Autor Thema: Wartehäuschen für Kennedybrücke zu schwer  (Gelesen 53156 mal)

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petestoeb

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Re: Wartehäuschen für Kennedybrücke zu schwer
« Antwort #45 am: 13. März 2018, 09:35:27 »
Wienerlinien-eigene Unterstände gibt es so weit ich weiß keine und die WL werden auch kaum damit anfangen, eigene Unterstände zu erschaffen....

Wie könnte man auch etwas tun, das für andere Verkehrsbetriebe das Selbstverständlichste dieser Welt ist? :bh:

Wozu sollte man selbst Geld ausgeben, wenn jemand Anderer das tun will. Kein anderer Verkehrsbetrieb würde es anders machen. Außerdem ist dies wieder einmal ein künstlicher Aufreger der schwarzen Wienhasser, um gegen die Stadt polemisieren zu können.

Ich verstehe die Aufregung ohnehin nicht. Bei schlechtem Wetter kann man da ja ohnehin in der U-Bahn-Station auf die Bim warten. Und die Gewista wird nur dort Geld ausgeben, wo viele Menschen dann die Werbung sehen. Wobei das an dieser Stelle m.M. ohnehin der Fall sein würde. Also sollte die alleinige Entscheidung der Gewista überlassen werden, die nach wirtschaftlichen Kriterien entscheiden wird, ob ein Wartehäußchen gebaut werden soll oder nicht.

Klingelfee

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Re: Wartehäuschen für Kennedybrücke zu schwer
« Antwort #46 am: 13. März 2018, 09:40:48 »
Wienerlinien-eigene Unterstände gibt es so weit ich weiß keine

Echt? Wer ist dann für die werbelosen Unterstände zuständig (Beispiel)?


Die Dinger gibt es ja nur noch, weil sie unter Denkmalschutz stehen und daher nicht abgerissen werden dürfen.

Alle werbelosen Wartehallen gehören den WL. Am Autobus hast du noch einige.

Und du musst es von der anderen Seite auch sehen.

Die Firma Gewista stellt die Wartehallen auf eigene Kosten auf und wenn diese Beschädigt werden, so ist es auch Sache der Gewista, dass diese wieder in Stand gesetzt werden.

Und zwar entscheidet die Gewista, wo eine Wartehalle hinkommt. Da es sich aber auch hier um einen Gemeindebetrieb handelt, wird sie sich noch dazu bei so einer Station kaum wären, einen Fahrgastzunterstand zu errichten.

Und ich glaube, dass man im Zuge der Umorganisation der Linien in Hietzing sehr wohl auch angedacht hatte , dort eine Unterstadn zu errichten, aber wegen den jetzt aufgedeckten Problemen hat man das ganze wieder verworfen.

Was mich nämlich wundert, dass man das jetzt schon weis, wo man die Brücke noch nicht mal untersucht hat.

Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Linie106

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Re: Wartehäuschen für Kennedybrücke zu schwer
« Antwort #47 am: 13. März 2018, 09:43:45 »
wie z.B. das denkmalgeschützte gemauerte Häuschen beim Schloss Schönbrunn?

Und auch jenes Bei der Fasangasse (Linie 18/O)
https://www.meinbezirk.at/hietzing/lokales/das-tramway-wartehaeuschen-der-haltestelle-fasangasse-wurde-1910-erbaut-m11891724,1996213.html

das sind vereinzelte Überreste aus einer Zeit, wo die Straßenbahn tatsächlich eigene Unterstände hatte. Aber sämtliche Glas-/Aluminiumkonstruktionen (und das dürfte der überwiegende Teil sein) sind von der Gewista

das WL-Häuschen bei der ehem. 58er Haltestelle ist auch von der Gewista, der Unterstand bei den Bussen wurde wohl vom Bezirk gemacht, allerdings wohl als Prestige und Aufhübschung der Kennedybrücke.

