Autor Thema: Wartehäuschen für Kennedybrücke zu schwer  (Gelesen 56542 mal)

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Ferry

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Re: Wartehäuschen für Kennedybrücke zu schwer
« Antwort #60 am: 13. März 2018, 12:22:30 »
Wo steht das "die Errichtung eines Wetterschutzes für die Fahrgäste ist Aufgabe des Verkehrsbetriebs" - ich kenne viele Haltestellen in Osterreich die keinen "Wetterschutz" haben ...

Es "steht" nirgendwo - es ist einfach eine Frage des Kundendienstes des jeweiligen Verkehrsbetriebes.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

schaffnerlos

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Re: Wartehäuschen für Kennedybrücke zu schwer
« Antwort #61 am: 13. März 2018, 12:29:17 »
So etwas sollte eigentlich im Verkehrsdienstevertrag stehen.

Klingelfee

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Re: Wartehäuschen für Kennedybrücke zu schwer
« Antwort #62 am: 13. März 2018, 14:52:12 »
Und oft würden die WL gerne einen Fahrgastunterstand errichten, nur scheitert es an den Anrainer, weil sie vor dem Fenster, oder auch Schaufenster keinen Fahrgastunterstand haben wollen.

Beste Beispiel ist hierfür die Haltestelle Arbeitergasse, Reinprechtsdorfer Straße der Linie 59A.

Daher nochmal. Nicht immer sind die WL schuld. manchmal ist es baulich einfach wirklich nicht möglich.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

luki32

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Re: Wartehäuschen für Kennedybrücke zu schwer
« Antwort #63 am: 13. März 2018, 14:53:39 »
Und oft würden die WL gerne einen Fahrgastunterstand errichten, nur scheitert es an den Anrainer, weil sie vor dem Fenster, oder auch Schaufenster keinen Fahrgastunterstand haben wollen.

Beste Beispiel ist hierfür die Haltestelle Arbeitergasse, Reinprechtsdorfer Straße der Linie 59A.

Daher nochmal. Nicht immer sind die WL schuld. manchmal ist es baulich einfach wirklich nicht möglich.

D.h. die GEWISTA schafft es ein Wartehütterl zu errichten und die WL nicht?
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Klingelfee

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Re: Wartehäuschen für Kennedybrücke zu schwer
« Antwort #64 am: 13. März 2018, 17:08:55 »
Und oft würden die WL gerne einen Fahrgastunterstand errichten, nur scheitert es an den Anrainer, weil sie vor dem Fenster, oder auch Schaufenster keinen Fahrgastunterstand haben wollen.

Beste Beispiel ist hierfür die Haltestelle Arbeitergasse, Reinprechtsdorfer Straße der Linie 59A.

Daher nochmal. Nicht immer sind die WL schuld. manchmal ist es baulich einfach wirklich nicht möglich.

D.h. die GEWISTA schafft es ein Wartehütterl zu errichten und die WL nicht?

Noch einmal für alle, die es noch nicht begriffen haben.

Die Errichtung, Wartung und Reparatur der Fahrgastunterstände liegt in der Verantwortlichkeit der Firma GEWISTA.

Die WL haben maximal ein Vorschlagrecht, wo als nächster eine Wartehalle errichtet wird. Genauso wie die Bezirkvertreter und Bürgerinitiativen.

Und da die Firma GEWISTA für die Errichtung von Fahrgastunterstände hat, wird sie mit Vorrang dort welche errichten, wo es einerseits eine einfache Montagemöglichkeit vorhanden ist und anderseits, wo die Fahrgastvertreter am lautestes schreien.
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95B

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Re: Wartehäuschen für Kennedybrücke zu schwer
« Antwort #65 am: 13. März 2018, 17:40:15 »
Die WL haben maximal ein Vorschlagrecht, wo als nächster eine Wartehalle errichtet wird.

Das ist ja der Kernpunkt der Kritik. Ein Infrastrukturbetreiber, der nicht Herr über seine Infrastruktur ist. Wo in der Welt gibt es so etwas ein zweites Mal?
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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hema

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Re: Wartehäuschen für Kennedybrücke zu schwer
« Antwort #66 am: 13. März 2018, 19:33:55 »
Wo in der Welt gibt es so etwas ein zweites Mal?
Wo sonst in der Welt ist die Versorgung seiner Roten Brüder oberstes Gebot des Handelns? Vermutlich nicht einmal im Indianerreservat!   8)
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

petestoeb

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Re: Wartehäuschen für Kennedybrücke zu schwer
« Antwort #67 am: 13. März 2018, 20:23:01 »
Die WL haben maximal ein Vorschlagrecht, wo als nächster eine Wartehalle errichtet wird.

Das ist ja der Kernpunkt der Kritik. Ein Infrastrukturbetreiber, der nicht Herr über seine Infrastruktur ist. Wo in der Welt gibt es so etwas ein zweites Mal?

Wa hat jetzt ein Wartehüttl mit der Infrastruktur zu tun? Ist ein Solches für den Betrieb notwendig?

luki32

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Re: Wartehäuschen für Kennedybrücke zu schwer
« Antwort #68 am: 13. März 2018, 20:52:27 »
Die WL haben maximal ein Vorschlagrecht, wo als nächster eine Wartehalle errichtet wird.

Das ist ja der Kernpunkt der Kritik. Ein Infrastrukturbetreiber, der nicht Herr über seine Infrastruktur ist. Wo in der Welt gibt es so etwas ein zweites Mal?

