Man könnte die Linienäste auch miteinander wie folgt verknüpfen:
•10 Dornbach – Hermesstraße oder Mauer
•12 Dornbach – Unter St. Veit
•58 Westbahnhof – Unter St. Veit
•59 Westbahnhof – Rodaun
•60 Hietzing – Rodaun
10 und 12 würden abwechselnd fahren, ebenso 58 und 59.* Der 60er wäre eine HVZ-Linie. Nachteil: Zwischen Hermesstraße oder Mauer und Rodaun wäre das Intervall außerhalb der HVZ dünner, aber das könnte durchaus bedarfsgerecht sein. Vorteil: Es entstehen mehr umsteigefreie Verbindungen. Kurzstreckenfahrgäste können jeweils beide Linien auf ihrem Ast benutzen (10/12, 12/58, 58/59(/60)).
*) Das setzt voraus, dass man es endlich in den Griff bekommt, Konvoifahrten zweier Linien (wie 30/31) in den Griff zu bekommen.
Solange du Fahrgäste hast, die prizipiell bei einer Türe einsteigen wollen und dann womöglich in der Türe stehn bleiben, damit noch zu spät kommende Fahrgäste auch noch zusteigen können-
Oder Fahrgäste, die immer als erster einsteigen und dann jedoch unmittelbar nach dem betreten des Fahrzeuges die Schlafkrankheit bekommen und so den Aufenthalt in der Station verlängern.
Oder Fahrgäste einsteigen, ohne vorher die Aussteigwilligen Fahrgäste aussteigen lassen.
Oder Fahrgäste, die immer in den vorderen bereits gut gefüllten Wagen einsteigen, obwohl bereits ein weiterer Zug/Bus mit dem gleichen oder sogar entfernteren Fahrtziel (Beispiel Stadteinwärts vorne 30 hinten 31)
Und wenn du eine Zugsfolge von 2 bis 3 min hast, dann braucht der vordere Zug/Bus nur aus welchen Grund bei einer Ampelphase hängen bleiben, dann ist der hintere Zug/Bus automatisch dran. Da kannst du machen, was du willst.
Und von deiner Linienbündelung halte ich überhaupt nichts. Denn wenn ich den derzeitigen Intervall nehme, dann habe ich auf den Direktlinien einen Intervall zwischen 12 und 15 min. Ausserdem im Störungsfall hast du dann wesentlich mehr Linien, die einen unregelmässigen Intervall haben.