Autor Thema: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation  (Gelesen 1582964 mal)

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Klingelfee

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3705 am: 22. April 2019, 16:46:42 »
Gleisbaustelle Ring Börse, der D wird kurzgeführt.
Leider warten beim Schottentor sehr viele Fahrgäste umsonst auf die Straßenbahn, das war keine sehr gute Lösung!

Sie warten nicht umsonst, sondern vergeblich.

Und wie hättest du es gelöst, wenn die Börse nicht befahrbar ist?

Bzw haben sie nicht auch beim Schottentor Schienen getauscht?

Und es ist ja nicht, dass die WL diese Bauarbeiten überraschend gemacht haben. Die waren angekündigt. Es wurden auch immer wieder Durchsagen bezüglich der Bauarbeiten gemacht. Und wenn die Fahrgäste weder lesen noch zuhören, dann ist ihnen nicht zu helfen.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

mike1163

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3706 am: 22. April 2019, 17:10:00 »
Und es ist ja nicht, dass die WL diese Bauarbeiten überraschend gemacht haben. Die waren angekündigt. Es wurden auch immer wieder Durchsagen bezüglich der Bauarbeiten gemacht. Und wenn die Fahrgäste weder lesen noch zuhören, dann ist ihnen nicht zu helfen.
Ja wahnsinnig gute Durchsagen, als ob man euren Russenfunk verstehen würde. Bin ab Laurenzgasse mit einem 1er gefahren, beim Karlsplatz natürlich keine Ansage vom Fahrer, dann beim Schwarzenbergplatz die Schneiderin "Zug verlässt hier die reguläre Strecke", dann die Russenfunk Ansage wo man kein Wort verstanden hat und dann vor der zweiten Haltstelle Schwarzenbergplatz wieder die Schneiderin "Zug verlässt hier die reguläre Strecke". Es ist ja nicht so als wäre für die WL die Baustelle überraschend gekommen...

Operator

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3707 am: 22. April 2019, 18:26:51 »
Gleisbaustelle Ring Börse, der D wird kurzgeführt.
Leider warten beim Schottentor sehr viele Fahrgäste umsonst auf die Straßenbahn, das war keine sehr gute Lösung!

Sie warten nicht umsonst, sondern vergeblich.

Und wie hättest du es gelöst, wenn die Börse nicht befahrbar ist?

Bzw haben sie nicht auch beim Schottentor Schienen getauscht?

Und es ist ja nicht, dass die WL diese Bauarbeiten überraschend gemacht haben. Die waren angekündigt. Es wurden auch immer wieder Durchsagen bezüglich der Bauarbeiten gemacht. Und wenn die Fahrgäste weder lesen noch zuhören, dann ist ihnen nicht zu helfen.
Wenn jeden Tag  dutzende Fahrgäste  an der Station warten, kann was nicht ganz  stimmen.
Und bis Schottentor fahren,wäre durchaus möglich gewesen!

Klingelfee

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3708 am: 22. April 2019, 18:52:37 »
Gleisbaustelle Ring Börse, der D wird kurzgeführt.
Leider warten beim Schottentor sehr viele Fahrgäste umsonst auf die Straßenbahn, das war keine sehr gute Lösung!

Sie warten nicht umsonst, sondern vergeblich.

Und wie hättest du es gelöst, wenn die Börse nicht befahrbar ist?

Bzw haben sie nicht auch beim Schottentor Schienen getauscht?

Und es ist ja nicht, dass die WL diese Bauarbeiten überraschend gemacht haben. Die waren angekündigt. Es wurden auch immer wieder Durchsagen bezüglich der Bauarbeiten gemacht. Und wenn die Fahrgäste weder lesen noch zuhören, dann ist ihnen nicht zu helfen.
Wenn jeden Tag  dutzende Fahrgäste  an der Station warten, kann was nicht ganz  stimmen.
Und bis Schottentor fahren,wäre durchaus möglich gewesen!

Nur das du dieses Phänomen überall hast. Ich erinnere mich da an die Baustelle Quellenplatz, wo gar keine Schienen gelegen sind und die Leute haben auf die Straßenbahn gewartet.

Und bedingt dass die Linien derzeit am Schottentor einmal in Kreis fahren müssen, damit se am Ring kurzfahren können, wird diese Kurzführung nur bei spontanen Aktionen, nicht aber bei geplanten Aktionen verwendet werden.

Oder aber bei einer Störung, wo ich kurz gefahren bin und die Fahrgäste explizit darauf hingewiesen habe, dass ein Betrieb derzeit nicht möglich ist, sind Fahrgäste bei mir ausgestiegen und haben versucht in den schadhaften Zug einzusteigen.

Oder aber Fahrgäste, die bei der U1-U4 noch kontrollieren, ob die Türen wirklich zu sind, wenn diese mit Akustischer Warnung unmittelbar vor ihnen zu geht.
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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3709 am: 22. April 2019, 21:22:51 »
Heute im 649 entdeckt. :luck:

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3710 am: 22. April 2019, 22:47:54 »
Ist die Station oder der 57A falsch?

