Für Ästhetik ist halt kein Geld da, sieht man ja auch an der Station Frankhplatz und Haltestelle Neu.
Ästhetik müsste man ihnen eben vorschreiben. Genauso wie man Rasengleise im Sonnwendviertel vorgeschrieben hat. Sonst wäre dort garantiert Standardoberbau mit Betonplatten hingekommen.
Für Asthetik ist vor allem kein Geschmack da. Der Fisch fängt beim Kopf zu stinken an, die Stadt hat keinerlei Gefühl für Schönheit, siehe Naschmarkt, Platzgestaltung (*) etc. - Ulli 7A zeigt sich gerne grün (daher das Rasengleis im Sonnwendviertel), ansonsten versteht sie es einfach nicht, sie wollte zB allen Ernstes ein Bürogebäude für die MA48 in For eines riesigen Müllcontainers bauen lassen und hat überhaupt nicht kapiert, warum es einen Aufschrei gegen die "lustige Idee" gab.
Der letzte, den das in der Stadtregierung interessiert hat und gestalterische Sorgfalt politisch angeordnet hat war Johannes Swoboda. Man kann von Historismus halten was man will, aber es war immerhin eine Idee dahinter (Und ja, die Ringstraße war mit den historisierenden Stadtmöblierungen, wenn ich mich richtig erinnere auch nach Originalplänen erstellt, sicherlich auch nicht der falsche Ort dafür).
Aber es ist ja nicht nur die Stadt und ihre Unternehmen. Auch in der österreichischen Architektenschaft ist Abriss und Neubau seit jeher präferiert.