Autor Thema: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation  (Gelesen 1583941 mal)

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mitleser

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #1260 am: 02. Februar 2017, 09:52:04 »
Und wenns nix durchsagen oder keine Info am Display kommen, passt es auch Einigen net  ::)

Das man nicht normal fährt, wenn vor einem 10cm Schnee auf der Straße liegen, sollte jedem mit 10 Gramm Hirn einleuchten.
Es wäre nur schön zu wissen wann das unregelmässig fahrende Fahrzeug daher kommt.  :lamp: Nicht mehr nicht weniger.

Genau das ist der springende Punkt: Wenn ich als normal denkender Mensch in der Früh beim Fenster rausschaue und sehe das soviel Schnee liegt,
rechne ich von Haus aus damit das es heute sicher zu Verspätungen auf Grund der Wetterlage kommen wird.
Ich habe mit den WL absolut nichts am Hut und es gibt viele Dinge die verbessert gehören aber was können die WL oder die MA48 dafür wenn manche
Leute einfach ihr Hirn abgeben wenns vor die Türe gehen? Bei den WL haben sie sich mMn. viele Sachen selber eingebrockt : z.B. Ansagen "Umsteigen
zu 26, 34A" statt wie früher "Umsteigen zu den Linien 26, 34A" etc. "Wir sind am Ziel" was ist wenn ich noch weiterfahren möchte?
Sorry da komme ich mir persönlich verars*** vor diese viel zu vielen Infos/Gepiepse bei den Türen/Warnhinweise, da wundert es mich persönlich überhaupt
nicht das viele Leute ihr Hirn abgeben wenn sie unterwegs sind ;)

Klingelfee

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #1261 am: 02. Februar 2017, 10:09:33 »
Und wenns nix durchsagen oder keine Info am Display kommen, passt es auch Einigen net  ::)

Das man nicht normal fährt, wenn vor einem 10cm Schnee auf der Straße liegen, sollte jedem mit 10 Gramm Hirn einleuchten.
Es wäre nur schön zu wissen wann das unregelmässig fahrende Fahrzeug daher kommt.  :lamp: Nicht mehr nicht weniger.

Genau das ist der springende Punkt: Wenn ich als normal denkender Mensch in der Früh beim Fenster rausschaue und sehe das soviel Schnee liegt,
rechne ich von Haus aus damit das es heute sicher zu Verspätungen auf Grund der Wetterlage kommen wird.
Ich habe mit den WL absolut nichts am Hut und es gibt viele Dinge die verbessert gehören aber was können die WL oder die MA48 dafür wenn manche
Leute einfach ihr Hirn abgeben wenns vor die Türe gehen? Bei den WL haben sie sich mMn. viele Sachen selber eingebrockt : z.B. Ansagen "Umsteigen
zu 26, 34A" statt wie früher "Umsteigen zu den Linien 26, 34A" etc. "Wir sind am Ziel" was ist wenn ich noch weiterfahren möchte?
Sorry da komme ich mir persönlich verars*** vor diese viel zu vielen Infos/Gepiepse bei den Türen/Warnhinweise, da wundert es mich persönlich überhaupt
nicht das viele Leute ihr Hirn abgeben wenn sie unterwegs sind ;)

Nur das sind oft auch Textänderungen, die auf Wunsch von Personen umgesetzt wurden. Und das mit den Durchsagen ist etwas, was man nie allen Recht machen kann. Und teilweise sind es auch gesetzliche Vorschriften die umgesetzt werden mussten, wie zum Beispiel das Gepiepse bei den Türen. Wobei ich sagen muss, dass wir da bezüglich Tonhöhe und Lautstärke noch auf der Insel der Seligen sind. Wenn dir die Töne auf die Nerven gehen, dann fahr einmal nach Deutschland, vorwiegend U-Bahn Nürnberg. Da weisst du dann, was nervtötende Abfertigungstöne sind.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

95B

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #1262 am: 02. Februar 2017, 10:21:34 »
Nur das sind oft auch Textänderungen, die auf Wunsch von Personen umgesetzt wurden.

Wer (außer der Agentur, die damit Geld verdient hat) wünscht sich eine Verballhornung der Sprache mit "Umsteigen zu: 5."?

Und teilweise sind es auch gesetzliche Vorschriften die umgesetzt werden mussten, wie zum Beispiel das Gepiepse bei den Türen.

