.at/witziges/aprilscherz-2007.html
;D ;D ;D
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Unter https://www.oebb.at/de/neuigkeiten/ersatzfahrplaene werden sukzessive die derzeit gültigen Ersatzfahrpläne für die Ostregion online gestellt.
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Ich konnte heute (mit dem Auto [und nein, bin nicht deswegen extra hingefahren]) aus den Verstärkern der Linie 60 jeweils ~20 Pax zählen, in den 4 Zügen der Linie 62 (darunter die beiden Verstärker) die ich sah waren es 29, 26, 37 und 25 Personen (und da wird's vor allem beim Fahrgastwechsel mim Abstand halten schon etwas eng)
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Unter https://www.oebb.at/de/neuigkeiten/ersatzfahrplaene werden sukzessive die derzeit gültigen Ersatzfahrpläne für die Ostregion online gestellt.
Und jetzt gibt es dort auch ein ganzes Kursbuch (https://www.oebb.at/de/dam/jcr:e4dfc7e9-4d3b-48ef-a8ce-fba1edef3b09/kursbuch-sonderfahrplan-vorost-29032020.pdf) mit den Eisenbahn-Sonderfahrplänen der Ostregion.
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. . . . (und da wird's vor allem beim Fahrgastwechsel mim Abstand halten schon etwas eng)
Gestern (Sonntag!) nachmittags, ca. um 15.00 Uhr, sind auf der Raxstraße auch locker 12 Fahrgäste in einem 15A gesessen. Sind wohl alle in die Arbeit gefahren!? ::)
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Und jetzt gibt es dort auch ein ganzes Kursbuch (https://www.oebb.at/de/dam/jcr:e4dfc7e9-4d3b-48ef-a8ce-fba1edef3b09/kursbuch-sonderfahrplan-vorost-29032020.pdf) mit den Eisenbahn-Sonderfahrplänen der Ostregion.
Ist ja recht nett, dass man sich bei den Farben an den entsprechenden Zügen orientiert aber Helltürkis und ein helles Lachsrot fördern nicht unbedingt die Lesbarkeit. :-\
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Ist eigentlich aufgrund des doch massiven Rückgangs an Fahrgästen geplant auf der U6/ zu Schwachlastzeiten wieder Kurzzüge einzuführen?
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Ist eigentlich aufgrund des doch massiven Rückgangs an Fahrgästen geplant auf der U6/ zu Schwachlastzeiten wieder Kurzzüge einzuführen?
Nein, weil das Kuppeln zu aufwändig ist und es vom Personaleinsatz keinen Unterschied ergibt, ob du mit 2, 3 oder 4 Triebwägen im Zugverband fährst. Die Haltestellenaufenthalte werden länger, weil mit dem Einsatz von Kurzzügen der längst vergessene Sport des Fahrgastjoggings wieder eingeführt wird.
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Ist eigentlich aufgrund des doch massiven Rückgangs an Fahrgästen geplant auf der U6/ zu Schwachlastzeiten wieder Kurzzüge einzuführen?
Das wäre völlig kontraproduktiv. Jetzt in der Coronakrise sollte so viel Platz wie nur möglich verfügbar sein, um die Abstandsregel besser einhalten zu können.
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In der thüringischen 110.000-Einwohner-Stadt Jena sind ab 6. April Fahrgäste öffentlicher Verkehrsmittel verpflichtet, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
Quelle: https://rathaus.jena.de/de/abendlage-vom-31032020
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In der thüringischen 110.000-Einwohner-Stadt Jena sind ab 6. April Fahrgäste öffentlicher Verkehrsmittel verpflichtet, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
Falls das auch in Wien kommen sollte wäre auch ein Ohrenschutz notwendig. Die Dauerbeschallung im 5 Minuten-Takt aus den krachenden Lautsprechern zwecks des Einhaltung des Abstands ist mittlerweile eine echte Zumutung. >:(
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Wird wohl auch bei uns kommen. Die Leute können sich ja Masken aus Klopapier basteln. :D
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Falls das auch in Wien kommen sollte . . . .
Das kommt sicher, sobald ausreichend Masken verfügbar sein werden (nächste Woche?)!
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Falls das auch in Wien kommen sollte wäre auch ein Ohrenschutz notwendig. Die Dauerbeschallung im 5 Minuten-Takt aus den krachenden Lautsprechern zwecks des Einhaltung des Abstands ist mittlerweile eine echte Zumutung. >:(
Ich wohne direkt über einer Straßenbahn-Haltestelle: Die dauernden Durchsagen haben wirklich keinen echten Informationswert. Wobei sie mich auch nicht besonders stören, sie sorgen schließlich für die richtige Endzeit-Stimmung den ganzen Tag über.
Am meisten gefällt mir, wenn nur der Signalton zu hören ist, aber keine anschließende Durchsage. Oder die Durchsage nur aus Störgeräuschen/Rauschen besteht.
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Wenn die Maskenpflicht kommt und bis in den Sommer bleibt wird das in den unklimatisierten Fahrzeugen ein Horror.
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Neues aus dem Hause Wiener Linien...->
Ps.: Es möge sich bitte jeder selbst seine eigene Meinung bilden
Der WL-interne Aushang "Warum es keine Masken, Desinfektionsmittel und Handschuhe braucht" hat nun auch die Medien erreicht und ruft Neos und Christgewerkschafter auf den Plan.
oe24-Artikel: https://m.oe24.at/coronavirus/Wiener-Linien-Brauchen-keine-Masken-Desinfektion/424459585
Neos-Presseaussendung: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200401_OTS0071/neos-wienwiederkehr-zu-maskengebot-stadt-wien-muss-jetzt-vorsorgen
FCG-Presseaussendung: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200401_OTS0158/probleme-haeufen-sich-bei-den-wiener-linien
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Wenn die Maskenpflicht kommt und bis in den Sommer bleibt wird das in den unklimatisierten Fahrzeugen ein Horror.
Die Maskenpflicht ist purer Aktionismus von der Regierung, um zu zeigen, dass sie eh was machen. Aber mich erinnert sie an die Pressekonferenz vom Fassman, bei der er gesagt hat, dass er noch gar nichts sagen kann. (eine Presseaussendung wäre ausreichend :fp:)
Wenn die Situation bis zum Sommer so bleibt, sehe ich auf Wien eh eine Revolution zukommen. Wenn es einmal wirklich heiß ist, aber die Freibäder geschlossen und auch die sonstigen Aufenthaltsmöglichkeiten im Freien eingeschränkt sind; wenn man nicht wegfahren kann und gleichzeitig mit den Kindern in der heißen Wohnung eingesperrt ist, wird das in Wien eine Katastrophe werden (und zwar auch gesundheitlich).
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Wenn die Maskenpflicht kommt und bis in den Sommer bleibt wird das in den unklimatisierten Fahrzeugen ein Horror.
Die Maskenpflicht ist purer Aktionismus von der Regierung, um zu zeigen, dass sie eh was machen. Aber mich erinnert sie an die Pressekonferenz vom Fassman, bei der er gesagt hat, dass er noch gar nichts sagen kann. (eine Presseaussendung wäre ausreichend :fp:)
Wenn die Situation bis zum Sommer so bleibt, sehe ich auf Wien eh eine Revolution zukommen. Wenn es einmal wirklich heiß ist, aber die Freibäder geschlossen und auch die sonstigen Aufenthaltsmöglichkeiten im Freien eingeschränkt sind; wenn man nicht wegfahren kann und gleichzeitig mit den Kindern in der heißen Wohnung eingesperrt ist, wird das in Wien eine Katastrophe werden (und zwar auch gesundheitlich).
Wann werden die Maßnahmen spätestens aufgehoben? Wenn Corona das kleinere Übel darstellt.
Aber jetzt mal im Ernst. Maskenpflicht bei Menschenansammlungen und Abstandsverordnung werden uns gemeinsam mit Reisebeschränkungen noch lange Beschäftigen. Die Ausgangsbeschränkungen werden wahrscheinlich nach Ostern schrittweise zurück genommen. Schule wird ab Mai auch wieder irgendwie anfangen. Allerdings wahrscheinlich irgendwie gestaffelt und mit Fernlehre kombiniert. Meiner Meinung nach. Persönlich bin ich der Meinung das man innerhalb Österreichs diesen Sommer wieder in Urlaub fahren kann. Nur halt nicht ins Ausland.
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Falls das auch in Wien kommen sollte . . . .
Das kommt sicher, sobald ausreichend Masken verfügbar sein werden (nächste Woche?)!
Dass die Tragpflicht im Öffis noch nicht angeordnet ist, liegt einerseits daran, dass es noch nicht genug Masken gibt und andererseits, dass man der Bevölkerung die Einschränkungen nur nach und nach "bröckerlweis" zum Schlucken gibt und nicht als einen großen Brocken, der für die meisten wohl nur schwer verdaulich wäre. Aus heutiger Sicht ist davon auszugehen, dass - eine entsprechende Versorgungsinfrastruktur vorausgesetzt - das Tragen von Masken auf öffentlichen Flächen generell spätestens Mitte/Ende April angeordnet werden wird. Eben so wie in China und Südkorea, wo letztlich hauptsächlich durch diese Maßnahme der Virus erfolgreich eingedämmt werden konnte.
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Die Ausgangsbeschränkungen werden wahrscheinlich nach Ostern schrittweise zurück genommen. Schule wird ab Mai auch wieder irgendwie anfangen. Allerdings wahrscheinlich irgendwie gestaffelt und mit Fernlehre kombiniert. Meiner Meinung nach. Persönlich bin ich der Meinung das man innerhalb Österreichs diesen Sommer wieder in Urlaub fahren kann. Nur halt nicht ins Ausland.
Laut bahnforum.info bleiben die Einschränkungen im Bahnverkehr mindestens bis Ende Juni. Demnach würde ich nicht davon ausgehen, dass sich bis dahin großartig etwas an der derzeitigen Situation ändern wird.
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Persönlich bin ich der Meinung das man innerhalb Österreichs diesen Sommer wieder in Urlaub fahren kann. Nur halt nicht ins Ausland.
Können ist relativ. Entweder scheitert es dann bei vielen Leuten an den finanziellen Mitteln oder an der fehlenden Infrastruktur weil viele Hotels/Einrichtungen/Betriebe bis dahin nicht (mehr) aufsperren werden.
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Die Linien 2A und 3A sind ab kommendem Montag (6.4.) bis auf Weiteres nicht in Betrieb.
Quelle: https://www.vor.at/fileadmin/CONTENT/Downloads/Corona-Info/20200402_0930_Aktuelle_Lage_im_OEV_01.pdf
Edit (16.48 Uhr): Laut https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/contentView.do/pageTypeId/66526/programId/74577/contentTypeId/1001/channelId/-47186/contentId/5000728 tritt die Einstellung bereits am Samstag (4.4.) in Kraft.
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Die Ausgangsbeschränkungen werden wahrscheinlich nach Ostern schrittweise zurück genommen. Schule wird ab Mai auch wieder irgendwie anfangen. Allerdings wahrscheinlich irgendwie gestaffelt und mit Fernlehre kombiniert. Meiner Meinung nach. Persönlich bin ich der Meinung das man innerhalb Österreichs diesen Sommer wieder in Urlaub fahren kann. Nur halt nicht ins Ausland.
Laut bahnforum.info bleiben die Einschränkungen im Bahnverkehr mindestens bis Ende Juni. Demnach würde ich nicht davon ausgehen, dass sich bis dahin großartig etwas an der derzeitigen Situation ändern wird.
Es ändert für die meisten schon was wenn er sich wieder freier im freien bewegen darf als jetzt und wenn die meisten Geschäfte wieder aufsperren. Das heißt jetzt nicht das man mitm Railjet nach Salzburg fährt. Und der Nahverkehr wird sich anpassen. Auch vor Juni wenn es sein soll. Es kann sich alles wöchentlich ändern. In die bessere und in die schlechtere Richtung.Persönlich bin ich der Meinung das man innerhalb Österreichs diesen Sommer wieder in Urlaub fahren kann. Nur halt nicht ins Ausland.
Können ist relativ. Entweder scheitert es dann bei vielen Leuten an den finanziellen Mitteln oder an der fehlenden Infrastruktur weil viele Hotels/Einrichtungen/Betriebe bis dahin nicht (mehr) aufsperren werden.
Das eine oder andere Privatzimmer wird es schon geben. Viele kleinere haben die Zimmer ja immer nur nebenbei vermietet.
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Der WL-interne Aushang "Warum es keine Masken, Desinfektionsmittel und Handschuhe braucht" hat nun auch die Medien erreicht und ruft Neos und Christgewerkschafter auf den Plan.
oe24-Artikel: https://m.oe24.at/coronavirus/Wiener-Linien-Brauchen-keine-Masken-Desinfektion/424459585
Neos-Presseaussendung: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200401_OTS0071/neos-wienwiederkehr-zu-maskengebot-stadt-wien-muss-jetzt-vorsorgen
FCG-Presseaussendung: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200401_OTS0158/probleme-haeufen-sich-bei-den-wiener-linien
Könnten sich die WL nicht langsam aber sicher der (fahrlässigen) Körperverletzung strafbar machen?
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Könnten sich die WL nicht langsam aber sicher der (fahrlässigen) Körperverletzung strafbar machen?
Warum? Handschuhe nützen nichts, Masken in der Fahrerkabine auch nicht. Seife ist vorhanden, Desinfektionsmittel braucht man zum Händewaschen nicht.
Das einzige, was man bemängeln kann, ist die fehlende Reinigung der Fahrerplätze. Die findet auf dem üblichen Niveau statt, nämlich gar nicht. In den Fahrgasträumen dürfte etwas mehr gereinigt werden, zumindest habe ich in den letzten Tagen vermehrt verschmierte Scheiben gesehen – ein Indiz dafür, dass jemand mit einem dreckigen Putzfetzen drübergewischt hat.
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Die Maskenpflicht ist purer Aktionismus von der Regierung, um zu zeigen, dass sie eh was machen.
Keineswegs. Sie verhindert die Ansteckung anderer, ist aber kein Selbstschutz. Ich hoffe, dass sich die Menschen daran gewöhnen und es so machen wie die Japaner, die bei der leichtesten Verkühlung diese Masken tragen. Außerdem gibt es bei den Japanern kein Händeschütteln, sie machen stattdessen eine Verbeugung. Letzteres wird sich bei uns sicher nicht durchsetzen, aber das Tragen der Mund-Nasen-Maske würde im Winter einiges an Ansteckungen in der Öffentlichkeit verhindern. Wird aber nicht passieren und die Schnupfenbazillen und die Grippeviren werden sich nächstes Jahr weiter verbreiten.
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Warum? Handschuhe nützen nichts, Masken in der Fahrerkabine auch nicht. Seife ist vorhanden, Desinfektionsmittel braucht man zum Händewaschen nicht.
Das einzige, was man bemängeln kann, ist die fehlende Reinigung der Fahrerplätze. Die findet auf dem üblichen Niveau statt, nämlich gar nicht. In den Fahrgasträumen dürfte etwas mehr gereinigt werden, zumindest habe ich in den letzten Tagen vermehrt verschmierte Scheiben gesehen – ein Indiz dafür, dass jemand mit einem dreckigen Putzfetzen drübergewischt hat.
Ich kann dir gern privat schreiben, wie es in einem anderen Verkehrsunternehmen abläuft und das unterscheidet sich schon massiv von dem was die WL machen.
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Die Ausgangsbeschränkungen werden wahrscheinlich nach Ostern schrittweise zurück genommen. Schule wird ab Mai auch wieder irgendwie anfangen. Allerdings wahrscheinlich irgendwie gestaffelt und mit Fernlehre kombiniert. Meiner Meinung nach. Persönlich bin ich der Meinung das man innerhalb Österreichs diesen Sommer wieder in Urlaub fahren kann. Nur halt nicht ins Ausland.
Laut bahnforum.info bleiben die Einschränkungen im Bahnverkehr mindestens bis Ende Juni. Demnach würde ich nicht davon ausgehen, dass sich bis dahin großartig etwas an der derzeitigen Situation ändern wird.
Aus ÖBB-Kreisen war zu vernehmen, dass die Ausbildung neuer Lokführer mit den Ausgangsbeschränkungen gestoppt wurde. Der Zeitpunkt für eine Rückkehr zum normalen Fahrplan wird also auch vom verfügbaren Personal abhängen.
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Warum? Handschuhe nützen nichts, Masken in der Fahrerkabine auch nicht. Seife ist vorhanden, Desinfektionsmittel braucht man zum Händewaschen nicht.
Das einzige, was man bemängeln kann, ist die fehlende Reinigung der Fahrerplätze. Die findet auf dem üblichen Niveau statt, nämlich gar nicht. In den Fahrgasträumen dürfte etwas mehr gereinigt werden, zumindest habe ich in den letzten Tagen vermehrt verschmierte Scheiben gesehen – ein Indiz dafür, dass jemand mit einem dreckigen Putzfetzen drübergewischt hat.
Ich kann dir gern privat schreiben, wie es in einem anderen Verkehrsunternehmen abläuft und das unterscheidet sich schon massiv von dem was die WL machen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es in anderen Verkehrsunternehmen anders abläuft, aber wie gesagt: Ich sehe absolut kein Versäumnis, wenn man keine Einweghandschuhe, Masken und Desinfektionsmittel zur Verfügung stellt. Der einzige, der das brauchen könnte, ist der Direktionsarzt. ;) Dass die Fahrerplätze sträflich vernachlässigt werden, was Instandhaltung und Sauberkeit betrifft, ist hingegen nichts Neues.
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Keineswegs. Sie verhindert die Ansteckung anderer, ist aber kein Selbstschutz.
Wobei ich schon frage, weshalb nicht. Die Maske verhindert, dass der Virus, wenn ich spreche oder niese, durch Tröpfcheninfektion übertragen wird. Soweit, so gut. Nur: wieso funktioniert es dann in der Gegenrichtung nicht? Antwort: weil der Virus viel zu klein ist, als dass er durch dünnes Papier aufgehalten werden könnte. Nur: dass muss doch dann für beide Richtungen gelten, oder nicht? Kann mir das jemand erklären?
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Keineswegs. Sie verhindert die Ansteckung anderer, ist aber kein Selbstschutz.
Wobei ich schon frage, weshalb nicht. Die Maske verhindert, dass der Virus, wenn ich spreche oder niese, durch Tröpfcheninfektion übertragen wird. Soweit, so gut. Nur: wieso funktioniert es dann in der Gegenrichtung nicht? Antwort: weil der Virus viel zu klein ist, als dass er durch dünnes Papier aufgehalten werden könnte. Nur: dass muss doch dann für beide Richtungen gelten, oder nicht? Kann mir das jemand erklären?
Der Virologe Christian Drosten von der Charité Berlin soll es versuchen :):
https://www.ndr.de/nachrichten/info/coronaskript138.pdf (Seite 2)
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Wobei ich schon frage, weshalb nicht. Die Maske verhindert, dass der Virus, wenn ich spreche oder niese, durch Tröpfcheninfektion übertragen wird. Soweit, so gut. Nur: wieso funktioniert es dann in der Gegenrichtung nicht? Antwort: weil der Virus viel zu klein ist, als dass er durch dünnes Papier aufgehalten werden könnte. Nur: dass muss doch dann für beide Richtungen gelten, oder nicht? Kann mir das jemand erklären?
Stell dir folgende Versuchsanordnung vor: eine Sprühflasche (wie für Fensterputzmittel o. ä.), die den Infizierten darstellt. Eine Hand, die den Gesunden darstellt. Ein Blatt Küchenrolle, das die Maske darstellt.
(1) Infizierter trägt Maske: Sprühflasche, direkt davor ein Blatt Küchenrolle und 20 cm weiter weg deine Hand. Sprühflasche wird betätigt (= Niesen), Küchenrolle fängt das Putzmittel auf, deine Hand bleibt trocken. So wirkt die Maske.
(2) Niemand trägt Maske: Sprühflasche und 20 cm weiter weg deine Hand. Sprühflasche wird betätigt (= Niesen), Küchenrolle fängt das Putzmittel auf, deine Hand bleibt trocken. Ohne Maske kriegst du dann den Großteil des Sprühnebels ab.
(3) Gesunder trägt Maske: Sprühflasche und 20 cm weiter weg deine Hand. Aber um deine Hand ist ein Blatt Küchenrolle gelegt. Sprühflasche wird betätigt (= Niesen), Küchenrolle fängt das Putzmittel auf, aber unmittelbar auf deiner Hand. Du kriegst also trotzdem genug davon ab.
Die Mehrheit glaubt, dass die Versuchsanordnung 3 die hilfreiche ist, tatsächlich ist es aber 1. Trotzdem ist Maskentragen nicht verkehrt, weil es Infizierte gibt, die das nicht mitbekommen. Wenn die dann auch maskiert sind, ist das gut. Bei allen anderen wäre es im Prinzip sinnlos, aber nur, wenn sie ausschließen könnten, infiziert zu sein. Und das sind derzeit nur 1.749 Leute in ganz Österreich, nämlich die, die offiziell wieder genesen sind.
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Keineswegs. Sie verhindert die Ansteckung anderer, ist aber kein Selbstschutz.
Wobei ich schon frage, weshalb nicht. Die Maske verhindert, dass der Virus, wenn ich spreche oder niese, durch Tröpfcheninfektion übertragen wird. Soweit, so gut. Nur: wieso funktioniert es dann in der Gegenrichtung nicht? Antwort: weil der Virus viel zu klein ist, als dass er durch dünnes Papier aufgehalten werden könnte. Nur: dass muss doch dann für beide Richtungen gelten, oder nicht? Kann mir das jemand erklären?
Naja, weil du das Virus oder die Bazille gut verpackt hast (in Speichel, Rotz etc.), dass sie mit der Verpackung nicht durchgeht. Ein einzelne unverpackter Virus oder eine Bazille geht durch. Deshalb sind diese Masken Fremdschutz und nicht Eigenschutz.
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Keineswegs. Sie verhindert die Ansteckung anderer, ist aber kein Selbstschutz.
Wobei ich schon frage, weshalb nicht. Die Maske verhindert, dass der Virus, wenn ich spreche oder niese, durch Tröpfcheninfektion übertragen wird. Soweit, so gut. Nur: wieso funktioniert es dann in der Gegenrichtung nicht? Antwort: weil der Virus viel zu klein ist, als dass er durch dünnes Papier aufgehalten werden könnte. Nur: dass muss doch dann für beide Richtungen gelten, oder nicht? Kann mir das jemand erklären?
Naja, weil du das Virus oder die Bazille gut verpackt hast (in Speichel, Rotz etc.), dass sie mit der Verpackung nicht durchgeht. Ein einzelne unverpackter Virus oder eine Bazille geht durch. Deshalb sind diese Masken Fremdschutz und nicht Eigenschutz.
Und vor allem gehen sie mit der 1-Meter-Abstandsregel einher, den Abstand, der auch ohne Maske vom Virus angeblich nicht überschritten werden kann, ist trotzdem einzuhalten. Es ist auch kein absoluter Schutz, wenn der Infizierte die Maske trägt, aber anscheinend besser als nichts.
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Wenn die Situation bis zum Sommer so bleibt, sehe ich auf Wien eh eine Revolution zukommen. Wenn es einmal wirklich heiß ist, aber die Freibäder geschlossen und auch die sonstigen Aufenthaltsmöglichkeiten im Freien eingeschränkt sind; wenn man nicht wegfahren kann und gleichzeitig mit den Kindern in der heißen Wohnung eingesperrt ist, wird das in Wien eine Katastrophe werden (und zwar auch gesundheitlich).
Wenn die Situation wie sie jetzt ist, bis Sommer so bleibt, geht es der Wirtschaft sehr schlecht. Und auch psychisch wird es vielen Menschen sehr schlecht gehen. Irgendwann wird auch die breite Akzeptanz bei der Bevölkerung weg sein, wenn man sieht, dass es über mehrere Monate hinweg nicht besser wird.
Nachdem sich aber die Situation in China entspannt und man dort allmählich zum Normalbetrieb übergeht, gibt mir das persönlich Hoffnung, dass es bei uns auch im Mai wieder langsam besser wird. Ich hoffe die Zahlen aus China stimmen.
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Wird es jetzt Staus bis nach Irkutsk geben?
https://wien.orf.at/stories/3042277/
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Wird es jetzt Staus bis nach Irkutsk geben?
https://wien.orf.at/stories/3042277/
Jaaa, bitte!!!
B1, B3, B7, B221, B222 und dann selbstredend auch die A22 (Flanieren neben der Donauinsel) und die A23 (Wien mal von weiter oben geniessen)
8) >:D ^-^
Edit: Und die Idee von der Währinger Strasse finde ich ja ganz lustig (Dort fährt eine Straßenbahn... ???)
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Was ist so schwer dran, eine Zeit zu Hause zu bleiben, abgesehen vom Einkaufen etc.? Jetzt, wo es langsam anfängt besser zu werden, sollte man beinhart drauf drängen die Maßnahmen konsequent durchzuhalten! Gibt leider eh genug Deppen, die alles unterlaufen und die Zeit bis zur (halbwegs) Normalisierung mindestens verdoppeln. Das vorsichtige Öffnen von einzelnen Geschäften für wichtige Besorgungen ist wohl nur das kleinste Übel!
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Und die Idee von der Währinger Straße finde ich ja ganz lustig (Dort fährt eine Straßenbahn... ???)
Wie der ORF auf Währinger Straße und Praterstraße kommt, ist mir unklar. Eigentlich sollen Schopenhauerstraße, Alliiertenstraße und Pazmanitengasse im Gespräch sein.
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200402_OTS0156/leopoldstadt-und-waehring-unterstuetzen-vorstoss-von-temporaeren-begegnungszonen
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OT entfernt. Bitte beim Bezug zum (öffentlichen) Verkehr bleiben!
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Laut bahnforum.info bleiben die Einschränkungen im Bahnverkehr mindestens bis Ende Juni.
Ist das eine seriöse Aussage oder einfach eine Meinung?
Persönlich bin ich der Meinung das man innerhalb Österreichs diesen Sommer wieder in Urlaub fahren kann. Nur halt nicht ins Ausland.
Können ist relativ. Entweder scheitert es dann bei vielen Leuten an den finanziellen Mitteln oder an der fehlenden Infrastruktur weil viele Hotels/Einrichtungen/Betriebe bis dahin nicht (mehr) aufsperren werden.
Das eine oder andere Privatzimmer wird es schon geben. Viele kleinere haben die Zimmer ja immer nur nebenbei vermietet.
Sind die mehr als der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein?
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Wird es jetzt Staus bis nach Irkutsk geben?
https://wien.orf.at/stories/3042277/
Einzige Bundesstraßen sind die Autobahnen. Sonst gibt's nur mehr Landesstraßen. Und die A23 ist wohl nicht so toll zum Spazierengehen.
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Wird es jetzt Staus bis nach Irkutsk geben?
https://wien.orf.at/stories/3042277/
Einzige Bundesstraßen sind die Autobahnen. Sonst gibt's nur mehr Landesstraßen. Und die A23 ist wohl nicht so toll zum Spazierengehen.
Und dann stellt sich mir die Frage, wie komme ich zur A23.
Denn eines sollte ja auch nicht sein. Das ich nämlich erst quer durch Wien fahren muss, damit ich die gesperrte Autobahn nutzen kann.
Also sollten die Begenungzonen eher zentral und leicht erreichbar angelegt werden.
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Und die A23 ist wohl nicht so toll zum Spazierengehen.
Die gesperrte Ausfahrt Simmering ist immer einen Spaziergang wert, vor allem weil das durch den baldigen Umbau nicht mehr möglich sein wird.
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Was ist so schwer dran, eine Zeit zu Hause zu bleiben, abgesehen vom Einkaufen etc.?
Hängt von der Wohnsituation ab :lamp:
Wenn du genug Platz hast in der Wohnung, oder gar ein Haus, womöglich noch mit Garten dabei, alle Familienmitglieder ihr eigenes Zimmer und ausreichend große Gemeinschaftsbereiche... dann ist die Situation gar nicht so schlimm.
Wenn du mit sechs anderen Familienmitgliedern auf 60 Quadratmeter haust, ist es eher weniger super... Es gibt viele solche Familien - warum haben die eigentlich nicht vorgesorgt und schon in jungen Jahren Eigentum erworben?
Wenn du auch noch bedenkst, dass Familien mit beengten Wohnverhältnissen auch noch vorwiegend in Stadtvierteln mit schlechter Grünraumversorgung leben, kann man sich eh vorstellen, was das Resultat ist.
Wie gesagt... rausgehen ist nicht verboten (wenn man die Abstandsregeln einhält).
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Unter https://wien.orf.at/stories/3042312/ (https://wien.orf.at/stories/3042312/) wird zum Thema CoV: Verstärkerfahrten bei manchen „Öffis“ berichtet.
Zitat: " Kritik an fehlender Schutzausrüstung
Bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Wiener Linien machen sich unterdessen derzeit einige Sorgen. Sie fürchten (Anmerkung: zu recht), dass die Coronavirus-Schutzmaßnahmen des Unternehmens für sie nicht ausreichend sind. Dem entgegnen die Wiener Linien, dass alle von der Regierung vorgegebenen Maßnahmen eingehalten werden.
„Man sollte nicht unbedingt darauf warten, dass die Bundesregierung oder die Stadt Wien ein Gesetz, oder einen Erlass, oder eine Novelle beschließt, die dann bindend sein muss. Man könnte ja schon von sich aus mit Herz und Seele, für die Gruppe die den Dienst macht, um das System überhaupt aufrecht zu erhalten, dass man ihnen das zur Verfügung stellt", sagt Christian Berhart von der Wiener Arbeiterkammer.
Gefordert werden etwa Desinfektionsmittel, Handschuhe oder auch ein Mundschutz. „An und für sich glauben wir, dass wir mit den Maßnahmen, wo wir das Fahrpersonal in Abstand bringen zu den Fahrgästen, ausreichendes tun. Wir wissen aber, dass das Thema Masken immer mehr eines wird. Und wir versuchen schon seit geraumer Zeit, auch Masken anzuschaffen“, sagt Wiener Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl."
nord22
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Was ist so schwer dran, eine Zeit zu Hause zu bleiben, abgesehen vom Einkaufen etc.?
Hängt von der Wohnsituation ab :lamp:
Wenn du genug Platz hast in der Wohnung, oder gar ein Haus, womöglich noch mit Garten dabei, alle Familienmitglieder ihr eigenes Zimmer und ausreichend große Gemeinschaftsbereiche... dann ist die Situation gar nicht so schlimm.
Wenn du mit sechs anderen Familienmitgliedern auf 60 Quadratmeter haust, ist es eher weniger super... Es gibt viele solche Familien - warum haben die eigentlich nicht vorgesorgt und schon in jungen Jahren Eigentum erworben?
Wenn du auch noch bedenkst, dass Familien mit beengten Wohnverhältnissen auch noch vorwiegend in Stadtvierteln mit schlechter Grünraumversorgung leben, kann man sich eh vorstellen, was das Resultat ist.
Wie gesagt... rausgehen ist nicht verboten (wenn man die Abstandsregeln einhält).
Stell dir vor, alle jene die in Städten leben, würden ein EFH mit Garten haben. Die Verhüttelung der Landschaft wäre noch katastrofaler, als sie durch die Häuslbauer ohnehin schon ist. Die Verkehrssituation des IPV wäre noch viel schlimmer, als sie jetzt ist.
Bedenke auch, nicht jeder möchte sich einen eigenen Garten, der ja recht viel Arbeit macht, antun. Deshalb die Leute in ihrer Wohnung - jetzt egal wie beengt oder nicht (ich wohne mit meiner Frau auf 100 m2 und finde das durchaus als ausreichend) - einzusperren, ist einfach Unsinn.
Nicht jeder legt Wert auf Eigentum. Ich brauche kein Immobilien-Eigentum um glücklich zu sein.
Es ist nichts dabei, bei entsprechender Vorsicht auch in der derzeitigen Situation sich draußen zu bewegen und selbstverständlich auch mit dem ÖPNV unterwegs zu sein.
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Hat moszkva tér in seinem verständnisvollen Posting EFH mit Garten für alle Stadtbewohner gefordert?
Lass mich raten: Du hast die Ironie in
Es gibt viele solche Familien - warum haben die eigentlich nicht vorgesorgt und schon in jungen Jahren Eigentum erworben?
nicht erkannt. :lamp: ;)
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Wenn du mit sechs anderen Familienmitgliedern auf 60 Quadratmeter haust, ist es eher weniger super... Es gibt viele solche Familien - warum haben die eigentlich nicht vorgesorgt und schon in jungen Jahren Eigentum erworben?
Meinst du das ernst? Wer hat bei den heutigen Preisen das Geld, eine Eigentumswohnung in adäquater Größe zu erwerben? :o
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Wenn du mit sechs anderen Familienmitgliedern auf 60 Quadratmeter haust, ist es eher weniger super... Es gibt viele solche Familien - warum haben die eigentlich nicht vorgesorgt und schon in jungen Jahren Eigentum erworben?
Meinst du das ernst? Wer hat bei den heutigen Preisen das Geld, eine Eigentumswohnung in adäquater Größe zu erwerben? :o
Ich glaub, da ist noch jemand, der die Ironie in moszkva térs Beitrag nicht erkannt hat. ;)
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Wenn du mit sechs anderen Familienmitgliedern auf 60 Quadratmeter haust, ist es eher weniger super... Es gibt viele solche Familien - warum haben die eigentlich nicht vorgesorgt und schon in jungen Jahren Eigentum erworben?
Meinst du das ernst? Wer hat bei den heutigen Preisen das Geld, eine Eigentumswohnung in adäquater Größe zu erwerben? :o
Ich glaub, da ist noch jemand, der die Ironie in moszkva térs Beitrag nicht erkannt hat. ;)
Mag sein, mein Ironiedetektor ist momentan wohl auf Sparflamme. ;)
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Was ist so schwer dran, eine Zeit zu Hause zu bleiben, abgesehen vom Einkaufen etc.?
Hängt von der Wohnsituation ab :lamp:
Wenn du genug Platz hast in der Wohnung, oder gar ein Haus, womöglich noch mit Garten dabei, alle Familienmitglieder ihr eigenes Zimmer und ausreichend große Gemeinschaftsbereiche... dann ist die Situation gar nicht so schlimm.
Wenn du mit sechs anderen Familienmitgliedern auf 60 Quadratmeter haust, ist es eher weniger super... Es gibt viele solche Familien - warum haben die eigentlich nicht vorgesorgt und schon in jungen Jahren Eigentum erworben?
Wenn du auch noch bedenkst, dass Familien mit beengten Wohnverhältnissen auch noch vorwiegend in Stadtvierteln mit schlechter Grünraumversorgung leben, kann man sich eh vorstellen, was das Resultat ist.
Wie gesagt... rausgehen ist nicht verboten (wenn man die Abstandsregeln einhält).
Stell dir vor, alle jene die in Städten leben, würden ein EFH mit Garten haben. Die Verhüttelung der Landschaft wäre noch katastrofaler, als sie durch die Häuslbauer ohnehin schon ist. Die Verkehrssituation des IPV wäre noch viel schlimmer, als sie jetzt ist.
Bedenke auch, nicht jeder möchte sich einen eigenen Garten, der ja recht viel Arbeit macht, antun. Deshalb die Leute in ihrer Wohnung - jetzt egal wie beengt oder nicht (ich wohne mit meiner Frau auf 100 m2 und finde das durchaus als ausreichend) - einzusperren, ist einfach Unsinn.
Nicht jeder legt Wert auf Eigentum. Ich brauche kein Immobilien-Eigentum um glücklich zu sein.
Es ist nichts dabei, bei entsprechender Vorsicht auch in der derzeitigen Situation sich draußen zu bewegen und selbstverständlich auch mit dem ÖPNV unterwegs zu sein.
Meine Rede!
Wie gesagt, es hängt von der Wohnsituation ab, wie man die Ausgangsbeschränkungen "überlebt" und im derzeitigen Diskurs (nicht unbedingt hier, sondern allgemein gesprochen) melden sich sehr viele Leute zu Wort, die eh gut wohnen. Die, die zu sechst auf 60 Quadratmeter hausen, werden aber nicht gehört.
Ich erinnere mich an ein Interview in der ZIB mit einem quarantänisierten Journalistenkollegen, der sich beschwert hat, dass er gerade einmal in den eigenen Garten gehen kann und das erinnert ihn an den Hofgang im Gefängnis. Nun... er hat immerhin einen Garten. Schön für ihn.
Ich glaub, da ist noch jemand, der die Ironie in moszkva térs Beitrag nicht erkannt hat. ;)
:up: Das war übrigens ein Zitat von unserem Messias: https://www.derstandard.at/story/2000064900736/die-oevp-die-poster-und-das-eigenheim
Er ist eh schon wie der Jesus: Mit Ibiza wurde er gekreuzigt, mit Corona ist er wieder auferstanden :D
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Schon nach nur zwei Wochen haben es die Wiener Linien heute endlich geschafft, auf die Einstellung der Linie 30 hinzuweisen:
[attach=1]
Quelle: https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/programView.do/programId/5200304
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Schon nach nur zwei Wochen haben es die Wiener Linien heute endlich geschafft, auf die Einstellung der Linie 30 hinzuweisen:
(Dateianhang Link)
Quelle: https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/programView.do/programId/5200304
Hat einige Nerven gekostet und mehrerer Hinweise auf den unterschiedlichen Social-Media-Kanälen bedurft. Von alleine ist ihnen das nicht aufgefallen.
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Schon nach nur zwei Wochen haben es die Wiener Linien heute endlich geschafft, auf die Einstellung der Linie 30 hinzuweisen:
(Dateianhang Link)
Quelle: https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/programView.do/programId/5200304
Es wäre jetzt interessant, wieviele Fahrgäste jetzt auf den 30er gewartet haben und nicht den 31er genommen haben. >:D
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Ab kommendem Montag sollen die WL-Mitarbeiter schrittweise mit Mund-Nasen-Masken ausgestattet werden.
Quelle: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200404_OTS0009/wien-bleibt-mobil-wiener-linien-offensive-gutes-angebot-fuer-fahrgaeste-und-neue-massnahmen-fuer-mitarbeiterinnen
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Schon nach nur zwei Wochen haben es die Wiener Linien heute endlich geschafft, auf die Einstellung der Linie 30 hinzuweisen:
(Dateianhang Link)
Quelle: https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/programView.do/programId/5200304
Es wäre jetzt interessant, wieviele Fahrgäste jetzt auf den 30er gewartet haben und nicht den 31er genommen haben. >:D
Wenn in Floridsdorf ein relativ gut gefüllter 31er daherkommt, überlegen sich sicher nicht wenige der dort zusteigenden Fahrgäste, auf den laut Fahrplan bald folgenden 30er zu warten. Diese sind dann die Angeschmierten.
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Wenn in Floridsdorf ein relativ gut gefüllter 31er daherkommt, überlegen sich sicher nicht wenige der dort zusteigenden Fahrgäste, auf den laut Fahrplan bald folgenden 30er zu warten. Diese sind dann die Angeschmierten.
Die sollten anhand der VFGI sehen können, dass dann kein 30er kommt. Und vor allem sollten sie in den letzten zwei Wochen gemerkt haben, dass überhaupt kein 30er fährt.
Ab kommendem Montag sollen die WL-Mitarbeiter schrittweise mit Mund-Nasen-Masken ausgestattet werden.
Na, ich bin gespannt, wie die selbstgeschneiderten Masken aussehen. Vielleicht so?
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Die sollten anhand der VFGI sehen können, dass dann kein 30er kommt.
Wenn sie funktioniert, was ja nicht so selbstverständlich ist.
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Ab kommendem Montag sollen die WL-Mitarbeiter schrittweise mit Mund-Nasen-Masken ausgestattet werden.
Wie viele werden den wohl (völlig sinnbefreit) trotzdem tragen, selbst wenn sie in Bim oder U-Bahn völlig allein in der Fahrerkabine sitzen? 8)
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Ab kommendem Montag sollen die WL-Mitarbeiter schrittweise mit Mund-Nasen-Masken ausgestattet werden.
Wie viele werden den wohl (völlig sinnbefreit) trotzdem tragen, selbst wenn sie in Bim oder U-Bahn völlig allein in der Fahrerkabine sitzen? 8)
Meine Maskenpremiere als Brillenträger ergab soeben, dass die Brillengläser beim Ausatmen jedesmal anlaufen. Die feuchte Atemluft entströmt der Oberseite der Maske - direkt auf die Gläser. Kurzzeitig sieht man also so gut wie gar nichts. Super im Fahrdienst... ???
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Gibt es etwa einen Dienstauftrag zum Tragen von Masken in Fahrerkabinen?
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Gibt es etwa einen Dienstauftrag zum Tragen von Masken in Fahrerkabinen?
Sollte eine Tragepflicht im Öffentlichen Raum kommen, würde sich das eigentlich erübrigen... ::)
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Gibt es etwa einen Dienstauftrag zum Tragen von Masken in Fahrerkabinen?
Sollte eine Tragepflicht im Öffentlichen Raum kommen, würde sich das eigentlich erübrigen... ::)
Ist die Frage, inwieweit die Fahrerkabine als öffentlicher Raum gilt.
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Ist die Frage, inwieweit die Fahrerkabine als öffentlicher Raum gilt.
Das Interessante ist, dass jedermann weiß, was mit öffentlichem Raum gemeint ist – aber es gibt dafür keine gesetzliche Definition. (Ist übrigens dasselbe wie beim vielzitierten, aber ebensowenig definierten "Verkehrsraum der Straße", außerhalb dessen sich ein eigener Bahnkörper befinden muss.)
Ich würde dazu tendieren, dass eine Fahrerkabine kein öffentlicher Raum ist, da keine öffentliche Zugänglichkeit besteht. Der Fahrgastraum wäre hingegen ein öffentlicher Raum, da er von jedermann zu den gleichen Bedingungen betret- und benutzbar ist. Der Fahrer müsste also meiner Ansicht nach bei Maskenpflicht in der Öffentlichkeit in der Kabine keine Maske tragen, aber sehr wohl, wenn er Umsicht hält, einem Rollstuhlfahrer hilft, eine Weiche stellen muss oder Personalwechsel durchführt.
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Ab kommendem Montag sollen die WL-Mitarbeiter schrittweise mit Mund-Nasen-Masken ausgestattet werden.
Wie viele werden den wohl (völlig sinnbefreit) trotzdem tragen, selbst wenn sie in Bim oder U-Bahn völlig allein in der Fahrerkabine sitzen? 8)
Meine Maskenpremiere als Brillenträger ergab soeben, dass die Brillengläser beim Ausatmen jedesmal anlaufen. Die feuchte Atemluft entströmt der Oberseite der Maske - direkt auf die Gläser. Kurzzeitig sieht man also so gut wie gar nichts. Super im Fahrdienst... ???
Deswegen hat meine Frau in ihre selbstgenähte einen Blumendraht oben mit eingearbeitet. Den kann man dann an die Nasenkontur anpassen und dann passiert das nicht. Alternativ kannst dann nur eine FFP Maske verwenden. Die haben auch einen Draht.
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Alternativ kannst dann nur eine FFP Maske verwenden.
Eine FFP-Maske zu tragen, ist für den Träger auf die Dauer ziemlich unangenehm. Im Netz kursieren diverse Bilder von Spitalspersonal, dessen Gesichter von Hämatomen übersät sind, welche von den Druck- bzw. Anliegestellen dieser Masken herrühren. FFP-Masken sollten auch eher diesen Personengruppen vorbehalten bleiben, denn abgesehen davon, dass das Angebot endenwollend ist, schützen gewisse FFP-Masken, nämlich solche mit eigenem Ausatemventil, nur den Träger, aber nicht die Personen um ihn herum. Wenn der Träger einer derartigen Maske unwissentlich mit Covid-19 infiziert ist, sandelt er schlimmstenfalls alle um ihn herum an, die keine FFP-Maske tragen, also auch solche Personen, die einen einfachen Mund-Nasen-Schutz tragen. Kurzum: Wenn schon Maskenpflicht, dann sollte man sich auf einen Maskentyp einigen, denn der wilde Mix von Masken, die einen vollumfänglichen, einen aktiven oder einen passiven Schutz bieten, bringt genau nichts. Aus den genannten Gründen sollte das der einfache Mund-Nasen-Schutz sein.
Eine Maskenpflicht in der Fahrerkabine wäre so oder so nur eine Schikane gegenüber dem Fahrpersonal.
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Alternativ kannst dann nur eine FFP Maske verwenden.
Eine FFP-Maske zu tragen, ist für den Träger auf die Dauer ziemlich unangenehm. Im Netz kursieren diverse Bilder von Spitalspersonal, dessen Gesichter von Hämatomen übersät sind, welche von den Druck- bzw. Anliegestellen dieser Masken herrühren. FFP-Masken sollten auch eher diesen Personengruppen vorbehalten bleiben, denn abgesehen davon, dass das Angebot endenwollend ist, schützen gewisse FFP-Masken, nämlich solche mit eigenem Ausatemventil, nur den Träger, aber nicht die Personen um ihn herum. Wenn der Träger einer derartigen Maske unwissentlich mit Covid-19 infiziert ist, sandelt er schlimmstenfalls alle um ihn herum an, die keine FFP-Maske tragen, also auch solche Personen, die einen einfachen Mund-Nasen-Schutz tragen. Kurzum: Wenn schon Maskenpflicht, dann sollte man sich auf einen Maskentyp einigen, denn der wilde Mix von Masken, die einen vollumfänglichen, einen aktiven oder einen passiven Schutz bieten, bringt genau nichts. Aus den genannten Gründen sollte das der einfache Mund-Nasen-Schutz sein.
Eine Maskenpflicht in der Fahrerkabine wäre so oder so nur eine Schikane gegenüber dem Fahrpersonal.
Deswegen haben wir unsere selber genäht. Aber ein Brillenträger braucht oben etwas damit nicht die Brillen anlaufen. Deswegen der Blumendraht.
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Meine Maskenpremiere als Brillenträger ergab soeben, dass die Brillengläser beim Ausatmen jedesmal anlaufen.
Ist aber nach längstens einer Minute vorbei.
Sollte eine Tragepflicht im Öffentlichen Raum kommen, würde sich das eigentlich erübrigen... ::)
Jetzt sind sie eh dabei, die Einschränkungen zu lockern. Jeder darf in seiner Wohnung/Haus nun fünf Gäste empfangen! Das unterläuft alle bisherigen Bemühungen gewaltig und macht wohl viele andere Auflagen relativ sinnlos! ::)
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Meine Maskenpremiere als Brillenträger ergab soeben, dass die Brillengläser beim Ausatmen jedesmal anlaufen.
Ist aber nach längstens einer Minute vorbei.
Das glaub ich nicht, Tim.
Sollte eine Tragepflicht im Öffentlichen Raum kommen, würde sich das eigentlich erübrigen... ::)
Jetzt sind sie eh dabei, die Einschränkungen zu lockern. Jeder darf in seiner Wohnung/Haus nun fünf Gäste empfangen! Das unterläuft alle bisherigen Bemühungen gewaltig und macht wohl viele andere Auflagen relativ sinnlos! ::)
Drum gibt's bald die Überwachungsapp bzw. für Smartphoneverweigerer wie mich den Überwachungsschlüsselanhänger. ^-^
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Jetzt sind sie eh dabei, die Einschränkungen zu lockern.
Die Gesamtzahl der aktiv Erkrankten in Österreich ist heute erstmals gesunken.
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Meine Maskenpremiere als Brillenträger ergab soeben, dass die Brillengläser beim Ausatmen jedesmal anlaufen. Die feuchte Atemluft entströmt der Oberseite der Maske - direkt auf die Gläser. Kurzzeitig sieht man also so gut wie gar nichts. Super im Fahrdienst... ???
Dieses Problem habe ich auch, zwar nicht am Führerstand, sondern beim Einkaufen. D.h. beim Lesen des Preisschildes nicht ausatmen ;D!
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Jetzt sind sie eh dabei, die Einschränkungen zu lockern. Jeder darf in seiner Wohnung/Haus nun fünf Gäste empfangen! Das unterläuft alle bisherigen Bemühungen gewaltig und macht wohl viele andere Auflagen relativ sinnlos! ::)
Bisher hat es gar keine pandemienbedingten Einschränkungen gegeben, was man an privaten Orten machen darf. Keineswegs eine Lockerung.
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"Coronaparty"?
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Jetzt sind sie eh dabei, die Einschränkungen zu lockern. Jeder darf in seiner Wohnung/Haus nun fünf Gäste empfangen! Das unterläuft alle bisherigen Bemühungen gewaltig und macht wohl viele andere Auflagen relativ sinnlos! ::)
Bisher hat es gar keine pandemienbedingten Einschränkungen gegeben, was man an privaten Orten machen darf. Keineswegs eine Lockerung.
Verfassungsrechtler sind sowieso der Meinung, dass diese Einschränkungen rechtlich nicht haltbar sind. Vernünftig wäre es natürlich schon, keine Homepartys zu machen...
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Vernünftig wäre es natürlich schon, keine Homepartys zu machen...
. . . . aber leider gibt es einen kleinen hartnäckigen Kern an Leuten, die (meist) bar jeder Vernunft agieren! :-[
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"Coronaparty"?
Da hat meines Erachtens die Polizei ohne Rechtsgrundlage gehandelt und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Verwaltungsstrafen für jene, die bisher Partys in privaten (!) Räumlichkeiten gefeiert haben, auch nicht vor Gericht halten werden oder würden.
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Meine Maskenpremiere als Brillenträger ergab soeben, dass die Brillengläser beim Ausatmen jedesmal anlaufen.
Ist aber nach längstens einer Minute vorbei.
Das glaub ich nicht, Tim.
So war es, @N1! Der Einkauf beim Spar dauerte nämlich wesentlich länger. 8)
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Jeder darf in seiner Wohnung/Haus nun fünf Gäste empfangen!
Aber, wenn ich richtig verstanden habe, auch nur, wenn der Gastgeber das Haus oder die Wohnung gleichzeitig verlässt. :)
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@ S. Böck: Ich bezog mich auf die Behauptung, dass das Beschlagensein einer Brille längstens eine Minute dauern würde. Ich war gestern (also am Samstag) in der Früh definitiv länger als eine Minute einkaufen, trotzdem lief meine Brille noch beim Warten an der Kasse jedesmal beim Ausatmen an.
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Jeder darf in seiner Wohnung/Haus nun fünf Gäste empfangen!
Aber, wenn ich richtig verstanden habe, auch nur, wenn der Gastgeber das Haus oder die Wohnung gleichzeitig verlässt. :)
Jedenfalls wird der ganze Spaß mit großer Sicherheit von einigen Menschen als "Lockerung" empfunden. Jedem ist jetzt klar, dass er bis zu 5 wohnungsfremde Personen zu sich einladen "darf", was dann wiederum einen Anstieg der Infizierten mit sich bringen könnte und uns dann in weiterer Folge wieder "entspannte" Wochen bringen würde.
Ich bin bei weitem kein Verschwörungstheoretiker, aber dieser Erlass ist in jederlei Hinsicht ein Griff ins Klo.
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. . . . aber dieser Erlass ist in jederlei Hinsicht ein Griff ins Klo.
So ist es, würden die Leute noch ein oder zwei Wochen die Füße still halten und würden echt alle mitmachen, hätten wir garantiert viel gewonnen und man könnte ohne Risiko über Erleichterungen nachdenken.
Aber so können sich die gut 90 Prozent Vernünftigen bei den paar Uneinsichtigen bedanken, dass alles noch unnötig lang dauern wird! :down:
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. . . . aber dieser Erlass ist in jederlei Hinsicht ein Griff ins Klo.
So ist es, würden die Leute noch ein oder zwei Wochen die Füße still halten und würden echt alle mitmachen, hätten wir garantiert viel gewonnen und man könnte ohne Risiko über Erleichterungen nachdenken.
Aber so können sich die gut 90 Prozent Vernünftigen bei den paar Uneinsichtigen bedanken, dass alles noch unnötig lang dauern wird! :down:
Du hast immer einen Anteil an verweigerer. Die wirst nie weg bekommen. Wers nämlich bis jetzt nicht begriffen hat wirds auch jetzt nicht begreifen. Macht aber nichts die Rechenmodelle sollten auch diese Fälle mit einkalkulieren.
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Meine Maskenpremiere als Brillenträger ergab soeben, dass die Brillengläser beim Ausatmen jedesmal anlaufen. Die feuchte Atemluft entströmt der Oberseite der Maske - direkt auf die Gläser. Kurzzeitig sieht man also so gut wie gar nichts. Super im Fahrdienst... ???
Deswegen hat meine Frau in ihre selbstgenähte einen Blumendraht oben mit eingearbeitet. Den kann man dann an die Nasenkontur anpassen und dann passiert das nicht. Alternativ kannst dann nur eine FFP Maske verwenden. Die haben auch einen Draht.
Hast a gscheite Frau, richte ihr meinen herzlichen Dank für diese Anregung aus. Ich werden den Blumendraht doppelt verwenden, dass die Enden bei der Nase und von den Augen abgewandt sind.
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@ S. Böck: Ich bezog mich auf die Behauptung, dass das Beschlagensein einer Brille längstens eine Minute dauern würde. Ich war gestern (also am Samstag) in der Früh definitiv länger als eine Minute einkaufen, trotzdem lief meine Brille noch beim Warten an der Kasse jedesmal beim Ausatmen an.
Das kann ich dir absolut bestätigen, sie läuft auch bei mir ständig an, was bei mir relativ egal ist, da ich auch ohne Brille noch ausreichend sehen kann, bei meiner Frau ists da schon um einiges schimmer, die braucht ihre Brille zwingend und auch bei ihr läuft sie permanent an.
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Ich bin bei weitem kein Verschwörungstheoretiker, aber dieser Erlass ist in jederlei Hinsicht ein Griff ins Klo.
Und zwar in jeder Hinsicht, weil er im Widerspruch zum derzeit aufrechten Betretungsverbot öffentlicher Flächen steht, wovon bekanntlich nur dringende Einkäufe (Lebensmittel), die Fahrt zur und von der Arbeit, Hilfeleistung bei anderen sowie Spaziergänge alleine oder mit der eigenen Familie ausgenommen sind. Eine Fahrt zu anderen ("familienfremden") Menschen zwecks Abhalten einer Osterparty oder Osterfeier zählt definitiv nicht dazu. Wie soll man also mit max. fünf Personen Ostern feiern, wenn es für diese Personen gar keine gesetzeskonforme Möglichkeit gibt, zusammenzukommen?
Und wer soll wie überprüfen, ob dem Erlass auch von allen Folge geleistet wird? Ich glaube nicht, dass die Exekutive das Recht hat, sich durch stichprobenartige Kontrollen von der Einhaltung des Erlasses zu überzeugen.
Und das Argument des Gesundheitsministers, man wollte damit "Coronapartys" vermeiden, ist ebenfalls ein Griff ins Braune, weil diejenigen, die begriffen haben, was die Uhr geschlagen hat, ohnehin - auch ohne Erlass - auf große Feiern verzichten werden und diejenigen, die nicht einsichtig sind, es auch durch diesen Erlass bestimmt nicht werden.
Naja, warten wir ab, was wir heute Neues von der hohen Politik hören werden... ::)
Und es stimmt, für Brillenträger sind die Masken wirklich nicht sehr lustig. Aber was ist schon lustig in dieser Zeit? ;)
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Passt vielleicht eher zu "Kurioses": bei Radio Wien wurde gestern (also an einem Sonntag) gemeldet, dass die Wiener Linien wegen Corona m Samstagsfahrplan unterwegs seien.
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Wie soll man also mit max. fünf Personen Ostern feiern, wenn es für diese Personen gar keine gesetzeskonforme Möglichkeit gibt, zusammenzukommen?
Wenn jede dieser fünf Personen mit dem eigenen Auto (oder Fahrrad oder zu Fuß) anreist, fällt das nach bisheriger Rechtslage unter die Ausnahme, öffentliche Orte alleine oder mit Personen, die im gemeinsamen Haushalt leben, zu betreten. Sie müssen halt bei der Ankunft und Abreise, solange sie sich an öffentlichen Orten befinden, einen Meter Abstand voneinander halten.
Aber ich versteh schon, die gestrige ZIB um 19:30 hat da auch mehr Verwirrung verbreitet als Dinge erklärt.
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Ab nächster Woche gilt in öffentlichen Verkehrsmitteln eine Maskenpflicht: https://news.orf.at//stories/3160822/
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Ich hoffe, die Wiener Linien sind so wie die Lebensmittelhändler verpflichtet, solche auszugeben.
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Ich hoffe, die Wiener Linien sind so wie die Lebensmittelhändler verpflichtet, solche auszugeben.
Und wie stellst du dir das vor? Das ist etwas, was mMn logistisch nicht möglich ist.
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Ich hoffe, die Wiener Linien sind so wie die Lebensmittelhändler verpflichtet, solche auszugeben.
Und wie stellst du dir das vor? Das ist etwas, was mMn logistisch nicht möglich ist.
Als Beilage in jeder Heute.
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Ich hoffe, die Wiener Linien sind so wie die Lebensmittelhändler verpflichtet, solche auszugeben.
Und wie stellst du dir das vor? Das ist etwas, was mMn logistisch nicht möglich ist.
An vielgenutzten Haltestellen gibt es einen Standschaffner, der die Masken austeilt und in den wenig genutzten Haltestellen am Stadtrand müssen alle bei Tür 1 einsteigen und bekommen die Maske vom Fahrer
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und in den wenig genutzten Haltestellen am Stadtrand müssen alle bei Tür 1 einsteigen und bekommen die Maske vom Fahrer
Man hat die Fahrer doch extra vom Fahrgastraum abgekapselt. Diese Variante würde dazu ja im Widerspruch stehen!
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Ich hoffe, die Wiener Linien sind so wie die Lebensmittelhändler verpflichtet, solche auszugeben.
Und wie stellst du dir das vor? Das ist etwas, was mMn logistisch nicht möglich ist.
An vielgenutzten Haltestellen gibt es einen Standschaffner, der die Masken austeilt und in den wenig genutzten Haltestellen am Stadtrand müssen alle bei Tür 1 einsteigen und bekommen die Maske vom Fahrer
Deinen Vorschlag halte ich nicht für sehr praktikabel. Der Fahrer soll doch in seiner Kabine durch die geschlossene Türe vor Ansteckung geschützt sein.
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Ich hoffe, die Wiener Linien sind so wie die Lebensmittelhändler verpflichtet, solche auszugeben.
Die Supermärkte geben sie nicht aus, sondern verkaufen sie. Du kannst also zuerst in den Supermarkt und dann zur Haltestelle gehen. Oder du bindest dir ein Tuch um, das ist auch zulässig und bei weitem angenehmer zu tragen.
Das Fahrpersonal kann keine Masken ausgeben, da es dazu bei den neueren A1 und B1 die Kabine verlassen müsste. Du kannst dir vorstellen, wie lang das dann dauert (bei jeder Haltestelle den Zug sichern).
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Was anderes: Nachdem ja der Handel bis 400m2 sowie Bau-& Gartenmärkte nach heutigem Stand ab 14.04.20 wieder geöffnet haben bin ich schon auf die Fahrpläne ab 14.04.20 gespannt, weil das derzeitige Intervall reicht dann auf den meisten Linien nicht mehr!
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Was anderes: Nachdem ja der Handel bis 400m2 sowie Bau-& Gartenmärkte nach heutigem Stand ab 14.04.20 wieder geöffnet haben bin ich schon auf die Fahrpläne ab 14.04.20 gespannt, weil das derzeitige Intervall reicht dann auf den meisten Linien nicht mehr!
Man wird wohl vorerst auf den Ferienplan und je nach Entwicklung früher oder später wieder auf den Schulplan wechseln müssen, um den Mindestabstand einigermaßen gewährleisten zu können.
LG t12700
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Ich hoffe, die Wiener Linien sind so wie die Lebensmittelhändler verpflichtet, solche auszugeben.
Und wie stellst du dir das vor? Das ist etwas, was mMn logistisch nicht möglich ist.
Als Beilage in jeder Heute.
Oder man nimmt die Heute selbst. Das dürfte selbst den Viren zu doof sein. :D
Die Supermärkte geben sie nicht aus, sondern verkaufen sie.
Kommt auf die Firma an. Rewe verkauft sie, Spar gibt sie woh so aus.
Was anderes: Nachdem ja der Handel bis 400m2 sowie Bau-& Gartenmärkte nach heutigem Stand ab 14.04.20 wieder geöffnet haben bin ich schon auf die Fahrpläne ab 14.04.20 gespannt, weil das derzeitige Intervall reicht dann auf den meisten Linien nicht mehr!
Glaubst Du, dass die Leute plötzlich öffentlich durch die halbe Stadt fahren, um in kleinen Läden oder in einen Baumarkt oder ein Gartencenter einkaufen zu gehen? Eventuell gibt es natürlich durch die Mitarbeitenden der wieder zu öffnenden Geschäfte temporär und lokal begrenzt einen größeren Bedarf - aber ich sehe nicht, dass allein dies plötzlich zu einem großen Fahrgastzuwachs führt.
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Was anderes: Nachdem ja der Handel bis 400m2 sowie Bau-& Gartenmärkte nach heutigem Stand ab 14.04.20 wieder geöffnet haben bin ich schon auf die Fahrpläne ab 14.04.20 gespannt, weil das derzeitige Intervall reicht dann auf den meisten Linien nicht mehr!
Kommt drauf an, ob man solche Einkäufe (die ja nicht der Deckung des Grundbedarfs dienen) dann mit öffentlichen Verkehrsmitteln erledigen darf. Wenn die Fahrpläne verdichtet werden, wird man die E2 auch wieder hervorholen.
Glaubst Du, dass die Leute plötzlich öffentlich durch die halbe Stadt fahren, um in kleinen Läden oder in einen Baumarkt oder ein Gartencenter einkaufen zu gehen? Eventuell gibt es natürlich durch die Mitarbeitenden der wieder zu öffnenden Geschäfte temporär und lokal begrenzt einen größeren Bedarf - aber ich sehe nicht, dass allein dies plötzlich zu einem großen Fahrgastzuwachs führt.
Es sind jetzt schon viel mehr Leute unterwegs als noch vor zwei Wochen. Die Fahrgastzahlen werden sicher nach Ostern weiter steigen. Da der Mindestabstand weiterhin gilt, wird es mit dem Samstagsplan eng werden. Eventuell steigt man auf den Wochentagsferienfahrplan um.
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Ich habs ja nicht ernst gemeint ;D
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Ich habs ja nicht ernst gemeint ;D
In der momentanen Zeit sollte man solche Forderungen unterlassen. Oder aber so formulieren, dass man gleich sieht, dass es ein Scherz ist.
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Die Supermärkte geben sie nicht aus, sondern verkaufen sie. Du kannst also zuerst in den Supermarkt und dann zur Haltestelle gehen. Oder du bindest dir ein Tuch um, das ist auch zulässig und bei weitem angenehmer zu tragen.
Die ersten Tage (Mittwoch - Samstag) wurden die Masken doch kostenlos abgegeben, oder? Ich war in keinem Geschäft in der Zeit, aber das war mein Eindruck aus Medienberichten. Und ab heute verlangt zumindest die Rewe-Gruppe einen Euro pro Maske.
Prinzipiell halte ich es aber durchaus dem Einzelnen zumutbar, seine eigene Maske mitzubringen (oder sich einen Schal o.dgl. umzubinden).
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Ich hoffe, die Wiener Linien sind so wie die Lebensmittelhändler verpflichtet, solche auszugeben.
Verpflichtet ist relativ und kommt wohl auf den Markt an. Beim Merkur vorhin wurde ich vor die Wahl gestellt, dass ich mir entweder um 1 € eine Maske kaufe oder mir einen Einkaufswagen als "Abstandshalter" nehme. Es ist ja auch interessant, dass es Filialen gibt wo die SB-Kassen aus Hygienegründen geschlossen sind und andere sind weiterhin verfügbar. Dürfte wohl wirklich von der Laune der Filialleitung abhängen wenn es da keine einheitliche Regelung innerhalb eines Konzerns gibt.
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Der Merkur Lugner City hat von den sechs parallel angeordneten SB-Kassen jeweils die Mittleren geschlossen um Abstand zu wahren.
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Die Supermärkte geben sie nicht aus, sondern verkaufen sie.
Mein Spar (westlicher Wiener Außenbezirk) gab sie jedenfalls vergangenen Samstag gratis ab. Billa angeblich nicht.
Kommt drauf an, ob man solche Einkäufe (die ja nicht der Deckung des Grundbedarfs dienen) dann mit öffentlichen Verkehrsmitteln erledigen darf.
Wenn ich mir beim Baumarkt Werkzeug & Material kaufe, um endlich meinen tropfenden Wasserhahn, das rinnende Häusl, etc. reparieren zu können, möcht' ich gern wissen, wie das im Falle einer Kontrolle ausschauen würde. ::) Außerdem gibt's auch jede Menge Putzmittel dort. :))
Und übrigens: Ich habe noch nie Kontrollen in Bezug auf die aktuellen Ausgangsbeschränkungen in Öffis erlebt oder davon gehört.
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@ abc und @ 95B-> Das vielleicht nicht, aber die Mitarbeiter der einzelnen Geschäfte können und werden sehrwohl teilweise mit den Öffis zur/von der Arbeit fahren (und auch wenige Mitarbeiter vieler einzelner kleiner Geschäfte machen eine nicht zu vernachlässigende Menschenmenge aus)!
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orf.at zum Umgang der Wiener Linien mit der Maskenpflicht in den öffentlichen Verkehrsmitteln:
[PM] Wiener Linien setzen auf breite Informationskampagne
Die Wiener Linien sehen die Ausweitung der Maskenpflicht auf öffentliche Verkehrsmittel grundsätzlich positiv. „Wir helfen da gerne mit“, sagte eine Sprecherin. Man werde die Fahrgäste „auf allen Ebenen“ darauf hinweisen. Masken selbst in Stationen zu verteilen bzw. zu kontrollieren, ob die Passagiere den Mund-Nasen-Schutz auch tragen, sei aber nicht angedacht.
Die Kontrolle der Maskenpflicht bzw. die Bestrafung bei der Nichteinhaltung liege in der Verantwortung der Polizei, betonte die Sprecherin. Das Personal der Wiener Linien werde die Kundinnen und Kunden aber schon darauf hinweisen, sollte jemand Nase und Mund nicht bedeckt haben. Zusätzlich werde man breit informieren – etwa in Form von Durchsagen. Ob es auch eigene Aufkleber oder Piktogramme an oder in den Fahrzeugen geben wird, steht noch nicht fest.
„Wir werden uns das alles noch genau anschauen, wenn es schriftlich vorliegt“, sagte die Sprecherin. Das betrifft auch die Frage, ob die Maske erst beim Einstieg in eine U-Bahn, einen Bus oder eine Straßenbahn ein Muss ist, oder schon anzulegen ist, wenn man etwa am Bahnsteig steht oder nur durch ein Stationsgebäude geht. Geklärt werden müsse auch noch die Frage, ob auch Wiener-Linien-Mitarbeiterinnen und -mitarbeiter von der Maskenpflicht umfasst sind.
Quelle: https://orf.at/stories/3160846/
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Mein Spar (westlicher Wiener Außenbezirk) gab sie jedenfalls vergangenen Samstag gratis ab. Billa angeblich nicht.
Alle Rewe-Märkte verlangen laut Ankündigung des Unternehmens seit heute einen Euro (wenn sie Masken haben, beim Merkur Lugner City konnte ich jedenfalls keine Ausgabe erkennen - und scheint auch noch nicht in jeder Filiale so zu sein), andere Ketten verlangen derzeit noch kein Geld (zumindest Spar, MPreis, Unimarkt, Hofer nicht).
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@ abc und @ 95B-> Das vielleicht nicht, aber die Mitarbeiter der einzelnen Geschäfte können und werden sehrwohl teilweise mit den Öffis zur/von der Arbeit fahren (und auch wenige Mitarbeiter vieler einzelner kleiner Geschäfte machen eine nicht zu vernachlässigende Menschenmenge aus)!
Es ist vor allem auch nicht so, als ob nicht jetzt auch Mitarbeiter in die Geschäfte fahren, um Paketlieferungen usw. zu bearbeiten. Die These, dass "das derzeitige Intervall […] dann auf den meisten Linien nicht mehr" ausreicht halte ich für sehr gewagt.
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Ab nächster Woche gilt in öffentlichen Verkehrsmitteln eine Maskenpflicht: https://news.orf.at//stories/3160822/
Warum bin ich darüber überhaupt nicht erstaunt?
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Ich hoffe, die Wiener Linien sind so wie die Lebensmittelhändler verpflichtet, solche auszugeben.
Ausgeben? Du kannst sie bei der Kassa kaufen (zumindest bei Billa war es heute so). Drei Euro für drei Stück. Da verdient sich momentan jemand eine goldene Nase... ::)
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Sie müssen halt bei der Ankunft und Abreise, solange sie sich an öffentlichen Orten befinden, einen Meter Abstand voneinander halten.
Sie müssten auch innerhalb der Wohnung oder der Örtlichkeit, wo die Feier stattfindet, jeweils einen Meter Abstand voneinander halten. Aber wie soll das funktionieren?
Aber ich versteh schon, die gestrige ZIB um 19:30 hat da auch mehr Verwirrung verbreitet als Dinge erklärt.
Das Gestammel des Gesundheitsministers in der ZIB 22 (mit Armin Wolf möchte ich nie diskutieren müssen! ;D), war einfach nur mehr peinlich. Bevor ich so einen Auftritt hinlege, lass ich es lieber gleich ganz sein.
Edit: Sorry für das Doppelposting, ist mir erst jetzt aufgefallen!
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Sie müssen halt bei der Ankunft und Abreise, solange sie sich an öffentlichen Orten befinden, einen Meter Abstand voneinander halten.
Sie müssten auch innerhalb der Wohnung oder der Örtlichkeit, wo die Feier stattfindet, jeweils einen Meter Abstand voneinander halten. Aber wie soll das funktionieren?
Nein, das steht eben bisher nirgends! In der Verordnung gemäß § 2 Z 1 des COVID-19-Maßnahmengesetzes (https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011078) steht jedenfalls nur etwas von öffentlichen Orten, nicht von Privatwohnungen.
Aber ich versteh schon, die gestrige ZIB um 19:30 hat da auch mehr Verwirrung verbreitet als Dinge erklärt.
Das Gestammel des Gesundheitsministers in der ZIB 22 (mit Armin Wolf möchte ich nie diskutieren müssen! ;D), war einfach nur mehr peinlich. Bevor ich so einen Auftritt hinlege, lass ich es lieber gleich ganz sein.
Das hab ich nicht gesehen, ich beziehe mich eher darauf, dass die Verordnung zuerst völlig richtig zusammengefasst wurde ("Betreten öffentlicher Orte ist verboten, mit folgenden Ausnahmen") und dann irgendwas von "also sind Besuche in Privatwohnungen ohnehin schon bisher verboten" erzählt wurde.
Wir sind aber schon irgendwie ziemlich weit weg von den Auswirkungen auf den öffentlichen Verkehr.
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Ich habs ja nicht ernst gemeint ;D
In der momentanen Zeit sollte man solche Forderungen unterlassen. Oder aber so formulieren, dass man gleich sieht, dass es ein Scherz ist.
Dass man das als Blödelei erkennt, hab ich mir schon gedacht - aber auch die WL habens offensichtlich ernst genommen :)
Alle Rewe-Märkte verlangen laut Ankündigung des Unternehmens seit heute einen Euro (wenn sie Masken haben, beim Merkur Lugner City konnte ich jedenfalls keine Ausgabe erkennen - und scheint auch noch nicht in jeder Filiale so zu sein), andere Ketten verlangen derzeit noch kein Geld (zumindest Spar, MPreis, Unimarkt, Hofer nicht).
Soll stimmen. (https://dietagespresse.com/wegen-1-euro-masken-billa-hausverstand-geht-ab-sofort-zum-hofer/?utm_source=mailpoet&utm_medium=email&utm_campaign=neuer-artikel-newsletter-post-title_3)
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Wie soll man also mit max. fünf Personen Ostern feiern, wenn es für diese Personen gar keine gesetzeskonforme Möglichkeit gibt, zusammenzukommen?
Wenn jede dieser fünf Personen mit dem eigenen Auto (oder Fahrrad oder zu Fuß) anreist, fällt das nach bisheriger Rechtslage unter die Ausnahme, öffentliche Orte alleine oder mit Personen, die im gemeinsamen Haushalt leben, zu betreten. Sie müssen halt bei der Ankunft und Abreise, solange sie sich an öffentlichen Orten befinden, einen Meter Abstand voneinander halten.
Du hast aber vergessen, dass es vier erlaubte Gründe fürs Betreten öffentlicher Orte gibt. Und ein Besuch gehört nicht dazu. Und bei 99,99% aller Wiener Besuchsadressen wird man um's Betreten öffentlichen Grundes nicht herum kommen.
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Da verdient sich momentan jemand eine goldene Nase... ::)
Die Chinesen!? :-\
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Wie soll man also mit max. fünf Personen Ostern feiern, wenn es für diese Personen gar keine gesetzeskonforme Möglichkeit gibt, zusammenzukommen?
Wenn jede dieser fünf Personen mit dem eigenen Auto (oder Fahrrad oder zu Fuß) anreist, fällt das nach bisheriger Rechtslage unter die Ausnahme, öffentliche Orte alleine oder mit Personen, die im gemeinsamen Haushalt leben, zu betreten. Sie müssen halt bei der Ankunft und Abreise, solange sie sich an öffentlichen Orten befinden, einen Meter Abstand voneinander halten.
Du hast aber vergessen, dass es vier erlaubte Gründe fürs Betreten öffentlicher Orte gibt. Und ein Besuch gehört nicht dazu. Und bei 99,99% aller Wiener Besuchsadressen wird man um's Betreten öffentlichen Grundes nicht herum kommen.
Noch einmal: Solange man beim Betreten des öffentlichen Ortes alleine oder nur in Gegenwart von Personen aus dem gleichen Haushalt ist, ist das eine der vier Ausnahmen. Ich sehe keine andere Lesart des Verordnungstextes. Empfehlungen von Medizinern oder Pressekonferenzen von Ministern haben keine rechtliche Relevanz.
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Aber das Besuchen eines Freundes/Bekannten/Verwandten ist kein erlaubter Grund öffentlichen Raum zu betreten oder ein Öffi zu benuitzen! Außer man muss ihn pflegen oder mit Lebensmitteln versorgen. ;)
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Der Verordnungstext ist einfach wahnsinnig schlecht formuliert. Niemand kennt sich wirklich aus, das Forum nicht, die Polizei nicht, ja nicht mal die hohe Politik.
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Aber das Besuchen eines Freundes/Bekannten/Verwandten ist kein erlaubter Grund öffentlichen Raum zu betreten oder ein Öffi zu benuitzen! Außer man muss ihn pflegen oder mit Lebensmitteln versorgen. ;)
Öffis darf man in der Tat nicht benutzen. Zu Fuß gehen schon. Man lese die Verordnung: es ist erlaubt, öffentlichen Raum zu betreten, wenn öffentliche Orte im Freien alleine, mit Personen, die im gemeinsamen Haushalt leben, oder mit Haustieren betreten werden sollen, gegenüber anderen Personen ist dabei ein Abstand von mindestens einem Meter einzuhalten. Es steht weder da noch sonst irgendwo, dass man diese Ausnahme nicht in Anspruch nehmen darf, um in eine private Wohnung einer anderen Person zu gehen.
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Aber das Besuchen eines Freundes/Bekannten/Verwandten ist kein erlaubter Grund öffentlichen Raum zu betreten oder ein Öffi zu benuitzen! Außer man muss ihn pflegen oder mit Lebensmitteln versorgen. ;)
Öffis darf man in der Tat nicht benutzen. Zu Fuß gehen schon. Man lese die Verordnung: es ist erlaubt, öffentlichen Raum zu betreten, wenn öffentliche Orte im Freien alleine, mit Personen, die im gemeinsamen Haushalt leben, oder mit Haustieren betreten werden sollen, gegenüber anderen Personen ist dabei ein Abstand von mindestens einem Meter einzuhalten. Es steht weder da noch sonst irgendwo, dass man diese Ausnahme nicht in Anspruch nehmen darf, um in eine private Wohnung einer anderen Person zu gehen.
In der ZiB2 hatte Armin Wolf im Interview mit dem Kanzler von zahlreichen Juristen berichtet, die die Verordnung so wie "darkweasel" lesen. Und wenn man sie wortwörtlich liest stimmt das eigentlich auch (auch wenn es nicht so gemeint ist).
https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011078 (https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011078)
§1 Es ist verboten.
§2 Ausnahmen von §1. Punkt 5: ist der zitierte Passus.
Es fehlt eigentlich der Zusatz, dass hierfür einer der Punkte 1 bis 4 erfüllt sein muss.
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Ausgeben? Du kannst sie bei der Kassa kaufen (zumindest bei Billa war es heute so). Drei Euro für drei Stück. Da verdient sich momentan jemand eine goldene Nase... ::)
Der Großhandelspreis bewegt sich derzeit in diesen Bereichen, Rewe macht damit sicherlich nicht den großen Reibach. Dürfte eher ein Verlustgeschäft sein. Alle nicht-Rewe Supermärkte geben die Masken derzeit noch kostenlos her.
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In der ZiB2 hatte Armin Wolf im Interview mit dem Kanzler von zahlreichen Juristen berichtet, die die Verordnung so wie "darkweasel" lesen. Und wenn man sie wortwörtlich liest stimmt das eigentlich auch (auch wenn es nicht so gemeint ist).
https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011078 (https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011078)
§1 Es ist verboten.
§2 Ausnahmen von §1. Punkt 5: ist der zitierte Passus.
Es fehlt eigentlich der Zusatz, dass hierfür einer der Punkte 1 bis 4 erfüllt sein muss.
Punkt 5 soll kein Zusatz zu Punkt 1-4 sein, sondern das spazieren gehen erlauben. Die 4 Gründe von denen immer gesprochen wird sind in der Verordnung §2 Punkt 2-5. Der erste Punkt wurde nie als Grund kommuniziert, weil er ohnehin logisch ist.
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In der ZiB2 hatte Armin Wolf im Interview mit dem Kanzler von zahlreichen Juristen berichtet, die die Verordnung so wie "darkweasel" lesen. Und wenn man sie wortwörtlich liest stimmt das eigentlich auch (auch wenn es nicht so gemeint ist).
https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011078 (https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011078)
§1 Es ist verboten.
§2 Ausnahmen von §1. Punkt 5: ist der zitierte Passus.
Es fehlt eigentlich der Zusatz, dass hierfür einer der Punkte 1 bis 4 erfüllt sein muss.
Punkt 5 soll kein Zusatz zu Punkt 1-4 sein, sondern das spazieren gehen erlauben. Die 4 Gründe von denen immer gesprochen wird sind in der Verordnung §2 Punkt 2-5. Der erste Punkt wurde nie als Grund kommuniziert, weil er ohnehin logisch ist.
So war es gemeint und wurde es auch kommuniziert. Steht aber so nicht da...
https://tvthek.orf.at/profile/Additional-Content/1670/Langfassung-ZIB-2-Interview-mit-Bundeskanzler-Kurz/14047508/Langfassung-ZIB-2-Interview-mit-Bundeskanzler-Kurz/14675674 (https://tvthek.orf.at/profile/Additional-Content/1670/Langfassung-ZIB-2-Interview-mit-Bundeskanzler-Kurz/14047508/Langfassung-ZIB-2-Interview-mit-Bundeskanzler-Kurz/14675674) ab Minute 13:15
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Die Supermärkte geben sie nicht aus, sondern verkaufen sie. Du kannst also zuerst in den Supermarkt und dann zur Haltestelle gehen. Oder du bindest dir ein Tuch um, das ist auch zulässig und bei weitem angenehmer zu tragen.
Die ersten Tage (Mittwoch - Samstag) wurden die Masken doch kostenlos abgegeben, oder? Ich war in keinem Geschäft in der Zeit, aber das war mein Eindruck aus Medienberichten. Und ab heute verlangt zumindest die Rewe-Gruppe einen Euro pro Maske.
Prinzipiell halte ich es aber durchaus dem Einzelnen zumutbar, seine eigene Maske mitzubringen (oder sich einen Schal o.dgl. umzubinden).
Billa hatte vor einigen Tagen Masken gratis ausgegeben, verkauft sie jetzt aber angeblich nur noch im Dreierpack um drei Euro. Beim Spar, bei dem ich war gab es einen Mitarbeiter beim Eingang, der jedem Kunden Desinfektionsmittel in die Hand gab und danach eine Maske aushändigte.
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Kann ich auf der Hermesstraße bestätigen - aber manche können halt den Rewe-Rachen nicht vollkriegen :down:
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Ab Dienstag in einer Woche (14.04.2020) gilt Mo-Fr grundsätzlich der Ferienfahrplan, an Samstagen weiterhin der Sonntagsplan
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200407_OTS0022/wiener-linien-informieren-ueber-maskenpflicht-und-verstaerken-oeffi-angebot-mit-14-april
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Es wären nicht die WL, wenn man nicht schon wieder ein neues Pickerl zu den bestehenden dazukleben könnte...
https://wien.orf.at/stories/3043272/ (https://wien.orf.at/stories/3043272/)
Wer hat bei den vielen Pickerl - Thema Informationsüberfluss - noch den Überblick. ::)
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Nicht nur optisch, sondern auch mit Durchsagen und auf den Überkopfanzeigen in den Haltestellen werden Fahrgäste auf die Corona-Maßnahme aufmerksam gemacht.
Na hoffentlich nicht zusätzlich zur aktuellen Dauerbeschallung wegen dem einzuhaltenden Abstand. ::)
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Es wären nicht die WL, wenn man nicht schon wieder ein neues Pickerl zu den bestehenden dazukleben könnte...
Das ist doch eh sinnvoll!? Wie sollte man sonst auf die Maskenpflicht hinweisen?
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Das Symbol für Abstandhalten fehlt aber noch.
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Ab Dienstag in einer Woche (14.04.2020) gilt Mo-Fr grundsätzlich der Ferienfahrplan, an Samstagen weiterhin der Sonntagsplan
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200407_OTS0022/wiener-linien-informieren-ueber-maskenpflicht-und-verstaerken-oeffi-angebot-mit-14-april
Was hat man eigentlich mit dem Personal gemacht, dass man aufgrund des ausgedünnten Fahrplans nicht beschäftigen konnte? Von Kurzarbeit hat man bei den WL ja nichts gehört.
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Das Symbol für Abstandhalten fehlt aber noch.
Kommt sicher noch >:D
Aber hoffentlich geschlechtsneutrale Pickerln 8)
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@ WVB-> doch!
@ Werner1981-> Es wurden bloß de facto alle gewünschten Urlaube genehmigt, was mehr als ausreichend war, denn das Fahrpersonal ist bei den Wiener Linien enden wollend
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Nicht nur optisch, sondern auch mit Durchsagen und auf den Überkopfanzeigen in den Haltestellen werden Fahrgäste auf die Corona-Maßnahme aufmerksam gemacht.
Na hoffentlich nicht zusätzlich zur aktuellen Dauerbeschallung wegen dem einzuhaltenden Abstand. ::)
Das sollte man wirklich aktualisieren und in EINE Durchsage verpacken, idealerweise mit anderem Wortlaut als bisher, damit auch irgendwer den neuen Teil der Durchsage beachtet.
Wobei die derzeitige Lösung, dass Stationsansagen einfach "overruled" werden ja auch nicht ideal ist. Auch die Außendurchsagen sollte man mMn abschalten, für Leute, die nenen einer Endstation wohnen muss das ja eine Zumutung sein alle zehn Minuten zugedröhnt zu werden.
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Noch dazu ist das Gekrächze ohnehin kaum verständlich.
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Ich finde es immer lustig, wenn die derzeit ziemlich verwaiste U1 Station Alte Donau durch irgendwas (von unten nicht verständliches) dauerbeschallt wird. Und da wird es deutlich mehr Stationen von der Sorte geben, bei Stationen im Freien fällt es nur besonders auf.
Das Symbol für Abstandhalten fehlt aber noch.
Wie soll das in der U-Bahn praktisch funktionieren? Pro Vierer-Sitzgruppe nur eine Person bzw. Wohngemeinschaft und stehen bei er Tür und bei den Haltestellen ausnahmslos verboten?
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Pro Vierer-Sitzgruppe nur eine Person bzw. Wohngemeinschaft und stehen bei er Tür und bei den Haltestellen ausnahmslos verboten?
Mit einem Knoflacher'schen Gehzeug, in einer Fußgänger- statt Autogröße, kann man problemlos den Abstand zu anderen Fahrgästen einhalten. 8)
(https://zigorimedia.files.wordpress.com/2011/02/knoflacher-mit-gehzeug.jpg)
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Bring unsere Regierung nicht auf blöde Ideen! >:D
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Wer hat bei den vielen Pickerl - Thema Informationsüberfluss - noch den Überblick. ::)
Man hat es eh weit weg von den anderen Pickerln angebracht damit man es nicht übersehen kann. :))
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Beim VOR gibt es seit heute ein neues Kursbuch mit den aktuellen Sonderfahrplänen der Ostregion, gültig ab 14.04. (Osterdienstag):
https://www.vor.at/fileadmin/CONTENT/Downloads/Corona-Info/Kursbuch_Sonderfahrplan_VOR_Ostregion_ab_14.04..pdf
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Bring unsere Regierung nicht auf blöde Ideen! >:D
Wenn man dem Fußverkehr infolgedessen den gleichen Platz im Stadtraum zur Verfügung stellte wie heute dem Autoverkehr, wäre ich dafür. :)
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Dann vergiss nicht den Sicherheitsabstand einzuhalten, besonders, wenn du auf der Tangente mit 80 km/h läufst! :P
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Bring unsere Regierung nicht auf blöde Ideen! >:D
Wenn man dem Fußverkehr infolgedessen den gleichen Platz im Stadtraum zur Verfügung stellte wie heute dem Autoverkehr, wäre ich dafür. :)
Wenn man alle Parks und Gehsteige zusammen rechnet, wird der Unterschied nicht sehr groß sein. Aber ich bin jetzt zu faul zum zusammen suchen.
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Damit auch das dokumentiert ist:
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Damit auch das dokumentiert ist:
Und auch hier: Kein neuer Anzeigetext ohne Fehler...
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Der wäre?
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Vor dem Rufzeichen gehört kein Leerzeichen.
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Vor dem Rufzeichen gehört kein Leerzeichen.
Jetzt schon: Nicht vergessen, Abstand halten! ;)
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Wobei die derzeitige Lösung, dass Stationsansagen einfach "overruled" werden ja auch nicht ideal ist. Auch die Außendurchsagen sollte man mMn abschalten, für Leute, die nenen einer Endstation wohnen muss das ja eine Zumutung sein alle zehn Minuten zugedröhnt zu werden.
Kann ich bestätigen; ich wohne über einer Straßenbahnhaltestelle (keine Endstation) und höre den ganzen Tag über dauernd diese verrauschten Durchsagen. Hin- und wieder ist auch nur der Signalton ohne folgende Durchsage zu hören :))
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Wer hat bei den vielen Pickerl - Thema Informationsüberfluss - noch den Überblick. ::)
Man hat es eh weit weg von den anderen Pickerln angebracht damit man es nicht übersehen kann. :))
Eigentlich könnte man jetzt das Eßverbot-Pickerl einsparen: wenn man Nase und Mund mit einer Maske ständig bedeckt hält, kann man eigentlich eh nichts essen.
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Wer hat bei den vielen Pickerl - Thema Informationsüberfluss - noch den Überblick. ::)
Man hat es eh weit weg von den anderen Pickerln angebracht damit man es nicht übersehen kann. :))
Eigentlich könnte man jetzt das Eßverbot-Pickerl einsparen: wenn man Nase und Mund mit einer Maske ständig bedeckt hält, kann man eigentlich eh nichts essen.
Wo ein Wille, da ein Weg.
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Eigentlich könnte man jetzt das Eßverbot-Pickerl einsparen: wenn man Nase und Mund mit einer Maske ständig bedeckt hält, kann man eigentlich eh nichts essen.
Das Rauchverbot-Pickerl ist ja eigentlich genauso unnötig auch abseits der jetzigen Situation.
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Die Pickerln sind alle unnötig, denn niemand wird sein Verhalten an einem Aufkleber ausrichten.
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Sehe ich es richtig, dass das Verbot, öffentliche Verkehrsmittel für Fahrten zum Spazierengehen zu verwenden, mit Dienstag fällt? § 4 der bisherigen Verordnung gemäß § 2 Z 1 des COVID-19-Maßnahmengesetzes (https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011078), der dies verboten hat, wird mittels Änderung der Verordnung (https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblAuth/BGBLA_2020_II_148/BGBLA_2020_II_148.html) durch einen neuen Text ersetzt, der diesen Benützungsgrund nicht mehr ausschließt.
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Die Pickerln sind alle unnötig, denn niemand wird sein Verhalten an einem Aufkleber ausrichten.
Das Essverbot-Pickerl hat aber sogar rechtliche Relevanz, denn Essen ist nur in "gekennzeichneten Fahrzeugen" verboten.
Sehe ich es richtig, dass das Verbot, öffentliche Verkehrsmittel für Fahrten zum Spazierengehen zu verwenden, mit Dienstag fällt? § 4 der bisherigen Verordnung gemäß § 2 Z 1 des COVID-19-Maßnahmengesetzes (https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011078), der dies verboten hat, wird mittels Änderung der Verordnung (https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblAuth/BGBLA_2020_II_148/BGBLA_2020_II_148.html) durch einen neuen Text ersetzt, der diesen Benützungsgrund nicht mehr ausschließt.
Das ist wiederum Interpretationssache, denn die Ausnahme zum Spazierengehen beschränkt sich auch in der am Dienstag gültigen Fassung (https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011078&FassungVom=2020-04-14) auf "öffentliche Orte im Freien". In einem öffentlichen Verkehrsmittel ist nicht "im Freien" und erst recht nicht, wenn du dorthin nur gehen kannst, indem du geschlossene Räume wie beispielsweise Aufnahmegebäude von U-Bahn-Stationen betrittst. Vielleicht darf man mit dem GM 100 fahren oder mit einem M auf dem Trittbrett … ;)
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Sehe ich es richtig, dass das Verbot, öffentliche Verkehrsmittel für Fahrten zum Spazierengehen zu verwenden, mit Dienstag fällt? § 4 der bisherigen Verordnung gemäß § 2 Z 1 des COVID-19-Maßnahmengesetzes (https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011078), der dies verboten hat, wird mittels Änderung der Verordnung (https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblAuth/BGBLA_2020_II_148/BGBLA_2020_II_148.html) durch einen neuen Text ersetzt, der diesen Benützungsgrund nicht mehr ausschließt.
Das ist wiederum Interpretationssache, denn die Ausnahme zum Spazierengehen beschränkt sich auch in der am Dienstag gültigen Fassung (https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011078&FassungVom=2020-04-14) auf "öffentliche Orte im Freien". In einem öffentlichen Verkehrsmittel ist nicht "im Freien" und erst recht nicht, wenn du dorthin nur gehen kannst, indem du geschlossene Räume wie beispielsweise Aufnahmegebäude von U-Bahn-Stationen betrittst. Vielleicht darf man mit dem GM 100 fahren oder mit einem M auf dem Trittbrett … ;)
Ist eine Interpretationssache wenn ich im ersten Bezirk wohne und im Dehnepark spazieren gehen will.
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Sehe ich es richtig, dass das Verbot, öffentliche Verkehrsmittel für Fahrten zum Spazierengehen zu verwenden, mit Dienstag fällt? § 4 der bisherigen Verordnung gemäß § 2 Z 1 des COVID-19-Maßnahmengesetzes (https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011078), der dies verboten hat, wird mittels Änderung der Verordnung (https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblAuth/BGBLA_2020_II_148/BGBLA_2020_II_148.html) durch einen neuen Text ersetzt, der diesen Benützungsgrund nicht mehr ausschließt.
Ich denke, dass das mit der Öffnung der Geschäfte und Baumärkte zu tun hat. Ein Besuch beim Obi oder Libro gehört sicher nicht zur Erfüllung der Grundbedürfnisse, und somit war diese Lockerung wohl notwendig.
LG t12700
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Sehe ich es richtig, dass das Verbot, öffentliche Verkehrsmittel für Fahrten zum Spazierengehen zu verwenden, mit Dienstag fällt? § 4 der bisherigen Verordnung gemäß § 2 Z 1 des COVID-19-Maßnahmengesetzes (https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011078), der dies verboten hat, wird mittels Änderung der Verordnung (https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblAuth/BGBLA_2020_II_148/BGBLA_2020_II_148.html) durch einen neuen Text ersetzt, der diesen Benützungsgrund nicht mehr ausschließt.
Ich denke, dass das mit der Öffnung der Geschäfte und Baumärkte zu tun hat. Ein Besuch beim Obi oder Libro gehört sicher nicht zur Erfüllung der Grundbedürfnisse, und somit war diese Lockerung wohl notwendig.
LG t12700
Naja, nein, denn das ist eine separate neue Ausnahme, für die man ohnehin sehr wohl öffentliche Verkehrsmittel verwenden darf:
zum Erwerb von Waren oder Inanspruchnahme von Dienstleistungen nach Maßgabe der Verordnung des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend vorläufige Maßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19, BGBl. II Nr. 96/2020 idgF;
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Das ist wiederum Interpretationssache, denn die Ausnahme zum Spazierengehen beschränkt sich auch in der am Dienstag gültigen Fassung (https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011078&FassungVom=2020-04-14) auf "öffentliche Orte im Freien". In einem öffentlichen Verkehrsmittel ist nicht "im Freien" und erst recht nicht, wenn du dorthin nur gehen kannst, indem du geschlossene Räume wie beispielsweise Aufnahmegebäude von U-Bahn-Stationen betrittst. Vielleicht darf man mit dem GM 100 fahren oder mit einem M auf dem Trittbrett … ;)
Könnte man die Benützung öffentlicher Verkehrsmittel nicht als "Inanspruchnahme von Dienstleistungen" gemäß § 2 Z 3a der Verordnung des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz gemäß § 2 Z 1 des COVID-19-Maßnahmengesetzes interpretieren? In dem Satz wird ja auch explizit auf die Verordnung des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend vorläufige Maßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 verwiesen, die in § 2 Abs. 1 Z 17 explizit öffentliche Verkehrsmittel als Ausnahme vom Verbot des Betretens des Kundenbereichs von Dienstleistungsunternehmen zum Zweck der Inanspruchnahme von Dienstleistungen anführt. Unter dieser Interpretation würde die Benützung öffentlicher Verkehrsmittel nicht unter die Ausnahme in § 2 Z 5, sondern unter die in § 2 Z 3a fallen, wodurch die Beschränkung mit "im Freien" nicht relevant wäre.
Diese langen Namen der Verordnungen sind leicht mühsam... :-X
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Diese langen Namen der Verordnungen sind leicht mühsam... :-X
Ja, und wenn du sowas postest, wäre es hilfreich, auch einen Link darauf zu setzen, worauf du dich beziehst; ich mach das einmal: Vorläufige Maßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19, Fassung vom 14.04.2020 (https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011076&FassungVom=2020-04-14)
Das kann man definitiv so lesen, allerdings ist für die meisten Leute das Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln eher selten Selbstzweck, also weiß ich nicht, ob ein Gericht das auch so auslegen würde. Definitiv etwas, das eigentlich der Verordnungsgeber klarstellen müsste.
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Müssen derzeit eigentlich alle Haltestellen eingehalten werden um den Fahrgästen das Haltewunschdrücken zu ersparen? Ich konnte nämlich beobachten, dass Züge relativ oft bei einer Freiphase stehenbleiben ohne dass jemand an der Haltestelle steht und niemand aussteigt.
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Müssen derzeit eigentlich alle Haltestellen eingehalten werden um den Fahrgästen das Haltewunschdrücken zu ersparen? Ich konnte nämlich beobachten, dass Züge relativ oft bei einer Freiphase stehenbleiben ohne dass jemand an der Haltestelle steht und niemand aussteigt.
Ja, wie soll denn der Fahrer im vorhinein wissen, daß niemand aussteigen will, wenn die Fahrgäste, sich darauf verlassend, daß der Zug eh stehenbleibt und sich die Türen automatisch öffnen, keinen Haltewunsch bekanntgeben? Es ist halt nicht jedermanns Sache, einen womöglich Virenkontaminierten Druckknopf anzutatschen.
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Auch ich habe es so wahrgenommen, dass in jeder Haltestelle stehen geblieben wird. Kommuniziert wird von den Wiener Linien aber etwas anderes:
Automatisches Öffnen der Türen: Bei den durchgängigen U-Bahn-Zügen auf den Linien U1 bis U4 und bei allen U6-Zügen werden die Türen automatisch geöffnet. Bei Niederflurstraßenbahnen und Bussen werden die Türen automatisch geöffnet, wenn im Fahrzeug ein Haltewunsch bekanntgegeben wurde (Knopf drücken) oder wenn sich in der Haltestelle Fahrgäste befinden.
Quelle: https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/programView.do?programId=5200304
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...... Bei Niederflurstraßenbahnen und Bussen werden die Türen automatisch geöffnet, wenn im Fahrzeug ein Haltewunsch bekanntgegeben wurde (Knopf drücken) ......
Quelle: https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/programView.do?programId=5200304
Das ist aber keine Corona-bedingte Änderung; das war ja immer schon so, daß, wenn man zeitgerecht einen Haltewunsch bekanntgegeben hat, in der Regel der Zug dann auch an der nächsten Haltestelle stehenblieb und sich die Tür öffnete, ohne daß man nochmals drücken mußte .....
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Müssen derzeit eigentlich alle Haltestellen eingehalten werden um den Fahrgästen das Haltewunschdrücken zu ersparen? Ich konnte nämlich beobachten, dass Züge relativ oft bei einer Freiphase stehenbleiben ohne dass jemand an der Haltestelle steht und niemand aussteigt.
Das kann auch daran liegen, dass es bei dem geringen Fahrgastaufkommen nicht zu einer Verfrühung kommt. Einen Dienstauftrag, überall stehenzubleiben, gibt es nicht.
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Danke für die Infos. Das klingt schlüssig. Interessant war nämlich auch dass stehengeblieben wurde, Ampel grün, niemand steigt ein, ich als einziger Fahrgast nicht aus und die Türen bleiben geschlossen.
@Gast1090: Ja, das funktionierte immer schon so. Auch wenn ich mich frage, warum hier explizit Niederflurstraßenbahnen genannt werden; das geht doch bei Hochflurern genau so, oder?
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Worin liegt eigentlich das Problem, dass man einfach bei jeder Station stehen bleibt und bei allen Typen, wo das auch möglich ist (T, T1, V, A, A1, B, B1, D und bei allen Bussen) alle Türen durch den Fahrer automatisch geöffnet werden (natürlich mit entsprechendem Dienstauftrag. Bei der U-Bahn macht man das ja so, wieso nicht auch bei der Straßenbahn? Man will offensichtlich einfach nicht, anders kann ich mir das nicht erklären!
LG t12700
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Mancherorts würde das den Verkehr unnötig behindern, vermute ich.
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Worin liegt eigentlich das Problem, dass man einfach bei jeder Station stehen bleibt und bei allen Typen, wo das auch möglich ist (T, T1, V, A, A1, B, B1, D und bei allen Bussen) alle Türen durch den Fahrer automatisch geöffnet werden (natürlich mit entsprechendem Dienstauftrag. Bei der U-Bahn macht man das ja so, wieso nicht auch bei der Straßenbahn? Man will offensichtlich einfach nicht, anders kann ich mir das nicht erklären!
LG t12700
Do kunnt a jeda kumman!
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Es ist aber einfach inkonsequent. Will man die Möglichkeiten einer Schmierinfektion minimieren, ist zentrales Öffnen an jeder Haltestelle eine notwendige Maßnahme. Ansonsten kann man das zentrale Öffnen gleich generell bleiben lassen.
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Worin liegt eigentlich das Problem, dass man einfach bei jeder Station stehen bleibt und bei allen Typen, wo das auch möglich ist (T, T1, V, A, A1, B, B1, D und bei allen Bussen) alle Türen durch den Fahrer automatisch geöffnet werden (natürlich mit entsprechendem Dienstauftrag. Bei der U-Bahn macht man das ja so, wieso nicht auch bei der Straßenbahn? Man will offensichtlich einfach nicht, anders kann ich mir das nicht erklären!
LG t12700
Do kunnt a jeda kumman!
Wieso soll ich alle Türen öffnen, wenn ich sehe, dass alle Fahrgäste sitzen und auch im Haltestellenbereich niemand ist, der einsteigen will?
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Wieso soll ich alle Türen öffnen, wenn ich sehe, dass alle Fahrgäste sitzen und auch im Haltestellenbereich niemand ist, der einsteigen will?
Warum nicht? ::)
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Wieso soll ich alle Türen öffnen, wenn ich sehe, dass alle Fahrgäste sitzen und auch im Haltestellenbereich niemand ist, der einsteigen will?
Warum nicht? ::)
Wenn ich in jeder Haltestelle die Türen öffne soll dann kann ich gleich mal die Klima bei den B1/A1 abdrehen, weil es der Zug dann nie Schaft zu kühlen bzw irgend wann der Umformer nicht mehr schaft so wie ich es schon von ein paar Kollegen gehört habe und auch schon selber erlebt ( war hauptsächlich bei den A/B selten bei den B1/A1).
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Wieso soll ich alle Türen öffnen, wenn ich sehe, dass alle Fahrgäste sitzen und auch im Haltestellenbereich niemand ist, der einsteigen will?
Warum nicht? ::)
Wenn ich in jeder Haltestelle die Türen öffne soll dann kann ich gleich mal die Klima bei den B1/A1 abdrehen, weil es der Zug dann nie Schaft zu kühlen bzw irgend wann der Umformer nicht mehr schaft so wie ich es schon von ein paar Kollegen gehört habe und auch schon selber erlebt ( war hauptsächlich bei den A/B selten bei den B1/A1).
Die Heizung is genauso für den Hugo und zugluftempfindliche Fahrgäste schätzen es wohl auch nicht, wenn die Türen die halbe Zeit offen stehen.
Autofahrer, die stehen bleiben hinter den sich öffnenden Türen fühlen sich eventuell auch verarscht, wenn niemand ein- und aussteigt.
Tagsüber kann man ja auch immer öffnen, aber ab 21h hat man nach wie vor dermaßen wenig Fahrgäste, dass man genausogut jeden Einzelnen beobachten kann, ob er aufsteht oder nicht.
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Wenn ich in jeder Haltestelle die Türen öffne soll dann kann ich gleich mal die Klima bei den B1/A1 abdrehen, weil es der Zug dann nie Schaft zu kühlen bzw irgend wann der Umformer nicht mehr schaft so wie ich es schon von ein paar Kollegen gehört habe und auch schon selber erlebt ( war hauptsächlich bei den A/B selten bei den B1/A1).
Aha, und die 1-2 Haltestellen, die durchfahren werden könnten, machen einen Unterschied aus?
Tagsüber kann man ja auch immer öffnen, aber ab 21h hat man nach wie vor dermaßen wenig Fahrgäste, dass man genausogut jeden Einzelnen beobachten kann, ob er aufsteht oder nicht.
Und wenn ein Fahrgast schlecht auf den Beinen ist und erst aufstehen möchte, wenn der Zug steht, hat er Pech gehabt?
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Und wenn ein Fahrgast schlecht auf den Beinen ist und erst aufstehen möchte, wenn der Zug steht, hat er Pech gehabt?
Natürlich, aber das war auch schon vor Corona so.
Die meisten, die wirklich so schlecht auf den Beinen waren, haben es mir damals as Fahrer gesagt. Wenn nicht und auch der Haltewunsch nicht gegeben war, bin ich für gewöhnlich durchgefahren und habe die Spielerei "Rollanteil" in die Höhe geschraubt.
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@4020: Auf manchen Linien hat man in den Nachtstunden durchschnittlich regelmäßig unter zwei Fahrgäste.
Und es gibt ja derzeit sogar Fahrer, die selbst dann, wenn sie keine Fahrgäste haben und niemand in der Station steht und in der Nähe der Station zu sehen ist stehen bleiben und alle Türen öffnen. Das ist in meinen Augen schlichtwegs unnötig. Stehen bleiben, damit man keine Verfrühung anhäuft is ja gut, aber wenn man weit und breit niemanden sieht alle Türen zu öffnen ist schon etwas seltsam.
Und wenn ich ein bis zwei Fahrgäste an Bord hab, dann seh' ich ja, ob das ein Jungspund, oder eine ältere Person ist.
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@4020: Auf manchen Linien hat man in den Nachtstunden durchschnittlich regelmäßig unter zwei Fahrgäste.
Und es gibt ja derzeit sogar Fahrer, die selbst dann, wenn sie keine Fahrgäste haben und niemand in der Station steht und in der Nähe der Station zu sehen ist stehen bleiben und alle Türen öffnen. Das ist in meinen Augen schlichtwegs unnötig. Stehen bleiben, damit man keine Verfrühung anhäuft is ja gut, aber wenn man weit und breit niemanden sieht alle Türen zu öffnen ist schon etwas seltsam.
Und wenn ich ein bis zwei Fahrgäste an Bord hab, dann seh' ich ja, ob das ein Jungspund, oder eine ältere Person ist.
Das sehe ich genau so. Und wenn dann bei Stillstand ein Fahrgast aufsteht, habe ich als Fahrer noch immer genügend Zeit, dass ich dem Fahrgast die Türe öffne.
Und überhaupt in den Morgen- und Abendstunden glaube ich danken es die Fahrgäste dem Fahrer, wenn die Türen nicht bei jeder Haltestelle aufgehen. Die Temperaturen sind diesbezüglich noch nicht entsprechend.
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Sieht man im ULF ausreichend die Besetzung der Behindertenplätze? Auch wenn der Fahrgast weder Kinderwagen noch Krücken hat?
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Sieht man im ULF ausreichend die Besetzung der Behindertenplätze? Auch wenn der Fahrgast weder Kinderwagen noch Krücken hat?
Dann nur, wenn man sich bemüht.
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Ich hätte ja gesagt, daß man spätestens ab 15.05.2020 den normalen Schulplan wird fahren müssen, nachdem ab 15.05.2020 die Gastronomie bis 23:00 und schrittweise auch die Schulen wieder den Betrieb aufnehmen werden.
Außerdem das Ganze dann auch mit den regulären Fahrzeugeinsätzen, ansonsten wird's die Einhaltung des Mindestabstands auf einigen Linien nicht spielen!
Nur den Nachtverkehr könnte man dann noch so lassen wie er derzeit ist
https://orf.at/stories/3162739/
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Das spätestens sehe ich auch so, wobei ich, da schon den 4. Mai als Datum erhoffe.
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. . . . ansonsten wird's die Einhaltung des Mindestabstands auf einigen Linien nicht spielen!
Das wird sowieso fast überall unmöglich sein. Noch dazu, wo die Kurzparkzonenregelung wieder gelten wird und nur mehr wenige mit dem Auto zur Arbeit fahren können werden.
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Das spätestens sehe ich auch so, wobei ich, da schon den 4. Mai als Datum erhoffe.
Wenn mit Ende April tatsächlich die Ausgangsbeschränkungen fallen, werden sicher auch viele Chefs wollen, dass man wieder ins Büro kommt. Unter Anderem mein Chef ist der fixen Meinung, dass wir mit Home Office derzeit Corona-Ferien haben. Aber vom Output her sind wir eigentlich zum Regelbetrieb gleichwertig.
Das Tachinieren im Home Office wird locker durch fehlende Störungen durch den Chef ("Das alles muss prioritär bearbeitet werden!!!!11elf") sowie das Wegfallen endloser Sinnlosbesprechungen (sowie weiters Tratschpausen usw.) kompensiert. Außerdem muss ich im Home Office nicht prokrastinieren (d.h. Arbeit, die in einer Stunde erledigt wäre, auf eine Woche ausdehnen. Wenn ich zu Hause mit der Arbeit fertig bin, bin ich einfach fertig).
Aber ja, ich freue mich wieder auf die volle U-Bahn in der Früh - nun auch mit Maske. Dafür freue ich mich auch schon wieder auf das Tratschen mit den Kollegen (allgemein auf andere Menschen).
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Wie lange könnte die Maskenpflicht dauern?
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Wie lange könnte die Maskenpflicht dauern?
Solange bis es einen Impstoff gibt und 2/3 der Bevörkerung durchgeimpft ist (Herdenimmunität)
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Wie lange könnte die Maskenpflicht dauern?
Würde auf 2021 Sommer tippen.
Da ist dann wahrscheinlich der erste halbwegs brauchbare Impfstoff auf dem Markt.
Das spätestens sehe ich auch so, wobei ich, da schon den 4. Mai als Datum erhoffe.
Wenn mit Ende April tatsächlich die Ausgangsbeschränkungen fallen, werden sicher auch viele Chefs wollen, dass man wieder ins Büro kommt. Unter Anderem mein Chef ist der fixen Meinung, dass wir mit Home Office derzeit Corona-Ferien haben. Aber vom Output her sind wir eigentlich zum Regelbetrieb gleichwertig.
Das Tachinieren im Home Office wird locker durch fehlende Störungen durch den Chef ("Das alles muss prioritär bearbeitet werden!!!!11elf") sowie das Wegfallen endloser Sinnlosbesprechungen (sowie weiters Tratschpausen usw.) kompensiert. Außerdem muss ich im Home Office nicht prokrastinieren (d.h. Arbeit, die in einer Stunde erledigt wäre, auf eine Woche ausdehnen. Wenn ich zu Hause mit der Arbeit fertig bin, bin ich einfach fertig).
Bei uns ist es genau umgekehrt. Der Chef will das wir alle zuhause bleiben. Nur unsere Kunden nicht. Denen ist das ganze nämlich ziemlich wurscht.
Persönlich fahr ich seit einer Woche wieder vormittags ins Büro. Da bekomm ich mehr weiter als im Home Office. Da läutet nämlich ständig das Telefon und jedesmal die Kinder beim lauteren spielen einbremsen, damit ich mehr oder weniger idiotische Fragen meiner Kollegen oder Monteure beantworten konnte, war mir nach 4 Wochen einfach zu blöd. Das läutet zwar jetzt auch, dafür muss ich keine Kinder einbremsen und es ist so herrlich allein im Büro. Ausserdem läutet das Telefon jetzt nur mehr Vormittags und nicht den ganzen Tag verteilt, weil man hat ja eh Zeit. Gleichzeitig zieht einem der Chef aber Urlaub ab. Ach das werden noch schöne Diskussionen. Aber ich schweife ab.
Gefühlt ist jetzt ungefähr so viel los wie Ende Juli Anfang August. Also zur tiefsten Urlaubszeit. Zumindest auf der Straße. Wenn ich aber Schwedenplatz vorbei komme, ist es irgendwie gespenstisch. Sonst voller Touristenmassen heute gehen ein paar Leutchen dort herum.
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Wenn mit Ende April tatsächlich die Ausgangsbeschränkungen fallen, werden sicher auch viele Chefs wollen, dass man wieder ins Büro kommt. Unter Anderem mein Chef ist der fixen Meinung, dass wir mit Home Office derzeit Corona-Ferien haben. Aber vom Output her sind wir eigentlich zum Regelbetrieb gleichwertig.
Bei mir in der Firma wurde bereits seitens des Managements Lob ausgesprochen, wie gut das Home Office funktioniert. Weder Kunden, noch interne Schnittstellen merken einen Unterschied. Man muss aber dazusagen, dass ich in einem internationalen Konzern arbeite, wo man ohnehin oft mit Menschen aus allen möglichen Ländern zu tun hat. Insofern ist es für viele durchaus nichts Außergewöhnliches diverse Dinge online in virtuellen Meetings via Skype abzuhandeln.
Dennoch herrscht in meiner Abteilung die Einstellung vor, dass man eher im Büro, als von zu Hause aus arbeiten soll (ausgenommen derzeitige Situation). Ich arbeitete vor der Krise aber auch hin und wieder von zu Hause aus.
Der Hintergrund, warum man grundsätzlich im Büro arbeiten soll, ist nicht nur, dass man seine Mitarbeiter kontrollieren kann (das geht über den Computer auch, wenn man will), sondern dass man datenschutztechnisch im grünen Bereich ist. Niemand weiß, wer im Home Office noch aller mitliest und wer diese Personen genau sind.
Auch arbeitsrechtlich ist das Arbeiten von zu Hause aus, für alle, die nicht ständig im Home Office sind, eine Grauzone. Nicht jeder hat zu Hause einen ergonomischen Arbeitsplatz. Ich weiß nicht, wie das in Österreich ist, aber in Polen müsste ein dauerhaftes Home Office vom Arbeitsinspektorat geprüft und genehmigt werden. In meinem Fall hieße das, dass das Arbeitsinspektorat in meine Wohnung kommen, sich meinen Arbeitsplatz und dessen Ausstattung (Schreibtisch, Sessel, div. Mindestabstände, Beleuchtung) ansehen würde.
Bei mir wird die Rückkehr ins Büro höchstwahrscheinlich schrittweise erfolgen. Eltern mit Kindern werden ziemlich sicher noch länger von zu Hause aus arbeiten wollen, da in Polen Schulen und Kindergärten so schnell wohl nicht wieder geöffnet werden. Ein weiterer Faktor sind Risikogruppen und öffentlicher Verkehr. Nachdem letzterer in Krakau derzeit massiv eingeschränkt ist, ist auch das ein Punkt, der für viele entscheidend ist, ob man jetzt von zu Hause arbeitet oder ins Büro fährt.
Das Tachinieren im Home Office wird locker durch fehlende Störungen durch den Chef ("Das alles muss prioritär bearbeitet werden!!!!11elf") sowie das Wegfallen endloser Sinnlosbesprechungen (sowie weiters Tratschpausen usw.) kompensiert. Außerdem muss ich im Home Office nicht prokrastinieren (d.h. Arbeit, die in einer Stunde erledigt wäre, auf eine Woche ausdehnen. Wenn ich zu Hause mit der Arbeit fertig bin, bin ich einfach fertig).
Einerseits gibt es im Home Office weniger Störungen durch den Chef/andere Mitarbeiter, andererseits kommt das dann via Skype, zumindest bei mir. Ich habe aber einige Kollegen in meinem Team, die im Normalbetrieb, wenn sie etwas prioritär behandeln möchten und/oder Ruhe haben wollen, extra von zu Hause aus arbeiten, damit sie Ruhe haben. Man merkt, im Normalbetrieb kommen die Leute, wenn möglich gerne zu einem zum Schreibtisch persönlich (mache ich selbst auch oft), um diverse Angelegenheiten zu klären. Sagt man, dann, dass der Kollege von zu Hause aus arbeitet, kommt oft die Antwort "ah dann warte ich bis morgen".
Aber ja, ich freue mich wieder auf die volle U-Bahn in der Früh - nun auch mit Maske. Dafür freue ich mich auch schon wieder auf das Tratschen mit den Kollegen (allgemein auf andere Menschen).
Ja, darauf bin ich auch schon gespannt. In Polen müssen Mund und Nase übrigens generell in der Öffentlichkeit verdeckt sein. Viele Leute nehmen das aber derzeit nicht so genau. Einige haben die Maske beim Hals, um sie bei Bedarf, sprich wenn eine Funkstreife auf einen zukommt, hochzuziehen.
Das Plaudern mit Kollegen bzw. mit anderen Menschen allgemein, fehlt mir auch. Mein Dienstgeber hat uns aber anfangs dazu ermuntert auf einen sogenannten virtuellen Kaffee zu gehen. Es steht ausdrücklich in diversen Mails von ganz oben, dass wir uns via Skype treffen und genau über die Dinge sprechen sollen, über die wir auch sonst im Büro in der Küche oder beim Mittagessen sprechen würden. Ich finde das auch eine sehr gute Idee, um die Leute nicht "zu verlieren" und zumindest etwas Alltag stattfinden zu lassen.
Ganz kann aber ein virtuelles Treffen ein persönliches Treffen nicht ersetzen. Ich gehe davon aus, dass nach Corona, viele Meetings nur noch virtuell stattfinden und Dienstreisen weniger bzw. ganz gestrichen werden. Nicht nur bei mir in der Firma, sondern generell und zwar aus zwei Gründen:
Erstens sieht man jetzt, dass man vieles ohenhin auch virtuell machen kann und zweitens werden fast alle Firmen sparen müssen und Dienstreisen sind nunmal teuer.
Gleichzeitig stimmt mich das etwas traurig. Nicht nur weil ich den persönlichen Kontakt zu anderen Menschen mag, sondern weil ich aus eigener Erfahrung weiß, dass die Zusammenarbeit zwischen div. Abteilungen, Funktionen etc. besser funktioniert, wenn man sich einmal persönlich gesehen hat. Hat man ein Gesicht zum Namen, tut man sich leichter. Es sind halt diese kleinen banalen Dinge, wie z.B. dass man in einer Pause auf einer Tagung einen Kaffee oder beim offiziellen Abendessen danach ein Bier miteinander getrunken hat.
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Seit 20. April ist die Mund-Nasen-Schutz-Pflicht auch in den Beförderungsbedingungen der Wiener Linien enthalten:
[attach=1]
Quelle: https://www.wienerlinien.at/media/download/2020/Beförderungsbedingungen_20200420_Corona_350233.pdf (https://www.wienerlinien.at/media/download/2020/Beförderungsbedingungen_20200420_Corona_350233.pdf)
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Wurde das schon hier erwähnt? https://infothek.bmvit.gv.at/fahrgast-charta-oeffi-fahrbetrieb-covid19/
Schon ganz zu Anfang der Corona-Krise hatte ich die dumpfe Ahnung, dass es so schnell nix werden wird mit der Fahrgastmilliarde bei den WL...
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Auch ohne Corona können die WL froh sein, wenn sie die angebliche Fahrgastmilliarde nicht bekommen. Infrastruktur, Fuhrpark und Personalstand geben das einfach nicht her. Schon jetzt geht es sich bisweilen nicht ohne Kursausfälle aus, dabei gilt momentan der Ferienfahrplan. Die Ausbildung neuer Fahrer dürfte zwar wieder aufgenommen worden sein, aber bis die auch alle als Normalarbeitskräfte zur Verfügung stehen, dauert es noch. Ob der Personalschwund in der Krisenzeit abgenommen hat, weiß ich nicht.
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Ob der Personalschwund in der Krisenzeit abgenommen hat, weiß ich nicht.
Aber vermutlich wird in der nächsten Zeit der Nachschub an Personal durch das AMS nicht versiegen.
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Das AMS vermittelt nicht an die WL.
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Mich würde auch nicht wundern, wenn der Zuschußbedarf steigt. Die plus/minus 40% Kostendeckung durch Fahrkartenverkauf bei den WL (wenn ich mich richtig erinnere...) dürften selbst mittelfristig kaum zu halten sein. Gleiches gilt wohl für den ÖBB Personenverkehr.
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Mich würde auch nicht wundern, wenn der Zuschußbedarf steigt. Die plus/minus 40% Kostendeckung durch Fahrkartenverkauf bei den WL (wenn ich mich richtig erinnere...) dürften selbst mittelfristig kaum zu halten sein. Gleiches gilt wohl für den ÖBB Personenverkehr.
Die meisten Menschen haben Zeitkarten. Und die Jahreskarte werden jetzt nur ein kleiner Prozentbereich, der Kunden, kündigen. Somit wird sich der Rückgang aus den Fahrkartenerlösen in einem geringeren Bereich abspielen. Und spätestens Ende Juni ist in Österreich sehr wahrscheinlich Business as usual. Nur mit Maske.
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Das AMS vermittelt nicht an die WL.
Seit wann und warum?
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Das AMS vermittelt nicht an die WL.
Seit wann und warum?
Ich glaube, das ist falsch ausgedrückt.
Ich glaube sehr wohl, dass auch das AMS weiterhin Personen an die WL vermittelt. was es allerdings nicht mehr gibt, dass man auf Grund der Dienstnummer erkennt, wer vom AMS und wer von der Straße kommt. Und was es auch nicht mehr gibt, ist der Zuschuß vom AMS, wenn die WL eben Personen vom AMS aufnehmen.
Es gab ja eine Zeit, wo Personen von der Straße gar keine Chance hatte aufgenommen werden, da es reine AMS-Schulungen gemacht wurden.
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"Personen von der Straße"... Man spürt die Wertschätzung für seine Mitarbeiter in dem Unternehmen. :-X
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"Personen von der Straße"... Man spürt die Wertschätzung für seine Mitarbeiter in dem Unternehmen. :-X
Mir ist in der Schnelle kein andere Bezeichnung eingefallen. Das soll absolut nichts negativ aussagen.
Wie würdest du sie denn bezeichnen?
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Reguläre Bewerber?
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Das AMS vermittelt nicht an die WL.
Seit wann und warum?
Ich glaube, das ist falsch ausgedrückt.
Ich glaube sehr wohl, dass auch das AMS weiterhin Personen an die WL vermittelt. was es allerdings nicht mehr gibt, dass man auf Grund der Dienstnummer erkennt, wer vom AMS und wer von der Straße kommt. Und was es auch nicht mehr gibt, ist der Zuschuß vom AMS, wenn die WL eben Personen vom AMS aufnehmen.
Es gab ja eine Zeit, wo Personen von der Straße gar keine Chance hatte aufgenommen werden, da es reine AMS-Schulungen gemacht wurden.
Ja, genau so meinte ich es. Eine Zeit lang wurde die Personalrekrutierung für die WL vom AMS/WAFF durchgeführt, allerdings hatte es gute Gründe, dass man das wieder aufgegeben hat.
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"Personen von der Straße"... Man spürt die Wertschätzung für seine Mitarbeiter in dem Unternehmen. :-X
Mir ist in der Schnelle kein andere Bezeichnung eingefallen. Das soll absolut nichts negativ aussagen.
Wie würdest du sie denn bezeichnen?
Als Direktbewerber z.B. oder Initiativbewerbung
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Wie lange könnte die Maskenpflicht dauern?
Solange bis es einen Impstoff gibt und 2/3 der Bevörkerung durchgeimpft ist (Herdenimmunität)
Die Infektionszahlen werden höchstwahrscheinlich weiter stark zurückgehen, somit wird eine Maskenpflicht in ein paar Wochen von der Bevölkerung auf immer weniger Verständnis stoßen und der Widerstand gegen diese Maßnahmen wird richtig losgehen - spätestens wenn es richtig heiß wird. (Die Zustimmung für die gesetzten Maßnahmen sinkt ja laut Umfragen jetzt schon von Woche zu Woche). Wenn die Lokale ohne Maskenpflicht für Kunden wieder aufsperren, werden sich die anderen Geschäfte über die Maskenpflicht aufregen, da sie dadurch bis zu 90% weniger Umsatz machen (wer geht schon mit Maske im Frühsommer stundenlang shoppen?).
Selbst wenn es einen Impfstoff gibt, stellt sich die Frage wie viele Leute sich impfen lassen. Bei der Influenza (2.000 Tote jedes Jahr in Österreich!) sind es keine 10% der Bevölkerung...
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Ich glaube auch, dass die Maskenpflicht für nicht Wenige ein Grund ist, die Öffis zu meiden. Speziell, wenn sie Alternativen haben. Trotz Wiedereinführung der Kurzparkzonen rechne ich nicht mit starkem Fahrgastzuwachs kommende Woche. Etwas deutlicher erst, wenn der Schulunterricht wieder beginnt. Die dauernde Berieselung mit Abstand halten, Hygiene, Türgriffe, etc. macht die Leute unsicher. Ersteres ist ja zur Aufforderung, die Öffis zu benützen, sehr widersprüchlich - ja geradezu absurd, wenn man an die üblichen Menschenmengen zu den Stoßzeiten denkt!
EDIT: Jetzt wäre der Zeitpunkt, gestaffelte Schulbeginnzeiten einzuführen. Vorstöße in diese Richtung gab es ja schon, verliefen jedoch alle im Sand.
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Selbst wenn es einen Impfstoff gibt, stellt sich die Frage wie viele Leute sich impfen lassen. Bei der Influenza (2.000 Tote jedes Jahr in Österreich!) sind es keine 10% der Bevölkerung...
Influenzaimpfung ist nicht gratis. Zumindest für die meisten nicht. Weiteres werden Toten geschätzt nicht gezählt. Die schätzweise basiert auf der Methode das man die Todesraten der Monate mit denen der Sommermonate vergleicht. Etwaige andere Faktoren für eine höhere Todesraten im Winter (ein schweres Gemüt schwächt das immunsystem, schlechte Luft etc. ) bleiben vollens unberücksichtigt. Somit sind diese Daten auch nur schwer vergleichbar und die Todesraten der Grippe eigentlich nur Show. Wieviele tatsächlich sterben weiß daher niemand. Es könnten mehr aber auch weniger sein. Und die Zahl schwankt von Jahr zu Jahr sehr stark. Last but not least kommt noch hinzu das man eventuell massenweise den falschen Impfstoff produziert hat und die Impfung deswegen nahezu wirkungslos ist. Grippe ist ja nicht gleich Grippe.
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Die Infektionszahlen werden höchstwahrscheinlich weiter stark zurückgehen, somit wird eine Maskenpflicht in ein paar Wochen von der Bevölkerung auf immer weniger Verständnis stoßen und der Widerstand gegen diese Maßnahmen wird richtig losgehen - spätestens wenn es richtig heiß wird. (Die Zustimmung für die gesetzten Maßnahmen sinkt ja laut Umfragen jetzt schon von Woche zu Woche). Wenn die Lokale ohne Maskenpflicht für Kunden wieder aufsperren, werden sich die anderen Geschäfte über die Maskenpflicht aufregen, da sie dadurch bis zu 90% weniger Umsatz machen (wer geht schon mit Maske im Frühsommer stundenlang shoppen?).
Selbst wenn es einen Impfstoff gibt, stellt sich die Frage wie viele Leute sich impfen lassen. Bei der Influenza (2.000 Tote jedes Jahr in Österreich!) sind es keine 10% der Bevölkerung...
Weil der gelernte Europäer in erster Linie sein Wohlbefinden im Kopf hat. Die anderen bei Verkühlungen, Schnupfen, Husten etc. durch Maske tragen zu schützen wird konsequent abgelehnt. Ich hätte gedacht, dass die Coronazeit auch Verständnis für diese Frage bringt, aber die Gesundheit der anderen geht dem gemeinen Europäer am Arsch vorbei.
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Ab 11.05.2020 gilt zumindest auf der Schiene im Nahverkehr wieder der ganz normale Fahrplan->
https://orf.at/stories/3163202/
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Ab 11.05.2020 gilt zumindest auf der Schiene im Nahverkehr wieder der ganz normale Fahrplan->
https://orf.at/stories/3163202/
...... Schutzmaßnahmen wie verstärkte Desinfektion, das automatische Öffnen der Türen und das verpflichtende Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes seien in den Verkehrsmitteln verpflichtend, hieß es aus dem Klimaschutzministerium.....
Bin gespannt, ob es die Wiener Linien schaffen, bis 11.05. sämtliche Wagentypen, bei denen dies derzeit noch nicht möglich ist, auf zentrales Öffnen umzurüsten.
Oder eben derartige Wagentypen nicht einzusetzen; ob aber dann die aufgrund der Schulöffnung erforderlichen Intervallverdichtungen eingehalten werden können, bezweifle ich.
Wenn ich mir da so vorstelle, Schulschluß in der Wenzgasse, der 60er war dann immer rappelvoll. In der Station Stadlergasse könnten sich die Polizisten dann die Finger wundschreiben.
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Ab 11.05.2020 gilt zumindest auf der Schiene im Nahverkehr wieder der ganz normale Fahrplan->
https://orf.at/stories/3163202/
...... Schutzmaßnahmen wie verstärkte Desinfektion, das automatische Öffnen der Türen und das verpflichtende Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes seien in den Verkehrsmitteln verpflichtend, hieß es aus dem Klimaschutzministerium.....
Bin gespannt, ob es die Wiener Linien schaffen, bis 11.05. sämtliche Wagentypen, bei denen dies derzeit noch nicht möglich ist, auf zentrales Öffnen umzurüsten.
Oder eben derartige Wagentypen nicht einzusetzen; ob aber dann die aufgrund der Schulöffnung erforderlichen Intervallverdichtungen eingehalten werden können, bezweifle ich.
Wenn ich mir da so vorstelle, Schulschluß in der Wenzgasse, der 60er war dann immer rappelvoll. In der Station Stadlergasse könnten sich die Polizisten dann die Finger wundschreiben.
Das automatische öffnen der Türen wird auch bei den verbliebenen E1 und natürlich E2 nicht gehen.
Die E1 bekommen lediglich Plexischeiben bei Tür eins!
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Ab 11.05.2020 gilt zumindest auf der Schiene im Nahverkehr wieder der ganz normale Fahrplan->
https://orf.at/stories/3163202/
...... Schutzmaßnahmen wie verstärkte Desinfektion, das automatische Öffnen der Türen und das verpflichtende Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes seien in den Verkehrsmitteln verpflichtend, hieß es aus dem Klimaschutzministerium.....
Bin gespannt, ob es die Wiener Linien schaffen, bis 11.05. sämtliche Wagentypen, bei denen dies derzeit noch nicht möglich ist, auf zentrales Öffnen umzurüsten.
Oder eben derartige Wagentypen nicht einzusetzen; ob aber dann die aufgrund der Schulöffnung erforderlichen Intervallverdichtungen eingehalten werden können, bezweifle ich.
Wenn ich mir da so vorstelle, Schulschluß in der Wenzgasse, der 60er war dann immer rappelvoll. In der Station Stadlergasse könnten sich die Polizisten dann die Finger wundschreiben.
Das automatische öffnen der Türen wird auch bei den verbliebenen E1 und natürlich E2 nicht gehen.