Mal ganz abgesehen davon: die Webseite der Gewista ist nicht umsonst überwiegend rot gehalten und dass bei der Stadt gute Freunde auch laufend Aufträge bekommen sollt ja bekannt sein.

luki32

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Re: Wartehäuschen für Kennedybrücke zu schwer
« Antwort #48 am: 13. März 2018, 09:48:13 »

Wozu sollte man selbst Geld ausgeben, wenn jemand Anderer das tun will. Kein anderer Verkehrsbetrieb würde es anders machen. Außerdem ist dies wieder einmal ein künstlicher Aufreger der schwarzen Wienhasser, um gegen die Stadt polemisieren zu können.

Ich verstehe die Aufregung ohnehin nicht. Bei schlechtem Wetter kann man da ja ohnehin in der U-Bahn-Station auf die Bim warten. Und die Gewista wird nur dort Geld ausgeben, wo viele Menschen dann die Werbung sehen. Wobei das an dieser Stelle m.M. ohnehin der Fall sein würde. Also sollte die alleinige Entscheidung der Gewista überlassen werden, die nach wirtschaftlichen Kriterien entscheiden wird, ob ein Wartehäußchen gebaut werden soll oder nicht.

Aha, die GEWISTA entscheidet, wo eine Wartehäuschen hinkommt und nicht der Verkehrsbetrieb, d.h. es kommen nur dort solche hin. wo sich der Werbewert auszahlt, sosnt darf der werte Fahrgast im Regen stehen.
Sorry, aber die Parteigehirnwäsche hat bei Dir voll gewirkt.  :down:
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60er

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Re: Wartehäuschen für Kennedybrücke zu schwer
« Antwort #49 am: 13. März 2018, 09:51:28 »
das WL-Häuschen bei der ehem. 58er Haltestelle ist auch von der Gewista, der Unterstand bei den Bussen wurde wohl vom Bezirk gemacht, allerdings wohl als Prestige und Aufhübschung der Kennedybrücke.
Bei den Bussen stand, wenn ich mich richtig erinnere, früher ein für die wartenden Fahrgäste viel zu kleines Gewista-Häuschen ohne Sitzmöglichkeiten. Da die Gewista sich geweigert hat, es zu erneuern/vergrößern, hat das der Bezirk übernommen.

Aha, die GEWISTA entscheidet, wo eine Wartehäuschen hinkommt und nicht der Verkehrsbetrieb, d.h. es kommen nur dort solche hin. wo sich der Werbewert auszahlt, sosnt darf der werte Fahrgast im Regen stehen.
Sorry, aber die Parteigehirnwäsche hat bei Dir voll gewirkt.  :down:
Genau so war es in der Seestadt. Es hat einige Jahre gedauert, bis die Gewista dort Unterstände bei den 84A-Bushaltestellen errichtet hat. Denn am Anfang war ihnen dort zu wenig Werbewert vorhanden.

95B

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Re: Wartehäuschen für Kennedybrücke zu schwer
« Antwort #50 am: 13. März 2018, 09:55:15 »
Aha, die GEWISTA entscheidet, wo eine Wartehäuschen hinkommt und nicht der Verkehrsbetrieb, d.h. es kommen nur dort solche hin. wo sich der Werbewert auszahlt, sosnt darf der werte Fahrgast im Regen stehen.

Genau so ist es. Deshalb gab es ja vor einiger Zeit auch große Aufregung, als sich die Gewista geweigert hat, in der Seestadt Wartehüttln aufzustellen. Logisch aus Sicht des Werbeunternehmens, da zu diesem Zeitpunkt die Seestadt noch kaum besiedelt war und sich der Werbewert naturgemäß in engen Grenzen gehalten hätte. Damals hat man als Ausrede vorgeschoben, die Gewista habe im betreffenden Geschäftsjahr keine Kapazität zur Errichtung weiterer Wartehüttln mehr. :fp: (Nota bene: Aufgrund der vorzüglichen Behandlung der Bewohner durch die Partei ist die Seestadt heute tiefblau...)


