Autor Thema: Linzer Straßenbahn in den 60er, 70er und 80er Jahren  (Gelesen 63841 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

tramway.at

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 7690
    • www.tramway.at
Re: Linzer Straßenbahn in den 60er und 70er Jahren
« Antwort #30 am: 05. Februar 2018, 11:23:25 »
Es war ein Feiertag, und ich bin bei einer Sonderfahrt mit der damals roten 18 201 nach Linz mitgefahren.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

Z-TW

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2297
Re: Linzer Straßenbahn in den 60er und 70er Jahren
« Antwort #31 am: 05. Februar 2018, 11:43:18 »
Linz hat ja die Straßenbahn ausgebaut - hätte eine Linie nach Ebelsberg Sinn?

In Linz Ebelsberg fährt die Straßenbahn seit 14(?) Jahren wieder.
Du meinst wohl St. Florian.

Natürlich meinte ich St. Florian.

Erdberg

  • RBL-Disponent
  • ***
  • Beiträge: 1651
Re: Linzer Straßenbahn in den 60er und 70er Jahren
« Antwort #32 am: 06. Februar 2018, 09:23:18 »
Früher gab es generell mehr Fußgänger als heute, heute sitzen die Leute in ihren Autos, wenn sie 200 Meter zum Bäcker fahren "müssen"....  :P

nord22

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 13567
Re: Linzer Straßenbahn in den 60er und 70er Jahren
« Antwort #33 am: 01. November 2020, 19:23:09 »
Untergegangene Stadtwelten: ESG 11 + 153 der Linie B am Hinsenkampplatz in Urfahr (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat).

LG nord22

diogenes

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2046
Re: Linzer Straßenbahn in den 60er und 70er Jahren
« Antwort #34 am: 02. November 2020, 03:11:33 »
"Fremdenzimmer". Liest man auch kaum noch, oder?
Ceterum censeo in Vindobona ferrivias stratarias ampliores esse.
Oh 8er, mein 8er!

coolharry

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 6410
Re: Linzer Straßenbahn in den 60er und 70er Jahren
« Antwort #35 am: 02. November 2020, 07:13:40 »
"Fremdenzimmer". Liest man auch kaum noch, oder?
Würde zwar durch das "Gästezimmer" großteils verdrängt. Hier und da, vorallem in sehr abgeschiedenen Regionen Österreichs ließt an es noch.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Helga06

  • RBL-Disponent
  • ***
  • Beiträge: 1799
Re: Linzer Straßenbahn in den 60er und 70er Jahren
« Antwort #36 am: 02. November 2020, 08:02:14 »
Apropos Fremdenzimmer, eine kleine Erinnerung. In der Weißenwolffstraße (Linz) bei der Endstelle der Linie M (1914 bis 1968) nächtigte ich mehrmals in einem Hotel wo man am Abend noch die Schuhe vor die Türe stellte. Am folgenden Morgen waren sie gereinigt bzw. geputzt.
Wo gibt es das Heute noch, es war einmal.

MK

  • Expeditor
  • **
  • Beiträge: 1075
Re: Linzer Straßenbahn in den 60er und 70er Jahren
« Antwort #37 am: 02. November 2020, 09:26:14 »
Wo gibt es das Heute noch, es war einmal.

Ich habe das vor einigen Wochen in einem kleinen Hotel im Bergischen Land (östlich von Köln) erlebt, als einziger Gast in einem Hotel mit zehn Zimmern. Allerdings in Kombination mit WLAN.
Wanderer, kommst du nach Liechtenstein,
tritt nicht daneben, tritt mitten rein!

WIENTAL DONAUKANAL

  • RBL-Disponent
  • ***
  • Beiträge: 1973
Re: Linzer Straßenbahn in den 60er und 70er Jahren
« Antwort #38 am: 02. November 2020, 10:50:27 »
"Fremdenzimmer". Liest man auch kaum noch, oder?
Würde zwar durch das "Gästezimmer" großteils verdrängt. Hier und da, vorallem in sehr abgeschiedenen Regionen Österreichs ließt an es noch.

Fremdenverkehrsvereine haben sich grossteils auch schon umbenannt.