Die E1 bekommen lediglich Plexischeiben bei Tür eins!
Das dient aber nur zum Schutz des eigenen Personals; die Fahrgäste bleiben sich selbst überlassen.
Die Maskenpflicht wird kaum kontrolliert - bei mehreren Fahrten der letztenh Tage gab es keine einzige diesbezügliche Kontrolle! Und Einige nehmen es mit der Maskenpflicht (und somit mit dem Schutz der Anderen) sehr locker: Manche setzen die Maske erst IM Wagen auf, manche scheinen von Gesichtsanatomie keine Ahnung zu haben und wissen auch nicht, wo die Nase anfängt und bleibt deren Nase samt Nasenöffnungen daher von der Maske auch unbedeckt, manche tragen zwar Maske, nehmen diese aber zum telephonieren ab. Und manche fahren ohne Maske.
Hin und wieder (eher selten) sieht man ein Sicherheitspärchen, wobei ich mich jedesmal (für mich) frage, ob die ausserhalb des Dienstes auch ein Pärchen sind - oder gilt der 1m-Abstand nur für die Fahrgäste, nicht jedoch für das Personal?
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Ab 11.05.2020 gilt zumindest auf der Schiene im Nahverkehr wieder der ganz normale Fahrplan->
https://orf.at/stories/3163202/
...... Schutzmaßnahmen wie verstärkte Desinfektion, das automatische Öffnen der Türen und das verpflichtende Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes seien in den Verkehrsmitteln verpflichtend, hieß es aus dem Klimaschutzministerium.....
Bin gespannt, ob es die Wiener Linien schaffen, bis 11.05. sämtliche Wagentypen, bei denen dies derzeit noch nicht möglich ist, auf zentrales Öffnen umzurüsten.
Oder eben derartige Wagentypen nicht einzusetzen; ob aber dann die aufgrund der Schulöffnung erforderlichen Intervallverdichtungen eingehalten werden können, bezweifle ich.
Wenn ich mir da so vorstelle, Schulschluß in der Wenzgasse, der 60er war dann immer rappelvoll. In der Station Stadlergasse könnten sich die Polizisten dann die Finger wundschreiben.
Worauf willst du hinaus?
Bei den E1 und E2 ist das zentrale Öffnen nicht möglich, dennoch wird man sie ab 11.05.2020 wieder brauchen! Wie Operator schon geschrieben hat, bekommen die E1 daher Plexiglas-Fahrerkabinen. Das einzige, was man machen kann, die Hochflurer so hinaus zu schicken dass sie selten auf Tageskursen sind. Mehr gibt's nicht.
LG t12700
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Ab 11.05.2020 gilt zumindest auf der Schiene im Nahverkehr wieder der ganz normale Fahrplan->
https://orf.at/stories/3163202/
...... Schutzmaßnahmen wie verstärkte Desinfektion, das automatische Öffnen der Türen und das verpflichtende Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes seien in den Verkehrsmitteln verpflichtend, hieß es aus dem Klimaschutzministerium.....
Bin gespannt, ob es die Wiener Linien schaffen, bis 11.05. sämtliche Wagentypen, bei denen dies derzeit noch nicht möglich ist, auf zentrales Öffnen umzurüsten.
Oder eben derartige Wagentypen nicht einzusetzen; ob aber dann die aufgrund der Schulöffnung erforderlichen Intervallverdichtungen eingehalten werden können, bezweifle ich.
Wenn ich mir da so vorstelle, Schulschluß in der Wenzgasse, der 60er war dann immer rappelvoll. In der Station Stadlergasse könnten sich die Polizisten dann die Finger wundschreiben.
Worauf willst du hinaus?
Bei den E1 und E2 ist das zentrale Öffnen nicht möglich, dennoch wird man sie ab 11.05.2020 wieder brauchen! Wie Operator schon geschrieben hat, bekommen die E1 daher Plexiglas-Fahrerkabinen. Das einzige, was man machen kann, die Hochflurer so hinaus zu schicken dass sie selten auf Tageskursen sind. Mehr gibt's nicht.
LG t12700
Ich hab eh geschrieben - wenn auch nicht so deutlich - daß ich bezweifle, daß man ohne Hochflurer bzw. der alten Silberpfeile nicht auskommen wird.
Aber auch, daß ich Schutzmaßnahmen für die Fahrgäste, wie zum Beispiel verstärkte Kontrollen, vermisse.
Und ich fürchte halt, wenn aufgrund der zwangsweisen Mißachtung der Abstandsregel die Fallzahlen wieder steigen, wir in ein paar Wochen wieder mit einschneidenden Bewegungsbeschränkungen konfrontiert sein werden.
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Und ich fürchte halt, wenn aufgrund der zwangsweisen Mißachtung der Abstandsregel die Fallzahlen wieder steigen, wir in ein paar Wochen wieder mit einschneidenden Bewegungsbeschränkungen konfrontiert sein werden.
Die Zahlen werden mit Sicherheit steigen, aber es kommt drauf an, wie stark. In Wien hat sich die tägliche Steigerung (Neuinfektionen) in den letzten 10 Tagen bei ca. 1 % eingependelt (das sind ca. 25 bis 30 neu erkannte Infektionen am Tag), allerdings nimmt die Zahl der Akutfälle ständig ab, weil mehr Leute gesund werden, als sich neu anstecken. Wenn nicht irgendwo ein Superspreader unterwegs ist (und genau deshalb gibt es ja die Maskenpflicht, damit der seine Viren eben nicht ungehemmt in der Öffentlichkeit verteilt), sollte das also im kontrollierbaren Rahmen bleiben.
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Und ich fürchte halt, wenn aufgrund der zwangsweisen Mißachtung der Abstandsregel die Fallzahlen wieder steigen, wir in ein paar Wochen wieder mit einschneidenden Bewegungsbeschränkungen konfrontiert sein werden.
Die Zahlen werden mit Sicherheit steigen, aber es kommt drauf an, wie stark. In Wien hat sich die tägliche Steigerung (Neuinfektionen) in den letzten 10 Tagen bei ca. 1 % eingependelt (das sind ca. 25 bis 30 neu erkannte Infektionen am Tag), allerdings nimmt die Zahl der Akutfälle ständig ab, weil mehr Leute gesund werden, als sich neu anstecken. Wenn nicht irgendwo ein Superspreader unterwegs ist (und genau deshalb gibt es ja die Maskenpflicht, damit der seine Viren eben nicht ungehemmt in der Öffentlichkeit verteilt), sollte das also im kontrollierbaren Rahmen bleiben.
Tja, wenn ausnahmslos ALLE die Abstandsregeln soweit wie möglich sowie die Maskenpflicht ernst nehmen und mit den Masken Mund UND Nase bedecken würden - dem ist aber leider nicht so. Entweder ist es noch immer nicht bei allen angekommen, daß jeder von uns - noch ohne es selbst zu wissen - bereits infektiös sein könnte oder gar die Erkrankung bereits symptomlos durchmacht oder es glauben manche, daß aufgrund der von Tag zu Tag besser werdenden Zahlen die Gefahr gebannt und die Epidemie ohnedies im abklingen begriffen ist und die Vorsichtsmaßnahmen daher übertrieben seien.
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Die meisten glauben leider (insgeheim), dass eh schon alles vorbei ist! :fp:
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Und ich fürchte halt, wenn aufgrund der zwangsweisen Mißachtung der Abstandsregel die Fallzahlen wieder steigen, wir in ein paar Wochen wieder mit einschneidenden Bewegungsbeschränkungen konfrontiert sein werden.
Die Zahlen werden mit Sicherheit steigen, aber es kommt drauf an, wie stark. In Wien hat sich die tägliche Steigerung (Neuinfektionen) in den letzten 10 Tagen bei ca. 1 % eingependelt (das sind ca. 25 bis 30 neu erkannte Infektionen am Tag), allerdings nimmt die Zahl der Akutfälle ständig ab, weil mehr Leute gesund werden, als sich neu anstecken. Wenn nicht irgendwo ein Superspreader unterwegs ist (und genau deshalb gibt es ja die Maskenpflicht, damit der seine Viren eben nicht ungehemmt in der Öffentlichkeit verteilt), sollte das also im kontrollierbaren Rahmen bleiben.
Tja, wenn ausnahmslos ALLE die Abstandsregeln soweit wie möglich sowie die Maskenpflicht ernst nehmen und mit den Masken Mund UND Nase bedecken würden - dem ist aber leider nicht so. Entweder ist es noch immer nicht bei allen angekommen, daß jeder von uns - noch ohne es selbst zu wissen - bereits infektiös sein könnte oder gar die Erkrankung bereits symptomlos durchmacht oder es glauben manche, daß aufgrund der von Tag zu Tag besser werdenden Zahlen die Gefahr gebannt und die Epidemie ohnedies im abklingen begriffen ist und die Vorsichtsmaßnahmen daher übertrieben seien.
Abstand halten ist wichtiger als die Maske und das liegt an einem selber. Selbst wenn man quasi vor den Deppen weglaufen muss um ausreichend Abstand zu halten. Und ja manche haben nicht begriffen und manche werdens auch nicht begreifen.
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Die Zahlen werden mit Sicherheit steigen, aber es kommt drauf an, wie stark. In Wien hat sich die tägliche Steigerung (Neuinfektionen) in den letzten 10 Tagen bei ca. 1 % eingependelt (das sind ca. 25 bis 30 neu erkannte Infektionen am Tag), allerdings nimmt die Zahl der Akutfälle ständig ab, weil mehr Leute gesund werden, als sich neu anstecken. Wenn nicht irgendwo ein Superspreader unterwegs ist (und genau deshalb gibt es ja die Maskenpflicht, damit der seine Viren eben nicht ungehemmt in der Öffentlichkeit verteilt), sollte das also im kontrollierbaren Rahmen bleiben.
Das Risiko, sich anzustecken, dürfte im Freien relativ gering sein. Auch wenn man kurze Zeit näher als einen Meter voneinander entfernt ist, ist das Risiko gering.
In Österreich lassen sich immer noch über 50% aller Infektionen auf Ischgl zurückverfolgen. Das zeigt auch, wenn die Infektionen gut rückverfolgbar sind, dass die Ansteckungsgefahr geringer ist, als befürchtet.
Problematisch sind natürlich typische Après-Ski-Settings: Kleine Räume, schlecht belüftet und vollgestopft mit Menschen, die sich dort längere Zeit aufhalten. Da ist eine volle U-Bahn natürlich prädestiniert für Infektionsverteilung. Das Corona-Picknick im Park, wo die Leute mit Abstand draußen ihre Bierdose trinken, wird weniger das Problem sein. Ebenso das Einladen von wenigen Menschen in die Privatwohnung. Die Wohnbaustadträtin wurde positiv getestet, hat sich dann zu Hause isoliert und auch ihren Mann und ihre Kinder nicht angesteckt. Das heißt, es ist an sich mit einigen simplen Maßnahmen ganz gut kontrollierbar.
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Die Wohnbaustadträtin wurde positiv getestet, hat sich dann zu Hause isoliert und auch ihren Mann und ihre Kinder nicht angesteckt. Das heißt, es ist an sich mit einigen simplen Maßnahmen ganz gut kontrollierbar.
Die hat aber ihr Zimmer während der Quarantäne nur für die allernotwendigsten Wege verlassen, wobei dann darauf geachtet wurde, dass niemand sonst unterwegs war. Das erfordert umso mehr Disziplin, je mehr Bewohner eine Wohnung hat und je kleiner sie ist. Gut, dass wird bei einer Wohnbaustadträtin wohl nicht ein besonders großes Problem gewesen sein... ;)
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Das Kursbuch mit den Sonderfahrplänen der Ostregion wurde wieder aktualisiert:
https://www.vor.at/fileadmin/CONTENT/Downloads/Corona-Info/Kursbuch_Sonderfahrplan_VOR_Ostregion_ab_26.04._Stand_20200424.pdf
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Das Kursbuch mit den Sonderfahrplänen der Ostregion wurde wieder aktualisiert:
https://www.vor.at/fileadmin/CONTENT/Downloads/Corona-Info/Kursbuch_Sonderfahrplan_VOR_Ostregion_ab_26.04._Stand_20200424.pdf
Die Änderungen betreffen im Vergleich zur Vorversion allerdings nur "Kleinigkeiten" auf der Westbahn: RJ 825 verkehrt seit heute wieder (an Werktagen um 3:56 ab Wels nach Wien), dafür fährt RJX 663 nur mehr an Samstagen bis Wien, an allen anderen Tagen endet er bereits in Linz.
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Wie soll man also mit max. fünf Personen Ostern feiern, wenn es für diese Personen gar keine gesetzeskonforme Möglichkeit gibt, zusammenzukommen?
Wenn jede dieser fünf Personen mit dem eigenen Auto (oder Fahrrad oder zu Fuß) anreist, fällt das nach bisheriger Rechtslage unter die Ausnahme, öffentliche Orte alleine oder mit Personen, die im gemeinsamen Haushalt leben, zu betreten. Sie müssen halt bei der Ankunft und Abreise, solange sie sich an öffentlichen Orten befinden, einen Meter Abstand voneinander halten.
Du hast aber vergessen, dass es vier erlaubte Gründe fürs Betreten öffentlicher Orte gibt. Und ein Besuch gehört nicht dazu. Und bei 99,99% aller Wiener Besuchsadressen wird man um's Betreten öffentlichen Grundes nicht herum kommen.
Noch einmal: Solange man beim Betreten des öffentlichen Ortes alleine oder nur in Gegenwart von Personen aus dem gleichen Haushalt ist, ist das eine der vier Ausnahmen. Ich sehe keine andere Lesart des Verordnungstextes. Empfehlungen von Medizinern oder Pressekonferenzen von Ministern haben keine rechtliche Relevanz.
Spät aber doch sieht man das auch im Ministerium so:
https://kurier.at/politik/inland/coronavirus-private-treffen-sind-laut-ministerium-erlaubt/400825208 (https://kurier.at/politik/inland/coronavirus-private-treffen-sind-laut-ministerium-erlaubt/400825208)
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..... In öffentlichen Verkehrsmitteln kann der Abstand von einem Meter künftig unterschritten werden. Denn wenn die weitere Öffnung umgesetzt wird, „wird es mehr Frequenz geben“, sagte Anschober. Die Grundnorm bleibe zwar erhalten und müsse überall dort, wo es genug öffentliche Verkehrsmittel und Intervalle gibt, auch umgesetzt werden. Man könne aber „niemanden dafür strafen, wenn das Angebot nicht vorhanden ist“, betonte Anschober.
https://orf.at/stories/3163548/
Daraus ist aber auch ableitbar, nachdem die Wiener Linien Schutzmasken nicht im Angebot haben, das Nichttragen von Schutzmasken in den Fahrzeugen der Wiener Linien straffrei ist? Oder habe ich da einen Trugschluß?
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Daraus ist aber auch ableitbar, nachdem die Wiener Linien Schutzmasken nicht im Angebot haben, das Nichttragen von Schutzmasken in den Fahrzeugen der Wiener Linien straffrei ist? Oder habe ich da einen Trugschluß?
Ja. Mit "Angebot" ist das Platzangebot gemeint. Gerade weil künftig der Abstand von 1m unterschritten werden darf, ist das Tragen von Schutzmasken umso wichtiger und in allen geschlossenen Räumen (und dazu zählt wohl auch jedes Fahrzeug) vorgeschrieben. Davon abgesehen weisen ja auch die WL selbst durch Piktogramme darauf hin, dass in ihren Fahrzeugen Schutzmasken zu tragen sind.
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Die Maskenpflicht ist in den Beförderungsbestimmungen festgelegt. Man kann also theoretisch den Fahrgast von der Beförderung ausschließen. In der Praxis wird das nicht machbar sein, denn was passiert, wenn der Fahrgast sich weigert, auszusteigen? Die Linie lahmlegen, bis irgendwann die Polizei kommt, die wohl Besseres zu tun hat?
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Die Maskenpflicht ist in den Beförderungsbestimmungen festgelegt. Man kann also theoretisch den Fahrgast von der Beförderung ausschließen. In der Praxis wird das nicht machbar sein, denn was passiert, wenn der Fahrgast sich weigert, auszusteigen? Die Linie lahmlegen, bis irgendwann die Polizei kommt, die wohl Besseres zu tun hat?
Geh bitte tu nicht so blöd, es wird das gleiche Prozedere sein wie bei Hunden ohne Beißkorb oder Personen ohne Fahrkarte auch. Manche kommen davon, manche fliegen raus, manche werden von der Oma mit dem Stock verprügelt.
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Geh bitte tu nicht so blöd, es wird das gleiche Prozedere sein wie bei Hunden ohne Beißkorb
Was passiert bei denen? Nix, das wissen wir alle ganz genau. Ein Fahrer, der deswegen einen Polizeieinsatz auslöst, darf sich dann auch noch rechtfertigen, warum er wegen so einer Lappalie den Betrieb aufhält. Wenn sich ein Fahrgast beschwert, ist das ein externer Auslöser, aber von selber wird kein Fahrer auf die Idee kommen, einen maskenlosen Fahrgast wegen des Nichttragens selbiger hinausschmeißen zu wollen und sich dann mit allfälligen Konsequenzen auseinanderzusetzen.
Deine Pöbelei am Satzanfang hättest du dir übrigens sparen können, wir sind hier nicht im EBFÖ.
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Geh bitte tu nicht so blöd, es wird das gleiche Prozedere sein wie bei Hunden ohne Beißkorb
Was passiert bei denen? Nix, das wissen wir alle ganz genau. Ein Fahrer, der deswegen einen Polizeieinsatz auslöst, darf sich dann auch noch rechtfertigen, warum er wegen so einer Lappalie den Betrieb aufhält. Wenn sich ein Fahrgast beschwert, ist das ein externer Auslöser, aber von selber wird kein Fahrer auf die Idee kommen, einen maskenlosen Fahrgast wegen des Nichttragens selbiger hinausschmeißen zu wollen und sich dann mit allfälligen Konsequenzen auseinanderzusetzen.
Deine Pöbelei am Satzanfang hättest du dir übrigens sparen können, wir sind hier nicht im EBFÖ.
Nur zur Info. es gibt derzeit täglich wegen Missachtung der Maskenpflicht 2 bis 3 Polizeieinsätze. Allerdings kann ich nicht sagen, von wem die ausgehen.
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Nur zur Info. es gibt derzeit täglich wegen Missachtung der Maskenpflicht 2 bis 3 Polizeieinsätze. Allerdings kann ich nicht sagen, von wem die ausgehen.
Im Vergleich mit den tatsächlich anzutreffenden Maskenmuffeln ist das eh recht wenig.
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Wenn man bedenkt, wie viele renitente Menschen in dieser Stadt unterwegs sind beneide ich das Fahrpersonal derzeit wirklich nicht.
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Wenn man bedenkt, wie viele renitente Menschen in dieser Stadt unterwegs sind beneide ich das Fahrpersonal derzeit wirklich nicht.
Dem Fahrpersonal ist das genau so wurscht, wie wenn jemand mit einem Hund ohne Beißkorb einsteigt. Und ich finde, es ist auch nicht Aufgabe des Fahrers, Polizei zu spielen.
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Wenn man bedenkt, wie viele renitente Menschen in dieser Stadt unterwegs sind beneide ich das Fahrpersonal derzeit wirklich nicht.
Am Gummiradlersektor gibt es sogar noch Fahrgäste die bei der ersten Tür einsteigen wollen und gegen die Tür klopfen weil der Fahrer nicht aufmacht. :fp:
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... bis irgendwann die Polizei kommt, die wohl Besseres zu tun hat?
Die Polizei hat derzeit nichts besseres zu tun. Wenn man jetzt auch keine Leute auf Parkbänken mehr anzeigen darf, was bleibt dann noch übrig? Soll die arme Polizei jetzt womöglich Präventionsarbeit gegen häusliche Gewalt machen, oder gar die boomende Cyberkriminalität bekämpfen? Dazu fehlen ihnen einfach die Kapazitäten.
Wenn man bedenkt, wie viele renitente Menschen in dieser Stadt unterwegs sind beneide ich das Fahrpersonal derzeit wirklich nicht.
Es sind halt alle gestresst, genervt und traumatisiert von dieser Situation. Das äußert sich dann bei jedem Menschen unterschiedlich.
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Die Polizei hat derzeit nichts besseres zu tun. Soll die arme Polizei jetzt [...], oder gar die boomende Cyberkriminalität bekämpfen? Dazu fehlen ihnen einfach die Kapazitäten.
Die personellen oder die fachlichen...? 8)
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Die Polizei hat derzeit nichts besseres zu tun. Soll die arme Polizei jetzt [...], oder gar die boomende Cyberkriminalität bekämpfen? Dazu fehlen ihnen einfach die Kapazitäten.
Die personellen oder die fachlichen...? 8)
fachlich natürlich C:-)
Ist aber nicht negativ gemeint. Das sind höchst spezialisierte Aufgaben, die nicht im Arbeitsbereich des normalen Kapplständers liegen. Der soll solche Dinge nur erkennen und dann geeignete Stellen verständigen (wenn es die gibt bzw. diese Kapazitäten haben).
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Vielleicht interessiert Euch mein kleiner Artikel, den ich fürs nächste "Forum Mobil" verfasst habe:
Achja, Update - hier auch noch die "Fahrgast-Charta".
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Bei "Use it or loose it" hat sich ein s beim ersten it reingeschummelt.
Bzgl. der "temporären" Begegnungszonen. Schnell etwas in Wien umbauen oder einfach halt ein paar Kübeln aufstellen geht nicht. Hättest ja von der Behörde keinen Bescheid bekommen. Waren ja alle nicht erreichbar.
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Bei "Use it or loose it" hat sich ein s beim ersten it reingeschummelt.
Bzgl. der "temporären" Begegnungszonen. Schnell etwas in Wien umbauen oder einfach halt ein paar Kübeln aufstellen geht nicht. Hättest ja von der Behörde keinen Bescheid bekommen. Waren ja alle nicht erreichbar.
Danke. Brüssel hat genau das gemacht: Das "Pentagon" - die Innenstadt, die etwa unserem 1. Bezirk entspricht - ist jetzt BeZo, auch auf den größeren Straßen dort sind nun 20 km/h verordnet. Da braucht man auch nicht viel umbauen (und in den inneren Bezirken in Wien gehen die Leute jetzt auch teilweise auf der Fahrbahn, wenn der Gehsteig zu eng ist). Es ist halt das für Wien typische "Geht ned, des fang ma uns garned an". Man erinnere sich nur an die Abwehrhaltung der ersten Tage, als es um das zentrale Öffnen ging - inzwischen hat man sogar den Auslauf geändert, damit es doch geht, ich weiß nicht, wer da (wahrscheinlich von ganz oben) Druck gemacht hat.
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Dinge wie diese Fahrgast-Charta gehen in der öffentlichen Wahrnehmung völlig unter. Zu groß ist die Überhäufung mit anderen, vor allem in irgendeiner Weise warnenden Meldungen in den Medien derzeit, und das wird auch noch lange so bleiben. Vielleicht beginnt sich der Spieß wieder umzudrehen, wenn ein Großteil der Bevölkerung geimpft ist, aber bis dahin sehe ich keine großen Zuwächse für den ÖV. Propagandaaktionen wie Inserate oder Plakate halte ich für sinnlos - schade um's das Geld dafür, es wäre anderswo besser investiert. Ein ziemliches Dilemma für die Grünen und die Roten, denen ein wichtiger Baustein ihrer politischen DNA für längere Zeit wegfällt.
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ich habe deinen Artikel durchgelesen und hätte noch eine Ergänzung. Aber das würde den Rahmen deines Artikels wohl sprengen, wenn du das auch noch mit reinnimmst.
Faszinierend habe ich gefunden, wie auch der öffentliche Raum nun genutzt wird, sowie welche Gruppen den öffentlichen Raum wieder für sich entdecken und ihn sich (wieder) aneignen:
Spätestens nach Ostern waren auch größere Gruppen zu sehen, die sich auf Plätzen oder in Parks zusammengefunden haben. Fast immer haben sie den Babyelefanten-Abstand auch brav eingehalten. Aber es waren keine Randgruppen, die hier ihre Schwechater-Dosen getrunken haben. Es waren klassische Bobos und Hipsters, die gemeinsam ihr Craft-Beer geschlürft haben und über Startup-Pläne philosophierten. Es waren Leute, die normalerweise im Lokal oder im Gastgarten sitzen würden, die jetzt wieder die Parkbank für sich entdeckt haben. Ich finde es schön, dass die nicht-kommerzielle Nutzung des öffentlichen Raumes wieder eine Renaissance erfährt und es wäre auch gut, das auch nach Corona beizubehalten. Also, wenn sich Gruppen im öffentlichen Raum treffen, dass diese nicht mehr stigmatisiert werden, sondern auch integrativ behandelt werden.
Da anzunehmen ist, dass die Gastronomie zu Beginn deutlich weniger Plätze zur Verfügung stellen wird können, denke ich, dass das auch noch länger so bleiben wird.
Jedenfalls wäre es schön, wenn der öffentliche Raum zukünftig anders wahrgenommen werden würde und auch wieder vermehrt konsumfreie Zonen eingeplant würden.
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Bei "Use it or loose it" hat sich ein s beim ersten it reingeschummelt.
Und ein o zu viel bei "lose".
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Jedenfalls wäre es schön, wenn der öffentliche Raum zukünftig anders wahrgenommen werden würde und auch wieder vermehrt konsumfreie Zonen eingeplant würden.
Funktioniert halt nur, wenn man auch etwas riskiert, also zulässt, dass auch "unerwünschte" Nutzer kommen. Wenn man hingegen überall nur Verbotstafeln aufstellt und grundsätzlich Nutzergruppen verdrängt, wird das nie was.
Und dass man dann z.B. die Bierverkäufer am Donaukanal als großes, steuerhinterziehendes Problem sieht, passt auch gut in das Problem, das wir mit Freiräumen (im doppelten Sinne frei) haben: Solches "Gewerbe" braucht man für's Funktionieren "konsum"freier öffentlicher Orte halt auch.
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Man erinnere sich nur an die Abwehrhaltung der ersten Tage, als es um das zentrale Öffnen ging - inzwischen hat man sogar den Auslauf geändert, damit es doch geht, ich weiß nicht, wer da (wahrscheinlich von ganz oben) Druck gemacht hat.
Vielleicht ist die Verordnung über das ULF-Kilometersparen ausgesetzt worden... C:-)
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Jedenfalls wäre es schön, wenn der öffentliche Raum zukünftig anders wahrgenommen werden würde und auch wieder vermehrt konsumfreie Zonen eingeplant würden.
Funktioniert halt nur, wenn man auch etwas riskiert, also zulässt, dass auch "unerwünschte" Nutzer kommen. Wenn man hingegen überall nur Verbotstafeln aufstellt und grundsätzlich Nutzergruppen verdrängt, wird das nie was.
Ganz deiner Meinung. Bei mir hinterm Haus gibt es einen Minipark mit Minispielplatz. Der wird sehr gut angenommen. Vor Corona waren dort Familien aus der Umgebung mit ihren Kindern, aber auch Obdachlose mit ihren Bierdosen. Die haben sich aber eh korrekt verhalten, somit stört es mich nicht. Öffentlicher Raum ist halt für die Öffentlichkeit da - also für alle Menschen.
Mit Corona sieht man aber eh die Prioritäten der Gesellschaft. Während man Baumärkte und Juweliere so schnell wie möglich wieder aufsperrt, bleiben die Kinderspielplätze - und Trinkbrunnen - abgesperrt :down:
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Mit Corona sieht man aber eh die Prioritäten der Gesellschaft. Während man Baumärkte und Juweliere so schnell wie möglich wieder aufsperrt, bleiben die Kinderspielplätze - und Trinkbrunnen - abgesperrt :down:
Das ist aber auch logisch. Von kleinen Kindern auf einem Spielplatz kannst du nicht erwarten, dass sie Abstand halten. So gesehen wundert mich die Freigabe der Spielplätze eh.
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Mit Corona sieht man aber eh die Prioritäten der Gesellschaft. Während man Baumärkte und Juweliere so schnell wie möglich wieder aufsperrt, bleiben die Kinderspielplätze - und Trinkbrunnen - abgesperrt :down:
Wenigstens werden die Trinkbrunnen nächste Woche wieder aufgedreht:
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200430_OTS0020/wiens-trinkbrunnen-sprudeln-wieder
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Mit Corona sieht man aber eh die Prioritäten der Gesellschaft. Während man Baumärkte und Juweliere so schnell wie möglich wieder aufsperrt, bleiben die Kinderspielplätze - und Trinkbrunnen - abgesperrt :down:
Das ist aber auch logisch. Von kleinen Kindern auf einem Spielplatz kannst du nicht erwarten, dass sie Abstand halten. So gesehen wundert mich die Freigabe der Spielplätze eh.
Wieso? Es ist auch unmöglich, in den Kindergärten ständig darauf zu achten, dass die Kinder einer 20 köpfigen Gruppe ständig mindestens ein Meter Abstand untereinander halten, und trotzdem sind Kindergärten geöffnet. Ich vermute, dass sich die Sperre der Spielplätze in erster Linie gegen die begleitenden Eltern gerichtet hat, nicht gegen die Kinder selbst.
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Mit Corona sieht man aber eh die Prioritäten der Gesellschaft. Während man Baumärkte und Juweliere so schnell wie möglich wieder aufsperrt, bleiben die Kinderspielplätze - und Trinkbrunnen - abgesperrt :down:
Das ist aber auch logisch. Von kleinen Kindern auf einem Spielplatz kannst du nicht erwarten, dass sie Abstand halten. So gesehen wundert mich die Freigabe der Spielplätze eh.
Wieso? Es ist auch unmöglich, in den Kindergärten ständig darauf zu achten, dass die Kinder einer 20 köpfigen Gruppe ständig mindestens ein Meter Abstand untereinander halten, und trotzdem sind Kindergärten geöffnet. Ich vermute, dass sich die Sperre der Spielplätze in erster Linie gegen die begleitenden Eltern gerichtet hat, nicht gegen die Kinder selbst.
Meines Wissens gibt es in den Kindergärten derzeit nur Kleingruppen, also von 20 Kindern keine Rede. Und die Kindergärtnerinnen und Kindergärtner sind für die derzeitige Situation geschult worden. Außerem sind die Kindergärten offen, damit es für bestimmte Berufsgruppen Betreuungsmöglichkeiten gibt.
Und ja, dass Spielplätze und auch die Volksschulen nicht offen sind, liegt auch den Eltern. Aber nicht nur. Kinder stecken sich zwar nicht so leicht an, wenn aber doch, sind sie genauso infektiös wie Erwachsene.
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Mit Corona sieht man aber eh die Prioritäten der Gesellschaft. Während man Baumärkte und Juweliere so schnell wie möglich wieder aufsperrt, bleiben die Kinderspielplätze - und Trinkbrunnen - abgesperrt :down:
Das ist aber auch logisch. Von kleinen Kindern auf einem Spielplatz kannst du nicht erwarten, dass sie Abstand halten. So gesehen wundert mich die Freigabe der Spielplätze eh.
Wieso? Es ist auch unmöglich, in den Kindergärten ständig darauf zu achten, dass die Kinder einer 20 köpfigen Gruppe ständig mindestens ein Meter Abstand untereinander halten, und trotzdem sind Kindergärten geöffnet. Ich vermute, dass sich die Sperre der Spielplätze in erster Linie gegen die begleitenden Eltern gerichtet hat, nicht gegen die Kinder selbst.
Du wirst derzeit keine 20gruppigen Kindergruppen finden. In ganz Österreich nicht.
Und ja die Sperre war sicher gegen die Eltern gerichtet. Man trifft sich ja gerne mal am Spielplatz. Bin halt kein Gastgarten Bobo.
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@ schaffnerlos-> Eine meiner Schwestern ist
Kindergärtnerin ähm Pardon-Elementarpädagogin und die müssen bei ihnen in 3 Gruppen teilen (mit max. 8-9 Kindern pro Gruppe) und auch der dazugehörige Garten wurde mittels Zäune in 3 Teile geteilt
By the Way->
WIENER LINIEN
U-Bahn ab 11.05.2020 nach Schulfahrplan, alle anderen Verkehrsmittel ab 18.05.2020 nach Schulplan
Wie's mit dem Nachtnetz aussieht konnte ich noch nicht eruieren
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U-Bahn ab 11.05.2020 nach Schulfahrplan, alle anderen Verkehrsmittel ab 18.05.2020 nach Schulplan
Hieß es nicht ursprünglich, dass ab 11. alles nach dem Normalfahrplan fahren soll? Oder ist das durch Personalmangel einfach nicht möglich? >:D
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In Graz ist bereits ab 4.5 Normalfahrplan... warum schafft man das in Wien nicht?
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U-Bahn ab 11.05.2020 nach Schulfahrplan, alle anderen Verkehrsmittel ab 18.05.2020 nach Schulplan
Hieß es nicht ursprünglich, dass ab 11. alles nach dem Normalfahrplan fahren soll? Oder ist das durch Personalmangel einfach nicht möglich? >:D
Das wäre ja die Regierungsvorgabe gewesen. Vielleicht wollen da ein paar rote Genossen rebellieren. >:D
LG t12700
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Hieß es nicht ursprünglich, dass ab 11. alles nach dem Normalfahrplan fahren soll? Oder ist das durch Personalmangel einfach nicht möglich? >:D
Das wäre ja die Regierungsvorgabe gewesen. Vielleicht wollen da ein paar rote Genossen rebellieren. >:D
Dann würden nur 11 und 71 im Ferienplan bleiben. :P
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By the Way->
WIENER LINIEN
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Wie's mit dem Nachtnetz aussieht konnte ich noch nicht eruieren
Hab mit einem Freund vor 4 Wochen gewettet das die WL zum "Normalfahrplan" sicher bis September nicht mehr zurückkehren.
Er hat auch drauf gewettet... das war ja klar.
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Mit Corona sieht man aber eh die Prioritäten der Gesellschaft. Während man Baumärkte und Juweliere so schnell wie möglich wieder aufsperrt, bleiben die Kinderspielplätze - und Trinkbrunnen - abgesperrt :down:
Das ist aber auch logisch. Von kleinen Kindern auf einem Spielplatz kannst du nicht erwarten, dass sie Abstand halten. So gesehen wundert mich die Freigabe der Spielplätze eh.
Wieso? Es ist auch unmöglich, in den Kindergärten ständig darauf zu achten, dass die Kinder einer 20 köpfigen Gruppe ständig mindestens ein Meter Abstand untereinander halten, und trotzdem sind Kindergärten geöffnet. Ich vermute, dass sich die Sperre der Spielplätze in erster Linie gegen die begleitenden Eltern gerichtet hat, nicht gegen die Kinder selbst.
Es ist das alles eine Abwägung dessen, was unbedingt notwendig ist und was nicht vs. wie hoch die Ansteckungsgefahr ist. Dass die Kinder überhaupt betreut werden können (also Kindergärten offen sind), ist unbedingt notwendig, egal wie hoch die Ansteckungsgefahr ist. Baumärkte, Juweliere, Spielplätze und Trinkbrunnen sind alle nicht unbedingt notwendig, aber die Ansteckungsgefahr ist bei Spielplätzen eventuell größer (aus dem Grund, den schaffnerlos genannt hat) als bei Baumärkten und Juwelieren, und dass man Trinkbrunnen nicht aufgedreht hat, hat wohl eher damit zu tun, dass die dazu verleiten würden, länger draußen zu bleiben als man eigentlich müsste.
Natürlich kann man einzelne Maßnahmen kritisieren, aber irgendwie nachvollziehbar finde ich das, was hier bisher diskutiert wurde, schon. Da verstehe ich es viel weniger, dass Selbstbedienungsgastronomie wie beispielsweise Kebabstände nicht früher aufsperren darf als Bedienungsrestaurants (z.B. gleichzeitig mit kleinen Geschäften), trotz geringerer Ansteckungsgefahr.
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Es ist das alles eine Abwägung dessen, was unbedingt notwendig ist und was nicht vs. wie hoch die Ansteckungsgefahr ist. Dass die Kinder überhaupt betreut werden können (also Kindergärten offen sind), ist unbedingt notwendig, egal wie hoch die Ansteckungsgefahr ist. Baumärkte, Juweliere, Spielplätze und Trinkbrunnen sind alle nicht unbedingt notwendig, aber die Ansteckungsgefahr ist bei Spielplätzen eventuell größer (aus dem Grund, den schaffnerlos genannt hat) als bei Baumärkten und Juwelieren, und dass man Trinkbrunnen nicht aufgedreht hat, hat wohl eher damit zu tun, dass die dazu verleiten würden, länger draußen zu bleiben als man eigentlich müsste.
Mir ist das eh klar, ich hab das vorhin auch etwas provokant formuliert. Wobei unbedingt notwendig: Baumärkte eher schon (weil nach mehreren Wochen Lockdown auch Sachen kaputt gehen und repariert werden müssen). Auch Spielplätze sind für die psychische Gesundheit der Kinder sehr wichtig, die leiden nämlich derzeit unter der Situation am meisten, weil sie nicht im gleichen Maße wie Erwachsene die Sinnhaftigkeit der Maßnahmen verstehen und nachvollziehen können. Und permanent grantige Kinder wiederum sind auch eine zusätzliche Belastung für die Eltern, wodurch wiederum die Gefahr von Scheidungen, zerbrochenen Familien und auch häuslicher Gewalt steigt. Das ist halt etwas, was die Virologen als "Kollateralschaden" der Maßnahmen bezeichnen. Man schränkt zwar das Virus ein, aber riskiert im Gegenzug andere schädliche Langzeitwirkungen. Das ist dann eine knallharte volkswirtschaftliche Rechnung, ob man gewisse Maßnahmen lockert oder noch nicht. Zum Beispiel: riskieren wir im Sommer einige tausend Hitzetote, weil wir die Freibäder nicht öffnen? Oder öffnen wir und riskieren eine zweite Welle? Welche Folgen sind - kurzfristig und langfristig - schwerer zu verkraften bzw. schwerer zu reparieren? Ich habe keine Antwort darauf, aber das sind die Fragen, die die Experten so den ganzen Tag behandeln.
Trinkbrunnen wurden wohl auch deshalb nicht aufgedreht, weil noch Nachtfrost befürchtet wurde, das sollte aber in Wien seit ca. zwei, drei Wochen kein Thema mehr sein. Im Übrigen ist es gut, wenn die Leute viel draußen sind (stärkt u.A. das Immunsystem und die Psyche), aber natürlich mit Abstand!
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U-Bahn ab 11.05.2020 nach Schulfahrplan, alle anderen Verkehrsmittel ab 18.05.2020 nach Schulplan
Hieß es nicht ursprünglich, dass ab 11. alles nach dem Normalfahrplan fahren soll? Oder ist das durch Personalmangel einfach nicht möglich? >:D
Wo denn? Es war immer nur vom (ÖBB-)Nahverkehr die Rede, auch der Fernverkehr beispielsweise fährt weiterhin im Sonderfahrplan.
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Alle 41 Seiten habe ich nicht durchgelesen, falls es schon irgendwo vorkam...
Es ist alles schon dagewesen, Maskenpflicht in der Straßenbahn Seattle (USA) 1918.
Der Schaffner wehrt einen unmaskierten Fahrgast ab. (Quelle: Wikipedia, Spanische Grippe)
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Mit heutigem Tag ist die COVID-19-Lockerungsverordnung in Kraft getreten, die es erlaubt, ausnahmsweise vom 1-Meter-Mindestabstand in öffentlichen Verkehrsmitteln abzuweichen, falls er auf Grund der Anzahl der Fahrgäste sowie beim Ein- und Aussteigen nicht eingehalten werden kann (siehe § 1 (3) des Verordnungstextes (https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblAuth/BGBLA_2020_II_197/BGBLA_2020_II_197.html)).
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Lockerungsverordnung
Orwell wäre stolz. Rechtslage am 30. April: Man darf ins Freie, muss aber von Menschen, die nicht im gemeinsamen Haushalt leben, einen Meter Abstand halten, außer man ist (u.a.) auf dem Weg in die Arbeit oder in ein Geschäft. Rechtslage am 1. Mai: Man darf ins Freie, muss aber von Menschen, die nicht im gemeinsamen Haushalt leben, einen Meter Abstand halten, egal warum man im Freien ist. Diese massive Verschärfung wird als "Lockerungsverordnung" betitelt.
Jetzt jedenfalls erwarte ich mit Spannung die Polizisten, die sich am Ende eines schmalen Gehsteigs positionieren und jedem eine Verwaltungsstrafe aufbrummen, der einem anderen Fußgänger entgegengekommen ist!
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Rechtslage am 30. April: Man darf ins Freie, muss aber von Menschen, die nicht im gemeinsamen Haushalt leben, einen Meter Abstand halten, außer man ist (u.a.) auf dem Weg in die Arbeit oder in ein Geschäft.
Nein, wieso? Den Meter Abstand durfte man nur im Geschäft bzw. in der Arbeit unterschreiten: https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011078&FassungVom=2020-04-30
Jetzt jedenfalls erwarte ich mit Spannung die Polizisten, die sich am Ende eines schmalen Gehsteigs positionieren und jedem eine Verwaltungsstrafe aufbrummen, der einem anderen Fußgänger entgegengekommen ist!
Das ist rein rechtlich schon seit 16. März verboten, auf das von dir beschrieben Szenario hättest du also schon bisher genauso warten können!
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Lockerungsverordnung
Orwell wäre stolz. Rechtslage am 30. April: Man darf ins Freie, muss aber von Menschen, die nicht im gemeinsamen Haushalt leben, einen Meter Abstand halten, außer man ist (u.a.) auf dem Weg in die Arbeit oder in ein Geschäft. Rechtslage am 1. Mai: Man darf ins Freie, muss aber von Menschen, die nicht im gemeinsamen Haushalt leben, einen Meter Abstand halten, egal warum man im Freien ist. Diese massive Verschärfung wird als "Lockerungsverordnung" betitelt.
Jetzt jedenfalls erwarte ich mit Spannung die Polizisten, die sich am Ende eines schmalen Gehsteigs positionieren und jedem eine Verwaltungsstrafe aufbrummen, der einem anderen Fußgänger entgegengekommen ist!
Da mißinterpretierst Du - denke ich - etwas.
Bis gestern galt der Meter Abstand immer und überall, ausgenommen zu Personen aus dem selben Haushalt.
Ab heute darfst Du den Meter unterschreiten, wenn in der Tramway zu viel Gedränge ist. Ab 15.5. gilt das auch fürs Wirtshaus, wurde angekündigt.
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@letzte 2 Beiträge: Lest ganz genau, was in der von benkda01 verlinkten Verordnung stand. Man durfte bis gestern öffentliche Orte unter einem der folgenden Umstände betreten:
1. die zur Abwendung einer unmittelbaren Gefahr für Leib, Leben und Eigentum erforderlich sind; – kein Wort von einem Meter Abstand!
2. die zur Betreuung und Hilfeleistung von unterstützungsbedürftigen Personen dienen; – kein Wort von einem Meter Abstand!
3. die zur Deckung der notwendigen Grundbedürfnisse des täglichen Lebens erforderlich sind und sichergestellt ist, dass am Ort der Deckung des Bedarfs zwischen den Personen ein Abstand von mindestens einem Meter eingehalten werden kann, sofern nicht durch entsprechende Schutzmaßnahmen das Infektionsrisiko minimiert werden kann. Diese Ausnahme schließt auch Eheschließungen und Begräbnisse im engen familiären Kreis mit ein; – hier steht etwas von einem Meter Abstand am Ort der Deckung des Bedarfs, nicht am Weg dorthin, und streng genommen steht da nicht einmal, dass er auch eingehalten werden muss, sondern nur, dass es möglich sein muss ("eingehalten werden kann"), ihn einzuhalten.
3a. zum Erwerb von Waren oder Inanspruchnahme von Dienstleistungen nach Maßgabe der Verordnung des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend vorläufige Maßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19, BGBl. II Nr. 96/2020 idgF; – kein Wort von einem Meter Abstand.
4. die für berufliche Zwecke erforderlich sind und sichergestellt ist, dass am Ort der beruflichen Tätigkeit zwischen den Personen ein Abstand von mindestens einem Meter eingehalten werden kann, sofern nicht durch entsprechende Schutzmaßnahmen das Infektionsrisiko minimiert werden kann. Das verpflichtende Tragen von den Mund- und Nasenbereich gut abdeckenden mechanischen Schutzvorrichtung als Barriere gegen Tröpfcheninfektion in Bereichen, wo dies nicht ohnehin auf Grund anderer Rechtsvorschriften verpflichtend erforderlich ist, ist nur im Einvernehmen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zulässig. Dabei ist darauf zu achten, dass eine berufliche Tätigkeit vorzugweise außerhalb der Arbeitsstätte erfolgen soll, sofern dies möglich ist und Arbeitgeber und Arbeitnehmer darüber ein Einvernehmen finden. – gleiche Situation wie bei Z 3.
4a. zum Zweck der Nutzung nicht öffentlicher Sportstätten im Sinn des § 5 Abs. 2; – kein Wort von einem Meter Abstand, aber in § 5 steht etwas von zwei Metern.
5. wenn öffentliche Orte im Freien alleine, mit Personen, die im gemeinsamen Haushalt leben, oder mit Haustieren betreten werden sollen, gegenüber anderen Personen ist dabei ein Abstand von mindestens einem Meter einzuhalten. – hier, und nur hier, wurde bis gestern ein Meter Abstand an öffentlichen Orten im Freien verlangt, also nur wenn man sich auf diese Ausnahme berufen hat, musste man darauf achten.
Jetzt muss man auf den Meter Abstand achten, egal warum man draußen ist. Die Verhaltensregeln in öffentlichen Verkehrsmitteln wurden wirklich gelockert (Unterschreitung erlaubt bei Platzmangel), aber draußen auf der Straße ausschließlich verschärft.
Wundert mich eigentlich, dass Opposition und Medien das noch nicht erkannt und zerrissen haben.
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Ich habe ein Foto aus einem A der Linie 5 von heute bekommen und wurde gebeten, das zu veröffentlichen.
Ob der Einsatz derartiger Gefäßgröße in Zeiten wie diesen sinnvoll ist?
Anmerkungen meinerseits->
1.) Dieses Foto entstand nicht während einer Störung, sondern während dem ganz normalen Intervall und es sind auch keine Gruppen in der Garnitur
2.) Ich bin schon gespannt wie die Auslastung morgen aussehen wird, da zwar die Geschäfte wieder offen haben aber trotzdem nach Sonn-& Feiertagsplan gefahren wird (Ausnahme 27A)
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@letzte 2 Beiträge: Lest ganz genau, was in der von benkda01 verlinkten Verordnung stand. Man durfte bis gestern öffentliche Orte unter einem der folgenden Umstände betreten:
1. die zur Abwendung einer unmittelbaren Gefahr für Leib, Leben und Eigentum erforderlich sind; – kein Wort von einem Meter Abstand!
2. die zur Betreuung und Hilfeleistung von unterstützungsbedürftigen Personen dienen; – kein Wort von einem Meter Abstand!
3. die zur Deckung der notwendigen Grundbedürfnisse des täglichen Lebens erforderlich sind und sichergestellt ist, dass am Ort der Deckung des Bedarfs zwischen den Personen ein Abstand von mindestens einem Meter eingehalten werden kann, sofern nicht durch entsprechende Schutzmaßnahmen das Infektionsrisiko minimiert werden kann. Diese Ausnahme schließt auch Eheschließungen und Begräbnisse im engen familiären Kreis mit ein; – hier steht etwas von einem Meter Abstand am Ort der Deckung des Bedarfs, nicht am Weg dorthin, und streng genommen steht da nicht einmal, dass er auch eingehalten werden muss, sondern nur, dass es möglich sein muss ("eingehalten werden kann"), ihn einzuhalten.
3a. zum Erwerb von Waren oder Inanspruchnahme von Dienstleistungen nach Maßgabe der Verordnung des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend vorläufige Maßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19, BGBl. II Nr. 96/2020 idgF; – kein Wort von einem Meter Abstand.
4. die für berufliche Zwecke erforderlich sind und sichergestellt ist, dass am Ort der beruflichen Tätigkeit zwischen den Personen ein Abstand von mindestens einem Meter eingehalten werden kann, sofern nicht durch entsprechende Schutzmaßnahmen das Infektionsrisiko minimiert werden kann. Das verpflichtende Tragen von den Mund- und Nasenbereich gut abdeckenden mechanischen Schutzvorrichtung als Barriere gegen Tröpfcheninfektion in Bereichen, wo dies nicht ohnehin auf Grund anderer Rechtsvorschriften verpflichtend erforderlich ist, ist nur im Einvernehmen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zulässig. Dabei ist darauf zu achten, dass eine berufliche Tätigkeit vorzugweise außerhalb der Arbeitsstätte erfolgen soll, sofern dies möglich ist und Arbeitgeber und Arbeitnehmer darüber ein Einvernehmen finden. – gleiche Situation wie bei Z 3.
4a. zum Zweck der Nutzung nicht öffentlicher Sportstätten im Sinn des § 5 Abs. 2; – kein Wort von einem Meter Abstand, aber in § 5 steht etwas von zwei Metern.
5. wenn öffentliche Orte im Freien alleine, mit Personen, die im gemeinsamen Haushalt leben, oder mit Haustieren betreten werden sollen, gegenüber anderen Personen ist dabei ein Abstand von mindestens einem Meter einzuhalten. – hier, und nur hier, wurde bis gestern ein Meter Abstand an öffentlichen Orten im Freien verlangt, also nur wenn man sich auf diese Ausnahme berufen hat, musste man darauf achten.
Jetzt muss man auf den Meter Abstand achten, egal warum man draußen ist. Die Verhaltensregeln in öffentlichen Verkehrsmitteln wurden wirklich gelockert (Unterschreitung erlaubt bei Platzmangel), aber draußen auf der Straße ausschließlich verschärft.
Wundert mich eigentlich, dass Opposition und Medien das noch nicht erkannt und zerrissen haben.
Glücklicherweise wurde ich schon früh auf die Diskrepanzen zwischen Verordnung und Regierungskommunikation aufmerksam gemacht. Hier (https://www.diepresse.com/5798542/was-die-betretungs-verordnung-wirklich-verbietet-und-was-nicht) ein Kommentar aus der Vor-Osterzeit. §2 Ziff. 5 des BGBl. II Nr. 98/2020 (https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011078&FassungVom=2020-04-22) war schon bisher eine Generalabsolution. Dass jetzt schon wieder etwas Anderes gesagt wird als das Geschriebene für mich persönlich hergibt, habe ich als ärgerlich empfunden.
Aber in https://www.diepresse.com/5808040/lockerungsverordnung-weitet-maskenpflicht-aus (Paywall) lese ich nicht nur über Verschärfungen
So gilt die Maskenpflicht seit Freitag in allen öffentlichen geschlossenen Räumen. Also überall dort, wo auch jeder anderer hineingehen darf. Und sogar im Freien gibt es nun eine teilweise Maskenpflicht: So sind auf Märkten Mund und Nase zu bedecken.
und den abgeschafften Abstand in den Öffis, sondern auch
Um sich in der Öffentlichkeit näher kommen zu dürfen, reicht es künftig aus, wenn man nur zeitweise im gemeinsamen Haushalt lebt. Damit wurde die Rechtslage für getrennt lebende Elternteile, deren Kind nur manchmal bei ihnen wohnt, klargestellt. Auch Partner, die mal beim einen, mal beim anderen übernachten, dürften profitieren.
Die Ein-Meter-Abstandsregel bei Fahrgemeinschaften ist gefallen.
Kommt es in Zeiten wie diesen zu Hochzeiten, dürfen daran nun bis zu zehn Personen beiwohnen, bei Begräbnissen sind es maximal 30.
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Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Gallup beleuchtet die Einstellung der Österreicher zu den öffentlichen Verkehrsmitteln in der Coronakrise:
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200502_OTS0001/benimmregeln-fuer-oeffis-so-reagieren-die-oesterreicher-anhaenge
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@letzte 2 Beiträge: Lest ganz genau, was in der von benkda01 verlinkten Verordnung stand. Man durfte bis gestern öffentliche Orte unter einem der folgenden Umstände betreten:
[...]
Jetzt muss man auf den Meter Abstand achten, egal warum man draußen ist. Die Verhaltensregeln in öffentlichen Verkehrsmitteln wurden wirklich gelockert (Unterschreitung erlaubt bei Platzmangel), aber draußen auf der Straße ausschließlich verschärft.
Wundert mich eigentlich, dass Opposition und Medien das noch nicht erkannt und zerrissen haben.
Danke für die Richtigstellung – du hast natürlich Recht! Da bin ich einem ordentlichen Denkfehler aufgesessen :-[
Allerdings bin ich der Meinung, dass das seitens des Gesetzgebers sicher keine Absicht war. Ich würde wetten, dass es nie beabsichtigt war, dass der Mindestabstand von 1 m am Weg zur Arbeit oder zur Deckung notwendigen Bedarfs unterschritten werden durfte – egal, wie ich es auszulegen versuche, im Kontext komme ich logisch gesehen jedenfalls zu diesem Ergebnis.
Ich würde das vielmehr auf schlampige Verfassung der Gesetzestexte zurückführen. Wäre ja nicht das einzige Beispiel... Es wurde ja auch z.B. in den ersten zwei Fassungen der Verordnung bei der Vorschreibung des Mindestabstandes in öffentlichen Verkehrsmitteln auf im gemeinsamen Haushalt lebende Personen komplett vergessen, dieser Mangel wurde erst mit der Änderung zu Ostern behoben! Gleichzeitig wurden aber Formalfehler eingeführt ("Das Betreten des Kundenbereichs in Massenbeförderungsmitteln ist nur zulässig, wenn [...] bei der Benützung gegenüber Personen, die nicht im gemeinsamen Haushalt leben, ein Abstand von mindestens einem Meter gegenüber anderen Personen eingehalten wird").
Insofern würde ich durchaus meinen, dass die Verschärfungen durch die "Lockerungsverordnung" nicht vorgesehen, sondern schlicht Schlamperei sind.
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Es ist auch sachlich nicht nachvollziehbar, warum jemand am Weg in die Arbeit den Mindestabstand unterschreiten können soll. Es ist keiner weniger ansteckend, wenn er hackeln gehen muss.
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Jetzt muss man auf den Meter Abstand achten, egal warum man draußen ist. Die Verhaltensregeln in öffentlichen Verkehrsmitteln wurden wirklich gelockert (Unterschreitung erlaubt bei Platzmangel), aber draußen auf der Straße ausschließlich verschärft.
Wundert mich eigentlich, dass Opposition und Medien das noch nicht erkannt und zerrissen haben.
Also, für den "Otto Normalverbraucher" ist das aus der Sicht der Infektionsrisikominimierung schwer nachvollziehbar, warum im Freien, wo laut Experten im Gegensatz zu einem geschlossenen Raum eine geringere Infektionswahrscheinlichkeit besteht, der 1-Meter Abstand einzuhalten ist, in einem geschlossenen ÖFFI-Waggon man jedoch dichtgedrängt unterwegs sein darf. Ja, ich weiß, da besteht Maskenpflicht, viele halten sich auch daran, einige aber nicht. Da kann man als ÖFFI-Benutzer nur hoffen, nicht in der Nähe eines Superspreaders unterwegs zu sein.
Oder kann es sein, daß dem Gesetzgeber nicht klar ist, daß die von der breiten Masse verwendeten 0815-Masken nicht vor einer Ansteckung schützen? Oder nimmt man bewußt in Kauf, daß sich der Eine oder Andere infiziert?
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Also, für den "Otto Normalverbraucher" ist das aus der Sicht der Infektionsrisikominimierung schwer nachvollziehbar, warum im Freien, wo laut Experten im Gegensatz zu einem geschlossenen Raum eine geringere Infektionswahrscheinlichkeit besteht, der 1-Meter Abstand einzuhalten ist, in einem geschlossenen ÖFFI-Waggon man jedoch dichtgedrängt unterwegs sein darf. Ja, ich weiß, da besteht Maskenpflicht, viele halten sich auch daran, einige aber nicht. Da kann man als ÖFFI-Benutzer nur hoffen, nicht in der Nähe eines Superspreaders unterwegs zu sein.
Oder kann es sein, daß dem Gesetzgeber nicht klar ist, daß die von der breiten Masse verwendeten 0815-Masken nicht vor einer Ansteckung schützen? Oder nimmt man bewußt in Kauf, daß sich der Eine oder Andere infiziert?
Und was wäre deine bessere Lösung? Wenn die Schulen wieder öffnen, wird in der HVZ nun einmal in den Öffis wieder ziemlich viel los sein - forderst du eine Reservierungspflicht für die U-Bahn, und wer für die U1 ab Praterstern um 7 Uhr 41 Min 45 Sek nicht rechtzeitig gebucht hat, darf nicht mit?
Die Regelung bezüglich Öffis ist schlich und einfach der Realität geschuldet, dass nicht immer genug Platz sein wird.
Anmerkung: NMS Schützt den Träger selbst nicht, das ist hinlänglich bekannt. Es ist aber ebenso schon erwiesen, dass er tatsächlich in signifikantem Ausmaß davor schützt, dass Tröpfchen des Trägers sich verteilen können. Wenn daher jeder in Öffis einen NMS trägt, ist damit gar nicht so wenig Schutz verbunden.
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Oder kann es sein, daß dem Gesetzgeber nicht klar ist, daß die von der breiten Masse verwendeten 0815-Masken nicht vor einer Ansteckung schützen? Oder nimmt man bewußt in Kauf, daß sich der Eine oder Andere infiziert?
Noch einmal:
Nein, die Maske schützt nicht davor, einen in der Luft befindlichen Virennebel einzuatmen.
Aber: Ja, die Maske schützt davor, einen Virennebel in der Luft zu erzeugen (durch Nusten, Niesen, Ausatmen etc.). Nicht zu 100 Prozent, aber hinreichend.
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Jetzt muss man auf den Meter Abstand achten, egal warum man draußen ist. Die Verhaltensregeln in öffentlichen Verkehrsmitteln wurden wirklich gelockert (Unterschreitung erlaubt bei Platzmangel), aber draußen auf der Straße ausschließlich verschärft.
Wundert mich eigentlich, dass Opposition und Medien das noch nicht erkannt und zerrissen haben.
Also, für den "Otto Normalverbraucher" ist das aus der Sicht der Infektionsrisikominimierung schwer nachvollziehbar, warum im Freien, wo laut Experten im Gegensatz zu einem geschlossenen Raum eine geringere Infektionswahrscheinlichkeit besteht, der 1-Meter Abstand einzuhalten ist, in einem geschlossenen ÖFFI-Waggon man jedoch dichtgedrängt unterwegs sein darf. Ja, ich weiß, da besteht Maskenpflicht, viele halten sich auch daran, einige aber nicht. Da kann man als ÖFFI-Benutzer nur hoffen, nicht in der Nähe eines Superspreaders unterwegs zu sein.
Oder kann es sein, daß dem Gesetzgeber nicht klar ist, daß die von der breiten Masse verwendeten 0815-Masken nicht vor einer Ansteckung schützen? Oder nimmt man bewußt in Kauf, daß sich der Eine oder Andere infiziert?
Natürlich wird sich, egal was man tut, weiterhin "der eine oder andere infizieren". Es ist immer eine Abwägung unterschiedlicher Interessen, das kann man natürlich als "bewu[ss]t in Kauf nehmen" formulieren. Langfristig wird sich wahrscheinlich die Mehrheit der Bevölkerung mit SARS-CoV-2 infizieren, das Ziel ist nur, dass sie das möglichst nacheinander tun und nicht zu viele gleichzeitig, damit das Gesundheitssystem nicht überlastet wird und man eventuell später schon mehr über wirksame Behandlungsmethoden weiß.
highspeedtrain schreibt richtigerweise, dass die Ausnahme für überfüllte öffentliche Verkehrsmittel dem geschuldet ist, dass es halt unter Umständen nicht anders möglich ist. Das ist allerdings im restlichen öffentlichen Raum genauso der Fall, siehe mein Beispiel des Gehsteigs, auf dem man einer anderen Person entgegenkommt. Natürlich gäbe es (hoffentlich!) sofort einen medialen und oppositionellen Aufschrei, wenn ein Polizist da wirklich strafen würde, aber dennoch ermöglicht diese Klausel willkürliches selektives Durchsetzen. Vor allem weil man ja unter Umständen nichts dagegen tun kann, dass sich andere einem nähern, und dann zweifelhaft sein kann, wer "schuld" ist an einer Begegnung auf weniger als einen Meter (wie vorhersehbar hat man sich bewegt?). Die Ausnahme, dass die Maßnahme nicht eingehalten werden muss, wenn es "nicht möglich ist", sollte auf den ganzen öffentlichen Raum ausgedehnt werden oder zumindest etwas wie "Begegnungen, die weniger als n Sekunden dauern, sind ausgenommen" dazugeschrieben werden.
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Also, für den "Otto Normalverbraucher" ist das aus der Sicht der Infektionsrisikominimierung schwer nachvollziehbar, warum im Freien, wo laut Experten im Gegensatz zu einem geschlossenen Raum eine geringere Infektionswahrscheinlichkeit besteht, der 1-Meter Abstand einzuhalten ist, in einem geschlossenen ÖFFI-Waggon man jedoch dichtgedrängt unterwegs sein darf. Ja, ich weiß, da besteht Maskenpflicht, viele halten sich auch daran, einige aber nicht. Da kann man als ÖFFI-Benutzer nur hoffen, nicht in der Nähe eines Superspreaders unterwegs zu sein.
Oder kann es sein, daß dem Gesetzgeber nicht klar ist, daß die von der breiten Masse verwendeten 0815-Masken nicht vor einer Ansteckung schützen? Oder nimmt man bewußt in Kauf, daß sich der Eine oder Andere infiziert?
Und was wäre deine bessere Lösung? Wenn die Schulen wieder öffnen, wird in der HVZ nun einmal in den Öffis wieder ziemlich viel los sein - forderst du eine Reservierungspflicht für die U-Bahn, und wer für die U1 ab Praterstern um 7 Uhr 41 Min 45 Sek nicht rechtzeitig gebucht hat, darf nicht mit?
Die Regelung bezüglich Öffis ist schlich und einfach der Realität geschuldet, dass nicht immer genug Platz sein wird.
Anmerkung: NMS Schützt den Träger selbst nicht, das ist hinlänglich bekannt. Es ist aber ebenso schon erwiesen, dass er tatsächlich in signifikantem Ausmaß davor schützt, dass Tröpfchen des Trägers sich verteilen können. Wenn daher jeder in Öffis einen NMS trägt, ist damit gar nicht so wenig Schutz verbunden.
Reservierungspflicht? Keine schlechte Idee :))
Was ich aber fordere, ist, daß die Einhaltung der Maskenpflicht rigoros überwacht wird. Da bin ich bei Dir bzw. 95B: wenn ausnahmslos ALLE Mund und Nase bedeckt halten würden, wäre das Infektionsrisiko minimert. Und ich glaube nicht, daß ausgerechnet immer nur dann, wenn ich unterwegs bin, auch Leute ohne Maske oder Ahnungslose, die nicht wissen, wo ihre Nase anfängt, unterwegs sind. Erst unlängst habe ich einem gedeutet, er möge bitte auch seine Nase bedecken - wenn Blicke töten könnten, wäre ich jetzt tot.
Und ja, es erfüllt mich mit einem gewissen Unbehagen, wenn Maskenlose unterwegs sind. Und nein, ich steige in solchen Situationen nicht immer in den nächsten Folgezug um. Bislang reichte es für mich meistens, mir gegebenenfalls einen anderen Platz - in genügender Entfernung zum Maskenmuffel - zu suchen.
Und nachdem die Wiener Linien es schon im Vorfeld abgelehnt haben, die Einhaltung dieser Beförderungsbestimmung zu überwachen (für die Einhaltung anderer Beförderungsbestimmungen, wie zum Beispiel gültiger Fahrausweis, Transport von Fahrrädern zu bestimmten Zeiten, etc. fühlen sie sich allerdings schon zuständig), müßte das eben die Polizei machen. Ich bin mir sicher, wenn eine Hundertschaft eine Woche lang täglich die Fahrzeuge durchstreift, daß dann der Großteil der Makenmuffeln erwischt worden sind. Ich darf nur daran erinnern, daß in den ersten Tagen nach Einführung der Ausgangsbeschränkungen genügend Polizisten unterwegs waren, um die Leute abzumahnen bzw. bei Uneinsichtigkeit abzustrafen.
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Das blöde ist halt, dass in Wien die Zahl der aktuell erkrankten eher steigt (die vermutlich riesige Dunkelziffer möcht' ich gar nicht wissen!), in den anderen Bundesländern sinkt. Kärnten etwa hat nur mehr 17 erkrankte Personen.
Wann werden die wohl ihre Grenzen für Wiener sperren! :o >:D
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Das blöde ist halt, dass in Wien die Zahl der aktuell erkrankten eher steigt (die vermutlich riesige Dunkelziffer möcht' ich gar nicht wissen!), in den anderen Bundesländern sinkt.
Die Zahlen für Wien haben sich in den letzten Wochen auf konstantem Niveau eingependelt (x-Achse: vergangene Tage seit 1. März, y-Achse: neu gemeldete Erkrankungen pro Tag). Das bedeutet einerseits, dass noch einige unerkannt Infizierte draußen herumschwirren, andererseits aber auch, dass das nicht wahnsinnig viele sein können. Wir wissen auch nicht, aus welchen Bereichen die stammen (Risikogruppe? Personal aus dem Gesundheitswesen? Bestimmte Gesellschaftsschichten? Bunt durchgemischt?). Bei so niedrigen Zahlen ist alles nur Spekulation. Wenn die Zahlen aber weiterhin kostant bleiben, haben wir die komplette Durchseuchung in 182,5 Jahren erreicht. Blöd nur, dass die Menschen nicht so lang leben. ;D
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Jetzt muss man auf den Meter Abstand achten, egal warum man draußen ist. Die Verhaltensregeln in öffentlichen Verkehrsmitteln wurden wirklich gelockert (Unterschreitung erlaubt bei Platzmangel), aber draußen auf der Straße ausschließlich verschärft.
Wundert mich eigentlich, dass Opposition und Medien das noch nicht erkannt und zerrissen haben.
Also, für den "Otto Normalverbraucher" ist das aus der Sicht der Infektionsrisikominimierung schwer nachvollziehbar, warum im Freien, wo laut Experten im Gegensatz zu einem geschlossenen Raum eine geringere Infektionswahrscheinlichkeit besteht, der 1-Meter Abstand einzuhalten ist, in einem geschlossenen ÖFFI-Waggon man jedoch dichtgedrängt unterwegs sein darf. Ja, ich weiß, da besteht Maskenpflicht, viele halten sich auch daran, einige aber nicht. Da kann man als ÖFFI-Benutzer nur hoffen, nicht in der Nähe eines Superspreaders unterwegs zu sein.
Oder kann es sein, daß dem Gesetzgeber nicht klar ist, daß die von der breiten Masse verwendeten 0815-Masken nicht vor einer Ansteckung schützen? Oder nimmt man bewußt in Kauf, daß sich der Eine oder Andere infiziert?
Natürlich wird sich, egal was man tut, weiterhin "der eine oder andere infizieren". Es ist immer eine Abwägung unterschiedlicher Interessen, das kann man natürlich als "bewu[ss]t in Kauf nehmen" formulieren. Langfristig wird sich wahrscheinlich die Mehrheit der Bevölkerung mit SARS-CoV-2 infizieren, das Ziel ist nur, dass sie das möglichst nacheinander tun und nicht zu viele gleichzeitig, damit das Gesundheitssystem nicht überlastet wird und man eventuell später schon mehr über wirksame Behandlungsmethoden weiß.
highspeedtrain schreibt richtigerweise, dass die Ausnahme für überfüllte öffentliche Verkehrsmittel dem geschuldet ist, dass es halt unter Umständen nicht anders möglich ist. Das ist allerdings im restlichen öffentlichen Raum genauso der Fall, siehe mein Beispiel des Gehsteigs, auf dem man einer anderen Person entgegenkommt. Natürlich gäbe es (hoffentlich!) sofort einen medialen und oppositionellen Aufschrei, wenn ein Polizist da wirklich strafen würde, aber dennoch ermöglicht diese Klausel willkürliches selektives Durchsetzen. Vor allem weil man ja unter Umständen nichts dagegen tun kann, dass sich andere einem nähern, und dann zweifelhaft sein kann, wer "schuld" ist an einer Begegnung auf weniger als einen Meter (wie vorhersehbar hat man sich bewegt?). Die Ausnahme, dass die Maßnahme nicht eingehalten werden muss, wenn es "nicht möglich ist", sollte auf den ganzen öffentlichen Raum ausgedehnt werden oder zumindest etwas wie "Begegnungen, die weniger als n Sekunden dauern, sind ausgenommen" dazugeschrieben werden.
Was das Gesundheitssysten betrifft, da sind wir eh auf einem guten Weg - hoffentlich bleibt das auch so.
Leider - zumindest ist das mein Eindruck - weiß man noch zu wenig über das Virus, zum Beisipiel, warum es bei manchen überhaupt keine Symptome auslöst, warum es - gottseidank - bei den meisten nur einen leichten Verlauf nimmt, aber auch, warum es für einige tödlich ist. Da ist dann immer nur im nachhinein von Vorerkrankungen die Rede. Ich habe aber noch nirgendwo gelesen, welche konkrete Vorerkrankungen das Virus zu einer tödlichen Gefahr werden lassen könnte.
Und was den engen Gehsteig betrifft - da kann ich sogar ein Beispiel nennen: den Gehsteig in der Geßlgasse, das ist die Verbindung zwischen Maurer Hauptplatz und Maurer Lange Gasse, eine an und für sich enge Gasse (an deren engsten Stelle haben gerade mal die beiden Geleise der Linie 60 Platz) mit dementsprechend engen Gehsteigen. 1 Meter Abstand kann man da vergessen, da kann man froh sein, wenn man so aneinander vorbeikommt. >:D
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Das blöde ist halt, dass in Wien die Zahl der aktuell erkrankten eher steigt (die vermutlich riesige Dunkelziffer möcht' ich gar nicht wissen!), in den anderen Bundesländern sinkt.
Die Zahlen für Wien haben sich in den letzten Wochen auf konstantem Niveau eingependelt (x-Achse: vergangene Tage seit 1. März, y-Achse: neu gemeldete Erkrankungen pro Tag). Das bedeutet einerseits, dass noch einige unerkannt Infizierte draußen herumschwirren, andererseits aber auch, dass das nicht wahnsinnig viele sein können. Wir wissen auch nicht, aus welchen Bereichen die stammen (Risikogruppe? Personal aus dem Gesundheitswesen? Bestimmte Gesellschaftsschichten? Bunt durchgemischt?). Bei so niedrigen Zahlen ist alles nur Spekulation. Wenn die Zahlen aber weiterhin kostant bleiben, haben wir die komplette Durchseuchung in 182,5 Jahren erreicht. Blöd nur, dass die Menschen nicht so lang leben. ;D
(Dateianhang Link)
Na, ich hoffe doch schon, daß es in den nächsten 1 - 2 Jahren einen Impfstoff geben wird und nach Durchimpfung aller die Gefahr gebannt ist.
Sind in der Tabelle die heute bekanntgewordenen 21 erkrankten Asylwerber aus Erdberg schon dabei?
Gibt es auch eine Aufgliederung (wie in anderen Bundesländern) nach Bezirken?
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Was ich aber fordere, ist, daß die Einhaltung der Maskenpflicht rigoros überwacht wird. Da bin ich bei Dir bzw. 95B: wenn ausnahmslos ALLE Mund und Nase bedeckt halten würden, wäre das Infektionsrisiko minimert. [...] Und ja, es erfüllt mich mit einem gewissen Unbehagen, wenn Maskenlose unterwegs sind.
Na dann wart' mal ab, wie's mit der Fetzn-im-Gesicht-Disziplin vor allem in den Backboxen und der Type U ausschauen wird, wenn die Sommerhitze kommt... 8)
...und übrigens: Das Leben ist immer lebensgefährlich...
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Gibt es auch eine Aufgliederung (wie in anderen Bundesländern) nach Bezirken?
Hat es auf https://info.gesundheitsministerium.at/gegeben, das wurde aber nach einer Intervention der Wiener Stadtregierung eingestellt.
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Was ich aber fordere, ist, daß die Einhaltung der Maskenpflicht rigoros überwacht wird. Da bin ich bei Dir bzw. 95B: wenn ausnahmslos ALLE Mund und Nase bedeckt halten würden, wäre das Infektionsrisiko minimert. [...] Und ja, es erfüllt mich mit einem gewissen Unbehagen, wenn Maskenlose unterwegs sind.
Na dann wart' mal ab, wie's mit der Fetzn-im-Gesicht-Disziplin vor allem in den Backboxen und der Type U ausschauen wird, wenn die Sommerhitze kommt... 8)
...und übrigens: Das Leben ist immer lebensgefährlich...
Darauf "freue" ich mich ja eh schon.
Genauso darauf - bislang sind wir ja durch die Trockenheit davon verschont geblieben - wie das mit den Masken bei Regen abläuft: Feuchte Masken (von nassen Masken will ich ja gar nicht reden) sind ja wirkungslos. Eigentlich müßte man immer zumindest eine weitere trockene(!) Reservemaske bei sich haben.
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Gibt es auch eine Aufgliederung (wie in anderen Bundesländern) nach Bezirken?
Hat es auf https://info.gesundheitsministerium.at/gegeben, das wurde aber nach einer Intervention der Wiener Stadtregierung eingestellt.
Danke für die Info.
Finde ich schade, daß das eingestellt wurde; wäre schon interessant zu wissen, wie das zum Beispiel in meinem Bezirk aussieht.
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Was das Gesundheitssysten betrifft, da sind wir eh auf einem guten Weg - hoffentlich bleibt das auch so....
Daß die Zahl der Kranken von Tag zu Tag - österreichweit gesehen - abnimmt, darf nicht darüber hinwegtäuschen, daß die Zahl der Kranken (inkl. Spital) in Wien von Tag zu Tag steigt, zuletzt (Stand 02.05.) auf 586!
Im Bundesländervergleich liegt Wien
bei den Kranken unangefochten an 1. Stelle;
ebenso (leider) auch bei den Verstorbenen;
hingegen bei den positiv Getesteten an 3. Stelle (nach Tirol und NÖ);
und bei den Genesenen an 4. Stelle (nach Tirol, NÖ, OÖ)
Diese Zahlen zu interpretieren, bleibt jedem einzelnen überlassen.
Mal sehen, wie das in einer Woche aussieht.
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Es ist natürlich sehr sinnvoll, Absolutzahlen so zu vergleichen ::)
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@gast1090: Ich habe deine Zahlen realitätsnaher auf Infizierte pro 1000 EW umgerechnet:
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Es geht aber nicht um die jemals Infizierten, sondern um die aktuell erkrankten Personen. Und da schaut es im Moment für Wien nicht so gut aus! :lamp: :-[
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@gast1090: Ich habe deine Zahlen realitätsnaher auf Infizierte pro 1000 EW umgerechnet:
Dazu kommt noch, dass die Zahlen ja nur den Ort der Diagnose enthalten und nicht den der Ansteckung. Sonst müsste bei Tirol noch ein Großteil der Hamburger und isländischen Fälle mit eingerechnet werden.
Es geht aber nicht um die jemals Infizierten, sondern um die aktuell erkrankten Personen. Und da schaut es im Moment für Wien nicht so gut aus! :lamp: :-[
Sind denn die Erkrankten aus dem Haus Erdberg bei den aktuellen Zahlen schon mit eingerechnet? Die treiben natürlich den Schnitt sehr nach oben. Und da wurden nun aber auch sehr schnell Maßnahmen ergriffen, damit sich das Virus von da nicht weiter ausbreitet.
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Es geht aber nicht um die jemals Infizierten, sondern um die aktuell erkrankten Personen. Und da schaut es im Moment für Wien nicht so gut aus! :lamp: :-[
Warum bringt er dann die Zahlen der jemals Erkrankten?
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Die Gültigkeit der Studenten-Semesterkarte wurde wegen Corona bis 30. September 2020 verlängert:
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200503_OTS0007/simamaresch-das-wiener-linien-semesterticket-gilt-heuer-bis-30-september
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Es geht aber nicht um die jemals Infizierten, sondern um die aktuell erkrankten Personen. Und da schaut es im Moment für Wien nicht so gut aus! :lamp: :-[
Warum bringt er dann die Zahlen der jemals Erkrankten?
Weil er es einfach mal Wien schlecht reden wollte.
Und am 16.4 gab's über 1000 gleichzeitig kranke. Soviel zu "es steigt ständig" Und die Steiermark hat derzeit 133 Todesfälle lt. Ministerium und nicht 121 wie in der Grafik des ORF. Somit nur 2 weniger als Wien bei weit weniger Infizierten.
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Und die Steiermark hat derzeit 133 Todesfälle lt. Ministerium und nicht 121 wie in der Grafik des ORF.
...wurde nicht irgendwann von Regierungsseite gesagt, wir sollen bezüglich Corona nur seriösen Quellen trauen - oder fiel die Bezeichnung "Leitmedien"? ::)
Mir scheint, man kann den Statistiken generell nicht wirklich vertrauen. Neben der Frage der Verlässlichkeit der Tests ist viel zu wenig transparent, wieviel und nach welchen Kriterien getestet wird. Zu den Todesfällen: Mit Corona oder an Corona gestorben? Die Anzahl der Personen, die sich in Spitälern und Pflegeheimen infiziert haben, sollte gesondert angeführt werden. Die Ursache dieser Fälle ist ja offensichtlich Fremdverschulden, d.h. mangelnde Hygiene in diesen Einrichtungen und nicht eigenes unaufmerksames, schlampiges Verhalten, ignorieren der Regeln, "Pech", etc. zu Hause, auf der Straße, am Arbeitsplatz usw.!
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Und die Steiermark hat derzeit 133 Todesfälle lt. Ministerium und nicht 121 wie in der Grafik des ORF.
...wurde nicht irgendwann von Regierungsseite gesagt, wir sollen bezüglich Corona nur seriösen Quellen trauen - oder fiel die Bezeichnung "Leitmedien"? ::)
Mir scheint, man kann den Statistiken generell nicht wirklich vertrauen.
Gibt es da nicht diesen einen Spruch? >:D
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Und am 16.4 gab's über 1000 gleichzeitig kranke. Soviel zu "es steigt ständig"
Lt. Grafik im Standard (https://www.derstandard.at/story/2000115810293/aktuelle-zahlen-zum-coronavirus) waren es 1.448 am 15.4. und 465 am 21.4.. Diese Reduktion von über 2/3 binnen einer Woche kann nur mit verzögerten negativen Testergebnissen zu tun haben.
Und seit dem 21.4. steigt die Zahl wieder kontinuierlich an.
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Es geht aber nicht um die jemals Infizierten, sondern um die aktuell erkrankten Personen. Und da schaut es im Moment für Wien nicht so gut aus! :lamp: :-[
:up:
Sehe ich genauso; interessant wäre natürlich auch noch die Zahl jener Erkrankten, die sich in Spitalsbehandlung (egal, ob auf Normal- oder Intensivstation) befinden, denn die sind sicher isoliert, und jener, die sich in Heimquarantäne befinden und bei laschem Quarantäneverhalten ein potentielles Infektionsrisiko darstellen.
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Das Risiko sind nicht die erkannt Kranken, die sind eh in Behandlung bzw. Beobachtung, sondern jene aus der Dunkelziffer und die wird meist mit etwa mal zehn angenommen. In Wien gibt es also vermutlich gut 5000 Personen, die gar nicht wissen, dass sie krank sind.
Ab morgen kann man sich übrigens in Schwechat testen lassen. Kostet 190 Euro, das Ergebnis erhält man nach drei Stunden (der Test gilt vier Tage).
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Es geht aber nicht um die jemals Infizierten, sondern um die aktuell erkrankten Personen. Und da schaut es im Moment für Wien nicht so gut aus! :lamp: :-[
Warum bringt er dann die Zahlen der jemals Erkrankten?
Weil er es einfach mal Wien schlecht reden wollte.
Und am 16.4 gab's über 1000 gleichzeitig kranke. Soviel zu "es steigt ständig" Und die Steiermark hat derzeit 133 Todesfälle lt. Ministerium und nicht 121 wie in der Grafik des ORF. Somit nur 2 weniger als Wien bei weit weniger Infizierten.
Es liegt mir fern, Wien schlechtreden zu wollen. Und auch wenn es seit 16.04. einen Rückgang bei den Erkrankten gegeben hat, ändert das nichts daran, daß in letzter Zeit entgegen dem österreichweiten Trend die Anzahl der Erkrankten stetig zunimmt! Sogar der Innenminister Nehammer zeigt sich wegen der Situation in Wien besorgt - oder willst Du dem auch unterstellen, Wien schlechtreden zu wollen?
.....Derzeit erkennen wir hier einen Schwerpunkt bei den Infektionszahlen in Wien, da in den letzten Tagen rund 50 % der Neuinfektionen in der Stadt Wien aufgekommen sind. ...
....Während die Reproduktionszahl in Österreich zuletzt unter 0,6 lag, ist sie in Wien nun wieder bei 1. ...
Quelle: https://www.oe24.at/coronavirus/Massen-Infektion-in-Asylheim-Wien-als-neuer-Corona-Hotspot/428386677
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Gibt es da nicht diesen einen Spruch? >:D
Und genau deshalb gehe ich davon aus, dass die Zahlen auch nicht wieder gravierend ansteigen werden. 8) Weil inzwischen allen klar ist, dass eine neuerliche Verschärfung der Restriktionen a) wirtschaftlich endgültig ein Supergau wäre, und b) seitens der Bevölkerung auf mehr und mehr Widerstand stieße. Inzwischen werden die Leute ohnehin immer kreativer, was das Umgehen großzügige Auslegen einzelner Bestimmungen angeht, noch dazu, wenn sie mangelhaft formuliert sind.
Quelle: https://www.oe24.at/coronavirus/Massen-Infektion-in-Asylheim-Wien-als-neuer-Corona-Hotspot/428386677
Das ist ungefähr so, wie wennst als Brite der "Sun" vertraust. Leider tun das aber viele Briten... ???
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Das Risiko sind nicht die erkannt Kranken, die sind eh in Behandlung bzw. Beobachtung, sondern jene aus der Dunkelziffer und die wird meist mit etwa mal zehn angenommen. In Wien gibt es also vermutlich gut 5000 Personen, die gar nicht wissen, dass sie krank sind.
Ab morgen kann man sich übrigens in Schwechat testen lassen. Kostet 190 Euro, das Ergebnis erhält man nach drei Stunden (der Test gilt vier Tage).
Warum dieser Test die bisherige 14-tägige Quarantäne ersetzen soll, ist für mich nicht ganz schlüssig, da der PCR-Test nur eine Momentaufnahme ist und ein heute durchgeführter Test (mit negativem Ergebnis) bei morgiger (nochmaliger) Testung zu einem positiven Ergebnis führen kann. D.h., man kann bei dem ersten Test zwar schon das Virus haben, dieses ist aber im Test noch nicht nachweisbar. Und wenn man sich dann vielleicht nach 4 Tagen nochmals testen läßt, dann ist man positiv und hat in der Zwischenzeit womöglich etliche Andere infiziert.
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Das Risiko sind nicht die erkannt Kranken, die sind eh in Behandlung bzw. Beobachtung, sondern jene aus der Dunkelziffer ....
Endlich sagt das jemand. :up:
Sogar der Innenminister Nehammer zeigt sich wegen der Situation in Wien besorgt - oder willst Du dem auch unterstellen, Wien schlechtreden zu wollen?
.....Derzeit erkennen wir hier einen Schwerpunkt bei den Infektionszahlen in Wien, da in den letzten Tagen rund 50 % der Neuinfektionen in der Stadt Wien aufgekommen sind. ...
"Sogar"? Dass Nehammer kritisch Wien gegenüber ist, wundert mich nicht.
Interessant wären Zahlen aus Graz und Linz, statt mit Bundesländern zu vergleichen.
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Es liegt mir fern, Wien schlechtreden zu wollen. Und auch wenn es seit 16.04. einen Rückgang bei den Erkrankten gegeben hat, ändert das nichts daran, daß in letzter Zeit entgegen dem österreichweiten Trend die Anzahl der Erkrankten stetig zunimmt! Sogar der Innenminister Nehammer zeigt sich wegen der Situation in Wien besorgt - oder willst Du dem auch unterstellen, Wien schlechtreden zu wollen?
.....Derzeit erkennen wir hier einen Schwerpunkt bei den Infektionszahlen in Wien, da in den letzten Tagen rund 50 % der Neuinfektionen in der Stadt Wien aufgekommen sind. ...
....Während die Reproduktionszahl in Österreich zuletzt unter 0,6 lag, ist sie in Wien nun wieder bei 1. ...
Quelle: https://www.oe24.at/coronavirus/Massen-Infektion-in-Asylheim-Wien-als-neuer-Corona-Hotspot/428386677 (https://www.oe24.at/coronavirus/Massen-Infektion-in-Asylheim-Wien-als-neuer-Corona-Hotspot/428386677)
Die Grafiken im Standard stellen die Zahlen sehr schön dar, aber hier zeigt sich vor allem eines: "Wien ist anders"
In Wien wird das Melden der gesundeten Personen anscheinend anders gehandhabt. Es ist zuerst keine Abnahme der aktiv Kranken zu sehen und dann plötzlich der Absturz (waren glaub ich ca. 900 gesund gemeldete an einem Tag), von dem aus die Kurve aktuell wieder ansteigt. Anscheinend wird da von einigen Stellen unregelmäßig, dafür gesammelt, gemeldet.
Bei der aktuellen Zahlen entfällt die Hälfte aller Neuerkrankungen derzeit tatsächlich auf Wien und der Reproduktionsfaktor ist mit rund um 1 recht hoch, wobei das laut einem Interview mit einer Infektiologin zwei Ursachen hat.
1.) In Wien wird sehr viel getestet, besonders im Umfeld von bekannten Clustern und in Pflegeheimen, sowie dem Asylheim, wobei all diese Bereiche bereits isoliert sind, daher hat man dort weniger Sorge, aber es werden noch laufend neue Fälle gefunden.
2.) Zur Reproduktionszahl ist die Sorge auch recht gering, nachdem diese zwar 1 ist, aber die Anzahl der Infektionen generell auf einem sehr niedrigen Niveau sind. (von gestern 15 Uhr bis heute 15 Uhr gab es lediglich 19 Neuerkrankungen österreichweit).
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Sogar der Innenminister Nehammer zeigt sich wegen der Situation in Wien besorgt - oder willst Du dem auch unterstellen, Wien schlechtreden zu wollen?
Na gerade dem, Die wittern Morgenluft in Wien.
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Das Risiko sind nicht die erkannt Kranken, die sind eh in Behandlung bzw. Beobachtung, sondern jene aus der Dunkelziffer und die wird meist mit etwa mal zehn angenommen. In Wien gibt es also vermutlich gut 5000 Personen, die gar nicht wissen, dass sie krank sind.
Ab morgen kann man sich übrigens in Schwechat testen lassen. Kostet 190 Euro, das Ergebnis erhält man nach drei Stunden (der Test gilt vier Tage).
Warum dieser Test die bisherige 14-tägige Quarantäne ersetzen soll, ist für mich nicht ganz schlüssig, da der PCR-Test nur eine Momentaufnahme ist und ein heute durchgeführter Test (mit negativem Ergebnis) bei morgiger (nochmaliger) Testung zu einem positiven Ergebnis führen kann. D.h., man kann bei dem ersten Test zwar schon das Virus haben, dieses ist aber im Test noch nicht nachweisbar. Und wenn man sich dann vielleicht nach 4 Tagen nochmals testen läßt, dann ist man positiv und hat in der Zwischenzeit womöglich etliche Andere infiziert.
Ist das nicht auch der gleiche Test, wie der vom Gesundheitsamt?
Wenn dieser negativ ist, braucht man mWn auch nicht in Quarantäne.
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Quelle: https://www.oe24.at/coronavirus/Massen-Infektion-in-Asylheim-Wien-als-neuer-Corona-Hotspot/428386677
Das ist ungefähr so, wie wennst als Brite der "Sun" vertraust. Leider tun das aber viele Briten... ???
Von der Masseninfektion im "Haus Erdberg" haben andere Medien auch berichtet - das dürfte also stimmen; den Link zu oe24 habe ich wegen der Äußerungen von Innenminister Nehammer reingestellt. Ob der das wirklich so gesagt hat oder nicht, kann ich naturgemäß nicht überprüfen, aber ich gehe schon mal davon aus, daß sich oe24 hüten wird, Innenminister Nehammer falsche Behauptungen zu unterstellen.
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Ist das nicht auch der gleiche Test, wie der vom Gesundheitsamt?
Ja, es ist ein PCR-Test.
Interessant wären Zahlen aus Graz und Linz, statt mit Bundesländern zu vergleichen.
In Wien sind momentan 604 Leute krank, in ganz Oberösterreich 93.
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Das Risiko sind nicht die erkannt Kranken, die sind eh in Behandlung bzw. Beobachtung, sondern jene aus der Dunkelziffer und die wird meist mit etwa mal zehn angenommen. In Wien gibt es also vermutlich gut 5000 Personen, die gar nicht wissen, dass sie krank sind.
Ab morgen kann man sich übrigens in Schwechat testen lassen. Kostet 190 Euro, das Ergebnis erhält man nach drei Stunden (der Test gilt vier Tage).
Warum dieser Test die bisherige 14-tägige Quarantäne ersetzen soll, ist für mich nicht ganz schlüssig, da der PCR-Test nur eine Momentaufnahme ist und ein heute durchgeführter Test (mit negativem Ergebnis) bei morgiger (nochmaliger) Testung zu einem positiven Ergebnis führen kann. D.h., man kann bei dem ersten Test zwar schon das Virus haben, dieses ist aber im Test noch nicht nachweisbar. Und wenn man sich dann vielleicht nach 4 Tagen nochmals testen läßt, dann ist man positiv und hat in der Zwischenzeit womöglich etliche Andere infiziert.
Ist das nicht auch der gleiche Test, wie der vom Gesundheitsamt?
Wenn dieser negativ ist, braucht man mWn auch nicht in Quarantäne.
Ja, eh; dann braucht man sich aber auch nicht über die Dunkelziffer an Erkrankten wundern.
Und für mich ist das halt der nächste Widerspruch im Zusammenhang mit Corona.
Auch wenn mir klar ist, daß, wenn man den Tourismus wieder ankurbeln will, man Gästen nicht zumuten kann, vorerst mal 14 Tage in Quarantäne zu gehen. Da riskiert man sichtlich, daß, wie das auch in China passiert ist, die eine oder andere Neuinfektionsquelle von Eingereisten stammt.
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In Wien sind momentan 604 Leute krank, in ganz Oberösterreich 93.
604? Das wäre gegenüber gestern, 23:00, ein Zuwachs um 18 Personen, also fast genausoviel, wie Alex
als österreichweite Neuerkrankungszahl (19), allerdings von 15:00 - 15:00 angegeben hat.
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In Wien sind momentan 604 Leute krank, in ganz Oberösterreich 93.
604? Das wäre gegenüber gestern, 23:00, ein Zuwachs um 18 Personen, also fast genausoviel, wie Katana
als österreichweite Neuerkrankungszahl (19), allerdings von 15:00 - 15:00 angegeben hat.
Wo habe ich eine Neuerkrankungszahl angegeben? Link bitte!
Ist das nicht auch der gleiche Test, wie der vom Gesundheitsamt?
Wenn dieser negativ ist, braucht man mWn auch nicht in Quarantäne.
Ja, eh; dann braucht man sich aber auch nicht über die Dunkelziffer an Erkrankten wundern.
Gibt es einen besseren Test?
Interessant wären Zahlen aus Graz und Linz, statt mit Bundesländern zu vergleichen.
In Wien sind momentan 604 Leute krank, in ganz Oberösterreich 93.
Ich meinte aber nicht aktuelle Absolutzahlen, sondern um einen Vergleich von mittelfristigen Tendenzen in Großstädten anstellen zu können.
Quelle: https://www.oe24.at/coronavirus/Massen-Infektion-in-Asylheim-Wien-als-neuer-Corona-Hotspot/428386677
Das ist ungefähr so, wie wennst als Brite der "Sun" vertraust. Leider tun das aber viele Briten... ???
Von der Masseninfektion im "Haus Erdberg" haben andere Medien auch berichtet - das dürfte also stimmen; den Link zu oe24 habe ich wegen der Äußerungen von Innenminister Nehammer reingestellt. Ob der das wirklich so gesagt hat oder nicht, kann ich naturgemäß nicht überprüfen, aber ich gehe schon mal davon aus, daß sich oe24 hüten wird, Innenminister Nehammer falsche Behauptungen zu unterstellen.
Nehammer scheint aber eine andere Meinung zu haben als sein eigener Krisenstab:
Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) wird in der Kronen Zeitung zur Situation in Wien deshalb mit dem Satz "Diese Entwicklung erfüllt mich mit Sorge" zitiert.
Allerdings: Im Krisenstab des Innenressorts sieht man keinen Grund zur Panik. "Es ist grundsätzlich ruhig, wir haben eine stabile Lage", sagt ein Mitglied im STANDARD-Gespräch. Auch das Faktum, dass die sogenannte effektive Reproduktionszahl – also wie viele andere Personen ein Infizierter ansteckt – in Wien derzeit bei 0,9 und damit über dem Bundesschnitt liegt, ficht niemanden an.
Quelle: https://www.derstandard.at/story/2000117253874/corona-neuinfektionen-stabile-lage-nach-ersten-verordnungs-lockerungen
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In Wien sind momentan 604 Leute krank, in ganz Oberösterreich 93.
604? Das wäre gegenüber gestern, 23:00, ein Zuwachs um 18 Personen, also fast genausoviel, wie Katana
als österreichweite Neuerkrankungszahl (19), allerdings von 15:00 - 15:00 angegeben hat.
Wo habe ich eine Neuerkrankungszahl angegeben? Link bitte!
Sorry, da habe ich mich verschaut. :-[ Alex hat von 19 Neuerkrankungen geschrieben
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Quelle: https://www.oe24.at/coronavirus/Massen-Infektion-in-Asylheim-Wien-als-neuer-Corona-Hotspot/428386677
Das ist ungefähr so, wie wennst als Brite der "Sun" vertraust. Leider tun das aber viele Briten... ???
Von der Masseninfektion im "Haus Erdberg" haben andere Medien auch berichtet - das dürfte also stimmen; den Link zu oe24 habe ich wegen der Äußerungen von Innenminister Nehammer reingestellt. Ob der das wirklich so gesagt hat oder nicht, kann ich naturgemäß nicht überprüfen, aber ich gehe schon mal davon aus, daß sich oe24 hüten wird, Innenminister Nehammer falsche Behauptungen zu unterstellen.
Nehammer scheint aber eine andere Meinung zu haben als sein eigener Krisenstab:
Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) wird in der Kronen Zeitung zur Situation in Wien deshalb mit dem Satz "Diese Entwicklung erfüllt mich mit Sorge" zitiert.
Allerdings: Im Krisenstab des Innenressorts sieht man keinen Grund zur Panik. "Es ist grundsätzlich ruhig, wir haben eine stabile Lage", sagt ein Mitglied im STANDARD-Gespräch. Auch das Faktum, dass die sogenannte effektive Reproduktionszahl – also wie viele andere Personen ein Infizierter ansteckt – in Wien derzeit bei 0,9 und damit über dem Bundesschnitt liegt, ficht niemanden an.
Quelle: https://www.derstandard.at/story/2000117253874/corona-neuinfektionen-stabile-lage-nach-ersten-verordnungs-lockerungen
Das eine schließt ja das andere nicht aus: man kann ja den Anstieg mit Sorge beobachten, ohne jedoch gleich in Panik zu verfallen. Es wird sicher irgendwo eine Obergrenze definiert sein, wobei mir ehrlich gesagt nicht klar ist, was dann passiert, wenn diese Obergrenze erreicht/überschritten wird. Wie Hr. Katzian (ÖGB-Präsident) anklingen hat lassen, kann er sich einen zweiten Lockdown nicht vorstellen. Und ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, daß die Wiener nocheinmal wochenlang alle schön brav zuhause sitzen bleiben. Von den wirtschaftlichen Folgen ganz zu schweigen.
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Wenn es um die weitere Entwicklung der Infektionszahlen geht, darf man nicht die Zahl der aktiv Erkrankten hernehmen, sondern muss die absolute Zahl der täglich gemeldeten Neuinfektionen betrachten. Und bei diesen Zahlen – ich wiederhole mich – gibt es innerhalb der letzten Wochen in Wien keinen Anstieg.
Ist das denn wirklich so schwer verständlich? :-\
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Ein Anstieg der Zahl der aktuell Kranken heißt aber im Umkehrschluss, dass mehr Leute erkranken als in der gleichen Zeit gesunden! ;)
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Das eine schließt ja das andere nicht aus: man kann ja den Anstieg mit Sorge beobachten, ohne jedoch gleich in Panik zu verfallen. Es wird sicher irgendwo eine Obergrenze definiert sein, wobei mir ehrlich gesagt nicht klar ist, was dann passiert, wenn diese Obergrenze erreicht/überschritten wird. Wie Hr. Katzian (ÖGB-Präsident) anklingen hat lassen, kann er sich einen zweiten Lockdown nicht vorstellen. Und ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, daß die Wiener nocheinmal wochenlang alle schön brav zuhause sitzen bleiben. Von den wirtschaftlichen Folgen ganz zu schweigen.
Einen österreichweiten Shutdown schließe ich persönlich fast aus, da ja im Gegensatz zum Ausbruch Anfang März inzwischen anhand der Ansteckungsketten und der bekannten "Cluster" ziemlich bekannt ist, wo das Virus unterwegs ist (Dunkelziffer einmal beiseite gelassen)*.
So lange sich neue Infektionen in diesen Bereichen, vor allem in schon unter Quarantäne befindlichen, abspielen, wird nicht viel passieren, sollte es irgendwo, und das wird vermutlich bald nur mehr Wien betreffen, zu einer nicht nachvollziehbaren Ausbreitung kommen, dann werden wohl lokale Isolationen ausgesprochen werden bzw. bestimmte Beschränkungen wieder eingeführt bzw. Lockerungen zurückgenommen werden.
*) großartige Dunkelziffern schließe ich auch für mich aus, da es zum einen zufällig ausgewählte Stichproben-Tests durch SORA gegeben hat, die keine großartigen Fallzahlen aufgedeckt haben und es andererseits in den Bereichen, die während des Shutdowns mit anderen Personen Kontakt hatten, Schwerpunkt-Testungen gegeben hat (Supermarkt-Personal, Pflegepersonal, etc.). Alle anderen waren jetzt quasi 7 Wochen isoliert und sollten damit ziemlich sicher gesund sein.
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Ein Anstieg der Zahl der aktuell Kranken heißt aber im Umkehrschluss, dass mehr Leute erkranken als in der gleichen Zeit gesunden! ;)
Ja, aber niemand weiß, warum weniger Gesunde gemeldet werden. Sind sie wirklich länger krank, hat man sie bloß noch nicht getestet, hat man schlicht das Melden versäumt? Wenn die Zahl der Neuerkrankungen so lang stabil bleibt, lässt das eigentlich nur den Schluss zu, dass man die Ansteckungskette nicht ordentlich zurückverfolgen kann – und das ist auch verständlich, wenn man im Hinterkopf hat, dass etliche Infizierte gar keine Symptome ausbilden.
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Quelle: https://www.oe24.at/coronavirus/Massen-Infektion-in-Asylheim-Wien-als-neuer-Corona-Hotspot/428386677
Das ist ungefähr so, wie wennst als Brite der "Sun" vertraust. Leider tun das aber viele Briten... ???
Von der Masseninfektion im "Haus Erdberg" haben andere Medien auch berichtet - das dürfte also stimmen; den Link zu oe24 habe ich wegen der Äußerungen von Innenminister Nehammer reingestellt. Ob der das wirklich so gesagt hat oder nicht, kann ich naturgemäß nicht überprüfen, aber ich gehe schon mal davon aus, daß sich oe24 hüten wird, Innenminister Nehammer falsche Behauptungen zu unterstellen.
Nehammer scheint aber eine andere Meinung zu haben als sein eigener Krisenstab:
Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) wird in der Kronen Zeitung zur Situation in Wien deshalb mit dem Satz "Diese Entwicklung erfüllt mich mit Sorge" zitiert.
Allerdings: Im Krisenstab des Innenressorts sieht man keinen Grund zur Panik. "Es ist grundsätzlich ruhig, wir haben eine stabile Lage", sagt ein Mitglied im STANDARD-Gespräch. Auch das Faktum, dass die sogenannte effektive Reproduktionszahl – also wie viele andere Personen ein Infizierter ansteckt – in Wien derzeit bei 0,9 und damit über dem Bundesschnitt liegt, ficht niemanden an.
Quelle: https://www.derstandard.at/story/2000117253874/corona-neuinfektionen-stabile-lage-nach-ersten-verordnungs-lockerungen
Das eine schließt ja das andere nicht aus: man kann ja den Anstieg mit Sorge beobachten, ohne jedoch gleich in Panik zu verfallen. Es wird sicher irgendwo eine Obergrenze definiert sein, wobei mir ehrlich gesagt nicht klar ist, was dann passiert, wenn diese Obergrenze erreicht/überschritten wird. Wie Hr. Katzian (ÖGB-Präsident) anklingen hat lassen, kann er sich einen zweiten Lockdown nicht vorstellen. Und ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, daß die Wiener nocheinmal wochenlang alle schön brav zuhause sitzen bleiben. Von den wirtschaftlichen Folgen ganz zu schweigen.
Ich würde nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Wenn der Journalist schreibt "Im Krisenstab des Innenressorts sieht man keinen Grund zur Panik.", ist das doch nichts anderes als "Im Krisenstab des Innenressorts sieht man die Situation entspannt.".
Am 28. April, dem letzten Zeitpunkt der jüngsten AGES-Berechnungen, lag die Reproduktionsrate in Wien bei 0,94. Österreichweit lag diese Zahl, die sich stets auf die 13 Tage zuvor bezieht, zuletzt bei 0,72. Allerdings weist auch die AGES darauf hin, dass die Zahl der der Fälle sehr gering sei, weswegen Schwankungen der effektiven Reproduktionszahl „mit großer Vorsicht zu interpretieren“ seien.
Quelle: https://www.diepresse.com/5808690/neuinfektionen-wird-wien-zum-problem
Ja, aber niemand weiß, warum weniger Gesunde gemeldet werden. Sind sie wirklich länger krank, hat man sie bloß noch nicht getestet, hat man schlicht das Melden versäumt? Wenn die Zahl der Neuerkrankungen so lang stabil bleibt, lässt das eigentlich nur den Schluss zu, dass man die Ansteckungskette nicht ordentlich zurückverfolgen kann – und das ist auch verständlich, wenn man im Hinterkopf hat, dass etliche Infizierte gar keine Symptome ausbilden.
Auch darauf gibt es eine Antwort:
Aus dem medizinischen Krisenstab der Stadt Wien heißt es jedenfalls, man könne die Infektionswege der neuen Fälle gut rückverfolgen. Infektionen würden derzeit vor allem auftreten, wenn sich Einzelne innerhalb von Familien oder bei Bekannten anstecken. Fälle von Infektionen im öffentlichen Raum durch Fremde, in einem Park oder einem öffentlichen Verkehrsmittel seien keine nachgewiesen (können aber auch nicht ausgeschlossen werden). Zu den „Clustern“ innerhalb von Familien- und Bekanntenkreisen kommen Fälle, die durch Screenings diagnostiziert werden: So werden etwa Bewohner und Betreuer in Pflege- oder Seniorenwohnhäusern systematisch durchgetestet. Das soll auch auf alle Asyl-Unterkünfte, bzw. überhaupt sämtliche Sozial-Einrichtungen, in denen viele Menschen zusammenleben, ausgeweitet werden.
Quelle: https://www.diepresse.com/5808690/neuinfektionen-wird-wien-zum-problem
Wenn es um die weitere Entwicklung der Infektionszahlen geht, darf man nicht die Zahl der aktiv Erkrankten hernehmen, sondern muss die absolute Zahl der täglich gemeldeten Neuinfektionen betrachten. Und bei diesen Zahlen – ich wiederhole mich – gibt es innerhalb der letzten Wochen in Wien keinen Anstieg.
Ist das denn wirklich so schwer verständlich? :-\
Wenn die Zahl der potentiellen Infektionsherde steigt und die Zahl der Neuinfektionen aber nicht, würde ich normalerweise daraus schließen, dass die Kontakte zwischen Kranken und Gesunden reduziert werden. Oder? Aber gut, dass die AGES auf die schwache Aussagekraft der kleinen Zahlen hinweist.
Was mir wichtig scheint: Dass sich lt. Wikipedia die Zahl der Intensiv-Patienten in Wien vom 17.4. bis 27.4. von über 40 auf knapp über 20 halbiert hat und seither stabil ist. Und um die Intensiv-Patienten geht es ja in erster Linie.
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WIENER LINIEN
U-Bahn ab 11.05.2020 nach Schulfahrplan, alle anderen Verkehrsmittel ab 18.05.2020 nach Schulplan
Wie's mit dem Nachtnetz aussieht konnte ich noch nicht eruieren
Laut Presseaussendung weiterhin keine Nacht-U-Bahn, "das aktuelle Angebot" mit Nachtbussen bleibt bestehen.
Außerdem: Ab 11. Mai jeder U6-Zug bis Siebenhirten.
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200504_OTS0010/wiener-linien-fahren-ab-11-mai-normalbetrieb-hoch
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Laut Presseaussendung weiterhin keine Nacht-U-Bahn, "das aktuelle Angebot" mit Nachtbussen bleibt bestehen.
Außerdem: Ab 11. Mai jeder U6-Zug bis Siebenhirten.
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200504_OTS0010/wiener-linien-fahren-ab-11-mai-normalbetrieb-hoch
Und auf der Webseite der Stümper-Truppe findet man keinen Hinweis darauf. Aber Hauptsache, man ventiliert allen sonst wichtigeren Schwachsinn, wie Solarzellen auf dem U-Bahnhof Ottakring... :fp: Fahrgastinformation war wahrlich noch nie die Stärke in der Tintenburg.
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Mittlerweile gibts eine Meldung dazu https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/contentView.do/pageTypeId/66526/programId/74577/contentTypeId/1001/channelId/-47186/contentId/5000937
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Mittlerweile gibts eine Meldung dazu https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/contentView.do/pageTypeId/66526/programId/74577/contentTypeId/1001/channelId/-47186/contentId/5000937
Aber leider auch nur stumpfe Propaganda mit hohlen Phrasen wie "dichtestmöglichen Takt" oder "[..] werden täglich gründlich gereinigt und desinfiziert", aber keine Information wie es nun am Wochenende aussieht und was in der Nacht ist: "Für dringende nächtliche Wege bleibt das aktuelle Angebot mit Nachtbussen bestehen." Also 60-Minuten-Takt an allen Tagen auf den Werktags-Linien? :fp:
Und zum Drüberstreuen, diese Meldung befindet sich außerhalb des Propaganda-Bereichs rund um Corona-bezogene Einschränkungen. :lamp: :))
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@ Tatra83-> Das Ganze wundert dich aber jetzt nicht wirklich, oder?
Schließlich war man bis zur Ankündigung der weitreichenden Lockerungen seitens der Bundesregierung damit beschäftigt wie man die Kosten des Fahrpersonals reduzieren könnte (was jetzt zum Glück obsolet ist) und ähnlichen Dingen...
Und zum Nachtnetz-> Ja, das bleibt vorerst so wie es derzeit ist (Stundentakt inklusive) C:-)
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Hauptkundschaft des Nachtnetzes war ja doch die in den Nachtlokalen, Bars, etc. unterwegs gewesene Bevölkerung.
An den Fortgehmöglichkeiten in der Nacht wird wohl auch auf längere Sicht nichts gelockert werden, demnach schließen um 23 Uhr die letzten Restaurants und danach ist nichts mehr los.
Daher glaube ich auch nicht, dass das Angebot bis zu dem Zeitpunkt, zu dem auch die Fortgehlokale wieder öffnen, erhöht werden wird.
Dass das Angebot natürlich auch von Personen gerne genutzt wird, die aus diversen Gründen in der Nacht unterwegs sein müssen, ist verständlich, wird aber wohl einen dichteren Takt wirtschaftlich nicht rechtfertigen.
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warum braucht die Straßenbahn eine Woche länger zum hochfahren :bh:
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warum braucht die Straßenbahn eine Woche länger zum hochfahren :bh:
Damit die Kursausfälle wegen Personalmangel nicht alle an einem Tag auffallen, sondern abgeschwächt. Flatten the curve!
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Das Risiko sind nicht die erkannt Kranken, die sind eh in Behandlung bzw. Beobachtung, sondern jene aus der ziffer und die wird meist mit etwa mal zehn angenommen.
*) großartige Dunkelziffern schließe ich auch für mich aus, da es zum einen zufällig ausgewählte Stichproben-Tests durch SORA gegeben hat, die keine großartigen Fallzahlen aufgedeckt haben und es andererseits in den Bereichen, die während des Shutdowns mit anderen Personen Kontakt hatten, Schwerpunkt-Testungen gegeben hat (Supermarkt-Personal, Pflegepersonal, etc.). Alle anderen waren jetzt quasi 7 Wochen isoliert und sollten damit ziemlich sicher gesund sein.
Es gibt Neuigkeiten zur Dunkelziffer:
Insgesamt war bei der österreichweiten Studie, die diesmal von der Statistik Austria durchgeführt wurde, von 1432 Getesteten eine Person positiv. Das ist ein Anteil von 0,06 Prozent der Bevölkerung. Hochgerechnet auf das Land wären das 3500 Infizierte. Aufgrund dieser kleinen Fallzahl sei „diese Zahl mit Vorsicht zu genießen“, sagte Faßmann. Eher feststellen ließe sich die wahrscheinliche Obergrenze, die sich ergibt, wenn die Schwankungsbreite mit eingerechnet wird.
Demnach waren Ende April maximal 11.000 Personen in Österreich zusätzlich zu den Erkrankten in Spitälern mit dem Coronavirus infiziert, also ein Anteil von 0,15 Prozent der Bevölkerung.
Quelle: https://www.diepresse.com/5808928/neue-stichprobe-unter-1432-personen-ein-corona-fall
Bezogen auf den Studienzeitraum kommen also auf jede diagnostizierte (1.993 am 29.4. lt. der gestern verlinkten Standard-Grafik) 1,75 bis max. 5,5 unerkannte Infektionen.
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Da kursieren jetzt die tollsten Berechnungen! Offenbar rechnet das jeder so aus, wie es ihm am besten in den Kram passt. ::)
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Da kursieren jetzt die tollsten Berechnungen! Offenbar rechnet das jeder so aus, wie es ihm am besten in den Kram passt. ::)
Bitte ein wenig konkreter deine Kritik. Oder was würdest du denn errechnen?
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Bezogen auf den Studienzeitraum kommen also auf jede diagnostizierte (1.993 am 29.4. lt. der gestern verlinkten Standard-Grafik) 1,75 bis max. 5,5 unerkannte Infektionen.
Diese Aussage ist inkonsistent, weil die 1,75 nicht der untere Wert, sondern der wahrscheinlichste Wert ist. Die Untergrenze (korrespondierend zur Obergrenze von 11.000) wurde meines Wissens nicht angegeben bzw habe ich sie nicht gefunden.
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@ Tatra83-> Das Ganze wundert dich aber jetzt nicht wirklich, oder?
Ich bin total verwundert, sonst sind die WL doch soooo vorbildlich! :))
Daher glaube ich auch nicht, dass das Angebot bis zu dem Zeitpunkt, zu dem auch die Fortgehlokale wieder öffnen, erhöht werden wird.
Ist richtig, jedoch stand das nirgends konkret formuliert. Stattdessen fabuliert man über die laufende Beobachtung der Fahrgastzahlen, den Durchsagen-Terror und das breite COVID19-Maßnahmenpaket.
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warum braucht die Straßenbahn eine Woche länger zum hochfahren :bh:
Das hab ich mich auch gefragt, aber ein Grund kann schon auch sein, dass viele, die nur ein oder zwei Stationen fahren würden jetzt einfach zu Fuß gehen, um sich nicht anzustecken und/oder der Maskenpflicht zu entgehen und/oder weil man sich sowieso mal die Beine vertreten will, wenn Bars, Restaurants, Discos, Kino, Fitnesscenter usw. zu haben, wohingegen mit der U-Bahn eher längere Strecken zurückgelegt werden, die man dann trotzdem nicht zu Fuß oder mit dem Rad zurücklegen möchte.
Die zweite Erklärung wäre, dass man in den letzten Wochen keine Straßenbahnfahrer ausbilden konnte und man jetzt noch schnell so viele Lehrfahrertage wie möglich durchführen will, damit man den sich eventuell gebildeten Rückstau an Auszubildenden noch abbauen kann.
In einigen anderen Städten (Graz z. B.) fährt man ja schon heute nach dem Schultagsfahrplan. Hätte heut aber keine überfüllten Straßenbahnen in Wien gesehen.
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Bezogen auf den Studienzeitraum kommen also auf jede diagnostizierte (1.993 am 29.4. lt. der gestern verlinkten Standard-Grafik) 1,75 bis max. 5,5 unerkannte Infektionen.
Diese Aussage ist inkonsistent, weil die 1,75 nicht der untere Wert, sondern der wahrscheinlichste Wert ist. Die Untergrenze (korrespondierend zur Obergrenze von 11.000) wurde meines Wissens nicht angegeben bzw habe ich sie nicht gefunden.
Aufmerksamkeitstest bestanden ;)
Da kursieren jetzt die tollsten Berechnungen! Offenbar rechnet das jeder so aus, wie es ihm am besten in den Kram passt. ::)
Bitte ein wenig konkreter deine Kritik. Oder was würdest du denn errechnen?
Würde ich auch gerne wissen. Abgesehen vom Faktor 1,75. :(
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Laut VOR-Informationsblatt von heute fahren die Straßenbahn- und die Buslinien auch nach dem 18. Mai an Samstagen weiterhin nach Sonntagsfahrplan:
[attach=1]
Quelle: https://www.vor.at/fileadmin/CONTENT/Downloads/Corona-Info/20200505_0900_Aktuelle_Lage_im_OEV.pdf
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Laut aktuellen Meldungen soll nun auch jede U6 nach Siebenhirten fahren. Jede? Nein, denn Mo-Fr in der Ferien fährt weiterhin nur jede zweite U6 nach Siebebhirten. Hier gibt es also keine Verbesserung. ::)
Einzige Möglichkeit, der PDF-Fahrplan (https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/downloadTracker.do/path/media/download/2020/U6_11_05_2020_352272.pdf?oid=&type=pdf) ist falsch, was ja passieren kann, aber nicht sollte.
Auf jeden Fall ist die Presseinformation irreführend und aktuell also eine Vorspielung falscher Tatsachen, denn in der Meldung steht ja "alle U6". Naja, ich bins ja schon gewohnt. :fp:
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Laut aktuellen Meldungen soll nun auch jede U6 nach Siebenhirten fahren. Jede? Nein, denn Mo-Fr in der Ferien fährt weiterhin nur jede zweite U6 nach Siebebhirten. Hier gibt es also keine Verbesserung. ::)
Einzige Möglichkeit, der PDF-Fahrplan (https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/downloadTracker.do/path/media/download/2020/U6_11_05_2020_352272.pdf?oid=&type=pdf) ist falsch, was ja passieren kann, aber nicht sollte.
Auf jeden Fall ist die Presseinformation irreführend und aktuell also eine Vorspielung falscher Tatsachen, denn in der Meldung steht ja "alle U6". Naja, ich bins ja schon gewohnt. :fp:
Vielleicht hat man erst nur den neuen Schulplan erstellt. Und noch gilt ja der alte Ferienplan
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Laut aktuellen Meldungen soll nun auch jede U6 nach Siebenhirten fahren. Jede? Nein, denn Mo-Fr in der Ferien fährt weiterhin nur jede zweite U6 nach Siebebhirten. Hier gibt es also keine Verbesserung. ::)
Einzige Möglichkeit, der PDF-Fahrplan (https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/downloadTracker.do/path/media/download/2020/U6_11_05_2020_352272.pdf?oid=&type=pdf) ist falsch, was ja passieren kann, aber nicht sollte.
Auf jeden Fall ist die Presseinformation irreführend und aktuell also eine Vorspielung falscher Tatsachen, denn in der Meldung steht ja "alle U6". Naja, ich bins ja schon gewohnt. :fp:
Vielleicht hat man erst nur den neuen Schulplan erstellt. Und noch gilt ja der alte Ferienplan
Für den aktuell gültigen Ferienfahrplan gibt es ein eigenes PDF. Das von mir verlinkte PDF gilt ab 11.5.2020. Daher sollte darin der ab da gültige Fahrplan enthaten sein. Ich kann nicht ein "neues" PDF erstellen und dann einen "alten" Fahrplan hinein packen. Kann das Programm nicht in Ferien alt und Ferien neu unterscheiden? Oder es gibt in den Ferien wirklich die Kurzführung und die Meldung war nur für einen Teil der Tage richtig.
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Laut aktuellen Meldungen soll nun auch jede U6 nach Siebenhirten fahren. Jede? Nein, denn Mo-Fr in der Ferien fährt weiterhin nur jede zweite U6 nach Siebebhirten. Hier gibt es also keine Verbesserung. ::)
Einzige Möglichkeit, der PDF-Fahrplan (https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/downloadTracker.do/path/media/download/2020/U6_11_05_2020_352272.pdf?oid=&type=pdf) ist falsch, was ja passieren kann, aber nicht sollte.
Auf jeden Fall ist die Presseinformation irreführend und aktuell also eine Vorspielung falscher Tatsachen, denn in der Meldung steht ja "alle U6". Naja, ich bins ja schon gewohnt. :fp:
Vielleicht hat man erst nur den neuen Schulplan erstellt. Und noch gilt ja der alte Ferienplan
Für den aktuell gültigen Ferienfahrplan gibt es ein eigenes PDF. Das von mir verlinkte PDF gilt ab 11.5.2020. Daher sollte darin der ab da gültige Fahrplan enthaten sein. Ich kann nicht ein "neues" PDF erstellen und dann einen "alten" Fahrplan hinein packen. Kann das Programm nicht in Ferien alt und Ferien neu unterscheiden? Oder es gibt in den Ferien wirklich die Kurzführung und die Meldung war nur für einen Teil der Tage richtig.
Was erwartest du? Laut WienMobil gilt am Montag der alte Schulplan. Sie sind einfach weder fähig noch willig...
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Ich kann nicht ein "neues" PDF erstellen und dann einen "alten" Fahrplan hinein packen.
Natürlich geht das, es kommt immer auf die Datenpflege im Hintergrund darauf an. Es werden ja nicht alle Zeiten bei jeder PDF-Generierung manuell eingetippt ;)
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https://kurier.at/amp/chronik/oesterreich/oesterreicher-werden-wieder-mobiler-und-meiden-oeffis/400837394
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Ein Neuzugang für die lose Reihe
Seltsame Bahnsteiganzeigen der Wiener U-Bahn:
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Ich versteh den Sinn dieser Anzeige nicht.
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Ich versteh den Sinn dieser Anzeige nicht.
Ist vermutlich derselbe wie der der Anzeige, die auf den letzten zwei Fotos dieses Beitrags (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=6042.msg342990#msg342990) zu sehen ist.
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Die WL sollen endlich aufhören, die für diesen Zweck komplett ungeeigneten Anzeigen für einen solchen Schaaß zu missbrauchen. Interessant sind die Abfahrtszeiten und die Störungen und sonst nix. :luck:
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Ich versteh den Sinn dieser Anzeige nicht.
Sie versuchen halt irgendwie, die Stimmung der Fahrgäste zu heben damit der Schwund nicht noch ärgere Ausmaße annimmt...
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Sie versuchen halt irgendwie, sie Stimmung der Fahrgäste zu heben damit der Schwund nicht noch ärgere Ausmaße annimmt...
Ich frage mich ja, wie sich die Corona-Krise auf das ehemals geplante 1-2-3-Ticket auswirken wird. Ursprünglich dachte ich, das würde nun in weite Ferne rücken. Das Geld fehlt, und man möchte (wegen der Ansteckungsgefahr) vielleicht ohnehin keinen Anreiz zu verstärkter Öffi-Nutzung bieten.
Derzeit steigen aber wohl sogar zu viele auf das Auto um … und es wäre vielleicht gerade jetzt der richtige Zeitpunkt für eine günstige und praktische Jahreskarte – auch über Bundeslandgrenzen hinweg …
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Sie versuchen halt irgendwie, sie Stimmung der Fahrgäste zu heben damit der Schwund nicht noch ärgere Ausmaße annimmt...
Ich frage mich ja, wie sich die Corona-Krise auf das ehemals geplante 1-2-3-Ticket auswirken wird. Ursprünglich dachte ich, das würde nun in weite Ferne rücken. Das Geld fehlt, und man möchte (wegen der Ansteckungsgefahr) vielleicht ohnehin keinen Anreiz zu verstärkter Öffi-Nutzung bieten.
Derzeit steigen aber wohl sogar zu viele auf das Auto um … und es wäre vielleicht gerade jetzt der richtige Zeitpunkt für eine günstige und praktische Jahreskarte – auch über Bundeslandgrenzen hinweg …
Der modal split wird sich jedenfalls noch lange nicht in jene Richtung weiterentwickeln, wie sich das vor allem die Grünen und die Roten wünschen.
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Derzeit steigen aber wohl sogar zu viele auf das Auto um … und es wäre vielleicht gerade jetzt der richtige Zeitpunkt für eine günstige und praktische Jahreskarte – auch über Bundeslandgrenzen hinweg …
Eigentlich wäre genau jetzt der richtige Zeitpunkt, alternative Verkehrsmittel zu fördern. Und zwar nicht das Elektroauto, sondern Fahrrad / E-Fahrrad und zu Fuß gehen. Der "neue" Radweg in der Praterstraße ist ein Anfang, viele Städte machen aber viel mehr als nur Aktionismus.
Diesbezüglich könnte man auch die Arbeitgeber in die Pflicht nehmen, zum Beispiel die Zahlung von Unterstützungen daran zu koppeln, dass sie für Fahrradfahrer in der Belegschaft sichere Abstellplätze, Umkleide- und Duschmöglichkeiten zur Verfügung stellen usw.
Ich würde beispielsweise gerne mit dem Rad ins Büro fahren (ca. 30 min) um mir die volle U3 zu sparen, auch schon vor Corona. Aber ohne Duschgelegenheit bin ich nicht sozial akzeptabel :)
Keinesfalls darf es wieder so weit kommen wie vor 30-40 Jahren, als man mit dem Auto noch zum Wahllokal gefahren ist...
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Das ist ja genau der Fehler derzeit in DE und AT. Grade Frankreich macht momentan enorm viel, um die Überlastung im ÖV abzufangen. Mit dem Auto kann man nicht (mehr) in die Städte reinfahren, die lassen sich auch jetzt nicht die Anstrengungen der letzten Jahrzehnte wieder abräumen. Paris zahlt den Leuten sogar Fahrradreparaturen - während DE von Neuwagenförderungen träumt.
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Ich versteh den Sinn dieser Anzeige nicht.
Sie versuchen halt irgendwie, die Stimmung der Fahrgäste zu heben damit der Schwund nicht noch ärgere Ausmaße annimmt...
Die Fahrgäste, die man zurück gewinnen wil, können das eh nicht lesen.
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Wie sieht es jetzt eig. ab Montag aus ? Kriegen die Straßenbahnen andere Fahrpläne oder die alten Schulpläne ? In den Stoßzeiten ist es kaum möglich Sitzplätze auf manche Linien wie z.B 11er oder 6er zu finden. Da ja noch immer sehr viele auf Öffis meiden, zu Hause Arbeitslos sind und keine Touristen gibts werden glaub ich nicht die alten Pläne verwendet oder ?
Ab kommenden Montag fahren alle Linien nach den normalen Schulplänen
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Wie sieht es jetzt eig. ab Montag aus ? Kriegen die Straßenbahnen andere Fahrpläne oder die alten Schulpläne ? In den Stoßzeiten ist es kaum möglich Sitzplätze auf manche Linien wie z.B 11er oder 6er zu finden. Da ja noch immer sehr viele auf Öffis meiden, zu Hause Arbeitslos sind und keine Touristen gibts werden glaub ich nicht die alten Pläne verwendet oder ?
Ab kommenden Montag fahren alle Linien nach den normalen Schulplänen
Es ist jetzt schon auf vielen Linien fast wieder so viel los in den Öffis, wie vor Corona. So etwas wie 1 Meter Abstand zu allen anderen Fahrgästen einzuhalten braucht man vor 18/19h gar nicht erst probieren. Und morgen kommt die gesamte Gastronomie hinzu und ab Montag wird auch der Schulbetrieb weiter ausgeweitet. Alles abseits vom Normallfahrplan wäre ab Montag wirklich ein Hohn!
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So sehen die E1 nun von innen aus:
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Die Hässlichkeit und der Dilettantismus sind unerreicht! :-X Dabei wäre es ja an sich eine elegante Lösung gewesen... ::)
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So sehen die E1 nun von innen aus:
Die Frage die sich mit stellt: Warum?
Da gibt man viel Geld für die Scheibe aus und dann macht man das? War das ein Schnellschuss von jemanden oder ist das jetzt so "Standard"?
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Erster Tag nach dem "Lockdown" im März mit Normalverkehr und E1.
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Schöne Bilder, es kommt aber bei mir trotzdem wenig Freude auf >:(
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Schöne Bilder, es kommt aber bei mir trotzdem wenig Freude auf >:(
Bei dir nicht, das verstehe ich, aber doch bei manch anderen Nostalgiker!
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Ich versteh den Sinn dieser Anzeige nicht.
Echt nicht?
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Die Hässlichkeit und der Dilettantismus sind unerreicht! :-X Dabei wäre es ja an sich eine elegante Lösung gewesen... ::)
Genauso gelöst wie bei den Bussen.
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Ab 30. Mai, also schon diese Woche, wird an Samstagen wieder nach Samstagsplan gefahren:
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200526_OTS0027/wiener-linien-weitere-angebotsverbesserungen-ab-ende-mai
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Ab 30. Mai, also schon diese Woche, wird an Samstagen wieder nach Samstagsplan gefahren:
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200526_OTS0027/wiener-linien-weitere-angebotsverbesserungen-ab-ende-mai
Sehr gut, das ist auf einigen Linien schon längst überfällig!
LG t12700
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Ob dann wohl wieder ein 30er am Wochenende fährt?
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Ob dann wohl wieder ein 30er am Wochenende fährt?
JA
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Den ganzen Reinfall mit der verheimlichten 30er-Einstellung hätte man sich auch sparen können, hieße die Verstärkerlinie entlang der Brünner Straße einfach auch 31. Man wird wohl erwarten können, dass Fahrgäste ein Zielschild lesen können.
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Den ganzen Reinfall mit der verheimlichten 30er-Einstellung hätte man sich auch sparen können, hieße die Verstärkerlinie entlang der Brünner Straße einfach auch 31. Man wird wohl erwarten können, dass Fahrgäste ein Zielschild lesen können.
Das geht nicht. Schließlich heißen die Verstärker auf der U6 bis Alterlaa auch nicht U6, sondern ... oh, wait ... 8)
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Das geht nicht. Schließlich heißen die Verstärker auf der U6 bis Alterlaa auch nicht U6, sondern ... oh, wait ... 8)
Die gibts ja eh nicht mehr. Oder doch? Irgendwie kenn ich mich nimma aus...
(sorry >:D)
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Das geht nicht. Schließlich heißen die Verstärker auf der U6 bis Alterlaa auch nicht U6, sondern ... oh, wait ... 8)
Die gibts ja eh nicht mehr. Oder doch? Irgendwie kenn ich mich nimma aus...
(sorry >:D)
U2 Seestadt vs. U12 Aspernstraße?
U1 Oberlaa vs. U11 Alaudagasse?
Is ja dasselbe, wie (einst) bei der U6.
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U2 Seestadt vs. U12 Aspernstraße?
U2 Seestadt vs. U21 Aspernstraße
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Ja, ja, das gute alte Gestrichen sollte sich heute leichter und auffälliger durch inverse Darstellung ersetzten lassen.
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Ja, ja, das gute alte Gestrichen sollte sich heute leichter und auffälliger durch inverse Darstellung ersetzten lassen.
Man ist heute schon wesentlich weiter, diese Kennzeichnung ist zB absolut idiotensicher - die eine Hälfte der Fläche blinkt, damit ist die Teilstrecke ziemlich klar.
Zwei Jahre vorher wurde es "klassisch" gestrichen dargestellt, auch das geht mit den heutigen Anzeigen (wobei das eh schon mehr als 10 Jahre her ist - nur um zu zeigen, auch welchem Stand der Technik die WiLi verharren)
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Das Coronavirus macht den Wiener Linien finanziell und imagemäßig zu schaffen:
https://wien.orf.at/stories/3051171/
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Das Coronavirus macht den Wiener Linien finanziell und imagemäßig zu schaffen:
https://wien.orf.at/stories/3051171/
Es fehlen ja auch alle Touristen, die oft die überteuerten 3-Tages-Karten genommen haben. Den Studenten hat man ja unbürokratisch ihre Semesterkarten verlängert - gute Idee, die wohl wenig Einnahmeausfall nach sich zieht, aber sympathisch wirkt. Die Jahreskartenbesitzer werden wohl bei der Stange bleiben, entweder haben sie eh vorausbezahlt, oder der Kündigungstermin ist irgendwann. Gestern war auf Ö1 ein Bericht zum Thema, da wurde die ÖBB kritisiert, weil sie die Jahreskartenbesitzern mit einem Nightjet-Gutschein abspeisen will.
