Autor Thema: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation  (Gelesen 1582556 mal)

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Inventar

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #1185 am: 15. Dezember 2016, 20:14:00 »

Ich meine damit, wenn der Fahrer es nicht im Wagenpass vermerkt hat,

Wenn es keine Besteckung am Bhf gibt brauchst es nicht jeden Tag schreiben. Und das mit keiner Besteckung kommt vor, und zwar immer öfter. Glaubst wennst es jeden Tag auf den Wagenpass schreibst ist dann schneller eine da. Wenn nix da ist zum bestecken weiß es jeder am Bhf.

Klingelfee

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #1186 am: 15. Dezember 2016, 21:06:15 »
Die beiden Vereine werden dann die letzten Fahrstunden sperren.
...soll wohl heißen "Fahrstufen"...

...aber abgesehen davon: Kann ich mir nicht vorstellen ;D.
Schon mal was von Widerstands-Fahrstufen vs. Dauerfahrstufen gehört ?

Habe ich. Und ich bin kein Techniker. Deshalb habe ich das mal so in den raum gestellt. Ob es machbar ist, bin ich mir nicht sicher.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Geamatic

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #1187 am: 15. Dezember 2016, 21:43:11 »
Naja, man muss nur einen Dachwiderstand verbauen mit mehr Ohm dann braucht mann auch keine Fahrstufen sperren.

95B

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #1188 am: 15. Dezember 2016, 21:47:07 »
Naja, man muss nur einen Dachwiderstand verbauen mit mehr Ohm dann braucht mann auch keine Fahrstufen sperren.

Man müsste alle Widerstände tauschen oder einen Generaldauervorwiderstand einsetzen.
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haidi

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #1189 am: 16. Dezember 2016, 00:12:58 »
Alle Widerstände musst meiner Ansicht nach nicht tauschen, nur die, die mehr als die 600 V durchlassen bzw. in der letzten Fahrstufe einen Widerstand einbauen. Dabei wird allerdings die Anfahrcharakteristik verändert werden.
Der angeführte Dachwiderstand ist der Generaldauervorwiderstand,
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hema

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #1190 am: 16. Dezember 2016, 01:11:45 »
Dem E1 machen die 750 Volt sicher nichts, aber er würde gehen wie die Feuerwehr. Und genau das will man sicher verhindern und wartet lieber bis er weg ist.
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

Rodauner

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #1191 am: 16. Dezember 2016, 08:30:59 »
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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #1192 am: 16. Dezember 2016, 08:51:08 »
Dem E1 machen die 750 Volt sicher nichts, aber er würde gehen wie die Feuerwehr. Und genau das will man sicher verhindern und wartet lieber bis er weg ist.

Dauerhaft ist es für die Motoren sicher nicht gut wenn sie mit mehr Volt betrieben werden als sie ausgelegt sind. Das könnte ihnen aber bei den E1 wurscht sein. Dann rauchens halt nacheinander langsam ab. >:D
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Ferry

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #1193 am: 16. Dezember 2016, 09:46:33 »
Die beiden Vereine werden dann die letzten Fahrstunden sperren.

Das kann ich mir nicht vorstellen, da bei deren Fahrschaltern - und hier besonders bei den Schleifringfahrschaltern - ein Zurückschalten nur von Serienstufen und von der letzten Parallelstufe aus zulässig ist. Eine Sperre der letzten beiden Fahrstufen würde demnach einen Umbau aller Fahrschalter bedingen.

Der Einbau eines entsprechenden Dachwiderstandes erscheint mir auch am plausibelsten.
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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #1194 am: 16. Dezember 2016, 10:01:13 »
Der Einbau eines entsprechenden Dachwiderstandes erscheint mir auch am plausibelsten.

Vor allem muss dieser Dachwiderstand für alle Stromkreise verfügbar sein, denn auch den Heizkörpern und der Beleuchtung tut eine höhere Spannung nicht (es steigt ja nicht durch die Durchschnittsspannung, sondern auch die Spitzen durch Rückspeisung werden entsprechend höher sein) .
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Rodauner

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #1195 am: 16. Dezember 2016, 10:41:24 »
besonders bei den Schleifringfahrschaltern - ein Zurückschalten nur von Serienstufen und von der letzten Parallelstufe aus zulässig ist.
und auch dann immer nur in einem durch bis auf Null!

95B

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #1196 am: 16. Dezember 2016, 11:10:49 »
besonders bei den Schleifringfahrschaltern - ein Zurückschalten nur von Serienstufen und von der letzten Parallelstufe aus zulässig ist.
und auch dann immer nur in einem durch bis auf Null!

So ist es. Statt "Zurückschalten" wäre daher auch "Ausschalten" der passendere Begriff, denn einzelne Stufen zurückschalten darf man am Schleifring so oder so nicht.
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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #1197 am: 16. Dezember 2016, 12:24:01 »
Gab es nicht irgendwann Überlegungen, die Spannung im Straßenbahnnetz zu erhöhen? ???
Doch, die soll auf 750V erhöht werden. M.W. sobald die E1 weg sind.

Ah ja? Sind die E2 für diese höhere Spannung ausgelegt oder müssen sie (z.B. durch den Einbau von Widerständen) erst dafür angepasst werden?

Wie werden die Vereine dieses Problem angehen?

Den E2 wird das mit der Choppersteuerung relativ wurscht sein, die wird hoffentlich für einen entsprechend großen Eingangsspannungsbereich ausgelegt sein. Abgesehen davon sind die E2 schon mit Kiepmatic jahrelang planmäßig Schedifkaplatz - Schöpfwerk unter 750 V gefahren.

Ich denke auch den Altwagen wird die Spannung nicht viel ausmachen, denn meines Wissens entstehen beim Bremsen Spannungen bis 2000 V und für die muss die Motorisolierung ausgelegt sein. Die Leistung steigt natürlich gemäß ohmschem Gesetz merklich an und man muss etwas vorsichtiger fahren. Eventuell wird auch das Anfahren etwas rabiat, das kann ich nicht beurteilen nachdem ich damals bei der VEF-Sonderfahrt nach Baden nicht dabei war.

Beleuchtung und Heizung goutieren 25% Überspannung aber wohl in der Tat nicht dauerhaft. Angeblich war für sehr empfindliche Geräte sogar schon die Anhebung von 220 auf 230 V ein Problem und das sind nur 4,5%.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

Ferry

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #1198 am: 16. Dezember 2016, 13:35:11 »
besonders bei den Schleifringfahrschaltern - ein Zurückschalten nur von Serienstufen und von der letzten Parallelstufe aus zulässig ist.
und auch dann immer nur in einem durch bis auf Null!

So ist es. Statt "Zurückschalten" wäre daher auch "Ausschalten" der passendere Begriff, denn einzelne Stufen zurückschalten darf man am Schleifring so oder so nicht.

Ja, natürlich. Sorry, da habe ich mich ungenau ausgedrückt. Natürlich habe ich "Ausschalten" (oder "auf 0 zurückschalten") gemeint.
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Rodauner

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #1199 am: 16. Dezember 2016, 19:29:32 »
... und Heizung goutieren 25% Überspannung aber wohl in der Tat nicht dauerhaft. ...
Vielleicht wird's dann in den ULFen endlich mal richtig warm - so a la E1... ;D
(...ohne danach nötigen Feuerwehr- und Rüstwageneinsatz natürlich! ^-^)