Autor Thema: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr  (Gelesen 313274 mal)

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haidi

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1605 am: 27. Mai 2022, 17:46:59 »
Btw ist es auch ein Widerspruch, dass man einerseits durch FFP2-Masken selbst geschützt sein soll, andererseits sie auch andere Personen tragen müssen. Dass *alle* eine Maske tragen müssen macht nur beim einfachen medizinischen MNS Sinn, denn damit wären Risikopatienten, die keine Maske tragen können ja auch schon geschützt.
Es ist doppelter Schutz und da der Schutz  nicht hundertprozentig ist verbesser man durch 2 Maske den Schutz durchaus

Wenn die Maske zu 80% schützt, also 20 % nicht  hast bei 2 Masken einen Durchbruch von 0,2*0,2=0,04 oder 4 Promille.

4 %. ;)
Ups - ja
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

D 3XX

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1606 am: 27. Mai 2022, 18:17:40 »
Das ist Blödsinn, die Maskenpflicht bezieht sich auf die öffentlichen Verkehrsmittel in Wien (außerdem, wieso sollte Wiener Öffis nur die WL beinhalten?!), somit gilt auch für Züge der ÖBB, Westbahn und diversen Busse, die nach/durch Wien fahren, die Maskenpflicht! :lamp:

Blödsinn ist eher, dass ich in einem aus Wiener Neustadt kommenden, gut gefüllten Schnellbahnzug, wenn ich in Mödling einsteige, keine Maske brauche, aber ab Liesing eine aufsetzen muss, obwohl ich von denselben Menschen umgeben bin, von denen ich es in Mödling war. Das ist Blödsinn oder siehst du das anders?

Abgesehen davon: wer überprüft das? Die WL dürfen nur in ihren Fahrzeugen die Maskenpflicht kontrollieren. Wer kontrolliert z.B. in Regionalbussen? Der Betreiber wird sich bedanken, wenn er dafür extra Kontrollpersonal anstellen (und bezahlen!) muss. Folge: es wird überhaupt nicht kontrolliert werden; in solchen Fahrzeugen wird kein Mensch die Maske tragen und die ganze "Pflicht" ist zahnlos.

Dank der modernen Medizin ist Corona mittlerweile kaum mehr als eine Grippe (gegen die man sich ja auch impfen lassen kann). Solange es noch kein Mittel gegen die Krankheit gab, war die Maske gerechtfertigt. Jetzt ist sie es m.M.n. nicht mehr. Übrigens: auch vor Corona sind schon Menschen an schweren Grippeerkrankungen gestorben und es hat sich keine Sau darum gekümmert. Warum also jetzt derart unsinnige und sinnlose Vorschriften?
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Jetzt kann man das Affentheater schon längst ad acta legen.
D 3XX

Alex

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1607 am: 27. Mai 2022, 18:37:53 »
Noch dazu, weniger Intensivfälle als aktuell gab es zuletzt am 28.08.2020 (damals 11, Stand heute laut AGES 12 - Hospitalisierungen - AGES Dashboard COVID19), über den ganzen Sommer 2021 war die Belegung höher.
Ich bin zwar für Vorsicht, aber aktuell sollte man es nicht übertreiben finde ich.

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1608 am: 12. November 2022, 14:53:09 »
Zitat
Die Infektionszahlen sind im Sinkflug, auch die Lage auf den Corona-Stationen in den Spitälern ist derzeit relativ entspannt. Weshalb sich viele Wiener fragen, warum sie immer noch strengere Regeln befolgen müssen als die Menschen in den anderen Bundesländern – allen voran die Maskenpflicht in den öffentlichen Verkehrsmitteln.

Doch dabei wird es noch eine Weile bleiben: Analog zur aktuell gültigen Corona-Verordnung des Bundes werde auch die bestehende Wiener Regelung zumindest bis zum 15. Jänner fortgeführt, sagt ein Sprecher von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) zum KURIER.

https://kurier.at/chronik/wien/wiener-maskenpflicht-bleibt-bis-mindestens-jaenner/402215019

Nachdem kein Jahr dabei steht kann man wohl davon ausgehen, dass es der 15. Jänner im Wahljahr 2025 sein wird.  8)

D 3XX

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1609 am: 12. November 2022, 15:04:49 »
Es ist Jänner 2023 (steht so in der Verordnung). ;) Und gegen diese ist meinerseits ein Individualantrag an den VfGH geplant bzw. im Werden, denn so kann es nicht weitergehen.
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N1

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1610 am: 12. November 2022, 15:57:45 »
Es ist Jänner 2023 (steht so in der Verordnung). ;)
Ich traue dem Bürgermeister zu, dass er nach einem etwaigen Auslaufen der Landeshauptleute-Corona-Sonderkompetenz in die WL-Beförderungsbedingungen eine Maskenpflicht reinschreiben lässt bzw. diese drin belässt. Dann wäre die Maskenpflicht in Wien nicht nur eine, die lediglich bis zur Stadtgrenze gilt, sondern auch eine, die überdies vom in Anspruch genommenen Verkehrsunternehmen abhängt.