Steinbauer: "Autofahren in der Coronakrise sei vielleicht ein kurz einzusetzendes Antibiotikum, aber als Dauermedikament würde es großen Schaden anrichten: „Es ist vielleicht schwer, jetzt für den öffentlichen Verkehr zu werben, aber es ist alternativlos." - guter Vergleich!
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Als Maßnahme zur Steigerung der Attraktivität der W.L. wäre es dringend notwendig, die Reinigungsintervalle der Fahrzeuge in allen Betriebsbereichen deutlich zu verkürzen und versiffte ULF Innenverkleidungen durch Neuteile mit schmutzabweisender Beschichtung zu ersetzen. Das Abwischen von Griffstangen und Türtastern durch ein Desinfektionsmittel ist nett, aber aus Fahrgastsicht zu wenig.
nord22
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Die Jahreskartenbesitzer werden wohl bei der Stange bleiben, entweder haben sie eh vorausbezahlt, oder der Kündigungstermin ist irgendwann.
Kündigen kann man sie quasi eh immer, im gleichen Monat sogar noch innerhalb der ersten drei Werktage. Schön, dass auch die Kündigungsgebühr nun schon 22 € beträgt. Eine Schweinerei wenn man als Teilzahler eh schon 30 € mehr im Jahr zahlen musste.
Als Maßnahme zur Steigerung der Attraktivität der W.L. wäre es dringend notwendig,
Nur die Aufhebung der Maskenpflicht ist wirklich dringend notwendig.
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Nur die Aufhebung der Maskenpflicht ist wirklich dringend notwendig.
Hast Du eigentlich ansatzweise eine Idee, was passiert, wenn sich ein öffentliches Verkehrsmittel als Hotspot herausstellt, wie man ihn sonst nur von Post-Verteilzentren oder ostfriesischen Lokalen kennt?
Denn können wir eher darüber nachdenken, welche Linien zuerst zurückgebaut werden statt über Ausbau. Ein solcher Ausbruch würde den ÖPNV um Jahrzehnte zurückwerfen. Nur weil sich der Herr zu fein ist, im relativ kleinen Wien ein paar Minuten eine Maske zu tragen.
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Als Maßnahme zur Steigerung der Attraktivität der W.L. wäre es dringend notwendig, die Reinigungsintervalle der Fahrzeuge in allen Betriebsbereichen deutlich zu verkürzen und versiffte ULF Innenverkleidungen durch Neuteile mit schmutzabweisender Beschichtung zu ersetzen.
Die sind ohnehin graffitiabweisend beschichtet. Man verzichtet bloß aus Kostengründen auf die Anschaffung des Speziallösungsmittels, mit dem man auch die zerronnenen Lackstiftreste von der Beschichtung entfernen kann ...
Das Abwischen von Griffstangen und Türtastern durch ein Desinfektionsmittel ist nett, aber aus Fahrgastsicht zu wenig.
Wird das überhaupt noch gemacht? In den ersten Tagen nach Ankündigung der Desinfektionsoffensive konnte man noch großflächig verschmierte Glasscheiben sehen, als wollte man partout zeigen, dass man da mit einem Wischfetzen drübergegangen ist. Mittlerweile ist davon längst nichts mehr zu sehen, ich vermute daher, dass man wieder zur üblichen "Reinigung" zurückgekehrt ist.
Nur die Aufhebung der Maskenpflicht ist wirklich dringend notwendig.
Wenn man eine Maske richtig trägt, stört sie auch nicht. Die Maskenpflicht ist derzeit durchaus sinnvoll. Leider hat es sich zwar zu den allermeisten Fahrgästen herumgesprochen, dass man sie im Fahrzeug tragen soll. Was aber überhaupt nicht funktioniert, ist, dass die Leute die Maske schon vor dem Einsteigen ordentlich aufhaben. Auch die Maskenpflicht in U-Bahn-Stationen wird weder eingehalten noch kontrolliert.
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Hast Du eigentlich ansatzweise eine Idee, was passiert, wenn sich ein öffentliches Verkehrsmittel als Hotspot herausstellt, wie man ihn sonst nur von Post-Verteilzentren oder ostfriesischen Lokalen kennt?
Na servas da ist wieder ein Äpfel-Birnen-Quitten-Vergleicher am Werk. Es ist echt müsig sich Ende Mai nach unzähligen Artikeln und Interviews darüber zu unterhalten ob Öffis ein Hotspot sein können.
Wenn man eine Maske richtig trägt, stört sie auch nicht.
Gerade in der Allergiezeit wenn man sowieso schon schlecht Luft bekommt stört sie umso mehr. Ich hab sie im leeren Bus oder der Bim am Abend mittlerweile nicht mehr auf weils da auch völlig sinnlos ist.
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Wenn man eine Maske richtig trägt, stört sie auch nicht.
Da gehen die Meinungen auseinander. Natürlich ist es zumutbar und auszuhalten, aber ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung meidet zur Zeit eben Öffis und Geschäfte, weil sie die Maske nicht aufsetzen wollen. Spätestens im Sommer wird's in nicht klimatisierten Fahrzeugen unerträglich, für Brillenträger ist es bereits jetzt mühsam. Eigentlich habe ich damit gerechnet, dass die Maskenpflicht komplett fällt - in den Geschäften war es ja wegen der fehlenden Umsätze absehbar.
Hast Du eigentlich ansatzweise eine Idee, was passiert, wenn sich ein öffentliches Verkehrsmittel als Hotspot herausstellt, wie man ihn sonst nur von Post-Verteilzentren oder ostfriesischen Lokalen kennt?
Denn können wir eher darüber nachdenken, welche Linien zuerst zurückgebaut werden statt über Ausbau. Ein solcher Ausbruch würde den ÖPNV um Jahrzehnte zurückwerfen. Nur weil sich der Herr zu fein ist, im relativ kleinen Wien ein paar Minuten eine Maske zu tragen.
Die Gefahr ist bei der aktuellen Zahl der Infizierten (selbst unter Berücksichtigung der Dunkelziffer) nicht gegeben.
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Wenn man eine Maske richtig trägt, stört sie auch nicht.
Da gehen die Meinungen auseinander. Natürlich ist es zumutbar und auszuhalten, aber ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung meidet zur Zeit eben Öffis und Geschäfte, weil sie die Maske nicht aufsetzen wollen. Spätestens im Sommer wird's in nicht klimatisierten Fahrzeugen unerträglich, für Brillenträger ist es bereits jetzt mühsam. Eigentlich habe ich damit gerechnet, dass die Maskenpflicht komplett fällt - in den Geschäften war es ja wegen der fehlenden Umsätze absehbar.
Ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung wird dafür Öffis meiden, wenn es die Maskenpflicht nicht mehr gibt. Das scheinen ja die Wiener Linien selbst auch so zu sehen, wenn sie davon ausgehen, dass vor allem die Angst vor CoV die Rückkehr von Fahrgästen verhindert.
Und die Geschäfte werden sicher auch gemieden, da man sich mit Konsum zurückhält, wenn man selbst nicht weiß, wie es beruflich und wirtschaftlich weitergeht (abgesehen davon hatte ich am Freitag in der Mahü nicht den Eindruck, Geschäfte würden gemieden).
Die Gefahr ist bei der aktuellen Zahl der Infizierten (selbst unter Berücksichtigung der Dunkelziffer) nicht gegeben.
Und wenn doch, hat man halt ein paar Kollateralschäden?
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Ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung wird dafür Öffis meiden, wenn es die Maskenpflicht nicht mehr gibt. Und die Geschäfte werden sicher auch gemieden, da man sich mit Konsum zurückhält, wenn man selbst nicht weiß, wie es beruflich und wirtschaftlich weiter geht (abgesehen davon hatte ich am Freitag in der Mahü nicht den Eindruck, Geschäfte würden gemieden).
Ich beispielsweise hab keinerlei wirtschaftliche Schäden durch das Virus (keine Kurzarbeit, kein Jobverlust, nur Umstellung auf Homeoffice), aber solange ich auf Abstandsregeln achten muss und Maske tragen muss, gehe ich deutlich seltener als sonst überhaupt irgendwie in den öffentlichen Raum, noch seltener in Geschäfte, und öffentliches Verkehrsmittel habe ich seit Mitte März keins mehr von innen gesehen. Abstandsregeln erzeugen bei mir unnötigen Stress, so viel Aufmerksamkeit auf meine Umgebung lenken zu müssen, und solange die verpflichtend gelten, fahre ich daher auch sicher nicht auf Urlaub. Dass es nicht gut für die Wirtschaft ist, wenn viele Leute so denken wie ich, wird sich aus meiner Sicht die Regierung überlegen müssen, nicht ich.
Vor allem ist es recht unwahrscheinlich, sich bei jemandem anzustecken, an dem man einfach nur für ein paar Sekunden vorbeigeht, der aber dabei nicht hustet, nicht niest und nicht spricht. Diesem Umstand wird durch die Abstandsregeln keinerlei Rechnung getragen.
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Ich beispielsweise hab keinerlei wirtschaftliche Schäden durch das Virus (keine Kurzarbeit, kein Jobverlust, nur Umstellung auf Homeoffice), aber solange ich auf Abstandsregeln achten muss und Maske tragen muss, gehe ich deutlich seltener als sonst überhaupt irgendwie in den öffentlichen Raum, noch seltener in Geschäfte, und öffentliches Verkehrsmittel habe ich seit Mitte März keins mehr von innen gesehen. Abstandsregeln erzeugen bei mir unnötigen Stress, so viel Aufmerksamkeit auf meine Umgebung lenken zu müssen, und solange die verpflichtend gelten, fahre ich daher auch sicher nicht auf Urlaub. Dass es nicht gut für die Wirtschaft ist, wenn viele Leute so denken wie ich, wird sich aus meiner Sicht die Regierung überlegen müssen, nicht ich.
Und wie kommst Du zu der Annahme, dass Du repräsentativ bist?
Ich erlaube mir mal, aus dem ORF-Artikel zu zitieren, der am Ausgang dieser Diskussion steht:
Dass die Öffis allzu schnell wieder in gewohnter Intensität genutzt werden, glaubt Michael Cik, Verkehrswissenschaftler an der Technischen Universität Graz, allerdings nicht. „Den Peak, den wir vorher hatten, werden wir so schnell nicht wieder erreichen“, prophezeite er einen „langwierigen Prozess“. Die Menschen hätten nach wie vor Angst vor dem Virus.
Und vor diesem Hintergrund soll es hilfreich sein, Schutzmaßnahmen fallen zu lassen?
Vor allem ist es recht unwahrscheinlich, sich bei jemandem anzustecken, an dem man einfach nur für ein paar Sekunden vorbeigeht, der aber dabei nicht hustet, nicht niest und nicht spricht. Diesem Umstand wird durch die Abstandsregeln keinerlei Rechnung getragen.
Das mag ja sein. Bei einer Öffi-Fahrt geht der/die Infizierte aber eventuell nicht nur kurz vorbei, sondern sitzt neben Dir oder Dir gegenüber, und das vielleicht telefonierend, minutenlang.
Angenehm finde ich die Masken übrigens auch nicht, weshalb ich meine Fahrten auch reduziert habe. Aber ich empfinde sie als das kleinere Übel.
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Ich beispielsweise hab keinerlei wirtschaftliche Schäden durch das Virus (keine Kurzarbeit, kein Jobverlust, nur Umstellung auf Homeoffice), aber solange ich auf Abstandsregeln achten muss und Maske tragen muss, gehe ich deutlich seltener als sonst überhaupt irgendwie in den öffentlichen Raum, noch seltener in Geschäfte, und öffentliches Verkehrsmittel habe ich seit Mitte März keins mehr von innen gesehen. Abstandsregeln erzeugen bei mir unnötigen Stress, so viel Aufmerksamkeit auf meine Umgebung lenken zu müssen, und solange die verpflichtend gelten, fahre ich daher auch sicher nicht auf Urlaub. Dass es nicht gut für die Wirtschaft ist, wenn viele Leute so denken wie ich, wird sich aus meiner Sicht die Regierung überlegen müssen, nicht ich.
Und wie kommst Du zu der Annahme, dass Du repräsentativ bist?
Bin ich wahrscheinlich eh nicht, allein schon weil ich bei weitem zur jüngeren (und somit vom Virus selbst am wenigsten bedrohten) Hälfte der österreichischen Bevölkerung gehöre, aber der einzige werde ich auch nicht sein. Ich will nur darauf hinweisen, dass nicht nur Betriebsschließungen und Veranstaltungsverbote, sondern auch Maskenpflicht und Abstandsregeln wirtschaftliche Auswirkungen haben.
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Ich habe die Maske auch als unangenehm empfunden und hab mir ein brillentaugliches Schild geleistet. Das stört nur, wenn man in der Nase bohren will.
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Bin ich wahrscheinlich eh nicht, allein schon weil ich bei weitem zur jüngeren (und somit vom Virus selbst am wenigsten bedrohten) Hälfte der österreichischen Bevölkerung gehöre, aber der einzige werde ich auch nicht sein. Ich will nur darauf hinweisen, dass nicht nur Betriebsschließungen und Veranstaltungsverbote, sondern auch Maskenpflicht und Abstandsregeln wirtschaftliche Auswirkungen haben.
Klar haben sie das - aber die Frage ist auch hier: in welche Richtung? Ich bin mir nicht sicher, wann die Geschäfte leerer wären: mit Maskenpflicht und Abstandsregeln (also ohne Menschen, die keine Maske tragen und auf den Abstand achten wollen/können) oder ohne diese (dann ohne Menschen, die Angst vor der Ansteckung haben). Das einzige, was eindeutig ist und worauf wir uns einigen können: die Pandemie an sich hat negative wirtschaftliche Auswirkungen. :)
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Menschen, die Angst vor einer Ansteckung haben, wenn die Maskenpflicht fällt, können allerdings auch auf FFP2-Schutzmasken zurückgreifen, die nicht nur andere schützt, sondern auch einen selbst vor anderen.
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Menschen, die Angst vor einer Ansteckung haben, wenn die Maskenpflicht fällt, können allerdings auch auf FFP-Schutzmasken zurückgreifen, die nicht nur andere schützt, sondern auch einen selbst vor anderen.
Wie schnell sind die in der notwendigen Menge verfügbar? Zumal das ja m.E. auch Einwegmasken sind - also braucht allein eine Person schonmal zwei pro Werktag, zehn pro Woche.
Wie sinnvoll ist es außerdem, in einer weltweiten Pandemie, die in anderen Teilen der Welt noch immer eskaliert, Masken für medizinisches Personal zu benutzen, damit man U-Bahn fahren kann?
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Die Verfügbarkeit ist in der Tat ein Problem. Zur Verwendbarkeit sei gesagt, dass der normale Mund-Nasen-Schutz rein theoretisch auch nur ein Einwegartikel ist.
Mir fällt als Alternative zu FFP2-Masken noch die Variante Plexiglas-Visier ein. Das sollte rein von dem, wie ich mir die Funktionsweise von Plexiglas vorstelle, auch in beide Richtungen schützen. Natürlich kann immer noch seitlich was eindringen, aber ein Nullrisiko gibt es nun mal nicht. Besser als ohne alles ist es, wenn man besorgt ist, sicher allemal.
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Gegen Viren braucht man schon FFP4, FFP2 ist für Viren so was wie das Burgtor.
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Gegen Viren braucht man schon FFP3, FFP2 ist für Viren so was wie das Burgtor.
Nein, auch FFP2 schützt schon ausreichend vor Viren.
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Die Wiener Linien planen "ein kleines Dankeschön" für die Jahreskarten-Kunden, wollen aber noch nicht verraten, um was es sich dabei handelt:
https://help.orf.at/m/stories/3003184/
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Was mir bei den Gründen der fehlenden Fahrgäste fehlt sind folgende Punkte.
:blank: Umstieg auf Alternative Verkehrsmittel - Sei es auf das Fahrrad oder auch auf das Auto
:blank: Kurzarbeit - Bedingt durch die Kurzarbeit müssen Arbeitnehmer nicht so oft in zur Arbeitsstelle
:blank: Arbeitslosigkeit - Viele Personen, die durch Corona ihren Arbeitsplatz verloren haben, haben nach wie vor keinen Job.
:blank: Home Office - Viele Personen sind nach wie vor ständig, bzw tageweise in Home Office.
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Ich beispielsweise hab keinerlei wirtschaftliche Schäden durch das Virus (keine Kurzarbeit, kein Jobverlust, nur Umstellung auf Homeoffice), aber solange ich auf Abstandsregeln achten muss und Maske tragen muss, gehe ich deutlich seltener als sonst überhaupt irgendwie in den öffentlichen Raum, noch seltener in Geschäfte, und öffentliches Verkehrsmittel habe ich seit Mitte März keins mehr von innen gesehen. Abstandsregeln erzeugen bei mir unnötigen Stress, so viel Aufmerksamkeit auf meine Umgebung lenken zu müssen, und solange die verpflichtend gelten, fahre ich daher auch sicher nicht auf Urlaub. Dass es nicht gut für die Wirtschaft ist, wenn viele Leute so denken wie ich, wird sich aus meiner Sicht die Regierung überlegen müssen, nicht ich.
Und wie kommst Du zu der Annahme, dass Du repräsentativ bist?
Bin ich wahrscheinlich eh nicht, allein schon weil ich bei weitem zur jüngeren (und somit vom Virus selbst am wenigsten bedrohten) Hälfte der österreichischen Bevölkerung gehöre, aber der einzige werde ich auch nicht sein. Ich will nur darauf hinweisen, dass nicht nur Betriebsschließungen und Veranstaltungsverbote, sondern auch Maskenpflicht und Abstandsregeln wirtschaftliche Auswirkungen haben.
Volle Zustimmung - und du bist nicht der Einzige, im Gegenteil. Sowohl aus meinem privaten als auch dem beruflichen Umfeld (ebenfalls nicht von der Krise betroffen) kommen ähnliche Aussagen wie deine.
Wenn man eine Maske richtig trägt, stört sie auch nicht.
Da gehen die Meinungen auseinander. Natürlich ist es zumutbar und auszuhalten, aber ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung meidet zur Zeit eben Öffis und Geschäfte, weil sie die Maske nicht aufsetzen wollen. Spätestens im Sommer wird's in nicht klimatisierten Fahrzeugen unerträglich, für Brillenträger ist es bereits jetzt mühsam. Eigentlich habe ich damit gerechnet, dass die Maskenpflicht komplett fällt - in den Geschäften war es ja wegen der fehlenden Umsätze absehbar.
Ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung wird dafür Öffis meiden, wenn es die Maskenpflicht nicht mehr gibt. Das scheinen ja die Wiener Linien selbst auch so zu sehen, wenn sie davon ausgehen, dass vor allem die Angst vor CoV die Rückkehr von Fahrgästen verhindert.
Und die Geschäfte werden sicher auch gemieden, da man sich mit Konsum zurückhält, wenn man selbst nicht weiß, wie es beruflich und wirtschaftlich weitergeht (abgesehen davon hatte ich am Freitag in der Mahü nicht den Eindruck, Geschäfte würden gemieden).
Die Gefahr ist bei der aktuellen Zahl der Infizierten (selbst unter Berücksichtigung der Dunkelziffer) nicht gegeben.
Und wenn doch, hat man halt ein paar Kollateralschäden?
Die Wortwahl ist etwas hart, aber wir werden lernen müssen mit diesem Virus - wie mit vielen anderen auch - leben zu müssen.
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Und wenn doch, hat man halt ein paar Kollateralschäden?
Ja die paar kann man getrost in Kauf nehmen. Da finde ich die 95.000 pro Jahr die sich trotz unseren angeblich hohen Gesundheitsstandards Krankenhauskeime einfangen bzw. 4500 die jährlich daran sterben viel schlimmer.
https://noe.orf.at/stories/3030469/ & https://science.orf.at/v2/stories/2947566/
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Also Menschen dürfen gerne am Virus sterben, nur weil der Herr WVB keine Lust mehr auf Masken hat. :fp: :bh: :bh:
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Ich würde behaupten, dass ein rapides Ansteigen der Neuinfektionen durch Auflassung von Abstandsregeln und Maskenpflicht sicher noch schlechtere Auswirkungen auf die Verweildauer in Geschäften und Verwendung von Öffis hätte als die jetzige Situation.
Es scheint sehr sinnvoll, dieses temporäre Übel jetzt hinzunehmen um die Virusverbreitung nicht unnötig zeitlich auszudehnen und in Summe viel schlechtere Folgen für Leben und Wirtschaft zu erzeugen.
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Mietwagenunternehmen versuchen derzeit ebenfalls, aus der Situation Vorteile zu ziehen und Einbußen mangels Touristen zu kompensieren, indem sie die Sicherheit vor Ansteckung im individuellen Kfz hervorheben. Das Carsharing-Unternehmen Share Now startete kurz nach dem lockdown mit einer Rabattaktion für bestimmte systemrelevante Berufsgruppen (Kopie eines Dienstausweises bei Tätigkeit im Gesundheitswesen, öffentlichem Verkehr, Exekutive, kritische Infrastruktur, etc. per Mail genügt).
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Was mir bei den Gründen der fehlenden Fahrgäste fehlt sind folgende Punkte.
:blank: Umstieg auf Alternative Verkehrsmittel - Sei es auf das Fahrrad oder auch auf das Auto
:blank: Kurzarbeit - Bedingt durch die Kurzarbeit müssen Arbeitnehmer nicht so oft in zur Arbeitsstelle
:blank: Arbeitslosigkeit - Viele Personen, die durch Corona ihren Arbeitsplatz verloren haben, haben nach wie vor keinen Job.
:blank: Home Office - Viele Personen sind nach wie vor ständig, bzw tageweise in Home Office.
Dann gibt es auch weniger Freizeitverkehr, weil Museen, Gastronomie, Sportstätten, Veranstaltungsorte usw. geschlossen sind oder bis vor Kurzem geschlossen waren oder auch nur eingeschränkt in Betrieb sind.
Die Schulen werden auch nur zu 50 Prozent besucht, Unis gar nicht, Touristen sind keine da, Einkaufsverkehr ist auch reduziert, weil die Menschen weniger einkaufen...
Dafür sind die Öffis vereinzelt eh schon ziemlich voll.
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Was mir bei den Gründen der fehlenden Fahrgäste fehlt sind folgende Punkte.
:blank: Umstieg auf Alternative Verkehrsmittel - Sei es auf das Fahrrad oder auch auf das Auto
:blank: Kurzarbeit - Bedingt durch die Kurzarbeit müssen Arbeitnehmer nicht so oft in zur Arbeitsstelle
:blank: Arbeitslosigkeit - Viele Personen, die durch Corona ihren Arbeitsplatz verloren haben, haben nach wie vor keinen Job.
:blank: Home Office - Viele Personen sind nach wie vor ständig, bzw tageweise in Home Office.
Der genannte Personenkreis hat aber i.d.R. eine Zeitkarte (Monats- oder Jahreskarte), die er im Voraus bezahlt hat. Für die Einnahmen spielt es daher keine Rolle, ob die Öffis genutzt werden oder nicht.
Was sicher eine Rolle spielen wird, sind die fehlenden Touristen. Diese haben normalerweise keine Zeitkarten, sondern besorgen sich Fahrscheine je nach Bedarf. Das fällt eben weg. Ob diese Verluste allerdings - wie gestern propagiert - im "zweistelligen Millionenbereich" liegen werden, wage ich zu bezweifeln.
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Man sieht es ja auch daran, dass seit Beginn der C-Krise keine VRT fährt und ich denke auch die beiden Vereine können sich Fahrten derzeit "aufzeichnen" :(
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Man sieht es ja auch daran, dass seit Beginn der C-Krise keine VRT fährt und ich denke auch die beiden Vereine können sich Fahrten derzeit "aufzeichnen" :(
Bei der VRT kann man immerhin den Sicherheitsabstand einhalten, da fehlt es halt an den potentiellen Fahrgästen. Die Kombination aus Sicherheitsabstand und kleinen Oldtimern ist halt ganz schlecht. Das wird sich niemand antun für ein paar Fahrgäste hunderte Euro zu zahlen damit man mittels Zwei-/Dreiwagenzug den Sicherheitsabstand einhalten kann. :-\
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Der genannte Personenkreis hat aber i.d.R. eine Zeitkarte (Monats- oder Jahreskarte), die er im Voraus bezahlt hat. Für die Einnahmen spielt es daher keine Rolle, ob die Öffis genutzt werden oder nicht.
Das ist die Frage, ob alle auch ihre Jahreskarte behalten werden.
Gerade bei den neuen Arbeitslosen könnte es auch sein, dass die in die Mindestsicherung rutschen und dann stattdessen mit dem Wien Mobil Pass um 18 Euro im Monat herumfahren. :lamp:
Einige - aber sicher nicht viele - könnten auch ihre Jahreskarte gekündigt haben, eben weil sie nicht mehr so oft ins Büro fahren müssen und/oder stattdessen das Fahrrad benutzen (besonders jetzt im Sommer).
Andere könnten aber auch eine Jahreskarte neu gekauft haben, weil sie jetzt mehr aufs Geld schauen müssen, und ihr Auto (eines von mehreren Autos?) verkauft haben - Die Gruppen 2 und 3 neutralisieren sich wahrscheinlich gegenseitig.
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Fürs neue Forum Mobil habe ich einen kleinen Artikel zum Thema verfasst, hier das PDF.
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Fürs neue Forum Mobil habe ich einen kleinen Artikel zum Thema verfasst, hier das PDF.
Sehr schön!
Chancen für den ÖV sehe ich aber auch durch die mögliche Flexibilisierung der Arbeitswelt: Home Office hat sich großteils bewährt, man müsste nicht mehr täglich ins Büro. Außerdem wäre es auch eine große Chance, sich als "verantwortungsbewusster" Arbeitgeber zu positionieren, beispielsweise mit der Bereitstellung von Fahrradabstellplätzen, Umkleide- und Duschmöglichkeiten. Sowie bei der Gleitzeit durch eine weitere Flexibilisierung, damit die Mitarbeiter sich leichter tun, die extremen Stoßzeiten zu vermeiden.
Aber hier ist wie immer der große Nachteil: Wir akademischen, hablwegs gut bezahlten Bürosesselfurzer können es uns einrichten. Die "Systemerhalter", die es eh schon besonders belastend haben und auch noch mies bezahlt werden, hingegen nicht.
Das zeigt auch die soziale Komponente der Pandemie auf. Verbreitet wurde das Virus durch die Reichen (die sich einen Schiurlaub in Ischgl leisten können). Ausgebadet haben es die Armen. Nämlich die Leute, die zu prekären und schlecht bezahlten Verhältnissen dennoch in die Arbeit kommen müssen (Postsortierer, Paketzusteller, Supermarktmitarbeiter). Wer einen Job im Home Office hat, ein Haus mit Garten, ein Auto, möglicherweise noch ein Zweithaus am Land, der hat es leicht gehabt, einfach einmal ein paar Wochen zu Hause zu hocken. Wer mit drei Kindern im Home Schooling auf 60 Quadratmetern, ohne Garten und Balkon und ohne vernünftige Parks in der Nähe hausen muss, hat es natürlich deutlich schwerer gehabt - und hat dann womöglich auch noch das Virus vom prekären Arbeitsplatz mit nach Hause gebracht.
Eigentlich finde ich - bei dem Hintergrund - dass die Stadt Wien gar nicht so schlecht reagiert hat: Parks offen gehalten, schon früh eine Perspektive auf die Freibäder gegeben, trotz beschränktem Platz in den Freibädern ein System, dass es halbwegs gerecht allen Leuten den Zugang ermöglicht, und den N.E. Hammer ("u can't touch this") brav in die Schranken verwiesen :)
Dennoch, da wäre noch mehr möglich gewesen: Beispielsweise die Ankündigung, die Popup-Radwege permanent zu behalten, wenn sie sich bewähren. Oder im öffentlichen Raum (Donaukanal usw.) mehr Infrastruktur zur Verfügung zu stellen (Toiletten usw.), damit sich die Menschen mehr verteilen können...
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Eigentlich finde ich - bei dem Hintergrund - dass die Stadt Wien gar nicht so schlecht reagiert hat: Parks offen gehalten, schon früh eine Perspektive auf die Freibäder gegeben, trotz beschränktem Platz in den Freibädern ein System, dass es halbwegs gerecht allen Leuten den Zugang ermöglicht, und den N.E. Hammer ("u can't touch this") brav in die Schranken verwiesen :)
Dennoch, da wäre noch mehr möglich gewesen: Beispielsweise die Ankündigung, die Popup-Radwege permanent zu behalten, wenn sie sich bewähren. Oder im öffentlichen Raum (Donaukanal usw.) mehr Infrastruktur zur Verfügung zu stellen (Toiletten usw.), damit sich die Menschen mehr verteilen können...
Die städtischen Parks waren zwar offen, die Spielplätze waren aber alle gesperrt. Machte zwar durchaus Sinn die Maßnahme war aber trotzdem "a schaß".
Übrigens sind die meisten Wasserpielhydranten auf den Spielplätzen, in meiner Wohnumgebung, heute (letztes Wochenende) noch abgedreht.
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Kommt es eigentlich nur mir so vor, oder sind Busse und Bahnen diese Woche deutlich stärker gefüllt als noch letzte Woche und die Wochen davor? (Ich denke nicht an den Fenstertag!)
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Ja, mir kommt auch vor, dass die Fahrgastanzahl kontimuierlich wieder steigt. Gut so.
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Wie ist das eigentlich mit Masken in den Stationen der UStrab oder auch anderen unterirdischen Stationen wie Schottentor U und Erzherzog-Karl-Straße S? Es heißt ja: "Öffi-Fahrgäste müssen auch weiterhin in unseren Fahrzeugen und im Bereich der U-Bahn-Stationen einen Mund-Nasen-Schutz tragen." (Quelle: https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/programView.do?programId=5200304) Heißt das also, man braucht in Straßenbahnstationen, auch wenn sie unterirdisch sind, keinen Mund-Nasen-Schutz?
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Wie ist das eigentlich mit Masken in den Stationen der UStrab oder auch anderen unterirdischen Stationen wie Schottentor U und Erzherzog-Karl-Straße S? Es heißt ja: "Öffi-Fahrgäste müssen auch weiterhin in unseren Fahrzeugen und im Bereich der U-Bahn-Stationen einen Mund-Nasen-Schutz tragen." (Quelle: https://www.wienerlinien.at/eportal3/ep/programView.do?programId=5200304) Heißt das also, man braucht in Straßenbahnstationen, auch wenn sie unterirdisch sind, keinen Mund-Nasen-Schutz?
Rein von den Bestimmungen, die der Staat vorschreibt, braucht man in überhaupt keinen Stationen (weder U-Bahn noch Ustrab) eine Maske, sondern nur im Massenbeförderungsmittel selbst (§ 1 Z 3 COVID-19-Lockerungsverordnung (https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011162&FassungVom=2020-06-18)).
In den Beförderungsbedingungen (https://www.wienerlinien.at/media/download/2020/Bef%C3%B6rderungsbedingungen%20g%C3%BCltig%20ab%2009052020_354343.pdf) steht (H 1), dass die WL die Maske nur in U-Bahn-Stationen ab der Entwertersperre verlangen. Also in Ustrab-Stationen nicht. Wobei selbst in U-Bahn-Stationen dies inzwischen rechtlich recht zweifelhaft ist. Schließlich können Beförderungsbedingungen wohl kaum das Anti-Gesichtsverhüllungsgesetz (https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20009892) aushebeln. Klar gibt es dort eine Ausnahme für "gesundheitliche Gründe", aber da Masken ja nicht einen selbst, sondern andere schützen, ist es zweifelhaft, dass man die geltend machen kann, wenn man eine Maske trägt, wo man nicht muss, wenn man selbst keinen Verdacht hat, Viren auszuatmen. Wenn das wirklich so ausgelegt wird, dass es jetzt überhaupt noch erlaubt (!) ist, irgendwo Maske zu tragen, wo die COVID-19-Lockerungsverordnung es nicht ausdrücklich vorschreibt, wäre das de facto eine Generalklausel für alle Verstöße gegen das Anti-Gesichtsverhüllungsgesetz.
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Ich habe gestern aus einem Straßenbahnzug heraus beobachtet, wie am Bahnsteig der Ustrab Matzleinsdorfer Platz die Security der Wiener Linien ein junges Pärchen zum Aufsetzen einer Maske aufforderte... Scheinbar gibt es teilweise Unkenntnis des genauen Inhalts der Verordnung beim eigenen Personal.
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Ich habe gestern aus einem Straßenbahnzug heraus beobachtet, wie am Bahnsteig der Ustrab Matzleinsdorfer Platz die Security der Wiener Linien ein junges Pärchen zum Aufsetzen einer Maske aufforderte... Scheinbar gibt es teilweise Unkenntnis des genauen Inhalts der Verordnung beim eigenen Personal.
Auffordern kann man ja. Strafen bei widersetzen nicht.
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Ich habe gestern aus einem Straßenbahnzug heraus beobachtet, wie am Bahnsteig der Ustrab Matzleinsdorfer Platz die Security der Wiener Linien ein junges Pärchen zum Aufsetzen einer Maske aufforderte... Scheinbar gibt es teilweise Unkenntnis des genauen Inhalts der Verordnung beim eigenen Personal.
Auffordern kann man ja. Strafen bei widersetzen nicht.
Es gab auch Unkenntnis bei der Polizei bei den COVID-Strafen. Alleine auf einer Parkbank sitzen - 500 Euro :down:
Da wird es noch einige Heber von den Gerichten geben!
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https://ooe.orf.at/stories/3053984/
:-\
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Die Wiener Linien weisen die Fahrgäste wieder verstärkt auf die Pflicht hin, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen:
https://wien.orf.at/stories/3056016/
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Damit gehen sie einem aber auf die Nerven,weil man muss diese Durchsage nicht alle 5 Minuten hören.
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Die "Disziplin" mancher Fahrgäste nervt mittlerweile aber mindestens genauso...dass immer genau die Leute am wenigsten Berühungsängste haben, die sich am ungustiöstesten verhalten... :-\
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Die Wiener Linien weisen die Fahrgäste wieder verstärkt auf die Pflicht hin, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen:
https://wien.orf.at/stories/3056016/
Wird halt nix nützen.
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Die Durchsagen nerven wirklich. Aber schlimmer sind noch die unklimatisierten Fahrzeuge, egal ob Ubahn oder Bim, das kommt man mit dem Drecksfetzen im Gesicht um.
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Drecksfetzen
Nana - schön sprechen -> Maulwindel (z.b ) 8)
Im übrigen halte ich es für gerechtfertigt, und würde auch selbst nicht lange zögern, zumindest die Nase mehr oder weniger vorübergehend freizumachen, wenn ich mich beim Atmen beeinträchtigt fühle. Das könnte etwa für Personen mit Asthma, zutreffen. Bei gravierenderen negativen Auswirkungen rate ich dazu, das Problem mit dem Hausarzt zu besprechen, der ggf. ein Attest zur Befreiung von der MNS-Pflicht ausstellen kann. Und dann immer mitführen, falls man kontrolliert wird...!
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Drecksfetzen
Nana - schön sprechen -> Maulwindel (z.b ) 8)
Im übrigen halte ich es für gerechtfertigt, und würde auch selbst nicht lange zögern, zumindest die Nase mehr oder weniger vorübergehend freizumachen, wenn ich mich beim Atmen beeinträchtigt fühle. Das könnte etwa für Personen mit Asthma, zutreffen. Bei gravierenderen negativen Auswirkungen rate ich dazu, das Problem mit dem Hausarzt zu besprechen, der ggf. ein Attest zur Befreiung von der MNS-Pflicht ausstellen kann. Und dann immer mitführen, falls man kontrolliert wird...!
Nase ist bei mir aus Prinzip frei, weil ich aus der Anfangszeit dieser Maßnahmen noch gut weiß, wie sehr mich das beim Atmen beeinträchtigt. Und ich habe kein Asthma oder dgl. Das ist auch spätestens seit der CoVid19-Lockerungsverordnung vom 30.04. rechtlich gedeckt. Gesundheitliche Gründe sind glaubhaft zu machen, falls wer fragt. Da brauchts noch ned einmal ein Attest. Atemprobleme, Schwindel etc. durch die logischerweise aus diesen Masken resultierende Sauerstoff-Unterversorgung sind absehbare Probleme, die zumindest ich auch so erlebt habe.
Und wer - noch dazu bei sommerlichen Temperaturen im unklimatisierten ULF mit den Jux-Fensterln - nicht merkt, dass da schon nach wenigen Minuten mit der Gesichtswindel physiologisch etwas nicht stimmt, beim dem muss ich mich ehrlich gesagt fragen, inwieweit sich der-/diejenige noch "g'spiart"...
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@hr17: dann fahr nicht öffentlich, wenn du dich nicht an die Hausordnung halten willst!
Wenn man durch das tragen der Maske kurzzeitig keine Luft bekommt, spricht ja nichts dagegen, kurz die Nase freizumachen! Aber grundsätzlich wie ein trotziges Kind sich zu weigern halte ich für falsch!
Im übrigen finde ich dass da viel mehr kontrolliert und sanktioniert gehört, sonst ist das für die Fisch! Mit Hausverstand klappt es ja wie man tagtäglich sieht nicht!
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@hr17: dann fahr nicht öffentlich, wenn du dich nicht an die Hausordnung halten willst!
Wenn man durch das tragen der Maske kurzzeitig keine Luft bekommt, spricht ja nichts dagegen, kurz die Nase freizumachen! Aber grundsätzlich wie ein trotziges Kind sich zu weigern halte ich für falsch!
Im übrigen finde ich dass da viel mehr kontrolliert und sanktioniert gehört, sonst ist das für die Fisch! Mit Hausverstand klappt es ja wie man tagtäglich sieht nicht!
Mehr Kontrollen? In jedes Fahrzeug einen Polizisten?
Die Fußgänger und Autofahrer schreien jez schon, dass an jeder Ampel ein Polizist gehört weden den schlimmen Radfahrern. Und Nummerntafeln gleich dazu.
Umgekehrt detto. Auch auf jeden ÖBB Bahnsteig einen, der das Rauchverbot mitkontrolliert. Am besten noch einen Hilfscheriff dazu - am besten Wiener - gibt ja eh schon genug davon.
Man kann es auch übertreiben.
Manchmal kann man sich - provokant gesagt - lebhaft vorstellen, wie es um 1938 gewesen sein muss in Wien. Vernadern und überwachen wo es nur geht. Man kann auch einwenig relaxter sein, es gibt keine 100prozentige Kontrolle und zum Glück keinen übertriebenen Überwachungsstaat a la DDR. Es hilft ja nix, Sünder wird es immer wieder geben.
Das letzte was man allerdings braucht, sind Leute, die an Kreislaufversagen sterben oder Unfälle bauen.
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Die "Disziplin" mancher Fahrgäste nervt mittlerweile aber mindestens genauso...dass immer genau die Leute am wenigsten Berühungsängste haben, die sich am ungustiöstesten verhalten... :-\
Im übrigen finde ich dass da viel mehr kontrolliert und sanktioniert gehört, sonst ist das für die Fisch! Mit Hausverstand klappt es ja wie man tagtäglich sieht nicht!
Deshalb sollte sowohl durch die hauseigene Security als auch durch die Exekutive deutlich mehr Aufmerksamkeit auf die seit Lockerung der Maßnahmen rasch zunehmende Okkupation von Haltestellenbereichen durch soziale Randgruppen gelegt werden. Z. b. besonders entlang der Linien 6 und 18. Das wäre zwar ein gewisser Aufwand, würde aber das Sicherheitsgefühl deutlich anheben! In den Stationen der Ustrab sollten Personen, sofern sie nicht offensichtlich Fahrgäste werden wollen (oder gewesen sind) analog zu den U-Bahnbereichen ausnahmslos nichts verloren haben!
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Die "Disziplin" mancher Fahrgäste nervt mittlerweile aber mindestens genauso...dass immer genau die Leute am wenigsten Berühungsängste haben, die sich am ungustiöstesten verhalten... :-\
Im übrigen finde ich dass da viel mehr kontrolliert und sanktioniert gehört, sonst ist das für die Fisch! Mit Hausverstand klappt es ja wie man tagtäglich sieht nicht!
Deshalb sollte sowohl durch die hauseigene Security als auch durch die Exekutive deutlich mehr Aufmerksamkeit auf die seit Lockerung der Maßnahmen rasch zunehmende Okkupation von Haltestellenbereichen durch soziale Randgruppen gelegt werden. Z. b. besonders entlang der Linien 6 und 18. Das wäre zwar ein gewisser Aufwand, würde aber das Sicherheitsgefühl deutlich anheben! In den Stationen der Ustrab sollten Personen, sofern sie nicht offensichtlich Fahrgäste werden wollen (oder gewesen sind) analog zu den U-Bahnbereichen ausnahmslos nichts verloren haben!
Da hast du aber in den Oberflächenhaltestellen das Problem, dass das Hausrecht der WL bei der Türe der Fahrzeuge endet. Und wo in der USTRAB da die Grenze ist, kann ich nicht sagen. Denn Nur weil die Stationen von den WL betreut und überwacht werden, heißt es noch lange nicht, dass sie dort auch das Hausrecht haben.
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In den Stationen der Ustrab sollten Personen, sofern sie nicht offensichtlich Fahrgäste werden wollen (oder gewesen sind) analog zu den U-Bahnbereichen ausnahmslos nichts verloren haben!
Das Board "Galerie" in diesem Forum wird unter dieser Idee allerdings sicherlich leiden. ;)
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Die "Disziplin" mancher Fahrgäste nervt mittlerweile aber mindestens genauso...dass immer genau die Leute am wenigsten Berühungsängste haben, die sich am ungustiöstesten verhalten... :-\
Im übrigen finde ich dass da viel mehr kontrolliert und sanktioniert gehört, sonst ist das für die Fisch! Mit Hausverstand klappt es ja wie man tagtäglich sieht nicht!
Deshalb sollte sowohl durch die hauseigene Security als auch durch die Exekutive deutlich mehr Aufmerksamkeit auf die seit Lockerung der Maßnahmen rasch zunehmende Okkupation von Haltestellenbereichen durch soziale Randgruppen gelegt werden. Z. b. besonders entlang der Linien 6 und 18. Das wäre zwar ein gewisser Aufwand, würde aber das Sicherheitsgefühl deutlich anheben! In den Stationen der Ustrab sollten Personen, sofern sie nicht offensichtlich Fahrgäste werden wollen (oder gewesen sind) analog zu den U-Bahnbereichen ausnahmslos nichts verloren haben!
Da hast du aber in den Oberflächenhaltestellen das Problem, dass das Hausrecht der WL bei der Türe der Fahrzeuge endet. Und wo in der USTRAB da die Grenze ist, kann ich nicht sagen. Denn Nur weil die Stationen von den WL betreut und überwacht werden, heißt es noch lange nicht, dass sie dort auch das Hausrecht haben.
Ich muss dir ausnahmsweise einmal recht geben. Außerdem handelt es sich um öffentliche Orte - insbesondere die Haltestellen an der Oberfläche - in denen man sich aufhalten darf, solange und soviel man will.
Was kommt als nächstes? Menschen, die offensichtlich keine Kinder haben, dürfen sich im Park nicht in Spielplatznähe aufhalten? Menschen, die offensichtlich keinen Durst haben, dürfen sich nicht in der Nähe eines Trinkbrunnen aufhalten?
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@hr17: dann fahr nicht öffentlich, wenn du dich nicht an die Hausordnung halten willst!
Wenn man durch das tragen der Maske kurzzeitig keine Luft bekommt, spricht ja nichts dagegen, kurz die Nase freizumachen! Aber grundsätzlich wie ein trotziges Kind sich zu weigern halte ich für falsch!
Im übrigen finde ich dass da viel mehr kontrolliert und sanktioniert gehört, sonst ist das für die Fisch! Mit Hausverstand klappt es ja wie man tagtäglich sieht nicht!
Es gibt keine Pflicht, eine Maske zu tragen, sondern eine "den Mund und die Nase abdeckende mechanische Schutzvorrichtung". Das kann also auch ein Plexiglasschild sein. Wenn man keine Maske tragen will, muss man sich halt so ein Plexiglasschild anschaffen. Hier werden dieselben Ausreden benutzt wie bei flachschnäuzigen Hunden (Möpsen etc.). Viele Fahrgäste behaupten, sie dürften mit diesen Hunden ohne Beißkorb fahren, weil es für sie keinen Beißkorb gebe. Das ist Unsinn. Ja, man kann so einen Beißkorb meistens nicht in der Diskontzoohandlung kaufen, sondern muss sich um eine (eventuell kostspieligere) Sonderanfertigung bemühen. Aber geben tut es sie und logischerweise sind solche Hunde nicht von der Beißkorbpflicht ausgenommen (es sei denn, es handelt sich um einen Blindenmops oder Assistenzmops).
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. . . . oder Polizeimops! :lamp:
Die erkennt man leicht, weil sie unten am Bauch einen Revolver tragen. 8)
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Menschen, die offensichtlich keine Kinder haben, dürfen sich im Park nicht in Spielplatznähe aufhalten? Menschen, die offensichtlich keinen Durst haben, dürfen sich nicht in der Nähe eines Trinkbrunnen aufhalten?
Mir persönlich ist die in Frage kommende Personengruppe egal, solange sie sich nicht aggressiv oder übermäßig auffällig verhält. Aber wenn die Wr. Linien bzw. die Stadt Wien wirklich wollen, dass sich die Leute beim Benützen der Öffis (wieder...) sicher fühlen, dann sollte es jetzt auch diesbezüglich Maßnahmen geben! Wenn man wirklich wollte, würden sich Kompromisslösungen finden.
Das kann also auch ein Plexiglasschild sein.
Dessen Wirkung ich stark bezweifle, wenn ein stehender Fahrgast es trägt und direkt neben sitzenden Personen steht. Der Luftstrom ("Aerosol") wird genau zu diesen nach unten abgelenkt!
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Das kann also auch ein Plexiglasschild sein.
Dessen Wirkung ich stark bezweifle, wenn ein stehender Fahrgast es trägt und direkt neben sitzenden Personen steht. Der Luftstrom ("Aerosol") wird genau zu diesen nach unten abgelenkt!
Es entspricht aber dem Regelwerk.
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Wenn die WL wirklich intelligent planen würden, dann blieben die unklimatisierten Fahrzeuge in der Garage, sowei wie möglich. Aber es ist jeden Sommer das gleiche Drama.
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Wenn die WL wirklich intelligent planen würden, dann blieben die unklimatisierten Fahrzeuge in der Garage, sowei wie möglich. Aber es ist jeden Sommer das gleiche Drama.
Wie soll das gehen? Es gibt 152 ULFe ohne Fahrgastklimaanlage, auf diese Backboxen kann man selbst in den Ferien nicht verzichten.
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Wenn die WL wirklich intelligent planen würden, dann blieben die unklimatisierten Fahrzeuge in der Garage, sowei wie möglich. Aber es ist jeden Sommer das gleiche Drama.
Die langen ULF ohne Klima stehen zu lassen wird sich nicht ausgehen. Aber ab Montag sollen die Zweiwagenzüge durch kurze ULF ersetzt werden.
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Es gibt keine Pflicht, eine Maske zu tragen, sondern eine "den Mund und die Nase abdeckende mechanische Schutzvorrichtung". Das kann also auch ein Plexiglasschild sein. Wenn man keine Maske tragen will, muss man sich halt so ein Plexiglasschild anschaffen.
Es gibt auch Leute, die aus gesundheitlichen Gründen weder Maske noch Visier tragen können ...
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Es gibt keine Pflicht, eine Maske zu tragen, sondern eine "den Mund und die Nase abdeckende mechanische Schutzvorrichtung". Das kann also auch ein Plexiglasschild sein. Wenn man keine Maske tragen will, muss man sich halt so ein Plexiglasschild anschaffen.
Es gibt auch Leute, die aus gesundheitlichen Gründen weder Maske noch Visier tragen können ...
Die sind aber selten alleine Unterwegs.
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Das kann also auch ein Plexiglasschild sein.
Dessen Wirkung ich stark bezweifle, wenn ein stehender Fahrgast es trägt und direkt neben sitzenden Personen steht. Der Luftstrom ("Aerosol") wird genau zu diesen nach unten abgelenkt!
Es entspricht aber dem Regelwerk.
Selbst ausgewiesene "Experten" sind nicht unfehlbar, speziell wenn es ihnen an Hausverstand mangelt. Das Problem ist, dass es solche Leute offenbar in den Krisenstäben der Bundesregierung gibt! Aus dem selben Grund hätten die Schilder in der Gastronomie von Anfang an nicht erlaubt werden dürfen. Die Gäste bekommen wunderbar den Luftstrom des über ihnen stehenden Kellners ab.
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Aber grundsätzlich wie ein trotziges Kind sich zu weigern halte ich für falsch!
Das hat nichts mit Trotz zu tun, sondern einfach nur mit einer klaren Wahrnehmung dessen, was mir gesundheitlich bekommt und was nicht.
Und "kurz die Nase frei machen", um schnell wenigstens ein paar normale Atemzüge nehmen zu dürfen, nützt für maximal 30 Sekunden. Alles ausprobiert.
Aber bis diesem skurrilen Thema werde ich mit vielen hier auf keinen grünen Zweig kommen, das war mir eh klar. Habe lediglich meinen Standpunkt dargelegt.
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Aber grundsätzlich wie ein trotziges Kind sich zu weigern halte ich für falsch!
Das hat nichts mit Trotz zu tun, sondern einfach nur mit einer klaren Wahrnehmung dessen, was mir gesundheitlich bekommt und was nicht.
Und "kurz die Nase frei machen", um schnell wenigstens ein paar normale Atemzüge nehmen zu dürfen, nützt für maximal 30 Sekunden. Alles ausprobiert.
Aber bis diesem skurrilen Thema werde ich mit vielen hier auf keinen grünen Zweig kommen, das war mir eh klar. Habe lediglich meinen Standpunkt dargelegt.
Es gibt eben eine Hausordnung, und an die hat man sich zu halten! Wenn du das nicht kannst/willst, gibts andere Wege.
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Aber grundsätzlich wie ein trotziges Kind sich zu weigern halte ich für falsch!
Das hat nichts mit Trotz zu tun, sondern einfach nur mit einer klaren Wahrnehmung dessen, was mir gesundheitlich bekommt und was nicht.
Und "kurz die Nase frei machen", um schnell wenigstens ein paar normale Atemzüge nehmen zu dürfen, nützt für maximal 30 Sekunden. Alles ausprobiert.
Aber bis diesem skurrilen Thema werde ich mit vielen hier auf keinen grünen Zweig kommen, das war mir eh klar. Habe lediglich meinen Standpunkt dargelegt.
Natürlich nicht, wenn hier justament-Unsinn verzapft wird. Lass Dir das gesagt sein von einem Asthmatiker: der MNS ist letztlich wurscht, auch wenn er über M und N getragen wird. Alles andere ist Kopfsache.
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Drecksfetzen
Nana - schön sprechen -> Maulwindel (z.b ) 8)
Im übrigen halte ich es für gerechtfertigt, und würde auch selbst nicht lange zögern, zumindest die Nase mehr oder weniger vorübergehend freizumachen, wenn ich mich beim Atmen beeinträchtigt fühle. Das könnte etwa für Personen mit Asthma, zutreffen. Bei gravierenderen negativen Auswirkungen rate ich dazu, das Problem mit dem Hausarzt zu besprechen, der ggf. ein Attest zur Befreiung von der MNS-Pflicht ausstellen kann. Und dann immer mitführen, falls man kontrolliert wird...!
Nase ist bei mir aus Prinzip frei, weil ich aus der Anfangszeit dieser Maßnahmen noch gut weiß, wie sehr mich das beim Atmen beeinträchtigt. Und ich habe kein Asthma oder dgl. Das ist auch spätestens seit der CoVid19-Lockerungsverordnung vom 30.04. rechtlich gedeckt. Gesundheitliche Gründe sind glaubhaft zu machen, falls wer fragt. Da brauchts noch ned einmal ein Attest. Atemprobleme, Schwindel etc. durch die logischerweise aus diesen Masken resultierende Sauerstoff-Unterversorgung sind absehbare Probleme, die zumindest ich auch so erlebt habe.
Und wer - noch dazu bei sommerlichen Temperaturen im unklimatisierten ULF mit den Jux-Fensterln - nicht merkt, dass da schon nach wenigen Minuten mit der Gesichtswindel physiologisch etwas nicht stimmt, beim dem muss ich mich ehrlich gesagt fragen, inwieweit sich der-/diejenige noch "g'spiart"...
Zustimmung, bis auf das, dass ich mich an die Regeln halte. Also Maske kommt kurz vor dem Öffnen der Türen bzw. dem Betreten der U-Bahnstation rauf und gleich nach dem Verlassen derselben wieder runter. Es ist einfach eine übertriebene Zumutung, vor allem weil man (seitens des Gesetzgebers) einfach nicht anständig differenziert. Dass man aktuell im Berufsverkehr eine Maske tragen soll, verstehe ich, aber ich sehe nicht ein, wieso man sie auch tragen soll, wenn der Abstand aufgrund der Anzahl der Fahrgäste in einem Bereich der Straßenbahn (U-Bahn oder Bus) locker eingehalten werden kann. Ich hoffe der Verfassungsgerichtshof macht diesem Wahnsinn durch die Stattgabe der vielen Beschwerden dagegen bald ein Ende.
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Dass man aktuell im Berufsverkehr eine Maske tragen soll, verstehe ich, aber ich sehe nicht ein, wieso man sie auch tragen soll, wenn der Abstand aufgrund der Anzahl der Fahrgäste in einem Bereich der Straßenbahn (U-Bahn oder Bus) locker eingehalten werden kann.
Die Anzahl an Fahrgästen in einem Wagen kann sich aber bei jeder Station ändern. Ein Zug, der gerade noch mäßig gefüllt war, wird bei der nächsten Station, die ein gut besuchter Verkehrsknotenpunkt ist (oder auch nach Wiederaufnahme des Betriebes nach einer länger andauernden Störung), schlagartig voll. Wie willst du da differenzieren, ab wann die Maske getragen werden muss? Was machst du mit jemanden, der sagt, er hat keine mit, weil er nicht gedacht hat, dass der Zug so voll werden könnte? Nein, nein, die generelle Pflicht zum Tragen der Maske in den Öffis macht schon Sinn. Und was ich so mitbekomme, halten sich auch fast alle daran.
Und ich muss als täglicher Öffi-Benutzer sagen, dass ich mich langsam daran zu gewöhnen beginne - gestern bin ich beim Betreten meines Büros von den Kollegen merkwürdig angesehen worden, bis mir klar wurde, dass ich immer noch die Maske auf hatte (normalerweise nehme ich gleich sie nach dem Verlassen des Stationsbereiches ab, aber gestern habe ich einfach nicht mehr daran gedacht). :)
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Und was ich so mitbekomme, halten sich auch fast alle daran.
Was ich mitbekomme, halten sich immer weniger daran. Detailliertere Erläuterungen hierzu verbietet heutzutage die sogenannte political correctness. :-X
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Und was ich so mitbekomme, halten sich auch fast alle daran.
Was ich mitbekomme, halten sich immer weniger daran. Detailliertere Erläuterungen hierzu verbietet heutzutage die sogenannte political correctness. :-X
Wahrscheinlich benützt du immer nur die falschen Linien. ;)
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Letzter Freitag nachmittag:
Haltestelle Philadelphiabrücke Linie 62 und Badnerbahn stadtauswärts, Gewitterregen ..
Vom Abstand konnte keine Rede mehr sein, alles drängte sich in dem viel zu kleinen Unterstand in der Haltestelle. Jeder pickte auf dem anderen und konnte nur mehr wählen zwischen nass werden inklusive dem kleinen Elefanten und kuscheln mit den anderen zukünftigen Fahrgäste die ja noch außerhalb des Zuges und damit unbemasked waren ..
Das zum „Abstand“ 8)
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Wahrscheinlich benützt du immer nur die falschen Linien. ;)
Ich bin viel auf der Schnellbahnstammstrecke unterwegs, auf allen U-Bahn-Linien, im Zentrum, Westen und Nordosten von Wien. Es ist überall dasselbe Bild. Vielleicht ist es in der Früh-HVZ anders, aber da ich die Möglichkeit habe, diesen Zeitraum zu meiden, tue ich das derzeit auch.
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Und was ich so mitbekomme, halten sich auch fast alle daran.
Was ich mitbekomme, halten sich immer weniger daran. Detailliertere Erläuterungen hierzu verbietet heutzutage die sogenannte political correctness. :-X
Wahrscheinlich benützt du immer nur die falschen Linien. ;)
Ich weiß ja nicht welche Linien du benutzt, aber offensichtlich die falschen. ;)
Allein in der U6 hast du teilweise jede Menge Fahrgäste ohne Maske, Maske übern Kinn, Maske runter genommen zum Telefonieren etc. Nur solang die WL ihre eigene Hausordnung nicht kontrollieren wird sich das auch nicht ändern.
LG t12700
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Dass man aktuell im Berufsverkehr eine Maske tragen soll, verstehe ich, aber ich sehe nicht ein, wieso man sie auch tragen soll, wenn der Abstand aufgrund der Anzahl der Fahrgäste in einem Bereich der Straßenbahn (U-Bahn oder Bus) locker eingehalten werden kann.
Die Anzahl an Fahrgästen in einem Wagen kann sich aber bei jeder Station ändern. Ein Zug, der gerade noch mäßig gefüllt war, wird bei der nächsten Station, die ein gut besuchter Verkehrsknotenpunkt ist (oder auch nach Wiederaufnahme des Betriebes nach einer länger andauernden Störung), schlagartig voll. Wie willst du da differenzieren, ab wann die Maske getragen werden muss? Was machst du mit jemanden, der sagt, er hat keine mit, weil er nicht gedacht hat, dass der Zug so voll werden könnte? Nein, nein, die generelle Pflicht zum Tragen der Maske in den Öffis macht schon Sinn. Und was ich so mitbekomme, halten sich auch fast alle daran.
Das ist klar und das könnte einfach damit gelöst werden, in dem man nur das Mitführen einer Maske vorschreibt, welche dann aufzusetzten wäre wenn der Abstand nicht eingehalten werden kann. Aber die generelle und undifferenzierte Pflicht ist und bleibt eine Zumutung.
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Dass man aktuell im Berufsverkehr eine Maske tragen soll, verstehe ich, aber ich sehe nicht ein, wieso man sie auch tragen soll, wenn der Abstand aufgrund der Anzahl der Fahrgäste in einem Bereich der Straßenbahn (U-Bahn oder Bus) locker eingehalten werden kann.
Die Anzahl an Fahrgästen in einem Wagen kann sich aber bei jeder Station ändern. Ein Zug, der gerade noch mäßig gefüllt war, wird bei der nächsten Station, die ein gut besuchter Verkehrsknotenpunkt ist (oder auch nach Wiederaufnahme des Betriebes nach einer länger andauernden Störung), schlagartig voll. Wie willst du da differenzieren, ab wann die Maske getragen werden muss? Was machst du mit jemanden, der sagt, er hat keine mit, weil er nicht gedacht hat, dass der Zug so voll werden könnte? Nein, nein, die generelle Pflicht zum Tragen der Maske in den Öffis macht schon Sinn. Und was ich so mitbekomme, halten sich auch fast alle daran.
Das ist klar und das könnte einfach damit gelöst werden, in dem man nur das Mitführen einer Maske vorschreibt, welche dann aufzusetzten wäre wenn der Abstand nicht eingehalten werden kann. Aber die generelle und undifferenzierte Pflicht ist und bleibt eine Zumutung.
>:D :luck: >:D Über deine Denkweise sage ich nichts, denn man würde sie sicherlich löschen, des halb nur Smilies >:( ::)
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Und was ich so mitbekomme, halten sich auch fast alle daran.
Was ich mitbekomme, halten sich immer weniger daran. Detailliertere Erläuterungen hierzu verbietet heutzutage die sogenannte political correctness. :-X
Wahrscheinlich benützt du immer nur die falschen Linien. ;)
Ich weiß ja nicht welche Linien du benutzt, aber offensichtlich die falschen. ;)
Allein in der U6 hast du teilweise jede Menge Fahrgäste ohne Maske, Maske übern Kinn, Maske runter genommen zum Telefonieren etc. Nur solang die WL ihre eigene Hausordnung nicht kontrollieren wird sich das auch nicht ändern.
Auf der U6 fahre ich nur außerhalb der Stoßzeiten, bin aber überrascht, dass - zumindest wenn ich unterwegs bin - sich fast alle daran halten.
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Und was ich so mitbekomme, halten sich auch fast alle daran.
Was ich mitbekomme, halten sich immer weniger daran. Detailliertere Erläuterungen hierzu verbietet heutzutage die sogenannte political correctness. :-X
Wahrscheinlich benützt du immer nur die falschen Linien. ;)
Ich weiß ja nicht welche Linien du benutzt, aber offensichtlich die falschen. ;)
Allein in der U6 hast du teilweise jede Menge Fahrgäste ohne Maske, Maske übern Kinn, Maske runter genommen zum Telefonieren etc. Nur solang die WL ihre eigene Hausordnung nicht kontrollieren wird sich das auch nicht ändern.
Auf der U6 fahre ich nur außerhalb der Stoßzeiten, bin aber überrascht, dass - zumindest wenn ich unterwegs bin - sich fast alle daran halten.
Gestern vom Fenster aus beobachtet wie ein Busfahrer zwei jugendliche, wo einer keine Maske getragen hat, aus dem Bus komplimentiert wollte. Nach etwa 2 Minütigen wortwechsel hat sich dann der ohne ein T-Shirt umgebunden und die Fahrt wurde fortgesetzt. :D
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Allein in der U6 hast du teilweise jede Menge Fahrgäste ohne Maske, Maske übern Kinn, Maske runter genommen zum Telefonieren etc. Nur solang die WL ihre eigene Hausordnung nicht kontrollieren wird sich das auch nicht ändern.
Ich benütze die Öffis momentan eigentlich nur außerhalb der Stoßzeiten und da ist es wirklich so, dass sich (fast) alle daran halten. Gut, heute ist ein Mädchen in die U6 eingestiegen, das gerade telefoniert hat; als es aber die anderen Fahrgäste böse angesehen haben, hat es sofort die Maske aufgesetzt.
Aber es sind nicht nur die WL, die die Hausordnung nicht kontrollieren, sondern auch die ÖBB: unlängst, in der S80 Richtung Stadlau: ein Fahrgast hat keine Maske, es kommt ein ÖBB-Team zum Kontrollieren der Fahrausweise (die kommen neuerdings immer rudelweise, vielleicht fürchten sie sich alleine :) ), besagter Fahrgast zeigt seinen Ausweis her, ÖBB-Team will weiter, ich spreche das Team an und frage: "Wollen Sie den Fahrgast nicht zum Aufsetzen einer Maske auffordern?". Die Antwort: "Dazu sind wir nicht da.". Na ja, da darf man sich dann nicht wundern... ::)
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Gestern vom Fenster aus beobachtet wie ein Busfahrer zwei jugendliche, wo einer keine Maske getragen hat, aus dem Bus komplimentiert wollte. Nach etwa 2 Minütigen wortwechsel hat sich dann der ohne ein T-Shirt umgebunden und die Fahrt wurde fortgesetzt. :D
Tja, als Fahrer bist du letztlich der Blöde, wenn du die Maskenpflicht durchsetzen willst. Was willst du machen, wenn die Angesprochenen sich weigern, eine Maske aufzusetzen, und auch das Fahrzeug nicht verlassen wollen? Polizeieinsatz? Da kannst du dir nachher beim Legen der Meldung am Bahnhof oder in der Garage den Vorwurf gefallen lassen, warum du überhaupt eingeschritten bist und so die Linie lahmgelegt hast. Außerdem stehst du vor den übrigen Fahrgästen als Lachnummer da: Du willst eine Kleinigkeit durchsetzen und schaffst nicht einmal das. Wen wundert es also, wenn das Fahrpersonal im Normalfall großzügigst wegschaut?
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Gestern vom Fenster aus beobachtet wie ein Busfahrer zwei jugendliche, wo einer keine Maske getragen hat, aus dem Bus komplimentiert wollte. Nach etwa 2 Minütigen wortwechsel hat sich dann der ohne ein T-Shirt umgebunden und die Fahrt wurde fortgesetzt. :D
Tja, als Fahrer bist du letztlich der Blöde, wenn du die Maskenpflicht durchsetzen willst. Was willst du machen, wenn die Angesprochenen sich weigern, eine Maske aufzusetzen, und auch das Fahrzeug nicht verlassen wollen? Polizeieinsatz? Da kannst du dir nachher beim Legen der Meldung am Bahnhof oder in der Garage den Vorwurf gefallen lassen, warum du überhaupt eingeschritten bist und so die Linie lahmgelegt hast. Außerdem stehst du vor den übrigen Fahrgästen als Lachnummer da: Du willst eine Kleinigkeit durchsetzen und schaffst nicht einmal das. Wen wundert es also, wenn das Fahrpersonal im Normalfall großzügigst wegschaut?
Für die Meldung hätte ich in so einen Fall immer einen unbekannten Fahrgast der sich über den Fahrgast beschwert hatte, bzw der Fahrgast, den ich nicht am Wagen haben wollte hat aus irgendeinem weiteren Grund gegen die Beförderungbestimmungen verstoßen. Ich weiß jetzt aber nicht, ob die ÖBB die Maskenpflicht in ihre Beförderungbestimmungen aufgenommen haben.
Wenn nicht, dann ist es tatsächlich so, dass die Öbb-Kontrolliere keine Handhabe gegen Maskenverweigerer haben.
Und glaube mir, wenn er Fahrer entsprechend auftritt und dann eben laut verkündet, dass es wegen dem Fahrgast jetzt bis zum eintreffen von Polizei zu einen Aufenthalt kommt, dass in der Regeles dann andere Fahrgäste gibt, die den Verweigert dann überzeugen einen Schutz aufzusetzen oder aber freiwillig das Fahrzeug zu verlassen, bevor nachgeholfen wird.
Nicht nur einmal erlebt.
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@Klingelfee
Nachdem die MNS-Pflicht durch VO geregelt ist, könnte natürlich das ÖBB-Zugpersonal auch die Polizei rufen und verkünden, bis sie da ist fährt der Zug nicht. Wird in anderen Fällen auch gemacht, aber natürlich ist es psychologisch nicht so einfach, einen vollbesetzten Pendlerzug oder Doppel-RJ einfach stehenzulassen, zumal die allermeisten Fahrgäste nichts davon mitkriegen werden.
Ich gehe auch davon aus, dass so und so jeder Fahrgast aus dem Zug gewiesen werden darf, wenn er sich nicht an die rechtlichen Vorgaben hält.
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@Klingelfee
Ich gehe auch davon aus, dass so und so jeder Fahrgast aus dem Zug gewiesen werden darf, wenn er sich nicht an die rechtlichen Vorgaben hält.
Verweisen ist das eine, aber auch körperliche Gewalt ansetzen, dass der Fahrgast dann das Fahrzeug auch verläßt, ist eine andere Sache. EIn Fahrer und auch ein Fahrscheinkontrollor hat dieses Recht nämlich nicht. Und so manche Fahrgäste würde ich auch mit einer Berechtigung nicht angreifen.
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Zugunsten einer besseren Leistung der Klimaanlagen ist das ständige zentrale Öffnen nun wieder Geschichte. Quelle: https://www.heute.at/s/oeffi-tueren-oeffnen-nicht-mehr-automatisch-100090559
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Außerdem stehst du vor den übrigen Fahrgästen als Lachnummer da: Du willst eine Kleinigkeit durchsetzen und schaffst nicht einmal das.
Nicht nur das, "Scheiß di net an und foahr weida, wir woll'n in die Hock'n!" oder so ähnlich, hörst du da oft von den werten Fahrgästen! :-[
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Im südfranzösischen Bayonne wollte am Sonntag ein Busfahrer vier Personen ohne Maske die Mitfahrt verwehren. Ein Mann aus der Gruppe schlug daraufhin zu, mit der Folge, dass der Fahrer nun schwerstverletzt und mutmaßlich hirntot (https://www.spiegel.de/panorama/justiz/frankreich-busfahrer-nach-brutalem-angriff-angeblich-hirntot-a-fd7ce13a-cd30-468f-b368-8f84701de933) im Spital liegt. Vor diesem Hintergrund würde ich, wäre ich etwa ein Schaffner oder Kontrollor, auch vorzugsweise im Rudel unterwegs sein und mich nicht über meinen eigentlichen Aufgabenbereich hinaus engagieren.
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Meinen Beobachtungen zufolge (ich fahre täglich zu unterschiedlichen Zeiten) hielten sich Anfang Mai noch ca. 90% der Fahrgäste an die Maskenpflicht. Mittlerweile würde ich schätzen, dass sich mindestens ein Viertel der Fahrgäste nicht oder nur teilweise daran hält.
häuftigste Abweichungen: Maske über Mund, aber incht über Nase
Maske auf Kinn oder Stirn
Maske in der Tasche
Maske teilweise oben, teilweise nicht
Nase Teilweise im T-Shirt, keine Maske.
In der Regel befinden sich in jedem Zug mehrere Fahrgäste, die gegen die MNS-Pflicht verstoßen. Für das Fahrpersonal ist es schlicht unmöglich, da einzugreifen, selbst bei Kontrollen werden von manchen die Masken nur aufgesetzt, solange das Kontrollpersonal hinschaut.
Ich selbst schütze mich mit FFP2-Masken.
Daher mein neuer Spruch: schau auf dich, die anderen tun es nicht.
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Nase Teilweise im T-Shirt, keine Maske.
Es herrscht keine Maskenpflicht, sondern nur die Pflicht, Mund und Nase zu bedecken. Also ist es vollkommen legitim, wenn man Mund und Nase unter das T-Shirt steckt. Es ist ja auch ein Tuch, ein Schal oder Ähnliches erlaubt. Darauf wurde ja auch schon zu Beginn der "Maskenpflicht" Anfang April explizit hingewiesen :lamp:
Es wäre mMn also auch ok, während der gesamten Zeit die Hand vor Mund und Nase zu halten :)
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Es wäre mMn also auch ok, während der gesamten Zeit die Hand vor Mund und Nase zu halten :)
Das mag ich sehen, wie du vor Gericht erklärst, dass das als den Mund- und Nasenbereich abdeckende mechanische Schutzvorrichtung gem. § 2 COVID-19-Lockerungsverordnung (https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011162) zählt.
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Nase Teilweise im T-Shirt, keine Maske.
Es herrscht keine Maskenpflicht, sondern nur die Pflicht, Mund und Nase zu bedecken. Also ist es vollkommen legitim, wenn man Mund und Nase unter das T-Shirt steckt. Es ist ja auch ein Tuch, ein Schal oder Ähnliches erlaubt. Darauf wurde ja auch schon zu Beginn der "Maskenpflicht" Anfang April explizit hingewiesen :lamp:
Es wäre mMn also auch ok, während der gesamten Zeit die Hand vor Mund und Nase zu halten :)
Ob die Hand als Barriere gilt?
Aber ehrlich gesagt das wäre dann schon sehr weit hergeholt.
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Aber es sind nicht nur die WL, die die Hausordnung nicht kontrollieren, sondern auch die ÖBB: unlängst, in der S80 Richtung Stadlau: ein Fahrgast hat keine Maske, es kommt ein ÖBB-Team zum Kontrollieren der Fahrausweise (die kommen neuerdings immer rudelweise, vielleicht fürchten sie sich alleine :) ), besagter Fahrgast zeigt seinen Ausweis her, ÖBB-Team will weiter, ich spreche das Team an und frage: "Wollen Sie den Fahrgast nicht zum Aufsetzen einer Maske auffordern?". Die Antwort: "Dazu sind wir nicht da.". Na ja, da darf man sich dann nicht wundern... ::)
Dazu gab es heute auf Radio Wien einen Bericht, wo genau das - das Zugpersonal kümmert sich nicht darum, ob jemand ohne Maske im Zug fährt - angeprangert wurde. Wenn ich es richtig verstanden habe, soll das jetzt geändert werden. Hoffen wir's, wünschenswert wäre es.
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Dazu gab es heute auf Radio Wien einen Bericht, wo genau das - das Zugpersonal kümmert sich nicht darum, ob jemand ohne Maske im Zug fährt - angeprangert wurde. Wenn ich es richtig verstanden habe, soll das jetzt geändert werden. Hoffen wir's, wünschenswert wäre es.
Warum soll sich das Fahrpersonal dieser zusätzlichen Gefahr aussetzen? Neben verbaler und körperlicher Aggression ist da auch das Risiko einer Infektion in Erwägung zu ziehen!
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Es wäre mMn also auch ok, während der gesamten Zeit die Hand vor Mund und Nase zu halten :)
Das mag ich sehen, wie du vor Gericht erklärst, dass das als den Mund- und Nasenbereich abdeckende mechanische Schutzvorrichtung gem. § 2 COVID-19-Lockerungsverordnung (https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011162) zählt.
Ich weiß, der Kanzler mag keine juristischen Spitzfindigkeiten, aber:
(2) Im Massenbeförderungsmittel ist gegenüber Personen, die nicht im gemeinsamen Haushalt leben, ein Abstand von mindestens einem Meter einzuhalten und eine den Mund- und Nasenbereich abdeckende mechanische Schutzvorrichtung zu tragen. Ist auf Grund der Anzahl der Fahrgäste sowie beim Ein- und Aussteigen die Einhaltung des Abstands von mindestens einem Meter nicht möglich, kann davon ausnahmsweise abgewichen werden.
Das kann man auch so interpretieren, dass wenn die Einhaltung des Abstands von mindestens einem Meter nicht möglich ist, vom Tragen der mechanischen Schutzvorrichtung ausnahmsweise abgewichen werden kann C:-)
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Es wäre mMn also auch ok, während der gesamten Zeit die Hand vor Mund und Nase zu halten :)
Das mag ich sehen, wie du vor Gericht erklärst, dass das als den Mund- und Nasenbereich abdeckende mechanische Schutzvorrichtung gem. § 2 COVID-19-Lockerungsverordnung (https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011162) zählt.
Ich weiß, der Kanzler mag keine juristischen Spitzfindigkeiten, aber:
(2) Im Massenbeförderungsmittel ist gegenüber Personen, die nicht im gemeinsamen Haushalt leben, ein Abstand von mindestens einem Meter einzuhalten und eine den Mund- und Nasenbereich abdeckende mechanische Schutzvorrichtung zu tragen. Ist auf Grund der Anzahl der Fahrgäste sowie beim Ein- und Aussteigen die Einhaltung des Abstands von mindestens einem Meter nicht möglich, kann davon ausnahmsweise abgewichen werden.
Das kann man auch so interpretieren, dass wenn die Einhaltung des Abstands von mindestens einem Meter nicht möglich ist, vom Tragen der mechanischen Schutzvorrichtung ausnahmsweise abgewichen werden kann C:-)
Normalerweise beziehen sich solche Pronomen schon auf die zuletzt erwähnte Phrase ("die Einhaltung des Abstands von mindestens einem Meter"). Aber es hat ja sogar das Argument, dass "betreten" nur "hineingehen" heißt und nicht "dort verweilen oder sich darin bewegen" vor einem Gericht gehalten, also wer weiß!
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Dazu gab es heute auf Radio Wien einen Bericht, wo genau das - das Zugpersonal kümmert sich nicht darum, ob jemand ohne Maske im Zug fährt - angeprangert wurde. Wenn ich es richtig verstanden habe, soll das jetzt geändert werden. Hoffen wir's, wünschenswert wäre es.
Warum soll sich das Fahrpersonal dieser zusätzlichen Gefahr aussetzen? Neben verbaler und körperlicher Aggression ist da auch das Risiko einer Infektion in Erwägung zu ziehen!
Vollste Zustimmung, das wäre eher Aufgabe von Polizei bzw dementsprechend geschulten Sicherheitsorganen.
Ich habe zum Höhepunkt der ersten Coronawelle selbst an gewissen Einrichtungen dafür sorgen müssen, dass die Abstands- und Mund-Nasen-Schutzregeln eingehalten werden.
Von Androhungen körperlicher Gewalt bis zu tiefsten Beleidigungen und auch Nahekommen ohne Abstand war alles dabei (nahezu im Minutentakt).
Man stelle sich jetzt einen Kontrolleur alleine am Abend in den Öffis vor. Würde keine 2 Tage dauern bis es erste gröbere Zwischenfälle gibt.
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Ich habe zum Höhepunkt der ersten Coronawelle selbst an gewissen Einrichtungen dafür sorgen müssen, dass die Abstands- und Mund-Nasen-Schutzregeln eingehalten werden.
Von Androhungen körperlicher Gewalt bis zu tiefsten Beleidigungen und auch Nahekommen ohne Abstand war alles dabei (nahezu im Minutentakt).
Nachvollziehbar, denn die Maskenverweigerer gehören (aufgrund der Tatsasche der Verweigerung!) naturgemäß eher zu den konfliktbereiten Bevölkerungsschichten. Wie so oft: Am meisten weh tut der Griff ins Geldbörsl, aber der kann eben nur von der Exekutive durchgesetzt werden. Ein paar Tage lang Planquadrate in den öffentlichen Verkehrsmitteln, dann würde sich das Benehmen der Beförderungsfälle wohl wieder zum Besseren wandeln.
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Dazu gab es heute auf Radio Wien einen Bericht, wo genau das - das Zugpersonal kümmert sich nicht darum, ob jemand ohne Maske im Zug fährt - angeprangert wurde. Wenn ich es richtig verstanden habe, soll das jetzt geändert werden. Hoffen wir's, wünschenswert wäre es.
Warum soll sich das Fahrpersonal dieser zusätzlichen Gefahr aussetzen? Neben verbaler und körperlicher Aggression ist da auch das Risiko einer Infektion in Erwägung zu ziehen!
Stimmt schon, aber die körperliche Nähe und damit das Infektionsrisiko ist ja auch im Rahmen der Fahrausweiskontrolle gegeben. Das lässt sich sowieso nicht verhindern. Und wie gesagt, in den ÖBB erfolgt die Kontrolle nicht durch eine Einzelperson, sondern durch eine Gruppe, die i.d.R aus drei Personen (darunter einem Securitymann) besteht; ich denke, bevor man sich mit dem anlegt, legt man besser seine Maske an. ;)
Aber - bezugnehmend auf deinen obigen Beitrag - du hast schon recht, natürlich wäre es optimal, wenn die Gruppe durch einen Exekutivbeamten begleitet werden würde.
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Ein paar Tage lang Planquadrate in den öffentlichen Verkehrsmitteln, dann würde sich das Benehmen der Beförderungsfälle wohl wieder zum Besseren wandeln.
Gestern hat eine Gruppe Polizisten am U6-Bahnsteig in Floridsdorf kontrolliert ob die aussteigenden Fahrgäste einen MNS tragen und, die die keinen getragen haben herausgefischt. Meiner Beobachtung dürften sie auch gestraft haben, zumindest haben sie die Personalien der rausgefischten Personen aufgenommen.
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Unter https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/17-jaehriger-drohte-wiener-linien-security-zu-erschiessen/438241376 (https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/17-jaehriger-drohte-wiener-linien-security-zu-erschiessen/438241376) wird über einen tätlichen Angriff und Drohungen eines 17jährigen gegen zwei U-Bahn Security Mitarbeiter berichtet. Auslöser war die Beanstandung, dass der 17jährige keinen Mund-Nasen-Schutz getragen hat.
nord22
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Corona-bedingte Gewalt gibt es anscheinend in beide Richtungen:
https://www.heute.at/s/keine-maske-oeffi-security-attackieren-wiener-brutal-100092544 (https://www.heute.at/s/keine-maske-oeffi-security-attackieren-wiener-brutal-100092544)
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Corona-bedingte Gewalt gibt es anscheinend in beide Richtungen:
https://www.heute.at/s/keine-maske-oeffi-security-attackieren-wiener-brutal-100092544 (https://www.heute.at/s/keine-maske-oeffi-security-attackieren-wiener-brutal-100092544)
Es wird also von den WL verteidigt, wenn ihre Mitarbeiter Fahrgäste mit körperlicher Gewalt zwingen wollen, Verwaltungsübertretungen zu begehen.
Bundesgesetz über das Verbot der Verhüllung des Gesichts in der Öffentlichkeit (Anti-Gesichtsverhüllungsgesetz – AGesVG) (https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20009892):
§ 2. (1) Wer an öffentlichen Orten oder in öffentlichen Gebäuden seine Gesichtszüge durch Kleidung oder andere Gegenstände in einer Weise verhüllt oder verbirgt, dass sie nicht mehr erkennbar sind, begeht eine Verwaltungsübertretung und ist mit einer Geldstrafe bis zu 150 Euro zu bestrafen. Die Verwaltungsübertretung kann durch Organstrafverfügung gemäß § 50 VStG in der Höhe von bis zu 150 Euro geahndet werden. Öffentliche Orte oder öffentliche Gebäude sind Orte, die von einem nicht von vornherein beschränkten Personenkreis ständig oder zu bestimmten Zeiten betreten werden können, einschließlich der nicht ortsfesten Einrichtungen des öffentlichen und privaten Bus-, Schienen-, Flug- und Schiffsverkehrs.
(2) Ein Verstoß gegen das Verhüllungsverbot gemäß Abs. 1 liegt nicht vor, wenn die Verhüllung oder Verbergung der Gesichtszüge durch Bundes- oder Landesgesetz vorgesehen ist, im Rahmen künstlerischer, kultureller oder traditioneller Veranstaltungen oder im Rahmen der Sportausübung erfolgt oder gesundheitliche oder berufliche Gründe hat.
Also welche dieser Ausnahmen gilt jetzt am Bahnsteig von U-Bahn-Stationen? Durch Bundes- oder Landesgesetz vorgesehen? Nein, denn die Hausordnung der WL ist kein Bundes- oder Landesgesetz und keine COVID-19-bezogene Verordnung sieht es aktuell vor, auf Bahnsteigen Maske zu tragen! Künstlerische, kulturelle oder traditionelle Veranstaltungen? Wohl kaum. Sportausübung? Hoffentlich auch nicht. Berufliche Gründe? Fehlanzeige. Gesundheitliche? Um seine eigenen gesundheitliche Gründe geltend zu machen, müsste man schon eine FFP-Maske tragen, die auch sich selbst schützt. Um die Gesundheit anderer geltend zu machen, muss man sich wohl jedenfalls in der Nähe solcher anderen Personen befinden und eigentlich auch einen eigenen Verdacht haben, dass man Viren ausatmet, alles andere wäre eine Generalklausel für jeden Verstoß gegen dieses Gesetz!
Jeder, der irgendwo eine Gesichtsmaske trägt, wo es nicht nötig ist, verstößt (ohne eigenen Verdacht, infiziert zu sein) gegen dieses Gesetz und eigentlich ist es skandalös, dass die WL-Hausordnung zu Gesetzesverstößen auffordert.
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Jeder, der irgendwo eine Gesichtsmaske trägt, wo es nicht nötig ist, verstößt (ohne eigenen Verdacht, infiziert zu sein) gegen dieses Gesetz und eigentlich ist es skandalös, dass die WL-Hausordnung zu Gesetzesverstößen auffordert.
Deine Argumentation, die Masken würden nicht gesundheitlichen Gründen dienen, wird vor keinem Gericht auch nur ansatzweise haltbar sein.
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Jeder, der irgendwo eine Gesichtsmaske trägt, wo es nicht nötig ist, verstößt (ohne eigenen Verdacht, infiziert zu sein) gegen dieses Gesetz und eigentlich ist es skandalös, dass die WL-Hausordnung zu Gesetzesverstößen auffordert.
Deine Argumentation, die Masken würden nicht gesundheitlichen Gründen dienen, wird vor keinem Gericht auch nur ansatzweise haltbar sein.
So gesehen kannst du das AGesVG gelich kübeln, denn dann brauche ich vor Gericht nur einigermaßen glaubhaft meine Angst vor Ansteckungen durch Tröpfeninfektionen (muss ja nicht gleich Covid sein) darlegen.
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Jeder, der irgendwo eine Gesichtsmaske trägt, wo es nicht nötig ist, verstößt (ohne eigenen Verdacht, infiziert zu sein) gegen dieses Gesetz ...
Ah ja, und wenn ich von einem Öffi zum anderen umsteige, vielleicht sogar am gleichen Gehsteig, muss ich zwischenzeitlch die Maske abnehmen. In Zeiten wie diesen unvorstellbar.
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Bundesgesetz über das Verbot der Verhüllung des Gesichts in der Öffentlichkeit (Anti-Gesichtsverhüllungsgesetz – AGesVG) (https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20009892):
§ 2. (1) Wer an öffentlichen Orten oder in öffentlichen Gebäuden seine Gesichtszüge durch Kleidung oder andere Gegenstände in einer Weise verhüllt oder verbirgt, dass sie nicht mehr erkennbar sind, begeht eine Verwaltungsübertretung und ist mit einer Geldstrafe bis zu 150 Euro zu bestrafen. Die Verwaltungsübertretung kann durch Organstrafverfügung gemäß § 50 VStG in der Höhe von bis zu 150 Euro geahndet werden. Öffentliche Orte oder öffentliche Gebäude sind Orte, die von einem nicht von vornherein beschränkten Personenkreis ständig oder zu bestimmten Zeiten betreten werden können, einschließlich der nicht ortsfesten Einrichtungen des öffentlichen und privaten Bus-, Schienen-, Flug- und Schiffsverkehrs.
(2) Ein Verstoß gegen das Verhüllungsverbot gemäß Abs. 1 liegt nicht vor, wenn die Verhüllung oder Verbergung der Gesichtszüge durch Bundes- oder Landesgesetz vorgesehen ist, im Rahmen künstlerischer, kultureller oder traditioneller Veranstaltungen oder im Rahmen der Sportausübung erfolgt oder gesundheitliche oder berufliche Gründe hat.
Fällt ein Motorradhelm unter "gesundheitliche Gründe" (zumindest so lange ich ein Motorrad lenke)? Wenn das nicht so ist, darf man dann beim Motorradfahren nämlich keinen Helm mehr tragen ...
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Bundesgesetz über das Verbot der Verhüllung des Gesichts in der Öffentlichkeit (Anti-Gesichtsverhüllungsgesetz – AGesVG) (https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20009892):
§ 2. (1) Wer an öffentlichen Orten oder in öffentlichen Gebäuden seine Gesichtszüge durch Kleidung oder andere Gegenstände in einer Weise verhüllt oder verbirgt, dass sie nicht mehr erkennbar sind, begeht eine Verwaltungsübertretung und ist mit einer Geldstrafe bis zu 150 Euro zu bestrafen. Die Verwaltungsübertretung kann durch Organstrafverfügung gemäß § 50 VStG in der Höhe von bis zu 150 Euro geahndet werden. Öffentliche Orte oder öffentliche Gebäude sind Orte, die von einem nicht von vornherein beschränkten Personenkreis ständig oder zu bestimmten Zeiten betreten werden können, einschließlich der nicht ortsfesten Einrichtungen des öffentlichen und privaten Bus-, Schienen-, Flug- und Schiffsverkehrs.
(2) Ein Verstoß gegen das Verhüllungsverbot gemäß Abs. 1 liegt nicht vor, wenn die Verhüllung oder Verbergung der Gesichtszüge durch Bundes- oder Landesgesetz vorgesehen ist, im Rahmen künstlerischer, kultureller oder traditioneller Veranstaltungen oder im Rahmen der Sportausübung erfolgt oder gesundheitliche oder berufliche Gründe hat.
Fällt ein Motorradhelm unter "gesundheitliche Gründe" (zumindest so lange ich ein Motorrad lenke)? Wenn das nicht so ist, darf man dann beim Motorradfahren nämlich keinen Helm mehr tragen ...
Vielleicht auch, aber auf jeden Fall fällt es unter "durch Bundesgesetz vorgesehen", weil es ja durch § 106 Abs. 7 Kraftfahrgesetz verpflichtend ist. Hat aber jetzt weder mit COVID-19 noch dem öffentlichen Nahverkehr etwas zu tun.
Jeder, der irgendwo eine Gesichtsmaske trägt, wo es nicht nötig ist, verstößt (ohne eigenen Verdacht, infiziert zu sein) gegen dieses Gesetz ...
Ah ja, und wenn ich von einem Öffi zum anderen umsteige, vielleicht sogar am gleichen Gehsteig, muss ich zwischenzeitlch die Maske abnehmen. In Zeiten wie diesen unvorstellbar.
Eigentlich streng genommen ja. Natürlich ist meine Interpretation sehr theoretisch, denn damit jemand so argumentieren würde, müsste erst einmal ein Polizist wegen Tragens einer Maske in der aktuellen Situation strafen wollen und dann die Behörde vor Gericht so argumentieren wie ich, aber wenn mich ein WL-Mitarbeiter am Bahnsteig einer U-Bahn-Station darauf anspräche (zum Glück habe ich es bisher geschafft, seit Mitte März mit keiner U-Bahn mehr zu fahren), würde ich dennoch fragen, ob er mich gerade wirklich zu einer Verwaltungsübertretung auffordert und die Konsequenzen dafür zu tragen bereit ist. Wenn ich mit Straßenbahn oder Bus unterwegs bin, setze ich aber derzeit selbstverständlich die Maske erst auf, während ich einsteige!
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Wenn ich mit Straßenbahn oder Bus unterwegs bin, setze ich aber derzeit selbstverständlich die Maske erst auf, während ich einsteige!
Sorry: Das ist nicht selbstverständlich, sondern unverantwortlich. Du gefährdest andere Fahrgäste!
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Bundesgesetz über das Verbot der Verhüllung des Gesichts in der Öffentlichkeit (Anti-Gesichtsverhüllungsgesetz – AGesVG) (https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20009892):
§ 2. (1) Wer an öffentlichen Orten ...
Fällt ein Motorradhelm unter "gesundheitliche Gründe" (zumindest so lange ich ein Motorrad lenke)? Wenn das nicht so ist, darf man dann beim Motorradfahren nämlich keinen Helm mehr tragen ...
Bist du Rudolf Anschober oder einer seiner Berater, dass du ein Problem mit der Legaldefinition "öffentlicher Ort" hast? ;D Okay, Fahrzeuge mögen knifflig sein, aber wenn ein PKW ein privater Raum ist, dann in Analogie auch der Sitz eines Motorrads privater Raum, auch wenn sich die Fahrzeuge im öffentlichen Raum der Straße befinden.
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Jeder, der irgendwo eine Gesichtsmaske trägt, wo es nicht nötig ist, verstößt (ohne eigenen Verdacht, infiziert zu sein) gegen dieses Gesetz und eigentlich ist es skandalös, dass die WL-Hausordnung zu Gesetzesverstößen auffordert.
Deine Argumentation, die Masken würden nicht gesundheitlichen Gründen dienen, wird vor keinem Gericht auch nur ansatzweise haltbar sein.
Nocheinmal: die Masken dienen vorrangig (natürlich nicht nur) dem Schutz anderer Personen, weil Du Deine möglicherweise infizierte Spucke (feuchte Aussprache) nicht in der Gegend verteilst. Es gibt ja jede Menge asymptomatische Personen, die aber trotzdem infektiös sind und es eben nicht wissen. Überspitzt formuliert sind Maskenverweigerer "asoziale Elemente" >:D
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"Maske rauf, Naserl rein, so soll es sein"
Nein, das ist keine Anleitung für maskentragende Kleinkinder (die ja - infektiös hin oder her - von der Maskenpflicht ausgenommen sind), sondern die neue Durchsage der Wiener Linien.
Ob man so allerdings den Anteil derer, die mit unbedeckter Nase unterwegs sind, reduzieren kann, wage ich zu bezweifeln.
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...vor allem, wenn man den
Sch... Blödsinn akustisch kaum versteht, obwohl dich der Lautsprecher wie eine wildgewordene Furie anplärrt.
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"Maske rauf, Naserl rein, so soll es sein"
Nein, das ist keine Anleitung für maskentragende Kleinkinder (die ja - infektiös hin oder her - von der Maskenpflicht ausgenommen sind), sondern die neue Durchsage der Wiener Linien.
Die Englische Durchsage von diesen Kinderreim ist zum Glück nicht so peinlich wie die Deutsche, diese lautet nämlich: "Did you know? Your nose needs protection too!" (Wussten Sie schon? Ihre Nase braucht ebenfalls Schutz!)
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Die Englische Durchsage [...] lautet nämlich: "Did you know You know what? Your nose needs protection too!" (Wussten Sie schon Wissen Sie was? Ihre Nase braucht ebenfalls Schutz!)
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Die Englische Durchsage [...] lautet nämlich: "Did you know You know what? Your nose needs protection too!" (Wussten Sie schon Wissen Sie was? Ihre Nase braucht ebenfalls Schutz!)
Upps, dann habe ich mich wohl beim Zuhören dieser Durchsage verhört. :-[
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Gottseidank bin ich derzeit nicht Wien.
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"Maske rauf, Naserl rein, so soll es sein"
Der Schwachsinn, den die WL hier produzieren, wird immer peinlicher ...
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"Maske rauf, Naserl rein, so soll es sein"
Nein, das ist keine Anleitung für maskentragende Kleinkinder (die ja - infektiös hin oder her - von der Maskenpflicht ausgenommen sind), sondern die neue Durchsage der Wiener Linien.
Ob man so allerdings den Anteil derer, die mit unbedeckter Nase unterwegs sind, reduzieren kann, wage ich zu bezweifeln.
Natürlich nicht. Das wäre nur durch massive Kontrollen möglich, wie derzeit bei den ÖBB. Ich fahre täglich mit der S80 von Meidling nach Stadlau (und am Abend zurück) und werde nahezu auf jeder Fahrt kontrolliert (Fahrausweis und Maske). Die haben wirklich etwas dazugelernt, vor einem Monat war das noch ganz anders.
Vermutlich fehlt's an Personal, das zum Kontrollieren eingesetzt werden kann. Bei den ÖBB ist ja auch immer jemand von der "Security" dabei, der ggf. einen renitenten Fahrgast in Schach halten und im "worst case" die Polizei rufen kann.
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"Maske rauf, Naserl rein, so soll es sein"
Nein, das ist keine Anleitung für maskentragende Kleinkinder (die ja - infektiös hin oder her - von der Maskenpflicht ausgenommen sind), sondern die neue Durchsage der Wiener Linien.
Ob man so allerdings den Anteil derer, die mit unbedeckter Nase unterwegs sind, reduzieren kann, wage ich zu bezweifeln.
Natürlich nicht. Das wäre nur durch massive Kontrollen möglich, wie derzeit bei den ÖBB. Ich fahre täglich mit der S80 von Meidling nach Stadlau (und am Abend zurück) und werde nahezu auf jeder Fahrt kontrolliert (Fahrausweis und Maske). Die haben wirklich etwas dazugelernt, vor einem Monat war das noch ganz anders.
Vermutlich fehlt's an Personal, das zum Kontrollieren eingesetzt werden kann. Bei den ÖBB ist ja auch immer jemand von der "Security" dabei, der ggf. einen renitenten Fahrgast in Schach halten und im "worst case" die Polizei rufen kann.
Im Juli wurde (noch) kontrolliert und innerhalb von 3 Wochen rund 20.000 Fahrgäste beanstandet: 90 wurden bestraft, 19.910 blieben straffrei. Da braucht man sich über mangelnde Maskendisziplin nicht wundern, wenn das keine Konsequenzen hat. Warum wurden nicht Alle, die entweder ohne Maske oder schlampig aufgesetzter Maske erwischt wurden, gestraft, so wie ja auch Alle, die entweder mit gar keinem Fahrschein oder einem ungültigen Fahrschein unterwegs sind, gestraft werden? Oder bleiben Letztere auch straffrei? Oder schwimmen die Wiener Linien so sehr im Geld, daß sie auf leicht zu lukrierende Zusatzeinnahmen - immerhin € 995.500,00 - so locker verzichten können?
https://wien.orf.at/stories/3058851/
PS: Ich war gestern wieder unterwegs und habe mindestens 10 Naserln gezählt, die die Atemluft ungehindert in die Fahrgasträume (ich war mit mehreren Linien unterwegs) verteilten.
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In Graz ist ein Fahrgast ohne Mund-Nasen-Schutz handgreiflich geworden.
Presseaussendung der Landespolizeidirektion Steiermark:
Straßenbahnlenkerin attackiert
Graz, Bezirk Gries.- Freitagfrüh, 14. August 2020, attackierte ein Unbekannter eine Straßenbahnlenkerin, weil sie ihn aufforderte einen Mund- und Nasenschutz zu tragen. Die Frau wurde verletzt.
Gegen 06:50 Uhr war eine 53-jährige Straßenbahnlenkerin einer Rollstuhlfahrerin beim Verlassen der Straßenbahn behilflich, als sie feststellte, dass eine unbekannte männliche Person ohne Mund- und Nasenschutz die Straßenbahn betrat. Sie forderte den Fahrgast auf, einen derartigen Schutz zu verwenden. Als der Fahrgast dies mit der Begründung verweigerte, dass er sich das T-Shirt über den Mund ziehen werde, wollte die Straßenbahnlenkerin dem Mann einen Mund- und Nasenschutz zur Verfügung stellen. Der Fahrgast reagierte daraufhin sehr aggressiv und begann die Lenkerin zu beschimpfen. Als sie den unbekannten Fahrgast daraufhin aufforderte, die Straßenbahn zu verlassen, wurde dieser handgreiflich, schlug und trat auf die Straßenbahnlenkerin ein und spuckte in weiterer Folge in ihre Richtung. Nach dem Vorfall flüchtete der Unbekannte, die bisherige Fahndung verlief negativ. Die 53-jährige Straßenbahnlenkerin wurde leicht verletzt und ambulant im UKH Graz behandelt. Bei dem Unbekannten handelt es sich um einen ca. 20 bis 25 Jahre alten, schlanken Mann, dunkler Hauttyp mit kurzen, dunklen Haaren. Die weiteren Ermittlungen laufen.
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Umfrage von VCÖ und TU Wien zum Thema ÖV und Corona:
https://www.vcoe.at/oeffis-covid-19
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Statt "VERWENDEN!" heißt es nun "TRAGEPFLICHT!":
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Statt "VERWENDEN!" heißt es nun "TRAGEPFLICHT!":
Ändern wird das auch nix.
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Zudem fehlt jetzt ein Bindestrich, denn korrekt müsste Mund-Nasen-Schutz-Tragepflicht heißen.
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Zudem fehlt jetzt ein Bindestrich, denn korrekt müsste Mund-Nasen-Schutz-Tragepflicht heißen.
Doppelpunkt geht auch :lamp:
Mund-Nasen-Schutz: Tragepflicht!
Jedenfalls hat sich mein ÖV-Verhalten seit einiger Zeit doch verändert. Ich versuche, unterwegs immer wieder Maskenpausen einzuplanen. So gehe ich beispielsweise, wenn ich am Stubentor vom 2er in die U3 einsteige, immer die fünf Minuten ohne Maske zu Fuß zur Landstraße. Oder anstatt ein paar Stationen Bus / Straßenbahn zu fahren, gehe ich zu Fuß (das habe ich schon früher meist gemacht, heute aber auch auf der "letzten Meile" von der U-Bahn zu Fuß statt Bus). Oder ich lasse eine Straßenbahn fahren, um ein paar Minuten länger an der frischen Luft warten zu können (insbesondere, wenn die Umsteigeverbindung sofort kommt).
Das alles hat den Vorteil, dass ich die gewonnene maskenfreie Zeit dazu nutzen kann, eine Zigarette zu rauchen >:D
Ach ja, außerdem wähle ich bewusst weniger frequentierte Strecken, auch wenn sie langsamer und umständlicher sind (z.B. Gasometer-Kaisermühlen statt mit U3-U1 mit U3-S80-U2-92A)
Nerven tut das trotzdem alles!
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Nerven tut das trotzdem alles!
Mich nervt viel mehr, dass eine erkleckliche Anzahl von Fahrgästen
*) den MNS unterm Kinn hängen hat,
*) den MNS erst nach dem Einsteigen oder Hinsetzen herauszukramen beginnt,
*) oder gar ohne MNS fährt
und dass es keine wie auch immer gearteten Kontrollen gibt bzw. diese so selten sind, wie Weihnachten und Ostern auf denselben Tag fallen. Deshalb vermeide ich die U-Bahn, wo es nur geht, und bin vor allem kürzere Strecken eher zu Fuß unterwegs, bei längeren gebe ich öfter dem Auto den Vorzug.
Würde konsequent darauf geachtet werden, dass alle Fahrgäste maskiert sind, würden sicher auch die Fahrgastzahlen wieder steigen.
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Würde konsequent darauf geachtet werden, dass alle Fahrgäste maskiert sind, würden sicher auch die Fahrgastzahlen wieder steigen.
Ob die Fahrgastzahlen wirklich wieder steigen würden, nur wegen Masken?
Abgesehen von der Ferienzeit sind:
- viele Leute immer noch in Kurzarbeit, arbeitslos oder im Homeoffice,
- Gastronomie, Nachtlokale und Kulturbetriebe nur eingeschränkt oder gar nicht geöffnet,
- größere Veranstaltungen untersagt,
- Touristen fast gar nicht in der Stadt.
Ich würde sogar sagen, dass in den Öffis gar nicht so wenig los ist. Zumindest wenn ich fahre. Ich fahre immer so um 6 Uhr Früh ins Büro, damit ich nicht in die größten Massen komme, und da ist die U-Bahn recht gut gefüllt, sogar mehr als vor Corona. Wahrscheinlich, weil viele andere dieselbe Idee haben wie ich.
Unabhängig davon, dass mich die Maske nervt, nerven mich aber auch die Leute, die du beschrieben hast. Weil obwohl ich mir nicht sicher bin, ob die Maske wirklich so viel bringt, sie ist halt vorgeschrieben und somit muss ich mir halt die Unannehmlichkeit machen, sie auch zu tragen. Und wenn sich diverse Menschen drüber hinwegsetzen, sind die Korrekten wieder einmal die Blöden, die zwar eh alles gemacht haben, was verlangt war, aber dann trotzdem unter den neuen Einschränkungen leiden müssen. Das ist das, was wirklich nervt!
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Was mir in Sachen Masken gehäuft auffällt: Auf vielen im Handel erhältlichen MNS steht drauf, dass diese nicht für medizinische Zwecke geeignet seien. Da kommt bei mir die Befürchtung auf, dass man mit diesen zwar die Vorgaben der Verordnung erfüllen kann, sie aber mehr oder weniger wirkunglos sind. Quasi alibimäßig. Besser als nichts sind sie bestimmt, aber ich zweifle bei manchen Produkten teilweise an der vorgesehenen Wirkung.
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Was mir in Sachen Masken gehäuft auffällt: Auf vielen im Handel erhältlichen MNS steht drauf, dass diese nicht für medizinische Zwecke geeignet seien. Da kommt bei mir die Befürchtung auf, dass man mit diesen zwar die Vorgaben der Verordnung erfüllen kann, sie aber mehr oder weniger wirkunglos sind. Quasi alibimäßig. Besser als nichts sind sie bestimmt, aber ich zweifle bei manchen Produkten teilweise an der vorgesehenen Wirkung.
Dieser Hinweis bedeutet nur, dass sie nicht entsprechend zertifiziert sind. Ihre Wirkung erfüllen sie so oder so. Wenn du heute übers Internet Glühbirnen bestellst, bekommst du sie auch nur als "stoßfeste Speziallampe" oder "not suitable for household illumination", weil man eben normale Haushaltsglühbirnen nicht mehr in Verkehr bringen darf. Das sind also bloß rechtlich notwendige Aufschriften und nicht mehr.
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OT entfernt. Diskussionen mögen in allen Ebenen sachlich geführt werden!
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Jetzt wäre die beste Gelegenheit, ein rigoroses Beschleunigungsprogramm zu beginnen. Der Grund ist naheliegend: Die Aufenthaltsdauer in den Fahrzeugen sollte so kurz wie möglich sein. Keine Stopps mehr zwischen Haltestellen, sofortiges Abfahren nach Abfertigung des Zuges.
Zur Maskenpflicht: Die Wirksamkeit in Öffentlichen Verkehrsmitteln sollte wissenschaftlich fundiert untersucht werden. Seit Ischgl wird immer klarer, dass Infektionen großteils in geschlossenen Räumen passieren, wenn Leute ohne Mindestabstand (laut...) miteinander sprechen oder singen, oder angestrengt durch den Mund ausatmen (Fitnesscenter). Das bloße, normale Ausatmen aus der Nase könnte also möglicherweise weniger gefährlich sein als angenommen. Infolgedessen könnte man die Maskenpflicht zum Beispiel auf die Stoßzeiten reduzieren, und/oder lediglich das Bedecken des Mundes vorschreiben. Masken mit Ausatemventil hätten von Anfang an generell verboten werden sollen!
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Zur Maskenpflicht: Die Wirksamkeit in Öffentlichen Verkehrsmitteln sollte wissenschaftlich fundiert untersucht werden. Seit Ischgl wird immer klarer, dass Infektionen großteils in geschlossenen Räumen passieren, wenn Leute ohne Mindestabstand (laut...) miteinander sprechen oder singen, oder angestrengt durch den Mund ausatmen (Fitnesscenter). Das bloße, normale Ausatmen aus der Nase könnte also möglicherweise weniger gefährlich sein als angenommen. Infolgedessen könnte man die Maskenpflicht zum Beispiel auf die Stoßzeiten reduzieren, und/oder lediglich das Bedecken des Mundes vorschreiben.
Es ist schon gut so, wie es ist. Alles, was Regeln verkompliziert, führt nur dazu, dass sie noch schlechter eingehalten werden.
Masken mit Ausatemventil hätten von Anfang an generell verboten werden sollen!
So was verwendet doch eh keiner, weil das im Gegensatz zu einer Stoffmaske das Atmen wirklich erschwert.
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Es ist schon gut so, wie es ist.
Kein Interesse daran zu haben, wenigstens Untersuchungen über mögliche Erleichterungen für Fahrgäste einzuleiten, bedeutet aber, auch kein Interesse an einer Normalisierung der Fahrgastzahlen wie vor Corona zu haben. :lamp: Vom zuständigen Minister (einer Ökopartei angehörend... ::)) erwarte ich diesbezüglich mehr Engagement!
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Kein Interesse daran zu haben, wenigstens Untersuchungen über mögliche Erleichterungen für Fahrgäste einzuleiten, bedeutet aber, auch kein Interesse an einer Normalisierung der Fahrgastzahlen wie vor Corona zu haben. :lamp: Vom zuständigen Minister (einer Ökopartei angehörend... ::)) erwarte ich diesbezüglich mehr Engagement!
Was dem einen als Erleichterung erscheint, schreckt den anderen womöglich von der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel ab.
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Zur Maskenpflicht: Die Wirksamkeit in Öffentlichen Verkehrsmitteln sollte wissenschaftlich fundiert untersucht werden. Seit Ischgl wird immer klarer, dass Infektionen großteils in geschlossenen Räumen passieren, wenn Leute ohne Mindestabstand (laut...) miteinander sprechen oder singen, oder angestrengt durch den Mund ausatmen (Fitnesscenter). Das bloße, normale Ausatmen aus der Nase könnte also möglicherweise weniger gefährlich sein als angenommen. Infolgedessen könnte man die Maskenpflicht zum Beispiel auf die Stoßzeiten reduzieren, und/oder lediglich das Bedecken des Mundes vorschreiben.
Es ist schon gut so, wie es ist. Alles, was Regeln verkompliziert, führt nur dazu, dass sie noch schlechter eingehalten werden.
Für die gefühlte Mehrheit sind schon die bestehenden Regeln ein Problem. Für die müsste man sie sogar noch weiter vereinfachen. Maskenpflicht in allen geschlossenen Räumen, auch in der Trafik und beim C&A, damit sie nicht beim Billa und in der Bim darauf vergessen. Beispielsweise war ich vorige Woche im Tankstellenshop der einzige Kunde mit dem vorgeschriebenen MNS. Die beiden anderen Kunden und das Personal waren ohne jeglichen Schutz.
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Kein Interesse daran zu haben, wenigstens Untersuchungen über mögliche Erleichterungen für Fahrgäste einzuleiten, bedeutet aber, auch kein Interesse an einer Normalisierung der Fahrgastzahlen wie vor Corona zu haben. :lamp: Vom zuständigen Minister (einer Ökopartei angehörend... ::)) erwarte ich diesbezüglich mehr Engagement!
Was dem einen als Erleichterung erscheint, schreckt den anderen womöglich von der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel ab.
Zumindest für den Handel wissen wir aber, was stärker wiegt: mit Maskenpflicht wird weniger Umsatz gemacht als ohne (https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/corona-maskenpflicht-besser-shoppen-ohne-maske-in-oesterreich-a-77065580-9b78-4941-8e23-2f813f871596).
Ich bin derzeit von der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel abgeschreckt, und zwar durch die Maskenpflicht, die ich eben als persönlich sehr unangenehm empfinde. Ich lege die allermeisten Wege, die ich sonst damit zurückgelegt hätte, jetzt mit dem Fahrrad oder gar nicht (Homeoffice, Onlinehandel, meiner Wohnung nähere Geschäfte) zurück. Ist natürlich möglicherweise durchaus im Sinne des Erfinders, denn dadurch trage ich nicht zu Gedränge bei; aber jene, die so denken wie ich, aber ein Auto haben, verursachen dann natürlich Stau und Luftverschmutzung und machen sich selbst überhaupt erst zu COVID-19-Risikogruppen, schließlich verursacht Auto fahren eher Übergewicht als ÖV fahren. Ja, ich trage genau da, wo ich muss, eine Maske, und sehe zu einem gewissen Grad auch ihren Sinn ein – dennoch versuche ich, meine Aufenthaltsdauer an maskenpflichtigen Orten möglichst kurz zu halten.
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Kein Interesse daran zu haben, wenigstens Untersuchungen über mögliche Erleichterungen für Fahrgäste einzuleiten, bedeutet aber, auch kein Interesse an einer Normalisierung der Fahrgastzahlen wie vor Corona zu haben. :lamp: Vom zuständigen Minister (einer Ökopartei angehörend... ::)) erwarte ich diesbezüglich mehr Engagement!
Was dem einen als Erleichterung erscheint, schreckt den anderen womöglich von der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel ab.
Zumindest für den Handel wissen wir aber, was stärker wiegt: mit Maskenpflicht wird weniger Umsatz gemacht als ohne (https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/corona-maskenpflicht-besser-shoppen-ohne-maske-in-oesterreich-a-77065580-9b78-4941-8e23-2f813f871596).
@N1: Ich hingegen glaube, je länger der ganze Corona-Spuk medial so präsent ist, umso mehr wird sich die Stimmung der Leute auch betreffend Maskenpflicht in Richtung Wunsch nach Erleichterungen drehen. Fünf Monate mit jeder Menge Verordnungen und Einschränkungen liegen hinter uns. Für viele ist der Sommer verloren, weil sie ihre Urlaubspläne nicht umsetzen konnten, ihrem Geld nach Stornierungen nachrennen müssen, oder die voreilige Rückreise mehr Stress verursacht hat als wochenlages Arbeiten (Kroatien...)! Ein halbes oder ganzes Jahr gehackelt, und jetzt? Der Frust wird nicht geringer und die Leute wollen schön langsam eine Perspektive für eine Rückkehr zu normalen Verhältnissen. Bis zum Frühjahr 2021 wird die Geduld vieler ausgereizt sein, oder gar nicht mehr reichen. Jeder hat Einblick in die Statistiken, wo zwar steigende Fallzahlen, aber weniger Spitalsaufenthalte und Todesfälle aufscheinen. Ebenso gehen die ersten Impfstoffe in Erprobung. Daher wird auch der eine oder andere Hardliner sich mit der Zeit fragen, wie lange viele Maßnahmen noch zweck- und verhältnismäßig sind. Bei Gesprächen mit Bekannten und Arbeitskollegen habe ich diesen Eindruck jedenfalls ziemlich stark.
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@N1: Ich hingegen glaube, je länger der ganze Corona-Spuk medial so präsent ist, umso mehr wird sich die Stimmung der Leute auch betreffend Maskenpflicht in Richtung Wunsch nach Erleichterungen drehen. Fünf Monate mit jeder Menge Verordnungen und Einschränkungen liegen hinter uns. Für viele ist der Sommer verloren, weil sie ihre Urlaubspläne nicht umsetzen konnten, ihrem Geld nach Stornierungen nachrennen müssen, oder die voreilige Rückreise mehr Stress verursacht hat als wochenlages Arbeiten (Kroatien...)! Ein halbes oder ganzes Jahr gehackelt, und jetzt? Der Frust wird nicht geringer und die Leute wollen schön langsam eine Perspektive für eine Rückkehr zu normalen Verhältnissen.
Das interessiert das Virus nur alles nicht.
Bis zum Frühjahr 2021 wird die Geduld vieler ausgereizt sein, oder gar nicht mehr reichen.
Ich frage mich ja, wie man in vielen asiatischen Ländern seit Jahrzehnten mit Masken bei Bahnfahrten lebt, während in Mitteleuropa schon nach einem halben Jahr so getan wird, als würden wir uns von Wasser und Brot ernähren müssen, das wir auf Lebensmittelkarten erhalten.
Jeder hat Einblick in die Statistiken, wo zwar steigende Fallzahlen, aber weniger Spitalsaufenthalte und Todesfälle aufscheinen.
Aber nicht jede/r ist in der Lage, daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. Die sind nämlich nicht, dass CoVid-19 ungefährlich ist, sondern dass derzeit einfach ungewöhnlich viele Junge infiziert sind, bei denen die Wahrscheinlichkeit für einen Spitalsaufenthalt oder gar einen tödlichen Verlauf schlicht geringer ist.
Ebenso gehen die ersten Impfstoffe in Erprobung. Daher wird auch der eine oder andere Hardliner sich mit der Zeit fragen, wie lange viele Maßnahmen noch zweck- und verhältnismäßig sind.
Und "Hardliner" sind natürlich nicht die Prinzessinnen (m/w/d), die einen riesigen Aufstand wegen eines bisschen Stoffs während einer 10-minütigen U-Bahn-Fahrt machen, sondern die, die eine Pandemie ernstnehmen.
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Da muss man jetzt einfach durch. Es hilft ja nichts ... Wenn die Pandemie erst einmal zu Ende ist – hoffentlich eher früher als später – werden sich die Fahrgastzahlen schon erholen, zumindest bei uns. Dort, wo das "Standing" des öffentlichen Verkehrs schon vorher prekär war und der Bau von Linien überhaupt nur gegen großen Widerstand realisiert werden konnte, man denke nur an die USA, sieht die Sache freilich anders aus. :-\
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@N1: Ich hingegen glaube, je länger der ganze Corona-Spuk medial so präsent ist, umso mehr wird sich die Stimmung der Leute auch betreffend Maskenpflicht in Richtung Wunsch nach Erleichterungen drehen. Fünf Monate mit jeder Menge Verordnungen und Einschränkungen liegen hinter uns. Für viele ist der Sommer verloren, weil sie ihre Urlaubspläne nicht umsetzen konnten, ihrem Geld nach Stornierungen nachrennen müssen, oder die voreilige Rückreise mehr Stress verursacht hat als wochenlages Arbeiten (Kroatien...)! Ein halbes oder ganzes Jahr gehackelt, und jetzt? Der Frust wird nicht geringer und die Leute wollen schön langsam eine Perspektive für eine Rückkehr zu normalen Verhältnissen. Bis zum Frühjahr 2021 wird die Geduld vieler ausgereizt sein, oder gar nicht mehr reichen. Jeder hat Einblick in die Statistiken, wo zwar steigende Fallzahlen, aber weniger Spitalsaufenthalte und Todesfälle aufscheinen. Ebenso gehen die ersten Impfstoffe in Erprobung. Daher wird auch der eine oder andere Hardliner sich mit der Zeit fragen, wie lange viele Maßnahmen noch zweck- und verhältnismäßig sind. Bei Gesprächen mit Bekannten und Arbeitskollegen habe ich diesen Eindruck jedenfalls ziemlich stark.
Außerdem kommt immer mehr heraus, dass die Regierung stark auf Angstmache gesetzt hat. Verordnungen und Strafen waren rechtswidrig bzw. war das, was verboten war, eigentlich nie verboten.
Dann wird ja auch noch mehr oder weniger direkt zugegeben, dass die Maskentragepflicht vorwiegend dazu dienen soll, den Menschen das Bewusstsein zu schärfen, und nicht primär, um die Verbreitung des Virus zu verringern (siehe z.B. Standard 21.7.2020 (https://www.derstandard.at/story/2000118893116/die-maskenpflicht-kehrt-in-supermarkt-banken-und-postfilialen-zurueck)).
Unabhängig davon, ob die Leute wegen der Pandemie müde sind oder nicht, es herrscht halt inzwischen ein großes Misstrauen gegenüber der Regierung, was die Sinnhaftigkeit der Maßnahmen betrifft. Wenn man die Maßnahmen nicht nachvollziehen kann, tendiert man auch eher dazu, sie nicht einzuhalten oder nicht ernst zu nehmen.
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Bis zum Frühjahr 2021 wird die Geduld vieler ausgereizt sein, oder gar nicht mehr reichen.
Ich fürchte nur, dass es bis Frühjahr 2021 nicht erledigt sein wird, Anschober hat schon von Ende Q1 2021 gesprochen, das wäre bis in den nächsten Sommer hinein.
Auch glaube ich nicht, dass mit Verfügbarsein eines Impfstoffes alles sofort wieder in die Normalität zurückkehren wird, einiges wird womöglich für immer bleiben, und damit meine ich nicht nur die positiven Nebeneffekte, wie das verstärkte Homeoffice.
Aber ich denke, dass zum Beispiel die Maskenpflicht in einigen Bereichen (aus Sicherheitsgründen) bleiben wird, da dadurch nicht nur das Corona-Virus, sondern auch andere Erkrankungen eingedämmt werden.
Ich könnte mir vorstellen, dass Masken im Gesundheitsbereich (Arztpraxen, Krankenhäuser, Apotheken, Pflege, ...), aber auch beim Fliegen präsent bleiben werden.
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Dann wird ja auch noch mehr oder weniger direkt zugegeben, dass die Maskentragepflicht vorwiegend dazu dienen soll, den Menschen das Bewusstsein zu schärfen, und nicht primär, um die Verbreitung des Virus zu verringern (siehe z.B. Standard 21.7.2020 (https://www.derstandard.at/story/2000118893116/die-maskenpflicht-kehrt-in-supermarkt-banken-und-postfilialen-zurueck)).
Was??? :down: Kanzlerautoritär legitimiertes Täuschungsmanöver… Da ist mir doch gleich das Maskerl von der Nasenspitze runtergerutscht! ;D
So wird eine eventuelle neuerliche Verschärfung (übrige Geschäfte, Gastro,...) erst recht Gefahr laufen, oft unterlaufen zu werden. ::)
Dabei können wir noch froh sein, in anderen Ländern ist es noch verrückter, z.b. Maskenpflicht im Freien... :fp:
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Bis zum Frühjahr 2021 wird die Geduld vieler ausgereizt sein, oder gar nicht mehr reichen.
Ich fürchte nur, dass es bis Frühjahr 2021 nicht erledigt sein wird, Anschober hat schon von Ende Q1 2021 gesprochen, das wäre bis in den nächsten Sommer hinein.
"Ende Q1" ist schlimm genug, ist allerdings nur der 31. März, weit weg vom Sommer.
Ich könnte mir vorstellen, dass Masken im Gesundheitsbereich (Arztpraxen, Krankenhäuser, Apotheken, Pflege, ...), aber auch beim Fliegen präsent bleiben werden.
Gib ihnen keine Ideen … :o
Was mir fehlt, ist eine klare Zielsetzung. COVID-19 komplett auszurotten, ist nicht realistisch. Eine Impfung vielleicht schon, aber auch dann müssen wir damit rechnen, dass möglicherweise nie eine gefunden wird, die allen Maßstäben genügt. Was dann? Wann sagen wir endlich "es ist vorbei, kehren wir wieder in die Normalität zurück, akzeptieren wir COVID-19 so wie jede andere ansteckende Krankheit als natürliche Todesursache, die wir nicht unser aller Leben einschränken lassen"?
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"Ende Q1" ist schlimm genug, ist allerdings nur der 31. März, weit weg vom Sommer.
Ich habe mich vertippt, die Rede war von Ende Q2/2021
Gib ihnen keine Ideen … :o
Dazu brauchen sie mich nicht, ich denke, da wird viel mehr überlegt ;)
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Was mir fehlt, ist eine klare Zielsetzung. COVID-19 komplett auszurotten, ist nicht realistisch. Eine Impfung vielleicht schon, aber auch dann müssen wir damit rechnen, dass möglicherweise nie eine gefunden wird, die allen Maßstäben genügt. Was dann? Wann sagen wir endlich "es ist vorbei, kehren wir wieder in die Normalität zurück, akzeptieren wir COVID-19 so wie jede andere ansteckende Krankheit als natürliche Todesursache, die wir nicht unser aller Leben einschränken lassen"?
So sehe ich es genauso - und nicht nur Ich, sondern meine ganze Familie (15-88), Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen.
Ok, Man soll es nicht mit Ansteckungsmöglichkeiten übertreiben, aber ein halbwegs normales Leben (auch ohne MNS, Abstand, Regelungen, usw.) sollte jetzt auch schon möglich sein.
In meinem "Cluster" (Familie, Arbeit, usw.) gab es bis dato KEINEN einzigen COVID-19 Verdachtsfall - KEINEN!!!
Und in der Arbeit habe ich mit genug Menschen zu tun, die nicht mal Firmenangehörige sondern Lieferanten aus diversen - meist osteurop. - Ländern sind. und auch da gab es nix!
Ich persönlich sehe COVID-19 mittlerweile als Krankeit wie Influenza - Und was gibt es da für Massnahmen? Impfung - und sonst?
Ich weiss, es gibt diese und diese Meinungen - Solange in den Öffis der Fetzen vorgeschrieben ist, trage ich ihn - Sobald ich draussen bin (bzw. den zahlungspflichtigen U-Stations-Bereich verlassen habe) reiss ich ma das Teil runter und atme frische Luft.
Meine Meinung
Btw.: warum man in den offenen U-Stationen den Fetzn oben haben muss, entzieht sich meinem Verstand...
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Ok, Man soll es nicht mit Ansteckungsmöglichkeiten übertreiben, aber ein halbwegs normales Leben (auch ohne MNS, Abstand, Regelungen, usw.) sollte jetzt auch schon möglich sein.
In meinem "Cluster" (Familie, Arbeit, usw.) gab es bis dato KEINEN einzigen COVID-19 Verdachtsfall - KEINEN!!!
Und in der Arbeit habe ich mit genug Menschen zu tun, die nicht mal Firmenangehörige sondern Lieferanten aus diversen - meist osteurop. - Ländern sind. und auch da gab es nix!
Ich persönlich sehe COVID-19 mittlerweile als Krankeit wie Influenza - Und was gibt es da für Massnahmen? Impfung - und sonst?
Ich weiss, es gibt diese und diese Meinungen - Solange in den Öffis der Fetzen vorgeschrieben ist, trage ich ihn - Sobald ich draussen bin (bzw. den zahlungspflichtigen U-Stations-Bereich verlassen habe) reiss ich ma das Teil runter und atme frische Luft.
Meine Meinung
Btw.: warum man in den offenen U-Stationen den Fetzn oben haben muss, entzieht sich meinem Verstand...
Absolute Zustimmung. Das ganze ist mittlerweile nur noch eine nicht mehr zu rechtfertigende Zumutung!
Wann sagen wir endlich "es ist vorbei, kehren wir wieder in die Normalität zurück, akzeptieren wir COVID-19 so wie jede andere ansteckende Krankheit als natürliche Todesursache, die wir nicht unser aller Leben einschränken lassen"?
Das sollte eigentlich schon längst passiert sein bzw. sofort passieren.
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Eine Antwort aufschlussreicher als die andere. ::) An meinem Gefühl, dass die Stimmung sich langsam dreht, dürfte was dran sein... 8)
Eine klare Zielsetzung war übrigens, die Spitäler, das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Das ist nie eingetreten in unserem Land und zur Zeit sind wir weiter davon entfernt denn je!
EDIT: K. K., der zuletzt ja kaum medial in Erscheinung getreten war, hat für Ende der Woche eine "Erklärung" angekündigt, ich glaube im Rahmen der ORF-Sommergespräche. Man darf gespannt sein... ::)
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Ich persönlich sehe COVID-19 mittlerweile als Krankeit wie Influenza - Und was gibt es da für Massnahmen? Impfung - und sonst?
Und es gab Zeiten, als es die auch nicht gab. Und es gab Zeiten (bzw. gibt es noch immer Weltregionen), als auch viele andere ansteckende Krankheiten eine viel häufigere Todesursache waren als heute. Damals hat man großteils noch nicht gewusst, wie man sie bekämpfen kann, und hat deshalb auch darin keinen Grund gesehen, deswegen so massive Freiheitseinschränkungen zu beschließen; heute weiß man mehr darüber (was ja auch gut ist) und denkt, dass es uneingeschränkt besser ist, das Leben Weniger zu verlängern (weil: "retten" kann man ein Leben eh nicht, wir werden alle eines Tages sterben, und gerade bei einer Krankheit, die fast nur für Leute in der Nähe ihrer natürlichen Lebenserwartung gefährlich ist, ist dieses Verb deutlich angemessener), als allen ein normales Leben zu ermöglichen.
Ich sage nicht, dass überhaupt keine Maßnahmen jemals richtig sein können. Tatsächlich finde ich die aktuell gültigen Maßnahmen (jetzt ohne Abstandsregeln überall im öffentlichen Raum) durchaus der aktuellen epidemiologischen Lage einigermaßen angemessen. Aber das Ziel sollte primär sein, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern, und nicht "Leben zu retten" (siehe oben), und es muss auf jeden Fall irgendwann nächstes Jahr das Leben wieder in die vollkommene Normalität zurückkehren.
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Ok, Man soll es nicht mit Ansteckungsmöglichkeiten übertreiben, aber ein halbwegs normales Leben (auch ohne MNS, Abstand, Regelungen, usw.) sollte jetzt auch schon möglich sein.
In meinem "Cluster" (Familie, Arbeit, usw.) gab es bis dato KEINEN einzigen COVID-19 Verdachtsfall - KEINEN!!!
Und in der Arbeit habe ich mit genug Menschen zu tun, die nicht mal Firmenangehörige sondern Lieferanten aus diversen - meist osteurop. - Ländern sind. und auch da gab es nix!
Ich persönlich sehe COVID-19 mittlerweile als Krankeit wie Influenza - Und was gibt es da für Massnahmen? Impfung - und sonst?
Ich weiss, es gibt diese und diese Meinungen - Solange in den Öffis der Fetzen vorgeschrieben ist, trage ich ihn - Sobald ich draussen bin (bzw. den zahlungspflichtigen U-Stations-Bereich verlassen habe) reiss ich ma das Teil runter und atme frische Luft.
Meine Meinung
Btw.: warum man in den offenen U-Stationen den Fetzn oben haben muss, entzieht sich meinem Verstand...
Absolute Zustimmung. Das ganze ist mittlerweile nur noch eine nicht mehr zu rechtfertigende Zumutung!
Wann sagen wir endlich "es ist vorbei, kehren wir wieder in die Normalität zurück, akzeptieren wir COVID-19 so wie jede andere ansteckende Krankheit als natürliche Todesursache, die wir nicht unser aller Leben einschränken lassen"?
Das sollte eigentlich schon längst passiert sein bzw. sofort passieren.
Ich danke dir für deine Akzeptanz (Tragen der Masken in den Fahrzeugen). Ich kann nur sagen, dass ich bedingt durch Social-Distanz und Home-Office mir 2 Cluster erspart habe.
Und ich glaube, dass eben das Tragen der Maske sehr wohl mithilft, dass wir eben wenige Ansteckungsfälle haben. Ich trage die Maske auch nicht gerne, aber ich verwende sie ohne Wenn und Aber.
Und eines ist in meinen Bekanntenkreis auch aufgetreten. Obwohl sie keine Symptome gehabt haben, haben sie Antikörper gebildet. Und ich will nicht wissen, wie viele Personen tatsächlich schon an Corona erkrankt sind, ohne das sie einen einzigen Tag Symptome gehabt haben. Oder aber, so wie ich bei einem Freund von mir vermute, dass er an Corona erkrankt ist und die Symptome nicht auf Corona diagnostiziert wurde, weil die Erkrankung noch vor der großen Welle war.
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Dazu wird anscheinend am Freitag auch eine Einschätzung vom Bundeskanzler kommen: https://www.krone.at/2218304 (https://www.krone.at/2218304)
Und eines ist in meinen Bekanntenkreis auch aufgetreten. Obwohl sie keine Symptome gehabt haben, haben sie Antikörper gebildet. Und ich will nicht wissen, wie viele Personen tatsächlich schon an Corona erkrankt sind, ohne das sie einen einzigen Tag Symptome gehabt haben. Oder aber, so wie ich bei einem Freund von mir vermute, dass er an Corona erkrankt ist und die Symptome nicht auf Corona diagnostiziert wurde, weil die Erkrankung noch vor der großen Welle war.
Das vermute ich bei mir selbst auch, ich bin Mitte Februar mit kurzzeitig hohem Fieber und einem seltsamen trockenen Husten nach einem Schiurlaub in Kärnten (ohne Apres Ski, aber mit Kinder-Schikurs meiner Tochter) krank gewesen. Das war halt noch zu einem Zeitpunkt, zu dem gerade die ersten Fälle in Italien bekannt geworden sind oder sogar noch davor.
