Autor Thema: 12.10.2020 - 13.12.2020: Gleiserneuerung Kreuzung Hütteldorfer Straße/Reinlgasse  (Gelesen 66599 mal)

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Schienenchaos

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Bemerkenswert sind die lochlosen Betonplatten, die teilweise zwischen den Gleisen verlegt wurden (siehe z.B. Bild 2 im letzten bebilderten Beitrag). :o
Die nennt man auch „Ortbetonplatte“.  ;)
Das System wird in den letzten Jahren immer häufiger angewendet. In klassischer Fertigteilausführung verbleiben dabei nur die Platten im jeweiligen Gleis.

Elin Lohner

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Kann es sein, dass, wieder einmal, ein Auto in die Gleisbaustelle geraten ist?

Laut f59.at und rueckgr.at gab es um 5:22 am 10er eine über 50 minütige Verkehrsstörung im Bereich der Breitenseer Straße.
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

Alex

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Kann es sein, dass, wieder einmal, ein Auto in die Gleisbaustelle geraten ist?

Laut f59.at und rueckgr.at gab es um 5:22 am 10er eine über 50 minütige Verkehrsstörung im Bereich der Breitenseer Straße.
Wäre auch nicht das erste Mal, dass die Bauarbeiten noch nicht fertig waren und der erste 10er noch vor einem Loch in den Schienen bzw. einer sonstwie nicht passierbaren Baustelle stand.

Elin Lohner

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Kann es sein, dass, wieder einmal, ein Auto in die Gleisbaustelle geraten ist?

Laut f59.at und rueckgr.at gab es um 5:22 am 10er eine über 50 minütige Verkehrsstörung im Bereich der Breitenseer Straße.
Wäre auch nicht das erste Mal, dass die Bauarbeiten noch nicht fertig waren und der erste 10er noch vor einem Loch in den Schienen bzw. einer sonstwie nicht passierbaren Baustelle stand.
Laut Fahrplan hält der erste 10er jedoch um 5:01 in der Station Hütteldorfer Straße Richtung Unter St. Veit. Die Störung hat demnach mit dem zweiten Plankurs begonnen, da dieser um 5:19 in der Station Hütteldorfer Straße hält. Zudem wurde die Störung in beiden Fahrtrichtungen um 5:42 bekannt gegeben, wo bereits 4 Plankurse die Station Hütteldorfer Straße Richtung Unter St. Veit passiert hätten.
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

N1

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@ Schienenchaos: Für mich sieht das aber – eben bis auf die fehlenden Löcher – nach 0815-Großflächenplatten aus (siehe hier im Vordergrund). Würde es sich um vor Ort gegossenen Beton handeln, wäre die Oberfläche anders beschaffen, es wären ferner die Betonfelder gleichmäßiger sowie verfugt und schließlich befände sich zwischen selbigen und den Gleisen eine Lärmschutzgummiwulst. Man erkennt auf den lochlosen Platten sogar noch deutlich eine alte Fahrbahnmarkierung.
"Der Raum, wo das stattfand, ist ziemlich groß."
Hans Rauscher

Elin Lohner

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Der 10er fährt seit heute wieder durchgehend zwischen Unter St. Veit und Dornbach. Die ersten Gleispatten werden bereits in dem Gleisbogen Reinlgasse/Breitenseer Straße eingesetzt. Es kommt zudem hin und wieder vor, dass der 10er in Fahrtrichtung Dornbach den Verkehr auf der Hütteldorfer Straße blockiert, da dieser mitten auf der Kreuzung stehen bleibt und auf die weiterfahrt wartet, da entweder der Fahrzeugkran dabei ist die Gleisplatten einzusetzen oder die Bauarbeiter gerade an den Schienen werkeln.

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T1

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@ Schienenchaos: Für mich sieht das aber – eben bis auf die fehlenden Löcher – nach 0815-Großflächenplatten aus (siehe hier im Vordergrund). Würde es sich um vor Ort gegossenen Beton handeln, wäre die Oberfläche anders beschaffen, es wären ferner die Betonfelder gleichmäßiger sowie verfugt und schließlich befände sich zwischen selbigen und den Gleisen eine Lärmschutzgummiwulst. Man erkennt auf den lochlosen Platten sogar noch deutlich eine alte Fahrbahnmarkierung.
Es ist Ortsbeton, die Stelle im Vordergrund, welche du meinst, wurde bei der gegenständlichen Baustelle auch nicht bearbeitet. ;)

N1

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Jedenfalls hat die Baustelle dazu beigetragen, dass ich von dieser mir bislang unbekannten Großflächenplattenvariante Kenntnis erlangt habe. ;)
"Der Raum, wo das stattfand, ist ziemlich groß."
Hans Rauscher

Schienenchaos

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@ Schienenchaos: Für mich sieht das aber – eben bis auf die fehlenden Löcher – nach 0815-Großflächenplatten aus (siehe hier im Vordergrund). Würde es sich um vor Ort gegossenen Beton handeln, wäre die Oberfläche anders beschaffen, es wären ferner die Betonfelder gleichmäßiger sowie verfugt und schließlich befände sich zwischen selbigen und den Gleisen eine Lärmschutzgummiwulst. Man erkennt auf den lochlosen Platten sogar noch deutlich eine alte Fahrbahnmarkierung.
Hoppala, die meinst du! Da dürften die Löcher einfach durch die Farbe der Straßenmarkierung verschlossen worden sein. Ohne der Löcher könnte man die Platten auch gar nicht einbringen.