Was mich nämlich wundert, dass man das jetzt schon weis, wo man die Brücke noch nicht mal untersucht hat.

Genau so hätte man sagen können, es ist unmöglich, das Wartehüttl zu errichten, weil man die Kennedybrücke nur aufreißen darf, wenn der abnehmende Mond mit Uranus und Proxima Centauri in einem rechtwinkligen Dreieck steht. Wäre auch nicht mehr oder weniger wahr gewesen.

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Re: Wartehäuschen für Kennedybrücke zu schwer
« Antwort #51 am: 13. März 2018, 10:41:07 »
Aha, die GEWISTA entscheidet, wo eine Wartehäuschen hinkommt und nicht der Verkehrsbetrieb, d.h. es kommen nur dort solche hin. wo sich der Werbewert auszahlt, sosnt darf der werte Fahrgast im Regen stehen.
Genau so hätte man sagen können, es ist unmöglich, das Wartehüttl zu errichten, weil man die Kennedybrücke nur aufreißen darf, wenn der abnehmende Mond mit Uranus und Proxima Centauri in einem rechtwinkligen Dreieck steht. Wäre auch nicht mehr oder weniger wahr gewesen.

Genau darum geht es - warum sagt man von Seiten der WL nicht klipp und klar, was Sache ist? Es wird kein Wartehäuschen errichtet, weil die für die Errichtung verantwortliche GEWISTA dazu nicht bereit ist. Weitere Fragen –-> GEWISTA.

Stattdessen erzählt man den Fahrgästen haarsträubende Geschichten von Gewichtsproblemen, spannt die arme MA 29 ein, die von nichts weiß, und als nächstes werden dann wohl erst Probebohrungen gemacht werden müssen, damit man weiß, ob die Löcher auch tief genug für die Montage sind.  ::)

Das ist es, was die Leut' aufregt - dass sie von den WL (aber nicht nur von denen) ständig für Trotteln gehalten werden.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

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Re: Wartehäuschen für Kennedybrücke zu schwer
« Antwort #52 am: 13. März 2018, 10:51:50 »
Aha, die GEWISTA entscheidet, wo eine Wartehäuschen hinkommt und nicht der Verkehrsbetrieb, d.h. es kommen nur dort solche hin. wo sich der Werbewert auszahlt, sosnt darf der werte Fahrgast im Regen stehen.
Genau so hätte man sagen können, es ist unmöglich, das Wartehüttl zu errichten, weil man die Kennedybrücke nur aufreißen darf, wenn der abnehmende Mond mit Uranus und Proxima Centauri in einem rechtwinkligen Dreieck steht. Wäre auch nicht mehr oder weniger wahr gewesen.

Genau darum geht es - warum sagt man von Seiten der WL nicht klipp und klar, was Sache ist? Es wird kein Wartehäuschen errichtet, weil die für die Errichtung verantwortliche GEWISTA dazu nicht bereit ist. Weitere Fragen –-> GEWISTA.

Und du glaubst, das registrieren viele?

Die WL sind ja immer schuld. Egal was die Ursache ist.
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Re: Wartehäuschen für Kennedybrücke zu schwer
« Antwort #53 am: 13. März 2018, 10:56:39 »
Die WL sind ja immer schuld. Egal was die Ursache ist.

Natürlich sind die WL schuld! Die WL lagern ja die Errichtung von Wartehäusern auf die Gewista aus und lassen ihre Fahrgäste im Regen stehen.

luki32

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Re: Wartehäuschen für Kennedybrücke zu schwer
« Antwort #54 am: 13. März 2018, 11:07:34 »
Aha, die GEWISTA entscheidet, wo eine Wartehäuschen hinkommt und nicht der Verkehrsbetrieb, d.h. es kommen nur dort solche hin. wo sich der Werbewert auszahlt, sosnt darf der werte Fahrgast im Regen stehen.
Genau so hätte man sagen können, es ist unmöglich, das Wartehüttl zu errichten, weil man die Kennedybrücke nur aufreißen darf, wenn der abnehmende Mond mit Uranus und Proxima Centauri in einem rechtwinkligen Dreieck steht. Wäre auch nicht mehr oder weniger wahr gewesen.