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Und es gab Zeiten, als es die auch nicht gab. Und es gab Zeiten (bzw. gibt es noch immer Weltregionen), als auch viele andere ansteckende Krankheiten eine viel häufigere Todesursache waren als heute. Damals hat man großteils noch nicht gewusst, wie man sie bekämpfen kann, und hat deshalb auch darin keinen Grund gesehen, deswegen so massive Freiheitseinschränkungen zu beschließen;
Das Wort "Quarantäne" (oder, wie man bei uns sagt, "Karantäne") stammt übrigens aus der Zeit der großen Pestepidemien im 14. Jahrhundert. Damals wurden ankommende Schiffe für 40 Tage unter Quarantäne gestellt (quarante - frz. für vierzig, daher das Wort), bevor die Besatzung an Land gehen durfte.
Dass man Infektionskrankheiten durch Isolation bekämpfen kann, wusste man aber noch viel früher. Schon im Alten Testament wird dieser Ratschlag gegeben (in der Bibel sind nicht nur Fabel- und Heiligengeschichten festgehalten, sondern vorwiegend grundlegende Regeln des gesellschaftlichen Zusammenlebens verschriftlicht; vieles davon natürlich heute historisch überkommen, aber einiges durchaus bis heute gültig/sinnvoll, zumindest teilweise).
Dabei können wir noch froh sein, in anderen Ländern ist es noch verrückter, z.b. Maskenpflicht im Freien... :fp:
Auch während dem Lockdown. Während man bei uns mehr oder weniger fast alles durfte (auch wenn trotzdem bestraft wurde, z.B. Leute, die weit und breit alleine auf einer Bank ihren Kaffee geschlürft haben), waren in Spanien kleine Kinder tatsächlich fast zwei Monate komplett zu Hause eingesperrt. Was das mit heranwachsenden Menschen macht, kann man sich kaum vorstellen. Da wurde eine ganze Generation traumatisiert :bh:
Eine klare Zielsetzung war übrigens, die Spitäler, das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Das ist nie eingetreten in unserem Land und zur Zeit sind wir weiter davon entfernt denn je!
Dass das zu Beginn nicht passiert ist, zeigt ja durchaus die Sinnhaftigkeit der Maßnahmen. Prävention ist nie ehrenvoll, weil die Katastrophe, die nie eintritt, auch niemanden zum Retter macht. Außerdem wusste man damals kaum etwas über das neue Virus und ich akzeptiere auch, dass man dann halt lieber etwas vorsichtiger agiert, als vielleicht notwendig gewesen wäre. Das könnte man ja als Regierung auch zugeben. Aufgrund der damaligen Zustände in Italien, Frankreich und Spanien war das ja durchaus alles gerechtfertigt.
Inzwischen weiß man aber mehr als damals und da sollte man durchaus die Maßnahmen anpassen, bzw. kommunizieren.
Ich weiß zum Beispiel bisher - etwa zwei Wochen vor Schulbeginn - als Vater eines schulpflichtigen Kindes nicht, wie es im Verdachtsfall einer Infektion an der Schule weitergehen wird. Wird dann die ganze Schule gesperrt? Alle Kinder in Quarantäne? Auch die Eltern in Quarantäne? Habe ich dann Anrecht auf eine Dienstfreistellung? Habe ich Anrecht auf Home Office? Zum Home Office verpflichtet werden kann ich ja nicht. Ist die Quarantäne (ein Verdachtsfall ist noch keine Krankheit) ein Krankenstand? Muss ich mir Urlaub nehmen (und was, wenn ich keinen Urlaub mehr habe)? Welche Möglichkeiten der Unterstützung beim Heimunterricht habe ich dann (z.B. welche Online-Plattformen gibt es)?
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Und es gab Zeiten, als es die auch nicht gab. Und es gab Zeiten (bzw. gibt es noch immer Weltregionen), als auch viele andere ansteckende Krankheiten eine viel häufigere Todesursache waren als heute. Damals hat man großteils noch nicht gewusst, wie man sie bekämpfen kann, und hat deshalb auch darin keinen Grund gesehen, deswegen so massive Freiheitseinschränkungen zu beschließen;
Das Wort "Quarantäne" (oder, wie man bei uns sagt, "Karantäne") stammt übrigens aus der Zeit der großen Pestepidemien im 14. Jahrhundert. Damals wurden ankommende Schiffe für 40 Tage unter Quarantäne gestellt (quarante - frz. für vierzig, daher das Wort), bevor die Besatzung an Land gehen durfte.
Dass man Infektionskrankheiten durch Isolation bekämpfen kann, wusste man aber noch viel früher. Schon im Alten Testament wird dieser Ratschlag gegeben (in der Bibel sind nicht nur Fabel- und Heiligengeschichten festgehalten, sondern vorwiegend grundlegende Regeln des gesellschaftlichen Zusammenlebens verschriftlicht; vieles davon natürlich heute historisch überkommen, aber einiges durchaus bis heute gültig/sinnvoll, zumindest teilweise).
Ja, bestimmtes Wissen hat man gehabt, wenn man auch den Mechanismus dahinter nicht gekannt hat. Aber zum Beispiel, dass es sowas wie asymptomatische Übertragung gibt, ist eine weitaus neuere Entdeckung. Dass es im Mittelalter Abstandsregeln und Maskenpflichten, die für jedermann gelten, egal wie gesund er sich fühlt, gegeben hätte, hätte ich zum Beispiel noch nie gehört.
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Ja, bestimmtes Wissen hat man gehabt, wenn man auch den Mechanismus dahinter nicht gekannt hat. Aber zum Beispiel, dass es sowas wie asymptomatische Übertragung gibt, ist eine weitaus neuere Entdeckung. Dass es im Mittelalter Abstandsregeln und Maskenpflichten, die für jedermann gelten, egal wie gesund er sich fühlt, gegeben hätte, hätte ich zum Beispiel noch nie gehört.
Das mit der Quarantäne war natürlich eine gute Idee (ich glaube, sie kommt aus Venedig) - ansonsten dachte man bei der Pest, die kommt von aus dem Boden aufsteigenden "Miasma" (irgendeine Art von Dunst). Die Pestärzte trugen Masken, aber nicht weil sie die Ansteckungsgefahr verstanden, sondern weil sie in die Rüssel irgendwelche Kräuter stopften, von denen sie sich abwehrende Wirkung erhofften (daher kommen übrigens auch die Schnabelmasken des Karnevals). Dass die Masken dann wohl tatsächlich ein wenig schützten, war also ein zufälliger Zusammenhang. Ansonsten sind zB die Gondolieri, die die Kranken auf die Pestinsel gefahren haben, nachher wieder in die Stadt zurückgekehrt - die haben den Pendeldienst halt solange gemacht bis sie selber erkrankten.
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Das mit der Quarantäne war natürlich eine gute Idee (ich glaube, sie kommt aus Venedig) - ansonsten dachte man bei der Pest, die kommt von aus dem Boden aufsteigenden "Miasma" (irgendeine Art von Dunst). Die Pestärzte trugen Masken, aber nicht weil sie die Ansteckungsgefahr verstanden, sondern weil sie in die Rüssel irgendwelche Kräuter stopften, von denen sie sich abwehrende Wirkung erhofften (daher kommen übrigens auch die Schnabelmasken des Karnevals). Dass die Masken dann wohl tatsächlich ein wenig schützten, war also ein zufälliger Zusammenhang. Ansonsten sind zB die Gondolieri, die die Kranken auf die Pestinsel gefahren haben, nachher wieder in die Stadt zurückgekehrt - die haben den Pendeldienst halt solange gemacht bis sie selber erkrankten.
Auch wenn wir schon OT sind, möchte ich dennoch etwas dazu sagen:
Es stimmt, dass man "faule" Winde, also schlechte bzw. verseuchte Luft als Ursprung der Pest annahm. Allerdings wusste man schon von einer Ansteckung von Mensch zu Mensch. Sonst hätte man nie solche Maßnahmen wie die Quarantäne eingeführt. Zudem hat man auch verfolgt, in welchen Städten die Pest ausbrach und Reisende von dort nicht in andere Städte einreisen lassen bzw. sie unter Quarantäne gestellt. Auch die Pestärzte durften in der Regel in ihrer Freizeit nicht einfach so unter Leute gehen.
Es ist außerdem überliefert, dass während div. Pestepidemien die Bevölkerung einander mied.
Die Pestmasken nützten nicht viel. Aber auch hier merkt man wieder, dass man mit den Infizierten so wenig Kontakt wie möglich haben wollte, da nicht die Ärzte nicht nur Masken sondern auch andere Schutzkleidung verwendeten.
Man hat also zumindest geahnt, dass man sich anstecken kann.
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Die temporäre Absonderung von Menschen, die Krankheiten in eine Stadt einschleppen könnten, ist tatsächlich sehr alt und war bei den Römern bereits bekannt. Für Legionen, die aus fremden Landen zurück kehrten, gab es eigene, gut ausgestattete Siedlungen, meist mit Thermalbad, aber auch Amphitheater, wo diese die Quarantäne verbrachten, bevor sie in die Stadt zurück kehrten. In der Nähe von Rom war das etwa Aquae Caeretanae (bei Cerveteri) oder Vicus Aurelius (Vicarello am Braccianosee, das ich vom Fenster meines Hauses aus sehen kann).
Das Wort Quarantäne stammt freilich von den Venezianern.
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Jetzt haben wir es schwarz auf weiß, und somit sollten Masken mit Ausatemventil und Schilde in öffentlichen Verkehrsmitteln verboten werden:
https://science.orf.at/stories/3201546
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Was mir fehlt, ist eine klare Zielsetzung. COVID-19 komplett auszurotten, ist nicht realistisch. Eine Impfung vielleicht schon, aber auch dann müssen wir damit rechnen, dass möglicherweise nie eine gefunden wird, die allen Maßstäben genügt. Was dann? Wann sagen wir endlich "es ist vorbei, kehren wir wieder in die Normalität zurück, akzeptieren wir COVID-19 so wie jede andere ansteckende Krankheit als natürliche Todesursache, die wir nicht unser aller Leben einschränken lassen"?
Und du glaubst, dass die Mehrheit mitten in einer Pandemie die insbesondere für ältere Menschen sehr gefährlich ist und auch für viele jüngere drastische Spätfolgen wie Herzkrankheiten bedeutet dann begeistert zur Normalität zurückkehren würden? Insbesondere, wenn die Infektionszahlen drastisch steigen und wir italienische Zustände kriegen?
Für die Öffis insbesondere wäre das eher katastrophal.
Das vermute ich bei mir selbst auch, ich bin Mitte Februar mit kurzzeitig hohem Fieber und einem seltsamen trockenen Husten nach einem Schiurlaub in Kärnten (ohne Apres Ski, aber mit Kinder-Schikurs meiner Tochter) krank gewesen. Das war halt noch zu einem Zeitpunkt, zu dem gerade die ersten Fälle in Italien bekannt geworden sind oder sogar noch davor.
Das glaubt aber auch wirklich jeder, der im letzten halben Jahr auch nur einen leichten Schnupfen hatte.
Eine Antwort aufschlussreicher als die andere. ::) An meinem Gefühl, dass die Stimmung sich langsam dreht, dürfte was dran sein... 8)
Eine klare Zielsetzung war übrigens, die Spitäler, das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Das ist nie eingetreten in unserem Land und zur Zeit sind wir weiter davon entfernt denn je!
Die Maßnahmen haben gewirkt, deshalb sind sie sinnlos? Eine eigenartige Argumentation. 8)
Was mir fehlt, ist eine klare Zielsetzung. COVID-19 komplett auszurotten, ist nicht realistisch. Eine Impfung vielleicht schon, aber auch dann müssen wir damit rechnen, dass möglicherweise nie eine gefunden wird, die allen Maßstäben genügt. Was dann? Wann sagen wir endlich "es ist vorbei, kehren wir wieder in die Normalität zurück, akzeptieren wir COVID-19 so wie jede andere ansteckende Krankheit als natürliche Todesursache, die wir nicht unser aller Leben einschränken lassen"?
Die Zielsetzung ist, auf eine wirksame Impfung zu hoffen. Wer sich dann nicht impfen lässt ist "selbst schuld".
Sollte es die nicht geben und natürliche Immunität auch nur kurzlebig sein wird sich unsere Gesellschaft ein gutes Stück verändern, was für viele ein unangenehmer Gedanke ist. Deshalb der Wunsch, mit Zwang "zur Normalität" zurückzukehren und den Virus durch Ignorieren zu besiegen, was eher in die Kategorie "magisches Denken" fällt.
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Die Wiener Linien bitten in sozialen Netzwerken um Hinweise zur Identität eines Mund-Nasen-Schutz-Verweigerers:
https://www.derstandard.at/story/2000119833375/wiener-linien-sorgen-mit-fahndung-nach-maskenverweigerer-dominik-nepp-fuer
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Auch der Kurier berichtet: https://kurier.at/chronik/wien/ohne-maske-in-u-bahn-station-wiener-linien-fahnden-nach-dominik-nepp/401023709
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Nepps Vorwurf, parteipolitisch zu agieren, ist angesichts des Pressefotos neulich von Ulli Sima ohne Maske und Abstand in der Seestadt aber gerechtfertigt. Siehe hier: https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=6010.msg372512#msg372512
Edit: Nicht unbedingt. Siehe Beitrag #888 (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=9581.msg373063#msg373063)
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Nepps Vorwurf, parteipolitisch zu agieren, ist angesichts des Pressefotos neulich von Ulli Sima ohne Maske und Abstand in der Seestadt aber gerechtfertigt. Siehe hier: https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=6010.msg372512#msg372512
Man beachte die Bildunterschrift: "Archivbild vom 10.07.2017" :lamp:
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Es ist eher nicht anzunehmen, dass diese Aktion im Sinne der WL-Chefetage oder der informellen Mutterpartei war. Ich glaub vielmehr, dass die Genies der Social-Media-Abteilung sehr bald eine anständige Kopfwäsche dafür bekommen werden, dem Herrn Nepp mit ihrer mangelnden Professionalität eine derartige Steilvorlage geboten zu haben. ::)
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Ich glaub vielmehr, dass die Genies der Social-Media-Abteilung sehr bald eine anständige Kopfwäsche dafür bekommen werden [...]
Ein Austausch des Teams wäre sowieso einmal notwendig so unfähig wie die sind. Fragen werden oft falsch oder gar nicht beantwortet, Archivbilder werden als aktuelle Bilder verbreitet, dazu gibt es regelmäßig halblustige Postings über Trends die kein Schwein kennt (#wap war ja auch wieder so ein Tiefpunkt) oder Stichelein gegen andere Social-Media-Teams wie z.b. jenes der ÖBB. Alles in allem eigentlich eine katastrophale Repräsentation für das Unternehmen.
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Auch der Kurier berichtet: https://kurier.at/chronik/wien/ohne-maske-in-u-bahn-station-wiener-linien-fahnden-nach-dominik-nepp/401023709
Nepps Konter, dass sich die Wiener Linien stattdessen lieber um die ständigen Störungen kümmern sollten -> :up:
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ÖFFI-Verbot für Dancing Stars!
Warum wohl? Kann es sein, daß die Ansteckungsgefahr in den ÖFFIS doch grösser ist als man bisher zugeben wollte?
Oder gibt es einen anderen Grund?
Quelle: https://wien.orf.at/stories/3065736/
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ÖFFI-Verbot für Dancing Stars!
Warum wohl? Kann es sein, daß die Ansteckungsgefahr in den ÖFFIS doch grösser ist als man bisher zugeben wollte?
Oder gibt es einen anderen Grund?
Quelle: https://wien.orf.at/stories/3065736/
Sie ist nicht unbedingt größer als man bisher zugeben wollte, aber es gibt nun mal mittlerweile auch wieder Anzeigen wegen Fahrten von Coronaerkrankten Personen in den ÖFFIS. Und so will man eben die Ansteckung minimieren, bzw man will auch verhindern, dass die Sendung wegen so einer Person einstellen muss. Denn es reicht schon das Mitfahren mit so einer Person, ohne dass die Akteure sich auch angesteckt sind, dass diese dann in Quarantäne müssen.
Ausserdem ist diese Vorgabe nicht nur bei den Dancing Stars. Auch bei der Formel 1 dürfen die Mechaniker in den Veranstaltungsländer nicht die ÖFFIS benutzen.
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Nepps Vorwurf, parteipolitisch zu agieren, ist angesichts des Pressefotos neulich von Ulli Sima ohne Maske und Abstand in der Seestadt aber gerechtfertigt. Siehe hier: https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=6010.msg372512#msg372512
Man beachte die Bildunterschrift: "Archivbild vom 10.07.2017" :lamp:
Okay, stimmt. Die lässt sich aber leicht übersehen, da auf der rechten Seite Aufnahmedatum 31.08.2020 steht. In dem Thread, zu dem ich verlinkt habe, ist das ja auch niemandem aufgefallen. Mein Fehler
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Zitat aus ORF.at:
Wiener Linien weiten Maskenpflicht aus
Die Wiener Linien passen die Maskenpflicht an Bundesvorgaben an: Damit muss ab sofort ein Mund-Nasenschutz schon ab Betreten der Wiener Linien-Gebäude getragen werden, und nicht mehr erst in den Fahrzeugen und auf den U-Bahnsteigen.
„Ab sofort gilt der Mund-Nasen-Schutz in allen Wiener Linien-Gebäuden bereits ab Betreten des Eingangsbereiches“, heißt es von den Wiener Linien. Auch in den Info- und Ticketstellen sowie im Kunden Center in Erdberg ist der Mund-Nasen-Schutz verpflichtend.
Näheres unter https://wien.orf.at/stories/3069595/ (https://wien.orf.at/stories/3069595/).
nord22
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So wurde es doch eigentlich eh schon bisher kommuniziert. Ich verstehe unter "U-Bahn-Station" jedenfalls immer das gesamte Stationsbauwerk und nicht nur den Bahnsteig oder den Bereich hinter der Entwertersperre.
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Wobei ja die Gemeinschaftsstationen mit den ÖBB auch eine Krux ist.
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So wurde es doch eigentlich eh schon bisher kommuniziert. Ich verstehe unter "U-Bahn-Station" jedenfalls immer das gesamte Stationsbauwerk und nicht nur den Bahnsteig oder den Bereich hinter der Entwertersperre.
In der WL-Hausordnung ist jedenfalls lange Zeit gestanden, erst ab der Entwertersperre, Kommunikation hin oder her. Aber da m.E. (zumindest die meisten) U-Bahn-Stationen "Kundenbereich in geschlossenen Räumen von Betriebsstätten" gemäß § 2 Z 1a COVID-19-Maßnahmenverordnung (https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011162) (jetzt ohne den orwellianischen Namen "Lockerungsverordnung") sind, gilt das eh schon seit 14. September 2020 so. Davor aber definitiv nicht!
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Wobei ja die Gemeinschaftsstationen mit den ÖBB auch eine Krux ist.
Warum? Die Maskenpflicht gilt seit 21.9. auch in allen geschlossenen ÖBB-Bahnhofsbereichen.
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Wobei ja die Gemeinschaftsstationen mit den ÖBB auch eine Krux ist.
Warum? Die Maskenpflicht gilt seit 21.9. auch in allen geschlossenen ÖBB-Bahnhofsbereichen.
Aber wenn sie geschlossen sind, dann kann ja eh keiner reinkommen >:D
Übrigens: Wie ist das bei offenen Bahnsteigen wie in Meidling ?
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Übrigens: Wie ist das bei offenen Bahnsteigen wie in Meidling ?
Meiner Interpretation nach braucht man dort auf den Bahnsteigen keine Maske, es sei denn, man kann einen oder zwei Meter Abstand (hab jetzt die ÖBB-Regelung nicht auswendig im Kopf) zu anderen Personen nicht einhalten. Also grundsätzlich keine Maske, oft de facto aber doch.
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Seit einigen Tagen ist folgende Durchsage in den Zügen sowie Stationen der Wiener Linien zu hören:
„Liebe Fahrgäste,
Bedecken Sie Mund und Nase!
Dear passengers,
Cover your mouth and nose!“
LG t12700
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War ihnen die lange Ansage auf Dauer zu teuer? ;D
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War ihnen die lange Ansage auf Dauer zu teuer? ;D
Ich würde eher sagen, dass man die Ansage stark verändert hat, damit man sie wieder war nimmt. Solche Ansagen werden immer wieder stark verändert, dass diese auch wirklich wahrgenommen werden.
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War ihnen die lange Ansage auf Dauer zu teuer? ;D
Ich würde eher sagen, dass man die Ansage stark verändert hat, damit man sie wieder war nimmt. Solche Ansagen werden immer wieder stark verändert, dass diese auch wirklich wahrgenommen werden.
Interessant auch bei der neuen Ansage: Ohne "bitte". Das heißt, viel mehr Befehlston als vorher.
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Ich glaube ja auch, dass der Grund der Änderung eher war, dass man der Ansage weniger einen bittenden, sondern eher einen fordernden Charakter verleihen wollte. Ähnlich den U-Bahnanzeigen, wo ja auch der Text entsprechend geändert wurde. Ob das wirklich etwas bringt, ist natürlich eine andere Frage...
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Meiner Ansicht nach bringen diese Durchsagen überhaupt nichts. Das einzige, was nachhaltig fruchten würde, wären Kontrollen und Strafen.
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Meiner Ansicht nach bringen diese Durchsagen überhaupt nichts. Das einzige, was nachhaltig fruchten würde, wären Kontrollen und Strafen.
Dann stehens aber wieder in der Heute wegen so manch lieben Zeitgenossen. ;)
"Law and Order" kommt halt bei manchen aber auch nicht gut an. Jemand zu was zwingen ist so erziehungstechnisch veraltet. 8)
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"Law and order" ist eh super. Künftig soll die Security gefälligst alle renitenten COPDler, die mit Faceshield oder blanker Nase unterwegs sind, am Boden fixieren. Weil die müssen ja an den steigenden Zahlen schuld sein und nicht etwa der sich sämtlichen Corona-Maßnahmen entziehende private Bereich. So steigert man natürlich langfristig – Stichwort Greta, denn die Pandemie wird hoffentlich irgendwann einmal vorbei sein – seine Attraktivität als Verkehrsunternehmen. Und nein, ich rauche nicht und trage einen MNS.
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"Law and order" ist eh super. Künftig soll die Security gefälligst alle renitenten COPDler, die mit Faceshield oder blanker Nase unterwegs sind, am Boden fixieren. Weil die müssen ja an den steigenden Zahlen schuld sein und nicht etwa der sich sämtlichen Corona-Maßnahmen entziehende private Bereich. So steigert man natürlich langfristig – Stichwort Greta, denn die Pandemie wird hoffentlich irgendwann einmal vorbei sein – seine Attraktivität als Verkehrsunternehmen. Und nein, ich rauche nicht und trage einen MNS.
COPDler die so schlecht Luft bekommen, haben eh eine Maske ..... und ein Wagerl mit der Sauerstoffflasche. ;)
Wieviele COPDler mit so geringer Lungenfunktion gibt es überhaupt? Ausserdem ein älterer Mensch wird sicher nicht zu Boden gerissen werden wenn er ruhig und sachlich den Sachverhalt darlegt.
Und der Private Bereich muss ja den Schass auch irgendwo her eingeschleppt haben oder? Und selbst die AGES kann das bei vielen nicht nachvollziehen woher der Ursprung stammt.
https://orf.at/stories/3185934/ (https://orf.at/stories/3185934/)
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die mit Faceshield
der Blödsinn wird zum Glück endlich abgestellt.
https://kurier.at/politik/inland/neue-corona-verordnung-gesichtsschilde-kuenftig-verboten/401072904
zum Thema Fixierung: wenn ich als Security mit jemanden zu tun habe, der wegen dem Fetzerl vorm Naserl ausflippt und mich angeht, dann tue ich auch das mir mögliche, um ihn handlungsunfähig zu machen. Von lieb zureden hört derjenige welche wohl nicht auf.
Generell frag ich mich was manche A-–- ähem, Mitbürger, für ein Problem mit den Masken haben. Setzt man sie sich halt auf, fertig. Wo ist da die große Unmenschlichkeit, sowas bedingungslos und alternativlos zu verlangen? Ich bin scheinbar nicht dazu fähig diese Anti-Masken-Leute zu verstehen.
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Soll so sein. Aber bitte später nicht aufregen, wenn die Fahrgastverluste im öffentlichen Verkehr nachhaltiger Natur sein sollten.
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Soll so sein. Aber bitte später nicht aufregen, wenn die Fahrgastverluste im öffentlichen Verkehr nachhaltiger Natur sein sollten.
Naja, wenn das Angebot gut wäre/ist, wird man nicht viele FG verlieren, wenn es aber immer schlechter oder nicht besser wird, wird man eben auch mal den einen oder anderen FG verlieren... mich z.B. Für mich ist es zur Zeit nicht nur angenehmer aufs Auto umzusteigen sondern auch 2-3 mal schneller als öffentlich.
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Meiner Ansicht nach bringen diese Durchsagen überhaupt nichts. Das einzige, was nachhaltig fruchten würde, wären Kontrollen und Strafen.
Die gibt es mittlerweile. Ich war unlängst Zeuge, wie in der Station Westbahnhof überfallsartig an die zwei Dutzend Polizisten ausgeschwärmt sind, um die Einhaltung der MNS-Pflicht zu kontrollieren. Und sie haben tatsächlich einen ohne Maske getroffen. Der wollte sie dann noch schnell aufsetzen, aber da war es schon zu spät. Er musste sich ausweisen, ein Polizist hat den Ausweis an sich genommen und dann wurde er aufgefordert, mit nach oben zu kommen. Wie es weitergegangen ist, weiß ich nicht, aber jedenfalls wird, so nehme ich an, nunmehr tatsächlich zumindest stichprobenartig kontrolliert und zwar (auch) von Exekutivorganen, die jemanden ggf. auch unter Gewaltanwendung zum Verlassen des Stationsbereiches auffordern können.
Das mit dem Securitydienst: ich gehe davon aus, dass dieser "Fixierung" eine aggressive Handlung des Angesprochenen vorausgegangen ist. Gerade die Securities sind normalweise sehr darauf aus, ruhig und besonnen zu bleiben - im Handyzeitalter, wo immer und überall alles - und das meist entsprechend einseitig - in soziale Medien gestellt werden kann, ist das reiner Eigenschutz.
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Die Ansage ist jetzt wenigstens kürzer - und korrekt.
Denn einer Bitte muss ich mich nachkommen und MNS ist ja Pflicht.
Am besten wäre - wenn die Dauerbeschallung unbedingt sein muss - “Sehr geehrte Fahrgäste (um 7 in der Früh bin ich selten “lieb”), es ist ein Mund-Nasenschutz zu tragen.”
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Wer keine Maske trägt oder als Nasenbär unterwegs ist, wird sich von so einer automatischen Durchsage nicht beeindrucken lassen, egal, wie sie formuliert ist.
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Da gebe ich Dir recht, höchstens wenn man sie draußen kurz untern hatte oder wirklich vergessen hat, ich habe mich schon so dran gewöhnt dass es mir zum Teil gar nicht auffällt, wenn sie unten ist. Bzw. oben.
Ich denke bei den WL hat es, überbesorgt wie sie nun mal sind, Einen rechtlichen Hintergrund.
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Ich denke bei den WL hat es, überbesorgt wie sie nun mal sind, Einen rechtlichen Hintergrund.
Diese Durchsagen sind nichts was jetzt für die Wiener Linien spezifisch wäre. In vielen anderen Städten wird genauso auf die Pflicht Mund und Nase zu bedecken hingewiesen (z.B. Krakau, Warschau, Berlin).
Meiner Ansicht nach bringen diese Durchsagen überhaupt nichts. Das einzige, was nachhaltig fruchten würde, wären Kontrollen und Strafen.
Das sehe ich genauso, wobei ja nicht immer gleich gestraft werden muss. Es reicht ja, wenn nachhaltig kontrolliert wird. Dass das Fahrpersonal selten einschreitet, kann ich aber gut nachvollziehen. Letztens wurde in Warschau eine Fahrerin von einem Maskenverweigerer zusammengeschlagen, weil sie ihn auf die "Maskenpflicht" hingewiesen hat.
MPK in Krakau hat übrigens vor einigen Tagen eine Statistik veröffentlicht, der zufolge in jeder Straßenbahn bzw. jedem Autobus rund ein Fahrgast die Maske falsch oder gar nicht trägt. Es gab eine Aktion scharf, wo die Polizei in mehreren Fahrzeugen kontrolliert hat. Die Polizisten haben dabei in erster Linie belehrt. Strafmandate waren eher die Ausnahme. Höchstwahrscheinlich wurden Mandate sogenannten Diplomaten, also Leuten, die unbedingt mit einem Polizisten diskutieren müssen, ausgestellt.
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Ich denke bei den WL hat es, überbesorgt wie sie nun mal sind, Einen rechtlichen Hintergrund.
Diese Durchsagen sind nichts was jetzt für die Wiener Linien spezifisch wäre. In vielen anderen Städten wird genauso auf die Pflicht Mund und Nase zu bedecken hingewiesen (z.B. Krakau, Warschau, Berlin).
Die Dosis macht das Gift. In Wien und Umgebung (sowohl WL, als auch ÖBB) artet das schon zu einem Infoterror aus (gestern z.B. in einem Regionalzug nach /von Baden: MNS-Durchsage vor/nach jeder Station zwischen Liesing und Baden). >:( Und auch die WL sind da nicht besser.
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Soll so sein. Aber bitte später nicht aufregen, wenn die Fahrgastverluste im öffentlichen Verkehr nachhaltiger Natur sein sollten.
Also wenn dieses Argument höchste Priorität besitzt.... ::)
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Ich würde behaupten viele Menschen ohne Maske schrecken wesentlich stärker vor der Öffi-Nutzung ab.
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Wo sollen die sein? Jedenfalls nicht in den Fahrzeugen der Linien, die ich benutze.
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:up: :up: :up: Ganz selten, dass jemand ohne Maske fährt.
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Wo sollen die sein? Jedenfalls nicht in den Fahrzeugen der Linien, die ich benutze.
Ja, weil MNS verpflichtend ist. Du bist ja dagegen - wenn ein erheblicher Anteil der Fahrgäste ohne (dann freiwillige) Maske unterwegs wäre, würden viele andere gar nicht mehr einsteigen.
Dass die MNS-Pflicht irgendwelche Auswirkungen auf künftige Fahrgastzahlen hätte, halte ich für ein Gerücht - ja, diese Auswirkungen wird es wohl geben, aber aus anderen Gründen.
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Ganz selten, dass jemand ohne Maske fährt.
Das kann ich so wahrlich nicht bestätigen. In der Früh ist es noch in Ordnung, aber ab dem Vormittag steigt der Anteil der Nasenbären, Kinnbären und Kinnladenträger. Wenn ich am Abend mit der Schnellbahn unterwegs bin, ist es oft nicht möglich, einen Platz zu finden, wo rundherum alle Personen korrekt adjustiert sind. Ich bin wahrlich kein Verfechter eines Polizeistaats, aber das ließe sich mit Strafen, Strafen, Strafen recht simpel und effektiv abstellen. Funktioniert ja im Autoverkehr bei der Section Control auch.
Im Oberflächenverkehr kann das Fahrpersonal die alte Version (!) der Maskendurchsage jetzt auch übers IBIS-Gerät abspielen, die Wirkung wird analog zu den krächzenden Funkdurchsagen äußerst endenwollend sein. Die allermeisten Leute, die ohne Maske fahren, wissen ja, dass sie eine brauchen – genau so, wie der Autofahrer weiß, dass er eigentlich zwischen den Radarstandorten auch nicht mehr als 50 fahren darf.
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:up: :up: :up: Ganz selten, dass jemand ohne Maske fährt.
Ist aber auch sehr ungleichmäßig verteilt. Auf vielen Linien habens alle brav die Maske auf, auf den Linienanschnitten mit "speziellem Publikum" (Giftler und Trankler) sind dann wieder überproportional viele ohne unterwegs weil denen immer schon alles wurscht war.
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Ich denke, dass die Maske gar keine Auswirkungen auf die Fahrgastzahlen hat
merkt man ja jetzt teilweise im Berufsverkehr. Ich sehe noch immer um "meine" Zeit die selben Leute in Bus und U-Bahn, bloß mit Maske auf... daran ändert auch das Virus nichts.
dass dennoch teils deutlich weniger Fahrgäste unterwegs sind liegt eher an so Effekten wie:
- fehlende Touristen
- tw. Homeoffice
- Studenten, die von daheim aus studieren und Vorlesungen streamen
- social distancing und Vermeidung unnötiger Wege (ich selbst gehe zB nur 1x statt 3x wöchentlich einkaufen)
- keine Clubs/Diskotheken, keine Großevents, keine Kulturveranstaltungen, keine Messen
Wenn sich (irgendwann?) alles normalisiert, werden wir auch eine Öffinutzung wie in pre-Corona Zeiten haben. Weil dann o.a. Fahrgastgruppen auch wieder unterwegs sein werden.
denke ich zumindest.
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Wenn sich (irgendwann?) alles normalisiert, werden wir auch eine Öffinutzung wie in pre-Corona Zeiten haben. Weil dann o.a. Fahrgastgruppen auch wieder unterwegs sein werden.
denke ich zumindest.
Ich kann dir jedenfalls sagen, dass ich derzeit gerade den B-Führerschein mache und da nicht der einzige bin: du glaubst nicht, wie ausgebucht die Fahrstunden derzeit sind, laut Gesprächen mit dem Personal der Fahrschule zählen alle Fahrschulen zu den größten Krisengewinnern. Wenn also jetzt viele Leute den Führerschein machen, die bisher keinen gebraucht haben, werden manche davon ihn wohl auch verwenden und die Öffis auch danach meiden.
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Wenn sich (irgendwann?) alles normalisiert, werden wir auch eine Öffinutzung wie in pre-Corona Zeiten haben. Weil dann o.a. Fahrgastgruppen auch wieder unterwegs sein werden.
denke ich zumindest.
Ich kann dir jedenfalls sagen, dass ich derzeit gerade den B-Führerschein mache und da nicht der einzige bin: du glaubst nicht, wie ausgebucht die Fahrstunden derzeit sind, laut Gesprächen mit dem Personal der Fahrschule zählen alle Fahrschulen zu den größten Krisengewinnern. Wenn also jetzt viele Leute den Führerschein machen, die bisher keinen gebraucht haben, werden manche davon ihn wohl auch verwenden und die Öffis auch danach meiden.
Ein Führerschein allein macht noch keine Verkehrssteigerung. Dazu braucht man auch einen Untersatz und der ist immer recht kostenintensiv. Egal ob Sharing Leasing und Co. Weiter muss man das Ding ja irgendwo parken. Und den ganzen Tag Parkscheine nachlegen geht auch tierisch ins Geld. Da aber die Politik bei ihrer ersten Verbotswelle im Frühjahr einem das Öffi fahren verboten hat, wenn am Kahlenberg spazieren wollte (ob das jetzt rechtens war oder nicht war ja im ersten Schock wurscht) blieb einem ja nur der eigene fahrbare Untersatz. Das wollen die Leute dann doch nicht nochmal riskieren.
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Ein Führerschein allein macht noch keine Verkehrssteigerung. Dazu braucht man auch einen Untersatz und der ist immer recht kostenintensiv.
Irgendein Schrottkübel um ein paar Hunderter, so was kann man sich bald einmal leisten.
Weiter muss man das Ding ja irgendwo parken.
Möglicherweise nutzen viele Leute jetzt Firmenparkplätze, für die sie sich früher nicht interessiert haben.
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OT entfernt.
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Ein Führerschein allein macht noch keine Verkehrssteigerung. Dazu braucht man auch einen Untersatz und der ist immer recht kostenintensiv.
Irgendein Schrottkübel um ein paar Hunderter, so was kann man sich bald einmal leisten.
Zum einen sind die Dinger selten geworden. Da die meisten nach Afrika oder Osteuropa gehen und zum anderen hält das Ding dann auch nur eine sehr begrenzte Zeit. Wahrscheinlich bis zum nächsten Pickerl. Dann braucht er entweder wieder eines oder fährt dann wieder öffentlich.
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Wo sollen die sein? Jedenfalls nicht in den Fahrzeugen der Linien, die ich benutze.
Ja, weil MNS verpflichtend ist. Du bist ja dagegen - wenn ein erheblicher Anteil der Fahrgäste ohne (dann freiwillige) Maske unterwegs wäre, würden viele andere gar nicht mehr einsteigen. Dass die MNS-Pflicht irgendwelche Auswirkungen auf künftige Fahrgastzahlen hätte, halte ich für ein Gerücht – ja, diese Auswirkungen wird es wohl geben, aber aus ganz anderen Gründen.
Wo habe ich geschrieben, dass ich dagegen bin? Ich bin dagegen, dass man Leute unnötig karniefelt, die guten Willens sind, beispielsweise Träger von Vollvisieren. Viele von ihnen tragen das aus einem bestimmten Grund, nämlich weil sie durch einen MNS nur schlecht Luft bekommen. Meine Mutter ist infolge jahrzehntelanger Tschickerei so ein Fall, weshalb sie anfangs stets mit blanker Nase in öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs war. Deshalb habe ich ihr ein Visier gekauft. Und wenn jetzt das Argument mit dem Attest kommt: Sollen sich das die Betreffenden etwa laminieren lassen und um den Hals hängen, damit die zahlreichen Blockwarte zufriedengestellt sind, die allenthalben unterwegs sind?
Ich bin weiters auch dagegen, dass man Security-Rambos auf arglose Fahrgäste loslässt, nur weil sie am Bahnsteig einer offenen U-Bahn-Station keine Maske tragen, so wie es im Frühjahr der Fall war. Entsprechende Medienberichte wirken auf mich durchaus abschreckend, allerdings habe ich mangels Führerschein nicht die Möglichkeit, aufs Auto umzusteigen. Radfahren kommt für mich auch nicht in Frage, weil es mir an Geschick und Sportlichkeit mangelt. Ich gehe aber bisweilen von der Arbeit zu Fuß nachhause, was ca. eineinhalb Stunden dauert. Das habe ich zwar schon vor der Pandemie gemacht, jetzt habe ich jedoch einen Grund mehr dazu. Ich geben dir insofern recht, als die Pandemie für die öffentlichen Verkehrsmittel eine Lose-lose-Situation darstellt: Die einen meiden sie wegen derartiger Medienberichte, die anderen, weil sie sich vor einer Infektion fürchten.
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Wo habe ich geschrieben, dass ich dagegen bin? Ich bin dagegen, dass man Leute unnötig karniefelt, die guten Willens sind, beispielsweise Träger von Vollvisieren.
Selbst ein Vollvisier schützt halt niemanden (weder seinen Träger noch andere Personen!), weil es auf drei bis vier von fünf Seiten völlig offen ist.
Viele von ihnen tragen das aus einem bestimmten Grund, nämlich weil sie durch einen MNS nur schlecht Luft bekommen. Meine Mutter ist infolge jahrzehntelanger Tschickerei so ein Fall, weshalb sie anfangs stets mit blanker Nase in öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs war. Deshalb habe ich ihr ein Visier gekauft. Und wenn jetzt das Argument mit dem Attest kommt: Sollen sich das die Betreffenden etwa laminieren lassen und um den Hals hängen, damit die zahlreichen Blockwarte zufriedengestellt sind, die allenthalben unterwegs sind?
Das mag auf Stoffmasken zutreffen, aber die üblichen blau-weißen MNS-Masken sind keine Barriere für das Ein- oder Ausatmen. Wer dann doch gerechtfertigt (!) eine ärztliche Befreiung bekommt, muss sich fragen, ob es klug ist, trotzdem ohne Schutz öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. Manche Einschränkungen sind halt unter bestimmten Voraussetzungen weiterreichend, damit muss man leben.
Jemand, der Jahrzehnte geraucht hat und daher, wie du es schilderst, massive Lungenprobleme hat und somit zur höchsten Risikogruppe zu zählen ist, sollte sich nicht freiwillig höherer Ansteckungsgefahr aussetzen, das ist meiner Ansicht nach russisches Roulette (mit dem kleinen, aber nicht unwesentlichen Unterschied, dass im Gegensatz zum Revolverspiel hier auch andere Personen gefährdet werden).
Und das Attest ist im Fall einer Kontrolle vorzuweisen – wie ein Fahrschein. Wo ist das Problem?
Ich bin weiters auch dagegen, dass man Security-Rambos auf arglose Fahrgäste loslässt, nur weil sie am Bahnsteig einer offenen U-Bahn-Station keine Maske tragen, so wie es im Frühjahr der Fall war.
Das sind halt nicht die qualifiziertesten Fachkräfte, andererseits gehören zu so einer Eskalation immer zwei Seiten. Eigenartig: Ich halte mich einfach an die geltenden Vorschriften und Einschränkungen und habe somit auch keinerlei Berührungspunkte mit Personen, die – ob gerechtfertigt oder nicht – reale oder vermutete Verstöße gegen diese Vorschriften und Einschränkungen bemängeln.
So mancher macht sich das Leben selber schwer, gibt aber nur den anderen die Schuld daran.
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Viele von ihnen tragen das aus einem bestimmten Grund, nämlich weil sie durch einen MNS nur schlecht Luft bekommen. Meine Mutter ist infolge jahrzehntelanger Tschickerei so ein Fall, weshalb sie anfangs stets mit blanker Nase in öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs war. Deshalb habe ich ihr ein Visier gekauft. Und wenn jetzt das Argument mit dem Attest kommt: Sollen sich das die Betreffenden etwa laminieren lassen und um den Hals hängen, damit die zahlreichen Blockwarte zufriedengestellt sind, die allenthalben unterwegs sind?
Das mag auf Stoffmasken zutreffen, aber die üblichen blau-weißen MNS-Masken sind keine Barriere für das Ein- oder Ausatmen. Wer dann doch gerechtfertigt (!) eine ärztliche Befreiung bekommt, muss sich fragen, ob es klug ist, trotzdem ohne Schutz öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. Manche Einschränkungen sind halt unter bestimmten Voraussetzungen weiterreichend, damit muss man leben.
Jemand, der Jahrzehnte geraucht hat und daher, wie du es schilderst, massive Lungenprobleme hat und somit zur höchsten Risikogruppe zu zählen ist, sollte sich nicht freiwillig höherer Ansteckungsgefahr aussetzen, das ist meiner Ansicht nach russisches Roulette (mit dem kleinen, aber nicht unwesentlichen Unterschied, dass im Gegensatz zum Revolverspiel hier auch andere Personen gefährdet werden).
Und das Attest ist im Fall einer Kontrolle vorzuweisen – wie ein Fahrschein. Wo ist das Problem?
Ich bin weiters auch dagegen, dass man Security-Rambos auf arglose Fahrgäste loslässt, nur weil sie am Bahnsteig einer offenen U-Bahn-Station keine Maske tragen, so wie es im Frühjahr der Fall war.
Das sind halt nicht die qualifiziertesten Fachkräfte, andererseits gehören zu so einer Eskalation immer zwei Seiten. Eigenartig: Ich halte mich einfach an die geltenden Vorschriften und Einschränkungen und habe somit auch keinerlei Berührungspunkte mit Personen, die – ob gerechtfertigt oder nicht – reale oder vermutete Verstöße gegen diese Vorschriften und Einschränkungen bemängeln.
So mancher macht sich das Leben selber schwer, gibt aber nur den anderen die Schuld daran.
Da kann ich mich 95B nur voll inhaltlich anschließen.
Denn ich bin auch nicht glücklich über die Maskenpflicht. Ich halte es halt so, dass ich mir zweimal überlege, ob der Weg überhaupt notwendig ist und wenn ja, dann nutze ich eventuell andere Fortbewegungsmittel, als die Öffis. Sei es das Fahrrad oder das Auto. Oder ich gehe überhaupt zu Fuß.
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Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und bringe den gesunden Menschenverstand ins Spiel (ich weiß, den gibts nur bei einer Supermarkt-Kette).
Ich brauche eigentlich keine Verpflichtung, um Maske zu tragen. Wenn ich, wie 1-2 Wochen vor der Wien-Wahl, vor dem Lainzer Tiergarten (im Freien!) durch eine Menschentraube gehen muss, die dadurch entsteht, dass an einem traumhaften Sonntag zwei politisch in Wien regierende Parteien ihre Wahlkampf-Stände genau vor dem Eingang platzieren, dann setze ich mir die Maske trotzdem auf, obwohl es nicht verpflichtend ist, dort die Maske zu tragen und obwohl es im Freien ist. Es waren dort zu viele Leute auf zu engem Raum.
Genauso trage ich schon lange im Stiegenhaus vor meiner Wohnung immer Maske, da es Leute gibt, die trotz Aufforderung, dass nur Personen aus einem Haushalt gleichzeitig mit dem Lift fahren sollen, sich trotzdem noch dazuquetschen müssen.
Und da gibt es sicher noch einige Situationen, wo man durchaus aus eigenem Antrieb schon einmal die Maske aufsetzen kann, auch wenn es (noch) nicht vorgeschrieben ist.
Das Problem an Überreglementierung ist eben genau, dass die Leute dann annehmen, dass alles gut ist, was nicht explizit verordnet ist.
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Wenn die Beförderungsbedingungen eine rundum (dicht) abschließende Bedeckung von Mund und Nase vorschreiben, muss ein Fahrgast mit Visier, ärztliche Bescheinigung hin oder her, von den WiLi wohl nicht befördert werden! :lamp:
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Eine einfache Maske ist auch keine rundum (und erst recht nicht dicht) abschließende Bedeckung von Mund und Nase.
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Wenn die Beförderungsbedingungen eine rundum (dicht) abschließende Bedeckung von Mund und Nase vorschreiben, muss ein Fahrgast mit Visier, ärztliche Bescheinigung hin oder her, von den WiLi wohl nicht befördert werden! :lamp:
In den Beförderungsbedingungen unter Punkt G ("Nicht erlaubt ist:") findet sich:
g) Jede Handlung oder Tätigkeit, die eine Gefahr für andere Fahrgäste darstellt (zB das Hantieren mit Feuer, scharfen und/oder spitzen Gegenständen und dergleichen) oder diese belästigt. Darunter fällt auch das Nicht-Tragen einer den Mund und die Nase abdeckenden Schutzvorrichtung. Davon ausgenommen sind Kinder bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr und Personen, denen aus gesundheitlichen Gründen das Tragen dieser Vorrichtung nicht zugemutet werden kann.
Eine einfache Maske ist auch keine rundum (und erst recht nicht dicht) abschließende Bedeckung von Mund und Nase.
Du kannst es freilich drehen und wenden, wie du magst. An der Realität ändert das nichts: Es ist einerseits erwiesen, dass ein Mund-Nasen-Schutz eine Schutzwirkung hat (und ein Visier nicht), andererseits steht in den Beförderungsbedingungen auch nichts von "dicht abschließend" (dann würde man nämlich ersticken, das sei aber nur nebenbei erwähnt), sondern "abdeckend". Was "abdeckend" bedeutet, kannst du dir hoffentlich vorstellen.
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Schau, ich hab das ohnehin nicht zu bestimmen. Soll man die Bestimmungen halt immer weiter verschärfen: Stoffmasken verbieten, weil die, hab ich zumindest gelesen, weniger gut schützen als mehrlagige Papiermasken, Bärte verbieten, weil dann die Maske (noch) weniger gut anliegt etc. pp. Wird halt trotzdem nix helfen, weil die steigenden Infektionszahlen nach meinem allerbescheidensten Dafürhalten eher mit der Witterung und dem privaten Bereich zusammenhängen.
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Wird halt trotzdem nix helfen, weil die steigenden Infektionszahlen nach meinem allerbescheidensten Dafürhalten eher mit der Witterung und dem privaten Bereich zusammenhängen.
Das ganze Brimborium hat schon massiv geholfen. Was glaubst du, wie sehr die Zahlen explodiert wären, wenn es keine Maskenpflicht gäbe? Du kannst davon ausgehen, dass sich in einer vollbesetzten Straßenbahn durchschnittlich eine infizierte Person befindet. Wenn alle Masken tragen und diese Person nicht hustet, passiert im Allgemeinen nichts. Wenn keiner eine Maske trägt und die Person hustet oder laut telefoniert, wird sie plötzlich zum Superspreader und alle anderen Fahrgäste tragen das Virus nach Hause, wo dann "die ausschließliche Weitergabe im familiären Bereich" stattfindet, wie von oben trügerischerweise vermeldet wurde.
Ich weiß, die ganze Sache mit Aerosolen und deren Verweildauer ist schwierig nachzuvollziehen, weil es für den Großteil der Bevölkerung neu und nicht vorstellbar ist. Man riecht nichts, spürt, schmeckt, sieht, hört nichts, es ist wie Radioaktivität eine nicht wahrnehmbare Gefahr. Aber auch wenn man sie nicht nachvollziehen kann, ändert das blöderweise nichts an der realen Existenz der Gefahr.
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Die Makenbefreiung (durch einen Arzt) hat man sich per Mail um 10 Euro kaufen können! ::)
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Die Makenbefreiung (durch einen Arzt) hat man sich per Mail um 10 Euro kaufen können! ::)
Dieser Kurpfuscher wurde aber mittlerweile von der Ärztekammer gesperrt.
Lesenswerter Artikel, wie sich Aerosole ausbreiten (leider nur auf Englisch):
https://english.elpais.com/society/2020-10-28/a-room-a-bar-and-a-class-how-the-coronavirus-is-spread-through-the-air.html?fbclid=IwAR1n0MKddR2P6ATMf63HHQmQzGwgmmd0pJggXjMO6hlkm6oZ26_toqK_SW4
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Die Makenbefreiung (durch einen Arzt) hat man sich per Mail um 10 Euro kaufen können! ::)
Und genau deswegen, sollte diese nur noch von einem Amtsarzt ausgestellt werden dürfen.
Alles andere kann man dann nur noch für das große Geschäft verwenden...
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Es gibt wieder eine Idee von einer Ausgangssperre von ca. 20/21 Uhr am Abend bis ca. 6 Uhr Früh.
Wenn diese in Kraft treten wird,würde es keinen Sinn ergeben ab 20 Uhr den 10-Minuten bzw. 7,5 - 8 Minuten (wie z.B Linien 6 und 13A) zu betreiben.
Den U-Bahnverkehr würde ich um 2 Minuten ausdehnen (statt 5 Minuten nur mehr alle 7,5 Minuten)
Den Straßenbahn und Busverkehr auf 12-15 Minuten.
Es würde sich nicht auszahlen wenn keiner mehr fährt (außer Arbeiter oder Ärzte die spät Arbeiten müssen)
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@ 95B: Ein demokratischer Rechtsstaat wie Österreich kann nicht nur auf Verbote setzen, sondern muss auch danach trachten, dass eine weitgehende Akzeptanz der Maßnahmen in der Bevölkerung vorhanden ist. Alle wird er ohnehin nie dazu bringen können, in seinem Sinne zu handeln, allerdings läuft er Gefahr, mit immer strikteren, immer weniger nachvollziehbaren Vorschriften immer mehr Menschen vor den Kopf zu stoßen. Es widerspricht meinem (zugegeben nicht ausgeprägten) Verständnis der Wahrscheinlichkeitsrechnung, dass unter den Fahrgästen der öffentlichen Verkehrsmittel just diejenigen, die grundsätzlich gutwillig gesinnt eine unzureichende Bedeckung von Mund und Nase aufweisen, eine über ein vernachlässigbares Ausmaß hinaus gehende Rolle bei der Ausbreitung der Infektion besitzen. Für mich ist es da schon weit naheliegender, dass der sich (Gott sei Dank) jeder Kontrolle entziehende private Bereich eher in Betracht zu ziehen ist. Die entscheidende Bedeutung der Witterung und der Sonnenscheinintensität konnte man in diesem Jahr bereits empirisch anhand des Verlaufes der Infektionskurve über die vergangenen Monate nachvollziehen. Anders ausgedrückt: Wahrscheinlich wäre auch der bravsten, folgsamsten Bevölkerung (die es nicht einmal in Diktaturen gibt) der erwartbare Lockdown nicht erspart geblieben.
Und damit ist von meiner Seite diese Diskussion um des Kaisers Bart beendet.
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Es gibt wieder eine Idee von einer Ausgangssperre von ca. 20/21 Uhr am Abend bis ca. 6 Uhr Früh.
Eine Ausgangssperre, in der es wie in März/April wieder nur für bestimmte Gründe erlaubt sein soll, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen: https://mobile.twitter.com/moser_at/status/1322173130832568320
D.h. für die "körperliche und psychische Erholung" darf man zwar ins Freie gehen, aber nicht mit Öffis fahren.
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D.h. für die "körperliche und psychische Erholung" darf man zwar ins Freie gehen, aber nicht mit Öffis fahren.
Nix Neues, hatten wir ja schon im Frühjahr. Ich gehe davon aus, dass es dann neue Fahrpläne geben wird, nach denen nicht erst ab 22, sondern schon ab 20 Uhr auf den 15-Minuten-Abendtakt umgestellt wird (U-Bahn 7,5 Minuten). Der Nachtverkehr wird womöglich wieder auf ein Stundenintervall gedehnt. Nachdem die Schulen nicht geschlossen werden, schätze ich, dass untertags die gewohnte Verkehrsdichte beibehalten wird.
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bin 60 und rauche seit ewig, also leichte Risikogruppe :-\
mit von Schwiegermutter angefertigten Stoffmasken kann ich relativ gut atmen, die passen auch auf meine große "Goschn" ;D . bei den Einwegmasken habe ich immer das Gefühl- zu eng und beim Einatmen irgendwie in den Nasenlöchern.. >:D
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Es gibt wieder eine Idee von einer Ausgangssperre von ca. 20/21 Uhr am Abend bis ca. 6 Uhr Früh.
Eine Ausgangssperre, in der es wie in März/April wieder nur für bestimmte Gründe erlaubt sein soll, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen: https://mobile.twitter.com/moser_at/status/1322173130832568320
D.h. für die "körperliche und psychische Erholung" darf man zwar ins Freie gehen, aber nicht mit Öffis fahren.
Was unter anderem bedeutet, dass die Benützung der Öffis, um einen Christkindlmarkt zu erreichen, verboten ist. Mit dem Auto wird man aber - einerseits wegen der Parkplatzsituation in der Innenstadt, andererseits wegen eines möglichen Alkoholkonsums - auch nicht fahren. Wie erreicht man dann einen Christkindlmarkt?
Was somit generell die fragwürdige Sinnhaftigkeit dieser Einrichtungen aufzeigt. Aber die Stadt verdient sehr gut an den Pachtgebühren der Standler, die hat kein Interesse daran, dass Christkindlmärkte abgesagt werden. Das könnte - generell für Österreich - nur die Bundesregierung. Aber vielleicht kommt das ja noch.
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Wie erreicht man dann einen Christkindlmarkt?
Gar nicht, wenn Ausgangssperre ist, denn das wird unter keine der Ausnahmen fallen. Allerdings muss eine derartige bundesweite Ausgangssperre zehn Tage nach ihrem Inkrafttreten wieder außer Kraft treten (§ 11 COVID-19-Maßnahmengesetz (https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011073)).
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Man wird doch hoffentlich davon ausgehen können, dass es keinen Christkindlmarktbetrieb geben wird, solange der Lockdown 2.0 aufrecht ist.
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Wie erreicht man dann einen Christkindlmarkt?
Gar nicht, wenn Ausgangssperre ist, denn das wird unter keine der Ausnahmen fallen. Allerdings muss eine derartige bundesweite Ausgangssperre zehn Tage nach ihrem Inkrafttreten wieder außer Kraft treten (§ 11 COVID-19-Maßnahmengesetz (https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011073)).
Und dann wird sie halt verlängert.
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Ich gehe davon aus, dass es dann neue Fahrpläne geben wird, nach denen nicht erst ab 22, sondern schon ab 20 Uhr auf den 15-Minuten-Abendtakt umgestellt wird (U-Bahn 7,5 Minuten).
Bringt das wirklich so viel, dass man da jetzt extra für ein paar Woche eigene Fahrpläne erstellt?
LG t12700
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Man wird doch hoffentlich davon ausgehen können, dass es keinen Christkindlmarktbetrieb geben wird, solange der Lockdown 2.0 aufrecht ist.
Da die Ausgangsbeschränkungen lt. dem was gestern so propagiert worden ist, nur Nachts gelten sollen, kann man eben bis 20Uhr ganz normal herum reisen wie es einem passt. Nur danach aus einem der bekannten Gründe. Wenn einer unbedingt um 23 Uhr joggen gehen will kann er das. Für mich heißt das, man kann eben von 18 bis 19 Uhr einen Christkindlmarkt besuchen und danach ganz normal öffentlich heim fahren. Die Märkte haben halt quasi ihre Sperrstunde um 20 Uhr.
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Man wird doch hoffentlich davon ausgehen können, dass es keinen Christkindlmarktbetrieb geben wird, solange der Lockdown 2.0 aufrecht ist.
Solange der Bund diesbezüglich nichts unternimmt, wird es zumindest in Wien Christkindlmärkte - in abgespeckter Version und mit Einbahnregelung - geben. Sie werden ja schon überall aufgebaut (siehe Rathausplatz, geplante Eröffnung: 13. November). Das wäre ja sonst alles "für die Fisch'".
Wie gesagt, die Stadt verdient gut daran. Wobei ich mich frage, wie die Standler überleben werden. Wiener werden kaum kommen (Punsch oder Glühwein kann ich daheim wesentlich billiger und risikofreier trinken) und Touristen, die sonst wegen des Ambiente kommen würden, werden heuer auch weitgehend ausbleiben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man da viel verdient, Pacht- und Stromgebühren fallen ja trotzdem unverändert hoch an. Aber mein Problem ist es Gott sei Dank nicht... :)
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@ t12700-> Gegenfrage: Was würde es sich bringen die Garnituren mehr oder weniger leer fahren zu lassen (außer unnötig hohe Kosten verursachen)?
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@ t12700-> Gegenfrage: Was würde es sich bringen die Garnituren mehr oder weniger leer fahren zu lassen (außer unnötig hohe Kosten verursachen)?
Wenn man wirklich ausdünnen will, wäre wohl das sinnvollste, jene Züge, die dann ab ca 22.00 einziehen, einfach 1-2 Runden vorher einziehen zu lassen und das Intervall der übrigen Züge dann so anzupassen, dass man schon ab ca 20 Uhr das 15'-Intervall hat. Dafür müsste man wohl lediglich etwas mehr an den Dienstplänen herumbasteln, aber weniger an den Fahrplänen.
LG t12700
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Es gibt wieder eine Idee von einer Ausgangssperre von ca. 20/21 Uhr am Abend bis ca. 6 Uhr Früh.
Eine Ausgangssperre, in der es wie in März/April wieder nur für bestimmte Gründe erlaubt sein soll, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen: https://mobile.twitter.com/moser_at/status/1322173130832568320
D.h. für die "körperliche und psychische Erholung" darf man zwar ins Freie gehen, aber nicht mit Öffis fahren.
Was unter anderem bedeutet, dass die Benützung der Öffis, um einen Christkindlmarkt zu erreichen, verboten ist. Mit dem Auto wird man aber - einerseits wegen der Parkplatzsituation in der Innenstadt, andererseits wegen eines möglichen Alkoholkonsums - auch nicht fahren. Wie erreicht man dann einen Christkindlmarkt?
Was somit generell die fragwürdige Sinnhaftigkeit dieser Einrichtungen aufzeigt. Aber die Stadt verdient sehr gut an den Pachtgebühren der Standler, die hat kein Interesse daran, dass Christkindlmärkte abgesagt werden. Das könnte - generell für Österreich - nur die Bundesregierung. Aber vielleicht kommt das ja noch.
Warten wir doch bitte einmal ab, was jetzt wirklich passiert.
Denn auch wenn eine Tageszeitung schon den Gesetzestext hat, heißt es nicht, dass auch alles in Kraft tritt.
Und wenn die Ausgangsperre wirklich kommt, dann werden die Weihnachtsmärkte auch entsprechende Öffnungszeiten haben.
Oder aber sie sperren nicht Mitte November, sondern erst Anfang Dezember auf.
Da hängt sicher von der Dauer der Sperre ab.
Und klar werden bei einer Ausgangsperre die Öffis ihr Angebot anpassen.
Denn es macht ja wenig Sinn, wenn die Öffis dann im 7 1/2 min Intervall fahren, wenn kaum mehr Leute auf der Straße sein sollen
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Irgendwie macht das ganze eh kein Sinn... Alles außer Gastronomie bleibt mit Maßnahmen offen. Und ab 20 Uhr kann mann auch für einen Spaziergang mit Menschen die in einer Haushalt gemeinsam leben, für Gassi, Joggen etc. gehen. Und ja vor ein paar Tagen habe ich gelesen, dass ein Verbot für die Öffinutzung ( ab20:00 ) auch geben wird aber es hat ja im PK geheißen dass es kein Verbot gibt. Da ja noch immer sehr viele Personen arbeiten, Kinder in die Schule gehen werden kann ich mir zu mindestens kein Feiertag bzw wie 1.Lockdown Sonntagspläne vorstellen.. Samstag wird vielleicht auf Sonntag umgestellt und eventuell Nachtbus wieder 1 Std-Takt aber die Intervalle müssen trotzdem bis 20:00 Uhr gleich bleiben finde ich. Ab 20:00 könnte mann mit die Züge bissl sparen aber seien wir ehrlich 1. ist die Ausgangsperre daweil für 10 Tage gültig und 2. ist es sowieso ab 21:00 überall schon sehr ruhig und viele spazieren auch leer.. ob sich was ändern wird werden wir ja sehen es hat ja auch geheißen dass WL bei einer Lockdown auf Kurzarbeit umstellen wird aber unter dieser Bedienungen glaub ich es auch nicht. Lg
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Man wird doch hoffentlich davon ausgehen können, dass es keinen Christkindlmarktbetrieb geben wird, solange der Lockdown 2.0 aufrecht ist.
Solange der Bund diesbezüglich nichts unternimmt, wird es zumindest in Wien Christkindlmärkte - in abgespeckter Version und mit Einbahnregelung - geben. Sie werden ja schon überall aufgebaut (siehe Rathausplatz, geplante Eröffnung: 13. November). Das wäre ja sonst alles "für die Fisch'".
„Wir haben ja nicht einen Christkindlmarkt, sondern 20 in unserer Stadt mit unterschiedlichen Veranstaltern. Aufgrund des jetzt vorliegenden Verordnungsentwurfes wird die Durchführung dieser Märkte nicht möglich sein“, sagte Ludwig im „Wien heute“-Interview.
Q: https://wien.orf.at/stories/3073941/
Irgendwie macht das ganze eh kein Sinn... Alles außer Gastronomie bleibt mit Maßnahmen offen.
Deine Aufzählung von Sperren ist nicht vollständig.
Sämtliche Veranstaltungen werden – auch untertags – abgesagt.
Freizeiteinrichtungen sind im November ebenfalls geschlossen. Dazu zählen auch Tierparks im Freien sowie Fitnessstudios und Hallenbäder. Sportveranstaltungen mit Körperkontakt sind verboten, außer im Spitzensport. Tourismus wird ebenfalls unterbunden, außer es handelt sich um Geschäftsreisen.
Sportstätten in Innenräumen müssen schließen.
Ebenfalls geschlossen werden Freizeit- und Kultureinrichtungen wie etwa Kinos, Theater, Museen, Schwimmbäder, Indoorspielplätze.
Q: https://www.derstandard.at/story/2000121336033/ein-november-mit-besuchsverbot-die-massnahmen-des-zweiten-lockdowns und
https://www.diepresse.com/5890610/corona-massnahmen-was-ab-dienstag-gilt
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Gewisse Aspekte der Ausgangssperre halte ich für fragwürdig.
z.B.: Jemand hat Gleitzeit, darf und möchte um 6 Uhr mit der Arbeit beginnen, muss dazu schon vor 6 Uhr raus. Berufliche Wege sind vor 6 Uhr aber nur dann erlaubt, wenn diese notwendig sind. Das ist hier nicht der Fall, denn er hat ja Gleitzeit und könnte auch später beginnen. Somit wird er gezwungen, seine Anfahrt (z.B. mit Öffis) in eine Zeit zu legen, wo mehr los ist. Ist das sinnvoll?
Oder: Jemand möchte zum Joggen aus der City in den Wald fahren. Tagsüber ist das erlaubt. Das Joggen ist auch frühmorgens vor 6 erlaubt (und diese Person tut dies auch gerne - das geht mit Stirnlampe auch im Wald), die Anfahrt mit Öffis ist zu dieser Zeit (voraussichtlich) aber nicht gestattet. Somit wird auch diese Person gezwungen, die Anreise und die Aktivität in eine Zeit zu verlegen, wo in den Öffis mehr los ist und die Ansteckungsgefahr größer ist. Sinnvoll?
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Gewisse Aspekte der Ausgangssperre halte ich für fragwürdig.
z.B.: Jemand hat Gleitzeit, darf und möchte um 6 Uhr mit der Arbeit beginnen, muss dazu schon vor 6 Uhr raus. Berufliche Wege sind vor 6 Uhr aber nur dann erlaubt, wenn diese notwendig sind. Das ist hier nicht der Fall, denn er hat ja Gleitzeit und könnte auch später beginnen. Somit wird er gezwungen, seine Anfahrt (z.B. mit Öffis) in eine Zeit zu legen, wo mehr los ist. Ist das sinnvoll?
Oder: Jemand möchte zum Joggen aus der City in den Wald fahren. Tagsüber ist das erlaubt. Das Joggen ist auch frühmorgens vor 6 erlaubt (und diese Person tut dies auch gerne - das geht mit Stirnlampe auch im Wald), die Anfahrt mit Öffis ist zu dieser Zeit (voraussichtlich) aber nicht gestattet. Somit wird auch diese Person gezwungen, die Anreise und die Aktivität in eine Zeit zu verlegen, wo in den Öffis mehr los ist und die Ansteckungsgefahr größer ist. Sinnvoll?
Hast du die PK angehört?
Wenn du es schlüssig erklären kannst, dann wirst du auch kein Problem haben.
Bedeutet, wenn du im Trainingsanzug alleine um 5 Uhr in Richtung Wald unterwegs bist, dann wirst du bei einer Kontrolle kaum Probleme bekommen. Wobei ich kaum glaube, daß bei der jetzigen Zeit viele Leute vor 6 Uhr überhaupt im Wald laufen gehen.
Ebenso ist das mit der Gleitzeit. Du brauchst keine Bestätigung, dass du um eine gewisse Zeit zum arbeiten beginnst.
Auch hier reicht eine schlüssige Erklärung und vor allem ein vernünftiges Verhalten in der Öffentlichkeit.
In Erklärungsnotstand kommst du nur dann, wenn du dich in der Zeit von 20:00 - 06:00 Uhr in größerern Gruppen unterwegs bist.
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z.B.: Jemand hat Gleitzeit, darf und möchte um 6 Uhr mit der Arbeit beginnen, muss dazu schon vor 6 Uhr raus. Berufliche Wege sind vor 6 Uhr aber nur dann erlaubt, wenn diese notwendig sind. Das ist hier nicht der Fall, denn er hat ja Gleitzeit und könnte auch später beginnen. Somit wird er gezwungen, seine Anfahrt (z.B. mit Öffis) in eine Zeit zu legen, wo mehr los ist. Ist das sinnvoll?
Für Wege in die und von der Arbeit (ganz egal ob mit oder ohne Gleitzeit) gilt die 20-6 Uhr Verordnung nicht. Sonst könnte ja auch z.B. jemand, der gelegentlich bis 21:00 arbeiten muss, nicht mehr von der Arbeit nach Hause fahren.
Im Frühjahr brauchte man allerdings einige Zeit eine vom Arbeitgeber unterfertigte und den Arbeitsort angebende Bestätigung, um bei allfälligen Kontrollen eine Begründung für die Benutzung von Öffis zu haben. Darauf scheint man jetzt - zumindest vorläufig noch - zu verzichten. Ich habe auch so ein Ding bekommen und habe es nach dem ersten Lockdown nicht weggeworfen, sondern aufgehoben. Damals dachte ich: vielleicht brauche ich es ja noch... :(
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Auch hier reicht eine schlüssige Erklärung und vor allem ein vernünftiges Verhalten in der Öffentlichkeit.
In Erklärungsnotstand kommst du nur dann, wenn du dich in der Zeit von 20:00 - 06:00 Uhr in größerern Gruppen unterwegs bist.
Gesetze und Verordnungen - insbesondere wenn sie bei Zuwiderhandlung Strafen androhen - sollten aber eindeutig formuliert sein und die Exekution nicht von der Willkür einzelner Polizisten abhängen.
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Auch hier reicht eine schlüssige Erklärung und vor allem ein vernünftiges Verhalten in der Öffentlichkeit.
In Erklärungsnotstand kommst du nur dann, wenn du dich in der Zeit von 20:00 - 06:00 Uhr in größerern Gruppen unterwegs bist.
Gesetze und Verordnungen - insbesondere wenn sie bei Zuwiderhandlung Strafen androhen - sollten aber eindeutig formuliert sein und die Exekution nicht von der Willkür einzelner Polizisten abhängen.
Dann hast du jedoch bei der Verordnung nicht die wenigen Seiten, sondern eine 1000 Seite Enzyklopädie, wo du dann so viele Ausnahmerklärungen hast, dass sich erst wieder niemand auskennt.
Und bezüglich der Ausgangsbeschränkung. Ich glaube, solange du dich normal verhältst, wirst du kaum Probleme mit der Polizei bekommen.
Und mir persönlich ist es auch egal, ob die Ausgangsbeschränkungen jetzt Gesetztesform sind, oder nicht. Ich werde mich auf alle Fälle daran halten und hoffe auch, dass es viele mir nachmachen werden und so der Lockdown früher beendet werden kann, als jetzt geplant ist.
Denn auch wenn die Ausgangsbeschränkungen jetzt nur einmal 10 Tage gelten. So wie es derzeit ausschaut, wird diese mindestens 2 Mal verlängert. Und wenn sich viele an die Vorgaben halten, dann ersparen wir uns vielleicht die 2. Verlängerung oder aber es ist nach der 2. Verlängerung dann mit dem Lockdown vorbei.
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Hast du die PK angehört?
Hatte ich nicht. Ich hatte nur den Verordnungsentwurf vom 29.10. gelesen, und da stand das Öffi-Verbot für die "Spaziergeh-Ausnahme" noch drinnen (war wohl Copy&Paste aus der alten Verordnung).
Mittlerweile ist es offenbar verschwunden, und damit bin ich glücklich :-)
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z.B.: Jemand hat Gleitzeit, darf und möchte um 6 Uhr mit der Arbeit beginnen, muss dazu schon vor 6 Uhr raus. Berufliche Wege sind vor 6 Uhr aber nur dann erlaubt, wenn diese notwendig sind. Das ist hier nicht der Fall, denn er hat ja Gleitzeit und könnte auch später beginnen. Somit wird er gezwungen, seine Anfahrt (z.B. mit Öffis) in eine Zeit zu legen, wo mehr los ist. Ist das sinnvoll?
Wie viele Jobs mit Gleitzeit gibt es, bei denen Homeoffice nicht möglich ist? Ich weiß, es gibt Personen, bei denen funktioniert Homeoffice wegen der Umstände zu Hause nicht (kein Internet, kein Platz, keine Ruhe) und nicht wegen des Jobs. Alles in allem wird diese Gruppe meiner Meinung nach aber eher die Ausnahme bilden, ein Großteil wird wohl wieder flächendeckend der Homeoffice-Empfehlung folgen.
Wirklich raus in die Arbeit müssen vor allem Personen, die in direkten Kundenkontakt stehen, öffentliche Dienstleistungen, Handel, Pflegepersonal, etc., etc. - diese sind aber normalerweise nicht auf Gleitzeitbasis, sondern an fixe Öffnungszeiten bzw. Dienstschichten geknüpft.
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z.B.: Jemand hat Gleitzeit, darf und möchte um 6 Uhr mit der Arbeit beginnen, muss dazu schon vor 6 Uhr raus. Berufliche Wege sind vor 6 Uhr aber nur dann erlaubt, wenn diese notwendig sind. Das ist hier nicht der Fall, denn er hat ja Gleitzeit und könnte auch später beginnen. Somit wird er gezwungen, seine Anfahrt (z.B. mit Öffis) in eine Zeit zu legen, wo mehr los ist. Ist das sinnvoll?
Wie viele Jobs mit Gleitzeit gibt es, bei denen Homeoffice nicht möglich ist? Ich weiß, es gibt Personen, bei denen funktioniert Homeoffice wegen der Umstände zu Hause nicht (kein Internet, kein Platz, keine Ruhe) und nicht wegen des Jobs. Alles in allem wird diese Gruppe meiner Meinung nach aber eher die Ausnahme bilden, ein Großteil wird wohl wieder flächendeckend der Homeoffice-Empfehlung folgen.
Wirklich raus in die Arbeit müssen vor allem Personen, die in direkten Kundenkontakt stehen, öffentliche Dienstleistungen, Handel, Pflegepersonal, etc., etc. - diese sind aber normalerweise nicht auf Gleitzeitbasis, sondern an fixe Öffnungszeiten bzw. Dienstschichten geknüpft.
Wie Du schon richtig schreibst funktioniert Homeoffice bei manchen aufgrund der Umstände daheim nicht. De facto bei allen, bei denen einerseits jüngere Kinder daheim sind und andererseits keine weitere Betreuungsperson daheim ist.
Kinder verstehen das kaum, dass die Mama oder der Papa zwar daheim sind, aber arbeiten müssen. Mit 16 Jahren kein Problem, aber im Kindergarten- oder Volksschulalter können die Eltern wohl in den wenigsten Fällen konzentriert oder durchgehend arbeiten
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De facto bei allen, bei denen einerseits jüngere Kinder daheim sind und andererseits keine weitere Betreuungsperson daheim ist.
Kinder verstehen das kaum, dass die Mama oder der Papa zwar daheim sind, aber arbeiten müssen. Mit 16 Jahren kein Problem, aber im Kindergarten- oder Volksschulalter können die Eltern wohl in den wenigsten Fällen konzentriert oder durchgehend arbeiten
Die Kinder wären ja wohl auch nicht alleine zuhause, wenn Mama oder Papa in der Arbeit wären, nachdem die Kindergärten und Volksschulen diesmal offen sind, sollen die Kinder ja dort sein oder es gibt eben eine Betreuungsperson.
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De facto bei allen, bei denen einerseits jüngere Kinder daheim sind und andererseits keine weitere Betreuungsperson daheim ist.
Kinder verstehen das kaum, dass die Mama oder der Papa zwar daheim sind, aber arbeiten müssen. Mit 16 Jahren kein Problem, aber im Kindergarten- oder Volksschulalter können die Eltern wohl in den wenigsten Fällen konzentriert oder durchgehend arbeiten
Die Kinder wären ja wohl auch nicht alleine zuhause, wenn Mama oder Papa in der Arbeit wären, nachdem die Kindergärten und Volksschulen diesmal offen sind, sollen die Kinder ja dort sein oder es gibt eben eine Betreuungsperson.
Stimmt, ich hatte da nur den letzten Lockdown im Kopf, wo ja alle Schulen und Kindergärten geschlossen wurden und man die Kinder nur zur Betreuung schicken sollte, wenn's gar nicht anders geht. Somit fällt das dieses Mal weg.
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Ich glaube, solange du dich normal verhältst, wirst du kaum Probleme mit der Polizei bekommen.
Und mir persönlich ist es auch egal, ob die Ausgangsbeschränkungen jetzt Gesetztesform sind, oder nicht.
Was ist ein "normales" Verhalten? Wer definiert das?
Und nein, es ist nicht egal, ob Verordnungen gesetzeskonform sind oder nicht. Wir leben in einem Rechtsstaat! Von einem Minister kann man auch in der Pandemie erwarten, Verordnungen rechtskonform zu erlassen. Genau dafür gibt es eigene Rechtsabteilungen in den Ministerien :lamp:
Ich halte mich natürlich an die vernünftigen Maßnahmen, aber ich will mich auch nicht aus Willkür für nichts strafen lassen!
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Ich glaube, solange du dich normal verhältst, wirst du kaum Probleme mit der Polizei bekommen.
Und mir persönlich ist es auch egal, ob die Ausgangsbeschränkungen jetzt Gesetztesform sind, oder nicht.
Was ist ein "normales" Verhalten? Wer definiert das?
Und nein, es ist nicht egal, ob Verordnungen gesetzeskonform sind oder nicht. Wir leben in einem Rechtsstaat! Von einem Minister kann man auch in der Pandemie erwarten, Verordnungen rechtskonform zu erlassen. Genau dafür gibt es eigene Rechtsabteilungen in den Ministerien :lamp:
Ich halte mich natürlich an die vernünftigen Maßnahmen, aber ich will mich auch nicht aus Willkür für nichts strafen lassen!
Genauso ist es. Und das ganze ist wieder derselbe Pfusch wie im Frühjahr, nichts daraus gelernt (wobei ich immer mehr das Gefühl habe, dass das pure Absischt ist).
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Dann hast du jedoch bei der Verordnung nicht die wenigen Seiten, sondern eine 1000 Seite Enzyklopädie, wo du dann so viele Ausnahmerklärungen hast, dass sich erst wieder niemand auskennt.
Nein. Man könnte auf die Ausgangsbeschränkung einfach komplett verzichten, weil die Kontaktbeschränkung alle relevanten Punkte abdeckt. Rein vom Wohnung verlassen steckt man sich nicht an, also braucht man es auch nicht verbieten.
z.B.: Jemand hat Gleitzeit, darf und möchte um 6 Uhr mit der Arbeit beginnen, muss dazu schon vor 6 Uhr raus. Berufliche Wege sind vor 6 Uhr aber nur dann erlaubt, wenn diese notwendig sind. Das ist hier nicht der Fall, denn er hat ja Gleitzeit und könnte auch später beginnen. Somit wird er gezwungen, seine Anfahrt (z.B. mit Öffis) in eine Zeit zu legen, wo mehr los ist. Ist das sinnvoll?
Wie viele Jobs mit Gleitzeit gibt es, bei denen Homeoffice nicht möglich ist?
Meine Mutter fällt in diese Kategorie. Sie arbeitet in einem Spital in der Verwaltung, und muss 4 Tage pro Woche ins Büro, hat aber Gleitzeit, sodass sie schon um kurz vor 6 anfangen kann und das auch macht, weil die Öffis um diese Uhrzeit leerer und pünktlicher sind.
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z.B.: Jemand hat Gleitzeit, darf und möchte um 6 Uhr mit der Arbeit beginnen, muss dazu schon vor 6 Uhr raus. Berufliche Wege sind vor 6 Uhr aber nur dann erlaubt, wenn diese notwendig sind. Das ist hier nicht der Fall, denn er hat ja Gleitzeit und könnte auch später beginnen. Somit wird er gezwungen, seine Anfahrt (z.B. mit Öffis) in eine Zeit zu legen, wo mehr los ist. Ist das sinnvoll?
Wie viele Jobs mit Gleitzeit gibt es, bei denen Homeoffice nicht möglich ist? Ich weiß, es gibt Personen, bei denen funktioniert Homeoffice wegen der Umstände zu Hause nicht (kein Internet, kein Platz, keine Ruhe) und nicht wegen des Jobs. Alles in allem wird diese Gruppe meiner Meinung nach aber eher die Ausnahme bilden, ein Großteil wird wohl wieder flächendeckend der Homeoffice-Empfehlung folgen.
Wirklich raus in die Arbeit müssen vor allem Personen, die in direkten Kundenkontakt stehen, öffentliche Dienstleistungen, Handel, Pflegepersonal, etc., etc. - diese sind aber normalerweise nicht auf Gleitzeitbasis, sondern an fixe Öffnungszeiten bzw. Dienstschichten geknüpft.
Wie Du schon richtig schreibst funktioniert Homeoffice bei manchen aufgrund der Umstände daheim nicht. De facto bei allen, bei denen einerseits jüngere Kinder daheim sind und andererseits keine weitere Betreuungsperson daheim ist.
Kinder verstehen das kaum, dass die Mama oder der Papa zwar daheim sind, aber arbeiten müssen. Mit 16 Jahren kein Problem, aber im Kindergarten- oder Volksschulalter können die Eltern wohl in den wenigsten Fällen konzentriert oder durchgehend arbeiten
Ich bin seit März im Homeoffice und habe Kindergartenkinder im Alter von 3 und 5 Jahren daheim, die auch abseits des Lockdowns schon phasenweise daheim bleiben mussten (Quarantäne, andere Kinderkrankheiten, die es neben Corona auch noch gibt) und tageweise musste ich neben der Arbeit auch schon auf die Kinder schauen, weil meine Frau im Dienst war bzw. nach dem Nachtdienst ausschlafen musste. Die Kinder gewöhnen sich da mehr dran, als man glaubt. Sicher hat man immer wieder ungeplante Unterbrechungen, weil sie zu ungünstigen Zeitpunkten meinen, um des Kaisers Bart streiten zu müssen, aber ähnlich geartete Unterbrechungen (zu anderen Themen meistens, aber oft nicht weniger kindisch) hat man im Büro auch immer wieder. Alles in allem lernen gerade die kleinen Kinder, dass der Papa eher böse wird, wenn er zu oft unterbrochen wird, auf der anderen Seite ist es dann wieder toll, dass der Papa zu Mittag daheim ist und auch zwischendurch bei Pausen (die man auch immer wieder machen sollte) dann auch da ist.
Meine Mutter fällt in diese Kategorie. Sie arbeitet in einem Spital in der Verwaltung, und muss 4 Tage pro Woche ins Büro, hat aber Gleitzeit, sodass sie schon um kurz vor 6 anfangen kann und das auch macht, weil die Öffis um diese Uhrzeit leerer und pünktlicher sind.
Ich sagte ja nicht, dass es gar keine solchen Jobs gibt, aber die große Mehrheit der Jobs, die unter Anwesenheitserfordernis fallen sind eher Jobs, bei denen Gleitzeit nicht funktioniert und die Mehrheit der Gleitzeit-Jobs sind Jobs, bei denen Homeoffice in der Regel gut funktioniert.
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Aus meinem Umfeld kenne ich keinen der eine Strafe bekommen hat weil er auf dem Weg ins Büro oder auf die Baustelle war. Und keiner von uns bekam so nen wichtige Leute Zettel vom Arbeitgeber.
Homeoffice kann bei vielen Berufen funktionieren. Bei mir aber nicht. Da ich sowieso mehrmals die Woche auf Baustellenkontrolle muss kann ich den restlichen Bürokram auch im selbigen, In Ruhe und ohne dass mir ständig jemand den Laptop vollsabbert, erledigen. Zuhause hab ich nämlich auch einfach keinen geeigneten Platz. Weder im Schlafzimmer noch sonstwo und wenn ich mich, wie bekannte, in den Partyraum der Wohnanlage, mit 3 anderen setze, kann ich gleich ins Büro fahren. Da bin ich nämlich damals alleine gewesen. 8)
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Meine Mutter fällt in diese Kategorie. Sie arbeitet in einem Spital in der Verwaltung, und muss 4 Tage pro Woche ins Büro, hat aber Gleitzeit, sodass sie schon um kurz vor 6 anfangen kann und das auch macht, weil die Öffis um diese Uhrzeit leerer und pünktlicher sind.
Ich sagte ja nicht, dass es gar keine solchen Jobs gibt, aber die große Mehrheit der Jobs, die unter Anwesenheitserfordernis fallen sind eher Jobs, bei denen Gleitzeit nicht funktioniert und die Mehrheit der Gleitzeit-Jobs sind Jobs, bei denen Homeoffice in der Regel gut funktioniert.
Die Verordnung gilt aber halt nicht nur für die große Mehrheit der Menschen, sondern für alle.
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Meine Mutter fällt in diese Kategorie. Sie arbeitet in einem Spital in der Verwaltung, und muss 4 Tage pro Woche ins Büro, hat aber Gleitzeit, sodass sie schon um kurz vor 6 anfangen kann und das auch macht, weil die Öffis um diese Uhrzeit leerer und pünktlicher sind.
Ich sagte ja nicht, dass es gar keine solchen Jobs gibt, aber die große Mehrheit der Jobs, die unter Anwesenheitserfordernis fallen sind eher Jobs, bei denen Gleitzeit nicht funktioniert und die Mehrheit der Gleitzeit-Jobs sind Jobs, bei denen Homeoffice in der Regel gut funktioniert.
Die Verordnung gilt aber halt nicht nur für die große Mehrheit der Menschen, sondern für alle.
Im Endeffekt ist die Diskussion aber sowieso hinfällig, da es in der finalen Version nicht mehr verboten ist, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen:
https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblAuth/BGBLA_2020_II_463/BGBLA_2020_II_463.html
Wenn ich zur Arbeit fahre, dann kann ich leicht argumentieren, dass es erforderlich ist, auch bereits vor 6 Uhr unterwegs zu sein, speziell bei einem Verwaltungsjob in einem Krankenhaus. Wenn ich noch weiter argumentiere, dass ich das bewusst so mache, um in den öffentlichen Verkehrsmitteln mit weniger Personen zusammen zu treffen, dann wird hier niemand etwas dagegen sagen, geschweige denn Strafen verhängen.
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Ich habe von meiner Firma einen Schrieb bekommen, der meine Arbeitszeiten bestätigt. Das hilft sicher, zumal wir u. a. Desinfektionsmitttel machen :)
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Weiß eigentlich jemand, ob ab Dienstag die Nutzung von Öffis auch für Sport- und Bewegungszwecke gestattet bleibt?
Sonst sind wieder massiv die Autobesitzer im Vorteil. Die können coole Ausflüge machen, während der Plebs im dicht bebauten Gebiet ohne Parks gefangen ist :down:
Wenigstens dürften die Bundesgärten offen bleiben.
Ich habe von meiner Firma einen Schrieb bekommen, der meine Arbeitszeiten bestätigt. Das hilft sicher, zumal wir u. a. Desinfektionsmitttel machen :)
Ich hab auch so einen Freibrief: Arbeitszeit Mo-So 0-24 Uhr; Arbeitsort Bundesgebiet >:D
Ich arbeite aber auch für eine Behörde.
Amtsmissbrauch, ich komme...
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Weiß eigentlich jemand, ob ab Dienstag die Nutzung von Öffis auch für Sport- und Bewegungszwecke gestattet bleibt?
Sowohl im Entwurf der Verordnung als auch in deren aktueller Zusammenfassung des Ministeriums ist nichts von einer diesbezüglichen Einschränkung zu lesen:
https://www.salzburg24.at/COVID-19-Notma%C3%9Fnahmenverordnung_-_COVID-19-NotMV.pdf/95.660.293
https://www.sozialministerium.at/Informationen-zum-Coronavirus/Coronavirus---Aktuelle-Ma%C3%9Fnahmen.html#imageURL
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Weiß eigentlich jemand, ob ab Dienstag die Nutzung von Öffis auch für Sport- und Bewegungszwecke gestattet bleibt?
Sonst sind wieder massiv die Autobesitzer im Vorteil. Die können coole Ausflüge machen, während der Plebs im dicht bebauten Gebiet ohne Parks gefangen ist :down:
Wenigstens dürften die Bundesgärten offen bleiben.
Ich habe von meiner Firma einen Schrieb bekommen, der meine Arbeitszeiten bestätigt. Das hilft sicher, zumal wir u. a. Desinfektionsmitttel machen :)
Ich hab auch so einen Freibrief: Arbeitszeit Mo-So 0-24 Uhr; Arbeitsort Bundesgebiet >:D
Ich arbeite aber auch für eine Behörde.
Amtsmissbrauch, ich komme...
Ich würde sagen, das wird jetzt auch wieder auf die Situation ankommen.
Wenn ich alleine mit den Öffis unterwegs bin und Maske auf habe, dann wird mich kaum wer ansprechen. Ebenso, wenn ich alleine oder auch offensichtlich in der Familie spazeiren gehe. Wenn ich jedoch in einer größeren Gruppe unterwegs bin, dann komme ich womöglich in Erklärungsnotstand.
Ich kann natürlich nur für mich sprechen.
Aber ich werde meine Auswärtstermine auf ein Minimum reduzieren und wenn ich wirklich spazieren gehen will, was bei diesem Wetter auch nicht wirklich, dann gehe ich 2mal um den Block.
Ansonsten habe ich vor, dass ich die Wohnung nur für Arztbesuche (deren habe ich in den nächsten Wochen einige) und zum Einkaufen von Lebensmittel verlasse,
Und mir persönlich ist es auch egal, ob die Maßnahmen jetzt vom Gesetz her gedeckt sind oder nicht. Denn ich bin der Meinung, dass man nur mit diesem Maßnahmen den Kollaps in den Krankenhäuser verhindern kann. Und daher versuche ich mich daran zu halten.
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Und mir persönlich ist es auch egal, ob die Maßnahmen jetzt vom Gesetz her gedeckt sind oder nicht. Denn ich bin der Meinung, dass man nur mit diesem Maßnahmen den Kollaps in den Krankenhäuser verhindern kann. Und daher versuche ich mich daran zu halten.
Genauso sehe ich das auch: Wenn ich alleine mit den Öffis unterwegs bin und Maske auf habe, dann wird mich kaum wer ansprechen. Also kein Drama daraus machen. Das Geplärre der Oposition, überhaupt von den NEOS finde ich aktuell weit überzogen. Sicher wurde einiges an Vorsprung vom Frühjahr her verspielt, die Wirtschaft drängte ja darauf, der Verfassungsgerichtshof machte durch seine Entscheidungen so manche Aufsichtsarbeit der Polizei im Dienste für die Gesundheit für null und nichtig, spielte den Mund-/ Nasenschutz-Gegnern in die Hände. Man sieht jetzt, was dabei heraus kam.
Man kann es deuteln wie man will: Der Virus ist gnadenlos, nicht zu unterschätzen, man kann es nur gemeinsam durch nochmaligem Zusammenhalt und Vernunft schaffen...
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Natürlich ist es nicht vernünftig, jetzt ausgedehnte Reisen zu unternehmen. Aber im Sinne der psychischen Gesundheit der gesamten Familie möchte ich schon auch mehr als den eigenen Häuserblock besuchen. Alleine im Wald ist das Infektions- und Übertragungsrisiko ebenfalls null. Nur hinkommen muss man halt können. Ich muss mich ja nicht unbedingt in den vollen 38A quetschen.
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Natürlich ist es nicht vernünftig, jetzt ausgedehnte Reisen zu unternehmen. Aber im Sinne der psychischen Gesundheit der gesamten Familie möchte ich schon auch mehr als den eigenen Häuserblock besuchen. Alleine im Wald ist das Infektions- und Übertragungsrisiko ebenfalls null. Nur hinkommen muss man halt können. Ich muss mich ja nicht unbedingt in den vollen 38A quetschen.
Das - nicht unbedingt in den vollen 38A quetschen - müssen halt die Leute endlich einmal kapieren. Auch das, daß es ihnen nicht schadet und ihnen zuzumuten ist, die eine oder andere Strecke zu Fuß zu gehen. Es ist halt eine verwöhnte Gesellschaft, die lernen muß, auch einmal einen Verzicht zu leben. Bisher brauchte man das nicht, viele kennen Solches leider aus Selbstverständlichkeit und Überfluss nicht, der Virus belehrt aber weltweit eines Besseren...
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Natürlich ist es nicht vernünftig, jetzt ausgedehnte Reisen zu unternehmen. Aber im Sinne der psychischen Gesundheit der gesamten Familie möchte ich schon auch mehr als den eigenen Häuserblock besuchen. Alleine im Wald ist das Infektions- und Übertragungsrisiko ebenfalls null. Nur hinkommen muss man halt können. Ich muss mich ja nicht unbedingt in den vollen 38A quetschen.
Das - nicht unbedingt in den vollen 38A quetschen - müssen halt die Leute endlich einmal kapieren. Auch das, daß es ihnen nicht schadet und ihnen zuzumuten ist, die eine oder andere Strecke zu Fuß zu gehen. Es ist halt eine verwöhnte Gesellschaft, die lernen muß, auch einmal einen Verzicht zu leben. Bisher brauchte man das nicht, viele kennen Solches leider aus Selbstverständlichkeit und Überfluss nicht, der Virus belehrt aber weltweit eines Besseren...
Einerseits vielleicht Verzicht, aber viel mehr wäre eine neue Art der Solidarität wichtig. Weniger Ich mehr Wir!
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Wenn die Leute das in den letzten Wochen schon so praktiziert hätten, dann wären wir nicht da, dass uns die Regierung wieder "einsperren" muss.
Nachdem aber immer bis zum letzten Tag noch ausgenutzt wird, was geht, gab es am 2.11. in Oberösterreich etliche Happenings, letzte Woche und gestern Menschenmassen in Einkaufszentren und auf der Mahü und auch morgen wird es noch einmal rundgehen.
Schlauer wäre, wenn die Leute das leben würden, als wäre es gestern per sofort verkündet worden.
Und es wird wieder etliche geben, die sich nicht einfach einmal 2-3 Wochen zusammenreißen können, wodurch es dazukommen kann und meiner Meinung nach auf wird, dass der Lockdown nicht der letzte war. Entweder muss er gleich bis Weihnachten verlängert werden oder man will sich das Weihnachtsgeschäft nicht nehmen lassen, dann gibt es am 8.12. und den beiden darauf folgenden Einkaufswochenende wieder Menschenmassen, wohin man schaut, explodierende Infektionszahlen und nach Weihnachten den nächsten Lockdown bis zu den Semesterferien.
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Weiß eigentlich jemand, ob ab Dienstag die Nutzung von Öffis auch für Sport- und Bewegungszwecke gestattet bleibt?
Sonst sind wieder massiv die Autobesitzer im Vorteil. Die können coole Ausflüge machen, während der Plebs im dicht bebauten Gebiet ohne Parks gefangen ist :down:
Wenigstens dürften die Bundesgärten offen bleiben.
Wird es gestattet sein, sein Auto zwecks "Ausgang" zum Sport/Waldspaziergang zu verwenden? Der Verordnungstext ist noch nicht beschlossen und viel wird wohl leider wieder Ermessenssache des einschreitenden Polizisten sein. So eine Anzeige ist schnell geschrieben, die Bekämpfung langwierig und mühsam. :-[
Aber du kannst ja sagen, du fährst zur bzw. kommst von der Kirche! ;) :D
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Wird es gestattet sein, sein Auto zwecks "Ausgang" zum Sport/Waldspaziergang zu verwenden?
Manche betrachten Autofahren ja ohnehin als Sport. :D
Aber du kannst ja sagen, du fährst zur bzw. kommst von der Kirche! ;) :D
Oder du musstest dringende Bedürfnisse des täglichen Bedarfs erfüllen und dir schnell von der Tankstelle eine Flasche Wodka und Zigaretten holen. >:D
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Ich denke die Wiener Linien bzw ÖBB werden ab Mittwoch nach dem Samstag oder Sonntagsfahrplan fahren.
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Wird es gestattet sein, sein Auto zwecks "Ausgang" zum Sport/Waldspaziergang zu verwenden?
Ja.
[attach=1]
Quelle: https://www.sozialministerium.at/dam/jcr:bbf2600d-f6bb-4e58-ac09-cb86adf70234/FAQ_COVID-19-Notmaßnahmenverordnung.pdf (https://www.sozialministerium.at/dam/jcr:bbf2600d-f6bb-4e58-ac09-cb86adf70234/FAQ_COVID-19-Notmaßnahmenverordnung.pdf)
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Ich denke die Wiener Linien bzw ÖBB werden ab Mittwoch nach dem Samstag oder Sonntagsfahrplan fahren.
Gibt es hierzu schon Neuigkeiten?
Denn welcher Fahrplan gilt heute? Mittwoch (Schule)? Mittwoch (Ferien)? Samstag? Sonntag? Die anzunehmende Auswahl ist jedenfalls nicht klein...
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An den Fahrplänen wird derzeit gar nichts geändert. Auch nächste Woche wird normal nach Schulplan gefahren.
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An den Fahrplänen wird derzeit gar nichts geändert. Auch nächste Woche wird normal nach Schulplan gefahren.
Wie sieht es beim Nachtbus aus? Alles wie gehabt oder wieder Corona-Stundentakt?
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An den Fahrplänen wird derzeit gar nichts geändert. Auch nächste Woche wird normal nach Schulplan gefahren.
Wie sieht es beim Nachtbus aus? Alles wie gehabt oder wieder Corona-Stundentakt?
Derzeit sind nur die Wochenendverstärker wieder eingestellt.
Alle anderen Änderungen kommen frühestens mit Montag.
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Also z.B auf der Linie 11 und 6 ist es zwar ruhiger als sonst aber ehrlich gesagt merke ich bis 20;00 nicht dass es ein Lockdown gibt. An den Fahrplänen könnte man natürlich was ändern aber wenn schon Ferienplan würde ich mal sagen. Ein Feiertagsplan wie bei dem 1.Lockdown wäre nicht sehr günstig da man nie und niemals 1 M. Abstand halten könnte. In der Nacht könnte man auf die Züge bisschen mehr verzichten aber Ferienplan würde meiner Meinung nach vollkommen reichen. Lg
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Ich denke die Wiener Linien bzw ÖBB werden ab Mittwoch nach dem Samstag oder Sonntagsfahrplan fahren.
Gibt es hierzu schon Neuigkeiten?
War ein reines Latrinengerücht.
Und die Öffis sind durchaus gut frequentiert. Natürlich ist durch den Regulärfahrplan mehr Platz als sonst, aber kein Vergleich zum Frühjahr. Und so ist es auch um einiges einfacher auch in den Öffis entsprechend Abstand zu anderen halten zu können, was ich persönlich als sehr positiv empfinde!
LG t12700
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An den Fahrplänen wird derzeit gar nichts geändert. Auch nächste Woche wird normal nach Schulplan gefahren.
Wie sieht es beim Nachtbus aus? Alles wie gehabt oder wieder Corona-Stundentakt?
Derzeit sind nur die Wochenendverstärker wieder eingestellt.
Alle anderen Änderungen kommen frühestens mit Montag.
Es gab Wochenendverstärker? :o
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Ja, N25, N60 und eine dritte Linie fuhren heuer an Wochenenden bis meines Wissens 2 Uhr im 15-Minuten-Takt (weiß nicht, ob genau oder nur annähernd), zumindest auf Teilstrecken, glaub ich.
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Ja, N25, N60 und eine dritte Linie fuhren heuer an Wochenenden bis meines Wissens 2 Uhr im 15-Minuten-Takt (weiß nicht, ob genau oder nur annähernd), zumindest auf Teilstrecken, glaub ich.
N8 und N66 waren die anderen Linien. :lamp:
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Ab Montag wird wieder nach Ferienplan gefahren.
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Ab Montag wird wieder nach Ferienplan gefahren.
Auf die Bilanzzahlen des Unternehmens 2020 und 2021 bin ich mal gespannt. Wenn die Geschäftsführung zur Sicherheit eine große Dose roten Bootslack aus der HW herbeischaffen lässt, wird das vermutlich kein Fehler sein. ::)
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Ab Montag wird wieder nach Ferienplan gefahren.
Auf die Bilanzzahlen des Unternehmens 2020 und 2021 bin ich mal gespannt. Wenn die Geschäftsführung zur Sicherheit eine große Dose roten Bootslack aus der HW herbeischaffen lässt, wird das vermutlich kein Fehler sein. ::)
Daran werden sie aber ziemlich unschuldig sein.
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Ab Montag wird wieder nach Ferienplan gefahren.
Viel mehr ausdünnen wird auch nicht sinnvoll sein. Mal sehen, wie eng es dann in der Früh-HVZ ist.
LG t12700
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Ab Montag wird wieder nach Ferienplan gefahren.
Zumindest die U-Bahn.
In BSn gilt Schulfahrplan, das konnte ich anhand meiner Dienste und den geltenden Gruppenbücher (Mo-Do Schule) vergleichen.
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Ab Montag wird wieder nach Ferienplan gefahren.
Zumindest die U-Bahn.
In BSn gilt Schulfahrplan, das konnte ich anhand meiner Dienste und den geltenden Gruppenbücher (Mo-Do Schule) vergleichen.
Ist auf den Linien von BSn so viel mehr Andrang als in den U-Bahnen, dass man auf diesen weiterhin mit Schulplan fährt?
LG t12700
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Ab Montag wird wieder nach Ferienplan gefahren.
Zumindest die U-Bahn.
In BSn gilt Schulfahrplan, das konnte ich anhand meiner Dienste und den geltenden Gruppenbücher (Mo-Do Schule) vergleichen.
Ich würde auch gerne wissen, von wo du die Info her hast. Denn nach meinen Unterlagen sind derzeit nur die Nachtbus Verstärker eingestellt.
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Ab Montag wird wieder nach Ferienplan gefahren.
Zumindest die U-Bahn.
In BSn gilt Schulfahrplan, das konnte ich anhand meiner Dienste und den geltenden Gruppenbücher (Mo-Do Schule) vergleichen.
Ich würde auch gerne wissen, von wo du die Info her hast. Denn nach meinen Unterlagen sind derzeit nur die Nachtbus Verstärker eingestellt.
Mich wundert es, dass es mal so, mal so gemacht werden soll. Es würde mich auch interessieren, was nun tatsächlich passiert, sofern schon eine endgültige Entscheidung getroffen wurde.
LG t12700
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Ferienfahrplan halte ich derzeit für unverantwortlich.
Jetzt gilt noch Normalfahrplan und in der HVZ sind die Öffis schon recht gut ausgelastet (zB die U3 morgens). Der 2.Lockdown wirkt eben nicht ganz so wie der erste.
Es sind wesentlich mehr Leute unterwegs als im März/April
Schulkinder, die weiterhin zur Schule gehen, weil die Eltern nicht in Homeoffice gehen wollen (zuviel Belastung, negative Erfahrungen aus dem Frühjahr) oder können (Chef says no aufgrund negativer Erfahrungen im Frühjahr) - und viele können auch gar nicht von Zuhause arbeiten.
Wenn man jetzt wirklich wieder ausdünnt, ist das nicht nur eine Katastrophe für o.g. Leute (Verbindungen wesentlich schlechter, besonders am Stadtrand, da bedeutet Ferienfahrplan tw 20/30min Intervalle), sondern es schafft auch mehr Gedränge und ist somit eher kontraproduktiv wegen Virus und so.
Also ich hoffe dass das nur ein schlechter Scherz ist.
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Ich kann nur sagen, das derzeit im Tagesverkehr keine Änderung vorgesehen.
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Das hat man im Frühling ja auch nicht wegen des Lockdowns per se gemacht, sondern weil als Folge des Lockdowns so wenige Fahrgäste unterwegs waren (weil eben alle daheim geblieben sind), dass die Fahrzeuge nur mehr leer durch die Gegend gefahren sind. Man hat schlicht das Angebot an die Nachfrage angepasst.
Nachdem in diesem "Lockdown" die Nachfrage relativ hoch ist, wird man hier auch nichts ausdünnen.
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Ich kann nur sagen, das derzeit im Tagesverkehr keine Änderung vorgesehen.
Man möge bitte auf Montag abwarten.
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Ich kann nur sagen, das derzeit im Tagesverkehr keine Änderung vorgesehen.
Man möge bitte auf Montag abwarten.
Ich kann dir nur sagen, dass am Montag die gleichen Pläne, wie letzten Montag vorgeschrieben sind.
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Ab Montag wird wieder nach Ferienplan gefahren.
Mittlerweile konnte ich genauer recherchieren und ziehe meine obige Aussage zurück – nix Ferienplan, da bin ich leider voreilig einer ungenauen Information aufgesessen. :-[
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Ab Montag wird wieder nach Ferienplan gefahren.
Mittlerweile konnte ich genauer recherchieren und ziehe meine obige Aussage zurück – nix Ferienplan, da bin ich leider voreilig einer ungenauen Information aufgesessen. :-[
Soll nix schlimmeres passieren. ;)
Allerdings, so frequentiert wie manche Linien auch heute Samstag sind, fragt man sich wirklich obs denn überhaupt einen Lockdown gibt. Man sieht, an die Eigenverantwortung zu appellieren, funktioniert schlicht nicht! ::)
LG t12700
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OT entfernt.
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Allerdings, so frequentiert wie manche Linien auch heute Samstag sind, fragt man sich wirklich obs denn überhaupt einen Lockdown gibt. Man sieht, an die Eigenverantwortung zu appellieren, funktioniert schlicht nicht! ::)
LG t12700
Die Möglichkeit, öffentliche Verkehrsmittel jetzt auch für Ausflüge benützen zu dürfen, ist absolut in Ordnung. Das diesbezügliche Verbot beim ersten lockdown war eine grobe Benachteiligung jener, die kein eigenes KFZ ihr eigen nennen!
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Allerdings, so frequentiert wie manche Linien auch heute Samstag sind, fragt man sich wirklich obs denn überhaupt einen Lockdown gibt. Man sieht, an die Eigenverantwortung zu appellieren, funktioniert schlicht nicht! ::)
LG t12700
Die Möglichkeit, öffentliche Verkehrsmittel jetzt auch für Ausflüge benützen zu dürfen, ist absolut in Ordnung. Das diesbezügliche Verbot beim ersten lockdown war eine grobe Benachteiligung jener, die kein eigenes KFZ ihr eigen nennen!
Damals wusste man halt noch nichts von der geringen Ansteckungsgefahr im ÖV, von demher war das schon gerechtfertigt. Die Nicht-Benachteiligung als Nicht-KFZ-Besitzer nutzt mir halt nichts, wenn ich dafür tot bin.
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Damals wusste man halt noch nichts von der geringen Ansteckungsgefahr im ÖV, von demher war das schon gerechtfertigt.
Bei der Hälfte aller Positiven weiß man nicht, wo sie sich infiziert haben. Im ÖV? Im Supermarkt? Am Donaukanal? In der Schlange vorm Humanic? Ich benutze wegen der Ansteckungsgefahr im ÖV jedenfalls vermehrt mein Kfz. Obwohl es mich mehr kostet und oft auch einen Zeitnachteil mit sich bringt.
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Damals wusste man halt noch nichts von der geringen Ansteckungsgefahr im ÖV, von demher war das schon gerechtfertigt.
Bei der Hälfte aller Positiven weiß man nicht, wo sie sich infiziert haben. Im ÖV? Im Supermarkt? Am Donaukanal? In der Schlange vorm Humanic? Ich benutze wegen der Ansteckungsgefahr im ÖV jedenfalls vermehrt mein Kfz. Obwohl es mich mehr kostet und oft auch einen Zeitnachteil mit sich bringt.
Bei 81%, also bei mehr als drei Viertel der Infizierten. Aber gut, solange man keine Ansteckungskette in die Öffis nachweisen kann, kann man schwer das Gegenteil behaupten. Nur wenn man fast keine Ansteckungen zurück verfolgen kann, egal wohin, kann man auch die Öffis als Möglichkeit nicht ausschließen. Denn anstecken kann man sich grundsätzlich überall, wo viele Menschen zusammenkommen.
LG t12700
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Dagegen spricht wiederum, dass es (und das zeigen Untersuchungen aus Deutschland) quasi keine Infektionen des Personal im ÖV mit Kundenkontakt gab. Auch ist aufgrund der MNS-Pflicht und weil wenig gesprochen wird, wohl weniger vom ÖV als Infektionsort auszugehen.
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Dagegen spricht wiederum, dass es (und das zeigen Untersuchungen aus Deutschland) quasi keine Infektionen des Personal im ÖV mit Kundenkontakt gab. Auch ist aufgrund der MNS-Pflicht und weil wenig gesprochen wird, wohl weniger vom ÖV als Infektionsort auszugehen.
Das Personal sitzt oder steht nicht 10 Minuten oder mehr neben dem gleichen Fahrgast.
Jedenfalls weiß man es nicht genau und es gibt Argumente Für und Wider. Soll jeder damit so umgehen wie er mag. Ich bin eher vorsichtig und nutze jetzt die Öffis gezielter als im Sommer.
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Faktum ist, dass es auch in Zeiten eines (leidlich gut) funktionierenden Contact Tracing einen nicht außer Acht zu lassenden Anteil an unerklärter Infektionen gab. Die müssen irgendwo passiert sein – und natürlich kann es sein, dass ein Teil davon auch in öffentlichen Verkehrsmitteln passiert ist. Dafür ist auch gar kein direkter Kontakt mit dem Infizierten erforderlich, denn wenn er in den Zug gehustet hat, sind seine Aerosole auch noch dort, wenn er längst ausgestiegen ist.
Seit die Zahlen so hoch und unkontrolliert sind, benutze ich öffentliche Verkehrsmittel nur noch, wenn es unbedingt notwendig ist, und nur mit FFP2-Maske.
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https://salzburg.orf.at/stories/3077166/
Man darf gespannt sein, was da aus Geldmangel auch in anderen Bundesländern bzw. bundesweit noch alles nicht kommen wird...
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Die Novelle der COVID-19-Notmaßnahmenverordnung, die am Freitag in Kraft tritt, lässt die Bestimmungen zu den Massenbeförderungsmitteln unverändert. Die Benützung öffentlicher Verkehrsmittel für Fahrten ins Freie zur körperlichen und psychischen Erholung bleibt also erlaubt.
https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblAuth/BGBLA_2020_II_528/BGBLA_2020_II_528.html
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Die Novelle der COVID-19-Notmaßnahmenverordnung, die am Freitag in Kraft tritt, lässt die Bestimmungen zu den Massenbeförderungsmitteln unverändert. Die Benützung öffentlicher Verkehrsmittel für Fahrten ins Freie zur körperlichen und psychischen Erholung bleibt also erlaubt.
https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblAuth/BGBLA_2020_II_528/BGBLA_2020_II_528.html
Und weils erlaubt ist muss man es machen?
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https://www.derstandard.at/story/2000122018180/vorbereitung-fuer-wiener-massentests-laufen-schon-heer-wird-benoetigt
3 Coronavirusteststraßen für lt. Hacker geschätzt 1,2 Mio Wiener an 12 Tagen von 2. bis 13.12.
und das auch so total günstig gelegen bei der Stadthalle, bei der Marxhalle und am Messegelände.
Das sind 100.000 pro Tag, /3 = 33.333 Leute pro Tag an einem Standort.
Öffnungszeiten 8-10 Stunden, also rechnen wir mit 9.
33.333 Menschen / 9h = 3.704 Menschen pro Stunde;
/60 = 62 Menschen pro Minute. An einem Standort.
da die Mehrheit der Wiener wohl eher nicht neben den 3 genannten Standorten wohnt... ich glaube man sollte Anfang Dezember die Öffis weitgehend meiden, wenn der Fall eintritt, besonders U2, U3 und U6...
Weiß der Hacker eigentlich noch, was er tut, oder mach ich mir da nur künstlich Kummer angesichts dieser Zahlen?
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https://www.derstandard.at/story/2000122018180/vorbereitung-fuer-wiener-massentests-laufen-schon-heer-wird-benoetigt
3 Coronavirusteststraßen für lt. Hacker geschätzt 1,2 Mio Wiener an 12 Tagen von 2. bis 13.12.
und das auch so total günstig gelegen bei der Stadthalle, bei der Marxhalle und am Messegelände.
Das sind 100.000 pro Tag, /3 = 33.333 Leute pro Tag an einem Standort.
Öffnungszeiten 8-10 Stunden, also rechnen wir mit 9.
33.333 Menschen / 9h = 3.704 Menschen pro Stunde;
/60 = 62 Menschen pro Minute. An einem Standort.
da die Mehrheit der Wiener wohl eher nicht neben den 3 genannten Standorten wohnt... ich glaube man sollte Anfang Dezember die Öffis weitgehend meiden, wenn der Fall eintritt, besonders U2, U3 und U6...
Weiß der Hacker eigentlich noch, was er tut, oder mach ich mir da nur künstlich Kummer angesichts dieser Zahlen?
Die Zahlen sind natürlich ein Schmarrn. Ich war bereits in der Teststraße am Laaer Berg und kann berichten, dass die Tests etwa in Fünf-Minuten-Intervallen stattfinden, wobei der längste Teil die Aufnahme der persönlichen Daten ist - das Testen selbst ist in 20 Sekunden erledigt. Hinterher muss man dann nochmal ca. 10 Minuten warten, bis man das Ergebnis erfährt.
In einer Stunde können so etwa 12 Menschen getestet werden, am Tag (bei 10 Stunden) theoretisch 120, wobei man dem Personal auch Erholungspausen zugestehen muss. Ich würde sagen, mit 100 Menschen pro Teststation täglich kommt man ungefähr hin.
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Für die Massentests dürfte die Organisation gänzlich umgekrempelt werden. Man spricht von 500 Personen pro Tag und Testlinie, das wären bei 10 Stunden Öffnungszeit 50 Personen in der Stunde oder rund eine Minute pro Person. Da Ferry schreibt, dass das Testen in 20 Sekunden erledigt ist, kann man das schaffen, wenn man die Datenaufnahme entsprechend vorher macht. Das wird zwar eine recht personalaufwändige Sache, denn selbst wenn man nur 3 Minuten pro Person für die Datenaufnahme rechnet, braucht man 3 mal so viele Schalter wie fürs Testen, das wären an einem Testort dann 100 Testschalter und 300 Anmeldeschalter. Und genau für diese administrativen Sachen wird man das Bundesheer zur Abdeckung des Personalbedarfs brauchen.
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Meine Bedenken konzentrieren sich aber eher darauf, dass dann diese angedachte Masse an Leuten auch irgendwie hinkommen muss.
Alle 3 Haupttestorte liegen in Parkpickerlzonen. Dh Autofahren ist eher unattraktiv, wenn ich mir dann fürs kurz raushupfen und testen lassen einen Parkschein lösen muss, zudem ist zB rund um die Stadthalle/Messe eh auch so alles zugeparkt. Bei St Marx weiß ichs ehrlich gesagt nicht.
Taxi wird für die Mehrheit auch eher ausscheiden, weil das mitunter schon etwas teuer ist
daher: Öffis. Nur, wie geht man dann mit dem (angedachten) Ansturm um? Wenn die von Hacker angedachten 1,2 Mio in 12 Tagen sich wirklich testen lassen, und so abwägig ist das nicht, siehe Ansturm auf die Grippeimpfung;
dann stimmen meine Zahlen, zumindest wenn man sie gleichmäßig auf die 3 Testzentren verteilt. Und in sämtlichen Medien werden nur die 3 genannten großen Zentren erwähnt, dass es zB auch eines am Laaerberg gibt wie Ferry sagt wusste ich gar nicht …
Verdichtet man auf betroffenen Linien die Intervalle? Oder darf man dann im Kuschelmodus zum Coronatest gondeln?
Und was passiert, wenn man dann gleich das Testresultat hat (obwohl das in Wien eher Utopie ist, wie ich von Freunden weiß - einer wartet seit 2 Wochen auf sein Ergebnis), darf man dann positiv getestet dennoch mit den Öffis heim?
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Meine Bedenken konzentrieren sich aber eher darauf, dass dann diese angedachte Masse an Leuten auch irgendwie hinkommen muss.
Alle 3 Haupttestorte liegen in Parkpickerlzonen. Dh Autofahren ist eher unattraktiv, wenn ich mir dann fürs kurz raushupfen und testen lassen einen Parkschein lösen muss, zudem ist zB rund um die Stadthalle/Messe eh auch so alles zugeparkt. Bei St Marx weiß ichs ehrlich gesagt nicht.
Taxi wird für die Mehrheit auch eher ausscheiden, weil das mitunter schon etwas teuer ist
daher: Öffis. Nur, wie geht man dann mit dem (angedachten) Ansturm um? Wenn die von Hacker angedachten 1,2 Mio in 12 Tagen sich wirklich testen lassen, und so abwägig ist das nicht, siehe Ansturm auf die Grippeimpfung;
dann stimmen meine Zahlen, zumindest wenn man sie gleichmäßig auf die 3 Testzentren verteilt. Und in sämtlichen Medien werden nur die 3 genannten großen Zentren erwähnt, dass es zB auch eines am Laaerberg gibt wie Ferry sagt wusste ich gar nicht …
Verdichtet man auf betroffenen Linien die Intervalle? Oder darf man dann im Kuschelmodus zum Coronatest gondeln?
Und was passiert, wenn man dann gleich das Testresultat hat (obwohl das in Wien eher Utopie ist, wie ich von Freunden weiß - einer wartet seit 2 Wochen auf sein Ergebnis), darf man dann positiv getestet dennoch mit den Öffis heim?
Fragen über fragen; vielleicht erkennt unsere Stadtregierung noch rechtzeitig, was ihnen die Bundesregierung "eingbrockt" hat.
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Meine Bedenken konzentrieren sich aber eher darauf, dass dann diese angedachte Masse an Leuten auch irgendwie hinkommen muss.
Und auch wieder wegkommen! Bei 50.000 in 10 Stunden sind das 5.000 pro Stunde an einem Standort, aber nur in einer Richtung. In beiden Richtungen sind es schon insgesamt 10.000 pro Stunde. Die U2 beim Stadion schafft am Papier pro Stunde 24.000 (in der Realität weitaus weniger), das sind also schon ziemliche Massen, die da bewegt werden müssen.
Ich gehe davon aus, dass es trotzdem keine Intervallverdichtungen geben wird.
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Und was passiert, wenn man dann gleich das Testresultat hat (obwohl das in Wien eher Utopie ist, wie ich von Freunden weiß - einer wartet seit 2 Wochen auf sein Ergebnis), darf man dann positiv getestet dennoch mit den Öffis heim?
Wie ich schon geschrieben habe, erfährt man in den Teststraßen das Testergebnis sofort - d.h., einige Minuten nach dem Test selbst.
Ich bin zum Laaer Berg mit dem Auto hingefahren - da das Laaerberg Bad momentan zu ist, gibt es ausreichend Parkplätze. Eben, um auch bei einem positivem Ergebnis noch heimzukommen (ich war Gott sei Dank negativ, aber in diesen Zeiten weiß man ja nie).
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Meine Bedenken konzentrieren sich aber eher darauf, dass dann diese angedachte Masse an Leuten auch irgendwie hinkommen muss.
Alle 3 Haupttestorte liegen in Parkpickerlzonen. Dh Autofahren ist eher unattraktiv, wenn ich mir dann fürs kurz raushupfen und testen lassen einen Parkschein lösen muss, zudem ist zB rund um die Stadthalle/Messe eh auch so alles zugeparkt. Bei St Marx weiß ichs ehrlich gesagt nicht.
Taxi wird für die Mehrheit auch eher ausscheiden, weil das mitunter schon etwas teuer ist
daher: Öffis. Nur, wie geht man dann mit dem (angedachten) Ansturm um? Wenn die von Hacker angedachten 1,2 Mio in 12 Tagen sich wirklich testen lassen, und so abwägig ist das nicht, siehe Ansturm auf die Grippeimpfung;
dann stimmen meine Zahlen, zumindest wenn man sie gleichmäßig auf die 3 Testzentren verteilt. Und in sämtlichen Medien werden nur die 3 genannten großen Zentren erwähnt, dass es zB auch eines am Laaerberg gibt wie Ferry sagt wusste ich gar nicht …
Verdichtet man auf betroffenen Linien die Intervalle? Oder darf man dann im Kuschelmodus zum Coronatest gondeln?
Und was passiert, wenn man dann gleich das Testresultat hat (obwohl das in Wien eher Utopie ist, wie ich von Freunden weiß - einer wartet seit 2 Wochen auf sein Ergebnis), darf man dann positiv getestet dennoch mit den Öffis heim?
Es ist richtig, dass diese Testorte jeweils in Parkpickerlzonen zu finden sind. Bitte aber nicht zu vergessen, dass es bei den genannten Standorten aber auch entsprechende Garagen bzw. Parkhäuser gibt. Meiner Meinung nach wird ein Gutteil der Bevölkerung mit dem eigenen KFZ anreisen. ;)
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Meine Bedenken konzentrieren sich aber eher darauf, dass dann diese angedachte Masse an Leuten auch irgendwie hinkommen muss.
Alle 3 Haupttestorte liegen in Parkpickerlzonen. Dh Autofahren ist eher unattraktiv, wenn ich mir dann fürs kurz raushupfen und testen lassen einen Parkschein lösen muss, zudem ist zB rund um die Stadthalle/Messe eh auch so alles zugeparkt. Bei St Marx weiß ichs ehrlich gesagt nicht.
Taxi wird für die Mehrheit auch eher ausscheiden, weil das mitunter schon etwas teuer ist
daher: Öffis. Nur, wie geht man dann mit dem (angedachten) Ansturm um? Wenn die von Hacker angedachten 1,2 Mio in 12 Tagen sich wirklich testen lassen, und so abwägig ist das nicht, siehe Ansturm auf die Grippeimpfung;
dann stimmen meine Zahlen, zumindest wenn man sie gleichmäßig auf die 3 Testzentren verteilt. Und in sämtlichen Medien werden nur die 3 genannten großen Zentren erwähnt, dass es zB auch eines am Laaerberg gibt wie Ferry sagt wusste ich gar nicht …
Verdichtet man auf betroffenen Linien die Intervalle? Oder darf man dann im Kuschelmodus zum Coronatest gondeln?
Und was passiert, wenn man dann gleich das Testresultat hat (obwohl das in Wien eher Utopie ist, wie ich von Freunden weiß - einer wartet seit 2 Wochen auf sein Ergebnis), darf man dann positiv getestet dennoch mit den Öffis heim?
Es ist richtig, dass diese Testorte jeweils in Parkpickerlzonen zu finden sind. Bitte aber nicht zu vergessen, dass es bei den genannten Standorten aber auch entsprechende Garagen bzw. Parkhäuser gibt. Meiner Meinung nach wird ein Gutteil der Bevölkerung mit dem eigenen KFZ anreisen. ;)
Wenn du recht hast, wird das ein ziemliches Verkehrschaos geben!
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Und was passiert, wenn man dann gleich das Testresultat hat (obwohl das in Wien eher Utopie ist, wie ich von Freunden weiß - einer wartet seit 2 Wochen auf sein Ergebnis), darf man dann positiv getestet dennoch mit den Öffis heim?
Laut dem Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker, gestern Abend Gast in der ZiB2: ja.
Dass jemand mit einem positiven Testergebnis dann die öffentlichen Verkehrsmittel für den Heimweg nutzen könnte, stellt aus Hackers Sicht kein Problem dar. Mit einer FFP2-Maske (die man zur Verfügung gestellt bekommt, Anm.) gehe das „völlig problemlos“. Wenn man das nicht wolle, hätte man keine Massentests ausrufen dürfen.
Quelle: https://orf.at/stories/3192036/
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Laut dem Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker, gestern Abend Gast in der ZiB2: ja.
Dass jemand mit einem positiven Testergebnis dann die öffentlichen Verkehrsmittel für den Heimweg nutzen könnte, stellt aus Hackers Sicht kein Problem dar. Mit einer FFP2-Maske (die man zur Verfügung gestellt bekommt, Anm.) gehe das „völlig problemlos“. Wenn man das nicht wolle, hätte man keine Massentests ausrufen dürfen.
Quelle: https://orf.at/stories/3192036/
Was mich dann wundert, denn wenn FFP2 reichen würde, könnten die Leute ja auch in der Quarantäne zumindest spazieren gehen.
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Ich vermute mal, dass das ein Kompromiss zwischen theoretischer Notwendigkeit und Aufwand ist. Wenn man in Quarantäne raus darf, müsste man wieder an die Eigenverantwortung appellieren, nirgends hinzugehen, wo man viele anstecken könnte, was nicht ausreichend funktionieren würde. Außerdem ist man dann nicht vielleicht (symptomlos) infiziert und soll vorsichtig sein, weil man im Fall der Fälle wen anstecken könnte, sondern man ist infiziert. Natürlich wäre es auch klug, einen Infizierten vom Test nicht mehr öffentlich heimzuschicken. Nur ist es zu Fuß für die meisten zu weit, ein Auto hat nicht jeder, abholen lassen kann sich auch nicht jeder und einen Fahrtendienst bereitzustellen wäre wahrscheinlich logistisch aufwendig. Klar sind die Öffis auch ein gut geeigneter Ort, um wen anzustecken, aber halt für einige Infizierte ein kurzes, aber nötiges Übel zwecks Heimkehr.
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Diese Massentests (eigentlich ein ziemlich faschistoid klingendes Wort...) sind ja nur ein weiterer verzweifelter Schritt, um halbwegs einen Überblick über das Infektionsgeschehen zu bekommen, weil sie im Grunde ja schon länger ratlos sind! Gewisse mögliche Kollateralschäden werden halt in Kauf genommen... ???
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Gewisse mögliche Kollateralschäden werden halt in Kauf genommen... ???
Hat man auch an den vom Basti verkündeten neuen Regeln gestern bemerkt.
Schulen auf, Handel auf, Bibliotheken auf, Museen auf.
Alles auf.
Dass wir noch immer unter den höchsten Zahlen in Europa jonglieren und höhere Zahlen als zB die Schweiz oder Deutschland haben,... wen juckts.
Hauptsach der Rubel rollt, weu da Mensch uns wurscht ist
… ist zumindest mein Eindruck. Sorry, sollte das für das Forum zu politisch sein.
Back2topic, da es hier ja eigentlich um die Öffis geht:
https://www.heute.at/s/keine-trennwaende-38-postbus-fahrer-an-corona-erkrankt-100115591
in dem Artikel ist die Rede vom Postbus va. im Osten; wie sieht das bei den Wiener Linien aus? Weil da gibt's ja außer den Baustellenbandln bei der ersten Sitzreihe auch keinen Schutz und die Fahrerinnen und Fahrer fahren auch großteils ohne MNS....
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Back2topic, da es hier ja eigentlich um die Öffis geht:
https://www.heute.at/s/keine-trennwaende-38-postbus-fahrer-an-corona-erkrankt-100115591
in dem Artikel ist die Rede vom Postbus va. im Osten; wie sieht das bei den Wiener Linien aus? Weil da gibt's ja außer den Baustellenbandln bei der ersten Sitzreihe auch keinen Schutz
Es gibt die Plexiglaswände in den E1 und die quergestellte Fahrerplatztür in den E2. Somit ist eine Grunddistanz zu den Fahrgästen vorhanden. Ob bei den erwähnten Autobussen die Vordertür gesperrt ist, weiß ich nicht. Ob sich die erwähnten 38 Lenker alle bei Fahrgästen angesteckt haben, kann man auch nur grob vermuten, aber nicht belegen.
und die Fahrerinnen und Fahrer fahren auch großteils ohne MNS....
Das liegt im Ermessen jedes Einzelnen, es gibt nur die Verpflichtung, beim Fahrerwechsel, im Pausenraum und beim Betreten des Fahrgastraums eine Maske zu tragen.
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Back2topic, da es hier ja eigentlich um die Öffis geht:
https://www.heute.at/s/keine-trennwaende-38-postbus-fahrer-an-corona-erkrankt-100115591
in dem Artikel ist die Rede vom Postbus va. im Osten; wie sieht das bei den Wiener Linien aus? Weil da gibt's ja außer den Baustellenbandln bei der ersten Sitzreihe auch keinen Schutz
Es gibt die Plexiglaswände in den E1 und die quergestellte Fahrerplatztür in den E2. Somit ist eine Grunddistanz zu den Fahrgästen vorhanden. Ob bei den erwähnten Autobussen die Vordertür gesperrt ist, weiß ich nicht.
Also bei den Regionalbussen, mit denen ich zwischen den Lockdowns unterwegs war, konnte man immer vorn einsteigen und sogar Fahrkarten kaufen. Und das dürfte auch der große Unterschied zu den WL sein, wo ja das Flatterband automatisch für eine nötige Distanz sorgt.
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Also bei den Regionalbussen, mit denen ich zwischen den Lockdowns unterwegs war, konnte man immer vorn einsteigen und sogar Fahrkarten kaufen.
Momentan auch in Regionalbussen nicht. Mit einer Netzkarte für die Zone 100 muss man sich, sofern man über die Stadtgrenze will, das Ticket im Vorhinein online besorgen. Vorne einsteigen und Ticket beim Fahrer kaufen ist momentan nicht möglich, ganz analog zu den WL.
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Back2topic, da es hier ja eigentlich um die Öffis geht:
https://www.heute.at/s/keine-trennwaende-38-postbus-fahrer-an-corona-erkrankt-100115591
in dem Artikel ist die Rede vom Postbus va. im Osten; wie sieht das bei den Wiener Linien aus? Weil da gibt's ja außer den Baustellenbandln bei der ersten Sitzreihe auch keinen Schutz
Es gibt die Plexiglaswände in den E1 und die quergestellte Fahrerplatztür in den E2. Somit ist eine Grunddistanz zu den Fahrgästen vorhanden. Ob bei den erwähnten Autobussen die Vordertür gesperrt ist, weiß ich nicht.
Also bei den Regionalbussen, mit denen ich zwischen den Lockdowns unterwegs war, konnte man immer vorn einsteigen und sogar Fahrkarten kaufen. Und das dürfte auch der große Unterschied zu den WL sein, wo ja das Flatterband automatisch für eine nötige Distanz sorgt.
Im ersten Lockdown und jetzt war/ist ein Einstieg vorne und dementsprechend auch Ticketkauf im Regionalbus nicht möglich (16.3. bis bis 17.5. und 17.11. bis 6.12.). Dazwischen ging es aber.
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Das wird in den Bundesländern bzw Verkehrsverbünden offenbar unterschiedlich gehandhabt. Ich konnte am Montag im Pongau sowohl vorne in die Busse einsteigen als auch eine Fahrkarte kaufen. Es gab keine Plexiglaswand oder sonstigen Schutz für den Lenker.
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Das wird in den Bundesländern bzw Verkehrsverbünden offenbar unterschiedlich gehandhabt.
Sogar innerhalb des VOR ist es unterschiedlich. Beim Zuklinbus (Südraum) kann man z.b. seit März weder vorne einsteigen noch Fahrkarten kaufen.
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Im ersten Lockdown und jetzt war/ist ein Einstieg vorne und dementsprechend auch Ticketkauf im Regionalbus nicht möglich (16.3. bis bis 17.5. und 17.11. bis 6.12.). Dazwischen ging es aber.
