Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => Sonstiges => Thema gestartet von: ottakringer am 24. November 2022, 18:22:53
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Hoppla oder neue Methode?
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Hoppla oder neue Methode?
Womöglich ersteres, denn die Obeliskenschleife ist zu kurz für Langzüge, da das Heck bis zum Radweg zurück ragt.
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Naja, eigentlich habe ich mich eher gefragt, ob der Zug absichtlich unter dem Trenner so abgestellt wurde, sodaß die Batterie möglichst bald leer geworden ist. Normalerweise sollte ja die Warnblinkanlage eingeschalten sein, wenn der Zug abgestellt ist. Und die Minimalbeleuchtung wäre normalerweise auch an. Mal sehen, wie es dem nächsten geht, der den Zug holen soll...
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Naja, eigentlich habe ich mich eher gefragt, ob der Zug absichtlich unter dem Trenner so abgestellt wurde, sodaß die Batterie möglichst bald leer geworden ist.
Das kann ich dir leider nicht beantworten, da ich es nicht weiß. :-[
Wahrscheinlich fiel es dem Fahrer (Im ersten Moment) gar nicht auf, dass dieser den Zug direkt unter dem Streckentrenner abstellte. Beim 25er (Als dieser noch nach Leopoldau fuhr), gab es zum Beispiel einen Streckentrenner direkt bei einer Station. Siehe hier (http://www.tramway.at/witziges/witziges-trenner.jpg).
Normalerweise sollte ja die Warnblinkanlage eingeschalten sein, wenn der Zug abgestellt ist. Und die Minimalbeleuchtung wäre normalerweise auch an. Mal sehen, wie es dem nächsten geht, der den Zug holen soll...
Als ich das letzte Mal (Am 13. September) dort einen Zug abgestellt stehen gesehen habe (E2 4049 + c5 1449), hatte dieser keine Warnblinker eingeschaltet gehabt.
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Hab zudem nochmal in meinem Bildarchiv durchgestöbert: Die Flexity D gehen sich problemlos in die Obeliskenschleife aus. Hier zwei Vergleichsfotos vom 19. März diesen Jahres (Dieser war, genau wie der E2 4049 an den oberen zwei Bildern) ausgeschaltet):
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Und die 1,5m die der Fahrer des 4049 noch nach vorne fahren hätte müssen, hätten ihm auch nicht wehgetan. Den Zug so abzustellen geht gar nicht!
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Wahrscheinlich fiel es dem Fahrer (Im ersten Moment) gar nicht auf, dass dieser den Zug direkt unter dem Streckentrenner abstellte.
Wird ihm das nicht (mehr) am Bildschirm signalisiert? Geht in so einem Fall nicht die Beleuchtung automatisch auf Sparstufe?
Mal sehen, wie es dem nächsten geht, der den Zug holen soll...
Gibt es verschiedene Möglichkeiten? Egal, ob die Batterie leer ist oder nicht, ohne Oberleitungsspannung wird er fremde Hilfe brauchen. Oder? Bei leerer Batterie, was ich nicht glaube, wird das der Rüstwagen sein müssen, der die Federspeicher notlöst.
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Als man den Trenner dort eingebaut hat, hat man sich auch nicht allzu viel gedacht, oder?
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Damals ist man sicher nicht davon ausgegangen, dass dort Züge abgestellt werden.
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Damals ist man sicher nicht davon ausgegangen, dass dort Züge abgestellt werden.
Aber aus Vorranggründen hat man doch auch damals schon dort warten müssen. Ich nehm ja an, das Streckengleis hat Vorrang?
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Damals ist man sicher nicht davon ausgegangen, dass dort Züge abgestellt werden.
Aber aus Vorranggründen hat man doch auch damals schon dort warten müssen. Ich nehm ja an, das Streckengleis hat Vorrang?
Das ist korrekt. Zusätzlich hat das Schleifengleis ein Lichtsignal, dass ein Ausfahren aus der Schleife bei Annäherung eines Tourenzuges aufleuchten, da man nur sehr schwer sieht, ob ein Zug kommt.
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Und die 1,5m die der Fahrer des 4049 noch nach vorne fahren hätte müssen, hätten ihm auch nicht wehgetan. Den Zug so abzustellen geht gar nicht!
Meiner Ansicht nach gehört bei der Schleifenausfahrt eine Bodenmarkierung, die angibt, wie weit der Zug nach vorne zu fahren hat und so sicherstellt, dass er
a) nicht unter dem Trenner zu stehen kommt und
b) nicht in den Fuß/Radweg hineinragt.
