Autor Thema: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation  (Gelesen 1582752 mal)

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HLS

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3435 am: 25. Dezember 2018, 11:23:45 »
Aus Qando:

(Dateianhang Link)

Sonntag?
Man hat wohl den Text vom letztem Jahr einfach mit "copy & paste" übernommen und nur das Jahr geändert.
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

LH

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3436 am: 07. Januar 2019, 03:06:24 »
Das folgende Rätsel betrifft zwar eine Buslinie, illustriert das threadgegenständliche Problem allerdings in trefflicher Weise: Auf welcher Buslinie ist in den letzten Tagen das Intervall verändert worden? Zusatzfrage: Wie hätte man als Beförderungsfall im Voraus davon erfahren können?

tramufo

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3437 am: 07. Januar 2019, 09:40:36 »
Das folgende Rätsel betrifft zwar eine Buslinie, illustriert das threadgegenständliche Problem allerdings in trefflicher Weise: Auf welcher Buslinie ist in den letzten Tagen das Intervall verändert worden? Zusatzfrage: Wie hätte man als Beförderungsfall im Voraus davon erfahren können?

Da fällt mir nur das Gebiet im Bereich 88A und 88B ein!?

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3438 am: 07. Januar 2019, 10:24:00 »
Das folgende Rätsel betrifft zwar eine Buslinie, illustriert das threadgegenständliche Problem allerdings in trefflicher Weise: Auf welcher Buslinie ist in den letzten Tagen das Intervall verändert worden? Zusatzfrage: Wie hätte man als Beförderungsfall im Voraus davon erfahren können?

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3439 am: 07. Januar 2019, 10:55:44 »
Zufällig habe ich grad die Leitsystem-Verschlimmbesserung in Hietzing gesehen - Oh Mann, wem fällt so ein Schwachsinn  ein, der erstens überhauptnicht intuitiv ist, und zweitens eine zweite Informationsebene einzieht, die bei großen Knotenpunkten sinnvoll ist, aber doch nicht bei einer übersichtlichen Ministation. Obendrein sind die Infobänder durch Fugen an zufälligen und falschen Stellen getrennt und inkonsistent (einmal Tramsymbol rechts, dann wieder Bussymbol links).
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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3440 am: 07. Januar 2019, 11:10:58 »
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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3441 am: 07. Januar 2019, 11:58:57 »
Die Buchstaben sollen wohl die Bahnsteige sein.
Das ist (oder war) in Hietzing zu manchen Zeiten sinnvoll. Im Facebook hat sich eine Frau beschwert, dass ein Frühzug der Linien 58 nach Ober St. Veit nicht fährt, sie um 10 Minuten zu spät in die Arbeit kommt und es mit ihrer Verbindung nicht möglich sei, den vorherigen 58er zu erreichen. WL meinte nur - der Zug fährt.
Ich hab dann die Fahrpläne diverser Stationen durchgesehen und festgestellt, dass dieser Zug aus Speising kommt und sie auf der anderen Seite bei der 60er-Haltestelle einsteigen müsse (und damit die WL ziemlich blamiert). Da wären am Fahrplan Bahnsteigangaben und in der Station Bahnsteigkennzeichnungen sinnvoll - ich nehme aber an, dass das der Frau auch nicht geholfen hätte. Ich weiß aber nicht, ob es heute noch solche verdrehten Einschübe gibt.
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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3442 am: 07. Januar 2019, 12:16:59 »
Die Buchstaben sollen wohl die Bahnsteige sein.
Das ist (oder war) in Hietzing zu manchen Zeiten sinnvoll. Im Facebook hat sich eine Frau beschwert, dass ein Frühzug der Linien 58 nach Ober St. Veit nicht fährt, sie um 10 Minuten zu spät in die Arbeit kommt und es mit ihrer Verbindung nicht möglich sei, den vorherigen 58er zu erreichen. WL meinte nur - der Zug fährt.
Ich hab dann die Fahrpläne diverser Stationen durchgesehen und festgestellt, dass dieser Zug aus Speising kommt und sie auf der anderen Seite bei der 60er-Haltestelle einsteigen müsse (und damit die WL ziemlich blamiert). Da wären am Fahrplan Bahnsteigangaben und in der Station Bahnsteigkennzeichnungen sinnvoll - ich nehme aber an, dass das der Frau auch nicht geholfen hätte. Ich weiß aber nicht, ob es heute noch solche verdrehten Einschübe gibt.