Stimmt, eine Zeitlang ging es nicht, dann schon und seit kurzem wieder nicht. Du glaubst, dass das ab 6.12. wieder anders wird? Der Lockdown bleibt ja (in etwas gelockerter Form) bis 6.1.2021 aufrecht.
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Es hieß meines Wissens, dass es vorerst bis 6.12. so ist, und es gab (zumindest bis gestern) keine neuen Informationen. Außerdem ist der Lockdown ja schon seit 3.11. in Kraft, keinen Einstieg vorne mehr gibt es ja erst seit den Verschärfungen Mitte November, welche ja jetzt mehr oder weniger wieder aufgehoben werden.
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Die 2. COVID-19-Schutzmaßnahmenverordnung (https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblAuth/BGBLA_2020_II_544/BGBLA_2020_II_544.html), die am Montag in Kraft tritt und die COVID-19-Notmaßnahmenverordnung ablöst, bedeutet für Benützer öffentlicher Verkehrsmittel Folgendes:
In der Zeit von 6 bis 20 Uhr ist für die Benützung von Massenbeförderungsmitteln keinerlei Begründung notwendig. Man dürfte also auch einfach damit hin- und herfahren, ohne etwa zur Erholung ins Freie zu wollen – was selbstverständlich höchst unvernünftig und nicht ratsam ist und hoffentlich auch niemand tun wird.
Von 20 bis 6 Uhr ist der Aufenthalt außerhalb des eigenen privaten Wohnbereichs wieder nur zu den schon bekannten Zwecken zulässig, darunter zur körperlichen und psychischen Erholung im Freien. Auch zu diesen Fahrten ins Freie dürfen die Massenbeförderungsmittel verwendet werden.
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Fährt man denn am Montag 7.12.2020 nach Ferienplan? ???
Zumindest die Linie 6 scheint das zu tun, denn da wurde aufgrund der Baustelle bei der Geiereckstrasse für den kommenden Montag extra ein eigener Plan erstellt, wonach der 6er im Ferienintervall unterwegs sei! Ist das angesichts des ersten Schultags (und der Öffnung des Handels) bei den derzeitigen Coronazahlen eine verantwortungsvolle Entscheidung? Ich denke nicht...
LG t12700
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Fährt man denn am Montag 7.12.2020 nach Ferienplan? ???
Zumindest die Linie 6 scheint das zu tun, denn da wurde aufgrund der Baustelle bei der Geiereckstrasse für den kommenden Montag extra ein eigener Plan erstellt, wonach der 6er im Ferienintervall unterwegs sei! Ist das angesichts des ersten Schultags (und der Öffnung des Handels) bei den derzeitigen Coronazahlen eine verantwortungsvolle Entscheidung? Ich denke nicht...
LG t12700
Die verantwortungsvolle Entscheidung ist, nicht wie alle anderen Idioten die Geschäfte zu stürmen. Dann ist auch der Ferienplan am 6er halb so tragisch. ;)
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Man fährt nun doch auch am 6er im Schulplan! :up:
LG t12700
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Zitat aus krone.at:
"Ab dem 18. Jänner werde man auf großflächige und regelmäßige Testungen für bestimmte Berufsgruppen setzen. „Das Ziel ist, dass wir ab dem 18. Jänner trotz der Pandemie wieder Urlaub in Österreich oder den Besuch einer Kultureinrichtung wieder möglich machen, allerdings mit einem Test, der davor durchgeführt wird“, sagte Kurz. In vielen Berufsgruppen sei das verpflichtende (Testen) ohnehin bereits jetzt schon üblich.
Für folgende Berufsgruppen wird die wöchentliche Teilnahme an den Corona-Massentests verpflichtend sein:
Lehrer und Elementarpädagogen
Friseure und körpernahe Dienstleistungen
Handel (nur wenn direkter Kundenkontakt)
Verkehr (alle Personen mit Fahrgastkontakt)
Gesundheit (alle Berufe mit Patientenkontakt)
Bauwirtschaft (bevorzugt auf betrieblicher Ebene)"
Völlig offen ist, wie diese periodischen Tests im Fahrdienst bei den W.L. organisiert werden. Die Gemeinde Wien und die W.L. müssen jedenfalls sicherstellen, dass das Fahrpersonal der W.L. systematisch und unabhängig von irgendwelchen öffentlichen Massentests mit langen Wartezeiten wie vorgeschrieben jede Woche getestet wird. Als geeignete Örtlichkeiten kommen Betriebsbahnhöfe und Garagen in Frage. Spannend wird auch, wieviel Fahrbedienstete wegen eines positiven CoV19 Testergebnisses (inkl. aussagekräftigem PCR Test) in Quarantäne müssen und ob es auf einzelnen Deinststellen CoV19 Cluster gibt.
nord22
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Zitat aus krone.at:
"Ab dem 18. Jänner werde man auf großflächige und regelmäßige Testungen für bestimmte Berufsgruppen setzen. „Das Ziel ist, dass wir ab dem 18. Jänner trotz der Pandemie wieder Urlaub in Österreich oder den Besuch einer Kultureinrichtung wieder möglich machen, allerdings mit einem Test, der davor durchgeführt wird“, sagte Kurz. In vielen Berufsgruppen sei das verpflichtende (Testen) ohnehin bereits jetzt schon üblich.
Für folgende Berufsgruppen wird die wöchentliche Teilnahme an den Corona-Massentests verpflichtend sein:
.....
Verkehr (alle Personen mit Fahrgastkontakt) ......"
Völlig offen ist, wie diese periodischen Tests im Fahrdienst bei den W.L. organisiert werden. Die Gemeinde Wien und die W.L. müssen jedenfalls sicherstellen, dass das Fahrpersonal der W.L. systematisch und unabhängig von irgendwelchen öffentlichen Massentests mit langen Wartezeiten wie vorgeschrieben jede Woche getestet wird. Als geeignete Örtlichkeiten kommen Betriebsbahnhöfe und Garagen in Frage. Spannend wird auch, wieviel Fahrbedienstete wegen eines positiven CoV19 Testergebnisses (inkl. aussagekräftigem PCR Test) in Quarantäne müssen und ob es auf einzelnen Deinststellen CoV19 Cluster gibt.
nord22
Das Fahrpersonal kann damit nicht gemeint sein, denn das hat in der Regel keinen direkten Fahrgastkontakt und hält sich ohnedies abgeschottet - entweder in eigener Faherkabine oder in Sicherheitsabstand - von seinen Beförderungsfällen auf.
Ich denke da eher an das Service- bzw. Security-Personal, die ja des öfteren mit Maskenlosen zu tun haben (sollten).
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Zitat aus krone.at:
"Ab dem 18. Jänner werde man auf großflächige und regelmäßige Testungen für bestimmte Berufsgruppen setzen. „Das Ziel ist, dass wir ab dem 18. Jänner trotz der Pandemie wieder Urlaub in Österreich oder den Besuch einer Kultureinrichtung wieder möglich machen, allerdings mit einem Test, der davor durchgeführt wird“, sagte Kurz. In vielen Berufsgruppen sei das verpflichtende (Testen) ohnehin bereits jetzt schon üblich.
Für folgende Berufsgruppen wird die wöchentliche Teilnahme an den Corona-Massentests verpflichtend sein:
.....
Verkehr (alle Personen mit Fahrgastkontakt) ......"
Völlig offen ist, wie diese periodischen Tests im Fahrdienst bei den W.L. organisiert werden. Die Gemeinde Wien und die W.L. müssen jedenfalls sicherstellen, dass das Fahrpersonal der W.L. systematisch und unabhängig von irgendwelchen öffentlichen Massentests mit langen Wartezeiten wie vorgeschrieben jede Woche getestet wird. Als geeignete Örtlichkeiten kommen Betriebsbahnhöfe und Garagen in Frage. Spannend wird auch, wieviel Fahrbedienstete wegen eines positiven CoV19 Testergebnisses (inkl. aussagekräftigem PCR Test) in Quarantäne müssen und ob es auf einzelnen Deinststellen CoV19 Cluster gibt.
nord22
Das Fahrpersonal kann damit nicht gemeint sein, denn das hat in der Regel keinen direkten Fahrgastkontakt und hält sich ohnedies abgeschottet - entweder in eigener Faherkabine oder in Sicherheitsabstand - von seinen Beförderungsfällen auf.
Ich denke da eher an das Service- bzw. Security-Personal, die ja des öfteren mit Maskenlosen zu tun haben (sollten).
Die Formulierung ist halt wie so oft schwammig und unklar, aber ich tendiere ebenfalls dazu, mich der Interpretation von Gast1090 anzuschließen. Das gesamte Fahrpersonal wöchentlich zu testen, ist nur mit immensem Aufwand zu schaffen, schließlich müssten die Teststationen aufgrund der unterschiedlich gelagerten Schichten fast rund um die Uhr zugänglich sein.
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Laut Heute Qualitätsblatt- möge es stimmen oder nicht, kommen jedenfalls die Busfahrer dran...
https://www.heute.at/s/diese-corona-zahlen-fuehrten-zum-dritten-lockdown-100118678
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Laut Heute Qualitätsblatt- möge es stimmen oder nicht, kommen jedenfalls die Busfahrer dran...
https://www.heute.at/s/diese-corona-zahlen-fuehrten-zum-dritten-lockdown-100118678
Werden in ganz Österreich die Fahrgäste so auf Abstand zum Busfahrer gehalten wie in Wien? Auch bei den Überlandbussen?
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Interessant finde ich auch das Köstinger-Argument mit der Öffnung der Schilifte. Weil in Wien ja auch die U-Bahn fährt, und für sie ist da kein Unterschied.
Daran sieht man gut den Stellenwert des ÖV bei der ÖVP.
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Interessant finde ich auch das Köstinger-Argument mit der Öffnung der Schilifte. Weil in Wien ja auch die U-Bahn fährt, und für sie ist da kein Unterschied.
Daran sieht man gut den Stellenwert des ÖV bei der ÖVP.
Ja ja die Köstinger. Die hat wohl ein Buch der absolut idiotischen Aussagen im heimischen Bücherregal. Wobei man bei ihr meinen könnte da steht sonst nur das ÖVP Parteibuch. >:D
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Interessant finde ich auch das Köstinger-Argument mit der Öffnung der Schilifte. Weil in Wien ja auch die U-Bahn fährt, und für sie ist da kein Unterschied.
Daran sieht man gut den Stellenwert des ÖV bei der ÖVP.
ÖVP halt.
Laut Heute Qualitätsblatt- möge es stimmen oder nicht, kommen jedenfalls die Busfahrer dran...
https://www.heute.at/s/diese-corona-zahlen-fuehrten-zum-dritten-lockdown-100118678
Werden in ganz Österreich die Fahrgäste so auf Abstand zum Busfahrer gehalten wie in Wien? Auch bei den Überlandbussen?
Für ganz Österreich kann ich nicht sprechen, aber mir ist z.B. sogar in Wien aufgefallen, dass bei den Linien in Hütteldorf, die jetzt von der WLV betrieben werden, nur die vorderste Tür abgesperrt ist/war, nicht aber die erste Sitzreihe. Und das finde ich gut so. Allerdings ist meine letzte Fahrt in dieser Gegend schon 1-2 Monate her, daher kann ich nicht sagen, ob es immer noch so ist.
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Laut Heute Qualitätsblatt- möge es stimmen oder nicht, kommen jedenfalls die Busfahrer dran...
https://www.heute.at/s/diese-corona-zahlen-fuehrten-zum-dritten-lockdown-100118678
Werden in ganz Österreich die Fahrgäste so auf Abstand zum Busfahrer gehalten wie in Wien? Auch bei den Überlandbussen?
Für ganz Österreich kann ich nicht sprechen, aber mir ist z.B. sogar in Wien aufgefallen, dass bei den Linien in Hütteldorf, die jetzt von der WLV betrieben werden, nur die vorderste Tür abgesperrt ist/war, nicht aber die erste Sitzreihe. Und das finde ich gut so. Allerdings ist meine letzte Fahrt in dieser Gegend schon 1-2 Monate her, daher kann ich nicht sagen, ob es immer noch so ist.
Das würde ich nicht als Fahrgastkontakt bezeichnen.
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Laut Heute Qualitätsblatt- möge es stimmen oder nicht, kommen jedenfalls die Busfahrer dran...
https://www.heute.at/s/diese-corona-zahlen-fuehrten-zum-dritten-lockdown-100118678
Werden in ganz Österreich die Fahrgäste so auf Abstand zum Busfahrer gehalten wie in Wien? Auch bei den Überlandbussen?
Für ganz Österreich kann ich nicht sprechen, aber mir ist z.B. sogar in Wien aufgefallen, dass bei den Linien in Hütteldorf, die jetzt von der WLV betrieben werden, nur die vorderste Tür abgesperrt ist/war, nicht aber die erste Sitzreihe. Und das finde ich gut so. Allerdings ist meine letzte Fahrt in dieser Gegend schon 1-2 Monate her, daher kann ich nicht sagen, ob es immer noch so ist.
Das würde ich nicht als Fahrgastkontakt bezeichnen.
Ja, deshalb ist es auch übertrieben, das abzusperren.
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Laut Heute Qualitätsblatt- möge es stimmen oder nicht, kommen jedenfalls die Busfahrer dran...
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Werden in ganz Österreich die Fahrgäste so auf Abstand zum Busfahrer gehalten wie in Wien? Auch bei den Überlandbussen?
Für ganz Österreich kann ich nicht sprechen, aber mir ist z.B. sogar in Wien aufgefallen, dass bei den Linien in Hütteldorf, die jetzt von der WLV betrieben werden, nur die vorderste Tür abgesperrt ist/war, nicht aber die erste Sitzreihe. Und das finde ich gut so. Allerdings ist meine letzte Fahrt in dieser Gegend schon 1-2 Monate her, daher kann ich nicht sagen, ob es immer noch so ist.
Das würde ich nicht als Fahrgastkontakt bezeichnen.
Ja, deshalb ist es auch übertrieben, das abzusperren.
Nein, denn sonst würden sich die FG bis auf einen Meter oder weniger nähern. "Wie komme ich zum Althan-Platz?"
Was ich mit den Überlandbussen gemeint habe, sind die Post-Busse, wo bei meiner letzten Benützung vor zwei Jahren der Fahrer die Fahrscheine verkauft hat.
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Laut Heute Qualitätsblatt- möge es stimmen oder nicht, kommen jedenfalls die Busfahrer dran...
https://www.heute.at/s/diese-corona-zahlen-fuehrten-zum-dritten-lockdown-100118678
Werden in ganz Österreich die Fahrgäste so auf Abstand zum Busfahrer gehalten wie in Wien? Auch bei den Überlandbussen?
Für ganz Österreich kann ich nicht sprechen, aber mir ist z.B. sogar in Wien aufgefallen, dass bei den Linien in Hütteldorf, die jetzt von der WLV betrieben werden, nur die vorderste Tür abgesperrt ist/war, nicht aber die erste Sitzreihe. Und das finde ich gut so. Allerdings ist meine letzte Fahrt in dieser Gegend schon 1-2 Monate her, daher kann ich nicht sagen, ob es immer noch so ist.
Das würde ich nicht als Fahrgastkontakt bezeichnen.
Ja, deshalb ist es auch übertrieben, das abzusperren.
Nein, denn sonst würden sich die FG bis auf einen Meter oder weniger nähern. "Wie komme ich zum Althan-Platz?"
Was ich mit den Überlandbussen gemeint habe, sind die Post-Busse, wo bei meiner letzten Benützung vor zwei Jahren der Fahrer die Fahrscheine verkauft hat.
Also bei den Postbuslinien in Liesing kann man (zumindest noch vor ein paar Wochen) ganz normal vorne einsteigen und auch Fahrscheine kaufen ..
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Also bei den Postbuslinien in Liesing kann man (zumindest noch vor ein paar Wochen) ganz normal vorne einsteigen und auch Fahrscheine kaufen ..
Im VOR gilt seit Mitte November dieses:
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20201126_OTS0224/vor-schutz-vor-corona-in-vor-regio-bussen-gesichert
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@Fahrgastkontakt:
gilt der Fahrzeugcheck bei Fahrerwechsel bzw in der Endstelle nicht auch als Fahrgastkontakt? Da überprüft man ja auch die Entwerter, oder? Heißt: man ist im Fahrgastraum, wenn auch nur kurz.
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Wieder einmal ein Blick über die Grenze: Ab kommendem Montag gilt in Bayern im öffentlichen Nahverkehr (wie auch im Einzelhandel) die Pflicht, eine FFP2-Maske zu tragen.
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/bayern-beschliesst-maskenpflicht-101.html
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Wieder einmal ein Blick über die Grenze: Ab kommendem Montag gilt in Bayern im öffentlichen Nahverkehr (wie auch im Einzelhandel) die Pflicht, eine FFP2-Maske zu tragen.
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/bayern-beschliesst-maskenpflicht-101.html
Wäre halt hierzulande auch notwendig aber Skigebiete öffnen hat höhere Priorität :bh:
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Wieder einmal ein Blick über die Grenze: Ab kommendem Montag gilt in Bayern im öffentlichen Nahverkehr (wie auch im Einzelhandel) die Pflicht, eine FFP2-Maske zu tragen.
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/bayern-beschliesst-maskenpflicht-101.html
Wäre halt hierzulande auch notwendig aber Skigebiete öffnen hat höhere Priorität :bh:
Man verzeihe mir das Off-Topic, aber es ist einfach zu passend (und die U-Bahn wird zumindest erwähnt): https://dietagespresse.com/leider-koestinger-muss-nach-mutation-in-tiroler-skigebieten-alle-bundesgaerten-schliessen/
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Im ersten Lockdown war in der Tagespresse die Geschichte: Köstinger lenkt ein und öffnet Bundesgärten für SUVs >:D
Aber ernsthaft: Deutschland überlegt jetzt einen harten Lockdown bis Ostern. Mir schwant auch hierzulande fürchterliches. Zumal man sich in Deutschland schon über doch recht fähige Minister wie Jens Spahn lustigmacht... Und wen haben wir so? Anschober, Raab, Köstinger :bh:
Ich rolle und werde tun es weil Sie mir sagen zu.
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Ob die Regierung die Mobiliät der Bürger nun auch einschränkt wie im Frühjahr?
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Aber ernsthaft: Deutschland überlegt jetzt einen harten Lockdown bis Ostern. Mir schwant auch hierzulande fürchterliches.
Erst müssen wir krampfhaft die Tests verbrauchen, die der Bundesbasti überteuert eingekauft hat, dann werden wir weitersehen! ;)
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Ob die Regierung die Mobiliät der Bürger nun auch einschränkt wie im Frühjahr?
Die Mobilität ist eingeschränkt, man merkt bloß nix davon.
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Scheißt sich halt keiner mehr drum! :-[
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Aber ernsthaft: Deutschland überlegt jetzt einen harten Lockdown bis Ostern. Mir schwant auch hierzulande fürchterliches.
Erst müssen wir krampfhaft die Tests verbrauchen, die der Bundesbasti überteuert eingekauft hat, dann werden wir weitersehen! ;)
[kleinermaxi]Wenn wir wenigstens den Impfstoff im großen Stil überteuert eingekauft hätten, wie es die Israelis getan haben.[/kleinermaxi]
Zumal man sich in Deutschland schon über doch recht fähige Minister wie Jens Spahn lustigmacht...
Fähig? Im Amt oder als Medizin- und Pharmalobbyist? 8)
Und wen haben wir so? Anschober, Raab, Köstinger :bh:
Ich rolle und werde tun es weil Sie mir sagen zu.
Seepocke, neidige. :D
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Scheißt sich halt keiner mehr drum! :-[
Eh, deshalb gehen die Zahlen auch nicht runter, sondern bewegen sich auf konstantem Niveau bzw. steigen in Wien in den letzten Tagen wieder leicht an. Aber wenn die Mehrheit will, dass die Geschäfte ewig zu bleiben, dann soll es so sein. Mir geht nur gepflegtes, frisch gezapftes Bier ab. :(
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Scheißt sich halt keiner mehr drum! :-[
Eh, deshalb gehen die Zahlen auch nicht runter, sondern bewegen sich auf konstantem Niveau bzw. steigen in Wien in den letzten Tagen wieder leicht an. Aber wenn die Mehrheit will, dass die Geschäfte ewig zu bleiben, dann soll es so sein. Mir geht nur gepflegtes, frisch gezapftes Bier ab. :(
Die Mehrheit muss arbeiten weil sie keinen Urlaub mehr hat und auch kein Home schaß Office machen kann. Unterschiede zum ersten "Sperrunter" : Die Gerichte machen weiter. Somit brauchst Schreibpersonal, Richte, Schöffen, Geschworen, Sicherheitspersonal.
Die Baubranche läuft nahezu ungehindert weiter (bis auf Aussenarbeiten bei frost).
Baunebengewerbe detto.
Damit einhergehend bleiben Lieferanten ebenso bei voller Besetzung.
Da jetzt auch Baumärkte und viele Geschäfte Abholung anbieten sind auch mehr unterwegs. Gleichzeitig werden auch immer mehr der Maßnahmen müde. Weil deren Sinn nicht mehr so klar erscheint wie im Frühjahr. Stichwort: Schilifte.
BTW. Es ist immer noch weniger los als ohne Lockdown. Wenn auch nicht mehr so gespenstisch wenig wie im Frühjahr.
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Mir geht nur gepflegtes, frisch gezapftes Bier ab. :(
:up: :up: :up:
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Mir geht nur gepflegtes, frisch gezapftes Bier ab. :(
Das gibt's zwischen 06:00 und 19:00 im ČD Railjet (die ja nach wie vor bis nach Graz fahren)
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Die RBB-Welle "Radioeins" hat ein Interview mit einem Mobilitätsforscher, der auch die deutsche Politik berät, zur Ansteckungsgefahr in öffentlichen Verkehrsmitteln geführt:
https://www.radioeins.de/programm/sendungen/der_schoene_morgen/_/wie-hoch-ist-das-ansteckungsrisiko-in-den-oeffentlichen-verkehrs.html
Quintessenz: das Ansteckungsrisiko (bei Anwesenheit einer infizierten Person) beträgt in den Öffis (bei Tragen einer medizinischen Maske) nur ein Hundertstel des Risikos, wenn man Freunde besucht.
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denke mir das passt auch hier her:
https://steiermark.orf.at/stories/3085659/
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Ich bin ja gespannt, wie lange manch FFP2 Maske im Einsatz sein wird. Kann mir nicht vorstellen, dass die Fahrgäste die nach 4 h wirklich entsorgen werden.
Als Vorbild können ja auch die eigenen Ministerien und deren ausgegliederte Bereiche nun hergenommen werden.
Mitarbeiter erhielten in mancher Abteilung pro Tag 1 FFP2 Maske. Ab nächster Woche, wenn Pflicht, nur mehr 2 pro Woche.
Man wird sehen, ob diese Dinger wirklich mehr schützen, als die Einwegdinger oder die Selbstgenähten. Jedenfalls war der österreichische Produktionsbetrieb ziemlich überrascht nach der Ankündigung. >:D
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Laut 3. COVID-19-Notmaßnahmenverordnung (https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblAuth/BGBLA_2021_II_27/BGBLA_2021_II_27.html), die am 25. Jänner in Kraft tritt, ist auch in Massenbeförderungsmitteln und den dazugehörigen U-Bahn-Stationen, Bahnsteigen, Haltestellen, Bahnhöfen und Verbindungsbauwerken gegenüber Personen, die nicht im gemeinsamen Haushalt leben, ein Abstand von mindestens zwei Metern einzuhalten. Ist dies aufgrund der Anzahl der Fahrgäste sowie beim Ein- und Aussteigen nicht möglich, kann davon ausnahmsweise abgewichen werden.
Ferner ist an den genannten Orten von Personen ab dem vollendeten 14. Lebensjahr eine FFP2-Maske ohne Ausatemventil oder eine äquivalente bzw. einem höheren Standard entsprechende Maske zu tragen. Vom vollendeten 6. bis zum vollendeten 14. Lebensjahr genügt wie bisher ein Mund-Nasen-Schutz.
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Ich bin ja gespannt, wie lange manch FFP2 Maske im Einsatz sein wird. Kann mir nicht vorstellen, dass die Fahrgäste die nach 4 h wirklich entsorgen werden.
Als Vorbild können ja auch die eigenen Ministerien und deren ausgegliederte Bereiche nun hergenommen werden.
Mitarbeiter erhielten in mancher Abteilung pro Tag 1 FFP2 Maske. Ab nächster Woche, wenn Pflicht, nur mehr 2 pro Woche.
https://www.derstandard.at/story/2000123331281/ffp2-masken-korrekte-verwendung-gute-qualitaet-und-regelmaessig-im-backofen
Die meisten Hersteller empfehlen, die Maske zu wechseln, sobald sie durchfeuchtet ist. Weil der Bedarf an FFP2-Masken in der Pandemie sehr groß ist und das Angebot begrenzt, gibt es Überlegungen, FFP2-Masken mehrfach zu verwenden. An der Fachhochschule Münster und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster läuft aktuell ein Forschungsprojekt, in dem untersucht wird, welche Risiken und Möglichkeiten die Wiederverwendung von FFP2-Masken zum privaten Gebrauch hat und wie Viren auf schon benutzen Masken abgetötet werden können.
Dafür testen die Forscherinnen und Forscher unterschiedliche Verfahren an Maskenmodellen, die mit Viren belastet waren. Dabei hat sich etwa gezeigt, dass die Viren auf einer Maske im Backofen bei trockener Hitze von 80 Grad Celsius für rund 60 Minuten vollständig inaktiviert werden können.
Zudem wurde in dem Projekt herausgefunden, dass eine Maske sieben Tage nach ihrer letzten Verwendung, wenn sie daheim zum Trocknen aufgehängt wurde, kaum noch Virusmaterial enthält. Von einer Wiederverwendung am nächsten Tag ist also abzuraten – eine FFP2-Maske für jeden Wochentag wäre aber eine gangbare Lösung. Bei beiden Methoden kam es zu keinem nennenswerten Verlust der Filterleistung der Masken. Die Forscherinnen und Forscher appellieren allerdings, sich bei der Durchführung dieser Verfahren, vor allem der Backofenmethode, streng an ihre Vorgaben zu halten.
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> Nicht für Bartträger geeignet: Die FFP2-Maske ist nicht für Bartträger geeignet, da sich bei diesen ein zu großer Abstand zwischen Maske und Haut befindet. <
https://orf.at/stories/3197782/
Jetzt fehlt nur noch eine Maßnahmenverordnung, demnach sich alle Bartträger zu rasieren haben, Bärte in ÖFFIS verboten sind oder auf die ÖFFI-Nutzung zu verzichten ist.
Es würde mich nicht wundern, wenn Bartträger auf die Masken verzichten, wenn sie eh keinen Schutz bieten.
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Es würde mich nicht wundern, wenn Bartträger auf die Masken verzichten, wenn sie eh keinen Schutz bieten.
Egoismus ist da sicher der richtige Weg! :bh:
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Je schwieriger Maßnahmen einzuhalten sind, desto eher werden sie missachtet oder umgangen.
Insofern wäre es besser, die bestehende Maske Pflicht durchzusetzen, anstatt neue Regeln zu erfinden.
Ich habe übrigens schon Leute gesehen, die die FFP2 so getragen haben, dass die Nase frei war.
Auch die Zweimeterregel halte ich für Schwachsinn. Im Privaten kann es niemand kontrollieren. Im öffentlichen Bereich ist sie entweder unpraktikabel (Supermarkt, ÖV) oder übertrieben (im Freien).
In Wirklichkeit erinnert mich die Pandemie Bekämpfung an Esoterik. Man stellt einen Haufen Regeln auf, die kaum zu 100 % einzuhalten sind, und wenn der gewünschte Effekt aus bleibt, beschuldigt man die Bürger, anstatt die Maßnahmen einzeln zu evaluieren.
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Auch die Zweimeterregel halte ich für Schwachsinn. Im Privaten kann es niemand kontrollieren. Im öffentlichen Bereich ist sie entweder unpraktikabel (Supermarkt, ÖV) oder übertrieben (im Freien).
Schaden kann es im Freien jedenfalls auch nicht - da ist allerdings auch unpraktikabel. Wie viel Prozent der Gehsteige sind überhaupt breit genug, damit man im Abstand von 2 m aneinander vorbeigehen kann?
Das ist unabhängig von Corona auch in verkehrspolitischer Ansicht problematisch, denn die vielfach zu schmalen Gehsteige sind meist die Folge von Stellplätzen - und das selbst neben Neubauten mit Tiefgaragen. Während es gesellschaftlich akzeptiert ist, dass in den meisten Auto vier Sitzplätze spaziergefahren werden und das Privateigentum den öffentlichen Raum blockiert, wird bei sich unterhaltenden Passanten vorausgesetzt, dass sie ihr Gespräch unterbrechen und hintereinander gehen, sobald jemand entgegen kommt.
In Wirklichkeit erinnert mich die Pandemie Bekämpfung an Esoterik. Man stellt einen Haufen Regeln auf, die kaum zu 100 % einzuhalten sind, und wenn der gewünschte Effekt aus bleibt, beschuldigt man die Bürger, anstatt die Maßnahmen einzeln zu evaluieren.
Das ist mir insofern zu einfach, als dass es die Verantwortung der Bürger/innen völlig ausblendet. Es ist ja nicht so, dass die Regeln wenigstens zum höchstmöglichen Prozentsatz eingehalten werden - oder zumindest simpelster Hausverstand. Man weiß doch inzwischen auch als Durchschnittsbürger/in ganz gut, wie das Virus übertragen wird und welche Situationen gefährlich sind.
(Um dem erwartbaren Gegenargument vorzubeugen: auf die Verantwortung der Bürger/innen hinzuweisen ist wiederum nicht gleichzusetzen damit, die Regierung aus der Verantwortung zu entlassen.)
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Auch die Zweimeterregel halte ich für Schwachsinn. Im Privaten kann es niemand kontrollieren. Im öffentlichen Bereich ist sie entweder unpraktikabel (Supermarkt, ÖV) oder übertrieben (im Freien).
Schaden kann es im Freien jedenfalls auch nicht - da ist allerdings auch unpraktikabel. Wie viel Prozent der Gehsteige sind überhaupt breit genug, damit man im Abstand von 2 m aneinander vorbeigehen kann?
Die bloße Begegnung war bis jetzt von der Abstandsregel ausgenommen. Und wird es auch weiterhin sein.
10.wenn dies aufgrund der örtlichen Gegebenheiten ausnahmsweise kurzfristig nicht möglich ist
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Es würde mich nicht wundern, wenn Bartträger auf die Masken verzichten, wenn sie eh keinen Schutz bieten.
...oder sich bisher Bartlose einen wachsen lassen, um besser Luft zu bekommen.... :P
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Auch die Zweimeterregel halte ich für Schwachsinn. Im Privaten kann es niemand kontrollieren. Im öffentlichen Bereich ist sie entweder unpraktikabel (Supermarkt, ÖV) oder übertrieben (im Freien).
Schaden kann es im Freien jedenfalls auch nicht - da ist allerdings auch unpraktikabel. Wie viel Prozent der Gehsteige sind überhaupt breit genug, damit man im Abstand von 2 m aneinander vorbeigehen kann?
Die bloße Begegnung war bis jetzt von der Abstandsregel ausgenommen.
Wo steht das?
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Auch die Zweimeterregel halte ich für Schwachsinn. Im Privaten kann es niemand kontrollieren. Im öffentlichen Bereich ist sie entweder unpraktikabel (Supermarkt, ÖV) oder übertrieben (im Freien).
Schaden kann es im Freien jedenfalls auch nicht - da ist allerdings auch unpraktikabel. Wie viel Prozent der Gehsteige sind überhaupt breit genug, damit man im Abstand von 2 m aneinander vorbeigehen kann?
Die bloße Begegnung war bis jetzt von der Abstandsregel ausgenommen.
Wo steht das?
1von 14ENTWURF: Verordnung des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, mit der besondere Schutzmaßnahmen zur Verhinderung einer Notsituation auf Grund von COVID-19 getroffen werden (3. COVID-19-Notmaßnahmenverordnung –3. COVID-19-NotMV
Auf Seite 13 bei den Ausnahmen.
https://www.sozialministerium.at/Informationen-zum-Coronavirus/Coronavirus---Aktuelle-Ma%C3%9Fnahmen.html (https://www.sozialministerium.at/Informationen-zum-Coronavirus/Coronavirus---Aktuelle-Ma%C3%9Fnahmen.html)
https://www.sozialministerium.at/dam/jcr:e963a33b-0d9e-4e06-928a-6fe094c617e3/Entwurf_3._COVID_19_NotMV_200121.pdf (https://www.sozialministerium.at/dam/jcr:e963a33b-0d9e-4e06-928a-6fe094c617e3/Entwurf_3._COVID_19_NotMV_200121.pdf)
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In Wirklichkeit erinnert mich die Pandemie Bekämpfung an Esoterik. Man stellt einen Haufen Regeln auf, die kaum zu 100 % einzuhalten sind, und wenn der gewünschte Effekt aus bleibt, beschuldigt man die Bürger, anstatt die Maßnahmen einzeln zu evaluieren.
Das ist mir insofern zu einfach, als dass es die Verantwortung der Bürger/innen völlig ausblendet. Es ist ja nicht so, dass die Regeln wenigstens zum höchstmöglichen Prozentsatz eingehalten werden - oder zumindest simpelster Hausverstand. Man weiß doch inzwischen auch als Durchschnittsbürger/in ganz gut, wie das Virus übertragen wird und welche Situationen gefährlich sind.
(Um dem erwartbaren Gegenargument vorzubeugen: auf die Verantwortung der Bürger/innen hinzuweisen ist wiederum nicht gleichzusetzen damit, die Regierung aus der Verantwortung zu entlassen.)
Ein Gedanke dazu noch (nachdem unterdessen weitere Beiträge veröffentlicht wurden statt einer Editierung):
Natürlich ist es in einer Demokratie wichtig, den Sinn von Gesetzen und Verordnungen zu hinterfragen - aber das wird m.E. teilweise etwas vereinfacht gesehen, es ist ja keine Einbahnstraße. Den Sinn zu hinterfragen bedeutet ja auch, sich zu überlegen, welchem Zweck sie folgen, und diesen zu bewerten. Im konkreten Fall geht es doch offensichtlich um die Reduktion physischer Kontakte, vor allem in Innenräumen, und dort, wo es nicht möglich ist, um die Senkung des Ansteckungsrisikos. Und das hat doch nach allem, was man inzwischen über Corona weiß, total sinnvoll.
Stattdessen wird im Sinne einer Pseudokritik nach Lücken in den Rechtstexten gesucht und genutzt, und sei es aus epidomologischer Sicht noch so bedenklich. Das kommt mir immer so vor, als würde sich jemand ein Küchenmesser in den Bauch rammen und dann schreien: "Nehmt das, Kurz und Anschober!"
[moszkva tér: Nichts für ungut, ich hatte jetzt nicht Dich persönlich im Kopf]
Die bloße Begegnung war bis jetzt von der Abstandsregel ausgenommen. Und wird es auch weiterhin sein.
10.wenn dies aufgrund der örtlichen Gegebenheiten ausnahmsweise kurzfristig nicht möglich ist
Danke für die Ergänzung. Es ist ja letztlich auch sinnvoll und vor allem ein rechtsstaatliches Prinzip: Man muss stets die Möglichkeit haben, nicht gegen geltendes Recht zu verstoßen.
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Wo steht das?
1von 14ENTWURF: Verordnung des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, mit der besondere Schutzmaßnahmen zur Verhinderung einer Notsituation auf Grund von COVID-19 getroffen werden (3. COVID-19-Notmaßnahmenverordnung –3. COVID-19-NotMV
Auf Seite 13 bei den Ausnahmen.
https://www.sozialministerium.at/Informationen-zum-Coronavirus/Coronavirus---Aktuelle-Ma%C3%9Fnahmen.html (https://www.sozialministerium.at/Informationen-zum-Coronavirus/Coronavirus---Aktuelle-Ma%C3%9Fnahmen.html)
https://www.sozialministerium.at/dam/jcr:e963a33b-0d9e-4e06-928a-6fe094c617e3/Entwurf_3._COVID_19_NotMV_200121.pdf (https://www.sozialministerium.at/dam/jcr:e963a33b-0d9e-4e06-928a-6fe094c617e3/Entwurf_3._COVID_19_NotMV_200121.pdf)
Da schau her, hat lang genug gedauert, zumindest grundlegende Vernunft anzunehmen.
Jetzt muss man nur noch wieder zur Logik "wenn die Zahlen steigen, dann verschärft man, wenn sie sinken, lockert man oder lässt die Maßnahmen gleich" zurückfinden, dann fange ich vielleicht endlich an, diese Verordnungen als vernünftig zu bezeichnen.
edit: wobei das neu zu sein scheint, "bis jetzt" stimmt also nicht.
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Wo steht das?
1von 14ENTWURF: Verordnung des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, mit der besondere Schutzmaßnahmen zur Verhinderung einer Notsituation auf Grund von COVID-19 getroffen werden (3. COVID-19-Notmaßnahmenverordnung –3. COVID-19-NotMV
Auf Seite 13 bei den Ausnahmen.
https://www.sozialministerium.at/Informationen-zum-Coronavirus/Coronavirus---Aktuelle-Ma%C3%9Fnahmen.html (https://www.sozialministerium.at/Informationen-zum-Coronavirus/Coronavirus---Aktuelle-Ma%C3%9Fnahmen.html)
https://www.sozialministerium.at/dam/jcr:e963a33b-0d9e-4e06-928a-6fe094c617e3/Entwurf_3._COVID_19_NotMV_200121.pdf (https://www.sozialministerium.at/dam/jcr:e963a33b-0d9e-4e06-928a-6fe094c617e3/Entwurf_3._COVID_19_NotMV_200121.pdf)
Da schau her, hat lang genug gedauert, zumindest grundlegende Vernunft anzunehmen.
Jetzt muss man nur noch wieder zur Logik "wenn die Zahlen steigen, dann verschärft man, wenn sie sinken, lockert man oder lässt die Maßnahmen gleich" zurückfinden, dann fange ich vielleicht endlich an, diese Verordnungen als vernünftig zu bezeichnen.
edit: wobei das neu zu sein scheint, "bis jetzt" stimmt also nicht.
Ist in der vorhergehenden auch schon drin gestanden. Hab nur die neue verlinkt.
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ist auch in Massenbeförderungsmitteln und den dazugehörigen U-Bahn-Stationen,Bahnsteigen, Haltestellen, Bahnhöfen und Verbindungsbauwerken gegenüber Personen, die nicht im gemeinsamen Haushalt leben, ein Abstand von mindestens zwei Metern einzuhalten.
Bis jetzt sah ich noch nie Leute, die dauerhaft bei Haltestellen (also Bus, Bim, ...) die Maske auf hatten. Ist ja an der frischen Luft, wo man ja keine Maske benötigt. Ich selbst zähle mich übrigens dazu. Wenn man 20min im Bus sitzt, ist man froh, beim Umsteigen kurz frische Luft ohne Maske zu tanken....
Das wird sich mit den FFP2, wo man schwerer Luft bekommt als bei normalen MNS, nicht ändern, im Gegenteil: da werden sich die Leute genauso beim Öffnen der Bustüren die Maske unters Naserl schieben oder komplett abnehmen.
2m Abstand bei Bus/Bim Haltestellen sind auch reine Utopie. Konkretes Beispiel: Enkplatz U, Grillgasse Fahrtrichtung Zentralfriedhof. Die Doppelhaltestelle für 11 und 71 befindet sich direkt auf den schmalen Gehsteigen der Simm Haupt, wo auch alle vorbei müssen, die von/zu U3, 15A, 76AB, EKZ, etc wollen. Da kannst tw nicht mal 1m einhalten.
Und da ich heute morgen im 15A auch wieder einen Mitbürger komplett ohne Maske sah: wie konsequent wird dann ab Montag die Einhaltung der FFP Masken kontrolliert? Wenn das genauso ernst genommen wird wie die bisherige Maskenpflicht, dann ist es eh egal.
Wobei ich dem WL-Personal keinen Vorwurf mache. Wenn ich die Wahl hab zwischen Wurstigkeit und evtl eine in die Go von einem Maskenverweigerer, dann bevorzuge ich auch Wurstigkeit.
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Die Erhöhung um 0,5 m - was niemand kontrollieren kann und von einem statistischen Schwachsinn stammt - ist wohl aus dem Drehbuch "Denn sie wissen nicht, was sie tun" ::)
Israelische Studie im Herbst - Schulen sind einer der Hauptausbreitungshotspots. Studie aus der Schweiz vom Jänner... detto.
Was sagte unsere Regierung. Es gibt dort keine Fälle.
ORF: Nur positive Interviews von Passanten, die die neuen Maßnahmen gut finden.
Privatsender: hauptsächlich negatives
Wirtschaft: bald ganz tot, weil nicht entspr. vertreten.
Einige Beispiele - völlig frei bewertet - der letzten Tage.
Wie soll man sich da Akzeptanz von der Bevölkerung erwarten. ::)
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Und da ich heute morgen im 15A auch wieder einen Mitbürger komplett ohne Maske sah: wie konsequent wird dann ab Montag die Einhaltung der FFP Masken kontrolliert? Wenn das genauso ernst genommen wird wie die bisherige Maskenpflicht, dann ist es eh egal.
Wobei ich dem WL-Personal keinen Vorwurf mache. Wenn ich die Wahl hab zwischen Wurstigkeit und evtl eine in die Go von einem Maskenverweigerer, dann bevorzuge ich auch Wurstigkeit.
Letztlich wird auch spannend, ob es wegen der FFP-Maskenpflicht plus mehr Homeoffice plus wasauchimmer zu (weiterem) Fahrgastschwund kommt. Obwohl - viel weniger geht eigentlich eh nimma. Die Schnellverbindungen werden vielleicht weniger betroffen sein, aber beim Schneckentempo des Oberflächenverkehrs könnten sich einige unter Umständen eine Alternative suchen. Davon könnten auch Anbieter von Carsharing profitieren. Wäre ich Geschäftsmann, würde ich jetzt einen Langzeit-Autoverleih hochziehen, mit günstigen Raten für - sagen wir - einem bis drei Monaten... Sollten eigentlich genug Leihfahrzeuge herumsehen momentan... :P
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Bis jetzt sah ich noch nie Leute, die dauerhaft bei Haltestellen (also Bus, Bim, ...) die Maske auf hatten. Ist ja an der frischen Luft, wo man ja keine Maske benötigt.
Im Haltestellenbereich – ob Frischluft oder nicht – ist eine Maske vorgeschrieben.
Das wird sich mit den FFP2, wo man schwerer Luft bekommt als bei normalen MNS, nicht ändern
Dass man mit FFP2-Masken im Alltag (also ohne besondere Anstrengungen) schwieriger Luft bekommt, ist ein völlig aus der Luft gegriffenes Gerücht. Die Filterwirkung passiert vornehmlich elektrostatisch und nicht mechanisch.
Letztlich wird auch spannend, ob es wegen der FFP-Maskenpflicht plus mehr Homeoffice plus wasauchimmer zu (weiterem) Fahrgastschwund kommt.
Es wäre natürlich zu begrüßen, wenn die Leute auf diesem Weg dazu ermuntert werden, Mobilität und Sozialkontakte einzuschränken. Dass wir momentan in einem harten Lockdown sind, merkt man nämlich überhaupt nicht. Deshalb gehen auch die Zahlen nicht so rasch runter, wie man es gern hätte.
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Zu Fahrgastschwund: wo sollte der sein?
U1: alle Sitzplätze besetzt, nurmehr Stehplätze ab Alaudagasse (zumindest im hintersten U, in dem ich war), auch einige Kinder mit Schultasche.
heute gegen ~ 07:00....
und das ist nicht nur eine Momentaufnahme von mir.... scheint wohl eher dauerhaft so zu sein.
https://www.heute.at/s/so-voll-sind-die-oeffis-trotz-lockdown-100123422
Warum sollte es auch anders sein? Nicht jeder hat überhaupt einen Führerschein, Auto mieten oder gar kaufen kostet Geld was man in Zeiten wie diesen besser für andere Dinge spart, so gut geht's dem arbeitenden Volk nicht.
Und arbeiten müss ma auch brav, weil Homeoffice ist einer Minorität vorbehalten, deren Lebens- und Berufsumstände das erlauben - das ist bei Vielen nicht der Fall
Und dazu kommt: viele sind Lockdownmüde und denen ist es einfach egal.
somit: ich merk nix von irgendeinem Lockdown.
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@Haltestellen: wie gesagt, davon, dass es eine Pflicht wäre, auch bei einer Bus/Bimhaltestelle einen MNS/FFP2 zu tragen, bekommt man kaum was mit. Und selbst die Maskenansagen sagen nach wie vor oft nur "Ubahn Stationen und Fahrzeugen".
Sagt man das von dem Maskentragen auch zB den Rauchern, die sich für 4min Wartezeit eine Giftnudel anzünden (was legal ist) und logischerweise ohne Maske rauchen (weil, wie sonst?) und fröhlich alle anblasen?
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Sagt man das von dem Maskentragen auch zB den Rauchern, die sich für 4min Wartezeit eine Giftnudel anzünden (was legal ist) und logischerweise ohne Maske rauchen (weil, wie sonst?) und fröhlich alle anblasen?
Wenn Maskenpflicht herrscht, kann man wohl nicht gleichzeitig erlaubterweise rauchen. ;)
Oder doch? :D https://www.der-postillon.com/2020/04/mundloch.html
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Zur empfohlenen maximalen Tragedauer von ffp2 Masken:
https://www.oeghmp.at/media/tragedauer_von_ffp-masken_langfassung_hintergrundinformationen_und_ueberlegungen_1.pdf
75 Minuten, dann 30 Minuten Pause. Das deutsche Robert Koch Institut sieht das ebenso (durchaus relevant, da man sich ja auch hierzulande immer wieder auf deren Aussagen bezieht). Wäre interessant, jetzt einen Präzedenzfall anzuzetteln, zb. anlässlich einer längeren Zugfahrt, bzw. Rat bei einem spezialisierten Juristen einzuholen. Könnte es sein, dass Anschobers bestens ausgebildete Beamte was übersehen haben (schon wieder...!)?.
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Das sind Vorgaben gemäß Arbeitnehmerschutz und daher für den Privatgebrauch irrelevant.
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Schauen wir mal, wie das ab Montag läuft. Wobei ich davon überzeugt bin, daß die Maskenlosen weiterhin maskenlos bleiben, die Nasenfreien es schaffen, auch die FFP2-Masken nasenfrei aufzusetzen, und jetzt dann auch noch die Bartträger, bei denen "dank" Bartes die Masken nicht hauteng anliegen und so möglicherweise infektiöse Atemluft besser an die Umgebung abgegeben werden kann als bei den bisherigen MNS-Masken.
Und diejenigen, die bisher beim Stiegensteigen leicht ausser Atem kamen, sollten sich fest an die Handläufe klammern, sodaß sie, falls ihnen schwarz vor den Augen wird, nicht umkippen und die Stiegen runterfallen.
PS: Irgendwo habe ich gelesen - finde das jetzt aber nicht mehr - daß die FFP2-Masken nicht für Laien vorgesehen wären: Hat das vielleicht zufällig auch wer gelesen?
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Schauen wir mal, wie das ab Montag läuft. Wobei ich davon überzeugt bin, daß die Maskenlosen weiterhin maskenlos bleiben, die Nasenfreien es schaffen, auch die FFP2-Masken nasenfrei aufzusetzen, und jetzt dann auch noch die Bartträger, bei denen "dank" Bartes die Masken nicht hauteng anliegen und so möglicherweise infektiöse Atemluft besser an die Umgebung abgegeben werden kann als bei den bisherigen MNS-Masken.
Dass bei einem Bartträger eine FFP2-Maske schlechter abschließt als ein (lockerer) MNS, ist auszuschließen.
Und diejenigen, die bisher beim Stiegensteigen leicht ausser Atem kamen, sollten sich fest an die Handläufe klammern, sodaß sie, falls ihnen schwarz vor den Augen wird, nicht umkippen und die Stiegen runterfallen.
Diejenigen haben vermutlich auch bisher lieber den Aufzug genommen.
PS: Irgendwo habe ich gelesen - finde das jetzt aber nicht mehr - daß die FFP2-Masken nicht für Laien vorgesehen wären: Hat das vielleicht zufällig auch wer gelesen?
Zu lesen gibt es im Internet viel.
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Schauen wir mal, wie das ab Montag läuft. Wobei ich davon überzeugt bin, daß die Maskenlosen weiterhin maskenlos bleiben, die Nasenfreien es schaffen, auch die FFP2-Masken nasenfrei aufzusetzen, und jetzt dann auch noch die Bartträger, bei denen "dank" Bartes die Masken nicht hauteng anliegen und so möglicherweise infektiöse Atemluft besser an die Umgebung abgegeben werden kann als bei den bisherigen MNS-Masken.
Dass bei einem Bartträger eine FFP2-Maske schlechter abschließt als ein (lockerer) MNS, ist auszuschließen.
Ich frage mich jetzt aber, warum wurde das dann bei den MNS-Masken nie thematisiert, bei den FFP2-Masken aber schon?
Und hier meine Quelle, ich hoffe, sie wird als seriöse Quelle angesehen:
https://orf.at/stories/3197782/
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PS: Irgendwo habe ich gelesen - finde das jetzt aber nicht mehr - daß die FFP2-Masken nicht für Laien vorgesehen wären: Hat das vielleicht zufällig auch wer gelesen?
Zu lesen gibt es im Internet viel.
Jetzt habe ichs doch noch gefunden: Die Aussage stammt von Hrn. Loacker (NEOS)
Quelle (letzter Absatz): https://orf.at/stories/3198249/
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Das sind Vorgaben gemäß Arbeitnehmerschutz und daher für den Privatgebrauch irrelevant.
Was macht es für einen Unterschied in Bezug auf mögliche Beeinträchtigungen beim Atmen, ob man am Arbeitsplatz ist oder nicht?
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Lustig ist jedenfalls, wie die persönlichen Grundrechte nie erwähnt werden. Bartträger können freiwillig ihren Bart kürzen, unsere Meistervirologen behaupten immer, sie müssen.
Aber das hat ja nun mittlerweile System. Auch offensichtlich verfassungsrechtliche Gesetze werden zunächst von der Regierung heruntergespielt, Monate später aufgehoben. Diese Entwicklung ist irgendwie bedenklich. Nicht das die Dramatik des Viruses heruntergespielt werden sollte, sondern was das für Missbrauch in der Zukunft erst ermöglicht.
Man sieht ja auch, wie selbstverständlich das Vordrängen mancher bei der Impfung ist. Mich wundert ja, dass man noch keinen Eintrittstest für die Öffis braucht. Ein Test der für 24 h gültig ist und dann aber über 1 Woche gelten soll >:D
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Das sind Vorgaben gemäß Arbeitnehmerschutz und daher für den Privatgebrauch irrelevant.
Was macht es für einen Unterschied in Bezug auf mögliche Beeinträchtigungen beim Atmen, ob man am Arbeitsplatz ist oder nicht?
Der Grad der Freiwilligkeit und jener der körperlichen Anstrengung.
Wer zwingt Dich, in der aktuellen Situation quer durchs Land zu fahren? Und wer hindert Dich daran, die Fahrt alle max. 75 min zu unterbrechen? Dann steigst Du halt am Weg nach Salzburg in St. Pölten und Linz aus und fährst mit dem nächsten Zug weiter. Du müsstest also erstmal einen Fall finden, in dem jemand tatsächlich fahren muss und keine Gelegenheit hat, zwischendurch auszusteigen ("keine Gelegenheit" = Non-Stop >75 min ohne alternative Zugverbindungen, die öfter halten).
Wer zwingt eine:n Pfleger:in, in die Arbeit zu gehen? Der Arbeitsvertrag.
Und dass Zugfahren genauso anstrengend ist wie die Arbeit als Pfleger:in, möchtest Du doch sicher auch nicht behaupten.
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Ich habe bei
Meistervirologen
aufgehört zu lesen. Wie mich diese Absolvent:innen der youtube-Universität nerven, die meinen, mehr zu Viren zu wissen als Menschen, die sich seit zwanzig, dreißig Jahren Tag für Tag mit Viren beschäftigen.
Ja, Virolog:innen haben natürlich eine fachliche Brille auf, und es ist wichtig, neben ihnen auch Bildungs-, Wissenschaftsforschende sowie Soziolog:innen anzuhören und dann abzuwägen. Aber das ist kein Grund, die prinzipielle Kompetenz von Virolog:innen anzuzweifeln, nur weil sie Dinge sagen, die Euch nicht passen.
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Wer zwingt Dich, in der aktuellen Situation quer durchs Land zu fahren? Und wer hindert Dich daran, die Fahrt alle max. 75 min zu unterbrechen? Dann steigst Du halt am Weg nach Salzburg in St. Pölten und Linz aus und fährst mit dem nächsten Zug weiter.
Genau, verteilen wir allfällige Viren in der aktuellen Situation über möglichst viele verschiedene Züge! ::)
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Wer zwingt Dich, in der aktuellen Situation quer durchs Land zu fahren? Und wer hindert Dich daran, die Fahrt alle max. 75 min zu unterbrechen? Dann steigst Du halt am Weg nach Salzburg in St. Pölten und Linz aus und fährst mit dem nächsten Zug weiter.
Genau, verteilen wir allfällige Viren in der aktuellen Situation über möglichst viele verschiedene Züge! ::)
Oder noch besser: wir fahren gar nicht Zug und bleiben einfach daheim (am Wohnort, nicht in der Wohnung). Das war nämlich die zentrale und bewusst zuerst gestellt Frage: Wer zwingt Dich, in der aktuellen Situation quer durchs Land zu fahren?
Und wie viele Züge ein:e Infizierte:r benützt, sagt ja nichts darüber aus, wie viele Menschen er oder sie gefährdet. Wenn mit ihm/ihr gemeinsam viele Menschen aus- und ebenso viele Menschen einsteigen (in den Zug, aus dem der/die Infizierte ausgestiegen ist), der nächste Zug aber leerer ist, sind unterm Strich sogar weniger Menschen in Gefahr.
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Jetzt habe ichs doch noch gefunden: Die Aussage stammt von Hrn. Loacker (NEOS)
Quelle (letzter Absatz): https://orf.at/stories/3198249/
Aussagen von Politikern darf man in Bezug auf ihren Wahrheitsgehalt nicht vertrauen. Die zitierte Aussage ist Unsinn in Reinkultur und die wenigen Fachbegriffe werden von dem Herrn Gesundheitssprecher gründlich durcheinandergebracht. In Wahrheit sind nämlich CPA-Masken [...] ausschließlich für medizinische Fachkräfte und nur für die Dauer der Pandemie zugelassen. (Q: Ärztekammer für NÖ, https://www.arztnoe.at/fuer-aerzte/news-details/unterschied-zwischen-ffp2-maske-und-cpa-maske-1) Tja – blöd, wenn man von seinem eigenen Ressort keine Ahnung hat, aber wenn man die aktuellen Regierungspressekonferenzen halbwegs verfolgt, gelangt man zu dem Schluss, dass das derzeit eine Grundvoraussetzung ist, um in unserer Bananenrepublik ein politisches Amt bekleiden zu dürfen.
Was macht es für einen Unterschied in Bezug auf mögliche Beeinträchtigungen beim Atmen, ob man am Arbeitsplatz ist oder nicht?
Am Arbeits(!)-Platz verrichtet man mitunter körperliche Arbeit, außerhalb und somit auch im ÖV eher weniger.
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Jetzt habe ichs doch noch gefunden: Die Aussage stammt von Hrn. Loacker (NEOS)
Quelle (letzter Absatz): https://orf.at/stories/3198249/
Aussagen von Politikern darf man in Bezug auf ihren Wahrheitsgehalt nicht vertrauen. Die zitierte Aussage ist Unsinn in Reinkultur und die wenigen Fachbegriffe werden von dem Herrn Gesundheitssprecher gründlich durcheinandergebracht. In Wahrheit sind nämlich CPA-Masken [...] ausschließlich für medizinische Fachkräfte und nur für die Dauer der Pandemie zugelassen. (Q: Ärztekammer für NÖ, https://www.arztnoe.at/fuer-aerzte/news-details/unterschied-zwischen-ffp2-maske-und-cpa-maske-1) Tja – blöd, wenn man von seinem eigenen Ressort keine Ahnung hat, aber wenn man die aktuellen Regierungspressekonferenzen halbwegs verfolgt, gelangt man zu dem Schluss, dass das derzeit eine Grundvoraussetzung ist, um in unserer Bananenrepublik ein politisches Amt bekleiden zu dürfen.
Was macht es für einen Unterschied in Bezug auf mögliche Beeinträchtigungen beim Atmen, ob man am Arbeitsplatz ist oder nicht?
Am Arbeits(!)-Platz verrichtet man mitunter körperliche Arbeit, außerhalb und somit auch im ÖV eher weniger.
Nicht nur politisches Amt, auch im Ministerium werden ständig neue kreative Jobs geschaffen, um ÖVPler irgendwo unterzubringen. Kein Wunder, nachdem man ja die freie Wirtschaft mehr und mehr ruiniert. Aber dafür durften wir ja klatschen, Prämien sah das med. Personal, Pflegehelfer keines.
Es wäre ja schon geholfen, würde man mit Hausverstand Maßnnahmen anordnen. Aber tw. sind die Ankündigungen nicht sinnvoll bzw. könnte man besser machen.
Natürlich hat kein Land das Patentrezept.
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Am Arbeits(!)-Platz verrichtet man mitunter körperliche Arbeit, außerhalb und somit auch im ÖV eher weniger.
So weit so gut. An der Supermarktkassa (sitzend, körperliche Anstrengung überschaubar) darf ich nach 75 Min. für 30 Min. an einen anderen Arbeitsplatz (oder in die Pause). Als Fahrgast (Pendler - also nicht freiwillig - weil dieses wenig überzeugende Argument auch schon vorgebracht wurde...) muss ich die Maske tragen so lange ich im Zug sitze. Also z.b. 2:14 Std. Wien FJB - Gmünd NÖ. Und jetzt erklär' mir bitte, warum ich anders behandelt werde als der/die Supermarktkassierin oder Supermarktkassier? Zum "Privatgebrauch": Da das Tragen der Masken an bestimmten öffentlichen Orten gesetzlich vorgeschrieben wird, kann das nicht dem üblichen Privatgebrauch, der i. d. R. auf Freiwilligkeit beruht, gleichgesetzt werden.
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Und jetzt erklär' mir bitte, warum ich anders behandelt werde als der/die Supermarktkassierin oder Supermarktkassier?
Ganz einfach: Weil du in einen anderen rechtlichen Zuständigkeitsbereich fällst.
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So weit so gut. An der Supermarktkassa (sitzend, körperliche Anstrengung überschaubar) darf ich nach 75 Min. für 30 Min. an einen anderen Arbeitsplatz (oder in die Pause). Als Fahrgast (Pendler - also nicht freiwillig - weil dieses wenig überzeugende Argument auch schon vorgebracht wurde...) muss ich die Maske tragen so lange ich im Zug sitze. Also z.b. 2:14 Std. Wien FJB - Gmünd NÖ. Und jetzt erklär' mir bitte, warum ich anders behandelt werde als der/die Supermarktkassierin oder Supermarktkassier?
Das Argument scheint mir ziemlich weit hergeholt - wer von Gmünd nach Wien pendelt, arbeitet mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht in einem Amazon-Lager oder als Kassierer:in im Supermarkt, sondern in einem Büro. Und das lässt sich hervorragend ins Home Office verlagern.
Zum "Privatgebrauch": Da das Tragen der Masken an bestimmten öffentlichen Orten gesetzlich vorgeschrieben wird, kann das nicht dem üblichen Privatgebrauch, der i. d. R. auf Freiwilligkeit beruht, gleichgesetzt werden.
An welchem Ort, an dem Du Dich 75 min und länger aufhältst, wirst Du denn gezwungen?
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Der Vergleich Supermarktkassa und Zug Wien-Gmünd hinkt aber kräftig, dass ist fast schon ein Oberschenkelhalsbruch. Du hast keine Ahnung von der Arbeit einer Kassierin im Supermarkt. Nicht nur die körperliche Arbeit ist schon sehr anstrengend, auch die physische Belastung mit den sehr oft sehr blöden und depperten Kunden kommt auch noch dazu. Um auf deinen Vergleich zurück zu kommen, viele Kassierinnen säßen lieber im Zug mit Maske als 75 Minuten in der Kassa.
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@Büro: es gibt durchaus Bürotätigkeiten, die man nicht von daheim erledigen kann (wer hat einen A0 Plotter und dazugehöriges Zubehör wie Planschneidmaschine daheim?)
Wenn ich Planabgabe für die Baustelle habe und 20 A0 Pläne plotten muss, wär ich schon gerne dabei, falls zB der Toner leer wird oder der Drucker mal spinnt (ja, auch das kommt vor).
Vice versa kommen von der Baustelle auch Bestandspläne retour, wo handschriftlich von den Monteuren Notbel-Nummern o.a. eingetragen sind, diese müssen gescannt werden. Auch das kann man schlecht von Zuhause.
Mal ganz abgesehen von der psychischen Belastung des Homeoffice für Leute mit Kindern.
… genau deswegen fahren ja jetzt soviele Arbeiten, mehr als im Frühling 20. Weil man in vielen Firmen und weil auch viele Arbeitnehmer draufgekommen sind, dass man diese Doppelbelastung mit Homeoffice nicht optimal schupfen kann.
Und:
mit 75min Maske braucht man nicht mal nach Gmünd fahren als Beispiel; da reichen paar verpasste Busse/U-Bahnen oder ausgefallene Kurse in Wien und du bist bei der Zeit, wenn du das Pech hast in einem Außenbezirk zu wohnen.
@Maske generell: ich bezweifle deren Sinnhaftigkeit, da die Leute die Trageempfehlungen der gscheiten Leute (Virologen, etc) ignorieren werden. Man soll mind. 2 Masken pro Tag verwenden, die getragenen Masken dann ins Backrohr oder 7 Tage zum trocknen aufhängen. Dh für den Durchschnitts-Berufstätigen sind das mind. 10 Masken als Grundstock.
Mal abgesehen davon dass zB beim Billa die Masken ausverkauft sind und die Kassierin schulterzuckend keine Antwort auf die Frage hat, wann die nächste Lieferung kommt; was glaubt man denn wieviel Masken besonders eher einkommensschwache Haushalte kaufen?
Schon bisher wurden bei einigen Haushalten die "Einmal" MNS mehrmals getragen....
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Schon bisher wurden bei einigen Haushalten die "Einmal" MNS mehrmals getragen....
Ich denke, dass es Einweg-MNS sind.
Die Bouteille mit Schraubverschluss kannst ja auch auf mehrere Mahlzeiten aufteilen. (Ein Hoch auf den, der den Schraubverschluss salonfähig gemacht hat.)
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Weil du in einen anderen rechtlichen Zuständigkeitsbereich fällst.
Was meinem Körper aber egal ist, wenn ich nach mehr als 75 min. schwer atme! Es ist höchst bedenklich, dass sich der Gesetzgeber über eine Empfehlung zur Wahrung der Gesundheit hinwegsetzt - auch, wenn sie in einem anderen Zusammenhang ausgesprochen worden ist. Dabei hat er diese Maßnahme bis jetzt nicht einmal sachlich begründet -> Ausmaß der zu erwartenden Senkung der Fallzahlen im Vergleich MNS/FFP2 = ?
Das Argument scheint mir ziemlich weit hergeholt - wer von Gmünd nach Wien pendelt, arbeitet mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht in einem Amazon-Lager oder als Kassierer:in im Supermarkt, sondern in einem Büro.
https://oe1.orf.at/artikel/204174/Unterwegs-mit-den-Billa-Frauen
Fahrten bis zu drei Stunden sind keine Seltenheit.
Somit hätten wir das geklärt, oder?
[...] Als Fahrgast (Pendler - also nicht freiwillig - weil dieses wenig überzeugende Argument auch schon vorgebracht wurde...) muss ich die Maske tragen so lange ich im Zug sitze. Also z.b. 2:14 Std. Wien FJB - Gmünd NÖ. [...]
An welchem Ort, an dem Du Dich 75 min und länger aufhältst, wirst Du denn gezwungen?
Extra für Dich deutlich hervorgehoben!
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Es hat sich auf dem Sektor etwas geändert. Diskussionen über die Fahrzeit Wien - Gmünd oder Wien - Salzburg sind jetzt obsolet.
Wer drei Stunden mit einer Maske arbeitet, hat Anspruch auf eine zehnminütige „Maskenpause“. Darauf haben sich die Sozialpartner und die Industriellenvereinigung (IV) geeinigt, und dafür wurde auch eigens ein Generalkollektivvertrag aufgesetzt.
Quelle: https://orf.at/stories/3197935/
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Es hat sich auf dem Sektor etwas geändert. Diskussionen über die Fahrzeit Wien - Gmünd oder Wien - Salzburg sind jetzt obsolet.
Wer drei Stunden mit einer Maske arbeitet, hat Anspruch auf eine zehnminütige „Maskenpause“. Darauf haben sich die Sozialpartner und die Industriellenvereinigung (IV) geeinigt, und dafür wurde auch eigens ein Generalkollektivvertrag aufgesetzt.
Quelle: https://orf.at/stories/3197935/
Jedoch: Immerhin erwähnt auch der zitierte ORF-Bericht die Empfehlung der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung DGUV, auf die auch die hiesige Arbeitsinspektion (letzte Änderung 16.12.2020) nach wie vor verweist: Max. Tragedeauer von 75 min. & Pause 30 min. bei FFP2 Masken ohne Ausatemventil.
https://publikationen.dguv.de/widgets/pdf/download/article/1011
Der nun ausgehandelte Generalkollektivvertrag setzt sich ohne belastbare wissenschaftliche Untersuchungen (wie auch - in der kurzen Zeit... ::)) einfach über diese Richtlinie hinweg und ist daher als typisch Österreichische Lösung (sprich Pfusch) anzusehen. Dass sowas mitunter in weiterer Folge wieder rückgängig gemacht oder geändert werden mußte, haben wir vor ein paar Monaten erlebt... Wahrscheinlich (leider) wird es ohne ein klärendes Gerichtsverfahren aber zu keiner Angleichung an o. a. Empfehlung kommen. Die Arbeitnehmerseite - einschließlich der Sozialdemokratischen Partei im Parlament - hat sich mit ihrer überhasteten Zustimmung definitiv kein Ruhmesblatt eingehandelt, und es wurde wieder einmal deutlich, wie (schlecht) es um die Wahrung der Interessen der Arbeitnehmer in Österreich derzeit bestellt ist.
Nachbemerkung: Der ORF - in seinem Online-Auftritt - berichtet grundsätzlich nur, kritisches Hinterfragen ist die absolute Ausnahme. Zum Einen würde das den gewünschten (knappen) Umfang der Nachrichtenpräsentation sprengen, zum Anderen darf man von einem regierungsnahen Medium in der Hinsicht nicht viel erwarten, besonders zu diesem Themenkreis. Und die "unabhängigen" Medien in Österreich sind nicht unabhängig; einige von Ihnen - wenn nicht die meisten - würde es ohne Presseförderung, Inserate von regierungsnahen Stellen, etc. gar nicht (mehr) geben... :P
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Wahrscheinlich (leider) wird es ohne ein klärendes Gerichtsverfahren aber zu keiner Angleichung an o. a. Empfehlung kommen.
Auf welcher Basis sollte ein Gericht den Kolelktivvertrag kippen?
Empfehlungen seien für Arbeitgeber und Arbeitnehmer nicht bindend, so Marhold.
Ich kann mir eher eine Adaption durch die Sozialpartner vorstellen.
Der Arbeitsrechtler geht aber ohnehin davon aus, dass der Generalkollektivvertrag nicht „das Ende der Fahnenstange ist“. Da das Tragen von Masken in einzelnen Branchen intensiver ist als in anderen, könne er sich betriebsinterne Vereinbarungen vorstellen.
Quelle: wieder https://orf.at/stories/3197935/
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Es hat sich auf dem Sektor etwas geändert. Diskussionen über die Fahrzeit Wien - Gmünd oder Wien - Salzburg sind jetzt obsolet.
Wer drei Stunden mit einer Maske arbeitet, hat Anspruch auf eine zehnminütige „Maskenpause“. Darauf haben sich die Sozialpartner und die Industriellenvereinigung (IV) geeinigt, und dafür wurde auch eigens ein Generalkollektivvertrag aufgesetzt.
Quelle: https://orf.at/stories/3197935/
Der Teufel steckt aber, wie so oft, im Detail: Eine Maskenpause ist KEINE Arbeitspause, sondern nur eine Pause von der Maske. D.h., in den 10 Minuten ist maskenlos eine Arbeitsleistung zu erbringen - natürlich in 2-Meter Abstand zu anderen...
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Auf welcher Basis sollte ein Gericht den Kolelktivvertrag kippen?
Eine zugegebenermaßen eher theoretische Möglichkeit, weil von den Kosten her schwer überschaubar und von wahrscheinlich zu langer Dauer (evt. Sammelklage mit Aufteilung der Kosten...): Privat einen allgemein beeideten und gerichtlich zertifizierten Gutachter beuaftragen. Kommt dieser zu dem Schluß, dass die 180+10 Vereinbarung gegenüber der 75+30 Richtlinie ein gesundheitliches Risiko für den "durchschnittlichen Arbeitnehmer" zumindest bei gewissen Berufen (Supermarkt!) darstellen könnte -> Klage. Die Husch-Husch-Verlängerung der max. FFP2-Tragedauer um das 2,4-fache so mir nix dir nix ohne Nachweis der Unbedenklichkeit ist schon starker Tobak...
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Der neue Anzeigentext in den U-Bahn-Stationen:
[attach=1]
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Der VOR lässt in seinen Regionalbussen ab Montag die Vordertür wieder öffnen und die Lenker Fahrkarten verkaufen – die Gewerkschaft protestiert dagegen:
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210205_OTS0129/gewerkschaft-vida-vor-stellt-profitmaximierung-ueber-gesundheit-des-buspersonals-und-der-fahrgaeste
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Gehört bei den Wiener Linien auch gemacht. Dort gibt es eh eine Plexiglas-Trennscheibe beim Fahrersitz. Die ist zwar nicht ganz geschlossen, aber um das bisschen sollte es doch nicht drauf ankommen.
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Gehört bei den Wiener Linien auch gemacht. Dort gibt es eh eine Plexiglas-Trennscheibe beim Fahrersitz. Die ist zwar nicht ganz geschlossen, aber um das bisschen sollte es doch nicht drauf ankommen.
Da der Fahrscheinverkauf in den Bussen der WL eingestellt wurde, ist es nicht so dringlich wie beim VOR, dem vermutlich die Einnahmen fehlen.
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Gehört bei den Wiener Linien auch gemacht. Dort gibt es eh eine Plexiglas-Trennscheibe beim Fahrersitz. Die ist zwar nicht ganz geschlossen, aber um das bisschen sollte es doch nicht drauf ankommen.
Da der Fahrscheinverkauf in den Bussen der WL eingestellt wurde, ist es nicht so dringlich wie beim VOR, dem vermutlich die Einnahmen fehlen.
Die Einnahmen fehlen aber sicher durch den Fahrgastrückgang und nicht, weil die Leute jetzt alle schwarz fahren.
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Die Einnahmen fehlen aber sicher durch den Fahrgastrückgang und nicht, weil die Leute jetzt alle schwarz fahren.
Ich kann nur von der Gegend Reichenau/Rax berichten, dass die verbliebenen Fahrgäste (dazu gehören auch Wanderer, die gefühlt sogar mehr geworden sind) größtenteils tatsächlich schwarz fahren. Es hat dort kaum jemand eine Zeitkarte - auch viele Anrainer nicht, da die meisten meiner Beobachtung nach nicht täglich fahren und sich eine (im VOR recht teure) Zeitkarte nicht auszahlt. Fast jeder will beim Lenker eine Fahrkarte kaufen, und wenn das nicht geht, wird eben schwarz gefahren.
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Die Einnahmen fehlen aber sicher durch den Fahrgastrückgang und nicht, weil die Leute jetzt alle schwarz fahren.
Ich kann nur von der Gegend Reichenau/Rax berichten, dass die verbliebenen Fahrgäste (dazu gehören auch Wanderer, die gefühlt sogar mehr geworden sind) größtenteils tatsächlich schwarz fahren. Es hat dort kaum jemand eine Zeitkarte - auch viele Anrainer nicht, da die meisten meiner Beobachtung nach nicht täglich fahren und sich eine (im VOR recht teure) Zeitkarte nicht auszahlt. Fast jeder will beim Lenker eine Fahrkarte kaufen, und wenn das nicht geht, wird eben schwarz gefahren.
Da ist der VOR dann aber selber schuld, wenn er die Leute schwarz fahren lässt. 8)
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Der Vollständigkeit halber: Während die Benützung öffentlicher Verkehrsmittel bis einschließlich heute von 0 bis 24 Uhr nur für die bekannten Zwecke erlaubt ist, zu denen man den eigenen privaten Wohnbereich verlassen darf (4. COVID-19-Notmaßnahmenverordnung) (https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblAuth/BGBLA_2021_II_49/BGBLA_2021_II_49.html), darf man ab morgen, dem 8. Februar, die Massenbeförderungsmittel von 6 bis 20 Uhr ohne jede Einschränkung hinsichtlich des Grundes benutzen – also rein rechtlich gesehen damit auch einfach hin- und herfahren. Von 20 bis 6 Uhr ist die Benützung der Öffis wieder an einen der Zwecke gebunden, zu denen man auf die Straße darf. Die Bestimmungen zum Zwei-Meter-Abstand und zu den FFP2-Masken bleiben im Hinblick auf die öffentlichen Verkehrsmittel unverändert (4. COVID-19-Schutzmaßnahmenverordnung) (https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblAuth/BGBLA_2021_II_58/BGBLA_2021_II_58.html).
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Was de facto aber keinen Unterschied macht, denn einerseits haben sich offensichtlich in letzter Zeit nur mehr wenige um die “Gründe” geschert, andererseits wurde es auch jetzt schon nicht kontrolliert. Wie auch, man konnte ja jetzt schon immer einen “legalen” Grund fürs Hin- und Herfahren angeben.
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Was de facto aber keinen Unterschied macht, denn einerseits haben sich offensichtlich in letzter Zeit nur mehr wenige um die “Gründe” geschert, andererseits wurde es auch jetzt schon nicht kontrolliert. Wie auch, man konnte ja jetzt schon immer einen “legalen” Grund fürs Hin- und Herfahren angeben.
Vor allem ist halt "Aufenthalt im Freien zur körperlichen und psychischen Erholung" sehr breit. Einigen Forennutzern scheint es der körperlichen und psychischen Erholung gedient zu haben, Straßenbahnen zu fotografieren, weswegen in diesem Forum schon Fotos aus der Zeit des harten Lockdowns gepostet wurden (was ich auch nicht kritisiere).
Nur, wer will schon zu Zeiten einer FFP2-Maskenpflicht ohne Notwendigkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren? Das hält mich zumindest sehr erfolgreich davon ab, was vermutlich ja auch im Sinne des Erfinders ist.
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Was de facto aber keinen Unterschied macht, denn einerseits haben sich offensichtlich in letzter Zeit nur mehr wenige um die “Gründe” geschert, [...]
Wundert es Dich? Es fehlt den Leuten mittlerweile an Perspektive, wozu es sich auszahlt, das alles mitzumachen. Zuerst Lockdown, um das die Krankenhäuser zu entlasten und das exponentielle Wachstum zu bremsen, dann verlängert und wieder verlängert.
Zuerst die Ansage, dass der Sommer wieder weitgehend normal wird, mittlerweile sind wir hier nur noch bei "in einigen Bereichen weitgehend normal sein kann". Also man bereitet die Leute schon vor, dass lockdown-ähnliche Zustände bis über den Sommer bestehen bleiben werden.
Mittlerweile haben sich die Neuinfektionen zwar auf einem zu hohen Niveau stabilisiert (was stark darin begründet ist, dass eben der Lockdown nur mehr sehr schleissig eingehalten wird), die Zahl an Intensivpatienten ist aber gegen das Niveau, wo wir im November waren deutlich zurück gegangen und mittlerweile scheint auch der Impfeffekt einzutreten, die Anzahl der Toten ist (immer noch zu hoch, keine Frage) vor allem in der letzten Woche deutlich zurückgegangen und schon seit Tagen deutlich unter 50.
Ich rede gar nicht von Reisen, Discos, Hochzeitsgesellschaften, etc., hier ist schon klar, dass das NoGos sind, aber für viele andere Bereiche sollte man sich langsam überlegen, vor allem, wo ich mittlerweile davon ausgehe, dass uns das noch bis weit in 2022 hinein erhalten bleiben wird, den Menschen eine Langzeitperspektive zu schaffen, mit der auch ein großer Teil der Bevölkerung bereit ist, erforderliche Maßnahmen mitzutragen.
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Nur, wer will schon zu Zeiten einer FFP2-Maskenpflicht ohne Notwendigkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren? Das hält mich zumindest sehr erfolgreich davon ab, was vermutlich ja auch im Sinne des Erfinders ist.
Ich fahre lieber mit FFP-2-Trägern als mit MNS-Nasen- und Kinnbären.
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Ich fahre lieber mit FFP-2-Trägern als mit MNS-Nasen- und Kinnbären.
Freu Dich nicht zu früh; es gibt auch - manche bringen das fertig - FFP2-Nasenbären und Bartbären. Und daß man mit der Metallklammer die Maske enger ans Gesicht anpassen soll/kann, haben auch Etliche entweder noch nicht überrissen oder lassen die Maske mit Absicht locker sitzen, um so mehr Luft zu bekommen.
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Ich fahre lieber mit FFP-2-Trägern als mit MNS-Nasen- und Kinnbären.
Dem kann ich nur beipflichten.
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Ich fahre lieber mit FFP-2-Trägern als mit MNS-Nasen- und Kinnbären.
Dem kann ich nur beipflichten.
Mir auch. Generell würde ich lieber nur mit umsichtigen Mitmenschen fahren, als mit Egoisten, deren Horizont nicht weiter als über die eigenen Vorteile hinausgeht.
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OT entfernt. Corona-Verschwörungstheorien haben hier keinen Platz!
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Ab 27.02.2021 bis voraussichtlich 05.04.2021 entfällt der gesamte Wochenendnachtverkehr auf der Schnellbahn ersatzlos!
Und der CAT fährt frühestens ab 01.07.2021 wieder
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Und der CAT fährt frühestens ab 01.07.2021 wieder
Sind die CAT-Dostos bis dahin auch weiter in Vorarlberg im Einsatz?
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Und der CAT fährt frühestens ab 01.07.2021 wieder
Sind die CAT-Dostos bis dahin auch weiter in Vorarlberg im Einsatz?
Zumindest einer ist immer wieder auf der Stammstrecke anzutreffen.
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Ab 27.02.2021 bis voraussichtlich 05.04.2021 entfällt der gesamte Wochenendnachtverkehr auf der Schnellbahn ersatzlos!
Gut so. Wer soll aktuell damit fahren?
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Ab 27.02.2021 bis voraussichtlich 05.04.2021 entfällt der gesamte Wochenendnachtverkehr auf der Schnellbahn ersatzlos!
Gut so. Wer soll aktuell damit fahren?
Leute, die in der Nacht arbeiten?
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Leute, die in der Nscht arbeiten?
Der CAT hat doch eine deutlich kürzere Betriebszeit als die S7
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Leute, die in der Nscht arbeiten?
Der CAT hat doch eine deutlich kürzere Betriebszeit als die S7
Es geht um die Schnellbahn und nicht um den CAT.
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Ab 27.02.2021 bis voraussichtlich 05.04.2021 entfällt der gesamte Wochenendnachtverkehr auf der Schnellbahn ersatzlos!
Gut so. Wer soll aktuell damit fahren?
Leute, die in der Nscht arbeiten?
Füllen die auch eine S-Bahn? Ja, es gibt genug davon und sie brauchen auch ein ÖV-Angebot. Aber nicht unbedingt ein Hochleistungsverkehrsmittel. Das ist dieselbe Überlegung, die dazu führt, dass die Nacht-U-Bahn nicht fährt (und ja, mir ist bewusst, dass die Nacht-S-Bahn auch unter normalen Umständen nicht voll wäre, aber es sind nicht ansatzweise normale Umstände).
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Es geht um die Schnellbahn und nicht um den CAT.
Oh jeh, lesen sollte ich können ;D
Alternativvorschlag: Dieser Thread befasst sich von nun an nur noch mit dem CAT.
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Füllen die auch eine S-Bahn? Ja, es gibt genug davon und sie brauchen auch ein ÖV-Angebot. Aber nicht unbedingt ein Hochleistungsverkehrsmittel. Das ist dieselbe Überlegung, die dazu führt, dass die Nacht-U-Bahn nicht fährt (und ja, mir ist bewusst, dass die Nacht-S-Bahn auch unter normalen Umständen nicht voll wäre, aber es sind nicht ansatzweise normale Umstände).
Ich wundere mich sehr, dass die nächtlichen Schnellbahnzüge nicht schon viel früher während der Pandemie abbestellt worden sind. Man muss aber eines schon sagen: Die Pünktlichkeit ist unerreicht, nach den Zügen kann man die Uhr stellen, kein Vergleich mit den Nachtbussen, bei denen es auf manchen Linien bei geringsten Verzögerungen und wenig Fahrgastandrang schon zu ausgeprägten Verspätungen kommt, während andere Linien die meiste Zeit mit -3 herumfahren. Hoffentlich wird der Nachtbetrieb der Schnellbahn nach dem Ende der Pandemie wieder aufgenommen.
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Hoffentlich wird der Nachtbetrieb der Schnellbahn nach dem Ende der Pandemie wieder aufgenommen.
Ich gehe sehr stark davon aus. Sind ja vertraglich fixierte Leistungen. Solange also nicht beide betroffenen Länder und das BMK meinen, "des brauch ma nimma", werden sie auch bald wieder verkehren.
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Füllen die auch eine S-Bahn? Ja, es gibt genug davon und sie brauchen auch ein ÖV-Angebot. Aber nicht unbedingt ein Hochleistungsverkehrsmittel. Das ist dieselbe Überlegung, die dazu führt, dass die Nacht-U-Bahn nicht fährt (und ja, mir ist bewusst, dass die Nacht-S-Bahn auch unter normalen Umständen nicht voll wäre, aber es sind nicht ansatzweise normale Umstände).
Eventuell ließe sich der Nachtverkehr auf der Schnellbahn zumindest entlang der Stammstrecke Floridsdorf - Meidling mit SEV (ÖBB Bussen) abdecken.
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Füllen die auch eine S-Bahn? Ja, es gibt genug davon und sie brauchen auch ein ÖV-Angebot. Aber nicht unbedingt ein Hochleistungsverkehrsmittel. Das ist dieselbe Überlegung, die dazu führt, dass die Nacht-U-Bahn nicht fährt (und ja, mir ist bewusst, dass die Nacht-S-Bahn auch unter normalen Umständen nicht voll wäre, aber es sind nicht ansatzweise normale Umstände).
Eventuell ließe sich der Nachtverkehr auf der Schnellbahn zumindest entlang der Stammstrecke Floridsdorf - Meidling mit SEV (ÖBB Bussen) abdecken.
Wozu, wenn entschieden wurde, dass er ersatzlos entfällt?
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Füllen die auch eine S-Bahn? Ja, es gibt genug davon und sie brauchen auch ein ÖV-Angebot. Aber nicht unbedingt ein Hochleistungsverkehrsmittel. Das ist dieselbe Überlegung, die dazu führt, dass die Nacht-U-Bahn nicht fährt (und ja, mir ist bewusst, dass die Nacht-S-Bahn auch unter normalen Umständen nicht voll wäre, aber es sind nicht ansatzweise normale Umstände).
Eventuell ließe sich der Nachtverkehr auf der Schnellbahn zumindest entlang der Stammstrecke Floridsdorf - Meidling mit SEV (ÖBB Bussen) abdecken.
Wozu, wenn entschieden wurde, dass er ersatzlos entfällt?
Es war nur eine Idee. Es wäre ja denkbar, dass sich herausstellt, dass die ersatzlose Einstellung doch nicht die beste Idee war. In diesem Fall wäre die Führung als SEV eine sinnvolle Alternative.
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Füllen die auch eine S-Bahn? Ja, es gibt genug davon und sie brauchen auch ein ÖV-Angebot. Aber nicht unbedingt ein Hochleistungsverkehrsmittel. Das ist dieselbe Überlegung, die dazu führt, dass die Nacht-U-Bahn nicht fährt (und ja, mir ist bewusst, dass die Nacht-S-Bahn auch unter normalen Umständen nicht voll wäre, aber es sind nicht ansatzweise normale Umstände).
Eventuell ließe sich der Nachtverkehr auf der Schnellbahn zumindest entlang der Stammstrecke Floridsdorf - Meidling mit SEV (ÖBB Bussen) abdecken.
Wozu, wenn entschieden wurde, dass er ersatzlos entfällt?
Es war nur eine Idee. Es wäre ja denkbar, dass sich herausstellt, dass die ersatzlose Einstellung doch nicht die beste Idee war. In diesem Fall wäre die Führung als SEV eine sinnvolle Alternative.
Sicher wäre es eine angebrachte Idee. Einfach einstellen ist halt einfacher! :fp:
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Warum zur Hölle sollten sich die Besteller der Leistungen zuerst zu einer vorübergehenden Einstellung entscheiden, um sie dann erst recht wieder viel ineffizienter und langsamer mit Bussen zu bestellen (und zu bezahlen)?
Noch einmal zur Erinnerung: die Nacht-U-Bahn ist seit einem knappen Jahr eingestellt.
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Noch einmal zur Erinnerung: die Nacht-U-Bahn ist seit einem knappen Jahr eingestellt.
Dafür fahren die Werktagsnachtlinien auch am Wochenende.
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Warum zur Hölle sollten sich die Besteller der Leistungen zuerst zu einer vorübergehenden Einstellung entscheiden, um sie dann erst recht wieder viel ineffizienter und langsamer mit Bussen zu bestellen (und zu bezahlen)?
Noch einmal zur Erinnerung: die Nacht-U-Bahn ist seit einem knappen Jahr eingestellt.
Wieso wurden sie überhaupt eingestellt? Corona schließt nicht aus, stattdessen einen Bus-SEV zu führen!
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Warum zur Hölle sollten sich die Besteller der Leistungen zuerst zu einer vorübergehenden Einstellung entscheiden, um sie dann erst recht wieder viel ineffizienter und langsamer mit Bussen zu bestellen (und zu bezahlen)?
Noch einmal zur Erinnerung: die Nacht-U-Bahn ist seit einem knappen Jahr eingestellt.
Wieso wurden sie überhaupt eingestellt? Corona schließt nicht aus, stattdessen einen Bus-SEV zu führen!
Bestünde Bedarf, hätte man sie doch gar nicht eingestellt, also erübrigt sich jede Diskussion über eine Führung mit Autobussen. Ist denn das so unbegreiflich? :-\
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Bis wann mussten wir ohne Nacht-S-Bahn auskommen, obwohl es keine pandemiebedingte Ausgangsbeschränkung mit massiven Auswirkungen auf die Gastronomie und sonstige Freizeitgestaltung gab? Und jetzt soll ein Bedarf dafür oder einen SEV geben? Ich muss in der Nacht nicht raus und kenne auch niemanden der es in den letzten Monaten getan hat, aber ich vermute stark, dass das folgende Zitat von W. Ambros aus 1976 auch heute zutrifft:
Hoiba zwöfe, die Stimmung is dahin
weu um hoiba zwöfe is finsta in mein Wien.
[...]
weu Wien is und bleibt; ...
De Stodt zum Sterb'n!
Ja, es gibt Menschen, die die Leistungen in Anspruch nehmen würden, aber noch vor wenigen Jahren hatten sie sie auch nicht zur Verfügung.
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Keine haltbare Argumentation. Schön, dass Du, unter normalen Umständen, in der Nacht nicht raus „musst“.
Andere müssen aber (Arbeit) oder wollen ganz einfach. Das Nachtleben in Wien beschränkt sich schon lange nicht mehr auf „bis Mitternacht“ und auch wenn man bei Bekannten versumpert etc., erwarte ich mir im Großraum einer Weltstadt, öffentlich halbwegs bequem nach Hause zu kommen.
Mit der, hoffentlich baldigen, Wiedereröffnung von Kultur und Amusement wird auch der Bedarf wieder höher sein.
Vor „ein paar Jahren“ gab es auch kein Smartphone, kein Niederflur, etc...
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Es geht aber nicht darum, ob ich oder wer anderer raus muss oder will, sondern darum, dass, so vermute ich, in Tagen wie diesen kaum Publikum für einen Nachtverkehr vorhanden ist.
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Ich habe Deine Aussage so verstanden, dass Nachtverkehr generell unnötig sei, da es ja früher in Wien auch ohne ging.
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https://kurier.at/chronik/wien/wiener-linien-befoerderten-2020-rund-40-prozent-weniger-fahrgaeste/401192968
Die Fahrgastmilliarde ist wohl in sehr weite Entfernung gerückt.
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Nur fürs Protokoll – de facto wird sich eh nichts ändern: Ab morgen ist in den Bundesländern Wien, Niederösterreich und Burgenland die Benützung öffentlicher Verkehrsmittel wieder von 0 bis 24 Uhr an jene schon bekannten Gründe gebunden, aus denen man den eigenen privaten Wohnbereich verlassen darf (6. Novelle zur 4. COVID-19-Schutzmaßnahmenverordnung (https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblAuth/BGBLA_2021_II_139/BGBLA_2021_II_139.html)). Die Bestimmungen zum Zwei-Meter-Mindestabstand und zur FFP2-Maskenpflicht bleiben unverändert.
Apropos FFP2: Beim Aussteigen aus der Straßenbahn am Karlsplatz und am Schwedenplatz sowie beim Verlassen bestimmter Ausgänge der U-Bahn-Stationen Karlsplatz, Stephansplatz, Schwedenplatz, Volkstheater und Museumsquartier sollte man sich das filtering face piece nicht gleich vom Gesicht reißen, da unter anderem an diesen Plätzen vom 1. bis zum 10. April eine ganztägige FFP2-Maskentragepflicht im Freien gilt.
Die diesbezüglichen Lagepläne: Karlsplatz (https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_WI_20210331_18/Anlage_5.pdfsig), Stephansplatz (https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_WI_20210331_18/Anlage_4.pdfsig), Schwedenplatz (https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_WI_20210331_18/Anlage_2.pdfsig), Museumsquartier/Volkstheater (https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_WI_20210331_18/Anlage_3.pdfsig)
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Nicht zu vergessen auch der Donaukanal auf beiden Seiten zwischen Franzenbrücke und Friedensbrücke. Und das gibt auch für Läufer und Radfahrer.
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... und somit betrifft es auch Ausgänge der Stationen Roßauer Lände und Schottenring, ganz richtig (Plan (https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_WI_20210331_18/Anlage_1.pdfsig)).
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Nicht zu vergessen auch der Donaukanal auf beiden Seiten zwischen Franzenbrücke und Friedensbrücke. Und das gibt auch für Läufer und Radfahrer.
Solange das nicht kontrolliert und exekutiert wird, wird das jeden (zu recht) herzlichst egal sein! ::)
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... wobei ich sagen muss, wenn wir rein objektiv nach Menschenauflauf gehen, dann wäre das u.a. am Reumannplatz auch nötig, da picken alle auf einem Haufen zam und nicht so verteilt wie am recht weitläufigen Karlsplatz inkl Resselpark...
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... wobei ich sagen muss, wenn wir rein objektiv nach Menschenauflauf gehen, dann wäre das u.a. am Reumannplatz auch nötig, da picken alle auf einem Haufen zam und nicht so verteilt wie am recht weitläufigen Karlsplatz inkl Resselpark...
Es gebe sicherlich noch viele andere Plätze, wo eine Maskenpflicht, nach den jetztigen Kriterien notwendig wäre. Man hat halt jetzt nun mal Plätze genannt, die vor allem von Jugendlichen frequentiert werden.
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... wobei ich sagen muss, wenn wir rein objektiv nach Menschenauflauf gehen, dann wäre das u.a. am Reumannplatz auch nötig, da picken alle auf einem Haufen zam und nicht so verteilt wie am recht weitläufigen Karlsplatz inkl Resselpark...
Es gebe sicherlich noch viele andere Plätze, wo eine Maskenpflicht, nach den jetztigen Kriterien notwendig wäre. Man hat halt jetzt nun mal Plätze genannt, die vor allem von Jugendlichen frequentiert werden.
Der Reumannplatz wäre aber sicher einer der Örtlichkeiten, die man besser heute als morgen in der Liste ergänzen sollte. :lamp:
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Es gebe sicherlich noch viele andere Plätze, wo eine Maskenpflicht, nach den jetztigen Kriterien notwendig wäre. Man hat halt jetzt nun mal Plätze genannt, die vor allem von Jugendlichen frequentiert werden.
Bei all so manchen Fehlern, die seit März 2020 von der Politik gemacht wurden, solange von einem Verwaltungs-/ Verfassungsgerichtshof viele Anordnungen - die von den zuständigen Behörden eigentlich zwecks Schutz der Bevölkerung für die Pandemie bisher vorgegeben wurden - gekippt werden, die Behörden mit ihren Anordnungen für die Bekämpfung dieser Pandemie somit eher lächerlich vor der Bevölkerung gemacht werden:
Solange vom Großteil des Volkes nur Rechte gefordert werden, sie vor einer außergewöhnlichen Situation nur davonlaufen und einiges nicht auch als dessen Pflichten erkannt werden, solange wird sich beharrlich niemand an solche Anordnungen halten. Wenn ich die Bilder sehe, wo Jugendliche nach der erhaltenen Impfung wieder in einer Discothek abfeiern, sich somit keinerlei Gedanken mehr darüber machen, daß sie eigentlich dadurch nur gegen einen sehr schweren Verlauf geschützt sind, da läuft es mir nur kalt über den Rücken. Solche Personen müßten auf einer Station der Intensivmedizin mal Dienst machen, über ihre eigenen Angehörigen entscheiden müssen. Sie würden am Boden liegen.
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Vielleicht liegt das auch daran, dass Jugendliche die sind, auf die man voll und ganz vergessen hat in dieser Krise. Und das liegt wohl genau an so Personen wie dir, die deren Bedürfnisse ganz und gar nicht verstehen können.
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Aufgrund der anhaltenden Ausbreitung des Coronavirus wird Wien sowohl nach außen abgeriegelt als auch innerhalb der Stadtgrenzen in Zonen unterteilt, wie am Donnerstag, dem 1. April 2021, in einer Pressekonferenz bekanntgegeben wurde. Da die Zeit drängt, habe man auf ein bewährtes Konzept zurückgegriffen und orientiere sich bei der Zoneneinteilung an der Besatzungszeit nach dem Zweiten Weltkrieg.
Man habe die dafür notwendigen Akten aus dem Wiener Stadt- und Landesarchiv ausheben lassen. Nach einer ersten Durchsicht sei man zuversichtlich, die Gebietseinteilung rasch bewerkstelligen zu können: "Die administrativen Strukturen im Wiener Magistrat sind größtenteils dieselben wie vor Jahrzehnten, man kann die damaligen Aufgaben fast 1:1 auf die heutige Beamtenschaft übertragen", meinte hierzu der verantwortliche Leiter des Krisenstabs der Gemeinde Wien.
Die Grenzen zwischen den Zonen werden durchwegs abgeriegelt, an definierten Punkten wird es Übertrittsstellen geben, zu deren Passieren ein negativer Corona-Test vorgelegt werden muss, der nicht älter als 24 Stunden sein darf. Alternativ ist an Ort und Stelle unter kontrollierten Bedingungen ein beaufsichtigter Selbsttest durchzuführen, der jedoch lediglich zum einmaligen Überschreiten einer Zonengrenze berechtigt. Zusätzlich sind die notwendigen Gründe zum Passieren der Zonengrenze ausreichend glaubhaft zu machen.
Die U-Bahn sowie der erste Bezirk gelten als Kernzone. Die Kernzone darf von überall kommend betreten werden, ein Verlassen ist jedoch nur nach den geltenden Kriterien (Test vorweisen) möglich. Weitere Zonen sind:
* Zone Ost: Bezirke 3 und 11
* Zone Süd: Bezirke 4, 10 und 23
* Zone Südwest: Bezirke 5, 12 und 13
* Zone Nordost: Bezirke 2, 20, 21 und 22
* Zone Nordwest: Bezirke 7, 8, 9, 17, 18, und 19
* Zone West: Bezirke 6, 14, 15, 16
Die Wiener Bevölkerung wird aufgerufen, das Auto stehen zu lassen, da es durch die Zonenteilung zu weitreichenden Einschränkungen im Straßenverkehr kommt. Aber auch ein Ausweichen auf die Öffis ist keine brauchbare Alternative, denn mit Ausnahme der U-Bahn können die Wiener Linien nur so betrieben werden, dass Zonengrenzen nach Möglichkeit nicht überfahren werden. Ein Zonenübertritt ist nur zu Fuß oder mit Mitteln des Individualverkehrs sowie mit der U-Bahn zulässig. In allen Fällen gilt die bereits erwähnte Testpflicht. Die Straßenbahnlinien verkehren wie folgt:
Linie D: Nußdorf - Kärntner Ring, Oper bzw. Absberggasse - Schwarzenbergplatz
Linie O: Bruno-Marek-Allee - Praterstern bzw. Raxstraße - Quartier Belvedere
Linie 1: Prater Hauptallee - Börse bzw. Stefan-Fadinger-Platz - Kärntner Ring, Oper
Linie 2: Friedrich-Engels-Platz - Karlsplatz bzw. Johann-Nepomuk-Berger-Platz - Dr.-Karl-Renner-Ring
Linie 5: Josefstädter Straße U - Marsanogasse, Bhf. Gürtel bzw. Praterstern - Bhf. Brigittenau
Linie 6: Geiereckstraße - Stefan-Fadinger-Platz
Linie 9: Gersthof - Johann-Nepomuk-Berger-Platz
Linie 10: Unter St. Veit - Kennedybrücke, Hietzing
Linie 11: Kaiserebersdorf - Grillgasse bzw. Otto-Probst-Platz - Reumannplatz
Linie 18: kein Betrieb
Linie 25: normaler Betrieb
Linie 26: normaler Betrieb
Linie 30: normaler Betrieb
Linie 31: normaler Betrieb
Linie 33: Friedrich-Engels-Platz - Wallensteinplatz - Klosterneuburger Straße - Friedrich-Engels-Platz
Linie 37: normaler Betrieb
Linie 38: normaler Betrieb
Linie 40: normaler Betrieb
Linie 41: normaler Betrieb
Linie 42: normaler Betrieb
Linie 43: normaler Betrieb
Linie 44: Schottentor - Johann-Nepomuk-Berger-Platz - Dornbach
Linie 46: Joachimsthalerplatz - Josefstädter Straße U
Linie 49: Hütteldorf - Urban-Loritz-Platz - Westbahnhof bzw. Dr.-Karl-Renner-Ring - Urban-Loritz-Platz
Linie 52: normaler Betrieb
Linie 60: Rodaun - Kennedybrücke, Hietzing
Linie 62: Lainz - Meidling
Linie 71: normaler Betrieb
Die Wiener Linien bitten um Verständnis, dass weder die Fahrpläne noch die Echtzeitinformationen angepasst werden konnten. "Wir sind bemüht, den eingeschränkten Betrieb halbwegs in die Gänge zu kriegen", erläuterte hierzu der Pressesprecher der Wiener Linien im Skype-Interview, "aber wir bitten unsere Fahrgäste um Verständnis, dass wir unser Informationsangebot für solche kurzzeitigen Änderungen nicht grundlegend anpassen. Das machen wir ja sonst auch nicht."
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jetzt lachen wir noch darüber, aber obs beim lachen bleibt?
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jetzt lachen wir noch darüber, aber obs beim lachen bleibt?
Ja, mögen Deine Ahnungen nicht Wahrheit werden ...
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Es gebe sicherlich noch viele andere Plätze, wo eine Maskenpflicht, nach den jetztigen Kriterien notwendig wäre. Man hat halt jetzt nun mal Plätze genannt, die vor allem von Jugendlichen frequentiert werden.
Bei all so manchen Fehlern, die seit März 2020 von der Politik gemacht wurden, solange von einem Verwaltungs-/ Verfassungsgerichtshof viele Anordnungen - die von den zuständigen Behörden eigentlich zwecks Schutz der Bevölkerung für die Pandemie bisher vorgegeben wurden - gekippt werden, die Behörden mit ihren Anordnungen für die Bekämpfung dieser Pandemie somit eher lächerlich vor der Bevölkerung gemacht werden:
Solange vom Großteil des Volkes nur Rechte gefordert werden, sie vor einer außergewöhnlichen Situation nur davonlaufen und einiges nicht auch als dessen Pflichten erkannt werden, solange wird sich beharrlich niemand an solche Anordnungen halten. Wenn ich die Bilder sehe, wo Jugendliche nach der erhaltenen Impfung wieder in einer Discothek abfeiern, sich somit keinerlei Gedanken mehr darüber machen, daß sie eigentlich dadurch nur gegen einen sehr schweren Verlauf geschützt sind, da läuft es mir nur kalt über den Rücken. Solche Personen müßten auf einer Station der Intensivmedizin mal Dienst machen, über ihre eigenen Angehörigen entscheiden müssen. Sie würden am Boden liegen.
Ja, da gebe ich dir vollkommen recht.
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Vielleicht liegt das auch daran, dass Jugendliche die sind, auf die man voll und ganz vergessen hat in dieser Krise. Und das liegt wohl genau an so Personen wie dir, die deren Bedürfnisse ganz und gar nicht verstehen können.
Das man auf die Jugendlichen insofern vergessen hat, da es für sie das erste Mal in ihrem Leben Einschränkungen bedeuten kann, da stimme ich dir schon zu. Nur, man hat ihnen alle Unannehmlichkeiten bisher aus dem Weg geräumt und versucht dies auch weiterhin, nur, es wird nicht gutgehen. Was ich nicht nachvollziehen kann ist, daß es für Jugendliche nur Party machen, Ausgelassenheit, voll besaufen als Bedürfniss gibt bzw. geben kann. Wohlgemerkt: Nicht alle sind gleich...
Nicht ich selbst stehe da an vorderster Front sondern ein Familienmitglied. Ich höre da doch nach so einer Schicht, was da abgeht. Wenn du eine Woche Intensivmedizin erleben würdest, vermutlich hättest du ein anderes Verstehen...
Du kannst genau bei Fahrten in einem Öffi beobachten, wer es ernst mit Abstand nimmt und wer nicht, wer sorglos damit umgeht. Fahr auch - so nebenbei - mit einem Zug im tiroler Inntal und schau dir die Reisegepflogenheiten zw. Brenner, Kufstein Landeck/Zams und Innsbruck an. Mich wundert es dabei nicht, das Tirol es zum dritten Mal schafft, in pkto. Mutation bzw. Klasterbildung durch Ignoranz an erster Stelle zu stehen.
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Genau das ist das Problem: Die Ignoranz, sich in diese Jugendlichen hineinzuversetzen. Das zeigst du mit jedem Posting. Typisch für die Boomer-Generation.
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Solange vom Großteil des Volkes nur Rechte gefordert werden, sie vor einer außergewöhnlichen Situation nur davonlaufen und einiges nicht auch als dessen Pflichten erkannt werden, solange wird sich beharrlich niemand an solche Anordnungen halten.
Naja, die personalisierte Verantwortungslosigkeit (in dem Sinne, dass man keine Verantwortung für das eigene Handeln trägt) wird doch von ganz oben vorgelebt: der Blümel war schon in dem Moment rücktrittsreif, in dem er ein parlamentarisches Kontrollgremium offensichtlich angelogen und der Lächerlichkeit preisgegeben hat ("Ich habe gar keinen Laptop") - inzwischen wäre er vielfach rücktrittsreif, ich habe aufgehört mitzuzählen.
Vielleicht liegt das auch daran, dass Jugendliche die sind, auf die man voll und ganz vergessen hat in dieser Krise. Und das liegt wohl genau an so Personen wie dir, die deren Bedürfnisse ganz und gar nicht verstehen können.
Da berichteten "Profil" und "Falter" in den letzten Wochen mehrmals drüber: offensichtlich macht die Wiener Polizei in der Innenstadt gezielt Jagd auf Jugendliche, um sie mit 90-Euro-Mandaten zu überziehen. Andere Personen, die die Beschränkungen nicht einhalten, werden offensichtlich weitgehend ignoriert (außer natürlich die bösen Falter-Journalisten, die sich erdreisten, darüber zu berichten und dann auch noch in einer Demokratie die Polizei zu kritisieren). Das hat nichts mit rechtsstaatlichem Verhalten zu tun, sondern ist einfach reine Willkür.
Dabei haben eigentlich viele Untersuchungen ergeben, dass gerade Jugendliche stärker als andere Altersgruppen bereit sind, Einschränkungen hinzunehmen, um andere zu schützen. Gedankt wird es ihnen überhaupt nicht: die Bildungschancen werden am allerstärksten eingeschränkt, und natürlich wird vor allem über die bösen Jugendlichen hergezogen. (Es ist ja auch, @denond, bezeichnend, dass Dir als allererstes Jugendliche als unvernünftige Pandemietreiber einfallen.)
Vor allem: Jugendliche, die immer die gleichen Personen treffen und ein- bis zweimal die Woche getestet werden (also ein überschaubares Risiko haben), bekommen ein Mandat in Höhe von 90 EUR aufgebrummt, während die gleiche Polizei Menschen, die zu tausenden ohne Abstand und Masken demonstrieren und dafür sogar ohne Masken in Bussen aus Tirol anreisen, ungeschoren davon kommen lässt.
Du kannst genau bei Fahrten in einem Öffi beobachten, wer es ernst mit Abstand nimmt und wer nicht, wer sorglos damit umgeht.
Ja, kann man. Und ich habe einen ganz anderen Eindruck. Aber klar, wenn man mit der Brille "Die Jugendlichen sind schuld!" durch die Welt geht, fallen einem Jugendliche, die ihre Maske nicht ordentlich tragen (oder gar keine) natürlich viel stärker auf als Jugendliche, die es tun - und auch stärker als Angehörige anderer Altersgruppen, die es nicht tun.
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Genau das ist das Problem: Die Ignoranz, sich in diese Jugendlichen hineinzuversetzen. Das zeigst du mit jedem Posting. Typisch für die Boomer-Generation.
Deine Meinung. Dort, wo soziale Kontakte in Ordnung sind, kann man die Jugendlichen auch erreichen und mitnehmen...
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jetzt lachen wir noch darüber, aber obs beim lachen bleibt?
...ich vermute: Nein. Das Datum: Schreckt mich, ich würde solches Post löschen, da es mir als gefährlich erscheint...
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Genau das ist das Problem: Die Ignoranz, sich in diese Jugendlichen hineinzuversetzen. Das zeigst du mit jedem Posting. Typisch für die Boomer-Generation.
Deine Meinung. Dort, wo soziale Kontakte in Ordnung sind, kann man die Jugendlichen auch erreichen und mitnehmen...
Kann, aber man tut es nicht. Und dann wundert man sich, so wie du ;)
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Viele junge Leute haben ein mangelndes Problembewusstsein entwickelt. Kann man es ihnen verübeln? Die Propaganda wollte uns weismachen, bald würde jeder jemanden kennen, der an Corona gestorben ist. Das ist nicht eingetreten. Dann wurde Panikmache betrieben, die Leute fielen tot auf der Straße um. Auch das ist nicht passiert. Genau so wie die anderen Horrorszenarien, die an die Wand gemalt wurden.
Warum ist all das nicht eingetreten? Weil ein Großteil des Leute doch so viel Disziplin zeigt, um das Virus halbwegs in Schach zu halten.
Zurück zu den Jugendlichen und Jüngeren. Bald haben die gemerkt, dass niemand auf der Straße tot umfällt, dass sie niemanden kennen, der an der C-Krankheit gestorben ist, und auch, dass diejenigen, die sie kennen und die es hatten, nur milde Verläufe zeigten ("ein Schnupfen ohne Geruchssinn"). Die Regierung erklärt seit einem Jahr mit gesundheitsministerlichen Schautaferln, dass die nächsten zwei Wochen entscheidend seien. Muss man sich da wundern, wenn es hier bei vielen kein Problembewusstsein gibt, weil die angesagten Probleme schlicht ausgeblieben sind?
Meine Wahrnehmung zeigt, dass sich die jungen Leute sehr wohl mehrheitlich an die Maßnahmen halten, also beispielsweise im ÖV Maske tragen – doch nicht, weil es sinnvoll ist, sondern weil man sonst einen Wickel hat. Abseits davon, wo keine Maßnahmen gelten oder kontrolliert werden (können), werden von vielen aber keine Maßnahmen eingehalten, weil der Blick auf die Hintergründe fehlt ... C kann man eben weder hören, riechen, fühlen, sehen oder schmecken, es ist ein unsichtbarer Feind.
(Ich zähle mich nicht mehr zu den Jungen. Ich kenne niemanden, der an C gestorben ist. Ja, ich kenne sogar nicht einmal jemanden, der daran erkrankt war. Dennoch habe ich vor dem unsichtbaren Feind ausreichend Respekt, um mich auch abseits der kontrollierten Bereiche an Maßnahmen zu halten. Und ich freue mich schon auf meinen sicher noch in ferner Zukunft liegenden Impftermin. Jedes Jaukerl bringt uns dem alten Leben, das wir alle schon so lang so schmerzlich vermissen, wieder einen kleinen Schritt näher.)
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die meisten Anstreckungen passieren immer noch etwa in (Großraum-)Büros und sonstigen Arbeitsplätzen, möchte nur mal einwerfen.
Aber nicht von rücksichtslosen Jugendlichen, die bisschen Sozialkontakt haben wollen, sondern von gewöhnlichen Arbeitnehmern, die vom Chef dazu verpflichtet werden, im Büro anwesend zu sein
großteils ohne FFP2 Masken, mit Tests "wenns geht in der Freizeit freiwillig nach Dienstschluss" usw.
aber die bösen jungen Leute!
und nur so am Rande: wäre ich derzeit ein Jugendlicher, und hätte die derzeitigen Probleme: kaum/wenig Sozialkontakte, wegen C auch derzeit schlechte Jobaussichten (hohe Jugendarbeitslosigkeit!), kaum Sport/Fitnesscenter wo man sich bisschen abreagieren kann, evtl Spannungen daheim weil man dauernd mit der Familie zusammenklebt
und dann kaum professionelle Ansprechpartner weil Kinder/Jugendpsychologen hoffnungslos überlastet sind und das scheinbar auch niemanden interessiert)
naja. Mich wunderts nicht dass da einige Jugendliche mit solchen Aussichten sich kollektiv die Lage schön saufen wollen....
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die meisten Anstreckungen passieren immer noch etwa in (Großraum-)Büros und sonstigen Arbeitsplätzen, möchte nur mal einwerfen.
Aber nicht von rücksichtslosen Jugendlichen, die bisschen Sozialkontakt haben wollen, sondern von gewöhnlichen Arbeitnehmern, die vom Chef dazu verpflichtet werden, im Büro anwesend zu sein
großteils ohne FFP2 Masken, mit Tests "wenns geht in der Freizeit freiwillig nach Dienstschluss" usw.
aber die bösen jungen Leute!
Das stimmt so nicht. Seit Jahresbeginn waren die Schulen der wesentliche Treiber der Pandemie, wie die Statistik zweifelsfrei zeigt. Von dort wurde da Virus in die Privathaushalte getragen (und natürlich von dort aus auch weiter in die Betriebe).
Weiterer Kritikpunkt am Sachverhalt: Wenn ich dazu verdonnert werde, im Großraumbüro zu arbeiten und dann so blöd bin, dabei keine Maske zu tragen, darf ich mich nicht wundern, wenn es mich auch erwischt. Nochmals zur Wiederholung: Moderne FFP2-Masken erschweren, auch wenn richtig getragen, das Atmen bei sitzender Tätigkeit nur unmerklich. Es ist reine Verantwortungslosigkeit und Bequemlichkeit, in kritischen Situationen freiwillig darauf zu verzichten. Blöderweise schädigt man mit dieser Verantwortungslosigkeit nicht nur sich selbst, sondern mehrheitlich andere (R>1).
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95B Antwort 1170. Du hast dir soviel Mühe und Plage auferlegt um den 1.April zu würdigen. Ich habe es sehr heiter und erfrischend gefunden, wenn man den lustigen Beitrag ernster nimmt, dann kommt eine Lawine an Meinungen heraus die sicherlich berechtigt sind. Siehe diverse Antworten. Persönlich sage ich Danke für diesen Beitrag und nehmen wir den 1.April einfach als närrisches Datum.
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Genau das ist das Problem: Die Ignoranz, sich in diese Jugendlichen hineinzuversetzen. Das zeigst du mit jedem Posting. Typisch für die Boomer-Generation.
Deine Meinung. Dort, wo soziale Kontakte in Ordnung sind, kann man die Jugendlichen auch erreichen und mitnehmen...
Kann, aber man tut es nicht. Und dann wundert man sich, so wie du ;)
Wer von uns sich mit 17 an alle Regeln gehalten hat und - wäre damals Corona gewesen - ein Jahr zu Hause geblieben wäre, werfe den ersten Stein.
Als „Alter“ist es leicht schimpfen, die Jugend verliert hingegen gerade tatsächlich „ihre Jugend“, und das ist auch nicht nachholbar. Ich kann jene, die Regeln übertreten - und die meisten jungen Leute halten sich an die meisten Regeln - durchaus verstehen.
Und ich kenne genug Leute, die an Corona erkrankt sind, etliche davon mit ziemlich unangenehmen Verläufen, und auch Todesfälle daran.
Ich kenne aber auch Kinder von Freunden, die gerade Depressionen, Esstörungen etc entwickeln.
Daher ist mir bewusst, dass es für mich mit Mitte 40 wesentlich weniger tragisch ist, viel zu Hause zu sein und wenige Leute zu treffen, als für einen 14jährigen oder eine 19jährige.
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jetzt lachen wir noch darüber, aber obs beim lachen bleibt?
Der Basti wird's schon richten. Und die Vier im Geilomobil, sprich das virologische Quartett, werden alles überwachen! >:D
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Ich persönlich finde diese Überreglementierung, was Maskenpflicht auf bestimmten Plätzen betrifft, auch wenn sie anscheinend leider erforderlich ist, mittelfristig eher kontraproduktiv. Heißt nämlich im Umkehrschluss, an allen anderen Plätzen muss keine Maske getragen werden und wird daher auch nicht getragen.
Viel sinnvoller, auch wenn das leider mittlerweile schon komplett verspielt wurde, wäre hier, die Menschen dazu zu motivieren, von sich aus weiter als bis zur eigenen Nasenspitze zu denken und überall dort wo es sinnvoll, wenn auch nicht vorgeschrieben ist, die Maske aufzusetzen. Und zwar in der Motivation, dazu beizutragen, die Verbreitung sinnvoll einzudämmen.
Ich selbst habe auch schon in Menschenaufläufen im Freien oft die Maske aufgesetzt, sei es beim Eingang vom Lainzer Tiergarten, sei es vor dem Kindergarten, wenn mehrere Eltern zusammenkommen, um ihre Kinder abzuholen oder sei es prinzipiell in Innenräumen, im Stiegenhaus, in der Garage, überall, wo man ungeplant jemanden treffen könnte, egal, ob es gesetzlich verboten ist oder nicht.
Und das ist sehr wohl ein Punkt, den Eltern an Kinder und Jugendlich versuchen können, weiterzugeben, wenn diese dann auch einen Sinn dahinter verstehen.
Diese ewigen Ansagen mit entscheidende Wochen und bis zum Sommer wieder in die Realität zurückkehren sind hier leider kontraproduktiv, da bei den meisten Menschen nur mehr hängenbleibt, dass das Versprochene eh nicht gehalten wird und erst alles besser wird, wenn dann irgendwann einmal alle geimpft sind. Dass wir alle aber früher wieder mehr dürften, wenn sich alle an diese einfachen Dinge halten würden, das kommt in der Berichterstattung mittlerweile viel zu kurz.
Und last but not least gibt es dann auch noch Unternehmer, die nicht nur Mitarbeiter dazu zwingen, vor Ort Arbeiten zu verrichten, die auch anders gingen, sondern auch Unternehmen mit Kundenkontakt, die ihren Mitarbeiter/innen sogar nahelegen, keine Tests durchzuführen, da diese in dem Bereich gesetzlich nicht vorgeschrieben sind, weil sie vermeiden wollen, dass dabei ein positiver Fall herauskommt und die Filiale geschlossen werden muss. Und das ist keine Erfindung und auch kein April-Scherz, das gibt es tatsächlich, zumindest am Land.
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Seit Jahresbeginn waren die Schulen der wesentliche Treiber der Pandemie, wie die Statistik zweifelsfrei zeigt. Von dort wurde da Virus in die Privathaushalte getragen (und natürlich von dort aus auch weiter in die Betriebe).
Davon gibt es auffällig viele Fälle in meinem Umfeld - Allerdings sind zum Glück die Eltern rechtzeitig in die Quarantäne geschickt worden.
Wer von uns sich mit 17 an alle Regeln gehalten hat und - wäre damals Corona gewesen - ein Jahr zu Hause geblieben wäre, werfe den ersten Stein.
Was mir aber nicht gefällt, ist, wenn sich, wie erst gestern eine 5köpfige Gruppe von 15jährigen mit Umarmungen begrüßt. Sozialkontakte sind für Jugendliche besonders wichtig, aber man soll nicht übertreiben. Sind es nicht gerade sie es gewesen, die uns die Ghettofaust gelehrt haben?
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Also ich finde die Maskenpflicht im Freien eine Schikane, sonst nichts!
Gestern zu Mittag am Schwedenplatz: kaum ein Mensch da, natürlich trägt niemand Maske. Das Eisgeschäft gut besucht, das Eis wird dann natürlich ohne Maske verzehrt.
Am Donaukanal war gestern Abend kein Mensch. Aber ich wette, die Leute waren irgendwo anders.
Zuerst sagt man, man soll sich draußen treffen, da ist die Infektionsgefahr geringer. Dann machen das die Leute, ist es auch nicht recht.
Anstatt drauf zu schauen, dass sich die Menschen mehr verteilen, tut man sie lieber ärgern. Zustände wie im Zentralbereich des Donaukanal gehören natürlich vermieden. Aber es wäre ja Platz genug in der Stadt. Dann muss man nur die Leute animieren, sich mehr zu verteilen, dann funktioniert das mit dem Abstand halten auch besser.
Die Hebein hat vor einem Jahr noch Straßen für Autos gesperrt, damit mehr Platz im öffentlichen Raum ist. Heute macht man Maskenpflicht und verhängt Strafen. Das demonstriert auch ganz gut, wie die Pandemie Bekämpfung wegging von einer gemeinsamen Anstrengung hin zu aktionistischen Verordnungen: wir machen eh was, egal ob es sinnvoll ist. Und wenn es nix hilft, seid ihr schuld!
Stattdessen könnte die Stadt auch proaktiv Freiflächen öffnen, zum Beispiel Freibäder oder Sportplätze, damit Leute mehr Platz für den Aufenthalt haben
Dass sich immer weniger Leute an die Maßnahmen halten, liegt meiner Meinung nach nicht nur an der mangelnden Nachvollziehbarkeit des Sinnes, aber auch an der Widersprüchlichkeit der Kommunikation.
Beispiel: die Situation an den Spitälern ist ernst. Wir müssen Maßnahmen setzen. Aber erst in einer Woche. Und dann nennen wir es nicht Lockdown, sondern Osterruhe.
Ich interpretiere: wenn sie Lage sehr ernst ist, muss man sofort was tun. Kann man noch eine Woche warten, ist die Lage nicht ernst.
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Das mit der Maskenpflicht im Freien sehe ich mit 2 verschiedenen Blickwinkel.
Aus der medizinischen Seite - Da ist es vielleicht wirklich nicht unbedingt notwendig.
Aus der versammlungstechnischen Seite - Unbedingt notwendig. Denn würden sich die Leute bei ihren Treffen an die Abstandsregel halten, dann wäre eine Maskenpflicht nicht notwendig. Da aber viele Leute dann dicht auf dicht sitzen, blieb nicht anderes übrig. Denn das Virus bekommen wir einfach nur los, wenn wir unsere sozialen Kontakte reduzieren. Und das ist etwas, was viele einfach nicht kapieren wollen. Denn in meinen Bekanntenkreis zum Beispiel hat sich jetzt heraus gestellt, dass der Virus von 2 Personen übertragen wurde, ohne dass sie es bemerkt haben
Person 1 mit Symptome steckte Person 2 an
Person 2 ohne Symptome steckte Person 3 an
Person 3 ohne Symptome steckte Person 4 an
und Person 4 hatte dann wieder Symptome.
Und infolge Kontakt-Tracing konnte man diese Infektionskette einwandfrei nachvollziehen. Und eben das ist das Gefährliche. Und das ist etwas, was viele einfach nicht kapieren wollen.
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Das Eisgeschäft gut besucht, das Eis wird dann natürlich ohne Maske verzehrt.
Vielleicht gibts bald eine Erfindung, wie man mit Maske ißt und trinkt! 8)
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Das Eisgeschäft gut besucht, das Eis wird dann natürlich ohne Maske verzehrt.
Vielleicht gibts bald eine Erfindung, wie man mit Maske ißt und trinkt! 8)
Nachdem es schon Masken für Rauchende gibt... :)
https://www.der-postillon.com/2020/04/mundloch.html
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Das Eisgeschäft gut besucht, das Eis wird dann natürlich ohne Maske verzehrt.
Vielleicht gibts bald eine Erfindung, wie man mit Maske ißt und trinkt! 8)
Wenn schon Schikane, dann aber richtig: Eisgeschäft behördlich schließen! C:-)
@Klingelfee:
Ich beobachte immer wieder Gruppen in Parks, und da erkennt man sehr gut, dass die Leute im Allgemeinen die Abstände innerhalb der Gruppe als auch zwischen den Gruppen einhalten.
Wo das nicht so ist, gehört natürlich was gemacht. Und die Menschen sollen sich mehr verteilen. Da könnte die Stadt durch Bänke, Mobiklos und Mistkübel durchaus Anreize schaffen, auch ansonsten dünn besuchte Orte zu frequentierten. Oder den Öffentlichen Raum von den Autos zurück zu holen.
Weil was passiert, wenn man Leute draußen schikaniert? Sie treffen sich zu Hause. Ist das dann besser?
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Weil was passiert, wenn man Leute draußen schikaniert? Sie treffen sich zu Hause. Ist das dann besser?
Nein, aber es ist seit Monaten der status quo, dass "öffentliche Orte" strenger eingeschränkt sind als private Räumlichkeiten. Wenn man die Verordnung wörtlich liest, kommt man drauf, dass sie leider genau jenes Verhalten fördert (Treffen in Innenräumen), das von der Infektionsgefahr her am gefährlichsten ist.
Es ist einfach nur noch absurd.
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Das Eisgeschäft gut besucht, das Eis wird dann natürlich ohne Maske verzehrt.
Vielleicht gibts bald eine Erfindung, wie man mit Maske ißt und trinkt! 8)
Weil was passiert, wenn man Leute draußen schikaniert? Sie treffen sich zu Hause. Ist das dann besser?
Genau das ist die Situation derzeit, die Leute treffen sich geheim oder Zuhause, aber das wollen die Herren Politiker und die vielen selbst ernannten Wissenschaftler ja nicht hören!
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... wobei ich sagen muss, wenn wir rein objektiv nach Menschenauflauf gehen, dann wäre das u.a. am Reumannplatz auch nötig, da picken alle auf einem Haufen zam und nicht so verteilt wie am recht weitläufigen Karlsplatz inkl Resselpark...
Da muss man aber auch gleich die Favoritenstraße bis rauf zum Columbusplatz dazunehmen. Dort steppt weiterhin der Bär weil die meisten Geschäfte weiterhin offen haben dürfen.
Wobei "dürfen" in der Gegend sowieso wurscht ist und Öffnungszeiten nur als Empfehlung angesehen werden wenn ich z.b an so manchen Barber-Shop denke der trotz der 20-Uhr-Ausgangsbeschränkung um 20:30 Uhr immer noch Kundenverkehr hatte ...
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Bald haben die gemerkt, dass niemand auf der Straße tot umfällt, dass sie niemanden kennen, der an der C-Krankheit gestorben ist, und auch, dass diejenigen, die sie kennen und die es hatten, nur milde Verläufe zeigten ("ein Schnupfen ohne Geruchssinn"). Die Regierung erklärt seit einem Jahr mit gesundheitsministerlichen Schautaferln, dass die nächsten zwei Wochen entscheidend seien. Muss man sich da wundern, wenn es hier bei vielen kein Problembewusstsein gibt, weil die angesagten Probleme schlicht ausgeblieben sind?
Meine Zustimmung könnte größer nicht sein – verstärkt noch durch das Gefühl, dass immer noch ein komplexes Problem mit Ansätzen behandelt wird, die nur bei komplizierten Problemen funktionieren (das ist etwas völlig anderes (https://de.wikipedia.org/wiki/Cynefin-Framework)), und nochmal verstärkt durch die kommunikationstechnische Katastrophe des «Einmal müssen wir noch…» – «Nur noch ein einziges zusätzliches Mal…» – «Jetzt aber zum allerletzten Mal…»
Meine Lust, irgendetwas an den Maßnahmen aktiv mitzutragen, ist inzwischen auf die motivationstechnische Minimalvariante des reinen Rationalismus zurückgefallen («Coronavirus ist ka Lercherlschas, also reiß di z'samm, tramwaycafe!»). Intrinsisch motiviert ist da genau nix mehr, und ich verstehe jeden, der gar nix mehr mitzumachen bereit ist, bei wem der Neocortex (wo unsere Vernunft steckt, wo aber nicht unsere Bauchgefühlentscheidungen getroffen werden) nicht so einen großen Einfluss auf das limbische System hat (Da sind die Bauchgefühlentscheidungen, das versteht aber leider nicht die Sprache der Vernunft, braucht also richtig gut ziehende Kommunikation) – Empfehlung: Start with why (https://youtu.be/u4ZoJKF_VuA)
«‹Corona wird vorbeigehen›, versichert der Kanzler und meint, ‹dass wir im Sommer wieder alle zur Normalität zurückkehren können›», steht heute im ORF. (https://orf.at/stories/3207775/)
Ihr seid meine Zeugen, dass ich umgehend (zusätzlich) 100€ dem St. Anna-Kinderspital spenden werde, wenn das eintritt. Es wäre die freudvollste Ausgabe, die ich je hatte. Als Kriterien lege ich nix Ausgerissenes fest, sondern Normalität aus meinem Alltag heraus:
- Das Big Room Planning meines Unternehmens, eine Indoor-Veranstaltung für >200 Personen in einem großen Raum, kann ich endlich wieder als Präsenzformat moderieren, natürlich ohne Masken
- Ich kann wieder ohne Maske öffentliche Verkehrsmittel aller Art benützen
- Die Bewegungsfreiheit wenigstens im Schengenraum ist wiederhergestellt – das heißt, ohne systematische Kontrollen und ohne durch grenzüberschreitende Bewegung Nachteile (wie etwa Quarantäne) erdulden zu müssen, ist wieder eine freie Bewegung innerhalb des gesamten Schengenraumes möglich
«Im Sommer»: Wollen wir das nicht allzu früh sehen; den Stichtag setze ich also zu Kurz' Gunsten erst auf den 1. September. 2021 natürlich – ich glaube, das muss man dazusagen :-\. Ich bin gespannt. Wer ist bei der Wette dabei?
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Zur Rückkehr vieler Schüler in den Präsenzunterricht:
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So lange der ÖV als Seuchenherd in der öffentlichen Meinung dargestellt wird, wird er auch vielen Menschen gemieden werden, und es wird lange dauern, bis wieder mehr Fahrgäste ihn nutzen, besonders im Regional- und Fernverkehr, denn wer trägt schon gerne und freiwillig stundenlang eine Maske. Da fährt dann doch lieber mit dem eigenen Auto, wenn wahlfrei ist.
Das der ÖV ein Seuchenherd ist, ist übrigens nicht bewiesen.
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So lange der ÖV als Seuchenherd in der öffentlichen Meinung dargestellt wird, wird er auch vielen Menschen gemieden werden, und es wird lange dauern, bis wieder mehr Fahrgäste ihn nutzen, besonders im Regional- und Fernverkehr, denn wer trägt schon gerne und freiwillig stundenlang eine Maske. Da fährt dann doch lieber mit dem eigenen Auto, wenn wahlfrei ist.
Das der ÖV ein Seuchenherd ist, ist übrigens nicht bewiesen.
So voll wie die Züge und Öffis wieder sind, scheint mir das eine nicht sehr verbreitete Wahrnehmung zu sein.
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Nur zwecks Vollständigkeit – in der Praxis ändert sich eh nix: Ab morgen, dem 3. Mai, ist auch in den Bundesländern Wien und Niederösterreich die Benützung öffentlicher Verkehrsmittel nicht mehr ganztägig, sondern nur noch von 20 bis 6 Uhr an jene bekannten Gründe gebunden, aus denen man den eigenen privaten Wohnbereich verlassen darf.
Die Maskentragepflicht an bestimmten stark frequentierten öffentlichen Orten im Freien (z. B. Karlsplatz, Schwedenplatz, Donaukanal) endet mit heute 24 Uhr.
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Nur zwecks Vollständigkeit – ...
Die Maskentragepflicht an bestimmten stark frequentierten öffentlichen Orten im Freien (z. B. Karlsplatz, Schwedenplatz, Donaukanal) endet mit heute 24 Uhr.