In welchem Gesetz steht, dass Türen piepsen müssen? Ich glaube eher, da macht einer dem anderen was nach, weil einander alle gegenseitig einreden, dass das so sein muss. In den Gepiepse- und Geblinke-Chor stimmen dann auch noch diverse "Interessensvertretungen" ein, die das für ihre Selbstdarstellung benötigen. Schließlich muss man ja schauen, dass die Fördergelder nicht versiegen.
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60er

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #1263 am: 02. Februar 2017, 10:57:09 »
In welchem Gesetz steht, dass Türen piepsen müssen? Ich glaube eher, da macht einer dem anderen was nach, weil einander alle gegenseitig einreden, dass das so sein muss. In den Gepiepse- und Geblinke-Chor stimmen dann auch noch diverse "Interessensvertretungen" ein, die das für ihre Selbstdarstellung benötigen. Schließlich muss man ja schauen, dass die Fördergelder nicht versiegen.

Das war sicher die bööööse EU, die die Blink-Pipserl vorgeschrieben hat, genauso wie das grüne H für Bushaltestellen. ^-^

benkda01

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #1264 am: 02. Februar 2017, 11:03:18 »
Selbst wenn man ein Türschließsignal einführt: Unzählige Beispiele außerhalb Wiens zeigen, wie man das viel ästhetischer und angenehmer löst. Aber bei uns wählt man natürlich die unangenehmste Lösung (hochfrequentes, hektisches Piepsen und grelles Blinken). ::) ::)

95B

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #1265 am: 02. Februar 2017, 11:19:08 »
Aber bei uns wählt man natürlich die kostengünstigste Lösung (hochfrequentes, hektisches Piepsen und grelles Blinken). ::) ::)

 ;)
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mitleser

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #1266 am: 02. Februar 2017, 11:58:12 »
Nur das sind oft auch Textänderungen, die auf Wunsch von Personen umgesetzt wurden. Und das mit den Durchsagen ist etwas, was man nie allen Recht machen kann. Und teilweise sind es auch gesetzliche Vorschriften die umgesetzt werden mussten, wie zum Beispiel das Gepiepse bei den Türen. Wobei ich sagen muss, dass wir da bezüglich Tonhöhe und Lautstärke noch auf der Insel der Seligen sind. Wenn dir die Töne auf die Nerven gehen, dann fahr einmal nach Deutschland, vorwiegend U-Bahn Nürnberg. Da weisst du dann, was nervtötende Abfertigungstöne sind.
Textänderungen auf Wunsch welcher Personen? "Umsteigen Zu ....." statt "Umsteigen zu den Linien" (wie früher) ist halt leider kein vernünftiges Deutsch für mich.
Teilweise hat man das Gefühl bei den Durchsagen dass das selbstständige Denken nicht erwünscht ist und die WL einen für blöd verkaufen wollen.
"Achtung es befindet sich ein Spalt zwischen Zug und Bahnsteig, bitte sein sie Achtsam" etc. alles lieb und nett aber da kommt man sich teilweise wie
besachwaltet (ganz hart ausgedrückt) vor. Ein bissl mehr Vertrauen der WL in die Selbstständigkeit und Eigenverantwortung der Fahrgäste wäre wünschenswert,
klar kann immer was passieren aber dieses ständigen Durchsagen ala "Sein sie Achtsam" nerven mich persönlich gewaltig.

Ja ich kenne die Öffis in Berlin, Hamburg und München, ich empfinde speziell den Türpiepston inkl. Geblinke in jeder Station bei uns als viel zu laut, nervig und ungut.
Warum klappt es in Restösterreich so gut und warum gibt's dort so wenig Unfälle oder gar Tote? Warum kann in Linz und Graz eine Straßenbahn durch eine Fussgängerzone
fahren und in Wien nicht? Ganz genau weils bei uns eine Angst vor allem haben, denn "es könnte was passieren" :fp: 

95B

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #1267 am: 02. Februar 2017, 13:13:19 »
Warum kann in Linz und Graz eine Straßenbahn durch eine Fussgängerzone fahren und in Wien nicht?

Kann sie ja eh: Praterstern, Radetzkystraße, Quellenstraße! Das Problem mit Fußgängerzonen und öffentlichen Verkehrsmitteln tritt nur auf, wenn sich die Autobusgewerkschaft einmischt. ;)
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Ferry

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #1268 am: 02. Februar 2017, 13:39:48 »
Warum kann in Linz und Graz eine Straßenbahn durch eine Fussgängerzone fahren und in Wien nicht?

Kann sie ja eh: Praterstern, Radetzkystraße, Quellenstraße! Das Problem mit Fußgängerzonen und öffentlichen Verkehrsmitteln tritt nur auf, wenn sich die Autobusgewerkschaft einmischt. ;)

Wo ist in der Radetzkystraße eine Fußgängerzone?
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oldtimer

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #1269 am: 02. Februar 2017, 13:42:20 »
Warum kann in Linz und Graz eine Straßenbahn durch eine Fussgängerzone fahren und in Wien nicht?