es gibt solche verdrehten Einschübe heute auch noch, aber mittlerweile fahren alle Züge auf der gleichen Seite. Das einzige, was ist, dass da der zug halt im falchen Gleis (Linie 60) und nicht im Gleis der Linie 10 kommt.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3443 am: 07. Januar 2019, 12:18:51 »
Die Buchstaben sollen wohl die Bahnsteige sein.
Das ist (oder war) in Hietzing zu manchen Zeiten sinnvoll. Im Facebook hat sich eine Frau beschwert, dass ein Frühzug der Linien 58 nach Ober St. Veit nicht fährt, sie um 10 Minuten zu spät in die Arbeit kommt und es mit ihrer Verbindung nicht möglich sei, den vorherigen 58er zu erreichen. WL meinte nur - der Zug fährt.
Ich hab dann die Fahrpläne diverser Stationen durchgesehen und festgestellt, dass dieser Zug aus Speising kommt und sie auf der anderen Seite bei der 60er-Haltestelle einsteigen müsse (und damit die WL ziemlich blamiert). Da wären am Fahrplan Bahnsteigangaben und in der Station Bahnsteigkennzeichnungen sinnvoll - ich nehme aber an, dass das der Frau auch nicht geholfen hätte. Ich weiß aber nicht, ob es heute noch solche verdrehten Einschübe gibt.


es gibt solche verdrehten Einschübe heute auch noch, aber mittlerweile fahren alle Züge auf der gleichen Seite. Das einzige, was ist, dass da der zug halt im falchen Gleis (Linie 60) und nicht im Gleis der Linie 10 kommt.
Was nichts ändert, da sie sich im Rücken des auf dem 10er-Bahnsteig wartenden Fahrgast anschleichen.
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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3444 am: 07. Januar 2019, 12:25:19 »
Die Buchstaben sollen wohl die Bahnsteige sein.
Das ist (oder war) in Hietzing zu manchen Zeiten sinnvoll. Im Facebook hat sich eine Frau beschwert, dass ein Frühzug der Linien 58 nach Ober St. Veit nicht fährt, sie um 10 Minuten zu spät in die Arbeit kommt und es mit ihrer Verbindung nicht möglich sei, den vorherigen 58er zu erreichen. WL meinte nur - der Zug fährt.
Ich hab dann die Fahrpläne diverser Stationen durchgesehen und festgestellt, dass dieser Zug aus Speising kommt und sie auf der anderen Seite bei der 60er-Haltestelle einsteigen müsse (und damit die WL ziemlich blamiert). Da wären am Fahrplan Bahnsteigangaben und in der Station Bahnsteigkennzeichnungen sinnvoll - ich nehme aber an, dass das der Frau auch nicht geholfen hätte. Ich weiß aber nicht, ob es heute noch solche verdrehten Einschübe gibt.


es gibt solche verdrehten Einschübe heute auch noch, aber mittlerweile fahren alle Züge auf der gleichen Seite. Das einzige, was ist, dass da der zug halt im falchen Gleis (Linie 60) und nicht im Gleis der Linie 10 kommt.
Was nichts ändert, da sie sich im Rücken des auf dem 10er-Bahnsteig wartenden Fahrgast anschleichen.

Kommt immer auf das Wetter an. und dann solllte der Fahrer halt dann die blinden Fahrgäste darauf aufmerksam machen, dass er am falschen Gleis steht. Das gleich hast du ja auch bei 52/60 am Westbahnhof.
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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3445 am: 07. Januar 2019, 12:41:00 »
es gibt solche verdrehten Einschübe heute auch noch, aber mittlerweile fahren alle Züge auf der gleichen Seite. Das einzige, was ist, dass da der zug halt im falchen Gleis (Linie 60) und nicht im Gleis der Linie 10 kommt.
Was nichts ändert, da sie sich im Rücken des auf dem 10er-Bahnsteig wartenden Fahrgast anschleichen.
Kommt immer auf das Wetter an. und dann solllte der Fahrer halt dann die blinden Fahrgäste darauf aufmerksam machen, dass er am falschen Gleis steht. Das gleich hast du ja auch bei 52/60 am Westbahnhof.
[/quote]
Auch du bist am Rücken blind - oder?
Warum soll ein FAhrgast, der auf den 10er wartet, sich bei jedem Zug, den er im Rücken hört, umdrehen?
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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3446 am: 07. Januar 2019, 12:57:27 »
es gibt solche verdrehten Einschübe heute auch noch, aber mittlerweile fahren alle Züge auf der gleichen Seite. Das einzige, was ist, dass da der zug halt im falchen Gleis (Linie 60) und nicht im Gleis der Linie 10 kommt.
Was nichts ändert, da sie sich im Rücken des auf dem 10er-Bahnsteig wartenden Fahrgast anschleichen.

Kommt immer auf das Wetter an. und dann solllte der Fahrer halt dann die blinden Fahrgäste darauf aufmerksam machen, dass er am falschen Gleis steht. Das gleich hast du ja auch bei 52/60 am Westbahnhof.
Auch du bist am Rücken blind - oder?
Warum soll ein FAhrgast, der auf den 10er wartet, sich bei jedem Zug, den er im Rücken hört, umdrehen?