Das war hoch an der Zeit. Die Regel war ein kompletter Schwachsinn. Sie wurde weder eingehalten, noch exekutiert, und der Nutzen solcher Regeln ist auch wissenschaftlich nicht belegt, ja eher sogar kontraproduktiv: https://www.businessinsider.de/wissenschaft/gesundheit/ausgangssperren-forscher-kritik-an-corona-massnahmen-im-freien/?amp
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OT entfernt.
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Fürs Protokoll: Mit dem Ende der nächtlichen Ausgangsbeschränkungen heute um 24 Uhr sind der Aufenthalt außerhalb des eigenen privaten Wohnbereichs und damit auch die Benützung öffentlicher Verkehrsmittel wieder ganztägig ohne die bisher dafür notwendigen Gründe erlaubt. Das Tragen einer FFP2-Maske und das Einhalten eines Zwei-Meter-Abstandes bleiben vorgeschrieben, auch in der COVID-19-Öffnungsverordnung (https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblAuth/BGBLA_2021_II_214/BGBLA_2021_II_214.html), die am 19. Mai in Kraft tritt (§ 3).
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Die Wiener Nacht-U-Bahn fährt bald wieder. Ab 25. Juni werden die Garnituren wieder in der Nacht auf Samstag bzw. Sonntag sowie vor Feiertagen unterwegs sein, teilte der zuständige Stadtrat Peter Hanke (SPÖ) heute mit. Die Details sind allerdings noch offen, also etwa, ob die Intervalle wie früher wieder 15 Minuten betragen werden.
https://wien.orf.at/stories/3107745/
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Die Wiener Nacht-U-Bahn fährt bald wieder. Ab 25. Juni werden die Garnituren wieder in der Nacht auf Samstag bzw. Sonntag sowie vor Feiertagen unterwegs sein, teilte der zuständige Stadtrat Peter Hanke (SPÖ) heute mit. Die Details sind allerdings noch offen, also etwa, ob die Intervalle wie früher wieder 15 Minuten betragen werden.
https://wien.orf.at/stories/3107745/
Wenn nur alle 30 Minuten, dann kann man es sich gleich sparen und stattdessen einfach auf den wichtigsten Linien einen 15'-Takt einführen stattdessen.
Es würde mich schon sehr wundern wenn etwas anderes, als ein 15'-Takt bei der Nacht-U-Bahn käme!
Wenngleich mMn der 1.7. eigentlich das sinnvollere Datum zur Wiedereinführung wäre, da erst dann die Gastro wieder nach 24:00 geöffnet sein wird.
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In dem Zusammenhang hab ich mir gestern gedacht, wie lange wohl noch die ersten Türen und vorderen Bereiche der Fahrzeuge (Hochflurer, Busse) gesperrt bleiben und wann man auch hier wieder zur Normalität (halt zunächst noch mit Maske) zurückkehrt.
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In dem Zusammenhang hab ich mir gestern gedacht, wie lange wohl noch die ersten Türen und vorderen Bereiche der Fahrzeuge (Hochflurer, Busse) gesperrt bleiben und wann man auch hier wieder zur Normalität (halt zunächst noch mit Maske) zurückkehrt.
Ich vermute, dass dies erst wieder mit der Aufhebung der Maskenppflicht aufgehoben wird.
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In dem Zusammenhang hab ich mir gestern gedacht, wie lange wohl noch die ersten Türen und vorderen Bereiche der Fahrzeuge (Hochflurer, Busse) gesperrt bleiben und wann man auch hier wieder zur Normalität (halt zunächst noch mit Maske) zurückkehrt.
Ich vermute, dass dies erst wieder mit der Aufhebung der Maskenppflicht aufgehoben wird.
Oder aber wenn ein hoher Anteil des Fahrpersonals vielleicht geimpft ist? Wäre das nicht auch eine Option?
Andere Betriebe, etwa die BVG, die Hochbahn Hamburg und andere Städte in Deutschland, sind hier nicht untätig geblieben und haben ihre erste Tür bereits wieder geöffnet. Dort wurden fast alle Fahrzeuge mit Trennscheiben für den Fahrerplatz nachgerüstet. :lamp:
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Damit das hier nicht fehlt:
Die Wiener Nacht-U-Bahn fährt bald wieder. Ab 25. Juni werden die Garnituren wieder in der Nacht auf Samstag bzw. Sonntag sowie vor Feiertagen unterwegs sein, teilte der zuständige Stadtrat Peter Hanke (SPÖ) heute mit. Die Details sind allerdings noch offen, also etwa, ob die Intervalle wie früher wieder 15 Minuten betragen werden.
https://wien.orf.at/stories/3107745/
sowie Folgebeiträge in https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=10054.0
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In dem Zusammenhang hab ich mir gestern gedacht, wie lange wohl noch die ersten Türen und vorderen Bereiche der Fahrzeuge (Hochflurer, Busse) gesperrt bleiben und wann man auch hier wieder zur Normalität (halt zunächst noch mit Maske) zurückkehrt.
Ich vermute, dass dies erst wieder mit der Aufhebung der Maskenppflicht aufgehoben wird.
Oder aber wenn ein hoher Anteil des Fahrpersonals vielleicht geimpft ist? Wäre das nicht auch eine Option?
Andere Betriebe, etwa die BVG, die Hochbahn Hamburg und andere Städte in Deutschland, sind hier nicht untätig geblieben und haben ihre erste Tür bereits wieder geöffnet. Dort wurden fast alle Fahrzeuge mit Trennscheiben für den Fahrerplatz nachgerüstet. :lamp:
Das ist auch in Wien schon überfällig. Nicht nur dass die Nacht-U-Bahn wieder fährt, sondern auch dass die ersten Türen wieder geöffnet werden. Bei der gerinen Inzidenz jetzt hat mE nichts davon mehr eine Daseinsberechtung mehr (das Absperren der ersten Tür und der vorderen Sitze in den Bussen und und der ersten Tür in den E2 hatte diese mE eigentlich überhaupt nie, denn da gibts ja schon lange eine Plexiglasscheibe beim Fahrerbereich).
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Also man könnte auf jedenfall sofort dahin ändern, dass nur der vordere Türflügel der Tür 1 versperrt bleibt.
So nebenbei, das heißt auch, dass ab 25.6 auch der U2Z in der Nacht fährt!
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Vor allem auch für Fahrgästen/Familien mit Kinderwagen eine Fahrt auch in Hochflurfahrzeugen zu ermöglichen.
Denn jetzt muss man wirklich auf ein Niederflurfahrzeug warten...
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Vor allem auch für Fahrgästen/Familien mit Kinderwagen eine Fahrt auch in Hochflurfahrzeugen zu ermöglichen.
Denn jetzt muss man wirklich auf ein Niederflurfahrzeug warten...
Das Einsteigen mit Kinderwägen ist derzeit auch in Hochflurern abseits der Tür 1 gestattet.
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Also man könnte auf jedenfall sofort dahin ändern, dass nur der vordere Türflügel der Tür 1 versperrt bleibt.
So nebenbei, das heißt auch, dass ab 25.6 auch der U2Z in der Nacht fährt!
1.) Beim E1 wird man die Tür 1 wohl bis zur Skartierung nicht mehr für Fahrgäste freigeben.
2.) Ja, der U2Z ist dann auch in der Nacht in Betrieb (mit einem Gesamtauslauf von 3 Fahrzeugen)
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Also man könnte auf jedenfall sofort dahin ändern, dass nur der vordere Türflügel der Tür 1 versperrt bleibt.
So nebenbei, das heißt auch, dass ab 25.6 auch der U2Z in der Nacht fährt!
1.) Beim E1 wird man die Tür 1 wohl bis zur Skartierung nicht mehr für Fahrgäste freigeben.
2.) Ja, der U2Z ist dann auch in der Nacht in Betrieb (mit einem Gesamtauslauf von 3 Fahrzeugen)
Ich kann mir gut vorstellen, dass der U2Z in der Nacht sowohl gut frequentiert, als recht beliebt sein wird, bleibt er doch bei etlichen Nachtclubs etc. direkt vor der Tür stehen!
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1.) Beim E1 wird man die Tür 1 wohl bis zur Skartierung nicht mehr für Fahrgäste freigeben.
Wer sagt das? Die Plexiglaswand ist lediglich mit einer Hand voll Schrauben fixiert und lässt sich mit einem Akkuschrauber in ca. einer Minute entfernen.
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1.) Beim E1 wird man die Tür 1 wohl bis zur Skartierung nicht mehr für Fahrgäste freigeben.
Wer sagt das? Die Plexiglaswand ist lediglich mit einer Hand voll Schrauben fixiert und lässt sich mit einem Akkuschrauber in ca. einer Minute entfernen.
Warum sehe ich jetzt gerade einen Boxenstopp-Wettbewerb in der HW? Mitarbeiter mit dem Schrauber in den E1...surrr, surr...und nach 30,2 Sekunden wieder samt Plexiglas wieder heraus. Und schon kommt der Nächste dran. Alles natürlich auf einer digitalen Leinwand festgehalten mit +/- Zeiten. ;D Und ja, die Hitze tut mir nicht gut. >:D
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1.) Beim E1 wird man die Tür 1 wohl bis zur Skartierung nicht mehr für Fahrgäste freigeben.
Wer sagt das? Die Plexiglaswand ist lediglich mit einer Hand voll Schrauben fixiert und lässt sich mit einem Akkuschrauber in ca. einer Minute entfernen.
Tja, scheinbar muss das diesem User zufolge so sein, also wird’s auch so kommen! ::)
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1.) Beim E1 wird man die Tür 1 wohl bis zur Skartierung nicht mehr für Fahrgäste freigeben.
Wer sagt das? Die Plexiglaswand ist lediglich mit einer Hand voll Schrauben fixiert und lässt sich mit einem Akkuschrauber in ca. einer Minute entfernen.
Das hängt von einigen Faktoren ab, Impffortschritt, neuer Infektionswelle im Herbst, wie lange die E1 noch im Betrieb bleiben usw. Ich persönlich würds mir wünschen, aber dafür müssten es die Umstände schon erlauben.
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Also man könnte auf jedenfall sofort dahin ändern, dass nur der vordere Türflügel der Tür 1 versperrt bleibt.
So nebenbei, das heißt auch, dass ab 25.6 auch der U2Z in der Nacht fährt!
1.) Beim E1 wird man die Tür 1 wohl bis zur Skartierung nicht mehr für Fahrgäste freigeben.
2.) Ja, der U2Z ist dann auch in der Nacht in Betrieb (mit einem Gesamtauslauf von 3 Fahrzeugen)
Ich kann mir gut vorstellen, dass der U2Z in der Nacht sowohl gut frequentiert, als recht beliebt sein wird, bleibt er doch bei etlichen Nachtclubs etc. direkt vor der Tür stehen!
Unter der Woche fahren vier Nachtbusse im Halbstundenintervall, am Wochenende eine einzige Straßenbahnlinie im viertelstundenintervall...da muss die U2Z eigentlich zwangsläufig extrem voll sein, da am Wochenende schon von Haus aus mehr los ist.
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Also man könnte auf jedenfall sofort dahin ändern, dass nur der vordere Türflügel der Tür 1 versperrt bleibt.
So nebenbei, das heißt auch, dass ab 25.6 auch der U2Z in der Nacht fährt!
1.) Beim E1 wird man die Tür 1 wohl bis zur Skartierung nicht mehr für Fahrgäste freigeben.
2.) Ja, der U2Z ist dann auch in der Nacht in Betrieb (mit einem Gesamtauslauf von 3 Fahrzeugen)
Ich kann mir gut vorstellen, dass der U2Z in der Nacht sowohl gut frequentiert, als recht beliebt sein wird, bleibt er doch bei etlichen Nachtclubs etc. direkt vor der Tür stehen!
Unter der Woche fahren vier Nachtbusse im Halbstundenintervall, am Wochenende eine einzige Straßenbahnlinie im viertelstundenintervall...da muss die U1Z zwangsläufug voll sein, da am Wochenende schon von Haus aus mehr los ist.
Da verwechselst du wieder einmal Äpfel mit Birnen. Denn du hast ja dann auch wieder die Nacht-U-Bahn zur Verfügung. Daher wird das einzige Lokal, das wirklich vom U2z profitieren wird, jenes beim Burgring sein, den die anderen Lokale sind auch mit der U-Bahn erreichbar.
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Also man könnte auf jedenfall sofort dahin ändern, dass nur der vordere Türflügel der Tür 1 versperrt bleibt.
So nebenbei, das heißt auch, dass ab 25.6 auch der U2Z in der Nacht fährt!
1.) Beim E1 wird man die Tür 1 wohl bis zur Skartierung nicht mehr für Fahrgäste freigeben.
2.) Ja, der U2Z ist dann auch in der Nacht in Betrieb (mit einem Gesamtauslauf von 3 Fahrzeugen)
Ich kann mir gut vorstellen, dass der U2Z in der Nacht sowohl gut frequentiert, als recht beliebt sein wird, bleibt er doch bei etlichen Nachtclubs etc. direkt vor der Tür stehen!
Unter der Woche fahren vier Nachtbusse im Halbstundenintervall, am Wochenende eine einzige Straßenbahnlinie im viertelstundenintervall...da muss die U1Z zwangsläufug voll sein, da am Wochenende schon von Haus aus mehr los ist.
Da verwechselst du wieder einmal Äpfel mit Birnen. Denn du hast ja dann auch wieder die Nacht-U-Bahn zur Verfügung. Daher wird das einzige Lokal, das wirklich vom U2z profitieren wird, jenes beim Burgring sein, den die anderen Lokale sind auch mit der U-Bahn erreichbar.
Genau wegen der Nacht-U-Bahn fahren die vier Nachtbuslinuen ja nicht am Ring, nur dass die eben auch nicht fährt zwischen Karlsplatz und Schittentor. Und dass Zwidemu (Maria-Theresien-Platz), Resselpark, Museumsquartier Partymeile bleiben werden so lange Discos nicht aufsperren liegt auf der Hand. Nicht umsonst fahren sonst ja auch ganze vier Nightlines am Ring.
Und wer vom Resselpark, Zwidemu, MuQu usw. Richtung Grinzing, Salmannsdorf, Pötzleinsdorf, Neuwaldegg usw. will ist ebenso auf den U2Z angewiesen wie Fahrgäste Richtung Seestadt. U1, U3, U4 usw. bringen einen im Gegensatz zum U2Z ja allesamt nicht in die Bezirke 6-8 und 17-18!
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Nicht umsonst fahren sonst ja auch ganze vier Nightlines am Ring.
Die fahren realistischerweise am Ring, weil sie nicht durchs Zentrum kommen. Ginge es um einen Bedarf entlang des U2Z, würden sie doch Richtung Oper über die 2er Linie statt übers Stubentor fahren.
Und wer vom Resselpark, Zwidemu, MuQu usw. Richtung Grinzing, Salmannsdorf, Pötzleinsdorf, Neuwaldegg usw. will ist ebenso auf den U2Z angewiesen wie Fahrgäste Richtung Seestadt.
Bei einigen schon, bei anderen nicht. Vom MQ oder Maria-Theresien-Platz würde man doch realistischerweise das Stück zum Schottentor bzw. zu den Haltestellen Landesgerichtsstraße oder Schwarzspanierstraße zu Fuß gehen, gerade in der Menschengruppe, von der wir hier sprechen (überwiegend gesunde Twens).
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Nicht umsonst fahren sonst ja auch ganze vier Nightlines am Ring.
Die fahren realistischerweise am Ring, weil sie nicht durchs Zentrum kommen. Ginge es um einen Bedarf entlang des U2Z, würden sie doch Richtung Oper über die 2er Linie statt übers Stubentor fahren.
Und wer vom Resselpark, Zwidemu, MuQu usw. Richtung Grinzing, Salmannsdorf, Pötzleinsdorf, Neuwaldegg usw. will ist ebenso auf den U2Z angewiesen wie Fahrgäste Richtung Seestadt.
Bei einigen schon, bei anderen nicht. Vom MQ oder Maria-Theresien-Platz würde man doch realistischerweise das Stück zum Schottentor bzw. zu den Haltestellen Landesgerichtsstraße oder Schwarzspanierstraße zu Fuß gehen, gerade in der Menschengruppe, von der wir hier sprechen (überwiegend gesunde Twens).
Beide Argumente kann ich nachvollziehen, bin mir aber nicht sicher ob sie stimmen...auf Relationen wie Schwedenplatz-Grinzing könnte man ja auch zu Fuß zur Börse und dort erst in den N38, trotzdem fahren viele lieber 4/5 des Rings statt 1/5 zu Fuß zu gehen, dasselbe bei Relationen wie Oper-Kagran, wo auch viele 3/5 des Rings mit dem N26 abfahren statt Oper-Schwedenplatz durch die City zu gehen...
Wir werden es ja eh sehen, wie voll der U2Z in der Nacht wirklich ausgelastet sein wird...
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1.) Beim E1 wird man die Tür 1 wohl bis zur Skartierung nicht mehr für Fahrgäste freigeben.
Wer sagt das? Die Plexiglaswand ist lediglich mit einer Hand voll Schrauben fixiert und lässt sich mit einem Akkuschrauber in ca. einer Minute entfernen.
Tja, scheinbar muss das diesem User zufolge so sein, also wird’s auch so kommen! ::)
Was soll diese komische Meldung? 95B hat nicht behauptet, dass die Tür 1 freigegeben wird, sondern nur auf Linie 360 geantwortet, dass da keine Probleme gegen ein Freigeben der Tür 1 existieren. Ich steh unheimlich auf Giftnudeln!
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Wer sagt das? Die Plexiglaswand ist lediglich mit einer Hand voll Schrauben fixiert und lässt sich mit einem Akkuschrauber in ca. einer Minute entfernen.
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass die Plexiglaswand wieder entfernt wird, aber: Der rückwärtige Türflügel der Tür 1 könnte ja trotzdem jederzeit wieder geöffnet werden :lamp: ;) Ich persönlich würde raten, dass das gegen Mitte Juli passieren wird.
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Dann wäre es allerdings angebracht, die Tür 1 analog zu osteuropäischen Betrieben zu modifizieren. (Auskopplung des vorderen Flügels und Montage eines Riegels anstelle des Vierkantschlosses. Beim EW 6600 gab es das sogar schon in Wien.)
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In dem Zusammenhang hab ich mir gestern gedacht, wie lange wohl noch die ersten Türen und vorderen Bereiche der Fahrzeuge (Hochflurer, Busse) gesperrt bleiben und wann man auch hier wieder zur Normalität (halt zunächst noch mit Maske) zurückkehrt.
Ich vermute, dass dies erst wieder mit der Aufhebung der Maskenppflicht aufgehoben wird.
Oder aber wenn ein hoher Anteil des Fahrpersonals vielleicht geimpft ist?
So wie überall wird es aber auch bei den WL Personen geben, die sich nicht impfen lassen wollen. Auch diese müssen jedoch weiterhin geschützt werden (Arbeitnehmerschutz!). Als Arbeitsmediziner wäre ich da sehr vorsichtig. Keine leichte Entscheidung für das Unternehmen...
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So wie überall wird es aber auch bei den WL Personen geben, die sich nicht impfen lassen wollen. Auch diese müssen jedoch weiterhin geschützt werden (Arbeitnehmerschutz!). Als Arbeitsmediziner wäre ich da sehr vorsichtig. Keine leichte Entscheidung für das Unternehmen...
Naja, ganz ehrlich: wenn alle die Chance hatten, sich impfen zu lassen - wieso sollte der Arbeitgeber dann noch Rücksicht darauf nehmen müssen?
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So wie überall wird es aber auch bei den WL Personen geben, die sich nicht impfen lassen wollen. Auch diese müssen jedoch weiterhin geschützt werden (Arbeitnehmerschutz!). Als Arbeitsmediziner wäre ich da sehr vorsichtig. Keine leichte Entscheidung für das Unternehmen...
Naja, ganz ehrlich: wenn alle die Chance hatten, sich impfen zu lassen - wieso sollte der Arbeitgeber dann noch Rücksicht darauf nehmen müssen?
Es sind aber noch nicht alle, die wollen geimpft. Schon gar nicht 2 mal. Bis es soweit ist, dauert es noch bis Anfang Juli. Und dann dauert es nochmal 14 Tage, bis der Impfschutz wirklich seine volle Wirkung hat. Und damit sind wir bei Mitte Juli.
Und weil auch Dominik Nepp die WL aufgefordert hat, auf Grund der derzeitigen Temperaturen, die Maskenpflicht in den Fahrzeugen aufzuheben. Da stellt er mMn die Forderung an der falschen Stelle. Denn die WL setzten nur die Vorgaben der Regierung um. Und ich glaube, dass eben das öffnen der 1. Türe, bzw die Aufhebung der Maskenpflicht in den ÖV gleichzeitig passieren wird. Aber nicht, weil es die WL wollen, sondern, weil die Gesundheitsbehörden die Vorgaben diesbezüglich aufheben.
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Es gibt auch Menschen, die können aus medizinischen Gründen zumindest vorläufig nicht geimpft werden.
Irgendwann wird der Zeitpunkt kommen, wo der Eigenschutz der Ungeimpften in den Vordergrund gestellt wird und die allgemeine FFP2-Verpflichtung aufgehoben wird.
Und weil auch Dominik Nepp die WL aufgefordert hat, auf Grund der derzeitigen Temperaturen, die Maskenpflicht in den Fahrzeugen aufzuheben. Da stellt er mMn die Forderung an der falschen Stelle. Denn die WL setzten nur die Vorgaben der Regierung um.
In der Krone und im Standard ist nur zu lesen, dass er die Aufhebung in den Öffis fordert, kein Wort von den WL. Das war an die Politik gerichtet.
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So wie überall wird es aber auch bei den WL Personen geben, die sich nicht impfen lassen wollen. Auch diese müssen jedoch weiterhin geschützt werden (Arbeitnehmerschutz!). Als Arbeitsmediziner wäre ich da sehr vorsichtig. Keine leichte Entscheidung für das Unternehmen...
Naja, ganz ehrlich: wenn alle die Chance hatten, sich impfen zu lassen - wieso sollte der Arbeitgeber dann noch Rücksicht darauf nehmen müssen?
Es sind aber noch nicht alle, die wollen geimpft. Schon gar nicht 2 mal. Bis es soweit ist, dauert es noch bis Anfang Juli. Und dann dauert es nochmal 14 Tage, bis der Impfschutz wirklich seine volle Wirkung hat. Und damit sind wir bei Mitte Juli.
Eh klar. Ich habe ja auch nicht gefordert, die Maßnahmen noch heute aufzuheben, sondern mich auf ein konkretes Zitat bezogen und dann als Voraussetzung genannt, dass alle geimpft sein müssen, die es wollen.
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In dem Zusammenhang hab ich mir gestern gedacht, wie lange wohl noch die ersten Türen und vorderen Bereiche der Fahrzeuge (Hochflurer, Busse) gesperrt bleiben und wann man auch hier wieder zur Normalität (halt zunächst noch mit Maske) zurückkehrt.
Ich vermute, dass dies erst wieder mit der Aufhebung der Maskenppflicht aufgehoben wird.
Oder aber wenn ein hoher Anteil des Fahrpersonals vielleicht geimpft ist?
So wie überall wird es aber auch bei den WL Personen geben, die sich nicht impfen lassen wollen. Auch diese müssen jedoch weiterhin geschützt werden (Arbeitnehmerschutz!). Als Arbeitsmediziner wäre ich da sehr vorsichtig. Keine leichte Entscheidung für das Unternehmen...
Schön - aber sollte man als Geimpfter gegenüber Impf-Verweigerern Nachteile haben. Im Sinne des Großen Ganzen hat man dann eben die Allgemeinheit in den Vordergrund zu stellen, und wenn wer meint er lasst sich nicht impfen muss er dann eben auch mit den Konsequenzen leben, welche auch immer das sind!!
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Und weil auch Dominik Nepp die WL aufgefordert hat, auf Grund der derzeitigen Temperaturen, die Maskenpflicht in den Fahrzeugen aufzuheben. Da stellt er mMn die Forderung an der falschen Stelle. Denn die WL setzten nur die Vorgaben der Regierung um. Und ich glaube, dass eben das öffnen der 1. Türe, bzw die Aufhebung der Maskenpflicht in den ÖV gleichzeitig passieren wird. Aber nicht, weil es die WL wollen, sondern, weil die Gesundheitsbehörden die Vorgaben diesbezüglich aufheben.
Die Maskenpflicht in Öffis und die gesperrte Tür 1 wird wohl erst fallen, wenn Wien auf "grün" geschaltet wird. Und das setzt eine höhere Durchimpfungsrate voraus als derzeit. Vor August glaube ich nicht, dass sich da viel tun wird.
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Und weil auch Dominik Nepp die WL aufgefordert hat, auf Grund der derzeitigen Temperaturen, die Maskenpflicht in den Fahrzeugen aufzuheben. Da stellt er mMn die Forderung an der falschen Stelle. Denn die WL setzten nur die Vorgaben der Regierung um. Und ich glaube, dass eben das öffnen der 1. Türe, bzw die Aufhebung der Maskenpflicht in den ÖV gleichzeitig passieren wird. Aber nicht, weil es die WL wollen, sondern, weil die Gesundheitsbehörden die Vorgaben diesbezüglich aufheben.
Die Maskenpflicht in Öffis und die gesperrte Tür 1 wird wohl erst fallen, wenn Wien auf "grün" geschaltet wird. Und das setzt eine höhere Durchimpfungsrate voraus als derzeit. Vor August glaube ich nicht, dass sich da viel tun wird.
Wenn überhaupt, Wien ist aktuell das einzige Bundesland, in dem die Zahlen bereits wieder steigen und hat auch österreichweit mittlerweile wieder die schlechteste Inzidenz, gleichzeitig wurden gestern auch die ersten zwölf Fälle der hochansteckenden Variante "Delta" (ehem. "indische Mutation) nachgewiesen bei weiteren 19 Verdachtsfällen (Stand gestern abend).
Ich denke, wir können schon froh sein, wenn in Wien nicht wieder Lockerungen rückgängig gemacht werden bzw. gar ein weiterer Lockdown verhängt wird, um dem gegenzuwirken.
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Ich denke, wir können schon froh sein, wenn in Wien nicht wieder Lockerungen rückgängig gemacht werden bzw. gar ein weiterer Lockdown verhängt wird, um dem gegenzuwirken.
Würde ich genau so sehen und meinen... Es ist auch die Wiedereinführung der Nacht-U-Bahn eher als Verleitung zu noch höherer Sorglosigkeit zu sehen. Damit tut man sich als Stadt Wien keinen guten Dienst, so sehr ich auch die Jugend beim Donaukanal verstehe.
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Ich frag mich echt, wie die Menschheit frühere Pandemien, die mitunter schwerwiegender waren (Corona ist sicher keine "kleine Grippe", aber auch nicht die Beulenpest), ohne Maske, Abstand und Lockdown forever (trotz Impfung) überlebt hat. :-X
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Ich denke, wir können schon froh sein, wenn in Wien nicht wieder Lockerungen rückgängig gemacht werden bzw. gar ein weiterer Lockdown verhängt wird, um dem gegenzuwirken.
Würde ich genau so sehen und meinen... Es ist auch die Wiedereinführung der Nacht-U-Bahn eher als Verleitung zu noch höherer Sorglosigkeit zu sehen. Damit tut man sich als Stadt Wien keinen guten Dienst, so sehr ich auch die Jugend beim Donaukanal verstehe.
Man kann sich auch zu Tode fürchten...
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Ich frag mich echt, wie die Menschheit frühere Pandemien, die mitunter schwerwiegender waren (Corona ist sicher keine "kleine Grippe", aber auch nicht die Beulenpest), ohne Maske, Abstand und Lockdown forever (trotz Impfung) überlebt hat. :-X
Indem halt zigfach mehr Leute verreckt sind...war aber sicher früher trotzdem alles besser. :blank:
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Ich frag mich echt, wie die Menschheit frühere Pandemien, die mitunter schwerwiegender waren (Corona ist sicher keine "kleine Grippe", aber auch nicht die Beulenpest), ohne Maske, Abstand und Lockdown forever (trotz Impfung) überlebt hat. :-X
Indem man hingenommen hat, dass ziemlich viele Menschen elendig verrecken. Und dann trage ich lieber mal 15 min eine Maske in der U-Bahn.
Edit: Linie 58 hatte zeitgleich den gleichen Gedanken.
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Eh. Da tyrannisiert halt eine Minderheit im Verbund mit veröffentlichter Meinung und Politik die Mehrheit ohne sachliche Grundlage (Risikogruppen sind geimpft) und ohne Rücksicht auf Verluste, um sich moralisch erhaben zu fühlen. :down:
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15 min Maske tragen in der U-Bahn oder im Supermarkt und als Ungeimpfte/r einen Test vorm Wirtshausbesuch machen = Tyrannei? Geht's vielleicht auch eine Nummer kleiner?
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Es ist ganz einfach: Solange nicht alle sicher sind (heißt: Virus soweit eingedämmt, dass es sich nicht unkontrolliert verbreitet), sind nicht alle sicher. Und ja, über Leuten, denen das Nicht-Tragen von Masken an bestimmten Orten wichtiger ist als das Wohl einer Gesamtgesellschaft, fühle ich mich moralisch erhaben.
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Eh. Da tyrannisiert halt eine Minderheit im Verbund mit veröffentlichter Meinung und Politik die Mehrheit ohne sachliche Grundlage (Risikogruppen sind geimpft) und ohne Rücksicht auf Verluste, um sich moralisch erhaben zu fühlen. :down:
Erstens sind noch nicht alle geimpft und zweitens weiß man noch nicht, ob und wie die Impfung bei den bisher aufgetretenen Mutationen (und bei denen, die vielleicht noch kommen) wirkt. Hier ist also sehr wohl eine sachliche Grundlage für die - ohnehin immer mehr reduzierten - Bestimmungen und Einschränkungen gegeben.
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Ich frag mich echt, wie die Menschheit frühere Pandemien, die mitunter schwerwiegender waren (Corona ist sicher keine "kleine Grippe", aber auch nicht die Beulenpest), ohne Maske, Abstand und Lockdown forever (trotz Impfung) überlebt hat. :-X
Indem halt zigfach mehr Leute verreckt sind...war aber sicher früher trotzdem alles besser. :blank:
Böse formuliert: Corona einmal durchlaufen lassen hätte unser Pensionssystem gerettet.
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Erstens sind noch nicht alle geimpft
Da ist aber Wien selbst schuld daran, siehe Niederösterreich. Warum man in Wien so bremst versteht auch keiner.....
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Erstens sind noch nicht alle geimpft
Da ist aber Wien selbst schuld daran, siehe Niederösterreich. Warum man in Wien so bremst versteht auch keiner.....
Weil man in Wien halb NÖ mitimpft. Das erklärt beides, warum Wien so langsam und NÖ so schnell ist.
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Ich denke, wir können schon froh sein, wenn in Wien nicht wieder Lockerungen rückgängig gemacht werden bzw. gar ein weiterer Lockdown verhängt wird, um dem gegenzuwirken.
Würde ich genau so sehen und meinen... Es ist auch die Wiedereinführung der Nacht-U-Bahn eher als Verleitung zu noch höherer Sorglosigkeit zu sehen. Damit tut man sich als Stadt Wien keinen guten Dienst, so sehr ich auch die Jugend beim Donaukanal verstehe.
Macht’s dir eigentlich Spaß immer pauschal „die Jugend“ zu verurteilen? Langsam wird’s fad, diese leeren Worthülsen zu lesen...
Ich denke, wir können schon froh sein, wenn in Wien nicht wieder Lockerungen rückgängig gemacht werden bzw. gar ein weiterer Lockdown verhängt wird, um dem gegenzuwirken.
Wann soll der kommen? Jetzt im Sommer? Keine Chance? Im Herbst wenn der Großteil geimpft ist? Mit welchen Argumenten? ???
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Erstens sind noch nicht alle geimpft
Da ist aber Wien selbst schuld daran, siehe Niederösterreich. Warum man in Wien so bremst versteht auch keiner.....
Weil man in Wien halb NÖ mitimpft. Das erklärt beides, warum Wien so langsam und NÖ so schnell ist.
Ist doch umgekehrt genauso, es gibt genug Wiener die sich in NÖ impfen haben lassen.
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Wann soll der kommen? Jetzt im Sommer? Keine Chance? Im Herbst wenn der Großteil geimpft ist? Mit welchen Argumenten? ???
Das einzige Argument, das zählt, ist die Entwicklung der Fallzahlen. Wien ist gerade am Weg, wieder in eine exponentielle Entwicklung zu geraten. Das ist keine Interpretation, sondern das belegen die seit drei Wochen im Hintergrund steigenden R-Zahlen bei anhaltender Entwicklung. Dass man diesen Umstand, bezogen auf das ganze Land, vor ziemlich genau einem Jahr schlicht übersehen hat, war letztendlich die hauptauslösende Ursache für die Heftigkeit der zweiten Welle.
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Wann soll der kommen? Jetzt im Sommer? Keine Chance? Im Herbst wenn der Großteil geimpft ist? Mit welchen Argumenten? ???
Das einzige Argument, das zählt, ist die Entwicklung der Fallzahlen. Wien ist gerade am Weg, wieder in eine exponentielle Entwicklung zu geraten. Das ist keine Interpretation, sondern das belegen die seit drei Wochen im Hintergrund steigenden R-Zahlen bei anhaltender Entwicklung. Dass man diesen Umstand, bezogen auf das ganze Land, vor ziemlich genau einem Jahr schlicht übersehen hat, war letztendlich die hauptauslösende Ursache für die Heftigkeit der zweiten Welle.
Dann sollte man sich aber Alternativen zum Lockdown überlegen, zb mal ein funktionierendes Contract Tracing umsetzen anstatt alles zu schließen und Existenzen zu zerstören. Außerdem, wer hält sich denn noch an Lockdowns bzw. was wird damit gefördert, dass sich die Leute geheim treffen und so anstecken? Ist das wirklich die Lösung einer herannahenden Welle?
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Ist doch umgekehrt genauso, es gibt genug Wiener die sich in NÖ impfen haben lassen.
Nicht mal annähernd soviele wie Niederösterreicher in Wien.
Wenn nichts dran wäre, hätte Niederösterreich sicher keinem Ausgleich zugestimmt.
Dann sollte man sich aber Alternativen zum Lockdown überlegen, zb mal ein funktionierendes Contract Tracing umsetzen anstatt alles zu schließen und Existenzen zu zerstören. Außerdem, wer hält sich denn noch an Lockdowns bzw. was wird damit gefördert, dass sich die Leute geheim treffen und so anstecken? Ist das wirklich die Lösung einer herannahenden Welle?
Die Alternative zum Lockdown hat aber jeder selber in der Hand. Und wenn ich mir meine Mitmenschen anschau, tja dann mach ich mir keine Illusionen. Da haben wir im Herbst wieder "Click und Collect" Zeit.
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R-Werte und Inzidenzen sagen genau nichts über etwaige Krankheitssymptome und deren Schwere aus. Im März vergangenen Jahres hat man noch mit "flatten the curve" argumentiert, während jetzt trotz einer Inzidenz von 20 und der Durchimpfung der Risikogruppen nach dem Willen mancher Maske, Abstand und Lockdowns "am besten" auf alle Ewigkeit beibehalten werden sollen (man lese nur andere Foren, ich übertreibe nicht). Das ist angesichts der Kollateralschäden, die die Maßnahmen mit sich bringen, nicht nur hochgradig absurd, sondern ärgerlich. Wie passt das eigentlich zusammen? Auf der einen Seite über die Verschuldung von Staat und Stadt lamentieren sowie das Aussterben der Geschäftsstraßen beklagen und auf der anderen Seite glauben, das Geld wächst auf den Bäumen und die 3G machen den Nahversorgern ja eh nix aus? Es ist auch bemerkenswert, dass dieselben, die das Impfrisiko kleinreden, das Risiko, in der aktuellen Situation schwer an Covid-19 zu erkranken, derart grotesk überzeichnen. Und nein, ich bin kein Impfverweigerer und hab mich brav beim Impfservice Wien angemeldet. Leider muss ich wegen des genialen Impfstoffmanagements von Bund ("Sputnik noch im April") und Stadt ("Niederösterreicher und Burgenländer zuerst!") noch ein Weilchen warten, bis ich meine Impfung bekomme, die nach dem Willen so mancher ohnehin nur ein "nice-to-have" ist und nicht ein Mittel, die Pandemie zu beenden. (Gut, dass die Politik das nicht so kommuniziert, weil das der Impfwilligkeit alles andere als zuträglich wäre.)
Warum tragen die, die sich gar so schrecklich fürchten, nicht einfach eine FFP2-Maske, die ja angeblich aktiv schützt, und lassen die anderen in Ruh? Es geht ja nicht nur um 15 Minuten Maske in den Öffis tragen (wenn's mehr als 15 Minuten sind und die Bim/U-Bahn nicht klimatisiert ist, ist das auch nicht so lustig), sondern darum, dies bis zu acht Stunden zu tun (am Arbeitsplatz). Es geht auch um all die anderen Maßnahmen, an denen viel zu viele persönliche Existenzen zerbrochen sind. Ich für meinen Teil wäre auch bereit – nur falls das kommen sollte –, auf jegliche medizinische Behandlung im Falle einer Erkrankung zu verzichten.
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Langsam wird’s fad, diese leeren Worthülsen zu lesen...
Dieses Kompliment kann ich nur zurückgeben. Und so manches andere haben schon einige User hier geantwortet...
Und noch etwas: Ich möchte im Herbst nicht wieder irgendeine Beschränkung und nehme daher weiterhin die Alternative in die Hand: Ich habe nicht nur meine Rechte im Kopf - ich feiere genauso gerne wie vermutlich auch du - trage als Staatsbürger ggü. der lebenden Gesellschaft und Wirtschaft als Konsument aber auch so manche Verantwortung und Pflicht. Diese dürfte ... etwas in Vergessenheit geraten zu sein.
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Warum tragen die, die sich gar so schrecklich fürchten, nicht einfach eine FFP2-Maske, die ja angeblich aktiv schützt, und lassen die anderen in Ruh? Es geht ja nicht nur um 15 Minuten Maske in den Öffis tragen (wenn's mehr als 15 Minuten sind und die Bim/U-Bahn nicht klimatisiert ist, ist das auch nicht so lustig), sondern darum, dies bis zu acht Stunden zu tun (am Arbeitsplatz). Es geht auch um all die anderen Maßnahmen, an denen viel zu viele persönliche Existenzen zerbrochen sind. Ich für meinen Teil wäre auch bereit – nur falls das kommen sollte –, auf jegliche medizinische Behandlung im Falle einer Erkrankung zu verzichten.
Vielleicht solltest du akzeptieren, dass wir in einer globalen Pandemie leben die eben gewisse Einschränkungen erfordert. Geschwurbel über "zerstörte Existenzen" etc. hilft nicht darüber hinweg, dass wir die aktuelle Bedrohung ernst nehmen müssen und sicher nicht ohne Grund praktisch weltweit Maßnahmen getroffen wurden. Langfristig hilft es der Wirtschaft sicherlich mehr, wenn weniger Menschen gestorben sind oder an langfristigen Folgeerscheinungen leiden und dadurch etwa nur vermindert arbeitsfähig sind.
Dem Virus ist auch relativ egal, wie sehr du dich persönlich fürchtest. Und zum Verzicht auf medizinische Maßnahmen (wobei du davor sicherlich auch genügend andere Menschen anstecken würdest) ist auch jeder nur so lange bereit, wie er glaubt selbst nicht ernsthaft betroffen zu sein. Für mich ist das leeres Geplapper.
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Geschwurbel über "zerstörte Existenzen" etc.
Geht's noch zynischer?
praktisch weltweit Maßnahmen
In den USA aufgehoben (Joe Biden, ein Covidiot par excellence, nicht?), in Schwellen- und Dritte-Welt-Ländern nie im großen Stil befolgt.
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Es geht ja nicht nur um 15 Minuten Maske in den Öffis tragen (wenn's mehr als 15 Minuten sind und die Bim/U-Bahn nicht klimatisiert ist, ist das auch nicht so lustig) [...]
In den kommenden Tagen ist es dann schon recht lustig. Man steht dann am Nachmittag draußen bei 32° C Schattentemperatur ein paar Minuten am heißen U-Bahn-Bahnsteig und steigt dann mit der feuchten Maske in den entweder zu kühlen V/T/T1 oder in eine Backofen-Garnitur ein. Immerhin fällt durch die Maske die übliche sommerliche Geruchsbelästigung weg. 8)
Geschwurbel über "zerstörte Existenzen" etc.
Geht's noch zynischer?
Wenn man in einer Blase lebt und keinen Gastronomen, Unternehmer, o.ä. kennt den es erwischt hat kann man es durchaus ernst meinen.
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R-Werte und Inzidenzen sagen genau nichts über etwaige Krankheitssymptome und deren Schwere voraus.
Zum jetzigen Zeitpunkt nicht, aber sie sind ein Indikator, wohin die Richtung geht. Und wie User 95B richtig schreibt stagnieren die Zahlen in Wien nicht nur, sondern sind bereits daran, wieder in Richtung eponentiellen Wachstums zu gehen. Wien ist das einzige Bundesland, in dem seit Anfang April der R-Wert nicht mehr unter 1, sondern bereits wieder auf 1 ist. Bei den bisherigen Wellen war es so, speziell bei er zweiten, dass zuerst die Inzidenzen und der R-Wert gestiegen sind, dann die Ansteckungen explodiert und anschließend die Spitalsbelegung und auch die Intensivstationsbelegung sehr stark gestiegen sind.
Klar hat es jeder selbst in der Hand und drum hoffe ich noch immer, dass es zu keinen Verschärfungen kommen muss, aber ich bezweifle realistisch gesehen, dass das funktionieren wird. In der Bevölkerung ist dazu aktuell zu sehr die Stimmung vorherrschend, dass alles vorbei ist, was aber nicht der Fall ist.
Ich würde hier viel mehr von den Medien erwarten, schon längst auf diese Umstand hinzuweisen, dass die Leute wachgerüttelt werden, stattdessen wird laufend noch berichtet, wie niedrig doch die gesamtösterreichischen Zahlen sind und dass diese noch immer sinken. Wie die Vergangenheit aber gezeigt hat (Beispiel Mutation 1.1.7 - britische Mutation als Auslöser der dritten Welle), schlägt sich die Entwicklung in Wien aber dann auf den Rest Österreichs durch.
Zum Argument: "Wenn genug geimpft sind, kann es ja keinen Lockdown mehr brauchen" - je höher die Ansteckungsgefahr bei Mutationen, desto höher muss die Durchimpfung sein, dass diese wirkt. Bei der ursprünglichen Variante war das irgendwo bei 60 Prozent - jetzt war aber schon 1.1.7 um 40 Prozent ansteckender und die aktuellste Mutation ist noch einmal um 60 Prozent ansteckender.
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Geht's noch zynischer?
Ich finde eher deine Einstellung sehr zynisch und andere Menschen für das eigene Argument instrumentalisierend.
praktisch weltweit Maßnahmen
In den USA aufgehoben (Joe Biden, ein Covidiot par excellence, nicht?), in Schwellen- und Dritte-Welt-Ländern nie im großen Stil befolgt.
In den USA gibt es und gab es nie wirklich relevante zentrale Maßnahmen, wegen des ausgeprägten Föderalismus. In einigen größeren Staaten gibt es weiterhin noch Maskenpflicht, stellenweise auch noch Kapazitätsreduktionen etc. New York und Kalifornien sind Beispiele.
Und dass die Covid-Situation in vielen Schwellenländern nicht gerade blendend läuft ist wohl alleine schon an den vielen öffentlichen Kremationen in Indien zu sehen.
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In der Bevölkerung ist dazu aktuell zu sehr die Stimmung vorherrschend, dass alles vorbei ist, was aber nicht der Fall ist.
Na kein Wunder wenn man sich die Plakate der Stadt à la "Pfiat di Corona" anschaut die überall hängen. Besonders eigenartig wenn auf dem Bild dann noch jene Zielgruppe abgebildet ist die sich noch gar nicht impfen lassen kann/darf.
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Geschwurbel über "zerstörte Existenzen" etc.
Geht's noch zynischer?
Wie viele Existenzen wurden doch durch Maskentragen zerstört? Es geht ja gerade darum, weitere Lockdowns zu verhindern.
Warum tragen die, die sich gar so schrecklich fürchten, nicht einfach eine FFP2-Maske, die ja angeblich aktiv schützt, und lassen die anderen in Ruh? Es geht ja nicht nur um 15 Minuten Maske in den Öffis tragen (wenn's mehr als 15 Minuten sind und die Bim/U-Bahn nicht klimatisiert ist, ist das auch nicht so lustig), sondern darum, dies bis zu acht Stunden zu tun (am Arbeitsplatz).
Ich frage mich ja, wie Ärztinnen oder Pfleger vor der Pandemie so lange trotz Masken überlebt haben.
Und Du scheinst es noch immer nicht verstanden zu haben: jeder ach so Mutige, der sich aus Sorglosigkeit infiziert, steigert die Gefahr, dass neue Mutanten entstehen - Mutanten, gegen die die Impfungen schlechter oder schlimmstenfalls gar nicht wirken. Weil irgendeine Prinzessin (m/w/d) sich zu fein ist, ihr achso tolles Gesichtchen in der U-Bahn hinter einer Marke zu verbergen, müssen wir schlimmstenfalls wieder bei Null anfangen. Und das...
Es geht auch um all die anderen Maßnahmen, an denen viel zu viele persönliche Existenzen zerbrochen sind.
... gefährdet dann wirklich Existenzen. Die Maßnahmen, die gerade bestehen, eher nicht (bzw. sehr überschaubar, in der Nachtgastronomie).
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Langsam wird’s fad, diese leeren Worthülsen zu lesen...
Dieses Kompliment kann ich nur zurückgeben. Und so manches andere haben schon einige User hier geantwortet...
Und noch etwas: Ich möchte im Herbst nicht wieder irgendeine Beschränkung und nehme daher weiterhin die Alternative in die Hand: Ich habe nicht nur meine Rechte im Kopf - ich feiere genauso gerne wie vermutlich auch du - trage als Staatsbürger ggü. der lebenden Gesellschaft und Wirtschaft als Konsument aber auch so manche Verantwortung und Pflicht. Diese dürfte ... etwas in Vergessenheit geraten zu sein.
Ach wie schön, dass du auf die Aussage vorhin (pauschale Verurteilung Jugendlicher) nicht eingehst.
Vielleicht solltest du wirklich mal versuchen, die in die Haut eines Jugendlichen (vor allem Studenten) hineinzuversetzen, der brav zuhause geblieben ist, damit die Großeltern geschützt werden, der Maßnahmen zähneknirschend aber doch (da der Blick fürs Ganze da ist) angenommen hat. Was hat er nun davon? Die alten (vor allem nachdem sie geimpft wurden) schei...en auf jegliche Maßnahmen, weil sie ja auch so lang nicht raus dürfen, andauernd appelliert die Politik an Vernunft, Abstand und zaus bleiben und in Wien wird gefühlt jede Gruppe (nun sind offenbar Schüler wichtiger als junge Menschen wie zB Studenten) vorgereiht, aber Hauptsache ab Herbst soll wieder Präsenzunterricht an Hochschulen stattfinden. Dass sich da viele verarscht fühlen, kannst du hoffentlich nachvollziehen.
Und wenn feiernde Jugendliche für die Polizei mehr Einsatzgrund darstellt als gewisse politische Extremisten, sollte eh klar sein dass da gehörig was falsch läuft.
Aber klar, da hilft dann sicher wieder ein Lockdown...
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Ach wie schön, dass du auf die Aussage vorhin (pauschale Verurteilung Jugendlicher) nicht eingehst.
Es hat niemand irgendwelche Jugendliche pauschal vorverurteilt, im Gegenteil: Für sie eigentlich bis zu einem gewissen Grad Verständnis aufgebracht und auch klar: Sie haben noch nie eine solche Pandemie oder Situation mitgemacht. Ich auch nicht, war/ist für mich ebenso neu. Saufen und sich über Gebühr daneben zu benehmen ist aber keine Alternative für mich in dieser Situation. Sie sind aber ohne Nacht-U-Bahn auch nach Hause gekommen. Oder?
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Vielleicht solltest du wirklich mal versuchen, die in die Haut eines Jugendlichen (vor allem Studenten) hineinzuversetzen, der brav zuhause geblieben ist, damit die Großeltern geschützt werden, der Maßnahmen zähneknirschend aber doch (da der Blick fürs Ganze da ist) angenommen hat. Was hat er nun davon? Die alten (vor allem nachdem sie geimpft wurden) schei...en auf jegliche Maßnahmen, weil sie ja auch so lang nicht raus dürfen, andauernd appelliert die Politik an Vernunft, Abstand und zaus bleiben und in Wien wird gefühlt jede Gruppe (nun sind offenbar Schüler wichtiger als junge Menschen wie zB Studenten) vorgereiht, aber Hauptsache ab Herbst soll wieder Präsenzunterricht an Hochschulen stattfinden. Dass sich da viele verarscht fühlen, kannst du hoffentlich nachvollziehen.
Und wenn feiernde Jugendliche für die Polizei mehr Einsatzgrund darstellt als gewisse politische Extremisten, sollte eh klar sein dass da gehörig was falsch läuft.
:up:
Und zum letzten Absatz: am ärgsten war es ja im Winter, als die Polizei Gruppen von zwei, drei Jugendlichen in der Innenstadt anhielt und ihnen 90 EUR abnahm (obwohl sie im Großen und Ganzen mit den immer gleichen Leuten unterwegs waren, und dazu noch aus dem gleichen Stadtteil), während sie zusah, wie tausende Coronaleugnende ohne Masken und Abstand aus dem ganzen Land durch die Innenstadt spazierten und hinterher ebenfalls ohne Maske mit Sonderbussen zurück in die Heimat fuhren.
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Vielleicht solltest du wirklich mal versuchen, die in die Haut eines Jugendlichen (vor allem Studenten) hineinzuversetzen, der brav zuhause geblieben ist, damit die Großeltern geschützt werden, der Maßnahmen zähneknirschend aber doch (da der Blick fürs Ganze da ist) angenommen hat. Was hat er nun davon? Die alten (vor allem nachdem sie geimpft wurden) schei...en auf jegliche Maßnahmen, weil sie ja auch so lang nicht raus dürfen, andauernd appelliert die Politik an Vernunft, Abstand und zaus bleiben und in Wien wird gefühlt jede Gruppe (nun sind offenbar Schüler wichtiger als junge Menschen wie zB Studenten) vorgereiht, aber Hauptsache ab Herbst soll wieder Präsenzunterricht an Hochschulen stattfinden. Dass sich da viele verarscht fühlen, kannst du hoffentlich nachvollziehen.
Und wenn feiernde Jugendliche für die Polizei mehr Einsatzgrund darstellt als gewisse politische Extremisten, sollte eh klar sein dass da gehörig was falsch läuft.
Aber klar, da hilft dann sicher wieder ein Lockdown...
Und nicht zu vergessen: Auf die Idee, die wirtschaftlichen Lasten durch den Lockdown fair zu verteilen, ist auch keiner gekommen. Die Pensionen wurden sogar erhöht statt gekürzt.
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Ich würde hier viel mehr von den Medien erwarten, schon längst auf diese Umstand hinzuweisen, dass die Leute wachgerüttelt werden, stattdessen wird laufend noch berichtet, wie niedrig doch die gesamtösterreichischen Zahlen sind und dass diese noch immer sinken.
Konsumierst du dieselben Medien wie ich? Ich lese nur "Inzidenz, Inzidenz!", "Mutante, Mutante!", "Gefahr, Gefahr!", "O mein Gott, wir werden alle sterben!"
Zum Argument: "Wenn genug geimpft sind, kann es ja keinen Lockdown mehr brauchen" - je höher die Ansteckungsgefahr bei Mutationen, desto höher muss die Durchimpfung sein, dass diese wirkt. Bei der ursprünglichen Variante war das irgendwo bei 60 Prozent - jetzt war aber schon 1.1.7 um 40 Prozent ansteckender und die aktuellste Mutation ist noch einmal um 60 Prozent ansteckender.
Warum lassen wir uns dann überhaupt impfen? Dass Delta die letzte noch infektiösere Mutation ist, kann getrost bezweifelt werden. Sind bei Epsilon dann bereits 100 Prozent Durchimpfung vonnöten?
Geht's noch zynischer?
Ich finde eher deine Einstellung sehr zynisch und andere Menschen für das eigene Argument instrumentalisierend.
Instrumentalisiert werden vor allem die Genesenen seitens der Panikfraktion, von denen viele gerne ihr altes Leben zurückhätten.
Noch eine Ergänzung zu deinem vorigen Beitrag:
Geschwurbel
Diese Modephrasen und -begriffe in Foren, die jeder nachplappert, nerven. Bitte im nächsten Beitrag auch die Begriffe Framing und Whataboutism unterbringen. ::)
Und zum Verzicht auf medizinische Maßnahmen (wobei du davor sicherlich auch genügend andere Menschen anstecken würdest) ist auch jeder nur so lange bereit, wie er glaubt selbst nicht ernsthaft betroffen zu sein. Für mich ist das leeres Geplapper.
Du magst schon recht haben, die Möglichkeit so einer formellen Verzichtserklärung wird nicht kommen. Was leider auch nicht kommen wird, ist, dass bei der Rückzahlung des Teils der coronamaßnahmeninduzierten öffentlichen Verschuldung, der bei einer besonnenen Betrachtung der Lage nicht angefallen wäre, zuerst das "No Covid"-Umfeld herangezogen wird.
Ich lese gerade, dass die Forderung aufgestellt wird, das sollen doch die Pensionisten zahlen. Dazu passend die Auffassung, dass Jugend allein anscheinend genügt, dass man die Dinge dann doch nicht so eng sieht. ::)
Wie viele Existenzen wurden doch durch Maskentragen zerstört? Es geht ja gerade darum, weitere Lockdowns zu verhindern.
Warum reduzierst du die aktuell noch immer in Geltung befindlichen Maßnahmen auf's Maskentragen? Und selbst wenn: Ich habe am Beginn der Pandemie in den öffentlichen Verkehrsmitteln keine Maske getragen, weil nicht vorgeschrieben und auch nicht erhältlich, und bin nicht infiziert worden. Warum ich das so sicher weiß? Nun, wäre ich infiziert worden, hätte ich sicher meine Mutter angesandelt, die Mitte 50, übergewichtig und starke Raucherin ist. Bei ihr hätte man eine etwaige Infektion sicher gemerkt. Ich war dann später mit Stoffmaske öffentlich unterwegs, welche nur einen gewissen passiven Schutz bietet. Die Fahrgäste um mich herum hielten sich grosso modo an die Maskenpflicht, doch gab es unter ihnen immer wieder vereinzelt welche ohne jeglichen Schutz (meistens Obdachlose oder Bettler) oder solche mit Gesichts- oder gar Kinnschilden. Ich bin nicht infiziert worden. In den Supermärkten war letzten Sommer keine Maskenpflicht. Keine Infektion.
Vielleicht könnte dies damit zusammenhängen, dass unter den Erkrankten der eine oder die andere selbst an der Infektion schuld ist, weil er oder sie sich im privaten Bereich, der nicht kontrollierbar ist, fahrlässiges Verhalten an den Tag gelegt hat.
Und Du scheinst es noch immer nicht verstanden zu haben: jeder ach so Mutige, der sich aus Sorglosigkeit infiziert, steigert die Gefahr, dass neue Mutanten entstehen - Mutanten, gegen die die Impfungen schlechter oder schlimmstenfalls gar nicht wirken.
Und du scheinst nicht verstanden zu haben, das Viren länger existieren als es Menschen gibt und dass Viren seit jeher zu Mutationen neigen. Das Coronavirus ist nicht das erste gefährliche Virus und wird nicht das letzte sein, mit dem die Menschheit konfrontiert ist. Und die Deltavariante wird sich früher oder später durchsetzen, egal, was wir tun, ehe die nächste Mutante folgt. Daran ändern auch die unsinnigsten Maßnahmen im öffentlichen und halböffentlichen Bereich nichts, weil der private Bereich nicht kontrollierbar ist. Ich weiß, manche Exponenten der Panikfraktion mögen dies bedauern und neidvoll auf Diktaturen wie China blicken.
Weil irgendeine Prinzessin (m/w/d) sich zu fein ist, ihr achso tolles Gesichtchen in der U-Bahn hinter einer Marke zu verbergen, müssen wir schlimmstenfalls wieder bei Null anfangen. Und das gefährdet dann wirklich Existenzen.
Das hat endgültig Züge von Religion. Du trägst keine Maske, du bist schuld daran, dass wir bei null anfangen müssen. Du hast gesündigt. Das Jüngste Gericht wird über dich befinden.
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Ich für meinen Teil ziehe die Konsequenz aus dem Umstand, dass die Politik offensichtlich nicht bald gewillt ist, die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln aufzuheben, und habe mir einen eigenen privaten PKW gekauft. Ja, ohne einen eigenen Parkplatz dafür zu haben, in einem Parkpickerlbezirk. Ja, ich finde das selbst auch asozial; aber wenn das politisch offenbar so gewünscht ist (ist ja lächerlich, wie wenig das Parkpickerl kostet), dann mache ich es eben; man muss mit dem System arbeiten, in dem man lebt, und wenn die angebliche Umweltschutzpartei "Die Grünen", die in der Bundesregierung sitzt, will, dass Leute nicht so handeln wie ich, dann sollen sie sich halt politisch so verhalten, dass sie keine Anreize dafür schaffen.
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R-Werte und Inzidenzen sagen genau nichts über etwaige Krankheitssymptome und deren Schwere voraus.
Zum jetzigen Zeitpunkt nicht, aber sie sind ein Indikator, wohin die Richtung geht. Und wie User 95B richtig schreibt stagnieren die Zahlen in Wien nicht nur, sondern sind bereits daran, wieder in Richtung eponentiellen Wachstums zu gehen. Wien ist das einzige Bundesland, in dem seit Anfang April der R-Wert nicht mehr unter 1, sondern bereits wieder auf 1 ist.
Dann ergeben die für 1.7. geplante Lockerungen (Öffnung der Nachtgastronomie), einschließlich der Wiederaufnahme des U-Bahn-Nachtverkehrs für mich keinen Sinn. Das spielt dem Virus doch erst recht in die Hände.
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Ich für meinen Teil ziehe die Konsequenz aus dem Umstand, dass die Politik offensichtlich nicht bald gewillt ist, die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln aufzuheben, und habe mir einen eigenen privaten PKW gekauft. Ja, ohne einen eigenen Parkplatz dafür zu haben, in einem Parkpickerlbezirk. Ja, ich finde das selbst auch asozial; aber wenn das politisch offenbar so gewünscht ist (ist ja lächerlich, wie wenig das Parkpickerl kostet), dann mache ich es eben; man muss mit dem System arbeiten, in dem man lebt, und wenn die angebliche Umweltschutzpartei "Die Grünen", die in der Bundesregierung sitzt, will, dass Leute nicht so handeln wie ich, dann sollen sie sich halt politisch so verhalten, dass sie keine Anreize dafür schaffen.
:fp: :fp: Sich den (vor allem finaziellen) Aufwand nur deswegen antun. ::) Aber was solls, jedem das Seine...
R-Werte und Inzidenzen sagen genau nichts über etwaige Krankheitssymptome und deren Schwere aus. Im März vergangenen Jahres hat man noch mit "flatten the curve" argumentiert, während jetzt trotz einer Inzidenz von 20 und der Durchimpfung der Risikogruppen nach dem Willen mancher Maske, Abstand und Lockdowns "am besten" auf alle Ewigkeit beibehalten werden sollen (man lese nur andere Foren, ich übertreibe nicht). Das ist angesichts der Kollateralschäden, die die Maßnahmen mit sich bringen, nicht nur hochgradig absurd, sondern ärgerlich. Wie passt das eigentlich zusammen? Auf der einen Seite über die Verschuldung von Staat und Stadt lamentieren sowie das Aussterben der Geschäftsstraßen beklagen und auf der anderen Seite glauben, das Geld wächst auf den Bäumen und die 3G machen den Nahversorgern ja eh nix aus? Es ist auch bemerkenswert, dass dieselben, die das Impfrisiko kleinreden, das Risiko, in der aktuellen Situation schwer an Covid-19 zu erkranken, derart grotesk überzeichnen. Und nein, ich bin kein Impfverweigerer und hab mich brav beim Impfservice Wien angemeldet. Leider muss ich wegen des genialen Impfstoffmanagements von Bund ("Sputnik noch im April") und Stadt ("Niederösterreicher und Burgenländer zuerst!") noch ein Weilchen warten, bis ich meine Impfung bekomme, die nach dem Willen so mancher ohnehin nur ein "nice-to-have" ist und nicht ein Mittel, die Pandemie zu beenden. (Gut, dass die Politik das nicht so kommuniziert, weil das der Impfwilligkeit alles andere als zuträglich wäre.)
Warum tragen die, die sich gar so schrecklich fürchten, nicht einfach eine FFP2-Maske, die ja angeblich aktiv schützt, und lassen die anderen in Ruh? Es geht ja nicht nur um 15 Minuten Maske in den Öffis tragen (wenn's mehr als 15 Minuten sind und die Bim/U-Bahn nicht klimatisiert ist, ist das auch nicht so lustig), sondern darum, dies bis zu acht Stunden zu tun (am Arbeitsplatz). Es geht auch um all die anderen Maßnahmen, an denen viel zu viele persönliche Existenzen zerbrochen sind. I
Dem ist nichts hinzuzufügen. Alles nur noch pure Schikane und mittlerweile eigentlich nur noch unverhältnismäßig.
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Die Wiener Nacht-U-Bahn fährt bald wieder. Ab 25. Juni werden die Garnituren wieder in der Nacht auf Samstag bzw. Sonntag sowie vor Feiertagen unterwegs sein, teilte der zuständige Stadtrat Peter Hanke (SPÖ) heute mit. Die Details sind allerdings noch offen, also etwa, ob die Intervalle wie früher wieder 15 Minuten betragen werden.
https://wien.orf.at/stories/3107745/
Wie ich heute festgestellt habe, fährt zumindest die U2 (Und da nehme ich an auch alle anderen U-Bahn-Linien) im Nachtverkehr alle 15 min.
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Wie viele Existenzen wurden doch durch Maskentragen zerstört? Es geht ja gerade darum, weitere Lockdowns zu verhindern.
Warum reduzierst du die aktuell noch immer in Geltung befindlichen Maßnahmen auf's Maskentragen?
Weil das und der Test vor dem Wirtshausbesuch aktuell im Großen und Ganzen die einzige Maßnahme ist, die so ziemlich die gesamte Bevölkerung betrifft. Ist Dir schon vor lauter "Tyrannei"-Rufen aufgefallen, dass es da ein paar Lockerungen gab?
Und selbst wenn: Ich habe am Beginn der Pandemie in den öffentlichen Verkehrsmitteln keine Maske getragen, weil nicht vorgeschrieben und auch nicht erhältlich, und bin nicht infiziert worden. Warum ich das so sicher weiß? Nun, wäre ich infiziert worden, hätte ich sicher meine Mutter angesandelt, die Mitte 50, übergewichtig und starke Raucherin ist. Bei ihr hätte man eine etwaige Infektion sicher gemerkt. Ich war dann später mit Stoffmaske öffentlich unterwegs, welche nur einen gewissen passiven Schutz bietet. Die Fahrgäste um mich herum hielten sich grosso modo an die Maskenpflicht, doch gab es unter ihnen immer wieder vereinzelt welche ohne jeglichen Schutz (meistens Obdachlose oder Bettler) oder solche mit Gesichts- oder gar Kinnschilden. Ich bin nicht infiziert worden. In den Supermärkten war letzten Sommer keine Maskenpflicht. Keine Infektion.
Was möchtest Du uns jetzt damit sagen? Dass man mit einem E-Scooter auf einer Autobahn fahren kann, und wenn einem nichts passiert, kann man das unbesorgt wiederholen?
Und in Supermärkten gab es allenfalls keine bekannte Infektion.
Und du scheinst nicht verstanden zu haben, das Viren länger existieren als es Menschen gibt und dass Viren seit jeher zu Mutationen neigen. Das Coronavirus ist nicht das erste gefährliche Virus und wird nicht das letzte sein, mit dem die Menschheit konfrontiert ist. Und die Deltavariante wird sich früher oder später durchsetzen, egal, was wir tun, ehe die nächste Mutante folgt.
Das erinnert mich an diese Eso-Mütter, die lieber daheim gebären möchten, weil das viel natürlicher ist. Dass die Natur vorsieht, dass bei jeder x-ten Geburt Mutter und/oder Kind stirbt, ist nebensächlich.
Und ja, die Deltavariante wird sich durchsetzen. Trotzdem ist es sinnvoll, sich Zeit zu kaufen, damit bis dahin möglichst viele geimpft sind.
Daran ändern auch die unsinnigsten Maßnahmen im öffentlichen und halböffentlichen Bereich nichts, weil der private Bereich nicht kontrollierbar ist. Ich weiß, manche Exponenten der Panikfraktion mögen dies bedauern und neidvoll auf Diktaturen wie China blicken.
Schon wieder solche Übertreibungen, komm doch mal runter. Lustig ist hingegen, wenn jemand, der durch Polizeigewalt durchgesetzte wochenlange Ausgangssperren wie in China mit der aktuellen Situation in Österreich gleichsetzt, andere als "Panikfraktion" diffamiert.
Weil irgendeine Prinzessin (m/w/d) sich zu fein ist, ihr achso tolles Gesichtchen in der U-Bahn hinter einer Marke zu verbergen, müssen wir schlimmstenfalls wieder bei Null anfangen. Und das gefährdet dann wirklich Existenzen.
Das hat endgültig Züge von Religion. Du trägst keine Maske, du bist schuld daran, dass wir bei null anfangen müssen. Du hast gesündigt. Das Jüngste Gericht wird über dich befinden.
Ja, ich weiß. Nach 30 Jahren neoliberaler Propaganda gilt es schon als Religion, nicht nur an sich zu denken, und zwischen "Verantwortung" und "Schuld" muss man dann auch nicht mehr differenzieren.
Du lebst irgendwie schon so auf Deinem eigenen Planeten, dass Du gewisse Graustufen gar nicht mehr mitbekommst: Jemand, der Masken in der U-Bahn trägt und sich vor dem Wirtshausbesuch testet, ist nicht zwangsläufig eine regierungsgläubige Amöbe, die sich Zustände wie in China herbeiwünscht.
Und jetzt wird es noch komplexer: Man kann diese Maßnahmen sinnvoll finden und andere trotzdem ablehnen - auf zugigen ÖBB-Bahnsteigen sieht man z.B. viele Fahrgäste, die keine Maske tragen und sie bei Einfahrt des Zuges aufsetzen. Ist ja auch logisch: außen ist die Infektionsgefahr praktisch nicht vorhanden, innen schon. Streng nach Rechtstext müssten sie trotzdem am Bahnsteig eine tragen - es hält sich nur kaum wer dran, und es wird auch nicht durchgesetzt.
Genauso kann man übrigens auch Maskentragen im Supermarkt für sinnvoll halten, aber den Umgang der Polizei mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen kritisieren.
Ich wäre sogar dafür, nach dem 3G-Prinzip Nachtgastronomie und Clubs wieder zu öffnen.
Also kurz: die Gefahrensituationen sind doch eigentlich nach anderthalb Jahren Pandemie bekannt (im Großen und Ganzen: Innenräume, je mehr und je lauter gesprochen werden, je niedriger und je schlechter durchlüftet, je mehr Menschen pro Quadrat- und Kubikmeter, desto gefährlicher). Daraus kann man doch wiederum ganz gut ableiten, welche Maßnahmen sinnvoll und welche weniger. Und letztere werden dann eben boykottiert (Maskenpflicht an zugigen Bahnsteigen) und eine eventuelle Durchsetzung (Resselpark) kritisiert. Das heißt aber eben nicht, dass es die sinnvollen Maßnahmen weniger sinnvoll macht.
Nun ja, und sonst so auf der Welt, in den letzten zehn Jahren (Aufzählung nicht abschließend)?
- Ein osteuropäischer Diktator lässt ein Linienflugzeug entführen, um einen kritischen Journalisten verhaften, ihn foltern und demütigen zu können.
- In China werden Uiguren in Umerziehungslager gesteckt; während der Corona-Pandemie durften Menschen über Wochen ihr Haus nicht verlassen, und das wurde durch Polizeigewalt durchgesetzt.
- In Polen wurde Frauen verboten, Kinder abzutreiben, die keine Überlebenschance haben.
- Die US-Polizei tötet Menschen wegen ihrer Hautfarbe, in Deutschland wird ein Terroranschlag auf eine Synagoge und ein weiterer auf Menschen migrantischer Herkunft verübt.
- Islamismus, "Islamischer Staat", islamistische Terroranschläge.
Aber all das ist natürlich überhaupt nichts gegen die wahre Tyrannei: Maskentragen in der U-Bahn und ein Corona-Test vorm Wirtshausbesuch. Vielleicht könntest Du nun mal drüber nachdenken, wie lächerlich Deine völlig übers Ziel schießenden Worte und Wörter wie eben "Tyrannei", "Panikfraktion" und "Züge von Religion" sind.
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Wie viele Existenzen wurden doch durch Maskentragen zerstört? Es geht ja gerade darum, weitere Lockdowns zu verhindern.
Warum reduzierst du die aktuell noch immer in Geltung befindlichen Maßnahmen auf's Maskentragen?
Weil das und der Test vor dem Wirtshausbesuch aktuell im Großen und Ganzen die einzige Maßnahme ist, die so ziemlich die gesamte Bevölkerung betrifft. Ist Dir schon vor lauter "Tyrannei"-Rufen aufgefallen, dass es da ein paar Lockerungen gab?
Naja... Da gäbe es noch Auslandsreisen, deren Ablauf und Konsequenzen kaum planbar sind. Es geht dabei auch nicht um Urlaub, sonderen auch um Familie besuchen usw. 40% aller Wiener haben Migrationshintergrund und können schon den zweiten Sommer keine Familientreffen planen. Weil die Maßnahmen auch über die EU-Länder komplett unterschiedlich sind, und sich auch ständig kurzfristig ändern.
Das empfinde ich schon als Schikane.
Und was ich auch als Schikane empfinde: keine Schulveranstaltungen, Elternabende, Klassentreffen. Die Kinder und Jugendlichen bleiben weiter auf der Strecke. Sollen sie halt im Sommer alles nacharbeiten :down:
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Naja... Da gäbe es noch Auslandsreisen, deren Ablauf und Konsequenzen kaum planbar sind. Es geht dabei auch nicht um Urlaub, sonderen auch um Familie besuchen usw. 40% aller Wiener haben Migrationshintergrund und können schon den zweiten Sommer keine Familientreffen planen. Weil die Maßnahmen auch über die EU-Länder komplett unterschiedlich sind, und sich auch ständig kurzfristig ändern. Das empfinde ich schon als Schikane.
Dass türkise Teil der Koalition Migranten nur befürwortet, wenn sie greisen Österreichern den Hintern abwischen, ist ja leider nichts Neues.
Dennoch sollte man selbst der "Familie" gegenüber fair bleiben: solche Einschränkungen liegen nur zum Teil in den Händen der österreichischen Regierung, und die Wiener Stadt- und Landesregierung hat in der Hinsicht gar nichts zu sagen. Denn nicht nur Österreich erlässt Einreiseeinschränkungen und -bedinungen, sondern auch andere Staaten. Ja, Kurz' Das-Virus-kommt-mit-dem-Auto-Sager war unter aller Sau, aber wenn ein anderer Staat Beschränkungen für Einreisende aus Österreich erlässt, ist das nicht seine Schuld.
Und was ich auch als Schikane empfinde: keine Schulveranstaltungen, Elternabende, Klassentreffen. Die Kinder und Jugendlichen bleiben weiter auf der Strecke. Sollen sie halt im Sommer alles nacharbeiten :down:
Ja, das finde ich genauso problematisch. Aber darüber wird immer noch zu wenig diskutiert (auch wenn einige Medien, z.B. das Profil und der Falter, es immer wieder thematisieren); stattdessen reden wir ständig vor allem darüber, dass Maskentragen in der U-Bahn mindestens so schlimm wie die chinesische Diktatur ist.
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Es gibt halt Leute, die alles, was ihnen gegen den Strich läuft, prinzipiell als Schikane erachten. Was haben die Raucher nicht gewettert, als das generelle Rauchverbot in der Gastronomie kam? Was haben die Autofahrer nicht gewettert, als man die Gurtenpflicht eingeführt hat? Und, und, und ...
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Dennoch sollte man selbst der "Familie" gegenüber fair bleiben: solche Einschränkungen liegen nur zum Teil in den Händen der österreichischen Regierung, und die Wiener Stadt- und Landesregierung hat in der Hinsicht gar nichts zu sagen. Denn nicht nur Österreich erlässt Einreiseeinschränkungen und -bedinungen, sondern auch andere Staaten. Ja, Kurz' Das-Virus-kommt-mit-dem-Auto-Sager war unter aller Sau, aber wenn ein anderer Staat Beschränkungen für Einreisende aus Österreich erlässt, ist das nicht seine Schuld.
Das meinte ich ja. Nicht einmal die EU ist sich einig. In Österreich gilt man 21 Tage nach der Erstimpfung als geimpft. In der Slowakei aber erst zwei Wochen nach der Zweitimpfung. Wer soll da bei 27 Staaten einen Überblick behalten, was wann wo gilt usw.?
Und ob österreichische Tests im EU-Ausland anerkannt werden (und umgekehrt) ist auch fraglich.
Und aus den meisten Nicht-EU-Ländern ist die Einreise weiterhin weitgehend untersagt.
Es gibt halt Leute, die alles, was ihnen gegen den Strich läuft, prinzipiell als Schikane erachten.
Es geht nicht um meine Gemütlichkeit, sondern um die Bildungschancen der Kinder :lamp:
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Ich für meinen Teil ziehe die Konsequenz aus dem Umstand, dass die Politik offensichtlich nicht bald gewillt ist, die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln aufzuheben, und habe mir einen eigenen privaten PKW gekauft.
Detto. Fuhr heute trotzdem wieder mal mit der U4 von Hütteldorf bis Landstraße, retour U3 bis Ottakring, S45 heim. U4 in einem eher dürftig gekühlten V-Zug. U3 in einem U. Zaaach... Und die Schleicherei über kaputte Gleise auch noch. Nächstes mal lieber wieder unmaskiert mit meinem kleinen Smartie... 8)
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Ich für meinen Teil ziehe die Konsequenz aus dem Umstand, dass die Politik offensichtlich nicht bald gewillt ist, die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln aufzuheben, und habe mir einen eigenen privaten PKW gekauft.
Detto. Fuhr heute trotzdem wieder mal mit der U4 von Hütteldorf bis Landstraße, retour U3 bis Ottakring, S45 heim. U4 in einem eher dürftig gekühlten V-Zug. U3 in einem U. Zaaach... Und die Schleicherei über kaputte Gleise auch noch. Nächstes mal lieber wieder unmaskiert mit meinem kleinen Smartie... 8)
Nicht alle sind so privilegiert und können ihre Wege und Tätigkeiten mit ... dem Rad bewältigen. (https://m.facebook.com/ullisima/posts/3900338570017180) >:D
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Mich stört die Maskenpflicht nicht.
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mich stört die Maske nur dann, wenn man im Berufsverkehr im rammelvollen Bus ist, aufgrund der immer noch abgesperrten Fahrereinsteige oft ein Gewusel bei der verbliebenen T2 ist (Auftragslinien haben ja mittlerweile nur 1 nutzbaren Einstieg)
und dann aus welchem Grund auch immer die Klima nicht kühlt (kaputt? nicht eingeschaltet? zu schwach?)
da kam ich kurz auch schon in die Versuchung, das Maskerl etwas runterzuziehen um bisschen die Luftzufuhr zu verbessern
und gemäß eigenen Beobachtungen: obwohl theoretisch noch immer gültig, hält sich wirklich niemand mehr an die Maskenpflicht im Haltestellenbereich, zB bei der Badnerbahn. Theoretisch müsstest du am Schedifkaplatz die ganze Zeit Maske tragen.....
Realität ist: die Leute geben schon im Aufgang von der U6 kommend die Masken runter und geben sie erst wieder rauf wenn ein Badnerbahnzug im Anmarsch ist.
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und gemäß eigenen Beobachtungen: obwohl theoretisch noch immer gültig, hält sich wirklich niemand mehr an die Maskenpflicht im Haltestellenbereich, zB bei der Badnerbahn. Theoretisch müsstest du am Schedifkaplatz die ganze Zeit Maske tragen.....
Zumindest die ÖBB haben anscheinend die Durchsage geändert. Nun heißt es "im gesamten geschlossenen Bahnhofsbereich" oder so ähnlich.
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da kam ich kurz auch schon in die Versuchung, das Maskerl etwas runterzuziehen um bisschen die Luftzufuhr zu verbessern
Eine handelsübliche FFP2-Maske hemmt die Luftzufuhr nicht.
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da kam ich kurz auch schon in die Versuchung, das Maskerl etwas runterzuziehen um bisschen die Luftzufuhr zu verbessern
Eine handelsübliche FFP2-Maske hemmt die Luftzufuhr nicht.
https://www.youtube.com/watch?v=V9FMMg6b8IY ::)
Denn sonst würde man nicht jeden Atemzug anhand der Verformung des Flieses nach innen und außen erkennen können! Wenn sie korrekt sitzt, hast du ein ganz deutliches Vakuum beim Einatmen...
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da kam ich kurz auch schon in die Versuchung, das Maskerl etwas runterzuziehen um bisschen die Luftzufuhr zu verbessern
Eine handelsübliche FFP2-Maske hemmt die Luftzufuhr nicht.
Atmen wird bei den meisten ganz gut funktionieren - wärmer ist es unter der Maske aber auf jeden Fall. Vielleicht ist es mehr der Kühlungseffekt, der viele (inkl. mich) die Maske abnehmen lässt, sobald man einen Innenraum verlässt.
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und gemäß eigenen Beobachtungen: obwohl theoretisch noch immer gültig, hält sich wirklich niemand mehr an die Maskenpflicht im Haltestellenbereich, zB bei der Badnerbahn. Theoretisch müsstest du am Schedifkaplatz die ganze Zeit Maske tragen.....
Nein, das ist in der letzten Novelle der Verordnung entschärft worden, die Maske ist nur mehr dann notwendig, wenn sich der Bahnsteig in einem geschlossenen Raum befindet.
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da kam ich kurz auch schon in die Versuchung, das Maskerl etwas runterzuziehen um bisschen die Luftzufuhr zu verbessern
Eine handelsübliche FFP2-Maske hemmt die Luftzufuhr nicht.
https://www.youtube.com/watch?v=V9FMMg6b8IY ::)
Denn sonst würde man nicht jeden Atemzug anhand der Verformung des Flieses nach innen und außen erkennen können! Wenn sie korrekt sitzt, hast du ein ganz deutliches Vakuum beim Einatmen...
Also von Vakuum ist das so weit entfernt wie eine Straßenbahn von der Concorde.
Das sich Luft bewegt ist wohl jedem bewusst. Und das etwas sich im Luftzug bewegt auch. Ein Vorhang behindert einen Luftzug auch nicht bewegt sich aber auch.
Eine Maske, auch eine FFP2 oder 3, behindert den Luftaustausch der Lunge in so geringem Maße das 90% der Bevölkerung absolut kein Problem haben ausreichend Sauerstoff zu bekommen.
Das es Personengruppen gibt, die darunter Probleme haben, steht außer Frage aber die meisten davon sind in ärztlicher Behandlung, da sie auch ohne Maske nicht ausreichend Sauerstoff bekommen.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/sind-masken-fuer-alle-personen-geeignet-117173/ (https://www.pharmazeutische-zeitung.de/sind-masken-fuer-alle-personen-geeignet-117173/)
Das man unter der Maske schwitzt, sie deswegen unangenehm ist und man beim Stiegensteigen irgendwann glaubt man kippt jetzt um, ist sicher alles richtig, nur halt eine subjektive Warnehmung die sich objektiv nicht beweisen lässt. Außer das schwitzen. Aber das ist medizinisch (und vorallem lufttechnisch) unwichtig.
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Also von Vakuum ist das so weit entfernt wie eine Straßenbahn von der Concorde.
Das sich Luft bewegt ist wohl jedem bewusst. Und das etwas sich im Luftzug bewegt auch. Ein Vorhang behindert einen Luftzug auch nicht bewegt sich aber auch.
Zwischen einem Vorhang, der an 3 Seiten frei beweglich ist und einer FFP2-Maske, die doch eine gewisse Steifigkeit hat, ist ein Unterschied.
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Also von Vakuum ist das so weit entfernt wie eine Straßenbahn von der Concorde.
Das sich Luft bewegt ist wohl jedem bewusst. Und das etwas sich im Luftzug bewegt auch. Ein Vorhang behindert einen Luftzug auch nicht bewegt sich aber auch.
Zwischen einem Vorhang, der an 3 Seiten frei beweglich ist und einer FFP2-Maske, die doch eine gewisse Steifigkeit hat, ist ein Unterschied.
Kommt auf den Vorhang an. Und die billig Masken um ein paar Cent sind nicht wirklich steif. Teurere schon. Die verformen sich aber auch nicht so stark, bei normalen Atembewegungen.
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Also von Vakuum ist das so weit entfernt wie eine Straßenbahn von der Concorde.
Das sich Luft bewegt ist wohl jedem bewusst. Und das etwas sich im Luftzug bewegt auch. Ein Vorhang behindert einen Luftzug auch nicht bewegt sich aber auch.
Zwischen einem Vorhang, der an 3 Seiten frei beweglich ist und einer FFP2-Maske, die doch eine gewisse Steifigkeit hat, ist ein Unterschied.
Kommt auf den Vorhang an. Und die billig Masken um ein paar Cent sind nicht wirklich steif. Teurere schon. Die verformen sich aber auch nicht so stark, bei normalen Atembewegungen.
Na dann erweitern wir halt, damit du erkennst, was ich meine:
Zwischen einem Vorhang, der an 3 Seiten frei beweglich ist und einer FFP2-Maske, die doch eine gewisse Steifigkeit hat und komplett anliegt, ist ein Unterschied.
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Kommt auf den Vorhang an. Und die billig Masken um ein paar Cent sind nicht wirklich steif. Teurere schon. Die verformen sich aber auch nicht so stark, bei normalen Atembewegungen.
Dann wäre jedoch zu hinterfragen, ob erstere auch wirklich normgerecht sind und dem FFP2-Standard entsprechen! Wundern würde es mich nicht, wenn in mehr oder weniger großem Umfang in dieser Hinsicht mangelhafte Masken angeboten werden... Wenn der Staat wirklich so viel Wert darauf legt, dass wir uns die Dinger ins Gesicht pflanzen, dann soll er bitteschön auch kontrollieren, ob die angebotene Ware den Normen entspricht! Aber ja, Jugendliche am Stephansplatz oder sonstwo abstrafen, weil sie den Mindestabstand unterschritten haben sollen (kommt der Kieberer da mit einem Maßband?) is natürlich viieeel unkomplizierter und bringt auch ein paar Netsch für den Staat! >:D
PS: Ich habe persönlich noch keinen Cent für Masken ausgegeben. Das überlasse ich meinem Arbeitgeber... 8)
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Kieberer kommt da sicher gar keiner, das ist Kriminalbeamter in Zivil!
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Wenn der Staat wirklich so viel Wert darauf legt, dass wir uns die Dinger ins Gesicht pflanzen, dann soll er bitteschön auch kontrollieren, ob die angebotene Ware den Normen entspricht!
Nicht nur das. Es war doch zu lesen, dass die ihre Wirksamkeit verlieren, wenn man sie in der Waschmaschine wäscht, oder? Woher weiß der Staat, dass jemand das nicht doch getan hat? Ich bin mir sicher, es gibt Methoden, das zu kontrollieren, aber massenhaft bei jedem kann man das sicherlich nicht kontrollieren.
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Kieberer kommt da sicher gar keiner, das ist Kriminalbeamter in Zivil!
Das weiß aber der durchschnittliche Wiener nicht.
Das man unter der Maske schwitzt, sie deswegen unangenehm ist und man beim Stiegensteigen irgendwann glaubt man kippt jetzt um, ist sicher alles richtig,
Ja
nur halt eine subjektive Warnehmung die sich objektiv nicht beweisen lässt.
Glaub ich nicht
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obwohl theoretisch noch immer gültig, hält sich wirklich niemand mehr an die Maskenpflicht im Haltestellenbereich, zB bei der Badnerbahn. Theoretisch müsstest du am Schedifkaplatz die ganze Zeit Maske tragen.....
Das ist Unsinn. Der Schedifkaplatz besteht nicht nur aus der WLB-Haltestelle. Außerdem kannst du einen Zentimeter "neben" dem eigentlichen Haltestellenbereich stehen, ohne die Maske tragen zu müssen.
Dass die Maskenpflicht bei Haltestellen im Freien - und überhaupt an Stellen wie dem Schedifkaplatz, wo ohnehin regelmäßig der Wind durchzieht - schwer in Richtung Schildbürgerstreich geht, bedarf keiner Diskussion. Ein großes Lob hier an die ÖBB, die die Maskenpflicht im freien aufgehoben haben. :up:
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Dass die Maskenpflicht bei Haltestellen im Freien - und überhaupt an Stellen wie dem Schedifkaplatz, wo ohnehin regelmäßig der Wind durchzieht - schwer in Richtung Schildbürgerstreich geht, bedarf keiner Diskussion.
Vor allem: war das wirklich so gemeint, dass jemand, der die Westbahnstraße zu Fuß entlanggeht, überall da, wo eine Haltestellentafel steht, eine Maske aufsetzen muss? Insgesamt sehe ich jetzt schon voraus, dass die COVID-Maßnahmenverordnungen jetzt die nächsten paar Jahre bis Jahrzehnte Stoff für Jus-Studenten bieten werden, die dann Arbeiten schreiben dürfen über so Dinge wie Verfassungs- und Gesetzeskonformität aufgrund interner Logik und Konsistenz sowie über Diskrepanzen zwischen dem, was vorgeschrieben war und dem, was praktiziert wurde.
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Dass die Maskenpflicht bei Haltestellen im Freien - und überhaupt an Stellen wie dem Schedifkaplatz, wo ohnehin regelmäßig der Wind durchzieht - schwer in Richtung Schildbürgerstreich geht, bedarf keiner Diskussion.
Vor allem: war das wirklich so gemeint, dass jemand, der die Westbahnstraße zu Fuß entlanggeht, überall da, wo eine Haltestellentafel steht, eine Maske aufsetzen muss? Insgesamt sehe ich jetzt schon voraus, dass die COVID-Maßnahmenverordnungen jetzt die nächsten paar Jahre bis Jahrzehnte Stoff für Jus-Studenten bieten werden, die dann Arbeiten schreiben dürfen über so Dinge wie Verfassungs- und Gesetzeskonformität aufgrund interner Logik und Konsistenz sowie über Diskrepanzen zwischen dem, was vorgeschrieben war und dem, was praktiziert wurde.
Ist das mit der Maskenpflicht in Open-Air-Haltestellen wahr? Soll ich die Aussage von benkda01 in AW1284 (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=9581.msg394093#msg394093) wieder vergessen?
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Dass die Maskenpflicht bei Haltestellen im Freien - und überhaupt an Stellen wie dem Schedifkaplatz, wo ohnehin regelmäßig der Wind durchzieht - schwer in Richtung Schildbürgerstreich geht, bedarf keiner Diskussion.
Vor allem: war das wirklich so gemeint, dass jemand, der die Westbahnstraße zu Fuß entlanggeht, überall da, wo eine Haltestellentafel steht, eine Maske aufsetzen muss? Insgesamt sehe ich jetzt schon voraus, dass die COVID-Maßnahmenverordnungen jetzt die nächsten paar Jahre bis Jahrzehnte Stoff für Jus-Studenten bieten werden, die dann Arbeiten schreiben dürfen über so Dinge wie Verfassungs- und Gesetzeskonformität aufgrund interner Logik und Konsistenz sowie über Diskrepanzen zwischen dem, was vorgeschrieben war und dem, was praktiziert wurde.
Ist das mit der Maskenpflicht in Open-Air-Haltestellen wahr? Soll ich die Aussage von benkda01 in AW1284 (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=9581.msg394093#msg394093) wieder vergessen?
Einfach selbst die Verordnung (https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011576) lesen, die ist eh nicht mehr dieselbe wie zu Zeiten des Postings von benkda01. Die aktuelle regelt in § 3 (1), dass nur in geschlossenen Räumen von Stationen eine Maske zu tragen ist. In manchen früheren Versionen der Verordnung war das aber teilweise anders.
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Dass die Maskenpflicht bei Haltestellen im Freien - und überhaupt an Stellen wie dem Schedifkaplatz, wo ohnehin regelmäßig der Wind durchzieht - schwer in Richtung Schildbürgerstreich geht, bedarf keiner Diskussion.
Vor allem: war das wirklich so gemeint, dass jemand, der die Westbahnstraße zu Fuß entlanggeht, überall da, wo eine Haltestellentafel steht, eine Maske aufsetzen muss? Insgesamt sehe ich jetzt schon voraus, dass die COVID-Maßnahmenverordnungen jetzt die nächsten paar Jahre bis Jahrzehnte Stoff für Jus-Studenten bieten werden, die dann Arbeiten schreiben dürfen über so Dinge wie Verfassungs- und Gesetzeskonformität aufgrund interner Logik und Konsistenz sowie über Diskrepanzen zwischen dem, was vorgeschrieben war und dem, was praktiziert wurde.
Ist das mit der Maskenpflicht in Open-Air-Haltestellen wahr? Soll ich die Aussage von benkda01 in AW1284 (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=9581.msg394093#msg394093) wieder vergessen?
Einfach selbst die Verordnung (https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011576) lesen, die ist eh nicht mehr dieselbe wie zu Zeiten des Postings von benkda01. Die aktuelle regelt in § 3 (1), dass nur in geschlossenen Räumen von Stationen eine Maske zu tragen ist. In manchen früheren Versionen der Verordnung war das aber teilweise anders.
Verordnung hin oder her, was steht in der Hausordnung der Wiener Linien dazu?
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Dass die Maskenpflicht bei Haltestellen im Freien - und überhaupt an Stellen wie dem Schedifkaplatz, wo ohnehin regelmäßig der Wind durchzieht - schwer in Richtung Schildbürgerstreich geht, bedarf keiner Diskussion.
Vor allem: war das wirklich so gemeint, dass jemand, der die Westbahnstraße zu Fuß entlanggeht, überall da, wo eine Haltestellentafel steht, eine Maske aufsetzen muss? Insgesamt sehe ich jetzt schon voraus, dass die COVID-Maßnahmenverordnungen jetzt die nächsten paar Jahre bis Jahrzehnte Stoff für Jus-Studenten bieten werden, die dann Arbeiten schreiben dürfen über so Dinge wie Verfassungs- und Gesetzeskonformität aufgrund interner Logik und Konsistenz sowie über Diskrepanzen zwischen dem, was vorgeschrieben war und dem, was praktiziert wurde.
Ist das mit der Maskenpflicht in Open-Air-Haltestellen wahr? Soll ich die Aussage von benkda01 in AW1284 (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=9581.msg394093#msg394093) wieder vergessen?
Einfach selbst die Verordnung (https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011576) lesen, die ist eh nicht mehr dieselbe wie zu Zeiten des Postings von benkda01. Die aktuelle regelt in § 3 (1), dass nur in geschlossenen Räumen von Stationen eine Maske zu tragen ist. In manchen früheren Versionen der Verordnung war das aber teilweise anders.
Verordnung hin oder her, was steht in der Hausordnung der Wiener Linien dazu?
Die gilt schon einmal nicht bei Haltestellen auf der Oberfläche (außer evtl. solchen wie Gewerbepark Stadlau oder Breitenfurter Straße/Liesingbrücke). Ansonsten steht in der Version, die jetzt im WWW abrufbar ist (https://www.wienerlinien.at/web/wiener-linien/bef%C3%B6rderungsbedingungen), "ab dem Durchschreiten der Entwertersperren in U-Bahn-Stationen". Aber da steht auch noch was von FFP2-Maske, ist also offensichtlich nicht 100% aktuell.
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Danke fürs Nachschauen.
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Ich verstehe ja nur eines nicht, aber vielleicht kann mir das wer verständlich erklären:
Als die im Gegensatz zur indischen Variante viel harmlosere britische Variante kam, wurde vom wirkungsloseren Mund-Nasenschutz auf die wirkungsvollere FFP2-Maske umgestiegen. Und JETZT, wo die viel leichter ansteckendere indische Variante sich auszubreiten beginnt, ist man von der wirkungsvolleren FFP2-Maske auf den wirkungsloseren Mund-Nasenschutz umgestiegen und zieht sogar in Erwägung, ab 22.07. auf Maskenschutz verzichten zu wollen?
Will man unbedingt die leeren Spitalsbetten wieder befüllen - oder indirekt die Bevölkerung zur Impfung zwingen?
Und wie kann man sich dann vor jenen schützen, die sich - aus welchem Grund auch immer - nicht impfen lassen wollen oder können? Ist man diesen dann ausgeliefert, denn Abstand einfordern wird man dann auch nicht mehr können, und muß hoffen, daß man als Vollimmunisierter kein DELTA-Opfer wird?
Oder bleibt in Wien dank Ludwig die Maskenpflicht in den ÖFFIS auch über den 22.07. weiter aufrecht?
Wobei es Einige schon jetzt mit der Maskenpflicht nicht mehr ernst nehmen und die Wiener Linien durch unterlassene Kontrollen viel Geld auf der Strasse liegen lassen, wenn ich daran denke, wie viele freie Naserln ich bei meiner letzten Fahrt vom 23. Bezirk in den 9. Bezirk gesehen habe .....
PS: Egal, wie man vom 23. Bezirk in den 9. Bezirk fährt, man ist in mindestens 1 ÖFFI länger als 15 Minuten unterwegs
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Die Maskenpflicht in den Öffis (und auch in Supermärkten und Co, alles, was im Lockdown noch offen war) bleibt auf jeden Fall auch nach dem 22.07. bestehen, das wurde heute so bekanntgegeben.
Nur im Handel fällt die Maske.
Ab dem Herbst, hat auch der Vizerektor der Med-Uni gesagt, sollte dann auch die Zeit der Hilfsmittel, als was er Testungen und Masken aller Art bezeichnet hat, auch Geschichte sein, obwohl die Zahlen steigen werden, da die Leute bis dahin geimpft sein können und ab dann soll gelten, dass sich jeder entscheiden kann, ob er geimpft werden will oder erkranken will.
Aus meiner Sicht hat die Aussage aber einen gravierenden Haken. Kinder unter 12 Jahren können nicht geimpft werden und sitzen im Herbst und Winter wieder zuhauf in engen Klassenzimmern. Ich hoffe, dass man hier die Testungen sehr wohl noch fortführen wird. Die Gefahr der Quarantäne ist damit auf jeden Fall auch für Geimpfte noch lange nicht gebannt.
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obwohl die Zahlen steigen werden
Kleiner Irrtum: Die Zahlen werden nicht steigen, sondern steigen bereits seit einer Woche exponentiell an! The same procedure as last year, Miss Sophie!
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Die Maskenpflicht in den Öffis (und auch in Supermärkten und Co, alles, was im Lockdown noch offen war) bleibt auf jeden Fall auch nach dem 22.07. bestehen, das wurde heute so bekanntgegeben.
Nur im Handel fällt die Maske.
Ab dem Herbst, hat auch der Vizerektor der Med-Uni gesagt, sollte dann auch die Zeit der Hilfsmittel, als was er Testungen und Masken aller Art bezeichnet hat, auch Geschichte sein, obwohl die Zahlen steigen werden, da die Leute bis dahin geimpft sein können und ab dann soll gelten, dass sich jeder entscheiden kann, ob er geimpft werden will oder erkranken will.
Aus meiner Sicht hat die Aussage aber einen gravierenden Haken. Kinder unter 12 Jahren können nicht geimpft werden und sitzen im Herbst und Winter wieder zuhauf in engen Klassenzimmern. Ich hoffe, dass man hier die Testungen sehr wohl noch fortführen wird. Die Gefahr der Quarantäne ist damit auf jeden Fall auch für Geimpfte noch lange nicht gebannt.
Es wird aber in den Medien berichtet, daß man auch als Geimpfter erkranken kann, wenn auch nicht mit tödlichem Ausgang. Und testen ist schön und gut, schützt aber nicht VOR einer Ansteckung. Und wenn ich nach dem Test erfahre, "Sie haben sich vor ein paar Tagen irgendwo angesteckt bzw. wurden angesteckt ....", dann hilft mir das auch nicht sehr viel. Ausser, daß ich dann jene verfluchen und ihnen alles Schlechte wünschen werde, die sich für die Aufhebung der Schutz-/Vorsichtsmaßnahmen eingesetzt haben .....
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obwohl die Zahlen steigen werden
Kleiner Irrtum: Die Zahlen werden nicht steigen, sondern steigen bereits seit einer Woche exponentiell an! The same procedure as last year, Miss Sophie!
Ich habe es nur so wiedergegeben, wie es verkündet wurde, aber natürlich, die Zahlen steigen bereits jetzt schon wieder stark an. Leicht daran zu erkennen, dass nach einiger Zeit ohne dreistellige Neuinfektionszahlen die 100er-Marke schon seit drei Tagen wieder überschritten ist und die Tendenz eher auch gegen den 200er geht.
Schmankerl dabei (abgesehen von dem medial breit getretenen Cluster im U-Ausschuss): Bei meinem Neffen in der Klasse wurde ausgerechnet am Zeugnistag eine Schülerin positiv getestet und jetzt befindet sich die gesamte Klasse zu Ferienbeginn in Quarantäne.
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obwohl die Zahlen steigen werden
Kleiner Irrtum: Die Zahlen werden nicht steigen, sondern steigen bereits seit einer Woche exponentiell an! The same procedure as last year, Miss Sophie!
Jööö, sichtlich bin ich nicht der Einzige, dem das auffällt. Und unsere Bundespolitiker machen denselben Fehler wie letztes Jahr ....
Naja, es ist ja auch schwer, aus Fehlern zu lernen *grml*
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obwohl die Zahlen steigen werden
Kleiner Irrtum: Die Zahlen werden nicht steigen, sondern steigen bereits seit einer Woche exponentiell an! The same procedure as last year, Miss Sophie!
Jööö, sichtlich bin ich nicht der Einzige, dem das auffällt. Und unsere Bundespolitiker machen denselben Fehler wie letztes Jahr ....
Naja, es ist ja auch schwer, aus Fehlern zu lernen *grml*
Nein, bist nicht der einzige, schön zu sehen auch hier (unter "Exponentielles Wachstum?" -> COVID-19 Österreich - aktuelle Daten - COVID-19 Analysen (neuwirth.priv.at) (https://just-the-covid-facts.neuwirth.priv.at/2021/07/09/covid-19-oesterreich-aktuelle-daten/)
Das Schlimme ist, sie rennen sehenden Auges in hohe Inzidenzen, "weil es betrifft hauptsächlich junge Leute, die zu einem Großteil keinen schweren Verlauf haben" und orientieren sich immer mehr an Belegungszahlen in den Spitälern.
Es wird aber in den Medien berichtet, daß man auch als Geimpfter erkranken kann, wenn auch nicht mit tödlichem Ausgang. Und testen ist schön und gut, schützt aber nicht VOR einer Ansteckung. Und wenn ich nach dem Test erfahre, "Sie haben sich vor ein paar Tagen irgendwo angesteckt bzw. wurden angesteckt ....", dann hilft mir das auch nicht sehr viel. Ausser, daß ich dann jene verfluchen und ihnen alles Schlechte wünschen werde, die sich für die Aufhebung der Schutz-/Vorsichtsmaßnahmen eingesetzt haben .....
Ja und nein, diverse Medien berichten alles mögliche. 100 Prozent Schutz verspricht auch die Impfung nicht, klar, aber die Chance sich anzustecken ist sehr gering und die Chance auf einen schweren Verlauf oder Todesfolge noch viel geringer.
Ich habe auch in meinem Umfeld etliche Leute, die trotz Vollimmunisierung noch immer permanent zusätzlich mit PCR Test getestet sind, ich persönlich finde das etwas übertrieben. Wenn es jemand bei uns einschleppt, dann bin das mit großer Wahrscheinlichkeit nicht ich, sondern die Kinder und meine ab morgen sechsjährige Tochter muss sowieso mangels Impfmöglichkeit regelmäßig getestet werden.
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Kleiner Irrtum: Die Zahlen werden nicht steigen, sondern steigen bereits seit einer Woche exponentiell an! The same procedure as last year, Miss Sophie!
Last year hat es aber noch keine Impfungen für die Allgemeinheit gegeben. Man kann nicht dauerhaft im Lockdown bleiben, weil sich manche Leute nicht impfen lassen können oder wollen.
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Und wie kann man sich dann vor jenen schützen, die sich - aus welchem Grund auch immer - nicht impfen lassen wollen oder können?
Wer das will (bzw. zu brauchen glaubt), kann ja weiterhin jederzeit überall, wo er will, eine FFP2-Maske tragen und Zusammenkünfte in Innenräumen vermeiden. Schützt den Träger ausreichend vor Viren, auch bei geringem Abstand und wenn die anderen keine Maske tragen. Es ist nur nicht mehr für den Rest der Bevölkerung (z.B. die 40% der Bevölkerung, die vollimmunisiert sind) verpflichtend.
Das Schlimme ist, sie [...] orientieren sich immer mehr an Belegungszahlen in den Spitälern.
Weit hammas bracht, am Anfang der Pandemie wurde noch ziemlich universell der völlig richtige Ansatz "flatten the curve" vertreten, inzwischen wird das als radikal und "das Schlimme" bezeichnet.
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Das Schlimme ist, sie [...] orientieren sich immer mehr an Belegungszahlen in den Spitälern.
Weit hammas bracht, am Anfang der Pandemie wurde noch ziemlich universell der völlig richtige Ansatz "flatten the curve" vertreten, inzwischen wird das als radikal und "das Schlimme" bezeichnet.
Du hast das Zitat aber ganz schön aus dem Kontext gerissen.
Ich habe den Umstand, dass sie sehenden Auges in hohe Inzidenzen laufen und sich immer mehr nur an den Spitalsbelegungen orientieren, als schlimm bezeichnet, ein Mittelweg wäre wohl der richtige, weil, auch nur die Inzidenzen bei gleichzeitig niedrigen und auch nicht markant steigenden Spitalszahlen zu bewerten, sehe ich nicht als Grund, die Gesamtbevölkerung wegzusperren und einen wirtschaftlichen Totalschaden anzurichten. Du kannst aber die erste Pandemiewelle, wo es außer Lockdown und Kontaktbeschränkung noch gar nichts gegeben hat, nicht mit der aktuellen Situation vergleichen, wo aktuell mehr Impfstoff verfügbar ist, als es noch Leute gibt, die sich impfen lassen wollen. Also hat es sehr wohl bald einmal jeder selbst in der Hand, ob er geimpft ist/sein will (und damit meine ich vollimmunisiert) oder nicht.
Einzige Ausnahme, wo es eine große Gruppe an Menschen betrifft, und das habe ich auch angeführt, sind Kinder unter 12 Jahren, die noch nicht geimpft werden können, aber viel auf engem Raum beieinander sind, wodurch der Handlungsradius des Virus stark begünstigt ist. Klar gibt es auch Menschen, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können, diese sind aber von der Menge her so, dass diese bei ausreichender Immunisierung der Masse der Bevölkerung weitgehend mit geschützt sind, weil die Wahrscheinlichkeit, auf jemanden, der mit dem Virus hochansteckend ist, zu treffen, sehr gering ist.
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Du hast das Zitat aber ganz schön aus dem Kontext gerissen.
Ich hab es so zitiert, wie ich es verstanden habe. Es waren doch auch in den Medien schon Meinungen zu lesen in die Richtung "es reicht nicht, eine Überlastung der Spitäler zu verhindern, wegen möglicher Langzeitfolgen (Long Covid), deshalb müssen wir möglichst jede Neuinfektion überhaupt vermeiden". Hat für mich so geklungen, als wärst du ein Anhänger eben davon.
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Ich hab es so zitiert, wie ich es verstanden habe. Es waren doch auch in den Medien schon Meinungen zu lesen in die Richtung "es reicht nicht, eine Überlastung der Spitäler zu verhindern, wegen möglicher Langzeitfolgen (Long Covid), deshalb müssen wir möglichst jede Neuinfektion überhaupt vermeiden". Hat für mich so geklungen, als wärst du ein Anhänger eben davon.
Und was wäre so schlimm daran, wenn man im Vorfeld Maßnahmen ergreift bzw. bestehen läßt, um ein weiteres Ansteigen der Neuinfektionszahlen zu vermeiden? Nein, damit meine ich NICHT einen Lockdown, aber die Beibehaltung von FFP2-Maskenpflicht + Abstand (wo möglich) in allen Innenräumen, in denen man sich ohne Nachweisverpflichtung der 3G-Regel aufhält? Und natürlich eine rigorosere Kontrolle der Einhaltung der 3G-Regel, Daß da sehr lax bzw. gar nicht kontrolliert wird, hat auch schon die Ärztekammer kritisiert bzw. wurde mir von einem Bekannten bestätigt, der mit anderen Bekannten zuerst im Freien gesessen ist (und dort nicht kontrolliert wurde) und als sie später ins Lokal wechselten, auch nicht kontrolliert wurden .....
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Ich hab es so zitiert, wie ich es verstanden habe. Es waren doch auch in den Medien schon Meinungen zu lesen in die Richtung "es reicht nicht, eine Überlastung der Spitäler zu verhindern, wegen möglicher Langzeitfolgen (Long Covid), deshalb müssen wir möglichst jede Neuinfektion überhaupt vermeiden". Hat für mich so geklungen, als wärst du ein Anhänger eben davon.
Und was wäre so schlimm daran, wenn man im Vorfeld Maßnahmen ergreift bzw. bestehen läßt, um ein weiteres Ansteigen der Neuinfektionszahlen zu vermeiden? Nein, damit meine ich NICHT einen Lockdown, aber die Beibehaltung von FFP2-Maskenpflicht + Abstand (wo möglich) in allen Innenräumen, in denen man sich ohne Nachweisverpflichtung der 3G-Regel aufhält? Und natürlich eine rigorosere Kontrolle der Einhaltung der 3G-Regel, Daß da sehr lax bzw. gar nicht kontrolliert wird, hat auch schon die Ärztekammer kritisiert bzw. wurde mir von einem Bekannten bestätigt, der mit anderen Bekannten zuerst im Freien gesessen ist (und dort nicht kontrolliert wurde) und als sie später ins Lokal wechselten, auch nicht kontrolliert wurden .....
Abstandsregeln sind ohnehin fast nirgendwo tatsächlich so, wie sie geschrieben stehen, einhaltbar, die sollen bitte nie wiederkommen, die laden geradezu zu selektiver Durchsetzung ein. Ein Gesetz, gegen das fast jeder bei völlig alltäglichen Tätigkeiten unvermeidlich wiederholt verstößt, sollte eigentlich aus rechtsstaatlicher Sicht niemand jemals gutheißen.
Von der FFP2-Maskenpflicht kann man zwar obiges nicht behaupten, aber ich habe auch noch keinen Nachweis gesehen, dass die tatsächlich einen Mehrwert gegenüber MNS-Pflicht hat. Es ist gut, dass FFP2-Masken in ausreichender Zahl für jedermann verfügbar sind, der tatsächlich persönlich Sorge hat, sich zu infizieren. Aber FFP2-Masken sind anders als MNS nicht beliebig wiederverwendbar und ich stelle mir vor, dass das für ärmere Menschen durchaus ins Geld geht, wenn sie die nachkaufen und nach Verwendung wegwerfen müssen; auch aus Umweltschutzgründen ist der dadurch entstehende Müll (Maske plus Plastikverpackung) problematisch.
Ob die in den nächsten Wochen geplanten Lockerungen wirklich notwendig oder sinnvoll sind, weiß ich auch nicht, aber über die bereits erfolgten bin ich sehr froh und ich fange sicher nicht an, mich über Lockerungen zu beklagen, das überlasse ich der SPÖ, die offenbar denkt, dass sie durch Forderungen schärferer Maßnahmen Wähler gewinnen kann.
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Und unsere Bundespolitiker machen denselben Fehler wie letztes Jahr ....
Naja, es ist ja auch schwer, aus Fehlern zu lernen *grml*
Der heurige Sommer und Herbst unterscheidet sich vom vorigen dadurch, dass am Ende des Sommers die Hälfte der Bürger gültig geimpft sein werden, dass das Testangebot niederschwellig verfügbar und exorbitant größer ist, dass die FFP2-Masken griffbereit sein werden. Aber auch dadurch, dass der Stamm-Virus durch eine Variante ersetzt ist.
Von der FFP2-Maskenpflicht kann man zwar obiges nicht behaupten, aber ich habe auch noch keinen Nachweis gesehen, dass die tatsächlich einen Mehrwert gegenüber MNS-Pflicht hat.
FFP2-Masken entsprechen Normen, die MNS nicht. V.a. die selbst genähten. Es gibt auch Untersuchungen mit Bilddokumentation der unterschiedlichen Tröpfchenwolken.
Kleiner Irrtum: Die Zahlen werden nicht steigen, sondern steigen bereits seit einer Woche exponentiell an! The same procedure as last year, Miss Sophie!
Last year hat es aber noch keine Impfungen für die Allgemeinheit gegeben. Man kann nicht dauerhaft im Lockdown bleiben, weil sich manche Leute nicht impfen lassen können oder wollen.
So wird es mMn kommen. Das Virus lässt sich nicht mehr ausrotten und die nicht Impfbaren werden zukünftig leider auf sich selber schauen müssen. Und die Impfskeptiker sowieso.
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So wird es mMn kommen. Das Virus lässt sich nicht mehr ausrotten und die nicht Impfbaren werden zukünftig leider auf sich selber schauen müssen. Und die Impfskeptiker sowieso.
Nur schützen die geimpften diese beiden Gruppen, die Impfskeptiker sind Trittbrettfahrer und werden das dann als Nachweis des unnötigen Impfens verwenden.
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Nur um wieder auf den Nahverkehr zurückzukommen: Ich frage mich, warum Verkehrsdienstleister Hausordnungen und Beförderungsbedingungen anpassen, wenn es doch eh von oben (Ministerium etc) Verordnungen gibt.
Und ich frage mich, wieso diese Verkehrsdienstleister sich als Exekutor dieser verordneten Maßnahmen sehen (Vertragsstrafen kassieren), obwohl ihnen das doch eigentlich Wurscht sein könnte.
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So wird es mMn kommen. Das Virus lässt sich nicht mehr ausrotten und die nicht Impfbaren werden zukünftig leider auf sich selber schauen müssen. Und die Impfskeptiker sowieso.
Nur schützen die geimpften diese beiden Gruppen, die Impfskeptiker sind Trittbrettfahrer und werden das dann als Nachweis des unnötigen Impfens verwenden.
Das mit der Herdenimunität halte ich für Wunschdenken.
Nachdem die Impfung selbst bei älteren Virenstämmen nur zu 60 oder 70 % gegen Infektionen mit moderaten Symptomen hilft, wird es selbst bei hundertprozentiger Durchimpfung Scharen von Bürgern, geimpften und ungeimpften, treffen. Die ungeimpften dürften dann aber das größere Risiko der Intensivpflege haben. Vor ein paar Wochen soll Prof. Drosten gesagt haben, dass alle umgeimpften über kurz oder lang infiziert werden.
Meine Meinung: Bis wir von dieser Geisel befreit sind, wird sich die Pharmaindustrie noch um massive Verbesserungen der Wirkung der Vakzine bemühen müssen.
Nur um wieder auf den Nahverkehr zurückzukommen: Ich frage mich, warum Verkehrsdienstleister Hausordnungen und Beförderungsbedingungen anpassen, wenn es doch eh von oben (Ministerium etc) Verordnungen gibt.
Und ich frage mich, wieso diese Verkehrsdienstleister sich als Exekutor dieser verordneten Maßnahmen sehen (Vertragsstrafen kassieren), obwohl ihnen das doch eigentlich Wurscht sein könnte.
Es kann ihnen nicht wurscht sein, wenn der Eindruck entsteht, dass die Beförderungsmittel und Bahnhöfe bevorzugte Infektionsquellen sind.
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Anbei ein Ausschnitt aus den TL News vom Referat Süd. Der Text enthält eine herrliche Stilblüte "Kontrollen der 3G Regel können von Führungskräften stichartig erfolgen!" Soll da bei Kontrollen der 3G Regel dem Personal von der Führungskraft in den Hintern (oder sonst wohin) gestochen werden? ;D
Es gibt offensichtlich Befürchtungen, dass durch die infektiöse Delta Variante Dienststellen im Fahrdienst durch Bildung eines CoV19 Clusters lahmgelegt werden könnten. Eine Bundesverordnung oder Landesverordnung bezüglich Impfpflicht bei bestimmten Berufsgruppen gibt es nicht; das Ganze ist juristisch trotzdem eine heikle und komplexe Materie mit vielen Widersprüchen und Grauzonen.
nord22
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Anbei ein Ausschnitt aus den TL News vom Referat Süd. Der Text enthält eine herrliche Stilblüte "Kontrollen der 3G Regel können von Führungskräften stichartig erfolgen!" Soll da bei Kontrollen der 3G Regel dem Personal von der Führungskraft in den Hintern (oder sonst wohin) gestochen werden? ;D
Es gibt offensichtlich Befürchtungen, dass durch die infektiöse Delta Variante Dienststellen im Fahrdienst durch Bildung eines CoV19 Clusters lahmgelegt werden könnten. Eine Bundesverordnung oder Landesverordnung bezüglich Impfpflicht bei bestimmten Berufsgruppen gibt es nicht; das Ganze ist juristisch trotzdem eine heikle und komplexe Materie mit vielen Widersprüchen und Grauzonen.
nord22
Traurig das es soweit kommen muss!
Man muss jeden mitnehmen, die alles dürfen, und selbst wird scharfe Kontrolle durchgeführt! >:( :down: :down: :down: :down: :down: :down:
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Traurig das es soweit kommen muss!
Man muss jeden mitnehmen, die alles dürfen, und selbst wird scharfe Kontrolle durchgeführt! >:( :down: :down: :down: :down: :down: :down:
Was ist bitte so schlecht daran?
Jeder Bedienstete kann sich impfen lassen. Wer das Impfangebot ablehnt, hat es eben "unbequemer" und muss laufend testen gehen.
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Anbei ein Ausschnitt aus den TL News vom Referat Süd. Der Text enthält eine herrliche Stilblüte "Kontrollen der 3G Regel können von Führungskräften stichartig erfolgen!" Soll da bei Kontrollen der 3G Regel dem Personal von der Führungskraft in den Hintern (oder sonst wohin) gestochen werden? ;D
Es gibt offensichtlich Befürchtungen, dass durch die infektiöse Delta Variante Dienststellen im Fahrdienst durch Bildung eines CoV19 Clusters lahmgelegt werden könnten. Eine Bundesverordnung oder Landesverordnung bezüglich Impfpflicht bei bestimmten Berufsgruppen gibt es nicht; das Ganze ist juristisch trotzdem eine heikle und komplexe Materie mit vielen Widersprüchen und Grauzonen.
nord22
Dein Sudern kann ich absolut nicht nachvollziehen! Es gibt keinen Grund, die Impfung abzulehnen (außer irgendwelche fragwürdigen Hirngespinste), und wenn man sich nicht impfen lassen will, muss man eben regelmäßig testen gehen! Wie kommen geimpfte Personen dazu, sich von Leuten einschränken zu lassen denen die Allgemeinheit wurscht ist (auf Kosten der Gesundheit und des Steuergeldes von uns allen!)
Sofern du dich nicht impfen lassen willst, darfst du dich auch angesprochen fühlen!
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Anbei ein Ausschnitt aus den TL News vom Referat Süd. Der Text enthält eine herrliche Stilblüte "Kontrollen der 3G Regel können von Führungskräften stichartig erfolgen!" Soll da bei Kontrollen der 3G Regel dem Personal von der Führungskraft in den Hintern (oder sonst wohin) gestochen werden? ;D
Hätte wohl stichprobenartig heißen sollen. ;D
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Anbei ein Ausschnitt aus den TL News vom Referat Süd. Der Text enthält eine herrliche Stilblüte "Kontrollen der 3G Regel können von Führungskräften stichartig erfolgen!" Soll da bei Kontrollen der 3G Regel dem Personal von der Führungskraft in den Hintern (oder sonst wohin) gestochen werden? ;D
Hätte wohl stichprobenartig heißen sollen. ;D
Hoffen wir’s mal! >:D
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Eine Bundesverordnung oder Landesverordnung bezüglich Impfpflicht bei bestimmten Berufsgruppen gibt es nicht; das Ganze ist juristisch trotzdem eine heikle und komplexe Materie mit vielen Widersprüchen und Grauzonen.
Vor allem Letzteres. Unsere Rechtsprechung kann mit den Phänomen Pandemie nicht umgehen, ganz einfach, weil es eine solche seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben hat und sie in der Gesetzgebung nie berücksichtigt wurde. Daraus ergeben sich jetzt Situationen, in denen nicht klar geregelt ist, was wann wie zu tun ist.
Ich kenne Betriebe, wo verstärkt Druck auf die Mitarbeiter ausgeübt wird, sich impfen zu lassen und dies auch durch "freiwilliges" Herzeigen des Impfpasses dem Dienstgeber zu beweisen. Natürlich kann niemand gezwungen werden, den Impfpass herzuzeigen - Stichwort Datenschutz - aber was passiert mit den Mitarbeitern, die es nicht tun?
Das ist eine solche Lücke im Gesetz - es bleibt offen, ob, an wen und unter welchen Umständen der Mitarbeiter "freiwillig" verpflichtet ist, seinen Impfpass (und ggf. auch noch andere Dokumente, seine Gesundheit betreffend) herzuzeigen und welche Schritte vorgesehen sind, wenn sich ein Mitarbeiter weigert, es zu tun. Hier ist der Gesetzgeber gefordert!
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Für eine Kündigung braucht man in Österreich keinen Grund (im Gegensatz zu einer Entlassung). Für dem Mitarbeiter heißt es, dass er den Impfpass herzeigen muss, wenn er den Job behalten will. Der Chef kann als Begründung anführen, dass es um das Wohlergehen und die Sicherheit seiner Angestellten geht. Dafür zu sorgen ist auch eine seiner Verpflichtungen. Abgesehen davon hat er, wenn ein Mitarbeiter erkrankt, finanzielle Nachteile und wenn ein Mitarbieter die gesamte Belegschaft außer Gefecht setzt, kann ein kleiner Unternehmer gleich zusperren.
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Für eine Kündigung braucht man in Österreich keinen Grund (im Gegensatz zu einer Entlassung). Für dem Mitarbeiter heißt es, dass er den Impfpass herzeigen muss, wenn er den Job behalten will. Der Chef kann als Begründung anführen, dass es um das Wohlergehen und die Sicherheit seiner Angestellten geht. Dafür zu sorgen ist auch eine seiner Verpflichtungen. Abgesehen davon hat er, wenn ein Mitarbeiter erkrankt, finanzielle Nachteile und wenn ein Mitarbieter die gesamte Belegschaft außer Gefecht setzt, kann ein kleiner Unternehmer gleich zusperren.
Und bei den WL heißt es, wenn ein Mitarbeiter keines der 3G erfüllt, dass er seinen Dienst mit einer Maske versehen muss.
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Für eine Kündigung braucht man in Österreich keinen Grund (im Gegensatz zu einer Entlassung). Für dem Mitarbeiter heißt es, dass er den Impfpass herzeigen muss, wenn er den Job behalten will.
Heißt es das wirklich? Genügt es nicht, sich impfen zu lassen und anschließend - meinetwegen auch schriftlich - zu bestätigen, dass man geimpft wurde?
Was du schreibst, klingt vernünftig und logisch, aber ich bezweifle, dass es in letzter Konsequenz gesetzlich gedeckt ist. Schließlich muss ich auch keine Bestätigung herzeigen, dass ich mich gegen Grippe habe impfen lassen, obwohl ich auch mit einer Grippe andere Kollegen anstecken und in Krankenstand schicken kann. Und es sind auch schon Menschen an Grippe gestorben. - Wo ist also hier die Grenze?
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Für eine Kündigung braucht man in Österreich keinen Grund (im Gegensatz zu einer Entlassung). Für dem Mitarbeiter heißt es, dass er den Impfpass herzeigen muss, wenn er den Job behalten will. Der Chef kann als Begründung anführen, dass es um das Wohlergehen und die Sicherheit seiner Angestellten geht. Dafür zu sorgen ist auch eine seiner Verpflichtungen. Abgesehen davon hat er, wenn ein Mitarbeiter erkrankt, finanzielle Nachteile und wenn ein Mitarbieter die gesamte Belegschaft außer Gefecht setzt, kann ein kleiner Unternehmer gleich zusperren.
Und bei den WL heißt es, wenn ein Mitarbeiter keines der 3G erfüllt, dass er seinen Dienst mit einer Maske versehen muss.
Es ist halt nicht sehr geschickt, das Tragen einer Maske quasi als Strafe anzuordnen.
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Für eine Kündigung braucht man in Österreich keinen Grund (im Gegensatz zu einer Entlassung). Für dem Mitarbeiter heißt es, dass er den Impfpass herzeigen muss, wenn er den Job behalten will. Der Chef kann als Begründung anführen, dass es um das Wohlergehen und die Sicherheit seiner Angestellten geht. Dafür zu sorgen ist auch eine seiner Verpflichtungen. Abgesehen davon hat er, wenn ein Mitarbeiter erkrankt, finanzielle Nachteile und wenn ein Mitarbieter die gesamte Belegschaft außer Gefecht setzt, kann ein kleiner Unternehmer gleich zusperren.
Und bei den WL heißt es, wenn ein Mitarbeiter keines der 3G erfüllt, dass er seinen Dienst mit einer Maske versehen muss.
Aber nur beim ersten mal. Im Wiederholungsfall Abzug vom Fahrdienst welches bis zur Kündigung gehen kann. (aussage lt. Führungskraft)
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Die Medien berichten (u.a. ORF (https://orf.at/stories/3227809/), Standard (https://www.derstandard.at/story/2000129480606/welche-corona-massnahmen-fuer-den-herbst-nun-im-raum-stehen)), dass mit 15. September 2021 in öffentlichen Verkehrsmitteln wieder eine FFP2-Maske zu tragen ist und ein Mund-Nasen-Schutz nicht ausreicht.
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Die Medien berichten (u.a. ORF (https://orf.at/stories/3227809/), Standard (https://www.derstandard.at/story/2000129480606/welche-corona-massnahmen-fuer-den-herbst-nun-im-raum-stehen)), dass mit 15. September 2021 in öffentlichen Verkehrsmitteln wieder eine FFP2-Maske zu tragen ist und ein Mund-Nasen-Schutz nicht ausreicht.
Ja, wundert mich nicht. War angesichts der steigenden Zahlen eigentlich schon überfällig.
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Wirklich einzusehen ist es für komplett Geimpfte aber nicht, zumal die Belegung der Intensivstationen zum Großteil auf das Konto Ungeimpfter geht. Jeder hätte jetzt die Möglichkeit, daher braucht man auch nicht mehr mit “Solidarität” kommen. Dänemark zeigt, wie es sein könnte, wenn sich endlich mehr impfen ließen.
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Wirklich einzusehen ist es für komplett Geimpfte aber nicht, zumal die Belegung der Intensivstationen zum Großteil auf das Konto Ungeimpfter geht. Jeder hätte jetzt die Möglichkeit, daher braucht man auch nicht mehr mit “Solidarität” kommen. Dänemark zeigt, wie es sein könnte, wenn sich endlich mehr impfen ließen.
Ob man jetzt eine FFP2-Maske oder einen Stofffetzen trägt, ist abseits vereinzelter persönlicher Befindlichkeiten nun wirklich egal. Ich musste die letzten Tage berufsbedingt bis zu 12 Stunden täglich mit einer FFP2-Maske herumrennen. Die Maskenpausen haben sich auf Essen und Trinken beschränkt, mir ist dennoch weder die Luft weggeblieben noch habe ich sonstige Beschwerden davongetragen.
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Wirklich einzusehen ist es für komplett Geimpfte aber nicht, zumal die Belegung der Intensivstationen zum Großteil auf das Konto Ungeimpfter geht. Jeder hätte jetzt die Möglichkeit, daher braucht man auch nicht mehr mit “Solidarität” kommen. Dänemark zeigt, wie es sein könnte, wenn sich endlich mehr impfen ließen.
Tragisch ist noch dazu, das normale Operationen wie zB Hüfte etc. wegen dieser Impfverweigereridioten verschoben werden müssen. Ab einem gewissem Alter ist das warten von über 6 Monaten nicht mehr zumutbar.
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Wirklich einzusehen ist es für komplett Geimpfte aber nicht, zumal die Belegung der Intensivstationen zum Großteil auf das Konto Ungeimpfter geht. Jeder hätte jetzt die Möglichkeit, daher braucht man auch nicht mehr mit “Solidarität” kommen. Dänemark zeigt, wie es sein könnte, wenn sich endlich mehr impfen ließen.
Ob man jetzt eine FFP2-Maske oder einen Stofffetzen trägt, ist abseits vereinzelter persönlicher Befindlichkeiten nun wirklich egal. Ich musste die letzten Tage berufsbedingt bis zu 12 Stunden täglich mit einer FFP2-Maske herumrennen. Die Maskenpausen haben sich auf Essen und Trinken beschränkt, mir ist dennoch weder die Luft weggeblieben noch habe ich sonstige Beschwerden davongetragen.
Es ist kein Zufall, dass nach wie vor die Mehrheit der Fahrgäste FFP2 trägt. Und ich würde mal vermuten, bei dieser Gruppe handelt es sich nicht in erster Linie um die Ungeimpften..
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Wirklich einzusehen ist es für komplett Geimpfte aber nicht, zumal die Belegung der Intensivstationen zum Großteil auf das Konto Ungeimpfter geht. Jeder hätte jetzt die Möglichkeit, daher braucht man auch nicht mehr mit “Solidarität” kommen. Dänemark zeigt, wie es sein könnte, wenn sich endlich mehr impfen ließen.
Ob man jetzt eine FFP2-Maske oder einen Stofffetzen trägt, ist abseits vereinzelter persönlicher Befindlichkeiten nun wirklich egal. Ich musste die letzten Tage berufsbedingt bis zu 12 Stunden täglich mit einer FFP2-Maske herumrennen. Die Maskenpausen haben sich auf Essen und Trinken beschränkt, mir ist dennoch weder die Luft weggeblieben noch habe ich sonstige Beschwerden davongetragen.
Es ist kein Zufall, dass nach wie vor die Mehrheit der Fahrgäste FFP2 trägt. Und ich würde mal vermuten, bei dieser Gruppe handelt es sich nicht in erster Linie um die Ungeimpften..
Es könnte aber auch sein, dass die Leute aus Kostengründen gleich größere Mengen eingekauft haben und diese dann verwenden.
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Außerdem ist FFP2 nicht gleich FFP2. Wenn jemand mit schmalem Gesicht, ungünstig geformter Nase und Vollbart eine typische China-FFP2-Maske trägt, schützt das weder Träger noch andere besser als eine medizinische Maske.
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Außerdem ist FFP2 nicht gleich FFP2. Wenn jemand mit schmalem Gesicht, ungünstig geformter Nase und Vollbart eine typische China-FFP2-Maske trägt, schützt das weder Träger noch andere besser als eine medizinische Maske.
Wie wir inzwischen wissen, sind die meisten in Österreich angebotenen Masken aus China. Abgesehen davon sind die Chinesen nicht mehr das technisch rückständige Land, sondern überholen inzwischen den Westen. IN wenige Dekaden wird dann Europa (und die USA?) das Billiglohnland für die Chinesen sein. Da werden dann die gepfuschten österreichischen FFP2 in China billig verkauft.
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Außerdem ist FFP2 nicht gleich FFP2. Wenn jemand mit schmalem Gesicht, ungünstig geformter Nase und Vollbart eine typische China-FFP2-Maske trägt, schützt das weder Träger noch andere besser als eine medizinische Maske.
Wie wir inzwischen wissen, sind die meisten in Österreich angebotenen Masken aus China. Abgesehen davon sind die Chinesen nicht mehr das technisch rückständige Land, sondern überholen inzwischen den Westen. IN wenige Dekaden wird dann Europa (und die USA?) das Billiglohnland für die Chinesen sein. Da werden dann die gepfuschten österreichischen FFP2 in China billig verkauft.
Das hat weniger mit dem Herkunftsland als mit der Form zu tun.
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Mit 1. Oktober erweitern die Wiener Linien das Platzangebot für Fahrgäste in den Bussen und Hochflurstraßenbahnen. Die erste Tür ist bei diesen Fahrzeugen seit Beginn der Pandemie geschlossen. Damit wir weiterhin genügend Abstand zwischen Lenkerinnen und Lenker bzw. Fahrerinnen und Fahrer und den Fahrgästen gewährleisten können, bleibt die vorderste Türe weiterhin geschlossen. Der bisher gesperrte Bereich wird verkleinert.
Damit stehen den Fahrgästen die Sitz- und Stehplätze im vorderen Fahrzeugbereich wieder zur Verfügung. Der Abstand und die zusätzlichen Plexiglasscheiben zwischen Fahrerinnen und Fahrer bzw. Lenkerinnen und Lenker und Fahrgästen sorgen weiterhin für eine sichere Öffi-Fahrt.