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3711 am: 22. April 2019, 22:51:16 »
Praktisch immer, wenn ich die FGI beachte, zeigt sie Schmarrn an. Heute hab ich den 302 erwischt und bin erstmalig eine halbe Runde mitgefahren (begeistert bin ich übrigens nicht, hab mir mehr von der Laufruhe erwartet, oder sind die Schienen am 67er so hin? Obendrein ist der Innenraum unsympathisch und lieblos) - jedenfalls war das die Anzeige am Probstplatz; 2 Minuten später fuhr der 302 ab, von einem "Fahrzeug 754" war nichts zu sehen. Mal abgesehen davon, dass ich den Zug am Reumannplatz abfahren sah, dann mit dem Fahrrad zum Arthaberplatz vor geradelt bin und dort, also paar Häuserblocks weiter ganze 5 Minuten auf den Zug warten musste - während die dortige FGI vor meinen Augen von Echt- auf Planzeit gefallen ist. Und warum werden auf den Innenbildschirmen nicht mehr die Abfahrtszeiten der Anschlusslinien angezeigt? Das gabs schon mal, und es wäre sinnvoll.
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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3712 am: 22. April 2019, 22:57:21 »
Ist die Station oder der 57A falsch?
Der 57A.

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3713 am: 22. April 2019, 22:58:15 »
Obendrein ist der Innenraum unsympathisch und lieblos
Und das überrascht dich jetzt ernsthaft? :o
Nur weil es ein Flexity ist? Immerhin schafft der Besteller an, in welcher Ausstattung der Innenraum gestaltet wird. Und wenn man 1980er-Jahre-McD-Design bestellt, bekommt man das halt. :P
Aber mit dem Flexity der WL kann man jetzt endlich den Beweis erbringen, dass es tatsächlich an den WL liegt, dass die Fahrzeuge so verbaut sind, wie sie eben sind - es gibt ja genug andere Flexities anderer Städte, die deutlich angenehmer wirken. ::)
"das korrupteste Nest auf dem weiten Erdenrund"
Mark Twain über die Wienerstadt.

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3714 am: 22. April 2019, 23:30:56 »
Und das überrascht dich jetzt ernsthaft? :o
Nur weil es ein Flexity ist? Immerhin schafft der Besteller an, in welcher Ausstattung der Innenraum gestaltet wird. Und wenn man 1980er-Jahre-McD-Design bestellt, bekommt man das halt. :P
Aber mit dem Flexity der WL kann man jetzt endlich den Beweis erbringen, dass es tatsächlich an den WL liegt, dass die Fahrzeuge so verbaut sind, wie sie eben sind - es gibt ja genug andere Flexities anderer Städte, die deutlich angenehmer wirken. ::)

Nein, ich war ja schon bei der Präsentation entsetzt. Aber ich hab halt irgendwie gehofft, dass meine Eindrücke in der ZW verfälscht waren und dass das dann in freier Wildbahn weniger auffällt. Aber es ist einer der unsympathischesten Neufahrzeuge, die ich so kenne (OK, der Mailänder Sirio ist natürlich noch deutlich schlimmer).
Harald A. Jahn, www.tramway.at

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3715 am: 22. April 2019, 23:32:46 »
Ist die Station oder der 57A falsch?
Der 57A.

Wobei ja das Angebot in der Station Oper/Karlsplatz deutlich mehr zu bieten hat als einen popeligen Bus, egal ob er jetzt 57A oder 59A heißt.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3716 am: 23. April 2019, 00:17:11 »
Und es ist ja nicht, dass die WL diese Bauarbeiten überraschend gemacht haben. Die waren angekündigt. Es wurden auch immer wieder Durchsagen bezüglich der Bauarbeiten gemacht. Und wenn die Fahrgäste weder lesen noch zuhören, dann ist ihnen nicht zu helfen.
Dir ist nicht mehr zu helfen, nicht den Fahrgästen >:(

Nicht, dass man sich überlegt, was man falsch gemacht hat und anzudenken, was man verbessert, nein, es wird gesagt man hat eh und den Fahrgästen ist nicht mehr zu helfen. Blödsinn, erstens solltet ihr euch überlegen was ihr wie ansagt (siehe Beitrag von mike1163, und er ist nicht der einzige mit solchen Beobachtungen) und zweitens seid ihr dazu da, den Fahrgästen zu helfen.


Klingelfee

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3717 am: 23. April 2019, 07:05:50 »
Und es ist ja nicht, dass die WL diese Bauarbeiten überraschend gemacht haben. Die waren angekündigt. Es wurden auch immer wieder Durchsagen bezüglich der Bauarbeiten gemacht. Und wenn die Fahrgäste weder lesen noch zuhören, dann ist ihnen nicht zu helfen.
Dir ist nicht mehr zu helfen, nicht den Fahrgästen >:(

Nicht, dass man sich überlegt, was man falsch gemacht hat und anzudenken, was man verbessert, nein, es wird gesagt man hat eh und den Fahrgästen ist nicht mehr zu helfen. Blödsinn, erstens solltet ihr euch überlegen was ihr wie ansagt (siehe Beitrag von mike1163, und er ist nicht der einzige mit solchen Beobachtungen) und zweitens seid ihr dazu da, den Fahrgästen zu helfen.