Ferry

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 11480
Re: Linzer Straßenbahn in den 60er und 70er Jahren
« Antwort #39 am: 02. November 2020, 12:06:09 »
Apropos Fremdenzimmer, eine kleine Erinnerung. In der Weißenwolffstraße (Linz) bei der Endstelle der Linie M (1914 bis 1968) nächtigte ich mehrmals in einem Hotel wo man am Abend noch die Schuhe vor die Türe stellte. Am folgenden Morgen waren sie gereinigt bzw. geputzt.
Wo gibt es das Heute noch, es war einmal.

In vielen Hotels (vor allem in Größeren) stehen in jedem Stockwerk Schuhputzmaschinen, wo man sich die Schuhe putzen kann ohne sie auszuziehen. Natürlich ist ein händisches Putzen effektiver, aber besser so etwas als gar nichts.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

nord22

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 13567
Re: Linzer Straßenbahn in den 60er und 70er Jahren
« Antwort #40 am: 03. November 2020, 22:13:53 »
TW 25 der legendären Linie M in der Mozartstraße (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat, 08.1967). Trotz mäßiger Bildqualität ein lebendiges Fotomotiv.

LG nord22

N1

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2174
Re: Linzer Straßenbahn in den 60er und 70er Jahren
« Antwort #41 am: 03. November 2020, 23:18:53 »
Hast du oder hat vielleicht jemand anderer ein Foto vom Fahrerplatz eines Linzer Zweiachsers?
Im Bahn-im-Bild-Band zur Linzer Straßenbahn sollte eines sein.

Habe gerade entdeckt, daß von den 1970er-Jahren noch nicht viele Bilder hier zu sehen sind, als die Linien noch B, E, K und V hießen...
Daher hier einmal ein Anfang:

1. Im August 1973 fuhr die Linie E noch übe die Traunbrücke nach Ebelsberg, wo man in die Florianer umsteigen konnte. Triebwagen 21 und erster Beiwagen 117 mit einem unbekannten zweiten Beiwagen in Ebelsberg.
Bild

2. Es gab aber auch kurze Züge, so wie dieser Triebwagen 2, der mit Kleinmünchen, Spinnereistraße angeschrieben war.
Bild
Die damals neuen Einrichtungsgelenkwagen konnten in Ebelsberg nicht wenden und endeten daher bereits in der Neuen Welt (Linie V) oder bei der Remise Kleinmünchen (Linke K). Lediglich in der HVZ gab es noch durchgehende Altwagen-Dreiwagenzüge, ansonsten einen Pendelverkehr zwischen Kleinmünchen und Ebelsberg.

(Ja, ich weiß, dass die zitierten Beiträge nicht gerade taufrisch sind.)
"Der Raum, wo das stattfand, ist ziemlich groß."
Hans Rauscher

Fahzeug Technik

  • Fahrer
  • ***
  • Beiträge: 281
Re: Linzer Straßenbahn in den 60er und 70er Jahren
« Antwort #42 am: 04. November 2020, 08:04:31 »
Die damals neuen Einrichtungsgelenkwagen konnten in Ebelsberg nicht wenden und endeten daher bereits in der Neuen Welt (Linie V) oder bei der Remise Kleinmünchen (Linke K). Lediglich in der HVZ gab es noch durchgehende Altwagen-Dreiwagenzüge, ansonsten einen Pendelverkehr zwischen Kleinmünchen und Ebelsberg.
Die Linie K verkehrte bis zur Schleife Spinnereistraße (heute Simonystraße), jeder zweite Wagen hatte dort Anschluss an den Pendelwagen nach Ebelsberg und verkehrte mit dem Liniensignal E.

GS6857

  • Zugführer
  • *
  • Beiträge: 796
Re: Linzer Straßenbahn in den 60er und 70er Jahren
« Antwort #43 am: 04. November 2020, 08:08:16 »
Hier ein paar Fahrerplatzfotos.

nord22

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 13567
Re: Linzer Straßenbahn in den 60er und 70er Jahren
« Antwort #44 am: 21. November 2020, 23:22:32 »
TW 3 + BW 150 der Linie B beim Hauptbahnhof (Foto: Hans Lehnhart, 16.08.1966). TW 3 ist vorne mit einer Werbung für die Grottenbahn am Pöstlingberg dekoriert.

LG nord22