Quelle (https://www.wienerlinien.at/web/wiener-linien/mehr-platz-für-fahrgäste-in-bim-und-bus)
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@ Pat1305,
ich weiß nicht ob ich der einzige User bin, aber ich würde es echt super finden, wenn du die Quellen deiner Meldungen nennen oder sogar verlinken würdest. Heute kann man sie noch ergoogeln, aber in x Jahren vielleicht nicht mehr.
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@ Pat1305,
ich weiß nicht ob ich der einzige User bin, aber ich würde es echt super finden, wenn du die Quellen deiner Meldungen nennen oder sogar verlinken würdest. Heute kann man sie noch ergoogeln, aber in x Jahren vielleicht nicht mehr.
Ich bin schon heute in so einem Bus (http://www.autobusforum.at) gefahren.
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@ Pat1305,
ich weiß nicht ob ich der einzige User bin, aber ich würde es echt super finden, wenn du die Quellen deiner Meldungen nennen oder sogar verlinken würdest. Heute kann man sie noch ergoogeln, aber in x Jahren vielleicht nicht mehr.
https://www.wienerlinien.at/web/wiener-linien/mehr-platz-f%C3%BCr-fahrg%C3%A4ste-in-bim-und-bus
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In den privaten Regionalbussen nach Klosterneuburg geht es schon seit geraumer Zeit ganz ohne Absperrband und mit geöffneter Tür 1. Die (man darf annehmen, geimpften) Fahrer tragen dennoch keine Maske.
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In den privaten Regionalbussen nach Klosterneuburg geht es schon seit geraumer Zeit ganz ohne Absperrband und mit geöffneter Tür 1. Die (man darf annehmen, geimpften) Fahrer tragen dennoch keine Maske.
Das hat weniger mit privat oder Klosterneuburg zu tun als damit, dass es Regionalbusse sind. In diesen ist es nämlich im VOR schon seit Monaten wieder möglich, an der ersten Tür einzusteigen und auch Fahrkarten zu kaufen (was angesichts des eher dünnen Vertriebsnetzes am Land auch ganz vernünftig ist).
Umgedreht ist im Stadtverkehr auch bei von den WL beauftragten privaten Subunternehmen die erste Tür versperrt.
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Unter https://www.krone.at/2538778 (https://www.krone.at/2538778) wird über rückgängige Fahrgastzahlen wegen CoV 19 berichtet (in Klammer Anmerkungen):
"USER BEKLAGEN:
Wiener Öffis sind viel zu vollgestopft
Wien ist immer noch Vorbild beim Öffi-Verkehr, aber viele meiden U-Bahn und Bim seit Corona. Auch „Krone“-Leser sagen: Dicht gedrängt, wie in einer Sardinendose, fühlen sie sich unsicher ( :up:)
„Ich fahre nur mehr mit dem Auto. Die Maske hilft ja auch nichts, wenn der Abstand nicht eingehalten wird“, schreibt ein „Krone“-Leser. Mit der Meinung steht er nicht alleine da. Viele User haben auf den Aufruf „Haben auch Sie Angst, derzeit mit den Öffis zu fahren?“ ihre Sorgen zum Ausdruck gebracht.
Zu wenig Abstand und schlechte Belüftung
Immer wieder wird der fehlende Sicherheitsabstand genannt, Maske hin oder her. Auch die schlecht gelüfteten Räume bereiten den Fahrgästen Unwohlsein. Manche wieder beschreiben das Gefühl, als würde man in einer Sardinendose stecken, im besten Fall hustet das Gegenüber noch kräftig. Andere wiederum stört das Tragen der FFP2-Maske, vor allem im Sommer war das Fahren teils ohne Klimaanlage alles andere als angenehm. Damit lässt sich auch der Fahrgastverlust bei den öffentlichen Verkehrsmitteln erklären. Wie berichtet, nutzen 13 Prozent U-Bahn und Bim aus Angst vor einer Ansteckung gar nicht mehr.
Viele steigen wieder auf das Auto um
Das macht vor allem den Kampf gegen den Klimawandel, bei dem die Öffis einen wesentlichen Beitrag leisten, nicht gerade einfacher. Laut Umfrage des Verkehrsclubs Österreich nutzt knapp ein Viertel der Befragten das eigene Auto nun häufiger. Zwölf Prozent aber immerhin das Fahrrad.
Wiener Linien: Es gibt keinen Grund zur Sorge (?)
Die Wiener Linien haben sich von Anfang an bemüht, ein sicheres Umfeld zu schaffen, indem sie gründliche Reinigung garantieren (LOL), regelmäßige Durchsagen erfolgen und durchgängig eine Maske getragen werden musste. Sie wollen vermitteln, dass eine Fahrt mit den Öffis unbedenklich ist. Trotzdem hat man derzeit nur eine 80-prozentige Auslastung. Natürlich fehlen nach wie vor die Touristen, dennoch lässt sich nicht leugnen, dass Corona die Fahrgäste fernhält."
Ein sehr realitätsbezogener Zeitungsartikel; wer den Überfüllungsgrad insbesondere in der U1, U3 und U6 in der HVZ schon erlebt hat, ist zu recht wegen einer Ansteckung mit allen möglichen Krankheitserregern besorgt...
nord22
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Sogar in die (bösen) Busse musst' dich oft hineinwutzeln! >:( :down:
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Also ich weiß nicht wo die 13% Fahrgäste fehlen, die aus Angst vor Corona die Öffis nicht mehr nutzen.
Die Busse sind zumindest hier am Stadtrand genauso voll wie pre-Corona. Das heißt für mich: zumindest bei der arbeitenden HVZ Bevölkerung gibts wohl kaum einen Schwund. Oder ist das nur meine eigene Stadtrand-Bubble?
@Masken: weiß nicht wieso jeder noch immer wegen der Masken raunzt - ganz ehrlich: mir fällt oft gar nicht mehr auf, dass ich das Teil aufhabe. Ist irgendwie für mich selbstverständlich geworden.
@Gedränge: da würden nur größere Gefäße helfen. Oder dichtere Takte. Beides wäre wünschenswert, ist aber nicht überall machbar. Und schon gar nicht sofort. Aber wie gesagt, so viel Schwund kann gar nicht sein wenn dennoch sämtliche HVZ Kurse, von den Stadtrandbussen über U-Bahn bis zur WLB, in der Früh bestens gefüllt bzw überfüllt sind....
@Abstände: mag jetzt auch wieder meine subjektive Wahrnehmung sein, aber es schert sich doch kaum noch irgendwo irgendwer über Babyelefantabstände. Weder im Supermarkt, noch sonstwo. Warum sollte es in den Öffis anders sein?
@was ich anders machen würde:
eventuell 3G (oder besser 2G) bei den Wiener Linien einführen. Aber das wird dann wohl genauso nicht kontrolliert werden wie das Tragen einer FFP2 Maske. Naja....
(und bevor einer kommt, das wäre dann ungerecht: sorry Leute, aber ich habe mit den querdenkenden Verweigerern keine Empathie. Wer meint irgendwelche abstrusen Theorien aus dem Internet nachzuplappern und deswegen alles zu verweigern, der muss halt auch mit den damit einhergehenden Konsequenzen leben....)
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Vielleicht berechnen die WL diesen Schwund anhand der Jahreskartenstornierungen. Einige haben sich ja auch nun umorientiert, sprich auf Auto und Rad etc.
Bösen Zungen behaupten, dass einige die Haltestelle NEU nicht mehr gefunden haben und dadurch so frustriert waren, den Führerschein zu machen... >:D
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(Warum wurden hier Beiträge gelöscht, die durchaus on-topic waren? Allgemein kommt es mir so vor, als würde hier in letzter Zeit ziemlich viel unnötig intransparent moderiert.)
eventuell 3G (oder besser 2G) bei den Wiener Linien einführen. Aber das wird dann wohl genauso nicht kontrolliert werden wie das Tragen einer FFP2 Maske.
Abgesehen davon, dass m.E. Mobilität ein Grundbedürfnis (wie Supermärkte, ohne 3G-Regel) ist und nicht etwas, ohne das man auskommen kann (wie Gastronomie, mit 3G-Regel): Wie stellst du dir das logistisch vor? Schaffner in jeden Waggon und vor jeden U-Bahn-Eingang, die Impfnachweise kontrollieren? Bei den Masken sieht man es dem Fahrgast sofort an, ob er eine trägt, aber ob jemand geimpft/genesen/getestet ist, woran willst du das erkennen? Ich mein, mir persönlich wäre eine 3G-Regel in den Öffis recht, wenn dafür die Maskenpflicht fällt, aber da muss man schon einsehen, dass das, was mir persönlich lieber wäre, was anderes ist, als das, was gesellschaftlich sinnvoll ist.
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Also ich weiß nicht wo die 13% Fahrgäste fehlen, die aus Angst vor Corona die Öffis nicht mehr nutzen.
Die Busse sind zumindest hier am Stadtrand genauso voll wie pre-Corona. Das heißt für mich: zumindest bei der arbeitenden HVZ Bevölkerung gibts wohl kaum einen Schwund. Oder ist das nur meine eigene Stadtrand-Bubble?
Gesamt gesehen wird das schon hinkommen. In vielen (großen) Firmen hat sich zumindest tageweise das Home-Office etabliert, es fehlen zahlreiche Touristen und auch der Veranstaltungsverkehr hat deutlich abgenommen (weniger oder kleinere Veranstaltungen).
Aber es kommt sicher auf die Uhrzeit und die Gegend an. Wobei ob jetzt statistisch gesehen 100 oder 87 Personen in einer Straßenbahn sind in der Praxis nicht auffallen wird...
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Also ich weiß nicht wo die 13% Fahrgäste fehlen, die aus Angst vor Corona die Öffis nicht mehr nutzen.
Die Busse sind zumindest hier am Stadtrand genauso voll wie pre-Corona. Das heißt für mich: zumindest bei der arbeitenden HVZ Bevölkerung gibts wohl kaum einen Schwund. Oder ist das nur meine eigene Stadtrand-Bubble?
Nein, auch mir fällt auf meinen regelmäßigen Wegen kaum noch ein Unterschied zu vor Corona auf.
@Masken: weiß nicht wieso jeder noch immer wegen der Masken raunzt - ganz ehrlich: mir fällt oft gar nicht mehr auf, dass ich das Teil aufhabe. Ist irgendwie für mich selbstverständlich geworden.
Mir erschwert die (FFP2-) Maske das Atmen doch merklich und ich bin jedes Mal froh, wenn sie wieder unten ist.
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@was ich anders machen würde:
eventuell 3G (oder besser 2G) bei den Wiener Linien einführen. Aber das wird dann wohl genauso nicht kontrolliert werden wie das Tragen einer FFP2 Maske. Naja....
(und bevor einer kommt, das wäre dann ungerecht: sorry Leute, aber ich habe mit den querdenkenden Verweigerern keine Empathie. Wer meint irgendwelche abstrusen Theorien aus dem Internet nachzuplappern und deswegen alles zu verweigern, der muss halt auch mit den damit einhergehenden Konsequenzen leben....)
Bitte wie soll das in der Realität aussehen?
Vor allem 2G ist einerseits nicht umsetzbar und hält keiner rechtlichen Prüfung, das ist dir hoffentlich bewusst!
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In Kiev geht das:
https://orf.at/stories/3234547/
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In Kiev geht das:
https://orf.at/stories/3234547/
Bei „stichprobenartigen Kontrollen“ wird das hierzulande garantiert prächtig funktionieren… :fp:
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Ich bin ja schon gespannt, wie man (falls es so weit kommt) die Einhaltung des "Lockdowns für Ungeimpfte" überprüfen wird.
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Bei „stichprobenartigen Kontrollen“ wird das hierzulande garantiert prächtig funktionieren… :fp:
Was ist denn mit den stichprobenartigen Fahrscheinkontrollen passiert? Heuer habe ich erst eine einzige (in der S-Bahn) aus der Ferne gesehen.
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Was ist denn mit den stichprobenartigen Fahrscheinkontrollen passiert? Heuer habe ich erst eine einzige (in der S-Bahn) aus der Ferne gesehen.
Erst gestern hatte ich eine in der U6.
Davor war aber monatelang nichts - zumindest in Wien. In der S-Bahn (auch außerhalb Wiens) bin ich ebenfalls schon ewig nicht kontrolliert worden. In den Regionalzügen der Südbahn aber schon - allerdings praktisch immer nur südlich von Wr. Neustadt. Auch beim Railjet ist mir aufgefallen, dass seit einiger Zeit zwischen Wr. Neustadt und Wien fast nie kontrolliert wird, südlich von Wr. Neustadt aber immer.
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auch wenn es nicht 100%ig hierher passt, aber wie wird es denn mit den Ungeimpften bei den WL gehandhabt ??
Laut meinen Informationen AntigenTest oder Freistellung 8)
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Was ist denn mit den stichprobenartigen Fahrscheinkontrollen passiert? Heuer habe ich erst eine einzige (in der S-Bahn) aus der Ferne gesehen.
Erst gestern hatte ich eine in der U6.
Davor war aber monatelang nichts - zumindest in Wien. In der S-Bahn (auch außerhalb Wiens) bin ich ebenfalls schon ewig nicht kontrolliert worden. In den Regionalzügen der Südbahn aber schon - allerdings praktisch immer nur südlich von Wr. Neustadt. Auch beim Railjet ist mir aufgefallen, dass seit einiger Zeit zwischen Wr. Neustadt und Wien fast nie kontrolliert wird, südlich von Wr. Neustadt aber immer.
Also in der S80 werde ich regelmäßig kontrolliert. Aber auch nur dort, auf der Stammstrecke (inkl. Verlängerungen) oder bei den Wiener Linien so gut wie gar nicht.
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Ich bin heute um 14 Uhr in der S-Bahn zwischen Liesing und Atzgersdorf kontrolliert worden.
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Bei „stichprobenartigen Kontrollen“ wird das hierzulande garantiert prächtig funktionieren… :fp:
Ihr verstärkt die Vermutung, dass stichprobenartige 3G-Kontrollen nur mit einer Vervielfachung des eingesetzten Kontrollpersonals sinnvoll wären. Sonst kann man sie sich gleich sparen. Noch sinnvoller wären Kontrollen der richtigen Maskenbenutzung. Das geht auch schneller.
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Bei „stichprobenartigen Kontrollen“ wird das hierzulande garantiert prächtig funktionieren… :fp:
Ihr verstärkt die Vermutung, dass stichprobenartige 3G-Kontrollen nur mit einer Vervielfachung des eingesetzten Kontrollpersonals sinnvoll wären. Sonst kann man sie sich gleich sparen. Noch sinnvoller wären Kontrollen der richtigen Maskenbenutzung. Das geht auch schneller.
Bringt halt auch nix, weil die Leute ziehen die Maske über die Nase, wenn sie das Kontrollorgan sehen. Ist dieser weg, ist auch die Maske wieder unten.
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Bei „stichprobenartigen Kontrollen“ wird das hierzulande garantiert prächtig funktionieren… :fp:
Ihr verstärkt die Vermutung, dass stichprobenartige 3G-Kontrollen nur mit einer Vervielfachung des eingesetzten Kontrollpersonals sinnvoll wären. Sonst kann man sie sich gleich sparen. Noch sinnvoller wären Kontrollen der richtigen Maskenbenutzung. Das geht auch schneller.
Bringt halt auch nix, weil die Leute ziehen die Maske über die Nase, wenn sie das Kontrollorgan sehen. Ist dieser weg, ist auch die Maske wieder unten.
Wenn ein Ziviler direkt an einen Betroffenen herantritt, hat er aber keine Zeit mehr, um sich zu adjustieren. Im Gegensatz zum Schwarzfahrer sind hier die Übeltäter nicht vorgewarnt.
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Laut meinen Informationen AntigenTest oder Freistellung 8)
Ui, letzteres stell ich mir angesichts der angespannten Personalsituation echt "lustig" vor. (Ich hoffe, jetzt kommt nicht wieder irgendein G'scheiterl und erkennt in meinem Beitrag eine "Tirade".)
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Laut meinen Informationen AntigenTest oder Freistellung 8)
Ui, letzteres stell ich mir angesichts der angespannten Personalsituation echt "lustig" vor. (Ich hoffe, jetzt kommt nicht wieder irgendein G'scheiterl und erkennt in meinem Beitrag eine "Tirade".)
Freistellungen gibt es keine mehr! Was genau mit jemanden passiert, der mehrmals keinen Test vorweisen kann (und auch nicht unter die anderen 2G fällt) würde mich auch interessieren. Grundsätzlich gäbe es eine Kündigungsandrohung, aber ob es je exekutiert wurde/wird, keine Ahnung. Auf alle Fälle müssen sie immer FFP2 tragen, zumindestens beim ersten mal, bis am nächsten Tag ein Test nachgereicht wird.
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Bei „stichprobenartigen Kontrollen“ wird das hierzulande garantiert prächtig funktionieren… :fp:
Ihr verstärkt die Vermutung, dass stichprobenartige 3G-Kontrollen nur mit einer Vervielfachung des eingesetzten Kontrollpersonals sinnvoll wären. Sonst kann man sie sich gleich sparen. Noch sinnvoller wären Kontrollen der richtigen Maskenbenutzung. Das geht auch schneller.
Bringt halt auch nix, weil die Leute ziehen die Maske über die Nase, wenn sie das Kontrollorgan sehen. Ist dieser weg, ist auch die Maske wieder unten.
Ja und? Strafe muss man trotzdem zahlen, bei ner Tempokontrolle kann man ja auch nicht einfach abbremsen nachdem man kontrolliert wurde bzw. wird es niemand als Ausrede gelten lassen, wenn man keine Strafe zahlen will.
Dass die Kontrollen viel zu selten und lasch sind ist eh eine Frechheit, damit bestraft man de facto alle, welche eine FFP2-Maske korrekt tragen!
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Wenn ein Ziviler direkt an einen Betroffenen herantritt, hat er aber keine Zeit mehr, um sich zu adjustieren. Im Gegensatz zum Schwarzfahrer sind hier die Übeltäter nicht vorgewarnt.
Zumindest in der Schnellbahn - und hier speziell in der S80, wo regelmäßig kontrolliert wird - merkt man schon von weitem, wenn sich eine
Kontrolle nähert, da diese stets in "Rudeln" (zumindest drei Personen - zwei ÖBB-Mitarbeiter kontrollieren, einer ist von einer Security-Firma, der soll wohl eingreifen, wenn sich jemand nicht kontrollieren lassen will oder sonst zu randalieren beginnt) auftreten. Da ist nix mit Überraschungseffekt, es lauft genau so ab, wie von User "Katana" beschrieben: die stets griffbereite Maske wird aufgesetzt, sobald man das sich nähernde Rudel wahrnimmt und nach der Kontrolle wird sie wieder abgenommen. Da müsste wirklich einmal jemand Einzelner in Zivil kontrollieren, aber das passiert nicht.
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es lauft genau so ab, wie von User "Katana" beschrieben: die stets griffbereite Maske wird aufgesetzt, sobald man das sich nähernde Rudel wahrnimmt
Du meinst den User "Bus" :lamp:
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es lauft genau so ab, wie von User "Katana" beschrieben: die stets griffbereite Maske wird aufgesetzt, sobald man das sich nähernde Rudel wahrnimmt
Du meinst den User "Bus" :lamp:
Sorry, hab mich verschaut. Ja, natürlich ist User "Bus" gemeint.
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Unter https://www.krone.at/2552524 (https://www.krone.at/2552524) wird folgendes berichtet:
"Virologe stellt klar: „Es gibt Cluster in Öffis“
In Öffis kann ein Corona-Cluster nur schwer bestimmt werden - das heißt aber nicht, dass es keinen gibt. Der Virologe Lukas Weseslindtner bekräftigt im „Krone“-Interview die FFP2-Maske und rät zur Impfung.
„Krone“: Laut Wiener Linien gibt es in Öffis keine Clusterbildung. Was sagen Sie?
Lukas Weseslindtner: Ein Cluster lässt sich in öffentlichen Verkehrsmitteln zwar schwer feststellen, sie sind aber ein typischer Ort dafür. Es gibt keine Lüftung und der Abstand kann oft nicht ausreichend eingehalten werden. Während man in Flugzeugen das Infektionsgeschehen zurückverfolgen kann, lassen sich in Bus und Bahn die Mitreisenden im Nachhinein nicht identifizieren. Immer häufiger tritt das Problem auf, dass Cluster nicht geortet werden können, weil auch Geimpfte Träger sind.
Welche Sicherheitsmaßnahmen sind am wichtigsten?
Am besten schützt die FFP2-Maske. Während sie an manchen Orten, draußen zum Beispiel, nicht unbedingt nötig ist, ist sie in den Öffis unabdingbar. Dort wird sie uns auch am längsten begleiten. In den Wintermonaten ist eine FFP2-Maske unabhängig von Corona sinnvoll und hält auch andere Viren ab. Auch im Fahrstuhl in den Stationen sollte man die Maske nicht abnehmen, weil die Aerosole von der Person, die vorher im Lift war, immer noch da sind."
Welche Öffi-Tipps können Sie uns noch geben?
Am besten ist natürlich die Impfung. Mit der FFP2-Maske minimiert sich die Ansteckungsgefahr um ein Vielfaches. Für vollständig Ungeimpfte wird es schwierig, dem Virus den ganzen Winter lang zu entkommen. Auch wichtig ist, dass Personen, die sich krank fühlen, möglichst daheim bleiben, dann kann man der Pandemie den Schwung nehmen.
So stopfen sich die Passagiere in die Züge
Die Fotos (siehe unten) sind diese Woche entstanden - am Montag, um genau zu sein. Sie könnten aber auch morgen aufgenommen werden oder nächste Woche, denn die Öffis sind zu den Stoßzeiten mitunter fast so voll wie vor der Pandemie - auch wenn die Wiener Linien das anders sehen. Vor allem entlang der U6 haben die Wiener das Gefühl, dass sich die Intervalle im Frühverkehr geändert haben, dass sie noch länger auf den nächsten Zug warten müssen. Was von den Wiener Linien dementiert wird. Dass es zudem keine Cluster in den Öffis gibt, glauben Virologen nicht (siehe Interview).
Wer mit der U-Bahn fährt, wird es kennen: Dicht an dicht gedrängt, wie die Sardinen stehen die Menschen in den Waggons. Ein Großteil der Passagiere trägt die FFP2-Maske vorschriftsgemäß. Aber sie werden immer mehr: Personen, die zu den Maskengegnern gehören oder sie immer weiter hinunterwandern lassen - unter die Nase, unters Kinn, immer weiter runter, bis sie irgendwann zum „Pooh-Bag“ werden. Auch das wurde vereinzelt bereits gesehen: Ein Mann, der sich ein Fenster zum Atmen in die Maske geschnitten hat bzw. Passagiere, die ihren Schutz zum Husten abnehmen, damit die Innenseite auch ja nicht schmutzig wird."
nord22
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Das ist weder überraschend noch sonderlich neu - nur weil die WL darauf bestehen dass es bislang keinen Cluster gab (wie wollen sie das bitte wissen?!) - muss man das nicht glauben…
Wäre mal an der Zeit, endlich WIRKLICH die FFP2-Maskenpflicht zu kontrollieren und im Fall des Falles auch saftige Strafen auszuteilen. Anders checken es die Masken/Corona/Impfverweigerer einfach nicht!
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Es wäre auch schön wenn zB die Busfahrer nicht im "i hea nix und i siech nix" Modus herumfahren würden sondern Einschreiten wenn man bemerkt dass es jenseits des Absperrbandes Stress gibt wegen nicht getragener Maske. Und mit Einschreiten meine ich Notfalls die Anforderung der Polizei.
Es sind - muss man ehrlich sagen - eh nur manche Spezialpatienten, die allermeisten haben ja Masken auf. Aber wenn da die Ermahnungen anderer Fahrgäste nix helfen dann müsste mMn der Fahrer einschreiten und die ignorante Person mindestens aus dem Fahrzeug verweisen.
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Es wäre auch schön wenn zB die Busfahrer nicht im "i hea nix und i siech nix" Modus herumfahren würden sondern Einschreiten wenn man bemerkt dass es jenseits des Absperrbandes Stress gibt wegen nicht getragener Maske. Und mit Einschreiten meine ich Notfalls die Anforderung der Polizei.
Solang das Personal selbst auch Impfverweigerer und Coronaleugner spielt wird sich da nix ändern. Grad letzthin in einem ÖBB-Zug hat die Schaffnerin (Nasenbärin) nix zu der Passagierin mit Kinnmaske gesagt.
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Es wäre auch schön wenn zB die Busfahrer nicht im "i hea nix und i siech nix" Modus herumfahren würden sondern Einschreiten wenn man bemerkt dass es jenseits des Absperrbandes Stress gibt wegen nicht getragener Maske. Und mit Einschreiten meine ich Notfalls die Anforderung der Polizei.
Solang das Personal selbst auch Impfverweigerer und Coronaleugner spielt wird sich da nix ändern. Grad letzthin in einem ÖBB-Zug hat die Schaffnerin (Nasenbärin) nix zu der Passagierin mit Kinnmaske gesagt.
Die Gedanken de Busfahrers ...
Wo geht mi des a
Do muas i ja a Meldung schreibn
und an Frack krieg i a wei z spät dron bin mit die Schererein >:D
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Es wäre auch schön wenn zB die Busfahrer nicht im "i hea nix und i siech nix" Modus herumfahren würden sondern Einschreiten wenn man bemerkt dass es jenseits des Absperrbandes Stress gibt wegen nicht getragener Maske. Und mit Einschreiten meine ich Notfalls die Anforderung der Polizei.
Solang das Personal selbst auch Impfverweigerer und Coronaleugner spielt wird sich da nix ändern. Grad letzthin in einem ÖBB-Zug hat die Schaffnerin (Nasenbärin) nix zu der Passagierin mit Kinnmaske gesagt.
Die Gedanken de Busfahrers ...
Wo geht mi des a
Do muas i ja a Meldung schreibn
und an Frack krieg i a wei z spät dron bin mit die Schererein >:D
Ich würde eher sagen - Wieso soll ich da meine Gesundheit gefährden - Einerseits die Ansteckungsgefahr an Corona, anderseits die Verletzungsgefahr, weil der Fahrgast gegenüber dem Fahrpersonal handgreiflich wird. Leider haben haben die WL schon einige Ausfälle, da die Fahrgäste dann aggressiv wurden und den Fahrer/Lenker verletzt haben. Und solange da von der rechtlichen Seite nicht mehr Handlungsmöglichkeit gibt, verstehe ich das Fahrpersonal völlig, dass es von sich aus nichts unternimmt, wenn jemand ohne Maske zusteigt.
Und die rechtliche Seite ändern, das können auch die WL leider nicht, da ist die Politik gefordert
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Es wäre auch schön wenn zB die Busfahrer nicht im "i hea nix und i siech nix" Modus herumfahren würden sondern Einschreiten wenn man bemerkt dass es jenseits des Absperrbandes Stress gibt wegen nicht getragener Maske. Und mit Einschreiten meine ich Notfalls die Anforderung der Polizei.
Solang das Personal selbst auch Impfverweigerer und Coronaleugner spielt wird sich da nix ändern. Grad letzthin in einem ÖBB-Zug hat die Schaffnerin (Nasenbärin) nix zu der Passagierin mit Kinnmaske gesagt.
Die Gekanken de Busfahrers ...
Wo geht mi des a
Do muas i ja a Meldung schreibn
und an Frack krieg i a wei z spät dron bin mit die Schererein >:D
Ich würde eher sagen - Wieso soll ich da meine Gesundheit gefährden - Einerseits die Ansteckungsgefahr an Corona, anderseits die Verletzungsgefahr, weil der Fahrgast gegenüber dem Fahrpersonal handgreiflich wird. Leider haben haben die WL schon einige Ausfälle, da die Fahrgäste dann aggressiv wurden und den Fahrer/Lenker verletzt haben. Und solange da von der rechtlichen Seite nicht mehr Handlungsmöglichkeit gibt, verstehe ich das Fahrpersonal völlig, dass es von sich aus nichts unternimmt, wenn jemand ohne Maske zusteigt.
Und die rechtliche Seite ändern, das können auch die WL leider nicht, da ist die Politik gefordert
Ja leider, es gibt schon genug negative Beispiele aus Ö und D, wie aggresiv diverse Fahrgäste handeln, wenn man ihre Freiheit einschränken möchte.
Aus Eigenschutz ist es besser, nichts zu sagen. C:-)
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Trotzdem muss man an der Stelle hervorheben, dass die Disziplin in Wien, im Verhältnis zu anderen Bundesländern, sehr hoch ist, was die Corona-Prävention angeht und das sieht man auch an den aktuellen Zahlen und der flach verlaufenden Infektionskurve in Wien.
In Anbetracht der Bevölkerungsdichte und auch der täglichen Bilder von verstopften öffentlichen Verkehrsmitteln ist das durchaus erwähnenswert.
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Ich finde es nicht fair, wenn ein Unternehmen, egal ob Wirtshaus oder Verkehrsbetrieb, auf eigene Kosten etwas kontrollieren muss, was von der Politik in Form von Verordnungen und Gesetzen vorgegeben wird.
Noch ärger finde ich es, wenn das Unternehmen (Wirtshaus) sogar dafür bestraft wird, wenn Leute drin sitzen, die die Bedingungen nicht erfüllen. Das ist doch nichts anderes als erzwungene Bespitzelung wie in der DDR.
Und für vezichtbar halte ich es, wenn Verkehrsunternehmen was in ihre Hausordnung / Beförderungsbedingungen schreiben, was sowieso durch Gesetz und Verordnung geregelt ist.
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Ich finde es nicht fair, wenn ein Unternehmen, egal ob Wirtshaus oder Verkehrsbetrieb, auf eigene Kosten etwas kontrollieren muss, was von der Politik in Form von Verordnungen und Gesetzen vorgegeben wird.
Noch ärger finde ich es, wenn das Unternehmen (Wirtshaus) sogar dafür bestraft wird, wenn Leute drin sitzen, die die Bedingungen nicht erfüllen. Das ist doch nichts anderes als erzwungene Bespitzelung wie in der DDR.
Das ist ein wirklich guter Vergleich, besser wäre es gewesen, du hättest den Nationalsozialismus herangezogen.
In Hinkunft dürfen Trafiken Zigarettenkäufer nicht nach dem Alter fragen und der Wirt muss dem Dreikäsehoch den Schnaps ausschenken
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. . . . und alle Stunden kommt die Polizei vorbei und kontrolliert die Impfpässe! ;)
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. . . . und alle Stunden kommt die Polizei vorbei und kontrolliert die Impfpässe! ;)
Die ja nix anderes zu tun hat. In Graz wurden am Dienstag ganze 15 Lokale kontrolliert. Es fehlt halt das Personal für die Kontrollen.
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Man könnte für die Kontrollen eigenes Personal einstellen - braucht halt eine Änderung im Gesetz
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Ich finde es nicht fair, wenn ein Unternehmen, egal ob Wirtshaus oder Verkehrsbetrieb, auf eigene Kosten etwas kontrollieren muss, was von der Politik in Form von Verordnungen und Gesetzen vorgegeben wird.
In jedem Kino, in jedem Theater, in der Stadthalle, bei jedem Open-Air-Konzert gibt es bei den Eingängen jemanden, der kontrolliert. Ganz ohne Politik. So what?
Hier geht es um die Gesundheit jedes Einzelnen. Wir erleben gerade eine besondere Situation (Pandemie), das erfordert besondere Regeln. Wer sollte deiner Meinung nach sonst kontrollieren? Das kann doch nur jemand sein, der vor Ort ist.
Noch ärger finde ich es, wenn das Unternehmen (Wirtshaus) sogar dafür bestraft wird, wenn Leute drin sitzen, die die Bedingungen nicht erfüllen. Das ist doch nichts anderes als erzwungene Bespitzelung wie in der DDR.
Die Drohung einer Bestrafung dient dazu, "sanften" Druck auszuüben und dem Gesetzgeber zumindest theoretisch die Möglichkeit zu geben, Strafen auszusprechen. Ob und in welcher Form das praktisch judizierbar ist, ist noch längst nicht geklärt (und wird es wohl auch nicht). Was wäre die Alternative? "Du musst kontrollieren, wirst aber nicht bestraft, wenn du es nicht tust!"? Was käme da heraus?
Und was deinen Vergleich mit der DDR und das Bespitzeln angeht: Hast du dort gelebt, dass du solche Vergleiche anstellen kannst? Wenn nein, dann lass es lieber bleiben. Denn dann ist dir der Unterschied zwischen Diktatur und Demokratie nicht klar.
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Man könnte für die Kontrollen eigenes Personal einstellen - braucht halt eine Änderung im Gesetz
Oder die Parksheriffs könnten das machen, statt mich fürs Parken zu bestrafen! >:D
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Ich finde es nicht fair, wenn ein Unternehmen, egal ob Wirtshaus oder Verkehrsbetrieb, auf eigene Kosten etwas kontrollieren muss, was von der Politik in Form von Verordnungen und Gesetzen vorgegeben wird.
Bedenke die Umwegrentabilität: Ohne Kontrollen halten sich viele nicht dran, dann steigen die Zahlen und es kommt zum Lockdown. Ist auch nicht im Interesse der Wirten.
Schon seit "ewig" müssen die Unternehmen wegen der Gesetze, zum Vorteil der Arbeitnehmer, die Sozialversicherungsbeiträge und die Lohnsteuer ausrechnen und abführen. Außerdem müssen sie, nicht ganz ohne Eigennutz, auf die Sicherheit am Arbeitsplatz achten, indem unter anderem dokumentierte Unterweisungen erfolgen.
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Sicher ist nicht auszuschließen, dass es Corona-Cluster in den Öffis gibt. Ich halte sie aber dennoch nicht für Pandemietreiber. Dagegen spricht einmal, dass die höchsten Inzidenzen aktuell in ländlichen Bezirken erreicht werden, wo öffentlicher Verkehr eine eher untergeordnete Rolle spielt. Umgedreht steht nicht nur Wien relativ gut dar, in den stark betroffenen Ländern Oberösterreich und Salzburg hat jeweils ausgerechnet die Landeshauptstadt die niedrigste Inzidenz.
Viel entscheidender sind vermutlich andere Dinge wie die Impfquote. Würde der öffentliche Verkehr Pandemietreiber sein, würden doch vor allem die Großstädte herausstechen.
Auch von der Situation her scheint mir die Benützung der Öffis bei weitem nicht die risikoreichste Aktivität zu sein: zunächst einmal tragen m.E. die allermeisten Fahrgäste eine FFP2-Maske, und das richtig - und schützen so sich selbst und ihr Umfeld. Übermäßig geredet wird (anders als in Restaurants, wo man zusätzlich auch noch keine Masken trägt) auch nicht.
Und letztlich wird die Luft regelmäßig ausgetauscht: in so ziemlich allen Fernzügen und Linienbussen dank Klimatisierung sowieso, im Nah-Schienenverkehr zumindest in dem großen Teil der Fahrzeuge, die über eine Klimaanlage verfügen. Im Stadtverkehr (bei U- und Straßenbahn) wird eine fehlende Klimaanlage durch das regelmäßige Öffnen der Türen etwas ausgeglichen, Nachteile haben in dieser Hinsicht wahrscheinlich vor allem die CityShuttle-Garnituren und die 5047, die keine direkte Tür vom "Aufenthaltsraum" nach außen haben.
Wie gesagt, Cluster sind natürlich auch in Öffis nicht auszuschließen, aber im Vergleich z.B. zu einem Restaurant oder gar einem Nachtklub scheinen sie mir relativ coronasicher zu sein.
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Wir erleben gerade eine besondere Situation (Pandemie), das erfordert besondere Regeln.
Nur frage ich mich langsam, wie lange eine "besondere Situation" anhalten darf, bis sie nicht mehr besonders ist. Bald schon zwei Jahre. Ich hab langsam wirklich Sorgen, dass sich große Teile der Bevölkerung an derart einschneidende Maßnahmen wie Maskenpflicht im ÖV gewöhnen. Ich fahre (genau deshalb) nur mehr selten damit, aber jedes Mal, wenn ich es doch tu, kommt es mir vor, als würden alle anderen Fahrgäste schon als ganz normale Routine annehmen, dass sie eine Maske tragen. Für mich ist Maskentragen noch immer Ausnahmezustand.
Masken/Corona/Impfverweigerer
Was ist das für eine Kategorie? Es ist doch was völlig Anderes, ob man Masken unangenehm findet, oder ob man Impfungen ablehnt, die es (theoretisch) endgültig unnötig machen sollten, Masken zu tragen.
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Es ist doch was völlig Anderes, ob man Masken unangenehm findet, oder ob man Impfungen ablehnt, die es (theoretisch) endgültig unnötig machen sollten, Masken zu tragen.
Es ist auch etwas völlig Anderes, ob man Masken unangenehm findet (was wohl jeder tut), aber einsieht, dass sie leider notwendig sind und sie daher trotz der Komfortverlusts trägt, oder ob man sie daher einfach nicht trägt, wo sie eigentlich zu tragen wären. ;)
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Ich hab langsam wirklich Sorgen, dass sich große Teile der Bevölkerung an derart einschneidende Maßnahmen wie Maskenpflicht im ÖV gewöhnen. Ich fahre (genau deshalb) nur mehr selten damit, aber jedes Mal, wenn ich es doch tu, kommt es mir vor, als würden alle anderen Fahrgäste schon als ganz normale Routine annehmen, dass sie eine Maske tragen.
Wo wäre das Problem dabei? Ich persönlich empfinde die Maske generell als Vorteil. Nicht nur in Bezug auf Corona.
Nur mal so: ich hatte seit der FFP2 Pflicht zu Beginn des Jahres keine laufende Nase oder Hüsteln. Pre-Pandemie hatte ich das in der Schnupfenzeit meistens.... Es hat schon auch paar Vorteile, dass nicht jeder ungehemmt seinen Dunst im ganzen Fahrgastraum verteilt.
Natürlich ist die Maske nicht "sexy" und auch bequem ist sie nicht. Im Gegenteil: ich als Brillenträger fluche immer noch bisschen, wenn dir wegen der Maske und kalter Außenluft die Brille leicht anläuft.
Aber es muss sein. Meine Gesundheit ist mir dann doch wichtig....
Und ich gebe dir durchaus recht, nach fast 2 Jahren Pandemie wird es - bei täglicher Öffibenutzung - einfach schon normal für dich, vor dem Einsteigen die Maske aufzusetzen. Das geschieht dann schon automatisch...
Was ist das für eine Kategorie? Es ist doch was völlig Anderes, ob man Masken unangenehm findet, oder ob man Impfungen ablehnt, die es (theoretisch) endgültig unnötig machen sollten, Masken zu tragen.
Impfungen machen es nicht unmöglich, Masken zu tragen. Impfungen schützen dich vor schweren Krankheitsverläufen. Dh du ersparst dir das "am Schlaucherl hängen" und die Intensive. Bekommen kannst Corona trotz Impfung, daher muss man auch trotz Impfung Maske tragen. Ist doch nicht so schwer zu verstehen?
Und tatsächlich werfe ich auch alle "Maßnahmenkritiker" in einen Topf zusammen, nämlich gemeinsam mit jenen knapp 30% denen wir einen Großteil der derzeitigen Lage verdanken. (Siehe wieviele % ungeimpft derzeit in den Spitälern sind)
Was gibts da zu kritisieren? Die Pandemie ist kein Fußballspiel, wo dann 9 Mio Teamchefs eine Meinung dazu haben. Ich bin kein Arzt, ich unterstelle dir mal dass du auch kein Arzt bist (oder?) - daher ist es für uns Laien ratsam, das zu befolgen, was Experten, die sich damit auskennen, raten. Und wenn Experten zu 3 Impfungen und Masken raten, dann tut man das.
Im Auto schnallst du dich ja auch an weils sicherer so ist und weil mal jemand auf die Idee kam, dass eine Gurtpflicht sinnvoll wäre. Und die Winterreifen montierst du auch aufs Auto weil irgendjemand mal gesagt hat, dass die bei kälteren Temperaturen besser geeignet sind. Man darf sich ruhig darauf verlassen, dass jene, die sowas beschließen, wissen was sie tun.
Ja ich weiß schon, es wirkt recht verworren wenn man den Weg der Politik beim Pandemieumgang betrachtet. Ist er auch. Zu zögerlich, zu spät, teilweise falsche Entscheidungen. Das kann man auch kritisieren und das kritisiere ich auch selbst. Aber es ist was anderes ob ich etwa - aktuell - dem Salzburger Landesfürsten vorwerfe, ein..... (nettes Wort einfügen) .... zu sein, oder ob ich Masken ablehne, weil sie mir zu unbequem sind. Oder die Impfung ablehne, weil irgendwelche Schwurbler vor Microchips darin warnen...
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@Linie106: :up:
Ach ja: Dass keine Mikrochips drin sind, jedenfalls keine von Microsoft, merkt man daran, dass ich nach 4,5 Monaten Zweitimpfung immer noch Linux auf meinen Computern habe ;)
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Wir erleben gerade eine besondere Situation (Pandemie), das erfordert besondere Regeln.
Nur frage ich mich langsam, wie lange eine "besondere Situation" anhalten darf, bis sie nicht mehr besonders ist. Bald schon zwei Jahre. Ich hab langsam wirklich Sorgen, dass sich große Teile der Bevölkerung an derart einschneidende Maßnahmen wie Maskenpflicht im ÖV gewöhnen. Ich fahre (genau deshalb) nur mehr selten damit, aber jedes Mal, wenn ich es doch tu, kommt es mir vor, als würden alle anderen Fahrgäste schon als ganz normale Routine annehmen, dass sie eine Maske tragen. Für mich ist Maskentragen noch immer Ausnahmezustand.
Schon lange vor Corona war es im asiatischen Raum nicht unüblich, Masken zu tragen, sei es um sich oder um andere vor Ansteckungen auch vor so einfachen Dingen, wie Verkühlungen zu schützen
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Nur mal so: ich hatte seit der FFP2 Pflicht zu Beginn des Jahres keine laufende Nase oder Hüsteln. Pre-Pandemie hatte ich das in der Schnupfenzeit meistens.... Es hat schon auch paar Vorteile, dass nicht jeder ungehemmt seinen Dunst im ganzen Fahrgastraum verteilt.
Ja, glaub ich dir schon! Und wenn du dann aber doch einmal etwas bekommst, wirst du möglicherweise stärker drauf reagieren, weil wegen all der Vorsichtsmaßnahmen dein Immunsystem weniger trainiert ist (https://www.meinbezirk.at/c-gesundheit/abwehrkraefte-nicht-up-to-date_a4957987). Ich hab es selbst bei mir schon gemerkt: oft, wenn ich doch einmal unter unmaskierte Menschenmassen gehe (geht ja wieder, in der Gastronomie), spüre ich es die Tage danach in Form von Schnupfen oder Husten.
Impfungen machen es nicht unmöglich, Masken zu tragen. Impfungen schützen dich vor schweren Krankheitsverläufen. Dh du ersparst dir das "am Schlaucherl hängen" und die Intensive. Bekommen kannst Corona trotz Impfung, daher muss man auch trotz Impfung Maske tragen. Ist doch nicht so schwer zu verstehen?
Verstehen tu ich das Konzept schon. Das ist aber was anderes, als es für verhältnismäßig zu halten, dass ich als seit langem Geimpfter noch immer irgendwo eine Maske tragen muss. Solange das so ist, kann noch so oft der Bundeskanzler sagen, die Pandemie sei für die Geimpften vorbei (https://www.krone.at/2450595), es wird nicht wahrer!
Die Pandemie ist kein Fußballspiel, wo dann 9 Mio Teamchefs eine Meinung dazu haben.
Eine Meinung habe ich zu Fußballspielen eher selten, zur Pandemie hingegen schon, und eine Meinung darf man ja wohl haben.
Ich bin kein Arzt, ich unterstelle dir mal dass du auch kein Arzt bist (oder?) - daher ist es für uns Laien ratsam, das zu befolgen, was Experten, die sich damit auskennen, raten. Und wenn Experten zu 3 Impfungen und Masken raten, dann tut man das.
Tu ich ja auch, hab nichts anderes behauptet! Aber wenn wo Maskenpflicht ist, überlege ich mir zuvor, ob es wirklich sein muss, dass ich dorthin gehe. Bei FFP2-Maskenpflicht sogar noch genauer.
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Wir erleben gerade eine besondere Situation (Pandemie), das erfordert besondere Regeln.
Nur frage ich mich langsam, wie lange eine "besondere Situation" anhalten darf, bis sie nicht mehr besonders ist. Bald schon zwei Jahre. Ich hab langsam wirklich Sorgen, dass sich große Teile der Bevölkerung an derart einschneidende Maßnahmen wie Maskenpflicht im ÖV gewöhnen. Ich fahre (genau deshalb) nur mehr selten damit, aber jedes Mal, wenn ich es doch tu, kommt es mir vor, als würden alle anderen Fahrgäste schon als ganz normale Routine annehmen, dass sie eine Maske tragen. Für mich ist Maskentragen noch immer Ausnahmezustand.
Ja, weil du es anders kennst und gewohnt bist. Meine Tochter war vor zwei Jahren (also noch vor der Pandemie) in Südkorea; dort ist es völlig normal, dass man, sobald man die Wohnung verlässt, eine Maske aufsetzt. Man hat vor der Pandemie ja auch bei uns oft genug Touristen aus Asien mit Maske gesehen.
Und wieso hast du "Sorgen", dass sich große Teile der Bevölkerung an derart einschneidende Maßnahmen wie Maskenpflicht im ÖV gewöhnen? Was wäre daran so schlimm? Wenn ich daran denke, dass es letztes Jahr fast keine Grippeinfektionen gegeben hat, hat die ganze Sache doch auch positive Aspekte. Wenn die Pandemie vorbei ist, wird das Tragen von Masken in Öffis eben wieder erlaubt sein (wie es das ja vorher auch schon war), man wird aber keine mehr tragen müssen und jeder kann sich überlegen, welche der beiden Möglichkeiten er wählt. Wo ist das Problem?
Ich fahre fast täglich mit den Öffis und habe mittlerweile sogar schon eine Technik entwickelt, wie ich die Maske aufsetzen kann, ohne stehenzubleiben und meinen Aktenkoffer absetzen zu müssen (sprich, ich kann sie mit einer Hand aufsetzen). :) Man lernt also, sich auch in kleinen Bereichen mit der Situation zu arrangieren. - Was aber natürlich nicht heißen soll, dass ich diese Technik beibehalten werde, wenn es nicht mehr nötig ist!
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Schon lange vor Corna war es im asiatischen Raum nicht unüblich, Masken zu tragen, sei es um sich oder um andere vor Ansteckungen auch vor so einfachen Dingen, wie Verkühlungen zu schützen
Soweit mir bekannt, ist der Grund in Asien weniger der eigene Schutz, als der Schutz anderer, um sie nicht anzustecken (ist halt eine andere Gesellschaft mit ausgeprägtem Respekt vor anderen.)
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Und wieso hast du "Sorgen", dass sich große Teile der Bevölkerung an derart einschneidende Maßnahmen wie Maskenpflicht im ÖV gewöhnen? Was wäre daran so schlimm? Wenn ich daran denke, dass es letztes Jahr fast keine Grippeinfektionen gegeben hat, hat die ganze Sache doch auch positive Aspekte. Wenn die Pandemie vorbei ist, wird das Tragen von Masken in Öffis eben wieder erlaubt sein (wie es das ja vorher auch schon war), man wird aber keine mehr tragen müssen und jeder kann sich überlegen, welche der beiden Möglichkeiten er wählt. Wo ist das Problem?
Mit Leuten, die freiwillig Maske tragen, habe ich eh kein Problem. Nur wenn sich das als normal einbürgert, gibt es möglicherweise keinen ausreichenden politischen Druck, dass es eben wieder freiwillig wird.
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Das halte ich ein bisschen für ein Märchen. Die Mehrheit der Leute hat das alles so satt, dass die Masken ganz schnell wieder weg sein werden, wenn es erlaubt ist. Und wenn einzelne zum Selbstschutz sie beibehalten, wird das die Gesellschaft wohl aushalten.
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Das halte ich ein bisschen für ein Märchen. Die Mehrheit der Leute hat das alles so satt, dass die Masken ganz schnell wieder weg sein werden, wenn es erlaubt ist. Und wenn einzelne zum Selbstschutz sie beibehalten, wird das die Gesellschaft wohl aushalten.
Ich hoffe, dass du Recht hast.
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Ich denke, man muss da wirklich beide Seiten sehen, die ihr beide angeführt habt. Zum einen der Schutz vor Corona (und natürlich auch vor anderen Infekten und Viren), auf der anderen Seite aber auch, dass der Körper damit mit weniger Keimen in Kontakt kommt. Das zweite Problem habe ich persönlich in Summe weniger mit einem Kindergarten- und einem Schulkind, die bringen genug mit nach Hause. 8)
Es ist zwar angenehm, nicht mehr so oft zu schnupfen und zu husten - kurzfristig gesehen zumindest - langfristig ist es aber problematisch, weil das Immunsystem dadurch im Widerstand gegen alltägliche Keime abbaut und damit immer heftiger auf diese reagiert.
Die aktuelle Infektionslage lässt aber diese Diskussion aus meiner Sicht nicht zu, dazu sind die Zahlen zu hoch. Die Impfung wirkt und wirkt gut, mittlerweile ist aber natürlich die Virenlast, mit der auch Geimpfte zusammenkommen doch so beträchtlich, dass sich auch Geimpfte infizieren, teilweise symptomatisch erkranken (17% der symptomatischen Erkrankung werden aus 65% der Bevölkerung gestellt, 83% der symptomatischen Erkrankung aus 33% der Bevölkerung - Quelle: https://info.gesundheitsministerium.gv.at/). Von diesen wiederum erwischt es einige mit schwachem Immunsystem, die dann auch ins Krankenhaus müssen bzw. noch schlimmer betroffen sind.
Trotzdem zeigt das, dass die Impfung einen nicht unverwundbar macht. Das ist auch der Grund, warum ich, meine Frau und meine Kinder (natürlich freiwillig) zusätzlich zum Geimpften-Status und dem Ninja-Pass jeden Freitag einen PCR Test machen. Ich bin nämlich auch der Meinung, dass die Ninja-Pass-Regelung grundsätzlich gut, aber im Detail wieder schwachsinnig ist. Warum gilt der Ninja-Pass in einer normalen Woche mit Antigen-Test für Montag und PCR Tests für Dienstag/Mittwoch bzw. Donnerstag/Freitag für das gesamte Wochenende als Eintritts-Test, aber in der Woche, in der der Montag ein Feiertag ist und damit die Tests am Montag entfallen nicht?
Was mich persönlich an der Impf-Verweigerer-Diskussion am meisten stört ist, dass diese Diskussion schon weit entfernt von einer inhaltlichen Diskussion ist, sondern dass es da nur mehr um Gesinnung und Parteipolitik geht. Angefangen hat das damit, dass der Anführer einen großen Partei dagegen gewettert hat, Stammwähler mussten ihm die Propaganda natürlich nachbrüllen, so lange, bis sie es bis in ihre tiefste Überzeugung hinein schon leben und sich daraus ein leider viel zu große Bevölkerungs-Schicht formiert hat. Wie groß und leider mächtig diese ist zeigt sich daran, dass um diese Schicht mittlerweile bereits drei politische Parteien kämpfen und dass immer lauter im Raum steht, dass wegen dieser Schicht die gesamte Bevölkerung weitreichendere Einschränkungen hinnehmen muss, als zwingend erforderlich wären.
Dass auch bei über 80 Prozent Durchimmunisierung gar keine Einschränkungen (Stichwort Maske) notwendig wären ist natürlich genauso ein Märchen wie die Mikrochips in der Impfung, das sieht man an Dänemark oder Neuseeland, dazu ist dieses Virus einfach zu biestig, aber es gäbe keine Inzidenzen im Bereich von 1000 oder höher.
An der Stelle vielleicht auch bemerkt: Eine 7-Tages-Inzidenz von 1000 bedeutet, dass sich innerhalb einer Kalenderwoche 1 Prozent der Gesamtbevölkerung mit dem Virus infiziert hat. Wenn das so weitergeht, dann wird die Durchimmunisierung der Bevölkerung wohl auch bald zu sinkenden Zahlen führen. Große Teile haben sich dann halt entschieden, zum Nachteil ihrer eigenen Gesundheit (eine Infektion ist für den Körper im Gegensatz zur Impfung auf jeden Fall schädlich) und zum Nachteil für unser aller Gesundheits-System, die Immunisierung über die Infektion und nicht über die Injektion zu erlangen.
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Schon lange vor Corna war es im asiatischen Raum nicht unüblich, Masken zu tragen, sei es um sich oder um andere vor Ansteckungen auch vor so einfachen Dingen, wie Verkühlungen zu schützen
Soweit mir bekannt, ist der Grund in Asien weniger der eigene Schutz, als der Schutz anderer, um sie nicht anzustecken (ist halt eine andere Gesellschaft mit ausgeprägtem Respekt vor anderen.)
Der Grund ist dort der irrsinnige Smok. In La Paz rennt keiner mit der Maske herum, obwohl dort die Luftverschmutzung genauso schlimm ist. Ist wohl eine Mentalitätssache.
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Soweit mir bekannt, ist der Grund in Asien weniger der eigene Schutz, als der Schutz anderer, um sie nicht anzustecken (ist halt eine andere Gesellschaft mit ausgeprägtem Respekt vor anderen.)
Das ist genauso ein Klischee wie der lederhosentragende, jodelnde Österreicher. Sieht man z.b. schön in Hallstatt wie es mit dem Respekt vor anderen ausschaut wenn die Heuschrecken einfallen.
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Soweit mir bekannt, ist der Grund in Asien weniger der eigene Schutz, als der Schutz anderer, um sie nicht anzustecken (ist halt eine andere Gesellschaft mit ausgeprägtem Respekt vor anderen.)
Das ist genauso ein Klischee wie der lederhosentragende, jodelnde Österreicher. Sieht man z.b. schön in Hallstatt wie es mit dem Respekt vor anderen ausschaut wenn die Heuschrecken einfallen.
Es ist kein Klischee. Es wird nur halt selektiv ausgelebt - der soziale Druck ist in manchen Ländern sehr groß, auf Tourismus in Hallstatt fällt das halt weg.
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.... Große Teile haben sich dann halt entschieden, zum Nachteil ihrer eigenen Gesundheit (eine Infektion ist für den Körper im Gegensatz zur Impfung auf jeden Fall schädlich) und zum Nachteil für unser aller Gesundheits-System, die Immunisierung über die Infektion und nicht über die Injektion zu erlangen.
Nicht nur zum Nachteil des Gesundheitssystems, sondern auch zum Nachteil des Sozialsystems, wenn man das Pech hat, nach überwundener Erkrankung noch monatelang mit den LONG COVID Symptomen zu kämpfen hat und somit länger (sehr lange) aus dem Erwerbsleben ausfällt.
Und das ist leider das teuflische an diesem Virus, daß kein Ungeimpfter davor gefeit ist, schwer(st) daran zu erkranken. Allein aus dieser Überlegung verstehe ich nicht, warum sich nicht Alle - mit Ausnahme derer, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können/dürfen, sich nicht impfen lassen wollen. Und Jene, die damit argumentieren, sie wollen nicht, daß ihnen chemische Stoffe injiziert werden: verweigern die dann im Fall des Falles auch die Aufnahme auf die Intensivstation, wo sie erst recht mit chemischen Stoffen vollgestopft werden?
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Und Jene, die damit argumentieren, sie wollen nicht, daß ihnen chemische Stoffe injiziert werden: verweigern die dann im Fall des Falles auch die Aufnahme auf die Intensivstation, wo sie erst recht mit chemischen Stoffen vollgestopft werden?
Genauso sehe ich das auch, genauso wie keiner nachfragt, was, wieviel im Mittels Spritze im Tropeninstitut iniziert wird, wenn er z.B. nach Kenia auf Safari fahren will...
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In Kenia gab es keine Impfpflicht, sehr wohl aber im Nachbarland Tansania. (Gelbfieber)
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Wenn ich daran denke, dass es letztes Jahr fast keine Grippeinfektionen gegeben hat, hat die ganze Sache doch auch positive Aspekte.
Dafür gibt es das meines Erachtens gelindere Mittel der Grippeimpfung.
Wenn die Pandemie vorbei ist, wird das Tragen von Masken in Öffis eben wieder erlaubt sein (wie es das ja vorher auch schon war), man wird aber keine mehr tragen müssen und jeder kann sich überlegen, welche der beiden Möglichkeiten er wählt. Wo ist das Problem?
Ich befürchte halt, es wird noch laaange dauern, bis man die Pandemie für beendet erklärt. Was haben die Optimisten nicht alles orakelt: Mit jeder Mutation würde das Virus zwar ansteckender, aber gleichzeitig auch harmloser. Oder: Die dritte Corona-Welle sei die letzte, vgl. Spanische Grippe. Ich hätte in meiner grenzenlosen Naivität gemeint, dass die Maske mit dem Durchimpfen der Risikogruppen oder spätestens der gesamten Bevölkerung fallen würde. Sie sollte bekanntlich, mit Verweis auf die vielen Impfverweigerer, nicht fallen. Und nun führen selbst Impfvorreiter wie Dänemark wieder Maßnahmen ein. Ein Ende der Pandemie erscheint derzeit also nicht einmal annähernd absehbar.
Wenn die Chose doch dereinst mal enden sollte, müsste noch die Vorstellung, in jedem Mitmenschen zuallererst einen potentiellen Krankheitsüberträger zu sehen, überwunden werden, wie es einem seit März 2020 unaufhörlich, mal im-, mal explizit eingetrichtert wird.
Genauso sehe ich das auch, genauso wie keiner nachfragt, was, wieviel im Mittels Spritze im Tropeninstitut iniziert wird, wenn er z.B. nach Kenia auf Safari fahren will...
Im Fall von Corona darfst halt nicht nachfragen, warum es trotz Impfung weiterhin Maßnahmen über Maßnahmen gibt, von der Maske angefangen. Also im Grunde genommen wie sich gegen Tropenkrankheiten impfen lassen, dann aber trotzdem nicht auf Safari nach Afrika dürfen. Man erinnere sich: Die Coronaimpfung wurde einem als Gamechanger verkauft und ein Politiker, der es wagte, das in Abrede zu stellen, von den üblichen Verdächtigen unter tausendfachem "Schwurbler"-Ruf abgekanzelt.
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https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=4084.msg401846#msg401846
...meine AW unmittelbar darunter!
:fp: :fp: :bh: :bh: :ugvm: :ugvm: :ugvm:
Stattdessen sollte man jetzt viel eher darüber nachdenken, die Fahrgastanzahl zu reduzieren, damit jene, die unbedingt fahren müssen, dies mit möglischt geringem Risiko tun können!
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Stattdessen sollte man jetzt viel eher darüber nachdenken, die Fahrgastanzahl zu reduzieren, damit jene, die unbedingt fahren müssen, dies mit möglischt geringem Risiko tun können!
Eine Verlinkung im Forum ist nicht wirklich notwendig, ebenso wenig das ausrutschen auf Emojis! Oder denkst du dass dein Posting so mehr Rückmeldung erhält?
Und zur Reduzierung der Fahrgäste wende dich doch bitte an die Regierung, oder glaubst du ernsthaft dass die WL da was ausrichten können? :fp:
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Stattdessen sollte man jetzt viel eher darüber nachdenken, die Fahrgastanzahl zu reduzieren, damit jene, die unbedingt fahren müssen, dies mit möglischt geringem Risiko tun können!
Eine Verlinkung im Forum ist nicht wirklich notwendig, ebenso wenig das ausrutschen auf Emojis! Oder denkst du dass dein Posting so mehr Rückmeldung erhält?
Und zur Reduzierung der Fahrgäste wende dich doch bitte an die Regierung, oder glaubst du ernsthaft dass die WL da was ausrichten können? :fp:
Und der Termin diese Werbung hat eher mMn etwas mit dem Klimaticket zu tun. Man darf nicht vergessen, dass solche Plakataktionen oft eine Vorlaufzeit von mehreren Monaten hat.
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Man erinnere sich: Die Coronaimpfung wurde einem als Gamechanger verkauft und ein Politiker, der es wagte, das in Abrede zu stellen, von den üblichen Verdächtigen unter tausendfachem "Schwurbler"-Ruf abgekanzelt.
Wenn man aber Virologen zwischen den Zeilen zuhört, kommt man spätestens seit April 2021 zur Ansicht, daß die Impfung nur zur Linderung einer Infektion bzw. zum Krankheitsverlauf beitragen kann. Und ich glaube an ihre Ehrlichkeit. Ich gestehe jedem ein gewisses Ungemach bei einem neuen Impfserum zu, nur, es führt halt trotzdem nichts an der Impfung vorbei. Es sollte halt jedem klar sein, daß wir eine Pandemie haben und ein jeder von uns auch als Staatsbürger/ auch als Eltern Pflichten hat und nicht nur Rechte.
Der von dir vermutlich gemeinte Politiker kann sich ja äußern, er hatte auch gute Ansätze, wie z.B. die berittene Polizei. Aber weißt: Witzig und unglaubwürdig ist er schon alleine dadurch, daß von seiner Fraktion die meisten, die im Parlament sitzen doch geimpft sind. Es ist derzeit ganz einfach nicht die Zeit dafür, Show zu betreiben...
Und um wieder auf das Ursprüngliche zu kommen: Ich wäre wieder dafür, die Nacht-U-Bahn einzustellen. Ein derzeit absolut entbehrlicher Kostenfaktor im Bereich der WL.
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Wenn man aber Virologen zwischen den Zeilen zuhört, kommt man spätestens seit April 2021 zur Ansicht, daß die Impfung nur zur Linderung einer Infektion bzw. zum Krankheitsverlauf beitragen kann.
Ich will jetzt nicht nach Belegen suchen, aber während der Studien und der Zulassung hat es geheißen, dass die Wahrscheinlichkeit der Erkrankung stark, und die Wahrscheinlichkeit der schweren Erkrankung und Sterbens sehr stark reduziert wird. Und genau so scheint es in der Praxis auch zu sein.
Die Impfung wirkt und wirkt gut, mittlerweile ist aber natürlich die Virenlast, mit der auch Geimpfte zusammenkommen doch so beträchtlich, dass sich auch Geimpfte infizieren, teilweise symptomatisch erkranken (17% der symptomatischen Erkrankung werden aus 65% der Bevölkerung gestellt, 83% der symptomatischen Erkrankung aus 33% der Bevölkerung - Quelle: https://info.gesundheitsministerium.gv.at/).
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Und um wieder auf das Ursprüngliche zu kommen: Ich wäre wieder dafür, die Nacht-U-Bahn einzustellen. Ein derzeit absolut entbehrlicher Kostenfaktor im Bereich der WL
Ist die Auslastung wieder so schlecht? ???
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Und die unnötige Linie U2Z gleich dazu!
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Man erinnere sich: Die Coronaimpfung wurde einem als Gamechanger verkauft und ein Politiker, der es wagte, das in Abrede zu stellen, von den üblichen Verdächtigen unter tausendfachem "Schwurbler"-Ruf abgekanzelt.
Wenn man aber Virologen zwischen den Zeilen zuhört, kommt man spätestens seit April 2021 zur Ansicht, daß die Impfung nur zur Linderung einer Infektion bzw. zum Krankheitsverlauf beitragen kann.
Wenn man den Virologen zuhört, dann sollte man zur Ansicht kommen, dass die Impfung zumindest einen schweren Krankheitsverlauf verhindert.
Nachdem beim meinem Sohn, der als Krankenschwester in einem wiener Seniorenheim arbeitend vor einem Jahr an Corona erkrankt war, der BAU (binding antibody unit) bestimmt wurde und er mit 2500 BAU/ml über der oberen Bestimmungsgrenze lag, habe ich mir den BAU interessehalber bestimmen lassen, er lag drei Monate nach der Impfung bei 2000. Bei einem bekannten lag dieser ebenfalls wenige Monate nach der Impfung bei 300 herumdümpelte. Wahrscheinlich wird bei mir eine Coronainfektion eher abgewehrt als bei meinem Bekannten, der zumindest auf einen schwächeren Verlauf hoffen kann.
Trotz dieses hohen Wertes vor 2 ¹/2 Monaten habe ich mich zum dritten Stich angemeldet.
Zweiflern kann man nur raten: Hilft's nix, schad's nix.
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Der von dir vermutlich gemeinte Politiker kann sich ja äußern, er hatte auch gute Ansätze, wie z.B. die berittene Polizei. Aber weißt: Witzig und unglaubwürdig ist er schon alleine dadurch, daß von seiner Fraktion die meisten, die im Parlament sitzen doch geimpft sind. Es ist derzeit ganz einfach nicht die Zeit dafür, Show zu betreiben...
Ich hab nicht den mit den Pferterln gemeint, sondern seinen Parteikollegen aus Oberösterreich.
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Und um wieder auf das Ursprüngliche zu kommen: Ich wäre wieder dafür, die Nacht-U-Bahn einzustellen. Ein derzeit absolut entbehrlicher Kostenfaktor im Bereich der WL
Ist die Auslastung wieder so schlecht? ???
Nein. Warum auch?
Und die unnötige Linie U2Z gleich dazu!
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Und um wieder auf das Ursprüngliche zu kommen: Ich wäre wieder dafür, die Nacht-U-Bahn einzustellen. Ein derzeit absolut entbehrlicher Kostenfaktor im Bereich der WL
Wieso sollte man das tun? Solange die Nachtgastronomie geöffnet hat (2G+ hätte ich schon früher befürwortet, immerhin ist Wien hier wieder vorgeprescht), hat die Nacht-U-Bahn auch zu fahren. Und die Auslastung rechtfertigt sie auf jeden Fall!
Und die unnötige Linie U2Z gleich dazu!
Nein, da diese die U2 im gesperrten Bereich ersetzt. Ist übrigens ebenso nicht schlecht ausgelastet.
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Wenn man aber Virologen zwischen den Zeilen zuhört, kommt man spätestens seit April 2021 zur Ansicht, daß die Impfung nur zur Linderung einer Infektion bzw. zum Krankheitsverlauf beitragen kann.
Ich will jetzt nicht nach Belegen suchen, aber während der Studien und der Zulassung hat es geheißen, dass die Wahrscheinlichkeit der Erkrankung stark, und die Wahrscheinlichkeit der schweren Erkrankung und Sterbens sehr stark reduziert wird. Und genau so scheint es in der Praxis auch zu sein.
Die Impfung senkt auch die Wahrscheinlichkeit einer Infektion an sich: "Wien heute" vermeldete gestern eine Inzidenz von Zweihundertnochwas bei Geimpften und Siebenhundertnochwas bei Ungeimpften.
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Und die unnötige Linie U2Z gleich dazu!
also wenn man sich anschaut welche Menschenmassen sich am Christkindlmarkt Rathausplatz tummeln, dann ist die Linie U2Z mehr als gerechtfertigt....
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Und die unnötige Linie U2Z gleich dazu!
also wenn man sich anschaut welche Menschenmassen sich am Christkindlmarkt Rathausplatz tummeln, dann ist die Linie U2Z mehr als gerechtfertigt....
Es ging um den Nachtverkehr (ob die Aussage, dass sie nachts unnötig ist, stimmt oder nicht, vermag ich nicht zu beurteilen, nur damit alle übers gleiche reden).
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Schon lange vor Corna war es im asiatischen Raum nicht unüblich, Masken zu tragen, sei es um sich oder um andere vor Ansteckungen auch vor so einfachen Dingen, wie Verkühlungen zu schützen
Soweit mir bekannt, ist der Grund in Asien weniger der eigene Schutz, als der Schutz anderer, um sie nicht anzustecken (ist halt eine andere Gesellschaft mit ausgeprägtem Respekt vor anderen.)
Nicht nur. Es wird vom Staat empfohlen, also wird es gemacht. Die Menschen dort - zumindest in Südkorea, wo ich es von meiner Tochter weiß - haben einen ganz anderen Bezug zu Staat und zu Obrigkeiten. Für sie hat der Staat dort die Rolle eines kollektiven Beschützers, also tut man, was er sagt. Es gibt nicht wie bei uns dieses latente Misstrauen gegen alles, was "von oben" kommt. Würde in Südkorea eine generelle Impfpflicht ausgerufen (was möglicherweise aufgrund der auch dort stetig steigenden Anzahl an Neuinfektionen mittelfristig passieren wird), würde die, ebenso wie Lockdowns (die es bereits gegeben hat) ohne Wenn und Aber diszipliniert befolgt werden. Der Staat empfiehlt es zum eigenen Schutz und zum Schutz anderer, also macht man es. Dass dort jemand ohne Maske gegen die Maskenpflicht auf der Straße demonstrieren geht, wäre undenkbar. Nicht, weil es der Staat verbieten würde, sondern weil es einfach nicht der Mentalität der Menschen entspricht.
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Für sie hat der Staat dort die Rolle eines kollektiven Beschützers, also tut man, was er sagt.
Tja, diese Einstellung war bei uns auch einmal verbreitet, deshalb haben dann Millionen von Menschen "das getan, was" ein gewisser gescheiterter Maler aus Braunau "gesagt hat", als der den Staat angeführt hat. In Südkoreas Nachbarland ist diese Einstellung wohl sogar noch verbreiteter als in Südkorea selbst, da glauben wohl große Teile der Bevölkerung auch, dass ihr Staat ein kollektiver Beschützer vor bösem westlichem Einfluss ist. Da ist mir die Einstellung, die Obrigkeit zu hinterfragen, doch deutlich lieber. Natürlich gibt es gelegentlich auch "zu viel des Guten", aber rein vom Prinzip her finde ich die westliche Einstellung langfristig deutlich gesünder, daher unterstehe ich mich auch, über "Covidioten" zu lästern, auch wenn ich deren Weltbild für wirr halte und ihm nicht zustimme.
Ich hab einmal im Internet von einem Chinesen gelesen, der in die USA gereist ist und völlig erstaunt war, dass dort im Fernsehen der US-Präsident kritisiert wurde. Dass Fernsehen etwas anderes als linientreue Staatspropaganda sein kann, soll dessen Weltbild völlig erschüttert haben.
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daher unterstehe ich mich auch, über "Covidioten" zu lästern, auch wenn ich deren Weltbild für wirr halte und ihm nicht zustimme.
Ich mag den Begriff für die fehlgeleiteten Geister auch nicht. Für Idioten sind es zu viele.
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Für sie hat der Staat dort die Rolle eines kollektiven Beschützers, also tut man, was er sagt.
Tja, diese Einstellung war bei uns auch einmal verbreitet, deshalb haben dann Millionen von Menschen "das getan, was" ein gewisser gescheiterter Maler aus Braunau "gesagt hat", als der den Staat angeführt hat. In Südkoreas Nachbarland ist diese Einstellung wohl sogar noch verbreiteter als in Südkorea selbst, da glauben wohl große Teile der Bevölkerung auch, dass ihr Staat ein kollektiver Beschützer vor bösem westlichem Einfluss ist. Da ist mir die Einstellung, die Obrigkeit zu hinterfragen, doch deutlich lieber. Natürlich gibt es gelegentlich auch "zu viel des Guten", aber rein vom Prinzip her finde ich die westliche Einstellung langfristig deutlich gesünder, daher unterstehe ich mich auch, über "Covidioten" zu lästern, auch wenn ich deren Weltbild für wirr halte und ihm nicht zustimme.
Ich hab einmal im Internet von einem Chinesen gelesen, der in die USA gereist ist und völlig erstaunt war, dass dort im Fernsehen der US-Präsident kritisiert wurde. Dass Fernsehen etwas anderes als linientreue Staatspropaganda sein kann, soll dessen Weltbild völlig erschüttert haben.
Uff, und du glaubst, dass es in autoritären Regimen nicht Leute gibt, die das Regime hinterfragen? ::)
Es ist in Österreich übrigens nicht das Problem, dass die Obrigkeit hinterfragt wird, sondern viel eher wissenschaftliche Erkenntnisse. Und das auch von der Obrigkeit.
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Es ist in Österreich übrigens nicht das Problem, dass die Obrigkeit hinterfragt wird, sondern viel eher wissenschaftliche Erkenntnisse. Und das auch von der Obrigkeit.
Dein Nachsatz ist derzeit leider besonders aktuell.
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Uff, und du glaubst, dass es in autoritären Regimen nicht Leute gibt, die das Regime hinterfragen? ::)
Per Definition gehört in einem autoritären Regime einiges an Mut dazu, das Regime (öffentlichkeitswirksam) zu hinterfragen. Geben tut es das natürlich, ich weiß auch nicht, wo ich etwas anderes behauptet hätte!
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Es ist in Österreich übrigens nicht das Problem, dass die Obrigkeit hinterfragt wird, sondern viel eher wissenschaftliche Erkenntnisse. Und das auch von der Obrigkeit.
Man darf auch die Wissenschaft hinterfragen. Sonst gäbe es im Forschungssektor ja nur stillstand. Aber die Erkenntnisse mit polemischen Stammtischparolen kommentieren, tja das sollte ein Politiker nicht machen.
Ein Politker hats in dieser Zeit ja auch nicht leicht. Die "Freunde" aus der Wirtschaft, die Prinzipiell mal gegen alles sind was ihr Einkommen gefährdet, zufrieden stellen und gleichzeitig ordentliches Pandemiemanagment betreiben ist halt schwer.
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Für sie hat der Staat dort die Rolle eines kollektiven Beschützers, also tut man, was er sagt.
Tja, diese Einstellung war bei uns auch einmal verbreitet, deshalb haben dann Millionen von Menschen "das getan, was" ein gewisser gescheiterter Maler aus Braunau "gesagt hat", als der den Staat angeführt hat. In Südkoreas Nachbarland ist diese Einstellung wohl sogar noch verbreiteter als in Südkorea selbst, da glauben wohl große Teile der Bevölkerung auch, dass ihr Staat ein kollektiver Beschützer vor bösem westlichem Einfluss ist. Da ist mir die Einstellung, die Obrigkeit zu hinterfragen, doch deutlich lieber. Natürlich gibt es gelegentlich auch "zu viel des Guten", aber rein vom Prinzip her finde ich die westliche Einstellung langfristig deutlich gesünder, daher unterstehe ich mich auch, über "Covidioten" zu lästern, auch wenn ich deren Weltbild für wirr halte und ihm nicht zustimme.
Natürlich darf man dem Staat nicht alles glauben, und das ist auch in Südkorea so (auch dort gibt es übrigens Corona-Impfgegner, aber im Wesentlichen aus religiösen Gründen; die lassen sich sonst auch nicht impfen). Aber das Gemeinschaftsgefühl in der Bevölkerung ist viel ausgeprägter als bei uns, besonders am Land. Wenn man verhindern kann, dass man jemanden andern infiziert, indem man sich impfen lässt, dann tut man das. Punkt, aus. Die Mentalität ist für uns Europäer schwer zu begreifen; man muss dort gewesen sein, um sie nachvollziehen zu können.
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Dabei sei auch erwähnt, dass die Suizidrate in Südkorea etwa doppelt so hoch wie in Österreich und die vierthöchste der Länder ist, für die die WHO diese Daten erhebt.
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Man darf auch die Wissenschaft hinterfragen. Sonst gäbe es im Forschungssektor ja nur stillstand. Aber die Erkenntnisse mit polemischen Stammtischparolen kommentieren, tja das sollte ein Politiker nicht machen.
Er sollte sie nicht einmal im sachlichen Ton in Zweifel ziehen, wenn sich ca. 99 % aller relevanten Wissenschaftler einig sind. Vor allem dann, wenn der/die PolitikerIn für Wirtschaft oder Tourismus zuständig ist.
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Es ist in Österreich übrigens nicht das Problem, dass die Obrigkeit hinterfragt wird, sondern viel eher wissenschaftliche Erkenntnisse. Und das auch von der Obrigkeit.
Man darf auch die Wissenschaft hinterfragen. Sonst gäbe es im Forschungssektor ja nur stillstand.
Das stimmt, Erkenntnisse bzw. Ergebnisse, Methoden, vor allem Lücken oder auch das (institutionalisierte) System der Wissenschaft müssen hinterfragt werden, sonst gibt es keine neue Erkenntnis und keine neue Forschung, aber doch nicht die Wissenschaft an sich! Und natürlich darf sie hinterfragt werden, wenn sich Leute mit Intuition wohler fühlen (*hust* Esoterik), aber genau das ist das Problem.
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Aktuell gibt es im Schnitt 44 Prozent Fahrgast-Rückgang:
https://kurier.at/chronik/wien/wiener-oeffis-44-prozent-weniger-fahrgaeste-in-erster-lockdown-woche/401823010 (https://kurier.at/chronik/wien/wiener-oeffis-44-prozent-weniger-fahrgaeste-in-erster-lockdown-woche/401823010)
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OT entfernt.
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Habe soeben in einem Tweet im Zusammenhang mit den heutigen Demonstrationen gelesen, daß es angeblich eine Weisung der Wiener Linien gibt, an Demotagen wie heute nicht auf einen Verstoß gegen die Maskenpflicht aufmerksam zu machen, da es daraufhin oftmals zu Gewalt seitens Maskenverweigernden kommt.
Gibt es wirklich so eine Weisung? Klein beigeben und geflissentlich wegschauen? :o
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Habe soeben in einem Tweet im Zusammenhang mit den heutigen Demonstrationen gelesen, daß es angeblich eine Weisung der Wiener Linien gibt, an Demotagen wie heute nicht auf einen Verstoß gegen die Maskenpflicht aufmerksam zu machen, da es daraufhin oftmals zu Gewalt seitens Maskenverweigernden kommt.
Gibt es wirklich so eine Weisung? Klein beigeben und geflissentlich wegschauen? :o
Da lt. OE24 auch in den U-Bahn Stationen heute die Maskenpflicht kontrolliert wurde, kann ich mir das nicht wirklich vorstellen.
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Habe soeben in einem Tweet im Zusammenhang mit den heutigen Demonstrationen gelesen, daß es angeblich eine Weisung der Wiener Linien gibt, an Demotagen wie heute nicht auf einen Verstoß gegen die Maskenpflicht aufmerksam zu machen, da es daraufhin oftmals zu Gewalt seitens Maskenverweigernden kommt.
Gibt es wirklich so eine Weisung? Klein beigeben und geflissentlich wegschauen? :o
In einem einigemaßen gut gefüllten Zug könnte es helfen, wenn der Fahrer eine Durchsage macht: "Wir setzen unsere Fahrt fort, wenn der Fahrgast ohne Maske eine aufsetzt oder den Zug verlassen hat."
Ist schon gut 40 Jahre her, im 44er belästigt ein Mann ein junges Mädchen, ein Blaumann zum anderen: "Ferdl, ich glaub, der will aussteigen" und bei der nächsten Haltestelle war er schwungvoll draußen."
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Habe soeben in einem Tweet im Zusammenhang mit den heutigen Demonstrationen gelesen, daß es angeblich eine Weisung der Wiener Linien gibt, an Demotagen wie heute nicht auf einen Verstoß gegen die Maskenpflicht aufmerksam zu machen, da es daraufhin oftmals zu Gewalt seitens Maskenverweigernden kommt.
Gibt es wirklich so eine Weisung? Klein beigeben und geflissentlich wegschauen? :o
In einem einigemaßen gut gefüllten Zug könnte es helfen, wenn der Fahrer eine Durchsage macht: "Wir setzen unsere Fahrt fort, wenn der Fahrgast ohne Maske eine aufsetzt oder den Zug verlassen hat."
Ist schon gut 40 Jahre her, im 44er belästigt ein Mann ein junges Mädchen, ein Blaumann zum anderen: "Ferdl, ich glaub, der will aussteigen" und bei der nächsten Haltestelle war er schwungvoll draußen."
So gespalten, wie die Bevölkerung ist, weiß ich nicht, ob das eine gute Idee ist. Noch dazu, wo es jetzt schon jeden Tage mehrere Fahrbehinderungen mit der Notwendigkeit eines Polizeieinsatzes wegen der Maskenbestimmungen gibt.
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Das Fahrpersonal schaut im Normalfall ohnehin weg und schreitet maximal nach direkter Aufforderung durch einen Fahrgast ein.
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Habe soeben in einem Tweet im Zusammenhang mit den heutigen Demonstrationen gelesen, daß es angeblich eine Weisung der Wiener Linien gibt, an Demotagen wie heute nicht auf einen Verstoß gegen die Maskenpflicht aufmerksam zu machen, da es daraufhin oftmals zu Gewalt seitens Maskenverweigernden kommt.
Gibt es wirklich so eine Weisung? Klein beigeben und geflissentlich wegschauen? :o
In einem einigemaßen gut gefüllten Zug könnte es helfen, wenn der Fahrer eine Durchsage macht: "Wir setzen unsere Fahrt fort, wenn der Fahrgast ohne Maske eine aufsetzt oder den Zug verlassen hat."
Ist schon gut 40 Jahre her, im 44er belästigt ein Mann ein junges Mädchen, ein Blaumann zum anderen: "Ferdl, ich glaub, der will aussteigen" und bei der nächsten Haltestelle war er schwungvoll draußen."
So etwas Ähnliches habe ich heuer im Sommer auf der Linie 60 erlebt, als ein Radfahrer mit einem Rad mit gerissener Kette in den 60er eingestiegen ist. Prompt kam die Durchsage vom Fahrer, der Radfahrer möge samt seinem Rad wieder aussteigen, da er ansonsten nicht weiterfahren würde. Und nachdem die Bitte des Radfahrers, eine Ausnahme zu machen, da das Rad sichtbar fahruntauglich war, unerhört blieb ("Vurschrift ist Vurschrift"), blieb dem Radfahrer nichts anderes über, als wieder auszusteigen.
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Habe soeben in einem Tweet im Zusammenhang mit den heutigen Demonstrationen gelesen, daß es angeblich eine Weisung der Wiener Linien gibt, an Demotagen wie heute nicht auf einen Verstoß gegen die Maskenpflicht aufmerksam zu machen, da es daraufhin oftmals zu Gewalt seitens Maskenverweigernden kommt.
Gibt es wirklich so eine Weisung? Klein beigeben und geflissentlich wegschauen? :o
Wenn es sie gibt, klingt das jedenfalls nach einer Verwaltungsübertretung (§ 8 (4) COVID-19-MG).
Das Fahrpersonal schaut im Normalfall ohnehin weg und schreitet maximal nach direkter Aufforderung durch einen Fahrgast ein.
Ich hab aber auch schon das Gegenteil erlebt, dass ein Busfahrer eines recht gut gefüllten Busses gerufen hat: "no, wos is mit der Maske?", einer der angesprochenen jungen Männer geantwortet hat: "na, hamma leider vergessen, aber wir fahren eh nur eine Station", dann der Fahrer kurz gewartet hat, bevor er gesagt hat: "na gut, wenn es den anderen Fahrgästen wurscht ist, fahrma weiter".
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Habe soeben in einem Tweet im Zusammenhang mit den heutigen Demonstrationen gelesen, daß es angeblich eine Weisung der Wiener Linien gibt, an Demotagen wie heute nicht auf einen Verstoß gegen die Maskenpflicht aufmerksam zu machen, da es daraufhin oftmals zu Gewalt seitens Maskenverweigernden kommt.
Gibt es wirklich so eine Weisung? Klein beigeben und geflissentlich wegschauen? :o
In einem einigemaßen gut gefüllten Zug könnte es helfen, wenn der Fahrer eine Durchsage macht: "Wir setzen unsere Fahrt fort, wenn der Fahrgast ohne Maske eine aufsetzt oder den Zug verlassen hat."
Ist schon gut 40 Jahre her, im 44er belästigt ein Mann ein junges Mädchen, ein Blaumann zum anderen: "Ferdl, ich glaub, der will aussteigen" und bei der nächsten Haltestelle war er schwungvoll draußen."
So etwas Ähnliches habe ich heuer im Sommer auf der Linie 60 erlebt, als ein Radfahrer mit einem Rad mit gerissener Kette in den 60er eingestiegen ist. Prompt kam die Durchsage vom Fahrer, der Radfahrer möge samt seinem Rad wieder aussteigen, da er ansonsten nicht weiterfahren würde. Und nachdem die Bitte des Radfahrers, eine Ausnahme zu machen, da das Rad sichtbar fahruntauglich war, unerhört blieb ("Vurschrift ist Vurschrift"), blieb dem Radfahrer nichts anderes über, als wieder auszusteigen.
Und wenn dem Radfahrer das Rad beispielsweise im Zuge einer Notbremsung auskommt und dadurch jemand verletzt wird, darfst du drei Mal raten, wer dann überbleibt. :P
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Habe soeben in einem Tweet im Zusammenhang mit den heutigen Demonstrationen gelesen, daß es angeblich eine Weisung der Wiener Linien gibt, an Demotagen wie heute nicht auf einen Verstoß gegen die Maskenpflicht aufmerksam zu machen, da es daraufhin oftmals zu Gewalt seitens Maskenverweigernden kommt.
Gibt es wirklich so eine Weisung? Klein beigeben und geflissentlich wegschauen? :o
In einem einigemaßen gut gefüllten Zug könnte es helfen, wenn der Fahrer eine Durchsage macht: "Wir setzen unsere Fahrt fort, wenn der Fahrgast ohne Maske eine aufsetzt oder den Zug verlassen hat."
Ist schon gut 40 Jahre her, im 44er belästigt ein Mann ein junges Mädchen, ein Blaumann zum anderen: "Ferdl, ich glaub, der will aussteigen" und bei der nächsten Haltestelle war er schwungvoll draußen."
So etwas Ähnliches habe ich heuer im Sommer auf der Linie 60 erlebt, als ein Radfahrer mit einem Rad mit gerissener Kette in den 60er eingestiegen ist. Prompt kam die Durchsage vom Fahrer, der Radfahrer möge samt seinem Rad wieder aussteigen, da er ansonsten nicht weiterfahren würde. Und nachdem die Bitte des Radfahrers, eine Ausnahme zu machen, da das Rad sichtbar fahruntauglich war, unerhört blieb ("Vurschrift ist Vurschrift"), blieb dem Radfahrer nichts anderes über, als wieder auszusteigen.
Und wenn dem Radfahrer das Rad beispielsweise im Zuge einer Notbremsung auskommt und dadurch jemand verletzt wird, darfst du drei Mal raten, wer dann überbleibt. :P
Dasselbe würde dann aber auch bei einem Kinderwagen gelten, oder? Und soweit ich das beobachten konnte, war der Radfahrer im Begriff - im Gegensatz zu so mancher Mutter - das Rad an/mit den vorhandenen Gurten zu befestigen.
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Nein weil das Befördern von Kinderwägen im Gegensatz zum Befördern von Fahrrädern erlaubt ist.
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Dasselbe würde dann aber auch bei einem Kinderwagen gelten, oder? Und soweit ich das beobachten konnte, war der Radfahrer im Begriff - im Gegensatz zu so mancher Mutter - das Rad an/mit den vorhandenen Gurten zu befestigen.
Wenn er halbwegs wiff ist, stellt er sich in der Haltestelle nicht zu "prominent" auf und steigt, sofern der Zug nicht zu sehr gefüllt ist, bei der letzten Tür ein. Wird zu 99 Prozent funktionieren! ;)
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Ich bleibe OT: Ist ein Fahrrad ohne Kette überhaupt ein Fahrrad oder nicht eher eine Laufmaschine (https://de.wikipedia.org/wiki/Draisine_(Laufmaschine)), wie sie vor 200 Jahren vom Freiherrn von Drais erfunden wurde? Ist eine Laufmaschine in den Beförderungsbedingungen auch verboten?
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Ein defektes Fahrrad bleibt ein Fahrrad. Ein Auto mit Reifenschaden kannst du auch nicht im Halteverbot stehen lassen und die Strafe mit dem Argument beeinspruchen, es sei ja ohne funktionstüchtige Räder kein Auto mehr.
Und ja: Was größer als Handgepäck ist (Möbelstücke, Maibäume, ...), ist nicht erlaubt.
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Ich habe deshalb gefragt, weil ich schon mehrfach Autos gesehen habe, die nach einem Unfall schwer beschädigt tage- und wochenlang in einer "klassischen" Kurzparkzone gestanden sind und keine Strafzettel hinterm Scheibenwischer hatten.
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Ein defektes Fahrrad bleibt ein Fahrrad. Ein Auto mit Reifenschaden kannst du auch nicht im Halteverbot stehen lassen und die Strafe mit dem Argument beeinspruchen, es sei ja ohne funktionstüchtige Räder kein Auto mehr..
Sehr wohl kannst ein Auto mit Reifenschaden im Halteverbot stehen lassen, weil es kein Halten, sondern ein Anhalten ist. Allerdings musst dafür sorgen, dass es baldigst weg kommt, was mit so manchem Auto nicht so einfach ist. DA hast sehr oft keinen Reservereifen mehr, sondern ein Pannenset. Wenn der Reifen einen größeren Schaden hat (aufgeschlitzt an Randstein etc.) und die Reifenschuster zu haben, dann kannst es nicht weg bringen.
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Ein defektes Fahrrad bleibt ein Fahrrad. Ein Auto mit Reifenschaden kannst du auch nicht im Halteverbot stehen lassen und die Strafe mit dem Argument beeinspruchen, es sei ja ohne funktionstüchtige Räder kein Auto mehr..
Sehr wohl kannst ein Auto mit Reifenschaden im Halteverbot stehen lassen, weil es kein Halten, sondern ein Anhalten ist. Allerdings musst dafür sorgen, dass es baldigst weg kommt, was mit so manchem Auto nicht so einfach ist.
Ich meinte ja: Stehenlassen, ohne dafür zu sorgen, dass es ehebaldigst entfernt wird.
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Nein weil das Befördern von Kinderwägen im Gegensatz zum Befördern von Fahrrädern erlaubt ist.
Was sowieso nicht in Stein gemeißelt ist und längst abgeändert gehört.
Wenn dem Radfahrer zugetraut wird, sein kaputtes Rad mitunter kilometerweit zu schieben, ungeachtet aller Gegebenheiten, dann gilt das für den Kinderwagen auch. Punkt.
Das Argument "Aber da sitzt ein Kind drin." schön und gut, aber dann nehme ich mein defektes Rad mit Kindersitz eben auch in die Bim mit. Der Fahrer darf dann gerne aussteigen, nach hinten kommen, sich seine verdiente verbale Watschn und böse Blicke anderer Fahrgäste abholen, den Hausverstand einschalten und anschließend weiterfahren. Sorry, aber "Vuaschrift is Vuaschrift" gilt in diesem Fall für den Wagenbeweger (es ist ja immerhin seine [moralische] Pflicht, beim Verrichten der Arbeit aktiv mitzudenken!).
Oder man erlaubt eben das Mitführen von Rädern unter bestimmten Bedingungen und erspart sich unangenehme Konfrontationen.
Kleiner Nachsatz: ich messe Kinderwägen grundsätzlich mehr Priorität bei als intakten Fahrrädern, die nur aus Bequemlichkeitsgründen ins Öffi mitgenommen werden. Was mich ärgert ist, dass Bus-/Bimfahrer gerne wegsehen, wenn sich zu viele Kinderwägen im Fahrzeug befinden und dadurch Fahrgastfluss, Haltestellenaufenthalte etc. verzögern, während aus einem defekten Fahrrad im halbleeren Fahrzeug ein Drama gemacht wird. :down:
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Straßenbahnen sind mit Rückhaltevorrichtungen für Kinderwägen ausgestattet. Straßenbahnen sind aber nicht mit Rückhaltevorrichtungen für Fahrräder ausgestattet – ganz abgesehen davon, dass ein Hochflurwagen oder ein kurzer ULF überhaupt keinen Platz bietet, ein Fahrrad behinderungsfrei abstellen zu können. Es ist also vielleicht nicht in Stein gemeißelt, aber in Metall geschweißt.
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Beim Kurier gibt es heute den absolut sinnlosen Clickbait-Bezahl-Artikel "Ansteckung in den Öffis? Wie hoch das Risiko ist".
https://kurier.at/politik/inland/ansteckung-in-den-oeffis-wie-hoch-das-risiko-ist/401839231
Zusammenfassung: Man weiß es nicht weil viele Übertragungen nicht erfasst werden und man kann auch nicht sagen ob der Fernverkehr (lange Aufenthaltsdauer) oder Nahverkehr (kurze Dauer aber mehr Fahrgäste) gefährlicher ist.
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Das Argument "Aber da sitzt ein Kind drin." schön und gut, aber dann nehme ich mein defektes Rad mit Kindersitz eben auch in die Bim mit.
Aber mit einem Kind im Kindersitz - schließlich ist im Kinderwagen auch ein Kind drin (zumindest nehme ich nicht an, dass eine Mutter mit einem leeren Kinderwagen durch die Gegend fährt). Und spätestens dann wird auch dir hoffentlich der Unterschied zwischen Kinderwagen und Fahrrad in Öffis klar werden. Abgesehen davon braucht ein Rad wesentlich mehr Platz als ein Kinderwagen und ich wüsste ad hoc z.B. in einem ULF nicht, wo es nicht behindernd und ausreichend gesichert abgestellt werden kann.
Edit: User "95B" ist mir teilweise schon zuvorgekommen. Sorry!
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Abgesehen davon braucht ein Rad wesentlich mehr Platz als ein Kinderwagen und ich wüsste ad hoc z.B. in einem ULF nicht, wo es nicht behindernd und ausreichend gesichert abgestellt werden kann.
Die fehlende Phantasie einiger User ist wirklich bemerkenswert.
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Abgesehen davon braucht ein Rad wesentlich mehr Platz als ein Kinderwagen und ich wüsste ad hoc z.B. in einem ULF nicht, wo es nicht behindernd und ausreichend gesichert abgestellt werden kann.
Die fehlende Phantasie einiger User ist wirklich bemerkenswert.
Dann zeig mir einen adäquaten Platz in einem kurzen ULF.
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(zumindest nehme ich nicht an, dass eine Mutter mit einem leeren Kinderwagen durch die Gegend fährt).
Auch Väter sind mit Kinderwägen unterwegs, genauso wie Großeltern, Onkeln, Tanten usw. Wieso sind Kinder nur Müttersache?
Und Kinderwagen ohne Kind? Habe ich schon öfter gemacht. Überstellungsfahrten, große Dinge transportieren, Kind will doch selber gehen...
Die fehlende Phantasie einiger User ist wirklich bemerkenswert.
Leider :up:
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(zumindest nehme ich nicht an, dass eine Mutter mit einem leeren Kinderwagen durch die Gegend fährt).
Auch Väter sind mit Kinderwägen unterwegs, genauso wie Großeltern, Onkeln, Tanten usw. Wieso sind Kinder nur Müttersache?
Und Kinderwagen ohne Kind? Habe ich schon öfter gemacht. Überstellungsfahrten, große Dinge transportieren, Kind will doch selber gehen...
Die fehlende Phantasie einiger User ist wirklich bemerkenswert.
Leider :up:
Man könnte auch die anderen User erhellen und erklären wo die Räder abgestellt werden können - ohne in den Türbereich rein zu ragen oder sonst die eh schon engen ULFs zu blockieren (gibt ja kaum Plätze wo man sich als Fahrgast hinstellen kann ohne irgendwie im Weg zu stehen)...
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FAhrrad in der Straßenbahn: Brompton, zsammklappen -> Gepäckstück
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(zumindest nehme ich nicht an, dass eine Mutter mit einem leeren Kinderwagen durch die Gegend fährt).
Auch Väter sind mit Kinderwägen unterwegs, genauso wie Großeltern, Onkeln, Tanten usw. Wieso sind Kinder nur Müttersache?
Habe ich nicht behauptet. Aber meistens sind es Mütter, die mit Kinderwägen unterwegs sind. Aber darum ging es hier ja gar nicht.
Und Kinderwagen ohne Kind? Habe ich schon öfter gemacht. Überstellungsfahrten, große Dinge transportieren, Kind will doch selber gehen...
In den Öffis? Du transportierst große Dinge im Kinderwagen in den Öffis? Da wirst du dich bei denen, die mit Kindern im Kinderwagen fahren wollen und denen du den Platz wegnimmst, sehr beliebt machen...
FAhrrad in der Straßenbahn: Brompton, zsammklappen -> Gepäckstück
Nur sind die wenigstens Fahrräder klappbar.
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Hinzu kommt, dass ein Rad wesentlich instabiler ist, als ein Kinderwagen und man dort auch leichter hängen bleibt etc.
Zudem: Ein Rad ist ein Fortbewegungsmittel, mit das ich nicht unbedingt in der Tramway transportieren muss, einer Mutter zuzumuten, ihr Kind den ganzen Tag zu tragen ist was anderes.
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Hinzu kommt, dass ein Rad wesentlich instabiler ist, als ein Kinderwagen und man dort auch leichter hängen bleibt etc.
Zudem: Ein Rad ist ein Fortbewegungsmittel, mit das ich nicht unbedingt in der Tramway transportieren muss, einer Mutter zuzumuten, ihr Kind den ganzen Tag zu tragen ist was anderes.
Klingelfee 2.0
Wo willst daran hängen bleiben?
[attach=1]
Brompton plus öffentliche Verkehrmittel ist durchaus eine Möglichkeit, den PKW-Verkehr zu verringern. Anhängen kann ich es genau so wie den Kinderwagen.
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Damit wird man wohl heute schon nicht rausgeschmissen. (Zumindest in Graz.) Aber solche Fahrräder haben wohl die wenigsten.
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Hinzu kommt, dass ein Rad wesentlich instabiler ist, als ein Kinderwagen und man dort auch leichter hängen bleibt etc.
Zudem: Ein Rad ist ein Fortbewegungsmittel, mit das ich nicht unbedingt in der Tramway transportieren muss, einer Mutter zuzumuten, ihr Kind den ganzen Tag zu tragen ist was anderes.
Klingelfee 2.0
Wo willst daran hängen bleiben?
(Dateianhang Link)
Brompton plus öffentliche Verkehrmittel ist durchaus eine Möglichkeit, den PKW-Verkehr zu verringern. Anhängen kann ich es genau so wie den Kinderwagen.
Das ist eine sehr gute Alternative. Aber leider nichts für meine Gewichtsklasse. Und auch nichts für eine schmale Brieftasche (Kosten >2.000 Euro)
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Hinzu kommt, dass ein Rad wesentlich instabiler ist, als ein Kinderwagen und man dort auch leichter hängen bleibt etc.
Zudem: Ein Rad ist ein Fortbewegungsmittel, mit das ich nicht unbedingt in der Tramway transportieren muss, einer Mutter zuzumuten, ihr Kind den ganzen Tag zu tragen ist was anderes.
Klingelfee 2.0
Wo willst daran hängen bleiben?
Es ging um Fahrräder allgemein, nicht um Klappräder. Logischerweise kann man ein Klapprad leichter mitnehmen, weil es kompakter ist.
Brompton plus öffentliche Verkehrmittel ist durchaus eine Möglichkeit, den PKW-Verkehr zu verringern. Anhängen kann ich es genau so wie den Kinderwagen.
Ah, jetzt kapiere ich erst, dass Brompton ein Klappradhersteller ist. Nach deiner erstmaligen Erwähnung habe ich gerätselt, was du mit der Erwähnung dieser britischen Örtlichkeit (dafür habe ich es gehalten) ausdrücken willst. ;D
Damit wird man wohl heute schon nicht rausgeschmissen.
Nein, damit wird man nicht rausgeschmissen, die Mitnahme eines Klapprads (im zusammengeklappten Zustand) ist sogar explizit gestattet.
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Ich bitte untertänigst um Verzeihung, für mich ist Brompton ein Standardbegriff, obwohl ich keines habe.
Es gibt auch günstigere NAchbauten.
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Da ja nun, langsam aber doch, generell mit immer mehr Entspannung hinsichtlich Corona umgegangen wird bzw. gerechnet werden kann, stellt sich mir die Frage, ab wann wieder die vorderen Einstiege bei Autobus und E1/E2 verwendet werden können?
So wirklich sinnvoll ist diese Regelung in Zeiten der Impfung und Plexiglaswänden ja jetzt schon nicht mehr.
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Da ja nun, langsam aber doch, generell mit immer mehr Entspannung hinsichtlich Corona umgegangen wird bzw. gerechnet werden kann, stellt sich mir die Frage, ab wann wieder die vorderen Einstiege bei Autobus und E1/E2 verwendet werden können?
So wirklich sinnvoll ist diese Regelung in Zeiten der Impfung und Plexiglaswänden ja jetzt schon nicht mehr.
Ich nehme an, dass diese Regelung noch so lange Aufrecht bleiben, solange es die Maskenpflicht in den Öffis bleibt.
Denn mit Rücknahme der Türschließung bin ich mir nicht sicher, ob dann nicht die Lenker auch die Masken tragen müssten.
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Da ja nun, langsam aber doch, generell mit immer mehr Entspannung hinsichtlich Corona umgegangen wird bzw. gerechnet werden kann, stellt sich mir die Frage, ab wann wieder die vorderen Einstiege bei Autobus und E1/E2 verwendet werden können?
So wirklich sinnvoll ist diese Regelung in Zeiten der Impfung und Plexiglaswänden ja jetzt schon nicht mehr.
Die ist schon lange nicht mehr sinnvoll, bzw. war sie nie, denn es gibt die Plexiglaswände ja, was ich weiß schon länger als Corona. Die wurden ja eigentlich als Schutz vor Übergriffen geschaffen.
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Denn mit Rücknahme der Türschließung bin ich mir nicht sicher, ob dann nicht die Lenker auch die Masken tragen müssten.
Auch andere müssen während der Arbeit Maske tragen.
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Denn mit Rücknahme der Türschließung bin ich mir nicht sicher, ob dann nicht die Lenker auch die Masken tragen müssten.
Auch andere müssen während der Arbeit Maske tragen.
Es ist aber schon ein Unterschied, ob man Waren verkauft oder ein Massenverkehrsmittel bewegt.
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Denn mit Rücknahme der Türschließung bin ich mir nicht sicher, ob dann nicht die Lenker auch die Masken tragen müssten.
Auch andere müssen während der Arbeit Maske tragen.
Es ist aber schon ein Unterschied, ob man Waren verkauft oder ein Massenverkehrsmittel bewegt.
Ja, die eine Person muss meistens auch noch eine (mehr oder weniger anstrengende) Körperliche Arbeit verrichten, während die andere Person die ganze Zeit sitzt! :P
Und vor allem bei den Subunternehmen ist es echt nicht mehr Lustig von den oft nur 2 vorhandenen Türen eine nutzen zu können....
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Da ja nun, langsam aber doch, generell mit immer mehr Entspannung hinsichtlich Corona umgegangen wird bzw. gerechnet werden kann, stellt sich mir die Frage, ab wann wieder die vorderen Einstiege bei Autobus und E1/E2 verwendet werden können?
So wirklich sinnvoll ist diese Regelung in Zeiten der Impfung und Plexiglaswänden ja jetzt schon nicht mehr.
Das kann so bis zum Ausscheiden der Straßenbahntypen so bleiben, denn es hat sich gezeigt, dass diese Türen nicht wirklich gebraucht werden und auch nicht fehlen. Es braucht nur eine Lösung für das Kinderwagenproblem.
Nach 2 Jahren Pandemie haben sich die Leute daran gewöhnt, dass man diese Türen nicht nutzen kann, deshalb sollte dies nicht mehr geändert werden. Und auch beim Busbetrieb stört die geschlossene Tür1 nicht.
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Denn mit Rücknahme der Türschließung bin ich mir nicht sicher, ob dann nicht die Lenker auch die Masken tragen müssten.
Auch andere müssen während der Arbeit Maske tragen.
Es ist aber schon ein Unterschied, ob man Waren verkauft oder ein Massenverkehrsmittel bewegt.
Was ist der Unterschied bezogen auf Masken?
Übringes müssen auch KFZ-Lenker unter bestimmten Umständen Masken tragen - z.B. auch Taxilenker.
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Das kann so bis zum Ausscheiden der Straßenbahntypen so bleiben, denn es hat sich gezeigt, dass diese Türen nicht wirklich gebraucht werden und auch nicht fehlen. Es braucht nur eine Lösung für das Kinderwagenproblem.
Nach 2 Jahren Pandemie haben sich die Leute daran gewöhnt, dass man diese Türen nicht nutzen kann, deshalb sollte dies nicht mehr geändert werden. Und auch beim Busbetrieb stört die geschlossene Tür1 nicht.
Ich weiß nicht, von welcher Stadt du hier berichtest. Wien kann es definitiv nicht sein, es sei denn, du kennst öffentliche Verkehrsmittel nur vom Hörensagen.
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Das kann so bis zum Ausscheiden der Straßenbahntypen so bleiben, denn es hat sich gezeigt, dass diese Türen nicht wirklich gebraucht werden und auch nicht fehlen. Es braucht nur eine Lösung für das Kinderwagenproblem.
Nach 2 Jahren Pandemie haben sich die Leute daran gewöhnt, dass man diese Türen nicht nutzen kann, deshalb sollte dies nicht mehr geändert werden. Und auch beim Busbetrieb stört die geschlossene Tür1 nicht.
Ich weiß nicht, von welcher Stadt du hier berichtest. Wien kann es definitiv nicht sein, es sei denn, du kennst öffentliche Verkehrsmittel nur vom Hörensagen.
Gerade bei zweitürigen Bussen funktioniert das Ein- und Aussteigen durch die gesperrte erste Tür wirklich wesentlich schlechter.
Ich war gestern übrigens in Bratislava - und dort sind alle Türen wieder freigegeben. Maskenpflicht scheint es trotzdem zu geben, auf jeden Fall haben alle Fahrgäste eine getragen.
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Das kann so bis zum Ausscheiden der Straßenbahntypen so bleiben, denn es hat sich gezeigt, dass diese Türen nicht wirklich gebraucht werden und auch nicht fehlen. Es braucht nur eine Lösung für das Kinderwagenproblem.
Nach 2 Jahren Pandemie haben sich die Leute daran gewöhnt, dass man diese Türen nicht nutzen kann, deshalb sollte dies nicht mehr geändert werden. Und auch beim Busbetrieb stört die geschlossene Tür1 nicht.
Ich weiß nicht, von welcher Stadt du hier berichtest. Wien kann es definitiv nicht sein, es sei denn, du kennst öffentliche Verkehrsmittel nur vom Hörensagen.
Gerade bei zweitürigen Bussen funktioniert das Ein- und Aussteigen durch die gesperrte erste Tür wirklich wesentlich schlechter.
Ich war gestern übrigens in Bratislava - und dort sind alle Türen wieder freigegeben. Maskenpflicht scheint es trotzdem zu geben, auf jeden Fall haben alle Fahrgäste eine getragen.
Ich habe vor allem von Anfang an nicht verstanden, warum beim E2 der von außen gesehen linke Türflügel nicht freigegeben wurde. Durch die aufgeklappte Kabinentür und deren vorgezogene Glasscheibe wäre ausreichend Schutz vorhanden.
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Ich habe vor allem von Anfang an nicht verstanden, warum beim E2 der von außen gesehen linke Türflügel nicht freigegeben wurde. Durch die aufgeklappte Kabinentür und deren vorgezogene Glasscheibe wäre ausreichend Schutz vorhanden.
Da könnte doch glatt jemand kommen, und eine Fahrerkabine fordern! Das es gehen würde sieht man ja.
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Das kann so bis zum Ausscheiden der Straßenbahntypen so bleiben, denn es hat sich gezeigt, dass diese Türen nicht wirklich gebraucht werden und auch nicht fehlen. Es braucht nur eine Lösung für das Kinderwagenproblem.
Nach 2 Jahren Pandemie haben sich die Leute daran gewöhnt, dass man diese Türen nicht nutzen kann, deshalb sollte dies nicht mehr geändert werden. Und auch beim Busbetrieb stört die geschlossene Tür1 nicht.
Ich weiß nicht, von welcher Stadt du hier berichtest. Wien kann es definitiv nicht sein, es sei denn, du kennst öffentliche Verkehrsmittel nur vom Hörensagen.
Ich mache kein Geheimnis daraus, dass ich über 20 Jahre als Fahrer bei dern WL tätig war und dann in einem anderen Job täglich mit Öffis vom 21. in den 1. Bezirk "gependelt" bin. Heute bin ich in Pension und sehr häufig mit Öffis unterwegs und die geschlossene 1 Tür stört absolut nicht mehr, die Leute haben sich daran gewöhnt.
Ich habe vor allem von Anfang an nicht verstanden, warum beim E2 der von außen gesehen linke Türflügel nicht freigegeben wurde. Durch die aufgeklappte Kabinentür und deren vorgezogene Glasscheibe wäre ausreichend Schutz vorhanden.
Da könnte doch glatt jemand kommen, und eine Fahrerkabine fordern! Das es gehen würde sieht man ja.
Die Forderung nach einer völlig gehschlossenen Fahrerkabine hat es schon vor 20 Jahren gegeben. Das hätte man ohne weiteres ohne große Kosten bei den HF machen können. Aber die Sicherheit und (jetzt) die Gesundheit der Mitarbeiter war den WL noch nie ein anliegen.
Durch den (m.M.) nach unnötigen Spiegel ist auch das Problem der Kinderwägen bei Tür 2 gelöst, man hätte nur einen Knopf einbauen müssen, der das Schließen blockiert und durch den Fahrer freigegeben wird.
(Änderung letzter Absatz ergänzt)
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Heute bin ich in Pension und sehr häufig mit Öffis unterwegs und die geschlossene 1 Tür stört absolut nicht mehr, die Leute haben sich daran gewöhnt.
Also mich stört sie schon.
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Heute bin ich in Pension und sehr häufig mit Öffis unterwegs und die geschlossene 1 Tür stört absolut nicht mehr, die Leute haben sich daran gewöhnt.
Also mich stört sie schon.
Da ist halt wieder einmal ein Wurm-Abkömmling unterwegs
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Heute bin ich in Pension und sehr häufig mit Öffis unterwegs und die geschlossene 1 Tür stört absolut nicht mehr, die Leute haben sich daran gewöhnt.
Also mich stört sie schon.
Mich auch, allein weil ich es sinnlos/übertrieben finde.
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Die WLB fährt gemäß Info auf deren Website in der Karwoche im Samstagsfahrplan. Grund dafür sind pandemiebedingte Personalengpässe.
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Ich mache kein Geheimnis daraus, dass ich über 20 Jahre als Fahrer bei dern WL tätig war und dann in einem anderen Job täglich mit Öffis vom 21. in den 1. Bezirk "gependelt" bin. Heute bin ich in Pension und sehr häufig mit Öffis unterwegs und die geschlossene 1 Tür stört absolut nicht mehr, die Leute haben sich daran gewöhnt.
Abgesehen davon, dass es doch auf der Hand liegt, dass der Fahrgastwechsel länger dauert, wenn man eine Tür weniger zur Verfügung hat, wirst gerade du, der selbst Erfahrung als Fahrer hatte, doch beipflichten, dass es sehr zach war, mit einer gesperrten Tür 1 herumzufahren.
Gerade auf Linien mit hohem Fahrgastaufkommen, z.B. dem 6er, sieht man es sehr oft, dass zueilende Fahrgäste jetzt nicht mehr schnell bei Tür 1 reinhüpfen können, wo der Fahrer rasch abfertigen konnte, sondern zur Tür 2 laufen müssen, wo der Fahrer warten muss, bis die Schließautomatik die Türe geschlossen und abgefertigt hat.
Es hatte früher also schon Gründe, warum man bei Ausfall der Tür 1, möglichst rasch versucht hat, diesen Zug von der Strecke zu bringen und einen Tauschzug bereitzustellen.
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"Die Fahrgäste haben sich daran gewöhnt" ist relativ. Was bleibt einem denn Anderes übrig?
Aber befriedigend ist die Situation nicht.
Ich habe leider das Pech dass ich oft eine von ÖBB Postbus betriebene Auftragslinie nutzen muss. 1 Tür für den gesamten Fahrgastwechsel. In den Privatbussen sind auch meist noch die ersten Sitze hinter dem Fahrerplatz ebenso noch mit Absperrband abgesperrt (warum, weiß keiner, die WL haben das nicht mehr) - Resultat: da man den vorderen Bereich sowieso kaum nutzen kann, empfindet es keiner der Mühe wert, in diesen Bereich vorzugehen. Einige, ich nenn es mal "Vorsichtige" verschärfen das Problem meist zusätzlich indem sie sich bei den 2er Plätzen Gangseitig setzen, damit niemand neben ihnen sitzen kann.
Der Mittelbereich/Kiwa-Platz füllt sich daher sehr schnell mit Leuten, oft sogar so, dass ein evtl einsteigen wollender Kiwa gar keinen Platz mehr in dem Bus hat ....die Gänge nach vorn und hinten eher weniger, weil sie eng sind und niemand gern im Weg rumsteht wenn dann jemand aussteigen möchte o.a.
so sieht also die Gewöhnung aus? Ja, die Leute müssen auf solchen Linien mit nur einem Einstieg klar kommen, aber das Ganze ist für mich kein Zustand der längerfristig noch akzeptabel ist.
PS: von Freunden in Deutschland weiß ich, dass es in DE teilweise überhaupt nie solche gesperrten Einstiege gab und selbst dort wo es sie gab, gibt es sie nicht mehr....
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Ich mache kein Geheimnis daraus, dass ich über 20 Jahre als Fahrer bei dern WL tätig war und dann in einem anderen Job täglich mit Öffis vom 21. in den 1. Bezirk "gependelt" bin. Heute bin ich in Pension und sehr häufig mit Öffis unterwegs und die geschlossene 1 Tür stört absolut nicht mehr, die Leute haben sich daran gewöhnt.
Abgesehen davon, dass es doch auf der Hand liegt, dass der Fahrgastwechsel länger dauert, wenn man eine Tür weniger zur Verfügung hat, wirst gerade du, der selbst Erfahrung als Fahrer hatte, doch beipflichten, dass es sehr zach war, mit einer gesperrten Tür 1 herumzufahren.
Gerade auf Linien mit hohem Fahrgastaufkommen, z.B. dem 6er, sieht man es sehr oft, dass zueilende Fahrgäste jetzt nicht mehr schnell bei Tür 1 reinhüpfen können, wo der Fahrer rasch abfertigen konnte, sondern zur Tür 2 laufen müssen, wo der Fahrer warten muss, bis die Schließautomatik die Türe geschlossen und abgefertigt hat.
Es hatte früher also schon Gründe, warum man bei Ausfall der Tür 1, möglichst rasch versucht hat, diesen Zug von der Strecke zu bringen und einen Tauschzug bereitzustellen.
Das kann man nicht so einfach vergleichen. Seit jetzt 2 Jahren ist die Tür 1 abgesperrt und anscheinend ist das kein Problem. Die Leute haben sich eben daran gewöhnt, dass man nicht mehr bei der Tür1 einsteigen kann und tun es daher auch nicht. Und ganz so problematisch war es auch früher nicht (eigene Erfahrung), denn es ist sehr selten vorgekommen. Und auch das war kein wirkliches Problem, denn Tauschzüge wurden ohnehin meist rasch bereitgestellt, sodass es egal war, welche Tür gesperrt war. Das mag heute anderes sein. Aber klar, bei sehr stark genutzen Linien hat das in der Frequenz schon aufgehalten, aber das konnte man durchaus durch sehr konsequente Abfertigung und Fahrweise ausgleichen. Zueilende Fahrgäste habe ich (so ich sie gesehen habe) nur dann berücksichtigt, wenn sie StVG korrekt zugeeilt sind. Leute die bei Rot oder Quer über die Straße gelaufen sind, habe ich immer konsequent ignoriert. Diese Vorgangsweise wurde mir von meinem Lehrfahrer beigebracht und hat mich durch die 20 Jahre gut durchgebracht.
(ergänzt)
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Das kann man nicht so einfach vergleichen. Seit jetzt 2 Jahren ist die Tür 1 abgesperrt und anscheinend ist das kein Problem. Die Leute haben sich eben daran gewöhnt, dass man nicht mehr bei der Tür1 einsteigen kann und tun es daher auch nicht.
Das kommt mir so ähnlich vor, als würde man den Bus über den Wolfersberg einstellen und nach 2 Jahren sagen: Das war jetzt 2 Jahre scheinbar kein Problem, warum sollen wir ihn wieder einführen.
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Das kann man nicht so einfach vergleichen. Seit jetzt 2 Jahren ist die Tür 1 abgesperrt und anscheinend ist das kein Problem. Die Leute haben sich eben daran gewöhnt, dass man nicht mehr bei der Tür1 einsteigen kann und tun es daher auch nicht.
Also zumindest bei den Linien, bei denen Auftragsbusse anderer Unternehmen eingesetzt werden und deren Busse nur zwei Türen haben (mir fällt da jetzt auf die Schnelle der 77A ein), ist das ein ziemliches Problem. Es ist unmöglich, da einen Fahrplan einzuhalten, wenn der Bus bei fast jeder Station zumindest eine Minute Zeit verliert, weil der ganze Fahrgastwechsel nur über eine Tür durchgeführt werden kann. Und "daran gewöhnt" hat sich da bestimmt auch noch niemand, ganz in Gegenteil. Ich zumindest sehne die Zeit herbei, wo auch die vordere Türe wieder benutzt werden kann.
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Das mag ja bei manchen Bustypen privater Auftragnehmer ein Problem sein. Ich habe mich mit meiner Meinung aber hauptsächlich auf die Straßenbahn sowie die WL eigenen Busse bezogen und da sehe ich auch weiterhin kein Problem. Und das Prblem liegt in der Hauptsache daran, dass die WL nicht bereit sind, ihre Mitarbeiter zu schützen und abgeschlossene Fahrerkabinen eingebaut haben. Das war durchaus schon vor 20 Jahren ein Thema, wurde aber immer wieder verweigert. Wobei es heutzutage nicht nur die Fahrerkabine braucht, sondern auch das Verhindern des Luftaustauschs mit dem Fahrgastraum.
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Das mag ja bei manchen Bustypen privater Auftragnehmer ein Problem sein. Ich habe mich mit meiner Meinung aber hauptsächlich auf die Straßenbahn sowie die WL eigenen Busse bezogen und da sehe ich auch weiterhin kein Problem. Und das Prblem liegt in der Hauptsache daran, dass die WL nicht bereit sind, ihre Mitarbeiter zu schützen und abgeschlossene Fahrerkabinen eingebaut haben. Das war durchaus schon vor 20 Jahren ein Thema, wurde aber immer wieder verweigert. Wobei es heutzutage nicht nur die Fahrerkabine braucht, sondern auch das Verhindern des Luftaustauschs mit dem Fahrgastraum.
Wenn ich dieses Posting richtig interpretiere müssten bis auf in Wien alle Öffi Fahrer schon gestorben sein weil sie nicht vor Covid geschützt worden sind.
Es ist immer interessant zu lesen wie Mitarbeiter/Ex-Mitarbeiter der WL argumentieren (diplomatisch formuliert, wenn ich das schreiben würde was ich
mir denke würde ich wahrscheinlich aus dem Forum fliegen).
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Wenn ich dieses Posting richtig interpretiere müssten bis auf in Wien alle Öffi Fahrer schon gestorben sein weil sie nicht vor Covid geschützt worden sind.
Es ist immer interessant zu lesen wie Mitarbeiter/Ex-Mitarbeiter der WL argumentieren (diplomatisch formuliert, wenn ich das schreiben würde was ich
mir denke würde ich wahrscheinlich aus dem Forum fliegen).
Ich kenne und sehe beide Seiten. Und als überzeugter Arbeitnehmerschützer kritisiere ich die WL vor allem über den Umgang mit ihren Mitarbeitern. Da liegt vieles im Argen, auch im Bereich des Gesundheitsschutzes (nicht nur wegen Covid). Auch das Absperren der Tür 1 mittels einfachen Absperrband gegen den Fahrgastraum ist viel zu wenig. Fahrzeuge OHNE abgeschlossene Fahrerkabine hätten gar nicht mehr eingesetzt werden dürfen. Hier sind eben die Versäumnisse der WL in Bezug auf Arbeitsschutz schlagend geworden, aber wenigstens dieser schlechte wurde duruchgeführt. Und solange die Pandemie nicht völlig beendet ist und das Virus verschwunden ist, kann dies nicht geändert werden.
Und auch ich finde es manchmal interessant, was so manche Leute von sich geben, ohne von den realen Verhältnissen eine Ahnung zu haben. Der selbst ausgedachte Idealzustand mancher kann eben niemals erreicht werden, weil es eben Realität braucht.
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Das mag ja bei manchen Bustypen privater Auftragnehmer ein Problem sein. Ich habe mich mit meiner Meinung aber hauptsächlich auf die Straßenbahn sowie die WL eigenen Busse bezogen und da sehe ich auch weiterhin kein Problem. Und das Prblem liegt in der Hauptsache daran, dass die WL nicht bereit sind, ihre Mitarbeiter zu schützen und abgeschlossene Fahrerkabinen eingebaut haben. Das war durchaus schon vor 20 Jahren ein Thema, wurde aber immer wieder verweigert. Wobei es heutzutage nicht nur die Fahrerkabine braucht, sondern auch das Verhindern des Luftaustauschs mit dem Fahrgastraum.
Also das Aussteigen aus dem überfüllten 13A heute war super - vor allem weil Tür 2 mit 3 Kinderwägen komplett abgesperrt war. Super Fahrgast freundlich sich da durch quetschen zu müssen, statt einfach die Tür 1 zu nehmen :up:
(Von den ganzen Subunternehmer Busse in den Außenbezirken mit nur 2 Türen reden wir noch gar nicht, aber an denen - wie zB 56A/B - sieht man eh an der Streckenführung, Fahrzeit, Anzahl der Türen den Wert der Fahrgäste ^-^)
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Wenn ich dieses Posting richtig interpretiere müssten bis auf in Wien alle Öffi Fahrer schon gestorben sein weil sie nicht vor Covid geschützt worden sind.
Es ist immer interessant zu lesen wie Mitarbeiter/Ex-Mitarbeiter der WL argumentieren (diplomatisch formuliert, wenn ich das schreiben würde was ich
mir denke würde ich wahrscheinlich aus dem Forum fliegen).
Ich kenne und sehe beide Seiten.
Ofensichtlich nicht, denn sonst würdest du das Problem der verschlossenen Tür 1 ebenso erkennen. Und ja, dieses Problem existiert auch bei Straßenbahnen und Bussen der Wiener Linien.
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(Von den ganzen Subunternehmer Busse in den Außenbezirken mit nur 2 Türen reden wir noch gar nicht
Sieht man ja am 5B sehr gut, wie es mit nur einer Tür funktioniert. :-X
[...], aber an denen - wie zB 56A/B - sieht man eh an der Streckenführung, Fahrzeit, Anzahl der Türen den Wert der Fahrgäste ^-^)
Der 56B geht ja noch, da dieser nicht, wie der 56A, mit der Kirche ums Kreuz fährt. Der 56A ist daher eher mit dem 60A vergleichbar.
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(Von den ganzen Subunternehmer Busse in den Außenbezirken mit nur 2 Türen reden wir noch gar nicht
Sieht man ja am 5B sehr gut, wie es mit nur einer Tür funktioniert. :-X
[...], aber an denen - wie zB 56A/B - sieht man eh an der Streckenführung, Fahrzeit, Anzahl der Türen den Wert der Fahrgäste ^-^)
Der 56B geht ja noch, da dieser nicht, wie der 56A, mit der Kirche ums Kreuz fährt. Der 56A ist daher eher mit dem 60A vergleichbar.
Der 56A/B war früher schon nicht schnell (und alle außer Schüler und Senioren wenig interessant) - seit deppen Führung zum ORF Zentrum dürfen die aller meisten die zur U4 müssen noch länger fahren als eh schon. Von der 2te Klasse Behandlung auf der Kennedybrücke mit schöner Umrundung fang ich gar nicht erst an... Für alle Fahrgäste nach der Hermesstraße / Dr. Schober Straße macht die Intervalldehnung seit der Umstellung den Bus natürlich noch mal interessanter.
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––> www.autobusforum.at >:D
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Wenn ich dieses Posting richtig interpretiere müssten bis auf in Wien alle Öffi Fahrer schon gestorben sein weil sie nicht vor Covid geschützt worden sind.
Es ist immer interessant zu lesen wie Mitarbeiter/Ex-Mitarbeiter der WL argumentieren (diplomatisch formuliert, wenn ich das schreiben würde was ich
mir denke würde ich wahrscheinlich aus dem Forum fliegen).
Ich kenne und sehe beide Seiten.
Ofensichtlich nicht, denn sonst würdest du das Problem der verschlossenen Tür 1 ebenso erkennen. Und ja, dieses Problem existiert auch bei Straßenbahnen und Bussen der Wiener Linien.
Du solltest auf meinen ganzen Post eingehen und nicht nur einen Satz ausschneiden, der dir vielleicht passt. Das "Problem Tür 1" ist Abwägung der Fakten. Und es ist einmal Fakt, dass der Gesundheitsschutz des Personals (so gering auch diese Maßnahme wirkt) wesentlich wichtiger ist, als die Bequemlichkeit einiger Prinzipienreiter. Denn im praktischen Betrieb habe ich bisher kein Problem mitbekommen (und ich bin fast täglich unterwegs)
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das Problem sind längere Fahrgastwechselzeiten. Dadurch u.a. verpasste Ampelphasen, ergo: Unpünktlichkeiten. Das ist für das Personal nicht angenehm weil es u.U. um die Pause/Wendezeiten umfällt, für die Fahrgäste sowieso.
Gesundheitsschutz des Personals? Ja, ist wichtig.
Ist aber ad absurdum wenn dann für Kollega eine Ausnahme gemacht wird und sowohl auf Masken, Abstände, als auch gesperrte Türen gepfiffen wird. Der ist, wenn er nach Schichtende einsteigt, auch nichts anderes als ein Fahrgast und auch wenn man sich kennt, wäre der Gesundheitsschutz doch wichtiger als das Tratschen mit dem Kollegen. Die Realität sieht halt anders aus.
Und das ist keine bloße Behauptung, das habe ich im Verlaufe der Pandemie oft so gesehen.
Da kann man dann zurecht hinterfragen wieso nicht-fahrendes Fahrpersonal "gleicher" als der gemeine Pöbel hinter dem Absperrband ist.
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das Problem sind längere Fahrgastwechselzeiten. Dadurch u.a. verpasste Ampelphasen, ergo: Unpünktlichkeiten. Das ist für das Personal nicht angenehm weil es u.U. um die Pause/Wendezeiten umfällt, für die Fahrgäste sowieso.
Gesundheitsschutz des Personals? Ja, ist wichtig.
Ist aber ad absurdum wenn dann für Kollega eine Ausnahme gemacht wird und sowohl auf Masken, Abstände, als auch gesperrte Türen gepfiffen wird. Der ist, wenn er nach Schichtende einsteigt, auch nichts anderes als ein Fahrgast und auch wenn man sich kennt, wäre der Gesundheitsschutz doch wichtiger als das Tratschen mit dem Kollegen. Die Realität sieht halt anders aus.
Und das ist keine bloße Behauptung, das habe ich im Verlaufe der Pandemie oft so gesehen.
Da kann man dann zurecht hinterfragen wieso nicht-fahrendes Fahrpersonal "gleicher" als der gemeine Pöbel hinter dem Absperrband ist.
Das ist absout kein Argument. Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob völlig unbekannte Fahrgäste - manch dumme Coronaleugner - in der Nähe sind oder eben bekannte Kollegen, wo man ggf. weiß dass sie getestet oder gar genesen sind und somit keine Ansteckung wahrscheinlich ist. Und bei den doch meist ausreichenden Fahrzeiten sollte bei konsequenter Abfertigung und Fahrweise kein Problem auftreten.
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das Problem sind längere Fahrgastwechselzeiten. Dadurch u.a. verpasste Ampelphasen, ergo: Unpünktlichkeiten. Das ist für das Personal nicht angenehm weil es u.U. um die Pause/Wendezeiten umfällt, für die Fahrgäste sowieso.
Gesundheitsschutz des Personals? Ja, ist wichtig.
Ist aber ad absurdum wenn dann für Kollega eine Ausnahme gemacht wird und sowohl auf Masken, Abstände, als auch gesperrte Türen gepfiffen wird. Der ist, wenn er nach Schichtende einsteigt, auch nichts anderes als ein Fahrgast und auch wenn man sich kennt, wäre der Gesundheitsschutz doch wichtiger als das Tratschen mit dem Kollegen. Die Realität sieht halt anders aus.
Und das ist keine bloße Behauptung, das habe ich im Verlaufe der Pandemie oft so gesehen.
Da kann man dann zurecht hinterfragen wieso nicht-fahrendes Fahrpersonal "gleicher" als der gemeine Pöbel hinter dem Absperrband ist.
Das ist absout kein Argument. Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob völlig unbekannte Fahrgäste - manch dumme Coronaleugner - in der Nähe sind oder eben bekannte Kollegen, wo man ggf. weiß dass sie getestet oder gar genesen sind und somit keine Ansteckung wahrscheinlich ist. Und bei den doch meist ausreichenden Fahrzeiten sollte bei konsequenter Abfertigung und Fahrweise kein Problem auftreten.
Wenn anscheinend eh so viel unnötige Zeit zum vergeuden Vorhanden ist in den Fahrplänen könnte man die statt für noch längere Stationsaufenthalte doch für die Beschleunigung und Fahrzeitverringerung benutzen! Die Durchschnittsgeschwindigkeit der Bim ist in Wien ja jetzt schon nicht berauschend.
Und wenn es wirklich um den Schutz des Personals geht -> Maskenpflicht, der pseudo Schutz durch die paar cm mehr Abstand ist deutlich geringer. (Wobei es ja interessant ist, dass vor allem das Straßenbahn-Bereich betroffen ist - wo es doch im Gegensatz zu den Bussen zumindestens bei den neueren eine abgetrennte Kabine gibt....)