Elin Lohner

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Könnte die, seit 6:33 bestehende, Stromstörung bei der Station Hütteldorfer Straße der U3 (Ausfall aller Aufzüge und Rolltreppen) mit den Bauarbeiten (eventuell an den Schaltkästen neben der Ampel vor der Reinlgasse 41) zusammenhängen oder ist die Ursache eine andere?

Edit:
Knapp 10 Minuten, nachdem ich den Beitrag verfasst habe, ist die Störung bei f59.at als beendet eingetragen worden.
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

Alex

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Elin Lohner

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Die Ursache war wohl etwas großflächiger:

https://www.heute.at/s/stromausfall-legt-wien-ottakring-komplett-lahm-100113142
Verstehe. Allerdings war, interessanterweise, die U-Bahn Station Kendlerstraße nicht betroffen, obwohl diese sich direkt neben dem Umspannwerk Kendlerstraße befindet (falls dieser betroffen war, was aus dem Artikel nicht herauszulesen ist). Zudem befindet sich das nächste Umspannwerk von der Station Hütteldorfer Straße auf der Gurkgasse, wobei ich, ehrlich gesagt nicht weiß, von welchen Umspannwerk die U-Bahn Station Hütteldorfer Straße den Strom herbekommt.

Aber wieder zurück zur Gleisbaustelle an der Gleiskreuzung Hütteldorfer Straße/Reinlgasse:
Den Großteil der Gleisplatten hat man bereits in die Kurve von der Reinlgasse in die Breitenseer Straße einsetzt. Die Einkammerlichtsignale wurden bereits montiert, sind allerdings noch abgedeckt, und die Fahrverbotsschilder von der Hütteldorfer Straße über die Reinlgasse in die Breitenseer Straße (und umgekehrt) sind entfernt worden. Der 10er hält derzeit in Fahrtrichtung Dornbach einen Zwangshalt auf der Reinlgasse vor der Kurve in die Breitenseer Straße ein.

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Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

Klingelfee

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Die Ursache war wohl etwas großflächiger:

https://www.heute.at/s/stromausfall-legt-wien-ottakring-komplett-lahm-100113142
Verstehe. Allerdings war, interessanterweise, die U-Bahn Station Kendlerstraße nicht betroffen, obwohl diese sich direkt neben dem Umspannwerk Kendlerstraße befindet (falls dieser betroffen war, was aus dem Artikel nicht herauszulesen ist). Zudem befindet sich das nächste Umspannwerk von der Station Hütteldorfer Straße auf der Gurkgasse, wobei ich, ehrlich gesagt nicht weiß, von welchen Umspannwerk die U-Bahn Station Hütteldorfer Straße den Strom herbekommt.



Ich weiß jetzt auch nicht, wo das Unterwerk für die U-Bahn steht. Fakt ist jedoch, dass die U-Bahn und auch die Straßenbahn nicht von den örtlichen Unterwerken versorgt werden.

Weiters gebe ich auch zu bedenken, dass der Hausstrom und somit auch die Versorgung der Stationsbeleuchtung aus Wechselstrom besteht, während die Straßenbahn und auch die U-Bahn mit Gleichstrom fährt.

Und es gibt auch für die Beleuchtung der U-Bahn mehrere Notstromaggregate. Aber es sollte auch jeden klar sein, dass diese nicht die Leistung haben, dass sie im Anlassfall auch die Aufzüge und Fahrtreppen anspeist.

Bitte nicht wieder auf meiner Erklärung herumreiten, ich bin kein Elektriker und kenne somit nicht die richtigen Fachausdrücke.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

t12700

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Seit heute fahren die 49er-Einschübe/Einzieher wieder regulär über die Breitenseer Straße von/nach OTG!

LG t12700

Elin Lohner

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Ich weiß jetzt auch nicht, wo das Unterwerk für die U-Bahn steht. Fakt ist jedoch, dass die U-Bahn und auch die Straßenbahn nicht von den örtlichen Unterwerken versorgt werden.

Weiters gebe ich auch zu bedenken, dass der Hausstrom und somit auch die Versorgung der Stationsbeleuchtung aus Wechselstrom besteht, während die Straßenbahn und auch die U-Bahn mit Gleichstrom fährt.

Und es gibt auch für die Beleuchtung der U-Bahn mehrere Notstromaggregate. Aber es sollte auch jeden klar sein, dass diese nicht die Leistung haben, dass sie im Anlassfall auch die Aufzüge und Fahrtreppen anspeist.
Verstehe. Was mich ohnehin überrascht hat, dass die Station Hütteldorfer Straße überhaupt betroffen war, also dürfte die Ursache eine andere gewesen sein.

Zitat
Bitte nicht wieder auf meiner Erklärung herumreiten, ich bin kein Elektriker und kenne somit nicht die richtigen Fachausdrücke.
Kein Problem. Hauptsache du hast überhaupt erklärt, dass die Stromzufuhr zwischen den Haushalten und dem Nahverkehr eine jeweils andere ist und der Nahverkehr nicht auf die Stromzufuhr der Umspannwerke angewiesen sind. Ich kenne ja auch nicht von jedem Thema die Fachausdrücke.
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.