Autor Thema: VRT-Neuerung ab 1. April 2014  (Gelesen 31309 mal)

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Stadler Tango

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Re: VRT-Neuerung ab 1. April 2014
« Antwort #45 am: 06. Februar 2015, 17:46:32 »
Neues Design, wenn schon  ;D
Eine Website hat ein Layout z.B.  8)

Oder noch einfacher: Neue Lackierung/neues Lackschema/etc...
Straßenbahnen, ein faszinierendes Verkehrsmittel, das man gut (Genf) oder nicht so gut (Wien) beherrscht...
Der Tango von Stadler, originelles Design ohne Quietschen...

Elin Lohner

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Re: VRT-Neuerung ab 1. April 2014
« Antwort #46 am: 06. Februar 2015, 18:30:12 »
Neues Design
Genau das meinte ich vorher. Mir lag dieses Wort auf der Zunge. :-[
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

Linie 38

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Re: VRT-Neuerung ab 1. April 2014
« Antwort #47 am: 06. Februar 2015, 20:14:08 »
Es dürfte sich allerdings um Folien handeln ;)

95B

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Re: VRT-Neuerung ab 1. April 2014
« Antwort #48 am: 07. Februar 2015, 09:59:07 »
Es dürfte sich allerdings um Folien handeln ;)

Korrekt.
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Ferry

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Re: VRT-Neuerung ab 1. April 2014
« Antwort #49 am: 09. Mai 2017, 12:11:34 »
Soeben in den Nachrichten gehört: der Rechnungshof kritisiert die hohen Kosten, die die VRT verursacht. Es wird angeregt, künftig bei den Personalkosten einzugreifen; sprich, den Schaffner einzusparen. Außerdem ist der Ticketpreis mit 7.- € zu hoch angesetzt, es gibt diverse Busunternehmen, die Stadtrundfahrten billiger anbieten. Es wird daher vorgeschlagen, den Preis - zumindest außerhalb der Hauptsaison - auf 5.- € herabzusetzen.

Fragt sich nur, ob dadurch so viele Touristen angelockt werden, um das wieder zu kompensieren...  ::)
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

nord22

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Re: VRT-Neuerung ab 1. April 2014
« Antwort #50 am: 09. Mai 2017, 12:24:50 »
Unter http://wien.orf.at/news/stories/2842015/ wird über die Kritik des Stadtrechnungshofs an der VRT berichtet. Zitat:

"Vienna Ring Tram soll mehr sparen
Die Zahl der Fahrgäste ist zwar deutlich angestiegen. Die Vienna Ring Tram rechnet sich aber auch weiterhin nicht. Das geht aus einem Bericht des Wiener Stadtrechnungshofs hervor. Weitere Einsparungen werden gefordert. Seit der letzten Prüfung sind demnach deutlich mehr Tickets verkauft worden. Laut Stadtrechnungshof gibt es eine Steigerung von 40 Prozent und auch eine deutlich bessere Auslastung. Aber das reicht nicht.
Geldspritzen nach wie vor nötig
Nach wie vor muss Geld zugeschossen werden. Daher empfiehlt der Rechnungshof, dass bei den Personalkosten eingespart wird. So soll es künftig keinen Schaffner mehr geben. Die Tickets sollen Touristen direkt bei den Automaten kaufen können. Auch der Ticketpreis von sieben Euro wird kritisiert. Den Prüfern ist das Angesichts des Konkurrenzdrucks durch zahlreiche Busse, die Stadtrundfahrten anbieten, zu hoch. Hier wird empfohlen, mit Sonderangeboten zu reagieren und beispielsweise in der Nebensaison günstigere Tickets anzubieten. Andernfalls könnte es soweit kommen, dass die Ring-Rundfahrten 2020 eingestellt werden müssen, so der Rechnungshof. Die Wiener Linien versprachen in ihrer Reaktion, bis dahin eine „schwarze Null“ zusammenzubringen."