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Wenn anscheinend eh so viel unnötige Zeit zum vergeuden Vorhanden ist in den Fahrplänen könnte man die statt für noch längere Stationsaufenthalte doch für die Beschleunigung und Fahrzeitverringerung benutzen! Die Durchschnittsgeschwindigkeit der Bim ist in Wien ja jetzt schon nicht berauschend.
Gerade bei der Straßenbahn fällt die eine Türe bei weiten nicht so auf, wie beim Bus.
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Wenn anscheinend eh so viel unnötige Zeit zum vergeuden Vorhanden ist in den Fahrplänen könnte man die statt für noch längere Stationsaufenthalte doch für die Beschleunigung und Fahrzeitverringerung benutzen! Die Durchschnittsgeschwindigkeit der Bim ist in Wien ja jetzt schon nicht berauschend.
Gerade bei der Straßenbahn fällt die eine Türe bei weiten nicht so auf, wie beim Bus.
Bei Kinderwagen aber sehr wohl.
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Gerade bei der Straßenbahn fällt die eine Türe bei weiten nicht so auf, wie beim Bus.
na is der Fahrgastwechsel noch a bissl langsamer..... :bh:
wo komm ma denn da hin das die Straßenbahn ein leistungsfähiges Verkehrsmittel wird.
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Gerade bei der Straßenbahn fällt die eine Türe bei weiten nicht so auf, wie beim Bus.
na is der Fahrgastwechsel noch a bissl langsamer..... :bh:
wo komm ma denn da hin das die Straßenbahn ein leistungsfähiges Verkehrsmittel wird.
Bei manchen hier haben die zwei Jahre Corona schon deutliche Spuren hinterlassen - eine sachliche Diskussion ist da hinfällig…
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Gerade bei der Straßenbahn fällt die eine Türe bei weiten nicht so auf, wie beim Bus.
na is der Fahrgastwechsel noch a bissl langsamer..... :bh:
wo komm ma denn da hin das die Straßenbahn ein leistungsfähiges Verkehrsmittel wird.
Bei manchen hier haben die zwei Jahre Corona schon deutliche Spuren hinterlassen - eine sachliche Diskussion ist da hinfällig…
Die Anderen sind aber auch nicht besser
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Nach Ostern wieder normaler Bim-Fahrplan
Die Wiener Linien kehren zur Normalität zurück: Die Straßenbahnlinien werden mit Dienstag, 19. April, wieder gemäß dem regulären Fahrplan unterwegs sein. Außerdem wurde die Isolation der Betriebsleitstelle beendet.
Das Unternehmen musste aufgrund der CoV-Omikron-Welle reagieren, um Personalengpässe abzudecken. Acht Linien (1, 5, 10, 33, 37, 42, 44 und 52) waren deswegen seit 28. März mit eingeschränktem Fahrplan analog zum Ferienfahrplan unterwegs. Aus Sicherheitsgründen hatte sich außerdem die Betriebsleitstelle insgesamt zwei Wochen lang in Isolation begeben, inklusive ... [MEHR] (https://wien.orf.at/stories/3151982/)
Q: https://wien.orf.at/stories/3151982/
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Nach Ostern wieder normaler Bim-Fahrplan
Die Wiener Linien kehren zur Normalität zurück: Die Straßenbahnlinien werden mit Dienstag, 19. April, wieder gemäß dem regulären Fahrplan unterwegs sein. Außerdem wurde die Isolation der Betriebsleitstelle beendet.
Das Unternehmen musste aufgrund der CoV-Omikron-Welle reagieren, um Personalengpässe abzudecken. Acht Linien (1, 5, 10, 33, 37, 42, 44 und 52) waren deswegen seit 28. März mit eingeschränktem Fahrplan analog zum Ferienfahrplan unterwegs. Aus Sicherheitsgründen hatte sich außerdem die Betriebsleitstelle insgesamt zwei Wochen lang in Isolation begeben, inklusive ... [MEHR] (https://wien.orf.at/stories/3151982/)
Q: https://wien.orf.at/stories/3151982/
Mal sehen für wie lange das der Fall sein wird haha! Obwohl, jetzt sinken die Zahlen, nicht nur wegen den Einschränkungen bei den Testmöglichkeiten, sondern auch weil's wärmer wird und das Virus sich bei kälteren Temperaturen besser vermehren kann. Ich hoffe dennoch, dass die betroffenen Linien nicht nochmal so stark eingeschränkt werden müssen, aber wir werden es sehen
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Denn im praktischen Betrieb habe ich bisher kein Problem mitbekommen (und ich bin fast täglich unterwegs)
Ich bin nicht nur fast sondern tatsächlich täglich unterwegs und ich habe sehrwohl schon Probleme mitbekommen.
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Nach Ostern wieder normaler Bim-Fahrplan
Die Wiener Linien kehren zur Normalität zurück: Die Straßenbahnlinien werden mit Dienstag, 19. April, wieder gemäß dem regulären Fahrplan unterwegs sein. Außerdem wurde die Isolation der Betriebsleitstelle beendet.
Das Unternehmen musste aufgrund der CoV-Omikron-Welle reagieren, um Personalengpässe abzudecken. Acht Linien (1, 5, 10, 33, 37, 42, 44 und 52) waren deswegen seit 28. März mit eingeschränktem Fahrplan analog zum Ferienfahrplan unterwegs. ......
Ein Schelm, der Böses denkt, wenn justament nach den Osterferien schlagartig alle Coronaerkrankten wieder gesund geworden zu sein scheinen und die Personalengpässe somit behoben sind.
Fragt sich nur, für wie lange. Aufgrund der Reduzierung des Gratis-Testangebotes werden weniger Tests durchgeführt und somit reduziert sich auch die Möglichkeit, Symptomlose rechtzeitig zu erkennen und zu isolieren, bevor sie ahnungslos Andere überall dort, wo jetzt die Maskenpflicht fällt, anstecken können. Und nur, weil die Erkrankung bei dem Einen symptomlos verläuft, heißt das meines Wissens nach ja noch lange nicht, daß dies beim Empfänger auch zutrifft.
Daher befürworte ich die Beibehaltung der Maskenpflicht in den ÖFFIS und hoffe, daß dies auch nachhaltig kontrolliert wird. Mir sind gestern etliche ÖFFI-Benutzer aufgefallen, die die (eigentlich noch gar nicht in Kraft getretenenen) Lockerungsmassnahmen mit lockerem Maskenumgang zu verwechseln scheinen. :-\
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Ein Schelm, der Böses denkt, wenn justament nach den Osterferien schlagartig alle Coronaerkrankten wieder gesund geworden zu sein scheinen und die Personalengpässe somit behoben sind.
Du bedenkst aber schon, dass solche Aktionen immer eine gewisse Vorlaufzeit benötigt. Und das diese auch der frühestes Zeitpunkt ist, wo diese Änderung auch greift, sollte dir auch klar sein. Denn diese Woche fahren die Öffis in Wien generell im Ferienplan.
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Nach Ostern wieder normaler Bim-Fahrplan
Die Wiener Linien kehren zur Normalität zurück: Die Straßenbahnlinien werden mit Dienstag, 19. April, wieder gemäß dem regulären Fahrplan unterwegs sein. Außerdem wurde die Isolation der Betriebsleitstelle beendet.
Das Unternehmen musste aufgrund der CoV-Omikron-Welle reagieren, um Personalengpässe abzudecken. Acht Linien (1, 5, 10, 33, 37, 42, 44 und 52) waren deswegen seit 28. März mit eingeschränktem Fahrplan analog zum Ferienfahrplan unterwegs. ......
Ein Schelm, der Böses denkt, wenn justament nach den Osterferien schlagartig alle Coronaerkrankten wieder gesund geworden zu sein scheinen und die Personalengpässe somit behoben sind.
Geh bitte, übertreibe doch nicht so maßlos. Wer redet von schlagartiger Gesundung?
Die Inzidenz-Spitze war in Wien am 21. März mit 3224. Am 28. März, als die Ferienfahrpläne eingeführt wurden war die Inzidenz in Wien bei 2747, eine Woche später am 3. April noch immer bei 1959, und am 10. April nur mehr bei 1343. Quelle: Ages (https://covid19-dashboard.ages.at/?area=9).
Wann hätten die WL denn die Ferienfahrpläne wieder außerkraft setzen sollen? Am Anfang der Ferien? ;D Da hätten sogar der Klingelfee die Argumente gefehlt. ;D
Aufgrund der Reduzierung des Gratis-Testangebotes werden weniger Tests durchgeführt und somit reduziert sich auch die Möglichkeit, Symptomlose rechtzeitig zu erkennen und zu isolieren, bevor sie ahnungslos Andere überall dort, wo jetzt die Maskenpflicht fällt, anstecken können. Und nur, weil die Erkrankung bei dem Einen symptomlos verläuft, heißt das meines Wissens nach ja noch lange nicht, daß dies beim Empfänger auch zutrifft.
Und was sollen die WL deswegen machen? Sollen sie noch ein paar Wochen nach Ferienfahrplan fahren?
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Ein Schelm könnte sich jetzt denken, daß man das auch schon früher umsetzen hätte können, aber mit der medienwirksamen Ankündigung nur auf den passenden Moment (Ende der Osterferien) gewartet hat. Und ich glaube kaum, daß sich ein Fahrgast beschwert hätte, wenn Linien wieder in dichteren Intervallen unterwegs gewesen wären, ohne daß dies vorher groß angekündigt worden wäre.
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Die Personalsituation hat eine frühere Rückkehr zum Normalfahrplan nicht zugelassen.
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Die Personalsituation hat eine frühere Rückkehr zum Normalfahrplan nicht zugelassen.
okay, der Schelm hat aus Erfahrungen in seinem Bekanntenkreis - Gesundung im Schnitt nach 5 Tagen - in Verbindung mit der Reduktion der Neuinfektionsszahlen geschlossen, daß eine Rückkehr auch schon früher möglich sein hätte können.
Aufgrund der Reduzierung des Gratis-Testangebotes werden weniger Tests durchgeführt und somit reduziert sich auch die Möglichkeit, Symptomlose rechtzeitig zu erkennen und zu isolieren, bevor sie ahnungslos Andere überall dort, wo jetzt die Maskenpflicht fällt, anstecken können. Und nur, weil die Erkrankung bei dem Einen symptomlos verläuft, heißt das meines Wissens nach ja noch lange nicht, daß dies beim Empfänger auch zutrifft.
Und was sollen die WL deswegen machen? Sollen sie noch ein paar Wochen nach Ferienfahrplan fahren?
Das hat ja mit dem Ferienfahrplan nichts zu tun. Sondern ist ein Plädoyer für die Beibehaltung der Maskenpflicht. Ich weiß ja nicht, wie es anderen geht, aber ich habe ein gewisses Unbehagen, wenn mein unbekanntes Gegenüber maskenlos ist.
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Die Personalsituation hat eine frühere Rückkehr zum Normalfahrplan nicht zugelassen.
okay, der Schelm hat aus Erfahrungen in seinem Bekanntenkreis - Gesundung im Schnitt nach 5 Tagen - in Verbindung mit der Reduktion der Neuinfektionsszahlen geschlossen, daß eine Rückkehr auch schon früher möglich sein hätte können.
Und in meinem Freundes- und Kollegenkreis haben sie meistens drei bis vier Tage Beschwerden und warten dann noch eine Woche, bis der CT-Wert wieder über 30 ist.
Das ist die Krux an den Beobachtungen von zu kleinen Gruppen.
Aufgrund der Reduzierung des Gratis-Testangebotes werden weniger Tests durchgeführt und somit reduziert sich auch die Möglichkeit, Symptomlose rechtzeitig zu erkennen und zu isolieren, bevor sie ahnungslos Andere überall dort, wo jetzt die Maskenpflicht fällt, anstecken können. Und nur, weil die Erkrankung bei dem Einen symptomlos verläuft, heißt das meines Wissens nach ja noch lange nicht, daß dies beim Empfänger auch zutrifft.
Und was sollen die WL deswegen machen? Sollen sie noch ein paar Wochen nach Ferienfahrplan fahren?
Das hat ja mit dem Ferienfahrplan nichts zu tun. Sondern ist ein Plädoyer für die Beibehaltung der Maskenpflicht. Ich weiß ja nicht, wie es anderen geht, aber ich habe ein gewisses Unbehagen, wenn mein unbekanntes Gegenüber maskenlos ist.
Nach der im Absatz davor geäußerten Kritik am Fahrplan habe ich das nicht erkannt. Zumal die Maskenpflicht ja weiter besteht.
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Wenn ich mir ansehe, dass heute am 11er und 71er Personalmangel herrscht, obwohl alle Linien im Ferienfahrplan sind, wirkt die Rückkehr zum Normalfahrplan nach den Ferien etwas übereilt. :-X
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..... Zumal die Maskenpflicht ja weiter besteht.
Gottseidank; hatte ja befürchtet, daß die Bundespolitik dem Beispiel anderer Länder folgt und Alles freigibt. In diesem Fall wäre dann allerdings - glaube ich - Wien wieder einen eigenen Weg gegangen.
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Gottseidank; hatte ja befürchtet, daß die Bundespolitik dem Beispiel anderer Länder folgt und Alles freigibt. In diesem Fall wäre dann allerdings - glaube ich - Wien wieder einen eigenen Weg gegangen.
Ganz sicher sogar.
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okay, der Schelm hat aus Erfahrungen in seinem Bekanntenkreis - Gesundung im Schnitt nach 5 Tagen - in Verbindung mit der Reduktion der Neuinfektionsszahlen geschlossen, daß eine Rückkehr auch schon früher möglich sein hätte können.
Im Schnitt nach 5 Tagen? Man kann sich erst nach 5 Tagen freitesten, der Durchschnitt der Ausfallstage von Corona-Positiven kann also nur darüber liegen.
In meinem Kreis hatten die meisten Positiven auch Symptome, 3-4 Tage davon stärker. Danach mit Husten, verschnupft sein etc. ist ein freitesten auch nicht gleich möglich. Inwiefern die WL da jetzt was ausgeheckt haben sollen, versteh ich nicht.
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okay, der Schelm hat aus Erfahrungen in seinem Bekanntenkreis - Gesundung im Schnitt nach 5 Tagen - in Verbindung mit der Reduktion der Neuinfektionsszahlen geschlossen, daß eine Rückkehr auch schon früher möglich sein hätte können.
Im Schnitt nach 5 Tagen? Man kann sich erst nach 5 Tagen freitesten, der Durchschnitt der Ausfallstage von Corona-Positiven kann also nur darüber liegen.
In meinem Kreis hatten die meisten Positiven auch Symptome, 3-4 Tage davon stärker. Danach mit Husten, verschnupft sein etc. ist ein freitesten auch nicht gleich möglich. Inwiefern die WL da jetzt was ausgeheckt haben sollen, versteh ich nicht.
Dem kann ich mich nur anschließen.
Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen. Ich habe nach 5 Tagen wieder gearbeitet. Aber nur deshalb weil ich symptomfrei war und im Home-Office. Ansonsten wäre ich genauso wie viele anderen die gesamte Quarantänezeit nicht zur Arbeit erschienen.
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Wenn ich mir ansehe, dass heute am 11er und 71er Personalmangel herrscht, obwohl alle Linien im Ferienfahrplan sind, wirkt die Rückkehr zum Normalfahrplan nach den Ferien etwas übereilt. :-X
Ich bezweifle auch, dass die Personalsituation schon nächste Woche die Rückkehr zum Normalfahrplan zulässt. Auch heute fallen wieder auf ein paar Linien Züge aus, unter anderem sind am 30er derzeit nur vier (statt sechs) Kurse unterwegs.
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Wenn ich mir ansehe, dass heute am 11er und 71er Personalmangel herrscht, obwohl alle Linien im Ferienfahrplan sind, wirkt die Rückkehr zum Normalfahrplan nach den Ferien etwas übereilt. :-X
Ich bezweifle auch, dass die Personalsituation schon nächste Woche die Rückkehr zum Normalfahrplan zulässt. Auch heute fallen wieder auf ein paar Linien Züge aus, unter anderem sind am 30er derzeit nur vier (statt sechs) Kurse unterwegs.
Die Situation sollte sich insofern entspannen, da wie in vielen anderen Unternehmen auch diese Woche zu den Krankenständen auch noch die geplanten Urlaube (Osterferien) dazugekommen sind.
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Die Maskenpflicht in Öffis fällt von Seiten des Bundes zum 1. Juni. Wien könnte wieder ausscheren.
https://orf.at/stories/3267535/
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Die Maskenpflicht in Öffis fällt von Seiten des Bundes zum 1. Juni. Wien könnte wieder ausscheren.
https://orf.at/stories/3267535/
Das wäre was, an der Stadtgrenze müsste man dann in der ÖBB schnell die Maske aufstetzen. :bh:
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Das wäre was, an der Stadtgrenze müsste man dann in der ÖBB schnell die Maske aufstetzen. :bh:
International gibt es das bereits, wenn man mit dem EC von München nach Zürich fährt:
- Von München bis Grenze D-A: MNS oder FFP2
- Von Grenze D-A bis Grenze A-CH: FFP2
- Von Grenze A-CH bis Zürich: keine Maske
17 Minuten Fahrt (Lindau-Reutin in Deutschland, Bregenz in Österreich, St. Margrethen in der Schweiz), drei verschiedene Regelungen.
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Die Maskenpflicht in Öffis fällt von Seiten des Bundes zum 1. Juni. Wien könnte wieder ausscheren.
https://orf.at/stories/3267535/
Das wäre was, an der Stadtgrenze müsste man dann in der ÖBB schnell die Maske aufstetzen. :bh:
Ist bei einer Fahrt nach Sopron, Bratislava oder Brno ja nicht anders, FFP2 in AT, sonst überall ohne!
Nur, dass sich bei einer Regelung innerhalb Wiens wohl ohnehin nur noch jene wenige daran halten würden, die auch ohne Maskenpflicht noch eine Maske tragen würden.
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Nur, dass sich bei einer Regelung innerhalb Wiens wohl ohnehin nur noch jene wenige daran halten würden, die auch ohne Maskenpflicht noch eine Maske tragen würden.
Da kommt dann der Zwangsstopp aller Züge z.b. in Süssenbrunn wo die Parksherrifs als des Bürgermeisters Exekutiv Organe die Maskenpflicht dann überprüfen.
Nicht weniger erwarte ich mir von der "Expertensitzung" heute in Wien.
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Nur, dass sich bei einer Regelung innerhalb Wiens wohl ohnehin nur noch jene wenige daran halten würden, die auch ohne Maskenpflicht noch eine Maske tragen würden.
Man müsste nur die eigene Hausordnung durchsetzen. Aber das wurde ja die letzten zwei Jahre schon verabsäumt!
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Die Maskenpflicht in Öffis fällt von Seiten des Bundes zum 1. Juni. Wien könnte wieder ausscheren.
https://orf.at/stories/3267535/
Das wäre was, an der Stadtgrenze müsste man dann in der ÖBB schnell die Maske aufstetzen. :bh:
Ich muss als Fahrgast nicht wissen, wo ich Stadt-, Landes-, oder Bezirksgrenzen überschreite!
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Man sollte aber nicht vergessen, dass Wien während der Epedemie immer überraschend gut bis sehr gut dagestanden ist, trotz starker Nutzung der Öffentllichen.
Natürlich bremsen die Schwarzen den grünen Gesundheitsminister aus und wer sein Interview heute im Mittagsjournal auf OE1 gehört hat wird gemerkt haben, wie der sich gewunden hat, um den großen Partner nicht anzupatzen.
Ich muss als Fahrgast nicht wissen, wo ich Stadt-, Landes-, oder Bezirksgrenzen überschreite!
Wenns die Verordnungen verlangen, dann schon - da gilt halt auch Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
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Die Maskenpflicht in Öffis fällt von Seiten des Bundes zum 1. Juni. Wien könnte wieder ausscheren.
https://orf.at/stories/3267535/
Das wäre was, an der Stadtgrenze müsste man dann in der ÖBB schnell die Maske aufstetzen. :bh:
Ich muss als Fahrgast nicht wissen, wo ich Stadt-, Landes-, oder Bezirksgrenzen überschreite!
Im Zweifelsfall wahrscheinlich schon, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. (Edit: haidi war schneller)
Ein ähnliches Thema gab es m.E. kurzzeitig übrigens an der Stadt- und Landesgrenze zwischen Berlin und Brandenburg: in Berlin galt eine FFP2-Maskenpflicht, in Brandenburg brauchte es nur einen Mund-Nasen-Schutz. Brandenburg hat sich dann recht schnell angepasst, aber über Monate gab es noch verschiedene Ansagen zur Maskenpflicht: während es bei der BVG hieß, es seien FFP2-Masken zu tragen, verkündete die DB-Stimme in der S-Bahn, es gelten die Regeln des jeweiligen Bundeslandes.
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Man sollte aber nicht vergessen, dass Wien während der Epedemie immer überraschend gut bis sehr gut dagestanden ist, trotz starker Nutzung der Öffentllichen.
Achso, natürlich gegen die Weltstädte wie Leoben, St.Pölten und Amstetten vielleicht,
aber im Vergleich zu richtigen Städten ist in Wien nur Testweltmeister, und das nur wg der vielen Zwangstests.
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Man sollte aber nicht vergessen, dass Wien während der Epedemie immer überraschend gut bis sehr gut dagestanden ist, trotz starker Nutzung der Öffentllichen.
Natürlich bremsen die Schwarzen den grünen Gesundheitsminister aus und wer sein Interview heute im Mittagsjournal auf OE1 gehört hat wird gemerkt haben, wie der sich gewunden hat, um den großen Partner nicht anzupatzen.
Ich muss als Fahrgast nicht wissen, wo ich Stadt-, Landes-, oder Bezirksgrenzen überschreite!
Wenns die Verordnungen verlangen, dann schon - da gilt halt auch Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Wenn ich von Westen her mit einem RJ oder CJX nach Wien komme, wo genau müsste ich dann eine Maske aufsetzen?
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Dort wo die Ansage Wien Xy sagt. In dem Fall wäre sie ab Wien Weidlingau zu tragen.
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Wenn ich von Westen her mit einem RJ oder CJX nach Wien komme, wo genau müsste ich dann eine Maske aufsetzen?
Ca. bei 48.21614 °N, 16.19669 °E.
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Ein ähnliches Thema gab es m.E. kurzzeitig übrigens an der Stadt- und Landesgrenze zwischen Berlin und Brandenburg: in Berlin galt eine FFP2-Maskenpflicht, in Brandenburg brauchte es nur einen Mund-Nasen-Schutz. Brandenburg hat sich dann recht schnell angepasst, aber über Monate gab es noch verschiedene Ansagen zur Maskenpflicht: während es bei der BVG hieß, es seien FFP2-Masken zu tragen, verkündete die DB-Stimme in der S-Bahn, es gelten die Regeln des jeweiligen Bundeslandes.
Dieses Thema gibt es in Deutschland noch immer an verschiedenen Stellen: zum Beispiel zwischen Leipzig (Sachsen, FFP2) und Halle (Sachsen-Anhalt, MNS) oder auch zwischen Ulm (Baden-Württemberg, MNS) und Neu-Ulm (Bayern, FFP2). Allerdings nur im NV, im FV gilt bundeseinheitlich nur MNS.
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Dort wo die Ansage Wien Xy sagt. In dem Fall wäre sie ab Wien Weidlingau zu tragen.
Hmmm... Im CJX? Oder im RJ? Finde den Fehler!
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Wenn ich von Westen her mit einem RJ oder CJX nach Wien komme, wo genau müsste ich dann eine Maske aufsetzen?
Ca. bei 48.21614 °N, 16.19669 °E.
Glaubst du, dass GPS im Tunnel derart genau funktioniert (wenn überhaupt...)?
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Ein ähnliches Thema gab es m.E. kurzzeitig übrigens an der Stadt- und Landesgrenze zwischen Berlin und Brandenburg: in Berlin galt eine FFP2-Maskenpflicht, in Brandenburg brauchte es nur einen Mund-Nasen-Schutz. Brandenburg hat sich dann recht schnell angepasst, aber über Monate gab es noch verschiedene Ansagen zur Maskenpflicht: während es bei der BVG hieß, es seien FFP2-Masken zu tragen, verkündete die DB-Stimme in der S-Bahn, es gelten die Regeln des jeweiligen Bundeslandes.
Dieses Thema gibt es in Deutschland noch immer an verschiedenen Stellen: zum Beispiel zwischen Leipzig (Sachsen, FFP2) und Halle (Sachsen-Anhalt, MNS) oder auch zwischen Ulm (Baden-Württemberg, MNS) und Neu-Ulm (Bayern, FFP2). Allerdings nur im NV, im FV gilt bundeseinheitlich nur MNS.
Gute Lösung, denn im FV kommen sich die Fahrgäste selten so nah wie im NV ( Stehplätze!), vorausgesetzt, die DB wirft ggf überzählige Personen ohne Reservierung ebenso aus dem Zug wie die ÖBB...
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Glaubst du, dass GPS im Tunnel derart genau funktioniert (wenn überhaupt...)?
Nein, aber das war auch nicht die Frage.
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Glaubst du, dass GPS im Tunnel derart genau funktioniert (wenn überhaupt...)?
Nein, aber das war auch nicht die Frage.
Könntest du mir vielleicht eine Antwort geben, mit der ich in der Praxis was anfangen kann?
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Hmmm... Im CJX? Oder im RJ? Finde den Fehler!
Dann wird es der erste Halt in Wien werden. Du wirst es aber noch früh genug erfahren.
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Glaubst du, dass GPS im Tunnel derart genau funktioniert (wenn überhaupt...)?
Nein, aber das war auch nicht die Frage.
Könntest du mir vielleicht eine Antwort geben, mit der ich in der Praxis was anfangen kann?
Ja, es ist ganz einfach. Du befindest dich auf dem Weg von Niederösterreich nach Wien, weißt aber nicht, wo genau du die Grenze überschreitest. Also musst du dich an bekannten Punkten orientieren. Ein zweifelsfrei bekannter Punkt ist die letzte in Niederösterreich befindliche Haltestelle vor der Grenze, also solltest du die Maske nach deren Verlassen bzw. Passieren anlegen.
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Glaubst du, dass GPS im Tunnel derart genau funktioniert (wenn überhaupt...)?
Nein, aber das war auch nicht die Frage.
Könntest du mir vielleicht eine Antwort geben, mit der ich in der Praxis was anfangen kann?
Manchmal hilft es einfach den Hausverstand einzuschalten.
Ansonsten hat es 95B treffend zusammengefasst.
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Auf meiner Stammstrecke (Nordwestbahn, S 3) nach Wien verläuft die Stadtgrenze vor Strebersdorf genau durch einen Durchlass.
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Glaubst du, dass GPS im Tunnel derart genau funktioniert (wenn überhaupt...)?
Nein, aber das war auch nicht die Frage.
Könntest du mir vielleicht eine Antwort geben, mit der ich in der Praxis was anfangen kann?
Ja, es ist ganz einfach. Du befindest dich auf dem Weg von Niederösterreich nach Wien, weißt aber nicht, wo genau du die Grenze überschreitest. Also musst du dich an bekannten Punkten orientieren. Ein zweifelsfrei bekannter Punkt ist die letzte in Niederösterreich befindliche Haltestelle vor der Grenze, also solltest du die Maske nach deren Verlassen bzw. Passieren anlegen.
Das mag auf mich zutreffen. Nicht aber zb auf meinen Cousin aus Nebraska.... Wie soll er sich verhalten?
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In den Wiener Öffis wird die Maskenpflicht jedenfalls bis auf weiteres beibehalten! (https://wien.orf.at/stories/3157738/)
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Das mag auf mich zutreffen. Nicht aber zb auf meinen Cousin aus Nebraska.... Wie soll er sich verhalten?
Und mein Goldfisch aus Bikini Bottom erst. :fp: Es wird klare Regeln geben ab wo die Maske zu tragen ist.
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Das mag auf mich zutreffen. Nicht aber zb auf meinen Cousin aus Nebraska.... Wie soll er sich verhalten?
Sich erkundigen. Das ist nicht verboten und wenn man sich in fremden Gefilden bewegt, auch durchaus ratsam. Wie war das vorhin mit praxistauglichen Diskussionsbeiträgen?
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Es ist traurig! Dabei liegt die logische und einzig wirklich praxistaugliche Vorgangsweise klar auf der Hand (von wegen Hausverstand und so...): Die Verkehrsunternehmen hätten an der Stadtgrenze entsprechende Durchsagen zu machen. In beiden Richtungen selbstverständlich. :P
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1 Beitrag wegen herabwürdigender Wortwahl entfernt.
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Meine praktische Lösung heißt E-Scooter. :) Dem gelöschten Beitrag von User "Bus" stimme ich im Übrigen vollinhaltlich zu (allenfalls über die Wortwahl ließe sich streiten)!
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@Oskar: Dein Cousin setzt einfach die Maske auf, wenn alle anderen es auch tun.
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Komisch ist das mit den Landesgrenzen,
Vor Jahrzehnten auf einer Brücke zwischen Steiermark und Burgenland:
In dem einen Bundesland durfte man ab 16 rauchen und ab 18 saufen, im anderen umgekehrt.
Die Jugend hat die Grenze genau gekannt und ist hin - und hergegangen.
Aber im Ernst, welche Strafe hat man zu erwarten, wenn man die Maske 5 km vor der Wiener Grenze aufsetzt.
Glaubst du, dass GPS im Tunnel derart genau funktioniert (wenn überhaupt...)?
So lange man die Geschwindigkeit konstant hält, funktioniert das Google-Navi erstaunlich genau.
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Die Maskenpflicht in Öffis fällt von Seiten des Bundes zum 1. Juni. Wien könnte wieder ausscheren.
https://orf.at/stories/3267535/
Das wäre was, an der Stadtgrenze müsste man dann in der ÖBB schnell die Maske aufstetzen. :bh:
Ich muss als Fahrgast nicht wissen, wo ich Stadt-, Landes-, oder Bezirksgrenzen überschreite!
Doch musst Du, oder glaubst Du, dass Du etwa mit einem Ticket für Wien zum Flughafen Wien fahren darfst?
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Wenn ich im Regionalbus 510 ab Stammersdorf fahre, kratze ich die Stadtgrenze. Maske auf und ab? Sorry, aber wer nimmt das noch ernst. Detto am 26A. Und nicht auch beim 60er?
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Wenn ich im Regionalbus 510 ab Stammersdorf fahre, kratze ich die Stadtgrenze. Maske auf und ab? Sorry, aber wer nimmt das noch ernst. Detto am 26A. Und nicht auch beim 60er?
Nachdem die Maskenpflicht dann weiterhin in der Hausordnung stehen wird, wird diese auch in Fällen von 60er und 26A greifen. Sprich auf der gesamten Strecke Maskenpflicht.
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Kann der Wiener Gesetzgeber die ÖBB-Zugbegleiter oder -Kontrollorgane verpflichten, die Maskenpflicht zu kontrollieren und zu strafen? Oder können nur vom Land oder Bund beschäftigte Ordnungskräfte (Polizei) aktiv werden? Dann wird man wohl von St. Pölten bis nach Meidling ohne Maske fahren können - aber nicht dürfen.
Wenn ich im Regionalbus 510 ab Stammersdorf fahre, kratze ich die Stadtgrenze. Maske auf und ab? Sorry, aber wer nimmt das noch ernst.
Auch wenn man nicht muss, man darf. Ist ja nicht so schwer, wenn man außer Stehen oder Sitzen nichts tut. Und wenn dir beim Telefonieren mit Maske die Luft ausgeht, um so besser.
Ich war heute kurz vor Ladenschluss im schwach besuchten DZ. Ca. 1/4 hat FFP2 getragen.
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Kann der Wiener Gesetzgeber die ÖBB-Zugbegleiter oder -Kontrollorgane verpflichten, die Maskenpflicht zu kontrollieren und zu strafen? Oder können nur vom Land oder Bund beschäftigte Ordnungskräfte (Polizei) aktiv werden?
Der Zugbegleiter kann des Zuges verweisen, wenn der Fahrgast dem nicht nachkommt, dann muss die Polizei helfen. Wenn dann die ÖBB Schadenersatz für den Aufenthalt und die daraus resultierendne Verspätungen fordert, kanns durchaus teuer werden.
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Kann der Wiener Gesetzgeber die ÖBB-Zugbegleiter oder -Kontrollorgane verpflichten, die Maskenpflicht zu kontrollieren und zu strafen? Oder können nur vom Land oder Bund beschäftigte Ordnungskräfte (Polizei) aktiv werden?
Der Zugbegleiter kann des Zuges verweisen, wenn der Fahrgast dem nicht nachkommt, dann muss die Polizei helfen. Wenn dann die ÖBB Schadenersatz für den Aufenthalt und die daraus resultierendne Verspätungen fordert, kanns durchaus teuer werden.
Oder maskenlos mit dem Auto fahren. Für mich zwar in Ermangelung eines Führerscheins keine Alternative, für viele andere aber schon! :)
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Kann der Wiener Gesetzgeber die ÖBB-Zugbegleiter oder -Kontrollorgane verpflichten, die Maskenpflicht zu kontrollieren und zu strafen? Oder können nur vom Land oder Bund beschäftigte Ordnungskräfte (Polizei) aktiv werden?
Der Zugbegleiter kann des Zuges verweisen, wenn der Fahrgast dem nicht nachkommt, dann muss die Polizei helfen. Wenn dann die ÖBB Schadenersatz für den Aufenthalt und die daraus resultierendne Verspätungen fordert, kanns durchaus teuer werden.
Eben! Wenn er den Maskenverweigerer während der Fahrt im Wildschweintunnel des Zuges verweist, kann der in Meidling einfach straflos aussteigen.
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Kann der Wiener Gesetzgeber die ÖBB-Zugbegleiter oder -Kontrollorgane verpflichten, die Maskenpflicht zu kontrollieren und zu strafen? Oder können nur vom Land oder Bund beschäftigte Ordnungskräfte (Polizei) aktiv werden?
Der Zugbegleiter kann des Zuges verweisen, wenn der Fahrgast dem nicht nachkommt, dann muss die Polizei helfen. Wenn dann die ÖBB Schadenersatz für den Aufenthalt und die daraus resultierendne Verspätungen fordert, kanns durchaus teuer werden.
Eben! Wenn er den Maskenverweigerer während der Fahrt im Wildschweintunnel des Zuges verweist, kann der in Meidling einfach straflos aussteigen.
Stimmt so nicht, es kann von der Polizei in Meidling die Identität festgestellt werden und es zu einer Anzeige gegen den Fahrgast kommen, was dann zu der Verwaltungstrafe führt. Ist allerdings ein aufwändiges Verfahren, weil mindestens der Zugbegleiter eine Aussage im Verwaltungsstrafverfahren machen muss.
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Die Maskenpflicht in Öffis fällt von Seiten des Bundes zum 1. Juni. Wien könnte wieder ausscheren.
https://orf.at/stories/3267535/
Das wäre was, an der Stadtgrenze müsste man dann in der ÖBB schnell die Maske aufstetzen. :bh:
Ich muss als Fahrgast nicht wissen, wo ich Stadt-, Landes-, oder Bezirksgrenzen überschreite!
Doch musst Du, oder glaubst Du, dass Du etwa mit einem Ticket für Wien zum Flughafen Wien fahren darfst?
Ich denke, das habe ich in meinen Folgepostings hinreichend dargelegt: Da nannte ich als Beispiel eine Fahrt in einem NJ, CJX oder einem RJ aus Westen in Richtung Wien (via Tullnerfeld - um das auch sicherheitshalber klarzustellen!). Da hast du als Fahrgast im Tunnel namlich genau gar keinen Bezugspunkt - lediglich vielleicht Tullnerfeld als nachweislich letzten Bahnhof in NÖ, aber wenn man dort durchfährt eigentlich auch nicht wirklich: Bin nicht gezwungen, ständig aus dem Fenster zu schauen! Und warum soll ich dort schon in vorauseilendem Gehorsam eine Maske aufsetzen, wenn ich mich noch weit in NÖ befinde...? Ich sehe wie erwähnt die einzig vernünftige Lösung darin, dass die Verkehrsunternehmen an der Stadtgrenze eine Durchsage zu machen haben (das betrifft zb auch die Busverbindungen aus dem Südburgenland, die irgendwo auf der Südautobahn die Stadtgrenze passieren).
Abgesehen von all dem: Für Besitzer zb eines Klimaticktes geht Dein Argument ins Leere!
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Kann der Wiener Gesetzgeber die ÖBB-Zugbegleiter oder -Kontrollorgane verpflichten, die Maskenpflicht zu kontrollieren und zu strafen? Oder können nur vom Land oder Bund beschäftigte Ordnungskräfte (Polizei) aktiv werden?
Der Zugbegleiter kann des Zuges verweisen, wenn der Fahrgast dem nicht nachkommt, dann muss die Polizei helfen. Wenn dann die ÖBB Schadenersatz für den Aufenthalt und die daraus resultierendne Verspätungen fordert, kanns durchaus teuer werden.
Oder maskenlos mit dem Auto fahren. Für mich zwar in Ermangelung eines Führerscheins keine Alternative, für viele andere aber schon! :)
:up: ^-^
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Kann der Wiener Gesetzgeber die ÖBB-Zugbegleiter oder -Kontrollorgane verpflichten, die Maskenpflicht zu kontrollieren und zu strafen? Oder können nur vom Land oder Bund beschäftigte Ordnungskräfte (Polizei) aktiv werden?
Der Zugbegleiter kann des Zuges verweisen, wenn der Fahrgast dem nicht nachkommt, dann muss die Polizei helfen. Wenn dann die ÖBB Schadenersatz für den Aufenthalt und die daraus resultierendne Verspätungen fordert, kanns durchaus teuer werden.
Eben! Wenn er den Maskenverweigerer während der Fahrt im Wildschweintunnel des Zuges verweist, kann der in Meidling einfach straflos aussteigen.
Das Gros der Zugbegleiter wird in solchen Fällen zunächst einfach nichts tun (es sei denn, sie werden von anderen Fahrgästen dazu aufgefordert). Der Zug hält in schon Meidling, bevor die Diskussion erst richtig begonnen hat! Lustig wirds, wenn man im RJ auf der anderen Seite Wiens wieder rausfährt (Brati oder Flughafen...) 8) :fp:
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Kann der Wiener Gesetzgeber die ÖBB-Zugbegleiter oder -Kontrollorgane verpflichten, die Maskenpflicht zu kontrollieren und zu strafen? Oder können nur vom Land oder Bund beschäftigte Ordnungskräfte (Polizei) aktiv werden?
Der Zugbegleiter kann des Zuges verweisen, wenn der Fahrgast dem nicht nachkommt, dann muss die Polizei helfen. Wenn dann die ÖBB Schadenersatz für den Aufenthalt und die daraus resultierendne Verspätungen fordert, kanns durchaus teuer werden.
Eben! Wenn er den Maskenverweigerer während der Fahrt im Wildschweintunnel des Zuges verweist, kann der in Meidling einfach straflos aussteigen.
Stimmt so nicht, es kann von der Polizei in Meidling die Identität festgestellt werden und es zu einer Anzeige gegen den Fahrgast kommen, was dann zu der Verwaltungstrafe führt. Ist allerdings ein aufwändiges Verfahren, weil mindestens der Zugbegleiter eine Aussage im Verwaltungsstrafverfahren machen muss.
Der Fahrgast wird natürlich brav bis zum Eintreffen der Polizei am Bahnsteig warten. Und/oder dann kurz die Maske aufsetzen. Aussage gegen Aussage... ::)
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Das Gros der Zugbegleiter wird in solchen Fällen zunächst einfach nichts tun (es sei denn, sie werden von anderen Fahrgästen dazu aufgefordert).
Wieso sollten die anderen Fahrgäste aktiv werden? Wenn sie seit Linz neben dem Unmaskierten sitzen, sollen sie ab der Wiener Landesgrenze auf dem Tragen der Maske bestehen?
Kann der Wiener Gesetzgeber die ÖBB-Zugbegleiter oder -Kontrollorgane verpflichten, die Maskenpflicht zu kontrollieren und zu strafen? Oder können nur vom Land oder Bund beschäftigte Ordnungskräfte (Polizei) aktiv werden?
Der Zugbegleiter kann des Zuges verweisen, wenn der Fahrgast dem nicht nachkommt, dann muss die Polizei helfen. Wenn dann die ÖBB Schadenersatz für den Aufenthalt und die daraus resultierendne Verspätungen fordert, kanns durchaus teuer werden.
Eben! Wenn er den Maskenverweigerer während der Fahrt im Wildschweintunnel des Zuges verweist, kann der in Meidling einfach straflos aussteigen.
Stimmt so nicht, es kann von der Polizei in Meidling die Identität festgestellt werden und es zu einer Anzeige gegen den Fahrgast kommen, was dann zu der Verwaltungstrafe führt. Ist allerdings ein aufwändiges Verfahren, weil mindestens der Zugbegleiter eine Aussage im Verwaltungsstrafverfahren machen muss.
Es ist für mich noch die grundsätzliche Frage offen, wieso sich der Zugbegleiter für die Einhaltung der Wiener Landesgesetze interessieren soll.
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Eben! Wenn er den Maskenverweigerer während der Fahrt im Wildschweintunnel des Zuges verweist, kann der in Meidling einfach straflos aussteigen.
Stimmt so nicht, es kann von der Polizei in Meidling die Identität festgestellt werden und es zu einer Anzeige gegen den Fahrgast kommen, was dann zu der Verwaltungstrafe führt. Ist allerdings ein aufwändiges Verfahren, weil mindestens der Zugbegleiter eine Aussage im Verwaltungsstrafverfahren machen muss.
Der Fahrgast wird natürlich brav bis zum Eintreffen der Polizei am Bahnsteig warten. Und/oder dann kurz die Maske aufsetzen. Aussage gegen Aussage... ::)
Im Verwaltungsverfahren läufts ein bisserl anders als im Zivil- bzw. Strafgerichtsverfahren. Da brauchst keien Beweise, sondern es genügt die Glaubhaftigkeit. Da steht dann in der Begründung ein Satz so ähnlich:
Die Aussagen des Zugbegleiters sind ausreichend glaubhaft, auch wegen der Tatsache, dass er bei einer Falschaussage mit einer gerichtlichen Bestrafung rechnen muss, während der Beschuldigte im Verwaltungsstrafverfahren nicht zur Wahrheit verpflichtet ist.
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Aufgrund der Aggressivität der Fahrgäste wird der Zugbegleiter genau nichts tun.
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Aufgrund der Aggressivität der Fahrgäste wird der Zugbegleiter genau nichts tun.
Das ist ja das traurige dran, fürs Durchsetzen der Gesetze bzw. Hausordnung muss man mit körperlicher Gewalt rechnen.
Könnten eigentlich die ÖBB (oder auch die WL, falls Wien nicht verschärft hätte) von sich aus die Maskenpflicht weiterhin in ihrer Hausordnung drin lassen, obwohl es der Gesetzgeber nicht mehr verlangt?
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ich treffe mal eine Prognose:
ab nächster Woche werden wohl viele drauf pfeifen.
Im Fernverkehr deshalb, weil die Grenzen unklar sind, und warum soll ich mir zB in Wr Neustadt die Maske aufsetzen wenn nicht Pflicht. Die ZUB werden da, wie auch bisher wenn jemand ohne Maske im RJ war, genau gar nix sagen. Da steigt man halt dann in Meidling ohne aus.... (und ganz ehrlich, ich verstehe das auch, warum sind die Mitreisenden etwa von Graz bis Wiener Neustadt kein Problem, aber in Wien schon?)
bei allem anderen wird dann wohl die Maske widerwillig rausgesucht werden sobald im Lautsprecher irgendwas mit "Wien" ertönt. Also Wien Liesing oder so. In der Schnellbahn gibts keinen ZUB der irgendwas sagen oder kontrollieren könnte, also naja....
Bei der Badnerbahn, speziell in einem unklimatisierten 100er, wird aber auch da die Moral sehr überschaubar sein, paar werdens aufsetzen, einige nicht ...
in U-Bahn, Bim und Bus in Wien selbst wird es so wie bisher genau niemanden interessieren. Den Fahrern ist es wurscht, kontrolliert wirds eh ned, und außer paar bösen Blicken wenn man keine Maske auf hat, hat man nichts zu befürchten.
Im Endeffekt ist der Wiener Sonderweg also mMn für die Fisch und das Einzige, was es bewirkt, ist eine Verwirrung der Leute durch die Inkonsequenz zu den Bundesregeln.
mMn wäre es gescheiter, man macht eine Pause, um zu zeigen "ja, wir wollen eh Normalität" und im Herbst, sollten wir sie dann wieder benötigen, kann man dann besser argumentieren, wieso es nun doch wieder sein muss.
Wenn man jetzt das Signal gibt, dass die Maske sowieso egal wie bleibt, obwohl es offenbar im übrigen Österreich keinen Grund mehr dafür gibt, dann nimmt das keiner mehr ernst und wird dann auch im Herbst niemand ernst nehmen. Also eigentlich das Gegenteil von dem, was man erreichen möchte.
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Der einzig wahre Hintergrund ist ja nicht das böse Virus, sondern das die SPÖ ihre Wählerschicht mit 60plus gutstimmt. Diese Maßnahmen hinterfragt auch keiner von diesem Klientel.
Traurig, dass Wien - wie in vielen Teilen der Welt mittlerweile - Normalität und freiwilliger Selbstschutz seinen Bürgern zutraut.
Möglicherweise will man auch nur vom MA48 Desaster ablenken. Mittlerweile ist ja dieses Verhalten bei vielen Parteien durchschaubar.
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Möglicherweise will man auch nur vom MA48 Desaster ablenken. Mittlerweile ist ja dieses Verhalten bei vielen Parteien durchschaubar.
Was ist mit der MA48 los? Abgesehen davon, wie soll die Maskenpflicht von der Sache ablenken?
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Was ist mit der MA48 los?
https://www.derstandard.at/story/2000135635962/oeffentlichkeitsarbeit-der-ma48-wiener-stadt-rechnungshof-kritisiert-ausgaben
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Was ist mit der MA48 los?
https://www.derstandard.at/story/2000135635962/oeffentlichkeitsarbeit-der-ma48-wiener-stadt-rechnungshof-kritisiert-ausgaben
Das Interesse ist mit oder ohne Masske gleich und eher überschaubar.
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1 Posting entfernt (Stammtischparolen).
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Aufgrund der Aggressivität der Fahrgäste wird der Zugbegleiter genau nichts tun.
Das ist ja das traurige dran, fürs Durchsetzen der Gesetze bzw. Hausordnung muss man mit körperlicher Gewalt rechnen.
Könnten eigentlich die ÖBB (oder auch die WL, falls Wien nicht verschärft hätte) von sich aus die Maskenpflicht weiterhin in ihrer Hausordnung drin lassen, obwohl es der Gesetzgeber nicht mehr verlangt?
Ich denke doch, dass das möglich wäre. Bei den Wiener Linien hat man es ja auch extra in die Hausordnung genommen, damit auch WL-Mitarbeiter dieses exekutieren könn(t)en. Als die Maskenpflicht in den Öffis in Ungarn aufgehoben wurde war man im Regiojet nach Budapest Anfangs auch noch eine Maske tragen bis Budapest!
Mittlerweile ist die Pflicht in Tschechien und Slowakei ja auch gefallen und Regiojet verlangt die Maske nur noch in österreichischen Streckenabschnitten, wozu an der Grenze eine mehrsprachige Durchsage gemacht wird, dass dies in Österreichberforderlich ist.
In der Praxis erwarte ich ab 1. Juni einige zusätzliche Maskenverweigerer und innerhalb weniger Tage sehr viel weitere!
Nach zwei Wochen wird Wien es dann wohl einsehen, dass diese lokal beschränkte Regelung so nicht exekutierbar ist und die Pflicht auch offoziell fallen lassen - meiner Einschätzung nach.
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In der Praxis erwarte ich ab 1. Juni einige zusätzliche Maskenverweigerer und innerhalb weniger Tage sehr viel weitere!
Nach zwei Wochen wird Wien es dann wohl einsehen, dass diese lokal beschränkte Regelung so nicht exekutierbar ist und die Pflicht auch offoziell fallen lassen - meiner Einschätzung nach.
Hab heute beim Einkaufen schon den ersten gesehen. In Österreich ist die Inteliigenz so schlimm verteilt, wie das Geld in den USA
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Wenn man öfters im Ausland unterwegs ist, dann versteht man die Leute hier nicht mehr.
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In der Praxis erwarte ich ab 1. Juni einige zusätzliche Maskenverweigerer und innerhalb weniger Tage sehr viel weitere!
Nach zwei Wochen wird Wien es dann wohl einsehen, dass diese lokal beschränkte Regelung so nicht exekutierbar ist und die Pflicht auch offoziell fallen lassen - meiner Einschätzung nach.
Hoffentlich. Das ist nämlich schlicht nicht mehr verhältnismäßig.
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Könnten eigentlich die ÖBB (oder auch die WL, falls Wien nicht verschärft hätte) von sich aus die Maskenpflicht weiterhin in ihrer Hausordnung drin lassen, obwohl es der Gesetzgeber nicht mehr verlangt?
Ein Hausordnungspunkt bei den ÖBB für Wien? Oder für ganz Österreich, sodass die Attraktivität von WestBahn, Bussen und PKW steigt?
In der Praxis erwarte ich ab 1. Juni einige zusätzliche Maskenverweigerer und innerhalb weniger Tage sehr viel weitere!
Nach zwei Wochen wird Wien es dann wohl einsehen, dass diese lokal beschränkte Regelung so nicht exekutierbar ist und die Pflicht auch offoziell fallen lassen - meiner Einschätzung nach.
Hab heute beim Einkaufen schon den ersten gesehen. In Österreich ist die Inteliigenz so schlimm verteilt, wie das Geld in den USA
Ein Einzelfall. Da hat meine gestrige Beobachtung von etwa einem Dutzend Maskenträgern mehr Aussagekraft.
Ich war heute kurz vor Ladenschluss im schwach besuchten DZ. Ca. 1/4 hat FFP2 getragen.
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In Österreich ist die Inteliigenz so schlimm verteilt, wie das Geld in den USA
Nicht nur in Österreich, sondern weltweit, wenn man sich die übergroße Mehrheit der anderen Staaten dieser Welt ansieht. :( Ich bin ab morgen für drei Tage in Budapest. Mich würde es nicht wundern, wenn ich dort von Unintelligenz regelrecht umringt sein werde, wobei ich mich den Unintelligenten nach dem Passieren der Staatsgrenze anschließen werde.
Meine Beobachtung: In den Wiener öffentlichen Verkehrmitteln halten sich die allermeisten an die Maskenpflicht, detto in den Supermärkten. Die Stichprobe ist allerdings eine eher kleine. Was mir aufgefallen ist, dass die Tagemoral nicht in allen Linien gleich hoch ist, bspw. scheint sie auf der U6-Gürtelstrecke geringer zu sein als auf meinen Hauslinien (U4, U3, D, 38A, 400). Auf den Bahnsteigen, insbesondere denen in offenen Stationen, wird tendenziell mehr auf die Maske gepfiffen.
Weil vorhin von Einkaufszentren die Rede war: Ich würde nicht bei jeder einzelnen Maske auf eine dahinterstehende Überzeugung wetten. Die Leute kennen sich vielfach nicht mehr aus. Nicht jeder hängt dem Tarek Leitner an den Lippen und studiert die diversen Verordnungen des Gesundheitsministeriums im Detail. Ich hab erst gestern einen schlimmen Masken-Fauxpas im Abholshop eines Eletronikhändlers begangen. Dort befinden sich doch glatt zwei Postschalter, ergo: Maskenpflicht.
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Nach zwei Wochen wird Wien es dann wohl einsehen, dass diese lokal beschränkte Regelung so nicht exekutierbar ist und die Pflicht auch offoziell fallen lassen - meiner Einschätzung nach.
Das wäre auch gut so.
Ich war ein starker Verfechter der Masken, als die Krankheit noch wirklich gefährlich war (hat für mich auch gut funktioniert, habe sie noch nicht erwischt).
In ihrer aktuellen Ausprägung ist die Krankheit nicht gefährlicher, als die vielen anderen, mit denen wir ständig leben.
Mir ist bewusst, dass sich das wieder ändern kann. Die Maskenpflicht aufrecht zu erhalten, wenn sie offenkundig keinen Sinn mehr hat, wird aber den Vernünftigsten vergraulen und die Akzeptanz späterer Maßnahmen stark reduzieren. Wenn es soweit ist, muss und wird man sie eh wieder einführen. Der Automatismus, der da derzeit vom Gesundheitsminister abwärts für den Herbst angenommen wird, ist aber ebenso absurd. Es kann passieren, muss aber nicht.
Ziel muss jedenfalls so, dass unser Leben, was diese Maßnahmen angeht, wieder so ist, wie vor Corona.
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Weil vorhin von Einkaufszentren die Rede war: Ich würde nicht bei jeder einzelnen Maske auf eine dahinterstehende Überzeugung wetten. Die Leute kennen sich vielfach nicht mehr aus. Nicht jeder hängt dem Tarek Leitner an den Lippen und studiert die diversen Verordnungen des Gesundheitsministeriums im Detail.
Wenn ich in der Minderheit bin und auch das Verkaufspersonal maskenlos ist, reicht ein IQ von 75 um zu erkennen, dass sie nicht vorgeschrieben ist.
Seit Beginn der Pandemie können Fährgäste bei Bussen und den alten Garnituren der Straßenbahn in Wien nicht über die vorderste Tür zusteigen. Bei den Wiener Linien gibt es aktuell keine Pläne, das zu ändern.
Q.: https://www.diepresse.com/6144544/wann-geht-die-erste-tuer-bei-bim-und-bus-wieder-auf
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Wenn ich von Westen her mit einem RJ oder CJX nach Wien komme, wo genau müsste ich dann eine Maske aufsetzen?
Meiner Meinung nach gar nicht. Die Maskenpflicht in Wien bezieht sich auf Wiener Öffis, also auf Züge oder Busse, die durch die WL betrieben werden (inkl. Vertragslinien, die durch andere Unternehmer betrieben werden). Das hat mit einem aus NÖ kommenden Zug der ÖBB oder Westbahn nichts zu tun, und auch nicht mit Regionalbuslinien. Ludwig kann keinem Verkehrsunternehmen (außer den WL und Vertragspartnern) vorschreiben, ob in deren Verkehrsmitteln Maske getragen werden muss oder nicht, unabhängig davon, ob sich deren Fahrzeuge innerhalb der Stadtgrenze befinden oder nicht.
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Wenn ich von Westen her mit einem RJ oder CJX nach Wien komme, wo genau müsste ich dann eine Maske aufsetzen?
Meiner Meinung nach gar nicht. Die Maskenpflicht in Wien bezieht sich auf Wiener Öffis, also auf Züge oder Busse, die durch die WL betrieben werden (inkl. Vertragslinien, die durch andere Unternehmer betrieben werden). Das hat mit einem aus NÖ kommenden Zug der ÖBB oder Westbahn nichts zu tun, und auch nicht mit Regionalbuslinien. Ludwig kann keinem Verkehrsunternehmen (außer den WL und Vertragspartnern) vorschreiben, ob in deren Verkehrsmitteln Maske getragen werden muss oder nicht, unabhängig davon, ob sich deren Fahrzeuge innerhalb der Stadtgrenze befinden oder nicht.
Wenn das Land Wien dem Handel Vorschriften machen kann, wird es das wohl auch bei den Verkehrsdienstleistern machen können.
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Meiner Meinung nach gar nicht. Die Maskenpflicht in Wien bezieht sich auf Wiener Öffis, also auf Züge oder Busse, die durch die WL betrieben werden (inkl. Vertragslinien, die durch andere Unternehmer betrieben werden). Das hat mit einem aus NÖ kommenden Zug der ÖBB oder Westbahn nichts zu tun, und auch nicht mit Regionalbuslinien. Ludwig kann keinem Verkehrsunternehmen (außer den WL und Vertragspartnern) vorschreiben, ob in deren Verkehrsmitteln Maske getragen werden muss oder nicht, unabhängig davon, ob sich deren Fahrzeuge innerhalb der Stadtgrenze befinden oder nicht.
Das ist Blödsinn, die Maskenpflicht bezieht sich auf die öffentlichen Verkehrsmittel in Wien (außerdem, wieso sollte Wiener Öffis nur die WL beinhalten?!), somit gilt auch für Züge der ÖBB, Westbahn und diversen Busse, die nach/durch Wien fahren, die Maskenpflicht! :lamp:
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Die Maskenpflicht in Wien bezieht sich auf Wiener Öffis, also auf Züge oder Busse, die durch die WL betrieben werden (inkl. Vertragslinien, die durch andere Unternehmer betrieben werden). Das hat mit einem aus NÖ kommenden Zug der ÖBB oder Westbahn nichts zu tun, und auch nicht mit Regionalbuslinien. Ludwig kann keinem Verkehrsunternehmen (außer den WL und Vertragspartnern) vorschreiben, ob in deren Verkehrsmitteln Maske getragen werden muss oder nicht, unabhängig davon, ob sich deren Fahrzeuge innerhalb der Stadtgrenze befinden oder nicht.
DAs Problem Tatsache ist aber, dass die Gschichte Landessache ist und daher jedes Bundesland sein Süppchen kochen könnte. Da hast bezüglich Corona anfänglich doch mehr Unterschiede gegeben, insbesondere Tirol und sein Gesundheitslandesrat habe sich da hervorgehoben.
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Die Maskenpflicht in Wien bezieht sich auf Wiener Öffis, also auf Züge oder Busse, die durch die WL betrieben werden (inkl. Vertragslinien, die durch andere Unternehmer betrieben werden). Das hat mit einem aus NÖ kommenden Zug der ÖBB oder Westbahn nichts zu tun, und auch nicht mit Regionalbuslinien. Ludwig kann keinem Verkehrsunternehmen (außer den WL und Vertragspartnern) vorschreiben, ob in deren Verkehrsmitteln Maske getragen werden muss oder nicht, unabhängig davon, ob sich deren Fahrzeuge innerhalb der Stadtgrenze befinden oder nicht.
DAs Problem ist aber, dass die Gschichte Landessache ist und daher jedes Bundesland sein Süppchen kochen könnte. Da hast bezüglich Corona anfänglich doch mehr Unterschiede gegeben, insbesondere Tirol und sein Gesundheitslandesrat habe sich da hervorgehoben.
Im Gegensatz zu dir sehe ich den Föderalismus in diesem Zusammenhang für gut an. Weil wieso sollten in Wien Maßnahmen gelten, wenn Tirol ein Problem hat? Dass es verantwortungslose Regionalpolitiker gibt, steht auf einem anderen Blatt. Dann kann aber der Bundesminister zur Sippenhaft greifen und im Rahmen seiner Möglichkeiten bundesweite Maßnahmen auslösen.
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Die Maskenpflicht in Wien bezieht sich auf Wiener Öffis, also auf Züge oder Busse, die durch die WL betrieben werden (inkl. Vertragslinien, die durch andere Unternehmer betrieben werden). Das hat mit einem aus NÖ kommenden Zug der ÖBB oder Westbahn nichts zu tun, und auch nicht mit Regionalbuslinien. Ludwig kann keinem Verkehrsunternehmen (außer den WL und Vertragspartnern) vorschreiben, ob in deren Verkehrsmitteln Maske getragen werden muss oder nicht, unabhängig davon, ob sich deren Fahrzeuge innerhalb der Stadtgrenze befinden oder nicht.
DAs Problem ist aber, dass die Gschichte Landessache ist und daher jedes Bundesland sein Süppchen kochen könnte. Da hast bezüglich Corona anfänglich doch mehr Unterschiede gegeben, insbesondere Tirol und sein Gesundheitslandesrat habe sich da hervorgehoben.
Im Gegensatz zu dir sehe ich den Föderalismus in diesem Zusammenhang für gut an. Weil wieso sollten in Wien Maßnahmen gelten, wenn Tirol ein Problem hat? Dass es verantwortungslose Regionalpolitiker gibt, steht auf einem anderen Blatt. Dann kann aber der Bundesminister zur Sippenhaft greifen und im Rahmen seiner Möglichkeiten bundesweite Maßnahmen auslösen.
Problem war der falsche Ausdruck, ich hätte besser Tatsache geschrieben.
Sollte der Bundesminster zuständig sein, kann er auch regional unterschiedliche Maßnahmen setzen,.
Unbestritten ist aber, dass die Wiener Maßnahmen dazu geführt haben, dass Wien mit der Inzidenz immer unter den 3 besten Bundesländern, meist auch an der Spitze lag obwohl in Wien die Menschen aufeinander picken.
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Sollte der Bundesminster zuständig sein, kann er auch regional unterschiedliche Maßnahmen setzen,.
Bist du dir sicher?
Unbestritten ist aber, dass die Wiener Maßnahmen dazu geführt haben, dass Wien mit der Inzidenz immer unter den 3 besten Bundesländern, meist auch an der Spitze lag obwohl in Wien die Menschen aufeinander picken.
Das war vielleicht einmal. Aktuell ist Wien bei den Inzidenzen das mit Abstand schlechteste Bundesland:
Burgenland 218,2
Kärnten 139,7
Niederösterreich 227,1
Oberösterreich 171,8
Salzburg 188,9
Steiermark 142,7
Tirol 153,5
Vorarlberg 170,6
Wien 304,3
Österreich 205,7
Quelle: https://covid19-dashboard.ages.at/?area=10
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Unbestritten ist aber, dass die Wiener Maßnahmen dazu geführt haben, dass Wien mit der Inzidenz immer unter den 3 besten Bundesländern, meist auch an der Spitze lag obwohl in Wien die Menschen aufeinander picken.
Das war vielleicht einmal. Aktuell ist Wien bei den Inzidenzen das mit Abstand schlechteste Bundesland:
Wunderts dich, wenn die Menschen immer """, werden, gegen die Maskenpflicht von Gewissenslosen Poltikern und möchtegern-Politikern aus der halb- und ganzrechten Szene aufgehetzt werden.
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Sollte der Bundesminster zuständig sein, kann er auch regional unterschiedliche Maßnahmen setzen,.
Bist du dir sicher?
Natürlich können auch in einem zentralistischen Staat regional unterschiedliche Maßnahmen gesetzt werden. Hat man z.B. in Polen in der Pandemie gemacht. Der Unterschied ist, dass dann nicht das Land selbst entscheiden könnte, sondern eben der Minister bzw. die Regierung das entscheiden muss. So ähnlich wie ein Bundesland in Österreich für einzelne Landesteile (Bezirke, Gemeinden) unterschiedliche Maßnahmen setzen kann.
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Ich denke, es hat kein Land "alles richtig" gemacht. Aber man muss auch mal einen Schlussstrich ziehen können. Die Pandemie ist nicht vorbei, die Krankheit aber nicht mehr so schrecklich wie anfangs.
Das ein Bürgermeister an der Stadtgrenze die Menschen zwingt, eine Maske aufzustetzen, obwohl davor niemand eine getragen hat, ist schwachsinnig. Am Arbeitsplatz, im Supermark, beim Essen, trägt nun keiner eine Maske. Was soll diese Maßnahme noch bringen? Das man in der Backbox sich zu Tode schwitzt? In welchem Land gibt es so eine nicht durchdachte Lösung noch?
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Unbestritten ist aber, dass die Wiener Maßnahmen dazu geführt haben, dass Wien mit der Inzidenz immer unter den 3 besten Bundesländern, meist auch an der Spitze lag obwohl in Wien die Menschen aufeinander picken.
Das war vielleicht einmal. Aktuell ist Wien bei den Inzidenzen das mit Abstand schlechteste Bundesland:
Burgenland 218,2
Kärnten 139,7
Niederösterreich 227,1
Oberösterreich 171,8
Salzburg 188,9
Steiermark 142,7
Tirol 153,5
Vorarlberg 170,6
Wien 304,3
Österreich 205,7
Quelle: https://covid19-dashboard.ages.at/?area=10
Das wäre ein Argument für die Beibehaltung der Maskenpflicht, wenn man das nur richtig kommunizieren würde. Wenn trotz Maskenpflicht der Inzidenzwert so hoch ist, vermutlich, weil Einzelne es mit der Maskenpflicht nicht so ernst nehmen, kann man doch davon ausgehen, daß er ohne Maske noch höher sein wird. Also, wenn ich daran denke, in der HVZ maskenlos mit mir völlig unbekannten Menschen dicht an dicht unterwegs sein zu müssen, steigen mir die Grausbirnen auf. Gottseidank habe ich den Vorteil, es mir aussuchen zu können und meide so weit es geht Fahrten zur HVZ. Andere haben diesen Vorteil (noch) nicht ....
Wer in dem Irrglauben lebt, daß jede Infektion vollkommen harmlos verläuft, kann sich maskenlos einer Infizierung aussetzen. Jene, die das nicht wollen bzw. andere vor einer Infektion schützen wollen, werden die Maske weiter tragen. Man muß sich nur vor Augen halten, daß Jeder - ohne es zu wissen - symptomlos hochinfektiös sein kann.
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Also, wenn ich daran denke, in der HVZ maskenlos mit mir völlig unbekannten Menschen dicht an dicht unterwegs sein zu müssen, steigen mir die Grausbirnen auf. Gottseidank habe ich den Vorteil, es mir aussuchen zu können und meide so weit es geht Fahrten zur HVZ. Andere haben diesen Vorteil (noch) nicht ....
Wer in dem Irrglauben lebt, daß jede Infektion vollkommen harmlos verläuft, kann sich maskenlos einer Infizierung aussetzen. Jene, die das nicht wollen bzw. andere vor einer Infektion schützen wollen, werden die Maske weiter tragen. Man muß sich nur vor Augen halten, daß Jeder - ohne es zu wissen - symptomlos hochinfektiös sein kann.
Wie hast du vor 2020 gelebt, als niemand selbst während der stärksten Grippewelle eine Maske auf hatte? Und ja, der Vergleich ist inzwischen legitim, da das derzeitige Corona bei den meisten nicht viel andere Symptome hat. Schädlweh, Fieber, bisschen Hatschi. Klar kann man auch schlimmere Zustände bekommen, aber das konntest du vor 2020 bei anderen Dingen auch.
Sollte im Herbst die Lage wieder anders sein, dass wir dann wieder eine gefährliche Variante haben oder was weiß denn ich, dann wäre glaube ich auch wieder der Großteil bereit, Maske aufzusetzen. Aber die aktuelle Lage gibt das einfach nicht her und die Leute wollen nach 2 anstrengenden Jahren einfach wieder bissal pre-Corona-Normalität haben. Ich kanns denen nicht verübeln, ich selbst zähle auch dazu.
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Es ist ja auch absurd, dass es die epidemische Lage hergeben soll, dass hunderte Leute in schlecht belüfteten Clubs gedrängt eng umschlungen tanzen und singen können - und zwar stundenlang; wohingegen man bei einer meinetwegen 20minütigen U-Bahn-Fahrt bei der zumindest alle zwei Minuten alle Türen aufgehen die Maske notwendig sein soll. Wer nicht vollständig geimpft ist oder aus anderen Gründen zu einer Risiko- oder gar Hochrisikogruppe zählt, der darf sich selbst ja auch ohne Maskenpflicht vor den anderen mit einer FFP2-Maske schützen.
Und wenn man dann nicht nur in Tschechien, Slowakei, Ungarn, Polen usw. keine Maske mehr braucht in Öffis, sondern auch in Österreich mit Ausnahme von Wien, dann wird diese auf Wien beschränkte Maskenpflicht mEn auch kaum noch jemand ernst nehmen.
Ist ja auch wirklich absurd, dass man in 50m2-Räumen mit 20 hechelnden Personen einen einstündigen Spinning-Kurs im Fitnessstudio machen darf, während man in den Öffis in (ausschließlich!) Wien unbedingt Maske tragen muss, obwohl dort kaum jemand hechelt, man eher durchbdie Nase als durch den Mund atmet und das wohl wesentlich ruhiger als im Spinning-Kurs!
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Das ist Blödsinn, die Maskenpflicht bezieht sich auf die öffentlichen Verkehrsmittel in Wien (außerdem, wieso sollte Wiener Öffis nur die WL beinhalten?!), somit gilt auch für Züge der ÖBB, Westbahn und diversen Busse, die nach/durch Wien fahren, die Maskenpflicht! :lamp:
Blödsinn ist eher, dass ich in einem aus Wiener Neustadt kommenden, gut gefüllten Schnellbahnzug, wenn ich in Mödling einsteige, keine Maske brauche, aber ab Liesing eine aufsetzen muss, obwohl ich von denselben Menschen umgeben bin, von denen ich es in Mödling war. Das ist Blödsinn oder siehst du das anders?
Abgesehen davon: wer überprüft das? Die WL dürfen nur in ihren Fahrzeugen die Maskenpflicht kontrollieren. Wer kontrolliert z.B. in Regionalbussen? Der Betreiber wird sich bedanken, wenn er dafür extra Kontrollpersonal anstellen (und bezahlen!) muss. Folge: es wird überhaupt nicht kontrolliert werden; in solchen Fahrzeugen wird kein Mensch die Maske tragen und die ganze "Pflicht" ist zahnlos.
Dank der modernen Medizin ist Corona mittlerweile kaum mehr als eine Grippe (gegen die man sich ja auch impfen lassen kann). Solange es noch kein Mittel gegen die Krankheit gab, war die Maske gerechtfertigt. Jetzt ist sie es m.M.n. nicht mehr. Übrigens: auch vor Corona sind schon Menschen an schweren Grippeerkrankungen gestorben und es hat sich keine Sau darum gekümmert. Warum also jetzt derart unsinnige und sinnlose Vorschriften?
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Das ist Blödsinn, die Maskenpflicht bezieht sich auf die öffentlichen Verkehrsmittel in Wien (außerdem, wieso sollte Wiener Öffis nur die WL beinhalten?!), somit gilt auch für Züge der ÖBB, Westbahn und diversen Busse, die nach/durch Wien fahren, die Maskenpflicht! :lamp:
Blödsinn ist eher, dass ich in einem aus Wiener Neustadt kommenden, gut gefüllten Schnellbahnzug, wenn ich in Mödling einsteige, keine Maske brauche, aber ab Liesing eine aufsetzen muss, obwohl ich von denselben Menschen umgeben bin, von denen ich es in Mödling war. Das ist Blödsinn oder siehst du das anders?
Abgesehen davon: wer überprüft das? Die WL dürfen nur in ihren Fahrzeugen die Maskenpflicht kontrollieren. Wer kontrolliert z.B. in Regionalbussen? Der Betreiber wird sich bedanken, wenn er dafür extra Kontrollpersonal anstellen (und bezahlen!) muss. Folge: es wird überhaupt nicht kontrolliert werden; in solchen Fahrzeugen wird kein Mensch die Maske tragen und die ganze "Pflicht" ist zahnlos.
Dank der modernen Medizin ist Corona mittlerweile kaum mehr als eine Grippe (gegen die man sich ja auch impfen lassen kann). Solange es noch kein Mittel gegen die Krankheit gab, war die Maske gerechtfertigt. Jetzt ist sie es m.M.n. nicht mehr. Übrigens: auch vor Corona sind schon Menschen an schweren Grippeerkrankungen gestorben und es hat sich keine Sau darum gekümmert. Warum also jetzt derart unsinnige und sinnlose Vorschriften?
Weil es unser Bürgermeister so will. Hier geht es nicht um Sinnhaftigkeit, sondern um seine Wählerlobby.
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Ist ja auch wirklich absurd, dass man in 50m2-Räumen mit 20 hechelnden Personen einen einstündigen Spinning-Kurs im Fitnessstudio machen darf, während man in den Öffis in (ausschließlich!) Wien unbedingt Maske tragen muss, obwohl dort kaum jemand hechelt, man eher durchbdie Nase als durch den Mund atmet und das wohl wesentlich ruhiger als im Spinning-Kurs!
Der Unterschied ist, dass man nicht ins Fitnessstudio muss, aber viele mit den Öffentlichen fahren müssen. Gut, man kann aber auch auf das Auto ausweichen.
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Das ist Blödsinn, die Maskenpflicht bezieht sich auf die öffentlichen Verkehrsmittel in Wien (außerdem, wieso sollte Wiener Öffis nur die WL beinhalten?!), somit gilt auch für Züge der ÖBB, Westbahn und diversen Busse, die nach/durch Wien fahren, die Maskenpflicht! :lamp:
Blödsinn ist eher, dass ich in einem aus Wiener Neustadt kommenden, gut gefüllten Schnellbahnzug, wenn ich in Mödling einsteige, keine Maske brauche, aber ab Liesing eine aufsetzen muss, obwohl ich von denselben Menschen umgeben bin, von denen ich es in Mödling war. Das ist Blödsinn oder siehst du das anders?
Natürlich ist es Blödsinn, in den Bundesländern die Maskenpflicht aufzuheben. Scheinbar lernt die Politik nichts aus den vergangenen Jahren. Klarerweise sollten wir langsam zum Leben vor Corona zurückkehren, aber immer verhältnismäßig, und nicht weils grad populär ist
Dank der modernen Medizin ist Corona mittlerweile kaum mehr als eine Grippe (gegen die man sich ja auch impfen lassen kann). Solange es noch kein Mittel gegen die Krankheit gab, war die Maske gerechtfertigt. Jetzt ist sie es m.M.n. nicht mehr. Übrigens: auch vor Corona sind schon Menschen an schweren Grippeerkrankungen gestorben und es hat sich keine Sau darum gekümmert. Warum also jetzt derart unsinnige und sinnlose Vorschriften?
Auch wenn die Krankheit nicht mehr so gefährlich ist wie vor zwei Jahren, es gibt immer noch genug Menschen, die nach einer Erkrankung Long-COVID-Symptome haben. Die Maske ist immer noch der mildeste Weg, um die Übertragung einzuschränken, und es ist zumutbar, sie während der öffentlichen Fahrten zu tragen und die überwiegende Mehrheit hat für die Masken auch Verständnis. Wir haben Ende Mai und sind immer noch bei 2.000 Neuinfektionen pro Tag, das ist auch nicht nichts.
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Man hat hier glatt den Eindruck, dass manche in einer Art Paralleluniversum leben, das lediglich aus Wien, allenfalls, wenn's hoch kommt, aus Österreich besteht. In Budapest kann man die Maskenträger mit der Lupe suchen. In der Schweiz, hab ich mir sagen lassen, ist es nicht viel anders.
Wenn "die Zahlen" in Wien trotz des restriktiveren Kurses höher sind als in den anderen acht Bundesländern, dann ist der naheliegende Schluss doch der, dass der Effekt der geheiligten Maßnahmen ein endenwollender ist und nicht, dass die Daumenschrauben weiter möglichst festgezogen bleiben müssen. Und wenn die Maßnahmen so akzeptiert wären, wie behauptet wird, dann würden "populistische" Politiker doch der Mehrheit folgen. Zumindest impliziert der Begriff Populismus für mich genau dies.
Zu User Bus: Alte Leute gibt's überall, also kann das nicht die Ursache für den Sonderkurs der hiesigen Stadtregierung sein. Die Pro-Redner hier scheinen mir mitnichten alle zur älteren Generation zu zählen. Ansonsten empfehle ich einen Blick ins Standard-Forum. Die Sache würde einfach mit bemerkenswertem Erfolg von einer gesundheitlichen zu einer moralischen Angelegenheit gemacht und sämtliche Kritiker in ein gewisses Eck gestellt, was man wiederum auch hier sieht. Mit dieser Tour hat man halt in Deutschland und Österreich immer größtmöglichen Erfolg.
Ich hoffe, das alles wird nicht wieder als Stammtisch-Geschwätz abgetan und gelöscht.
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Ist ja auch wirklich absurd, dass man in 50m2-Räumen mit 20 hechelnden Personen einen einstündigen Spinning-Kurs im Fitnessstudio machen darf, während man in den Öffis in (ausschließlich!) Wien unbedingt Maske tragen muss, obwohl dort kaum jemand hechelt, man eher durchbdie Nase als durch den Mund atmet und das wohl wesentlich ruhiger als im Spinning-Kurs!
Der Unterschied ist, dass man nicht ins Fitnessstudio muss, aber viele mit den Öffentlichen fahren müssen. Gut, man kann aber auch auf das Auto ausweichen.
Die Argumentation kann man gelten lassen, aber nur so lange die Maskenpflicht auch im vergleichsweise deutlich schlechter belüftetem Supermarkt gilt, aber da wird am 1. Juni ja auch in Wien die Maskenpflicht aufgehoben.
Ich fand das etwas striktere Vorgehen in Wien während der Hochphase der letzten Welle übrigens durchaus sinnvoll, aber der Sonderweg ab 1. Juni ist nur noch lächerlich, ebenso wie die Ankündigung, dass die Maskenpflicht ab dann für drei Monate ausgesetzt wird. Für drei Monate gibt es keine seriösen Prognosen und es wäre durchaus denkbar, dass im Juli durch den regen Urlaubsverkehr und seine Begleiterscheinungen (Flug- und Fernverkehr, Geschäftsbesuche, Lokalbesuche, Partys feiern usw.) in Kombination mit einer neuen Coronavariante schon im Juli oder August massive Steigerungen der Fallzahlen auf uns zukommen, genauso wie es möglich wäre, dass es auch in vier Monaten noch nicht zu dramatischen Anstiegen kommt. Sich auf mehr als zwei Wochen im voraus auf etwas festzulegen ist einfach nicht sinnvoll.
Btw ist es auch ein Widerspruch, dass man einerseits durch FFP2-Masken selbst geschützt sein soll, andererseits sie auch andere Personen tragen müssen. Dass *alle* eine Maske tragen müssen macht nur beim einfachen medizinischen MNS Sinn, denn damit wären Risikopatienten, die keine Maske tragen können ja auch schon geschützt.
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Btw ist es auch ein Widerspruch, dass man einerseits durch FFP2-Masken selbst geschützt sein soll, andererseits sie auch andere Personen tragen müssen. Dass *alle* eine Maske tragen müssen macht nur beim einfachen medizinischen MNS Sinn, denn damit wären Risikopatienten, die keine Maske tragen können ja auch schon geschützt.
Es ist doppelter Schutz und da der Schutz nicht hundertprozentig ist verbesser man durch 2 Maske den Schutz durchaus
Wenn die Maske zu 80% schützt, also 20 % nicht hast bei 2 Masken einen Durchbruch von 0,2*0,2=0,04 oder 4 Promille Prozent. (Danke 95B)
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Btw ist es auch ein Widerspruch, dass man einerseits durch FFP2-Masken selbst geschützt sein soll, andererseits sie auch andere Personen tragen müssen. Dass *alle* eine Maske tragen müssen macht nur beim einfachen medizinischen MNS Sinn, denn damit wären Risikopatienten, die keine Maske tragen können ja auch schon geschützt.
Es ist doppelter Schutz und da der Schutz nicht hundertprozentig ist verbesser man durch 2 Maske den Schutz durchaus
Wenn die Maske zu 80% schützt, also 20 % nicht hast bei 2 Masken einen Durchbruch von 0,2*0,2=0,04 oder 4 Promille.
4 %. ;)
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@ haidi: Dann setz da halt zwei Masken auf.
(Sorry, der war aufg'legt.)
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Btw ist es auch ein Widerspruch, dass man einerseits durch FFP2-Masken selbst geschützt sein soll, andererseits sie auch andere Personen tragen müssen. Dass *alle* eine Maske tragen müssen macht nur beim einfachen medizinischen MNS Sinn, denn damit wären Risikopatienten, die keine Maske tragen können ja auch schon geschützt.
Es ist doppelter Schutz und da der Schutz nicht hundertprozentig ist verbesser man durch 2 Maske den Schutz durchaus
Wenn die Maske zu 80% schützt, also 20 % nicht hast bei 2 Masken einen Durchbruch von 0,2*0,2=0,04 oder 4 Promille.
4 %. ;)
Ups - ja
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Das ist Blödsinn, die Maskenpflicht bezieht sich auf die öffentlichen Verkehrsmittel in Wien (außerdem, wieso sollte Wiener Öffis nur die WL beinhalten?!), somit gilt auch für Züge der ÖBB, Westbahn und diversen Busse, die nach/durch Wien fahren, die Maskenpflicht! :lamp:
Blödsinn ist eher, dass ich in einem aus Wiener Neustadt kommenden, gut gefüllten Schnellbahnzug, wenn ich in Mödling einsteige, keine Maske brauche, aber ab Liesing eine aufsetzen muss, obwohl ich von denselben Menschen umgeben bin, von denen ich es in Mödling war. Das ist Blödsinn oder siehst du das anders?
Abgesehen davon: wer überprüft das? Die WL dürfen nur in ihren Fahrzeugen die Maskenpflicht kontrollieren. Wer kontrolliert z.B. in Regionalbussen? Der Betreiber wird sich bedanken, wenn er dafür extra Kontrollpersonal anstellen (und bezahlen!) muss. Folge: es wird überhaupt nicht kontrolliert werden; in solchen Fahrzeugen wird kein Mensch die Maske tragen und die ganze "Pflicht" ist zahnlos.
Dank der modernen Medizin ist Corona mittlerweile kaum mehr als eine Grippe (gegen die man sich ja auch impfen lassen kann). Solange es noch kein Mittel gegen die Krankheit gab, war die Maske gerechtfertigt. Jetzt ist sie es m.M.n. nicht mehr. Übrigens: auch vor Corona sind schon Menschen an schweren Grippeerkrankungen gestorben und es hat sich keine Sau darum gekümmert. Warum also jetzt derart unsinnige und sinnlose Vorschriften?
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Jetzt kann man das Affentheater schon längst ad acta legen.
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Noch dazu, weniger Intensivfälle als aktuell gab es zuletzt am 28.08.2020 (damals 11, Stand heute laut AGES 12 - Hospitalisierungen - AGES Dashboard COVID19 (https://covid19-dashboard.ages.at/dashboard_Hosp.html)), über den ganzen Sommer 2021 war die Belegung höher.
Ich bin zwar für Vorsicht, aber aktuell sollte man es nicht übertreiben finde ich.
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Die Infektionszahlen sind im Sinkflug, auch die Lage auf den Corona-Stationen in den Spitälern ist derzeit relativ entspannt. Weshalb sich viele Wiener fragen, warum sie immer noch strengere Regeln befolgen müssen als die Menschen in den anderen Bundesländern – allen voran die Maskenpflicht in den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Doch dabei wird es noch eine Weile bleiben: Analog zur aktuell gültigen Corona-Verordnung des Bundes werde auch die bestehende Wiener Regelung zumindest bis zum 15. Jänner fortgeführt, sagt ein Sprecher von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) zum KURIER.
https://kurier.at/chronik/wien/wiener-maskenpflicht-bleibt-bis-mindestens-jaenner/402215019
Nachdem kein Jahr dabei steht kann man wohl davon ausgehen, dass es der 15. Jänner im Wahljahr 2025 sein wird. 8)
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Es ist Jänner 2023 (steht so in der Verordnung). ;) Und gegen diese ist meinerseits ein Individualantrag an den VfGH geplant bzw. im Werden, denn so kann es nicht weitergehen.
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Es ist Jänner 2023 (steht so in der Verordnung). ;)
Ich traue dem Bürgermeister zu, dass er nach einem etwaigen Auslaufen der Landeshauptleute-Corona-Sonderkompetenz in die WL-Beförderungsbedingungen eine Maskenpflicht reinschreiben lässt bzw. diese drin belässt. Dann wäre die Maskenpflicht in Wien nicht nur eine, die lediglich bis zur Stadtgrenze gilt, sondern auch eine, die überdies vom in Anspruch genommenen Verkehrsunternehmen abhängt.
Und gegen diese ist meinerseits ein Individualantrag an den VfGH geplant bzw. im Werden, denn so kann es nicht weitergehen.
:up:
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Etliche Beiträge entfernt, da die Diskussion wieder einmal anfing, aus dem Ruder zu laufen. Haltet euch mit unsachlichen Beiträgen zurück!
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Es ist Jänner 2023 (steht so in der Verordnung). ;)
Dann wird sie halt ein paar Tage davor verlängert, wurde ja schon mehrfach getan. Das COVID-19-Maßnahmengesetz tritt mit Ablauf des 30. Juni 2023 außer Kraft, um das zu verlängern, braucht man den Nationalrat; damit würden auch alle Verordnungen des Landeshauptmannes von Wien auslaufen, die aufgrund dieses Gesetzes erlassen wurden.
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Etliche Beiträge entfernt, da die Diskussion wieder einmal anfing, aus dem Ruder zu laufen. Haltet euch mit unsachlichen Beiträgen zurück!
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Admin Schienenbremse irgendwie was gegen das Thema Diskussion über Corona-Maßnahmen hat! Weil die letzte Diskussion wat jetzt wirklich nicht die Ärgste und es einfach jedes Mal, wenn das in irgendeinem Thread erwähnt wird, schnell entfernt wird! V.a. geht's doch hier in diesem Thread um Corona-Maßnahmen und Öffis! Wieso darf man dann nicht wenigstens a bisserl darüber diskutieren? Es war jetzt beim den letzten Posts hier wirklich nicht so, als ob man sich gegenseitig attackiert hat! Es war viel sachlicher als sonst!
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Etliche Beiträge entfernt, da die Diskussion wieder einmal anfing, aus dem Ruder zu laufen. Haltet euch mit unsachlichen Beiträgen zurück!
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Admin Schienenbremse irgendwie was gegen das Thema Diskussion über Corona-Maßnahmen hat! Weil die letzte Diskussion wat jetzt wirklich nicht die Ärgste und es einfach jedes Mal, wenn das in irgendeinem Thread erwähnt wird, schnell entfernt wird! V.a. geht's doch hier in diesem Thread um Corona-Maßnahmen und Öffis! Wieso darf man dann nicht wenigstens a bisserl darüber diskutieren? Es war jetzt beim den letzten Posts hier wirklich nicht so, als ob man sich gegenseitig attackiert hat! Es war viel sachlicher als sonst!
Es kommt darauf an wie sich die Diskussion entwickelt. Wenn diese ein gewisses Niveau erreicht, dann ist es gescheiter diese zu unterbinden, bevor diese völlig aus dem Ruder läuft und schlussendlich eskaliert.
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Es ist Jänner 2023 (steht so in der Verordnung). ;)
Dann wird sie halt ein paar Tage davor verlängert, wurde ja schon mehrfach getan. Das COVID-19-Maßnahmengesetz tritt mit Ablauf des 30. Juni 2023 außer Kraft, um das zu verlängern, braucht man den Nationalrat; damit würden auch alle Verordnungen des Landeshauptmannes von Wien auslaufen, die aufgrund dieses Gesetzes erlassen wurden.
Und deshalb braucht es auch den Individualantrag, in der Hoffnung, dass der VfGH dem in Wien vorher den Riegel vorschiebt bzw. aufzeigt, dass das in der Form jedenfalls nicht mehr verhältnismäßig ist. Könnte zwar knapp werden mit Juni 2023, aber mal sehen. Jedenfalls kann es so nicht weitergehen, ist einfach nicht mehr verhältnismäßig.
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Etliche Beiträge entfernt, da die Diskussion wieder einmal anfing, aus dem Ruder zu laufen. Haltet euch mit unsachlichen Beiträgen zurück!
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Admin Schienenbremse irgendwie was gegen das Thema Diskussion über Corona-Maßnahmen hat! Weil die letzte Diskussion wat jetzt wirklich nicht die Ärgste und es einfach jedes Mal, wenn das in irgendeinem Thread erwähnt wird, schnell entfernt wird! V.a. geht's doch hier in diesem Thread um Corona-Maßnahmen und Öffis! Wieso darf man dann nicht wenigstens a bisserl darüber diskutieren? Es war jetzt beim den letzten Posts hier wirklich nicht so, als ob man sich gegenseitig attackiert hat! Es war viel sachlicher als sonst!
Es kommt darauf an wie sich die Diskussion entwickelt. Wenn diese ein gewisses Niveau erreicht, dann ist es gescheiter diese zu unterbinden, bevor diese völlig aus dem Ruder läuft und schlussendlich eskaliert.
Ich bin jetzt auch lieber still und halte mich zurück auch wenn ich trotz allem eher als einer der wenigen noch die Maßnahmen befürworte! Will aber auch keine neue Diskussionrunde, die eventuell wieder eskalieren könnte, anzetteln!
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Die abgesperrten vorderen Türen und das Baustellenband sind langsam, aber sicher nur mehr affig. Das gibts sonst nirgends mehr, wann plant man in Wien diesbezüglich zur Normalität zurück zu kehren, noch dazu wenn eh weiterhin Maskenpflicht besteht?
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Etliche Beiträge entfernt, da die Diskussion wieder einmal anfing, aus dem Ruder zu laufen. Haltet euch mit unsachlichen Beiträgen zurück!
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Admin Schienenbremse irgendwie was gegen das Thema Diskussion über Corona-Maßnahmen hat! Weil die letzte Diskussion wat jetzt wirklich nicht die Ärgste und es einfach jedes Mal, wenn das in irgendeinem Thread erwähnt wird, schnell entfernt wird! V.a. geht's doch hier in diesem Thread um Corona-Maßnahmen und Öffis! Wieso darf man dann nicht wenigstens a bisserl darüber diskutieren? Es war jetzt beim den letzten Posts hier wirklich nicht so, als ob man sich gegenseitig attackiert hat! Es war viel sachlicher als sonst!
Es kommt darauf an wie sich die Diskussion entwickelt. Wenn diese ein gewisses Niveau erreicht, dann ist es gescheiter diese zu unterbinden, bevor diese völlig aus dem Ruder läuft und schlussendlich eskaliert.
Schienenbremse ist dafür bekannt, fleißig und voreilig zu löschen. Ich hätte jetzt auch keine groben Unsachlichkeiten gelesen. User berichten aus ihrem Alltag über das Fahrgastverhalten im Zusammenhang mit der Maskenpflicht, was ja gerade hier gut reinpasst und als guter Indikator für die Haltbarkeit besagter Vorschrift dient. Das ist sogar in diesem Thread offensichtlich nicht erwünscht und dagegen argumentieren bringt uns sowieso nichts.
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Es ist Jänner 2023 (steht so in der Verordnung). ;)
Dann wird sie halt ein paar Tage davor verlängert, wurde ja schon mehrfach getan. Das COVID-19-Maßnahmengesetz tritt mit Ablauf des 30. Juni 2023 außer Kraft, um das zu verlängern, braucht man den Nationalrat; damit würden auch alle Verordnungen des Landeshauptmannes von Wien auslaufen, die aufgrund dieses Gesetzes erlassen wurden.
Und deshalb braucht es auch den Individualantrag, in der Hoffnung, dass der VfGH dem in Wien vorher den Riegel vorschiebt bzw. aufzeigt, dass das in der Form jedenfalls nicht mehr verhältnismäßig ist. Könnte zwar knapp werden mit Juni 2023, aber mal sehen. Jedenfalls kann es so nicht weitergehen, ist einfach nicht mehr verhältnismäßig.
Was genau ist bitte an einer Maskenpflicht nicht verhältnismäßig? Inwiefern wirst du damit beeinträchtigt? Alle anderen Maßnahmen existieren ja sowieso nicht mehr.
Oder ist es nur, um als tapferer Jurist möglichst schön im Rampenlicht zu stehen und Applaus zu kassieren?
So oder so: ::)
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Was genau ist bitte an einer Maskenpflicht nicht verhältnismäßig? Inwiefern wirst du damit beeinträchtigt? Alle anderen Maßnahmen existieren ja sowieso nicht mehr.
Es ist nicht mehr verhältnismäßig weil man in Graz ohne Maske in der bumvollen Straßenbahn fahren kann aber in Wien in der bumvollen Straßenbahn eine Maske braucht.
Und weil gerne das Argument Mio Stadt kommt: London und Paris haben auch schon längst keine Maskenpflicht mehr.....
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Was genau ist bitte an einer Maskenpflicht nicht verhältnismäßig?
Wie die Daten aus vielen anderen Städten zeigen: Sie bringt nix und existiert nur noch, weil Hacker sonst zugeben müsste, dass der "Wiener Weg" eine Sackgasse ist.
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Die abgesperrten vorderen Türen und das Baustellenband sind langsam, aber sicher nur mehr affig. Das gibts sonst nirgends mehr, wann plant man in Wien diesbezüglich zur Normalität zurück zu kehren, noch dazu wenn eh weiterhin Maskenpflicht besteht?
Vor allem witzig bei den Straßenbahnen, wegen dem Fahrkartenautomaten darf der Fahrgast eh ganz vorne stehen, aber die eine Flügeltür darf man ja nicht öffnen, sonst ist die Ansteckungsgefahr ja zu groß (und Maskenpflicht darf man ja nur den Fahrgast oder das Spitalspersonal vorschreiben - die sitzen bekanntlich ja nur die ganzen Tag rum und machen meist auch nichts was körperlich anstrengend ist ;) )
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Was genau ist bitte an einer Maskenpflicht nicht verhältnismäßig?
Wie die Daten aus vielen anderen Städten zeigen: Sie bringt nix und existiert nur noch, weil Hacker sonst zugeben müsste, dass der "Wiener Weg" eine Sackgasse ist.
Man will nur die eigenen Wählerschicht befriedigen, wissenschaftlich kann die Pflicht derzeit nicht untermauert werden.
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Man will nur die eigenen Wählerschicht befriedigen, wissenschaftlich kann die Pflicht derzeit nicht untermauert werden.
Ja. Wobei ich mich frage, welche Wählerschicht dadurch befriedigt werden soll, dass in Wien in Öffis weiterhin die Maske getragen muss. Ich kenne viele gestandene "Sozis", die diese Maßnahme genauso ablehnen wie die allgemeine Bevölkerung.
Wien war seinerzeit mit seinem besonders strengem Kurs gut unterwegs. Das Problem ist, dass die Stadtregierung jetzt die Maßnahmen nicht zurücknehmen kann, weil sie damit zugeben würde, dass der strenge Kurs diesmal überzogen war. Obwohl man das sicher politisch auch als "Fortschritt" verkaufen könnte, nur ergäbe es halt ein etwas schiefes Bild.
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Man will nur die eigenen Wählerschicht befriedigen, wissenschaftlich kann die Pflicht derzeit nicht untermauert werden.
Ja. Wobei ich mich frage, welche Wählerschicht dadurch befriedigt werden soll, dass in Wien in Öffis weiterhin die Maske getragen muss. Ich kenne viele gestandene "Sozis", die diese Maßnahme genauso ablehnen wie die allgemeine Bevölkerung.
Wien war seinerzeit mit seinem besonders strengem Kurs gut unterwegs. Das Problem ist, dass die Stadtregierung jetzt die Maßnahmen nicht zurücknehmen kann, weil sie damit zugeben würde, dass der strenge Kurs diesmal überzogen war. Obwohl man das sicher politisch auch als "Fortschritt" verkaufen könnte, nur ergäbe es halt ein etwas schiefes Bild.
Strenger Kurs hin oder her: Wir haben noch immer eine Pandemie...
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Man will nur die eigenen Wählerschicht befriedigen, wissenschaftlich kann die Pflicht derzeit nicht untermauert werden.
Ja. Wobei ich mich frage, welche Wählerschicht dadurch befriedigt werden soll, dass in Wien in Öffis weiterhin die Maske getragen muss. Ich kenne viele gestandene "Sozis", die diese Maßnahme genauso ablehnen wie die allgemeine Bevölkerung.
Wien war seinerzeit mit seinem besonders strengem Kurs gut unterwegs. Das Problem ist, dass die Stadtregierung jetzt die Maßnahmen nicht zurücknehmen kann, weil sie damit zugeben würde, dass der strenge Kurs diesmal überzogen war. Obwohl man das sicher politisch auch als "Fortschritt" verkaufen könnte, nur ergäbe es halt ein etwas schiefes Bild.
Strenger Kurs hin oder her: Wir haben noch immer eine Pandemie...
Ja und? Wenn man in andere Länder fährt, funktioniert das auch und tw. haben die geringere Werte. Was kommt danach? Wenn Grippealarm ist, Maskenpflicht? Lockdown? Wenn es Zecken gibt am Stadtrand, Schutzanzug? :fp: >:D
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Strenger Kurs hin oder her: Wir haben noch immer eine Pandemie...
Pandemie hin oder her, wenn eine Maßnahme keinen Einfluss (mehr) auf den Pandemieverlauf nimmt, was man daran sehen kann, dass Länder bzw. Städte ohne die Maßnahme ähnliche Verläufe haben, dann gehört sie in den Mistkübel.
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Welche vergleichbare Stadt in Österreich hat denn einen ähnlichen Anteil an ÖV-Nutzenden, so dass das so eindeutig zu bewerten wäre?
Es gibt übrigens in anderen Ländern auch weiterhin die Maskenpflicht (Spanien, Deutschland,...). Es ist halt hier wie dort eine politische Entscheidung, wie so vieles anderes auch. Gegen solche kann man an der Wahlurne abstimmen, aber in einer Demokratie muss man halt auch Entscheidungen akzeptieren, die demokratisch zu Stande gekommen sind und keine Grund(- oder auch andere)rechte beeinträchtigen. ::) Ich werde durch den Autoverkehr in der Stadt auch massiv eingeschränkt, aber der VfGH wird mich auslachen, wenn ich darum gegen die StVO einen Individualantrag stelle.
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Thread erneut bereinigt. Hier geht es um das, was im Threadtitel steht, und nicht um allgemeine Covid- oder Politikthemen.
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Thread erneut bereinigt. Hier geht es um das, was im Threadtitel steht, und nicht um allgemeine Covid- oder Politikthemen.
Wobei aber alles in einem gemeinsamen Zusammenhang steht...
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Die Administration hier dürfte pro Maske eingestellt sein und mit der Diskussion an sich Probleme haben...
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Seit bald 3 Jahren immer und überall die Diskussionen über die Masken - irgendwann wirds fad und ich halte es für gut, dass diese Endlosdiskussionen, die an der Forenthematik vorbei gehen, in Grenzen gehalten werden. Das ist bei weitem keine Zensur.
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Seit bald 3 Jahren immer und überall die Diskussionen über die Masken - irgendwann wirds fad und ich halte es für gut, dass diese Endlosdiskussionen, die an der Forenthematik vorbei gehen, in Grenzen gehalten werden. Das ist bei weitem keine Zensur.
:up:
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Seit bald 3 Jahren immer und überall die Diskussionen über die Masken - irgendwann wirds fad und ich halte es für gut, dass diese Endlosdiskussionen, die an der Forenthematik vorbei gehen, in Grenzen gehalten werden. Das ist bei weitem keine Zensur.
:up:
Derzeit gelten in Wien die Bestimmungen, bis voraussichtlich Jänner
:up:
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In diesen Bestimmungen steht allerdings nichts davon, dass die 1. Tür bei Fahrzeugen ohne geschlossener Fahrerkabine abgesperrt sein muss.
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In diesen Bestimmungen steht allerdings nichts davon, dass die 1. Tür bei Fahrzeugen ohne geschlossener Fahrerkabine abgesperrt sein muss.
Ironisch betrachtet, sind in allen Städten wo die 1. Tür offen ist alle Öffi-Fahrer ausgefallen, und leiden an Long Covid.
(die nicht ironische Meinung würde wahrscheinlich gelöscht werden).
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Bin schon auf den Wahlkampf gespannt, da wird er dann vorher die Masken und Testpflicht in Wien fallen lassen (kurz bis nach der Wahl).
Die Tests wird ihm der Bund sicher nicht bis 2025 zahlen. Ludwig hat schon früher gesagt, dass es dann keine "kostenlosen" (*hust* vier Milliarden Euro *hust*) Tests mehr geben wird, weil die Gemeinde sich außerstande sieht, die Kosten zu übernehmen. Und nach Auslaufen des Covid19-Maßnahmengesetzes, das erst Ludwig diese Spompernadeln erlaubt, wird er auch nicht mehr jedem ÖPNV-Unternehmen in Wien eine Maskenpflicht auferlegen können. Er kann dann allenfalls seinen Einfluss auf die WL geltend machen und dort eine einzig auf den Beförderungsbedingungen fußende Maskenpflicht durchsetzen.
Wenn ich für dich deswegen ein "gemeiner Stammtischler" bin - bitte, ich werd's aushalten.
Da sind wir schon zwei, wobei ich für meinen Teil das alles auch nach 2025 nicht vergessen werde.
Da seid ihr nicht alleine, ich kenne mittlerweile einige die so denken, und seit der Wien Energie Vergabe ist bei einigen treuen Wählern der Ofen aus. Der Rest fährt mittlerweile größtenteils mit dem Auto, auch wegen der gestreckten Intervalle.
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Vielleicht, bzw eher wahrscheinlich macht er das auch als Trotzreaktion gegenüber der türkis-grünen Bundesregierung...
Wie schauts eigentlich mit den Fahrgastzahlen aus? Schon lange keine Zahlen mehr irgendwo gelesen... ::) Die erträumte Fahrgastmilliarde dürfte unter den Umständen in absehbarer Zeit kaum zu erreichen sein (zumindest, wenn sie sich mit dem Beschönigen derselben zurückhalten...).
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Als erstes deutsches Bundesland schafft Bayern die Maskenpflicht im ÖPNV mit 10.12. ab. Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein sollen in Bälde folgen. Quelle: spiegel.de (https://www.spiegel.de/politik/deutschland/coronavirus-bayern-schafft-maskenpflicht-in-bus-und-bahn-ab-a-9b385790-7d36-4026-bb43-21e4384db602)
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Als erstes deutsches Bundesland schafft Bayern die Maskenpflicht im ÖPNV mit 10.12. ab. Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein sollen in Bälde folgen. Quelle: spiegel.de (https://www.spiegel.de/politik/deutschland/coronavirus-bayern-schafft-maskenpflicht-in-bus-und-bahn-ab-a-9b385790-7d36-4026-bb43-21e4384db602)
Mit dem Hinweis, es gibt lt. Wissenschaft nun keine Begründung mehr dafür. Zum Glück weiß es unser Bürgermeister wiedereinmal besser. :ugvm:
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Als erstes deutsches Bundesland schafft Bayern die Maskenpflicht im ÖPNV mit 10.12. ab. Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein sollen in Bälde folgen. Quelle: spiegel.de (https://www.spiegel.de/politik/deutschland/coronavirus-bayern-schafft-maskenpflicht-in-bus-und-bahn-ab-a-9b385790-7d36-4026-bb43-21e4384db602)
In Sachsen-Anhalt endet die Maskenpflicht mit 8.12.
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Zum Glück weiß es unser Bürgermeister wiedereinmal besser. :ugvm:
Inzwischen ist er ja zum Schutz gegen die Grippe übergegangen bei der Maskenpflicht....
man merkt das er in einer Sackgasse sitzt aus der er nicht mehr rauskommt.
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In Sachsen-Anhalt endet die Maskenpflicht mit 8.12.
Danke für die Information!
Inzwischen ist er ja zum Schutz gegen die Grippe übergegangen bei der Maskenpflicht....
man merkt das er in einer Sackgasse sitzt aus der er nicht mehr rauskommt.
Weiß er, dass das Gesetz, das ihm erst seine Extrawürscht' ermöglicht, Covid19-Maßnahmengesetz heißt und nicht Sämtliche-respiratorische-Infekte-Maßnahmengesetz oder Ludwig-XIV.-Maßnahmengesetz? Wenn nein, warum sagt ihm das keiner seiner Parteikollegen, der Koalitionspartner oder die Vierte Gewalt im Staate? >:(
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Leute, es ist nur eine Maske! Und Masken sind nicht so böse, wie ich hier den Eindruck vermittelt bekomme!
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Leute, es ist nur eine Maske! Und Masken sind nicht so böse, wie ich hier den Eindruck vermittelt bekomme!
Es geht wohl weniger um die Maske an sich, als viel mehr darum, dass man weltweit von Maskenpflichten Abstand nimmt, weil die Verhältnismäßigkeit nicht mehr gegeben scheint. Die Maskenpflicht an sich ist ja eh schon für den Hugo, wenn man sich den Anteil der Fahrgäste anschaut, der sich daran hält. (Und dazu gehören auch sämtliche Arten von Nasenbären und die nicht geringe Anzahl von Personen, die ihre Maske so manipuliert, dass sie leicht-locker-luftig vor dem Gesicht hängt.)
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Zum Glück weiß es unser Bürgermeister wiedereinmal besser. :ugvm:
Inzwischen ist er ja zum Schutz gegen die Grippe übergegangen bei der Maskenpflicht....
man merkt das er in einer Sackgasse sitzt aus der er nicht mehr rauskommt.
Der VfGH wird ihn da rausholen. ;)
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Leute, es ist nur eine Maske! Und Masken sind nicht so böse, wie ich hier den Eindruck vermittelt bekomme!
Mittlerweile nicht mehr. Weil es kann sich auch um einen Virusträger handeln, der in der Öffentlichkeit herumstapft. >:D
Aber ernsthaft, es sind die Begleitmaßnahmen. Das Chaos auf den privaten Buslinien - wo nur die mittlere Türe geöffnet werden darf - ist enorm. Ein Schülerverkehr bzw. HVZ ist ohne Verspätungen und Frust nicht mehr zu bewältigen. Bei der Bim ist es zwar anders, aber soweit denkt der Bürgermeister nicht. Warum auch, der fährt ja nicht öffentlich. Insofern ist es nicht nur eine Einschränkung der persönlichen Freiheit (wenn man keine Maske mithat, darf man spontan nicht einsteigen), sondern auch verkehrspolitischer Schwachsinn. :luck:
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Ich wette die geschlosse erste Türe bei den E2 werden wir nicht mehr los....
bei den Bussen eventuell noch.
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Ich wette die geschlosse erste Türe bei den E2 werden wir nicht mehr los....
bei den Bussen eventuell noch.
Was sehr witzig ist bei den E2, den wegen dem Fahrkarten Automat darf der Fahrgast eh bis zu der Tür (zu mindestens der linken Hälfte beim Einsteigen) - nur benutzen werden darf sie nicht....
Und das Leute nicht gerne ins Fahrzeug Innere gehen - erst recht nicht, wenn man sich durchs halbe Fahrzeug wieder kämpfen muss zum Aussteigen - ist jetzt auch nichts neues...
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Ich finde die Sperre der ersten Tür - wie schon einmal geschrieben - auch aus der Sicht der Barrierefreiheit problematisch, denn die taktile Bodeninformation weißt im Oberflächenverkehr immer auf die erste Tür hin.
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Habe heute kurz nach 19 Uhr beobachtet, wie in der U1 zwei Securitys zusammen mit drei Polizisten durch die Garnitur gegangen sind und die Einhaltung der Maskenpflicht kontrolliert haben. Habe derlei Maßnahmen schon lange nicht mehr beobachten können. Ob sinnvoll oder nicht, sei mal dahingestellt, aber anscheinend wird doch noch kontrolliert.
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Habe heute kurz nach 19 Uhr beobachtet, wie in der U1 zwei Securitys zusammen mit drei Polizisten durch die Garnitur gegangen sind und die Einhaltung der Maskenpflicht kontrolliert haben. Habe derlei Maßnahmen schon lange nicht mehr beobachten können. Ob sinnvoll oder nicht, sei mal dahingestellt, aber anscheinend wird doch noch kontrolliert.
Gestern habe ich sogar erlebt, dass Schwarzkappler bei der Fahrscheinkontrolle etwas von ihrem Tätigkeitsbereich abgeschweift sind und auch Maskenmuffel ermahnt haben.
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Die Maßnahmen sind wie jene der Bundesverordnung mit Ablauf des 28. Februar 2023 befristet.
Aber dann gibt es ganz ganz sicher keine Verlängerung mehr. Versprochen! >:D
https://wien.orf.at/stories/3186679/
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Die Maßnahmen sind wie jene der Bundesverordnung mit Ablauf des 28. Februar 2023 befristet.
Aber dann gibt es ganz ganz sicher keine Verlängerung mehr. Versprochen! >:D
https://wien.orf.at/stories/3186679/
Die haben bis jetzt noch nie ein Ende versprochen, sondern noch jede Verlängerung oder Verschärfung stolz rausposaunt. Ausnahme: die Wien-Energie-Krise. Da war er recht lang schmähstad, der werte Herr Bürgermeister, und hielt es offenbar nicht für opportun, um die anstehende Verlängerung der Covid-19-Landesverordnung viel Aufhebens zu machen.
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Die Maßnahmen sind wie jene der Bundesverordnung mit Ablauf des 28. Februar 2023 befristet.
Aber dann gibt es ganz ganz sicher keine Verlängerung mehr. Versprochen! >:D
https://wien.orf.at/stories/3186679/
Lt. gestern gesehenem ZDF Politbarometer (https://www.zdf.de/politik/politbarometer) ist die Mehrheit der Deutschen für eine Maskenpflicht im ÖPNV.
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Die Maßnahmen sind wie jene der Bundesverordnung mit Ablauf des 28. Februar 2023 befristet.
Aber dann gibt es ganz ganz sicher keine Verlängerung mehr. Versprochen! >:D
https://wien.orf.at/stories/3186679/
Lt. gestern gesehenem ZDF Politbarometer (https://www.zdf.de/politik/politbarometer) ist die Mehrheit der Deutschen für eine Maskenpflicht im ÖPNV.
Es soll tatsächlich vorkommen, dass Umfragen einen Bias 1) entsprechend den Intentionen des Auftraggebers und 2) entsprechend der nicht zuletzt durch Politik und Medien vermittelten gesellschaftlichen Grundstimmung (= man sagt bei Umfragen nicht das, was man denkt, sondern das, was als sozial erwünscht wahrgenommen wird) aufweisen. :fp:
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ZDF ist Publikum 60 plus, vergleichbar mit der SPÖ Wählerschicht. Also Nichtsaussagend.
ZDF Politbarometer hat mit dem ZDF Publikum nichts zu tun, das macht die Forschungsgruppe Wahlen also quasi wie die SORA beim ORF. Außerdem musst du mir mal erklären, wie du auf diesen abstrusen Gedankengang kommst, sind die ZDF Zuseher alle irgendwo namentlich registriert, damit man sie gezielt befragen kann? :D
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Die Maßnahmen sind wie jene der Bundesverordnung mit Ablauf des 28. Februar 2023 befristet.
Aber dann gibt es ganz ganz sicher keine Verlängerung mehr. Versprochen! >:D
https://wien.orf.at/stories/3186679/
Lt. gestern gesehenem ZDF Politbarometer (https://www.zdf.de/politik/politbarometer) ist die Mehrheit der Deutschen für eine Maskenpflicht im ÖPNV.
Es soll tatsächlich vorkommen, dass Umfragen einen Bias 1) entsprechend den Intentionen des Auftraggebers und 2) entsprechend der nicht zuletzt durch Politik und Medien vermittelten gesellschaftlichen Grundstimmung (= man sagt bei Umfragen nicht das, was man denkt, sondern das, was als sozial erwünscht wahrgenommen wird) aufweisen. :fp:
Ich bin sowohl in Sachsen-Anhalt als auch in Bayern mit dem ÖPNV gefahren, nachdem die Maskenpflicht dort aufgehoben wurde. Maske haben nur noch vereinzelte Fahrgäste getragen, weniger als 5%. Insofern ist die Theorie der sozialen Erwünschtheit bei der Umfrage sehr plausibel.
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Ich bin sowohl in Sachsen-Anhalt als auch in Bayern mit dem ÖPNV gefahren, nachdem die Maskenpflicht dort aufgehoben wurde. Maske haben nur noch vereinzelte Fahrgäste getragen, weniger als 5%. Insofern ist die Theorie der sozialen Erwünschtheit bei der Umfrage sehr plausibel.
Ich halte das Ergebnis für seriös. Die Mehrzahl der Befragten ist dafür, dass in Öffis alle anderen Maske tragen. Sie selbst natürlich nicht, denn sie sind ja gesund... :)
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Hiesige Umfrage vom Juni 2021:
Ab 1. Juli fällt überall dort, wo 3-G gilt, indoor die Maske. Weiterhin "oben mit" gilt im Supermarkt und in Öffis. "Unique Research" fragte 500 Österreicher (maximale Schwankungsbreite ±4,4 Prozent), was sie davon halten:
Einkaufen lieber unmaskiert
Immerhin 55 Prozent befürworten ein Ende der Masken im Supermarkt. 40 Prozent der Befragten wollen weiterhin maskiert einkaufen. Ende Mai war das Verhältnis noch fast exakt umgekehrt.
Nein zu "Oben ohne"-Öffis
Die Zustimmung zur Maske in Öffis sinkt zwar. Mit 59 Prozent ist aber weiter die klare Mehrheit dafür.
Quelle: heute.at (https://www.heute.at/s/55-prozent-wollen-masken-aus-im-supermarkt-100148223)
Hmm, wo sind sie denn, die 40 Prozent Maskierten in den Supermärkten? Ich seh die nie. :-[
Und wenn man total realistischerweise annimmt, dass alle Wiener Wahlberechtigten die Öffi-Maskenpflicht befürworten, kann das vielleicht die gar so schüttere Maskierung in den öffentlichen Verkehrsmitteln außerhalb Wiens erklären? 59 Prozent von 6.362.681 Wahlberechtigten (BP-Wahl 2022) sind aufgerundet 3.753.981. Zieht man alle Wiener Wahlberechtigten ab, ergibt das 2.617.159, also etwas mehr als 41 Prozent der wahlberechtigten Österreicher außerhalb Wiens. 41 Prozent Maskenträger in Bus, Bim und Bahn außerhalb von Wien, kann das sein? Wobei: Womöglich sind da viele auf eine individuell-motorisierte Art und Weise mobile Österreicher dabei, die sich nur um das Wohlbefinden der Benutzer des öffentlichen Verkehrs sorgen. Oder von denen nicht angesandelt werden wollen?
Oder lassen wir derlei Hirnwi... *räusper* mal sein und erinnern uns an die früher, in den 90ern, meist gar so niedrigen Werte für die FPÖ in Umfragen, die bei den darauffolgenden Wahlen oft merklich höher ausfielen. Oder an die 20 Prozent für den BP-Kandidaten Hundstorfer in der Krone 2016. Oder, rezenteres Beispiel, an das Beinschab-Tool. Und das auch bei Umfragen, die einem in den Kram passen. 8)
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EDIT: Wem die oben zitierte Umfrage zu alt ist: Klick! (https://www.oe24.at/oesterreich/politik/umfrage-maske-spaltet-das-land/533041614) Das ist doch alles nur noch Realsatire ...
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Ich bin sowohl in Sachsen-Anhalt als auch in Bayern mit dem ÖPNV gefahren, nachdem die Maskenpflicht dort aufgehoben wurde. Maske haben nur noch vereinzelte Fahrgäste getragen, weniger als 5%. Insofern ist die Theorie der sozialen Erwünschtheit bei der Umfrage sehr plausibel.
Ich halte das Ergebnis für seriös. Die Mehrzahl der Befragten ist dafür, dass in Öffis alle anderen Maske tragen. Sie selbst natürlich nicht, denn sie sind ja gesund... :)
Nein, aber kaum ein Befürworter wird sie tragen, wenn er in der Minderheit ist. Klassisches Mitläufertum.
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In den deutschen Bundesländern Berlin und Brandenburg fällt (https://www.rbb24.de/panorama/thema/corona/beitraege/2023/01/keine-maskenpflicht-oepnv-ab-2-februar-berlin-brandenburg.html) die Maskenpflicht mit 2. Februar.
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Bei uns versucht sie Stadtregierung jetzt, laut heutiger Krone, eine weitere Aufrechterhaltung der Maskenpflicht mit den “zu erwartenden Touristen aus China” zu rechtfertigen. :fp:
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Laut Wikipedia hat Europa, je nachdem, wie man die Grenze zu Asien zieht, 46 bis 49 Staaten. Stand jetzt gibt es lediglich in zwei davon (!) eine flächendeckende Maskenpflicht im ÖPNV: Spanien und Griechenland. In Österreich (eines von neun Bundesländern) und Deutschland (13, bald nur mehr 11 von 16 Bundesländern) gilt sie teilweise. Bitte um Korrektur, wenn ich ein Land vergessen habe.
Aber gut, was will man schon von einem Bürgermeister erwarten, der erst kürzlich in "Wien heute" die glatte Unwahrheit gesagt hat, nämlich dass Covid-19 für Kinder und Jugendliche besonders gefährlich sei. Ich hätte gemeint, es ist für sehr Alte, multipel Vorerkrankte und krankhaft Übergewichtige gefährlich. Die leben aber generell gefährlich, so traurig es auch ist. Ich weiß nicht, was schlimmer ist: Glaubt er das wirklich oder ist das Demagogie? Als sich Häupl seinerzeit in der Frage, wer ihm nachfolgen soll, ziemlich klar gegen Ludwig positioniert hat, habe ich das noch nicht verstanden. Jetzt schon: Ihm fehlt einfach das Format für das Amt des Bürgermeisters der Stadt Wien.
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Jetzt schon: Ihm fehlt einfach das Format für das Amt des Bürgermeisters der Stadt Wien.
Naja, das Format vom Ludwig steht dem vom Häupl nicht nach - das ham sie sich schon schön angefressen.
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Derzeit steht in der Hausordnung der WL die FFP2-Pflicht.
Erstens verstehe ich nicht, wieso man in eine Hausordnung was reinschreibt, was eh per Verordnung des Landes geregelt ist. Das kostet doch Geld, die entsprechenden Dokumente dahingehend laufend zu ändern.
Aber um das geht es mir jetzt nicht. Es geht mir um folgenden Passus aus der Hausordnung:
"Verstöße gegen die Hausordnung können zu Stationsverweisen, Reinigungsgebühren (mindestens 40,- Euro), Schadenersatzforderungen und Hausverboten führen."
Eine Mehrgebühr für das Nicht-Masken-Tragen sehe ich hier nicht. Reinigungsgebühren werden es wohl nicht sein, Schadenersatzpflicht sehe ich hier auch nicht, da ich keinen Schaden erkenne. Es kann nur zu Stationsverweisen kommen.
Und Verwaltungsstrafen können die WL ja nicht einheben, dafür ist die Behörde zuständig. Schwarzfahren ist was anderes, da kann man sich ja durch (freiwillige) Zahlung des erhöhten Beförderungsentgelts laut Tarif das Verwaltungsstrafverfahren ersparen (Art. 3 EGVG).
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Derzeit steht in der Hausordnung der WL die FFP2-Pflicht.
Erstens verstehe ich nicht, wieso man in eine Hausordnung was reinschreibt, was eh per Verordnung des Landes geregelt ist. Das kostet doch Geld, die entsprechenden Dokumente dahingehend laufend zu ändern.
Aber um das geht es mir jetzt nicht. Es geht mir um folgenden Passus aus der Hausordnung:
"Verstöße gegen die Hausordnung können zu Stationsverweisen, Reinigungsgebühren (mindestens 40,- Euro), Schadenersatzforderungen und Hausverboten führen."
Eine Mehrgebühr für das Nicht-Masken-Tragen sehe ich hier nicht. Reinigungsgebühren werden es wohl nicht sein, Schadenersatzpflicht sehe ich hier auch nicht, da ich keinen Schaden erkenne. Es kann nur zu Stationsverweisen kommen.
Und Verwaltungsstrafen können die WL ja nicht einheben, dafür ist die Behörde zuständig. Schwarzfahren ist was anderes, da kann man sich ja durch (freiwillige) Zahlung des erhöhten Beförderungsentgelts laut Tarif das Verwaltungsstrafverfahren ersparen (Art. 3 EGVG).
Dann würde ich dir einmal raten, die Beförderungsbestimmungen (https://www.wienerlinien.at/bef%C3%B6rderungsbedingungen) unter Punkt G, Zahl 3 zu lesen.
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In Deutschland fällt mit Anfang Februar sowohl im Fern- als auch im Nahverkehr die Maskenpflicht (https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/corona-lauterbach-maskenpflicht-bahn-fernverkehr-103.html). Das erscheint nicht zuletzt deshalb besonders bemerkenswert, weil dort von Gesundheitsminister Lauterbach abwärts fast bis zuletzt eine prononciert strenge (könnte man auch anders ausdrücken, aber egal 8)) Linie vertreten wurde. Bleiben in Europa noch Wien, Griechenland und Spanien bzw., wenn man die EU-Staaten betrachtet, dazu noch Zypern. Im Forum vom Standard wurde behauptet, dass die Maskenpflicht in Griechenland und Zypern eher auf dem Papier besteht. Mit den FFP2-Masken stehen wir in Wien ab Anfang Februar überhaupt allein auf weiter Flur.
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https://www.gmx.at/magazine/news/coronavirus/rauch-corona-regelungen-abschaffen-37723410
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Übrigens sind wir in Wien doch nicht im Gallischen Dorf: In Valencia gilt weiterhin Maskenpflicht im ÖV und im Taxi, und wird hier auch viel konsequenter eingehalten als in Wien.
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1 Beitrag entfernt. Lieber User Bus, wenn du dich zu einem Thema nicht sachlich äußern kannst, dann lass es bitte sein.
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Übrigens sind wir in Wien doch nicht im Gallischen Dorf: In Valencia gilt weiterhin Maskenpflicht im ÖV und im Taxi, und wird hier auch viel konsequenter eingehalten als in Wien.
Wie in ganz Spanien… :lamp:
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Übrigens sind wir in Wien doch nicht im Gallischen Dorf: In Valencia gilt weiterhin Maskenpflicht im ÖV und im Taxi, und wird hier auch viel konsequenter eingehalten als in Wien.
Wie in ganz Spanien… :lamp:
Der erste Teil ja. Beim zweiten Teil gibt es deutliche innerspanische Unterschiede. Weiter südlich sieht man es entspannter.
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Übrigens sind wir in Wien doch nicht im Gallischen Dorf: In Valencia gilt weiterhin Maskenpflicht im ÖV und im Taxi, und wird hier auch viel konsequenter eingehalten als in Wien.
Wie in ganz Spanien… :lamp:
Steht eh ein paar Beiträge weiter oben. Ob es sich nun um eine sehr oder verschwindend kleine Minderheit an Gebietskörperschaften weltweit handelt, die das noch vorschreiben, macht das Kraut nicht fett.
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übrigens, und wenn wir schon vergleichen:
in wievielen europäischen Städten gibt es noch abgesperrte 1.Türen bei Bim und Bus?
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So, jetzt fällt die Maske im ÖPNV auch in Spanien, und zwar mit dem 8. Februar (https://www.mallorcamagazin.com/nachrichten/lokales/2023/01/26/108793/maskenpflicht-spanien-und-auf-mallorca-soll-demnachst-fallen.html).
Von da an ist Wien ...
- die einzige europäische Gebietskörperschaft mit FFP2-Maskenpflicht,
- die einzige sozialdemokratisch regierte Gebietskörperschaft in Europa mit Maskenpflicht,
- von Griechenland abgesehen die einzige Gebietskörperschaft in Europa mit Maskenpflicht,
- die mutmaßlich einzige europäische Gebietskörperschaft mit vorne gesperrten Bus-/Straßenbahntüren.
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- die mutmaßlich einzige europäische Gebietskörperschaft mit vorne gesperrten Bus-/Straßenbahntüren.
In Graz gibt es noch immer die Sperre bei den Hochflurern. Und beim Bus würde mir da noch Steyr einfallen.
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So, jetzt fällt die Maske im ÖPNV auch in Spanien, und zwar mit dem 8. Februar (https://www.mallorcamagazin.com/nachrichten/lokales/2023/01/26/108793/maskenpflicht-spanien-und-auf-mallorca-soll-demnachst-fallen.html).
Von da an ist Wien ...
- die einzige europäische Gebietskörperschaft mit FFP2-Maskenpflicht,
- die einzige sozialdemokratisch regierte Gebietskörperschaft in Europa mit Maskenpflicht,
- von Griechenland abgesehen die einzige Gebietskörperschaft in Europa mit Maskenpflicht,
- die mutmaßlich einzige europäische Gebietskörperschaft mit vorne gesperrten Bus-/Straßenbahntüren.
Wien ist anders....
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In Kreisen der WL Kontrollöre geht das Gerücht, dass die Maskenpflicht bis Ostern bleibt...
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In Kreisen der WL Kontrollöre geht das Gerücht, dass die Maskenpflicht bis Ostern bleibt...
Sie geht auf alle Fälle solange, wie es das Wiener Stadtgesetz es vorschreibt. Aber auch keinen Tag länger.
Und Beschwerden über die Maskenpflicht in den Öffis sind bei WL falsch am Platz. Die gehören an das Bürgermeisterbüro.
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Und Beschwerden über die Maskenpflicht in den Öffis sind bei WL falsch am Platz. Die gehören an das Bürgermeisterbüro.
Stimmt so nicht ganz, immerhin habt ihr es in der Hausordnung verankert. Das könntet ihr mal rausnehmen, gelten würde die FFP2 Pflicht dann zwar trotzdem aber es wäre auch von euch ein Signal. Und die erste Tür könnt ihr auch ohne Bürgermeister wieder freigeben.
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Und Beschwerden über die Maskenpflicht in den Öffis sind bei WL falsch am Platz. Die gehören an das Bürgermeisterbüro.
Stimmt so nicht ganz, immerhin habt ihr es in der Hausordnung verankert. Das könntet ihr mal rausnehmen, gelten würde die FFP2 Pflicht dann zwar trotzdem aber es wäre auch von euch ein Signal. Und die erste Tür könnt ihr auch ohne Bürgermeister wieder freigeben.
Oder die Fahrgäste umgehen Maskenpflicht und das Gewurschtel beim Ein- und Aussteigen. Ein Standard-PKW hat pro 1,25 Insassen 1 Türe, ein Kleinbus pro 3 Insassen eine Türe.
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Nachdem einige, die sich an diesem Thread beteiligen, regelmäßig mit ihren Formulierungen übers Ziel hinausschießen, jegliche Sachlichkeit vermissen lassen und uns mehrmals täglich dazu bringen, Beiträge löschen zu müssen, sehen wir uns gezwungen, zu einer hierorts unüblichen Maßnahme zu greifen und diesen Thread zumindest vorübergehend zu schließen. Solange dieser Thread geschlossen ist, werden sämtliche Versuche, themengleiche Diskussionen erneut zu beginnen, ausnahms- und kommentarlos entfernt.
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CoV-Maßnahmen in Wien fallen Ende Februar
Die Stadt Wien hat heute gemeinsam mit Experten beschlossen, den „eigenen Wiener Weg“ in der Pandemie zu beenden. Mit Ende Februar fällt die Maskenpflicht in „Öffis“ und Apotheken. Ebenso fallen die PCR-Pflicht für Krankenhäuser sowie die Obergrenze von Besucherinnen und Besuchern.
Mehr Informationen dazu hier: https://wien.orf.at/stories/3193760/
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Unter https://wien.orf.at/stories/3196442/ (https://wien.orf.at/stories/3196442/) wird folgendes berichtet:
"Vordertüren bei Öffis ab 1. März wieder offen
Am 1. März fällt die Maskenpflicht in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Und: Es werden auch die Vordertüren bei den Bussen der Wiener Linien und den alten Straßenbahngarnituren wieder geöffnet. Das gaben die Wiener Linien heute bekannt.
Es war eine der ersten Corona-Schutzmaßnahmen: ab 12. März (2020, Anm. nord22) wurden die Türen der Fahrerkojen bei den Bussen der Wiener Linien und den rund 140 alten Hochflurmodellen der Straßenbahnen gesperrt. Es sei im Hinblick auf die Ansteckungsgefahr ein guter Präventivschutz für die Fahrer, erklärten die Wiener Linien damals. Die Vordertüren blieben jetzt gleichsam fast drei Jahre aus Schutzgründen verschlossen. Ab 1. März kann wieder vorne ebenfalls eingestiegen werden. Nicht betroffen waren Busse mit abgeschlossenen Fahrerkabinen und die neueren Straßenbahngarnituren, die ebenfalls solche Kabinen besitzen."
Das Fahrpersonal, welches seit März 2020 neu aufgenommen wurde, wird auf den Infomonitoren in den Expediten darauf hingewiesen, dass aufgrund fehlender Lichtschranken und manueller Ansteuerung des Schließvorgangs bei Tür 1 bei den E2 ein Einklemmen von FG möglich ist (bei den Niederflurzügen geht das mit der Funktion "Zentrales Schließen" wesentlich besser >:D).
Die "alten Straßenbahngarnituren" werden den Fahrgästen noch länger erhalten bleiben. Recht spannend wird für die F52, wie viele Einser-Türen bei den E2 nach rund drei Jahren Stillstand beim Reaktivieren defekt sind.
nord22
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Wurden die vorderen Türen beim E2 nicht von den Fahrern benützt?
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Nur der erste Türflügel mit manuellem Öffnen und Schließen und ohne aktivierte Schwenkstufe, welche relativ wartunsgsintensiv und störanfällig ist.
nord22
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Nur der erste Türflügel mit manuellem Öffnen und Schließen und ohne aktivierte Schwenkstufe, welche relativ wartunsgsintensiv und störanfällig ist.
Versehe ich richtig, der erste (vordere) Türflügel bleibt für die Fahrgäste zu, kann vom Fahrer aber manuell geöffnet werden? Der zweite (hintere) geht auf Fahrgastwunsch auf?
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Nein, ab 1. März ist wieder alles so wie vor den Maßnahmen.
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Unter https://wien.orf.at/stories/3196442/ (https://wien.orf.at/stories/3196442/) wird folgendes berichtet:
"Vordertüren bei Öffis ab 1. März wieder offen
[...] Ab 1. März kann wieder vorne ebenfalls eingestiegen werden. Nicht betroffen waren Busse mit abgeschlossenen Fahrerkabinen und die neueren Straßenbahngarnituren, die ebenfalls solche Kabinen besitzen."
Sorry für die Autobusfrage (http://autobusforum.at), aber welche Busse in Wien mit geschlossener Fahrerkabine konnte man durch die erste Tür erreichen? Ich kenne nur die Van Hool-Doppelgelenker aus Linz. EDIT: Und deren erste Tür würde ich, weil hinter der ersten Achse, ehr unseren Wiener Türen 2 gleichsetzen.