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Naja, eigentlich habe ich mich eher gefragt, ob der Zug absichtlich unter dem Trenner so abgestellt wurde, sodaß die Batterie möglichst bald leer geworden ist. Normalerweise sollte ja die Warnblinkanlage eingeschalten sein, wenn der Zug abgestellt ist. Und die Minimalbeleuchtung wäre normalerweise auch an. Mal sehen, wie es dem nächsten geht, der den Zug holen soll...
Wir wissen ja nicht, ob der Fahrer das Missgeschick nicht ohnehin bemerkt hat und daher den Zug vollständig ausgeschaltet hat, damit sich die Batterie eben nicht entlädt ...
Und die 1,5m die der Fahrer des 4049 noch nach vorne fahren hätte müssen, hätten ihm auch nicht wehgetan. Den Zug so abzustellen geht gar nicht!
Meiner Ansicht nach gehört bei der Schleifenausfahrt eine Bodenmarkierung, die angibt, wie weit der Zug nach vorne zu fahren hat und so sicherstellt, dass er
a) nicht unter dem Trenner zu stehen kommt und
b) nicht in den Fuß/Radweg hineinragt.
Das wäre jedenfalls hilfreich. Solche Bodenmarkierungen haben die WL sogar schon erfunden (Haltepunkt). :D
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Naja, eigentlich habe ich mich eher gefragt, ob der Zug absichtlich unter dem Trenner so abgestellt wurde, sodaß die Batterie möglichst bald leer geworden ist. Normalerweise sollte ja die Warnblinkanlage eingeschalten sein, wenn der Zug abgestellt ist. Und die Minimalbeleuchtung wäre normalerweise auch an. Mal sehen, wie es dem nächsten geht, der den Zug holen soll...
Wir wissen ja nicht, ob der Fahrer das Missgeschick nicht ohnehin bemerkt hat und daher den Zug vollständig ausgeschaltet hat, damit sich die Batterie eben nicht entlädt ...
Vielleicht hat er wegen seines Missgeschicks den Zug abgerüstet stehen gelassen, damit dieser später wieder unter die Fahrleitung geschleppt wird.
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Als man den Trenner dort eingebaut hat, hat man sich auch nicht allzu viel gedacht, oder?
Ich frage mich auch, warum man den Trenner genau dort eingebaut hat - es gibt ja nicht einmal Kabelanschlüsse zu einem Schalter. Denn wie in den Antworten schon beschrieben: auch wenn die Schleife nicht zum Abstellen gedacht war - die Gefahr, dass man beim Vorrang Geben genau unter dem Trenner zu stehen kommt, bleibt ja.
Übrigens ist seit der jüngsten StVO-Novelle das Überragen des Radwegs nicht mehr erlaubt.
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Ich frage mich auch, warum man den Trenner genau dort eingebaut hat - es gibt ja nicht einmal Kabelanschlüsse zu einem Schalter. Denn wie in den Antworten schon beschrieben: auch wenn die Schleife nicht zum Abstellen gedacht war - die Gefahr, dass man beim Vorrang Geben genau unter dem Trenner zu stehen kommt, bleibt ja.
Übrigens ist seit der jüngsten StVO-Novelle das Überragen des Radwegs nicht mehr erlaubt.
- ist der Trenner wirklich stromlos? Sind die nicht eh alle geöffnet?
- heute stand dort wieder ein dunkler langer ULF, allerdings zwei Meter weiter hinten, über den Radweg
- ein weiterer Zug stand im Nebengleis vor der 5er-Schleife.
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Es dürfte sich um einen nicht überbrückten Trenner der früheren Bauart handeln.
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Meiner Ansicht nach gehört bei der Schleifenausfahrt eine Bodenmarkierung, die angibt, wie weit der Zug nach vorne zu fahren hat und so sicherstellt, dass er
a) nicht unter dem Trenner zu stehen kommt und
b) nicht in den Fuß/Radweg hineinragt.
Das wäre jedenfalls hilfreich. Solche Bodenmarkierungen haben die WL sogar schon erfunden (Haltepunkt). :D
Ist der neu gemacht?
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:up:
Es dürfte sich um einen nicht überbrückten Trenner der früheren Bauart handeln.
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Und wie geht sich diese Halte-Markierung mit dem Trenner aus?
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Und wie geht sich diese Halte-Markierung mit dem Trenner aus?
So, dass der Bügel nicht über den Trenner fährt.