Ich habe ja auch nicht behauptet, dass alle Fahrgäste sich so verhalten.

Aber was sollen die Wiener Linien denn noch alles machen?

Die Zeiten, wo man personal hatte, dorthin zu stellen, die dann die Fahrgäste persönlich darauf hinweisen, dass nichts fährt sind nun mal vorbei. Und irgendwo hört mMn der Kundendienst auf.

Und wenn die ansage bei Mike nicht zufriedenstellend war, dann tut es mir leid. Ich war am Samstag öffentlich unterwegs und habe 2 mal eine einwandfreie Durchsage bezüglich der Sperre gehört.

Aber ich erlebe es auch regelmässig auf der U2, wo die automatische Durchsage kommt, "Aspernstraße Endstation, bitte alle Aussteigen", der Fahrer macht eine verständliche Ansage "Endstation bitte ausseigen" und trotzdem bleiben welche sitzen.

Oder aber auch am Bahnsteig bei der U-Bahn.

auf der Zugzielanzeige steht "Fahrschule", der Fahrer/Instruktor macht eine verständliche Durchsage "Fahrschule, bitte nicht einsteigen" und trotzdem versuchen Fahrgäste die Türen zu öffnen.

Also bitte, was sollen die WL deiner Meinung nach besser machen?

Konstruktive Verbesserungsvorschläge, die auch umgesetzt werden können werden gerne angenommen und an die richtigen Stellen weitergeleitet.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Wiener Schwelle

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3718 am: 23. April 2019, 07:29:27 »
Und es ist ja nicht, dass die WL diese Bauarbeiten überraschend gemacht haben. Die waren angekündigt. Es wurden auch immer wieder Durchsagen bezüglich der Bauarbeiten gemacht. Und wenn die Fahrgäste weder lesen noch zuhören, dann ist ihnen nicht zu helfen.
Dir ist nicht mehr zu helfen, nicht den Fahrgästen >:(

Nicht, dass man sich überlegt, was man falsch gemacht hat und anzudenken, was man verbessert, nein, es wird gesagt man hat eh und den Fahrgästen ist nicht mehr zu helfen. Blödsinn, erstens solltet ihr euch überlegen was ihr wie ansagt (siehe Beitrag von mike1163, und er ist nicht der einzige mit solchen Beobachtungen) und zweitens seid ihr dazu da, den Fahrgästen zu helfen.

Ich habe ja auch nicht behauptet, dass alle Fahrgäste sich so verhalten.

Aber was sollen die Wiener Linien denn noch alles machen?

Die Zeiten, wo man personal hatte, dorthin zu stellen, die dann die Fahrgäste persönlich darauf hinweisen, dass nichts fährt sind nun mal vorbei. Und irgendwo hört mMn der Kundendienst auf.

Und wenn die ansage bei Mike nicht zufriedenstellend war, dann tut es mir leid. Ich war am Samstag öffentlich unterwegs und habe 2 mal eine einwandfreie Durchsage bezüglich der Sperre gehört.

Aber ich erlebe es auch regelmässig auf der U2, wo die automatische Durchsage kommt, "Aspernstraße Endstation, bitte alle Aussteigen", der Fahrer macht eine verständliche Ansage "Endstation bitte ausseigen" und trotzdem bleiben welche sitzen.

Oder aber auch am Bahnsteig bei der U-Bahn.

auf der Zugzielanzeige steht "Fahrschule", der Fahrer/Instruktor macht eine verständliche Durchsage "Fahrschule, bitte nicht einsteigen" und trotzdem versuchen Fahrgäste die Türen zu öffnen.

Also bitte, was sollen die WL deiner Meinung nach besser machen?

Konstruktive Verbesserungsvorschläge, die auch umgesetzt werden können werden gerne angenommen und an die richtigen Stellen weitergeleitet.
"Die Zeiten, wo man personal hatte, dorthin zu stellen, die dann die Fahrgäste persönlich darauf hinweisen, dass nichts fährt sind nun mal vorbei. Und irgendwo hört mMn der Kundendienst auf."

Das war und wäre Kundendienst.
Davon abgesehen liegt scheinbar auch die Streckenkenntnis der verantwotlichen Führungskräfte im Argen. Statt sich mit Ausreden zu befassen wäre eine Streckenkunde mit den Bedürfnissen der Fahrgäste für die Bediensteten vorteilhafter.

haidi

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3719 am: 23. April 2019, 07:45:02 »
Konstruktive Verbesserungsvorschläge, die auch umgesetzt werden können werden gerne angenommen und an die richtigen Stellen weitergeleitet.
Ein paar Anrufe bei anderen Unternehmen könnte da auch helfen. Zu wenig finanzielle Mittel, um sich so einen Anruf leisten zu können sollte keine Ausrede sein, bei Spusu sind auch Anrufe ins EU-Ausland in den Freiminuten enthalten.
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