Wenn diese Aktion von außerhalb der WL kommt, wäre es deren Aufgabe gewesen, so zu reagieren: "Da dieser Test eine Verschlechterung für unsere mobilitätseingeschränkten Kunden und Kinderwagenpilotinnen darstellt, können wir dem Ansinnen nicht zustimmen."
Da aber den WL ihre Kunden egal sind, hat man dieser Aktion den Segen erteilt.
Sorry, aber das ist Schwachsinn Hoch 10. Denn für mobilitätseingeschränkten Kunden (Rollstuhlfahrer) gibt es die Klapprampe und wenn Fahrgäste nicht einmal die kleine Stufe von der Fahrbahn in ein Niederflurfahrzeug schaffen, dann sollten sie sich über ein anderes Fortbewegungsmittel kümmern. Das mag zwar hat klingen, ist aber nun mal so.
Und das ist eine Aussage von mir persönlich und hat absolut nichts mit meinen Arbeitgeber zu tun. Denn was machen diese Personen dann, wenn sie einmal störungsbedingt auf offener Strecke aussteigen müssen.
Und Kinderwagenpiloten, für die diese Stufe ein wirkliches Hindernis darstellt, sollten einmal in einen Kurs für Kinderwagenfahren gehen.
Und abschließend. Selbst wenn die WL gegen die Aktion sind, wenn dies ein Vorschlag von irgend einer wichtigen (einflussreichen) Persönlichkeit handelt, dann sind die WL machtlos. Und dass die WL da auch nicht in die Öffentlichkeit geht, sollte auch klar sein. Wenn dies von der Stadt Wien kommt, dann weil man die Hand die einen Fütter nicht beißen will und sonst auch nicht, weil man die Fahrgäste nicht beeinflussen will. Denn vielleicht ist es den Fahrgästen auch lieber eine kleine Stufe beim einsteigen zu haben, als im Regen zu stehen um auf die Straßenbahn zu warten.