Genau darum geht es - warum sagt man von Seiten der WL nicht klipp und klar, was Sache ist? Es wird kein Wartehäuschen errichtet, weil die für die Errichtung verantwortliche GEWISTA dazu nicht bereit ist. Weitere Fragen –-> GEWISTA.

Und du glaubst, das registrieren viele?

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Das sind sie auch, die Errichtung eines Wetterschutzes für die Fahrgäste ist Aufgabe des Verkehrsbetriebs, und nicht das Zuschanzen von Werbeeinnahmen an eine Schwesterfirma.
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Re: Wartehäuschen für Kennedybrücke zu schwer
« Antwort #55 am: 13. März 2018, 11:19:38 »
Wer hat eigentlich vor Kurzem dieses Prunkstück von Wartehäuschen in der Haltestelle Anton-Krieger-Gasse errichten lassen? Nach Gewista sieht das nämlich nicht aus.

95B

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Re: Wartehäuschen für Kennedybrücke zu schwer
« Antwort #56 am: 13. März 2018, 11:26:47 »
Wer hat eigentlich vor Kurzem dieses Prunkstück von Wartehäuschen in der Haltestelle Anton-Krieger-Gasse errichten lassen? Nach Gewista sieht das nämlich nicht aus.

Immerhin hat das Kombinat für seine Beförderungsfälle ein – hoffentlich windkanalgeprüftes – Bankl aufgestellt.
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Re: Wartehäuschen für Kennedybrücke zu schwer
« Antwort #57 am: 13. März 2018, 11:52:13 »
Wer hat eigentlich vor Kurzem dieses Prunkstück von Wartehäuschen in der Haltestelle Anton-Krieger-Gasse errichten lassen? Nach Gewista sieht das nämlich nicht aus.
Keine Ahnung! Das ursprüngliche Nicht-Gewista-Wartehäuschen aus Glas wurde vor einigen Wochen abgebaut und dann das aufgestellt. Sieht für mich nach einem Provisorium aus, wie es schon öfter bei Baustellen zum Einsatz kam.

U4

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Re: Wartehäuschen für Kennedybrücke zu schwer
« Antwort #58 am: 13. März 2018, 12:01:34 »
Aha, die GEWISTA entscheidet, wo eine Wartehäuschen hinkommt und nicht der Verkehrsbetrieb, d.h. es kommen nur dort solche hin. wo sich der Werbewert auszahlt, sosnt darf der werte Fahrgast im Regen stehen.
Genau so hätte man sagen können, es ist unmöglich, das Wartehüttl zu errichten, weil man die Kennedybrücke nur aufreißen darf, wenn der abnehmende Mond mit Uranus und Proxima Centauri in einem rechtwinkligen Dreieck steht. Wäre auch nicht mehr oder weniger wahr gewesen.

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Das sind sie auch, die Errichtung eines Wetterschutzes für die Fahrgäste ist Aufgabe des Verkehrsbetriebs, und nicht das Zuschanzen von Werbeeinnahmen an eine Schwesterfirma.
Wo steht das "die Errichtung eines Wetterschutzes für die Fahrgäste ist Aufgabe des Verkehrsbetriebs" - ich kenne viele Haltestellen in Osterreich die keinen "Wetterschutz" haben ...
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, Stangln die fast nicht zu sehen sind im Bild der Stadt

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Re: Wartehäuschen für Kennedybrücke zu schwer
« Antwort #59 am: 13. März 2018, 12:03:01 »
Wo steht das "die Errichtung eines Wetterschutzes für die Fahrgäste ist Aufgabe des Verkehrsbetriebs"

Das sollte einem der Hausverstand sagen.
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