nord22

Klingelfee

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Re: VRT-Neuerung ab 1. April 2014
« Antwort #51 am: 09. Mai 2017, 12:30:43 »
Soeben in den Nachrichten gehört: der Rechnungshof kritisiert die hohen Kosten, die die VRT verursacht. Es wird angeregt, künftig bei den Personalkosten einzugreifen; sprich, den Schaffner einzusparen. Außerdem ist der Ticketpreis mit 7.- € zu hoch angesetzt, es gibt diverse Busunternehmen, die Stadtrundfahrten billiger anbieten. Es wird daher vorgeschlagen, den Preis - zumindest außerhalb der Hauptsaison - auf 5.- € herabzusetzen.

Fragt sich nur, ob dadurch so viele Touristen angelockt werden, um das wieder zu kompensieren...  ::)

Hat dieser Mitarbeiter überhaupt von etwas eine Ahnung? Ich finde es gut, dass auf dem Zug 2 Mitarbeiter drauf sind, so kann im Fall der Fälle sich der Begleiter um Fragen und kleine Probleme kümmern, ohne das es den Betrieb aufhält. Und solange die fahrgäste es bezahlen, wieso sollen die WL da mit dem Preis runter gehen. Wer sagt denn, dass die Busunternehmer mit dem 5 Euro kostendeckend fahren?

Und welches Unternehmen wäre das? Das günstige, was ich gefunden habe waren 25 Euro.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

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Re: VRT-Neuerung ab 1. April 2014
« Antwort #52 am: 09. Mai 2017, 12:58:56 »
Auf der VRT müsste eigentlich schon längst nur mehr ein Mitarbeiter sein. Die Fahrkarten werden am Schwedenplatz verkauft, danach bleibt sie ja eh nirgends mehr stehen. Also der Schaffner hat während der gesamten Fahrt keine Aufgabe und dementsprechend steht er eh nur tratschend vorne beim Fahrer. Fragen kann man immer noch während einer der mehr als zahlreichen Ringampeln.
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Santos L. Helper

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Re: VRT-Neuerung ab 1. April 2014
« Antwort #53 am: 09. Mai 2017, 13:03:58 »
Die Ringtram ist auch eine Touristenabzocke sondergleichen dabei könnte man am immer noch sehr grossen Wiener Strassenbahnnetz so schöne Touristenlinien aufziehen.

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Re: VRT-Neuerung ab 1. April 2014
« Antwort #54 am: 09. Mai 2017, 13:16:14 »
Die Ringtram ist auch eine Touristenabzocke sondergleichen dabei könnte man am immer noch sehr grossen Wiener Strassenbahnnetz so schöne Touristenlinien aufziehen.

Ich weis nicht, ob man mit einer weiteren Streckenführung auch wirklich mehr Fahrgäste anziehen kann. Denn die beiden Ziele, die sich noch anbieten würden wäre der Praterstern und Schloß Schönbrunn. Wobei der Prate4rstern eventuell noch ein Anziehungspunkt wäre, aber wie willst du nach Schönbrunn den Fahrgästen die zeit vertrieben. Zwischen Ring und dem Schloß hast du nicht wirklich touristisch interessante Punkte
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

13er

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Re: VRT-Neuerung ab 1. April 2014
« Antwort #55 am: 09. Mai 2017, 13:34:15 »
Wenn man nur irgendwann eine Linie auf der größten Einkaufsstraße Wiens gebaut hätte und die VRT dort fahren ließe!
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Re: VRT-Neuerung ab 1. April 2014
« Antwort #56 am: 09. Mai 2017, 13:43:59 »
Ich könnte mir folgende Route vorstellen (bleiben wir einmal bei der Abfahrtsstelle Schwedenplatz): Innenring – Parlament – 45 – 5 – 58 – Kennedybrücke – 58 – Westbahnhof (eventuell kurze Pause) – 18 – Südbahnhof – D – Innenring – Kai – Schwedenplatz