@haidi: Wenn du nicht etwas gegen meine Argument sagen kannst, dann bist du es nicht

Wenn der Fahrgast nicht reagiert, wenn sich der Fahrer bemerkbar macht, dass er auf einem anderen Gleis steht, dann ist ihm nicht zu helfen. Und bei dem Wetter so wie heute, bleiben die Fahrgäste bis zur Einfahrt des Zuges in der Regel bei der U-Bahn stehen, damit sie nicht so frieren. Denn die Linie 10 hat ja keinen eigene Fahrgastunterstand. Und die meisten Fahrgäste stehen auch nicht quer zur Fahrtrichtung, sondern so, dass sie einen ankommenden zug sehen, also brauchen sie sich auch nicht umdrehen.

Ausserdem könnte sich ja auch immer die Linie 10 die Weichenstellung übersehen. Also der normale Fahrgast schaut sehr wohl auch, wenn ein Zug am anderen Gleis daher kommt. Nur du bist ohne Fehler und wartest offensichtlich stur auf dem eigentlich Gleis. Dann kannst du dich gleich zu den Fahrgästen am Schedifkaplatz dazu stellen, die auf die Lokalbahn warten, obwohl LKW auf den Gleis stehen und an der Fahrleitung arbeiten.
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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3447 am: 07. Januar 2019, 13:11:13 »
Auch du bist am Rücken blind - oder?
Warum soll ein FAhrgast, der auf den 10er wartet, sich bei jedem Zug, den er im Rücken hört, umdrehen?

@haidi: Wenn du nicht etwas gegen meine Argument sagen kannst, dann bist du es nicht
Jetzt wirds aber witzig. Ich halte deine Argumente für nicht korrekt.
Wenn der Fahrgast nicht reagiert, wenn sich der Fahrer bemerkbar macht, dass er auf einem anderen Gleis steht, dann ist ihm nicht zu helfen. Und bei dem Wetter so wie heute, bleiben die Fahrgäste bis zur Einfahrt des Zuges in der Regel bei der U-Bahn stehen, damit sie nicht so frieren. Denn die Linie 10 hat ja keinen eigene Fahrgastunterstand. Und die meisten Fahrgäste stehen auch nicht quer zur Fahrtrichtung, sondern so, dass sie einen ankommenden zug sehen, also brauchen sie sich auch nicht umdrehen.
Wenn der Fahrgast nicht reagiert, dann kann man nichts machen. Die Frage ist, macht sie der Fahrer überhaupt aufmerksam?
Abgesehen davon - ist jeden Tag so ein Wetter wie heute? Genau das diesbezügliche Argument von dir ist eines, das ich für nicht korrekt halte. Übrigens: Argumente dieser Art - das geht nicht, weil es halt ab und zu anders ist - kommen immer wieder von dir.

Ausserdem könnte sich ja auch immer die Linie 10 die Weichenstellung übersehen. Also der normale Fahrgast schaut sehr wohl auch, wenn ein Zug am anderen Gleis daher kommt. Nur du bist ohne Fehler und wartest offensichtlich stur auf dem eigentlich Gleis. Dann kannst du dich gleich zu den Fahrgästen am Schedifkaplatz dazu stellen, die auf die Lokalbahn warten, obwohl LKW auf den Gleis stehen und an der Fahrleitung arbeiten.
Ich bin nicht fehlerlos und ich bin mir sicher, das der normale Fahrgast im überwiegenden Maß nicht sehr wohl schaut, was sich hinter seinem Rücken abspielt. Abgesehen davon bin ich in Hietzing lieber auf dem 10er-Perron gestanden, als dass sich mir dann der 60er als Mauer vor dem 10er aufbaut.
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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3448 am: 07. Januar 2019, 13:28:37 »
Und was haben eine seltene Sondersituation und eure persönlichen Gewohnheiten damit zu tun, dass da ein Pfeil zu den vermeintlichen STraßenbahnlinien A und B zeigt, anstatt zu 10 und 60?
Harald A. Jahn, www.tramway.at

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3449 am: 07. Januar 2019, 14:02:09 »
Und was haben eine seltene Sondersituation und eure persönlichen Gewohnheiten damit zu tun, dass da ein Pfeil zu den vermeintlichen STraßenbahnlinien A und B zeigt, anstatt zu 10 und 60?

Ich finde es übrigens gerade für Touristen sehr missverständlich - denn Buchstaben in Wegeleitsystemen stehen international eher für die Ausgänge selbst und nicht für Haltestellen anderer Verkehrsmittel, die über diese Ausgänge zu erreichen sind. Wichtiger als die Linien wären im konkreten Fall die Richtungsangaben, aber auch die fallen ja durch die Angabe der Haltestellen leider weg; man muss sogar erstmal zusätzlich einen Plan aufsuchen, um herauszufinden, zu welcher Haltestelle man muss.

Apropos "überarbeitetes Leitsystem": in Heiligenstadt hat man es leider nicht geschafft, die eigens eingeführte S45-Farbe bei der Überarbeitung mit aufzunehmen. Gibt es eigentlich irgendwo im Netz der WL schon ein an die "neuen" S-Bahn-Farben angepasstes Leitsystem, bald anderthalb Jahre nach ihrer Einführung?