Wa hat jetzt ein Wartehüttl mit der Infrastruktur zu tun? Ist ein Solches für den Betrieb notwendig?

Fahrgäste sind Dir offensichtlich völlig sch***egal...
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coolharry

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Re: Wartehäuschen für Kennedybrücke zu schwer
« Antwort #69 am: 14. März 2018, 08:08:35 »
Die WL haben maximal ein Vorschlagrecht, wo als nächster eine Wartehalle errichtet wird.

Das ist ja der Kernpunkt der Kritik. Ein Infrastrukturbetreiber, der nicht Herr über seine Infrastruktur ist. Wo in der Welt gibt es so etwas ein zweites Mal?

Wa hat jetzt ein Wartehüttl mit der Infrastruktur zu tun? Ist ein Solches für den Betrieb notwendig?
Wozu ein Bahnsteig? Ist für den Betrieb auch nicht notwendig. Ein Wartehüttl ist Infrastruktur. Genauso wie ein Fahrkartenautomat oder ein Bahnsteig. Was notwendig ist entscheidet der Errichter aber er sollte im Sinne seiner Kunden handeln.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Linie106

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Re: Wartehäuschen für Kennedybrücke zu schwer
« Antwort #70 am: 14. März 2018, 08:29:12 »
Wa hat jetzt ein Wartehüttl mit der Infrastruktur zu tun? Ist ein Solches für den Betrieb notwendig?

auch Ampelbevorrangung wäre grundsätzlich nicht notwendig damit die Straßenbahn fährt, trägt aber zur Verbesserung des Angebots bei; auch Busspuren braucht man nicht zwingend, Busse können ja auch auf den normalen Fahrbahnen fahren, trägt aber zur Verbesserung des Angebots bei; genauso allerdings auch ein Wetterschutz bei der Haltestelle. Wer steht schon gerne etwa in strömenden Regen und wartet (tw. doch etliche Minütchen) auf sein Verkehrsmittel der Wahl?

Da geht es nicht um erforderliche Infrastruktur sondern um Infrastruktur, die dem Komfort dient. 

Ich gehe mit meinen Vorrednern d'accord. - Dass die Gewista die Alleinherschaft über Wartehüttln hat und darüber wie der römische Kaiser mit Daumen hoch oder Daumen runter entscheidet, is ned richtig. Allerdings wird sich das wohl kaum ändern, da hier auch die Politik mitmischt und eben wie angesprochen die WL wohl nach dem Prinzip "juhu, kost uns nix" frohlockt.

Klingelfee

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Re: Wartehäuschen für Kennedybrücke zu schwer
« Antwort #71 am: 14. März 2018, 08:59:30 »
Könnte man bitte wieder zum eigentlichen Thema zurückkommen un die ganzen hypothetischen Ansagen weglassen.

Eurer nichtssagende Gesudere geht mir (und auch sicherlich anderen User) fürchterlich auf die Nerven. Und das ist das, was vor einigen Jahren hier in der Fanpage bekrittelt wurde.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

95B

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Re: Wartehäuschen für Kennedybrücke zu schwer
« Antwort #72 am: 14. März 2018, 09:12:17 »
Könnte man bitte wieder zum eigentlichen Thema zurückkommen un die ganzen hypothetischen Ansagen weglassen.

Eurer nichtssagende Gesudere geht mir (und auch sicherlich anderen User) fürchterlich auf die Nerven. Und das ist das, was vor einigen Jahren hier in der Fanpage bekrittelt wurde.

In der Fanpage wurden ganz andere Endlosthreads beanstandet. Da ging es vornehmlich um wertlose Dinge wie Leihwagensüchtungen und dergleichen. Kritik am Verkehrsunternehmen oder gar an der St. U-Bahn wurde dort mit fortschreitender Zeit immer mehr und mehr unterdrückt, was schließlich gemeinsam mit anderen Unzulänglichkeiten zum Niedergang der besagten Website geführt hat.
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Re: Wartehäuschen für Kennedybrücke zu schwer
« Antwort #73 am: 14. März 2018, 09:42:26 »
Wirklich zuständig für die Errichtung und Bezahlung von Wartehäuschen wäre die Gemeinde. Diese kann dies selbst machen oder jemanden damit beauftragen, meistens den betroffenen Verkehrsbetrieb selbst (im Rahmen eines Verkehrsdienstevertrags). In Wien scheint es so zu sein, dass die Gemeinde meint, die Gewista soll das machen, ohne dies aber explizit anschaffen zu können. Und das ist meines Erachtens der Fehler. Mit den WL wird in diesem Fall der falsche Hund geprügelt. Das einzige was ich den WL vorwerfe ist der Unwille, diesen unsäglichen Umstand nicht ändern zu wollen ("War immer so, ist so, wird immer so sein. Basta!").

U4

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Re: Wartehäuschen für Kennedybrücke zu schwer
« Antwort #74 am: 14. März 2018, 09:47:39 »
Könnte man bitte wieder zum eigentlichen Thema zurückkommen un die ganzen hypothetischen Ansagen weglassen.

Eurer nichtssagende Gesudere geht mir (und auch sicherlich anderen User) fürchterlich auf die Nerven. Und das ist das, was vor einigen Jahren hier in der Fanpage bekrittelt wurde.
:up:
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, Stangln die fast nicht zu sehen sind im Bild der Stadt