Während der Fahrt über die Josefstädter Straße kann man zum Beispiel etwas über die Stadtmauer und die Eingemeindung der Vorstädte erzählen, entlang des 5ers die Geschichte der Tramway kurz umreißen (immerhin ist das die Strecke der ersten Elektrischen). Die Mariahilfer Straße stadtauswärts kommt dann etwas über die Eisenbahn (Westbahnhof!) und das Technische Museum, dann ist der Zug eh schon beim Schloss Schönbrunn. Zurück geht es dann über die Mariahilfer Straße mit Erklärungen zur Eingemeindung der Vororte, das passt dann auch gut zur Geschichte von Linienwall, Stadtbahn und Gemeindebauten des roten Wien bei der Fahrt entlang des Gürtels. Das Eintauchen in die Ustrab ist verbunden mit einem Exkurs zu den verkehrsplanerischen Irrwegen, denen in den 1960ern natürlich auch Wien artig gefolgt ist. Schließlich erreicht der Zug das Belvedere und begibt sich durch das Botschaftsviertel wieder zum Ring, wo es verbunden mit Erklärungen zu den übrigen Sehenswürdigkeiten dieser Prachtstraße wieder zum Ausgangspunkt am Schwedenplatz geht.
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oldtimer

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Re: VRT-Neuerung ab 1. April 2014
« Antwort #57 am: 09. Mai 2017, 13:45:45 »
Die Ringtram ist auch eine Touristenabzocke sondergleichen dabei könnte man am immer noch sehr grossen Wiener Strassenbahnnetz so schöne Touristenlinien aufziehen.

Ich weis nicht, ob man mit einer weiteren Streckenführung auch wirklich mehr Fahrgäste anziehen kann. Denn die beiden Ziele, die sich noch anbieten würden wäre der Praterstern und Schloß Schönbrunn. Wobei der Prate4rstern eventuell noch ein Anziehungspunkt wäre, aber wie willst du nach Schönbrunn den Fahrgästen die zeit vertrieben. Zwischen Ring und dem Schloß hast du nicht wirklich touristisch interessante Punkte

Praterstern? Ob da die Hauptallee als Endstation nicht passender wäre, zumal es in der Hauptallee ja auch das Überholgleis gibt wo die Stehzeit problemlos abgehalten werden kann?

Mit dem Hundertwasserhaus in der Löwengasse hat man einen der Touristenmagnete unmittelbar an der Strecke (Platz 4. der Top-Sehenswürdigkeiten im Jahr 2013 mit knapp 1.200.000 Besuchern )!
Als Streckenführung würde sich ausgehend von der Hauptallee über 78 - K - R - 69 - 18 - Westbahnhof - 58 - Kennedybrücke durchaus anbieten. Natürlich muss man durch fehlende Gleisverbindungen den ein oder anderen Umweg fahren, aber dadurch ergeben sich ja auch Möglichkeiten neue Möglichkeiten.

Dadurch würde man den Touristen auch einige interessante Teile Wiens abseits der Trampelpfade zeigen...
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Re: VRT-Neuerung ab 1. April 2014
« Antwort #58 am: 09. Mai 2017, 13:47:32 »
Mit dem Hundertwasserhaus in der Löwengasse hat man einen der Touristenmagnete unmittelbar an der Strecke

Aus dem Zug heraus sieht man das halt so gut wie gar nicht.

Als Streckenführung würde sich ausgehend von der Hauptallee über 78 - K - R - 69 - 18 - Westbahnhof - 58 - Kennedybrücke durchaus anbieten.

Da hattest du offensichtlich ähnliche Ideen wie ich. :)
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Re: VRT-Neuerung ab 1. April 2014
« Antwort #59 am: 09. Mai 2017, 13:50:43 »
Bei der Kennedybrücke müsst ihr aber auch bedenken, dass dort demnächst das zweite Gleis entfernt wird!

Auch über einen passenden neuen Namen müsste man sich Gedanken machen, VRT ist es dann ja keine mehr. Da sehe ich schon die ersten Probleme: Dafür muss man in der HW neue Scheiben machen lassen.
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