Kann sie ja eh: Praterstern, Radetzkystraße, Quellenstraße! Das Problem mit Fußgängerzonen und öffentlichen Verkehrsmitteln tritt nur auf, wenn sich die Autobusgewerkschaft einmischt. ;)

Wo ist in der Radetzkystraße eine Fußgängerzone?

Im Bereich zwischen 'Hintere Zollamtsstraße' und 'Vordere Zollamtsstraße'.
"Besetzt - bitte nicht mehr zusteigen, der Zug wird abgefertigt!"

Ferry

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #1270 am: 02. Februar 2017, 13:46:32 »
Warum kann in Linz und Graz eine Straßenbahn durch eine Fussgängerzone fahren und in Wien nicht?

Kann sie ja eh: Praterstern, Radetzkystraße, Quellenstraße! Das Problem mit Fußgängerzonen und öffentlichen Verkehrsmitteln tritt nur auf, wenn sich die Autobusgewerkschaft einmischt. ;)

Wo ist in der Radetzkystraße eine Fußgängerzone?

Im Bereich zwischen 'Hintere Zollamtsstraße' und 'Vordere Zollamtsstraße'.

Da ist doch die Ausfahrt der Rettung (deswegen hat die Straßenbahn dort ja auch eine 25er-Beschränkung); das kann doch nicht gleichzeitig auch eine FuZo sein!
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diogenes

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #1271 am: 02. Februar 2017, 13:51:33 »
Warum kann in Linz und Graz eine Straßenbahn durch eine Fussgängerzone fahren und in Wien nicht?

Kann sie ja eh: Praterstern, Radetzkystraße, Quellenstraße! Das Problem mit Fußgängerzonen und öffentlichen Verkehrsmitteln tritt nur auf, wenn sich die Autobusgewerkschaft einmischt. ;)

Wo ist in der Radetzkystraße eine Fußgängerzone?

Im Bereich zwischen 'Hintere Zollamtsstraße' und 'Vordere Zollamtsstraße'.

Da ist doch die Ausfahrt der Rettung (deswegen hat die Straßenbahn dort ja auch eine 25er-Beschränkung); das kann doch nicht gleichzeitig auch eine FuZo sein!
Wenn Heidelbeerglasler in die FuZo dürfen, geht's vielleicht schon :)
Ceterum censeo in Vindobona ferrivias stratarias ampliores esse.
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darkweasel

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #1272 am: 02. Februar 2017, 13:52:43 »
Warum kann in Linz und Graz eine Straßenbahn durch eine Fussgängerzone fahren und in Wien nicht?

Kann sie ja eh: Praterstern, Radetzkystraße, Quellenstraße! Das Problem mit Fußgängerzonen und öffentlichen Verkehrsmitteln tritt nur auf, wenn sich die Autobusgewerkschaft einmischt. ;)

Wo ist in der Radetzkystraße eine Fußgängerzone?

Im Bereich zwischen 'Hintere Zollamtsstraße' und 'Vordere Zollamtsstraße'.

Da ist doch die Ausfahrt der Rettung (deswegen hat die Straßenbahn dort ja auch eine 25er-Beschränkung); das kann doch nicht gleichzeitig auch eine FuZo sein!
Ja, ist es aber.

Ferry

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #1273 am: 02. Februar 2017, 13:54:03 »
Warum kann in Linz und Graz eine Straßenbahn durch eine Fussgängerzone fahren und in Wien nicht?

Kann sie ja eh: Praterstern, Radetzkystraße, Quellenstraße! Das Problem mit Fußgängerzonen und öffentlichen Verkehrsmitteln tritt nur auf, wenn sich die Autobusgewerkschaft einmischt. ;)

Wo ist in der Radetzkystraße eine Fußgängerzone?

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Da ist doch die Ausfahrt der Rettung (deswegen hat die Straßenbahn dort ja auch eine 25er-Beschränkung); das kann doch nicht gleichzeitig auch eine FuZo sein!
Ja, ist es aber.

Verrückt. So etwas gibt's wohl auch nur in Wien.  ::)
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luki32

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #1274 am: 02. Februar 2017, 14:17:32 »
Da ist doch die Ausfahrt der Rettung (deswegen hat die Straßenbahn dort ja auch eine 25er-Beschränkung); das kann doch nicht gleichzeitig auch eine FuZo sein!

Schauen wir auf keine Straßenschilder, wenn wir dort durchfahren?  ;)

mfG
Luki
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Militanter Gegner der Germanisierung der österreichischen Sprache!