Zitat
Und gegen diese ist meinerseits ein Individualantrag an den VfGH geplant bzw. im Werden, denn so kann es nicht weitergehen.
:up:
"Der Raum, wo das stattfand, ist ziemlich groß."
Hans Rauscher

Schienenbremse

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1611 am: 13. November 2022, 11:32:12 »
Etliche Beiträge entfernt, da die Diskussion wieder einmal anfing, aus dem Ruder zu laufen. Haltet euch mit unsachlichen Beiträgen zurück!

darkweasel

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1612 am: 13. November 2022, 12:57:37 »
Es ist Jänner 2023 (steht so in der Verordnung). ;)
Dann wird sie halt ein paar Tage davor verlängert, wurde ja schon mehrfach getan. Das COVID-19-Maßnahmengesetz tritt mit Ablauf des 30. Juni 2023 außer Kraft, um das zu verlängern, braucht man den Nationalrat; damit würden auch alle Verordnungen des Landeshauptmannes von Wien auslaufen, die aufgrund dieses Gesetzes erlassen wurden.

4020er

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1613 am: 13. November 2022, 15:57:28 »
Etliche Beiträge entfernt, da die Diskussion wieder einmal anfing, aus dem Ruder zu laufen. Haltet euch mit unsachlichen Beiträgen zurück!
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Admin Schienenbremse irgendwie was gegen das Thema Diskussion über Corona-Maßnahmen hat! Weil die letzte Diskussion wat jetzt wirklich nicht die Ärgste und es einfach jedes Mal, wenn das in irgendeinem Thread erwähnt wird, schnell entfernt wird! V.a. geht's doch hier in diesem Thread um Corona-Maßnahmen und Öffis! Wieso darf man dann nicht wenigstens a bisserl darüber diskutieren? Es war jetzt beim den letzten Posts hier wirklich nicht so, als ob man sich gegenseitig attackiert hat! Es war viel sachlicher als sonst!

Elin Lohner

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1614 am: 13. November 2022, 16:02:36 »
Etliche Beiträge entfernt, da die Diskussion wieder einmal anfing, aus dem Ruder zu laufen. Haltet euch mit unsachlichen Beiträgen zurück!
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Admin Schienenbremse irgendwie was gegen das Thema Diskussion über Corona-Maßnahmen hat! Weil die letzte Diskussion wat jetzt wirklich nicht die Ärgste und es einfach jedes Mal, wenn das in irgendeinem Thread erwähnt wird, schnell entfernt wird! V.a. geht's doch hier in diesem Thread um Corona-Maßnahmen und Öffis! Wieso darf man dann nicht wenigstens a bisserl darüber diskutieren? Es war jetzt beim den letzten Posts hier wirklich nicht so, als ob man sich gegenseitig attackiert hat! Es war viel sachlicher als sonst!
Es kommt darauf an wie sich die Diskussion entwickelt. Wenn diese ein gewisses Niveau erreicht, dann ist es gescheiter diese zu unterbinden, bevor diese völlig aus dem Ruder läuft und schlussendlich eskaliert.
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

D 3XX

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1615 am: 13. November 2022, 17:34:18 »
Es ist Jänner 2023 (steht so in der Verordnung). ;)
Dann wird sie halt ein paar Tage davor verlängert, wurde ja schon mehrfach getan. Das COVID-19-Maßnahmengesetz tritt mit Ablauf des 30. Juni 2023 außer Kraft, um das zu verlängern, braucht man den Nationalrat; damit würden auch alle Verordnungen des Landeshauptmannes von Wien auslaufen, die aufgrund dieses Gesetzes erlassen wurden.
Und deshalb braucht es auch den Individualantrag, in der Hoffnung, dass der VfGH dem in Wien vorher den Riegel vorschiebt bzw. aufzeigt, dass das in der Form jedenfalls nicht mehr verhältnismäßig ist. Könnte zwar knapp werden mit Juni 2023, aber mal sehen. Jedenfalls kann es so nicht weitergehen, ist einfach nicht mehr verhältnismäßig.
D 3XX

4020er

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1616 am: 13. November 2022, 17:52:22 »
Etliche Beiträge entfernt, da die Diskussion wieder einmal anfing, aus dem Ruder zu laufen. Haltet euch mit unsachlichen Beiträgen zurück!
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Admin Schienenbremse irgendwie was gegen das Thema Diskussion über Corona-Maßnahmen hat! Weil die letzte Diskussion wat jetzt wirklich nicht die Ärgste und es einfach jedes Mal, wenn das in irgendeinem Thread erwähnt wird, schnell entfernt wird! V.a. geht's doch hier in diesem Thread um Corona-Maßnahmen und Öffis! Wieso darf man dann nicht wenigstens a bisserl darüber diskutieren? Es war jetzt beim den letzten Posts hier wirklich nicht so, als ob man sich gegenseitig attackiert hat! Es war viel sachlicher als sonst!
Es kommt darauf an wie sich die Diskussion entwickelt. Wenn diese ein gewisses Niveau erreicht, dann ist es gescheiter diese zu unterbinden, bevor diese völlig aus dem Ruder läuft und schlussendlich eskaliert.
Ich bin jetzt auch lieber still und halte mich zurück auch wenn ich trotz allem eher als einer der wenigen noch die Maßnahmen befürworte! Will aber auch keine neue Diskussionrunde, die eventuell wieder eskalieren könnte, anzetteln!

Tramwayhüttl

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1617 am: 13. November 2022, 18:37:46 »
Die abgesperrten vorderen Türen und das Baustellenband sind langsam, aber sicher nur mehr affig. Das gibts sonst nirgends mehr, wann plant man in Wien diesbezüglich zur Normalität zurück zu kehren, noch dazu wenn eh weiterhin Maskenpflicht besteht?
Bitte seien Sie achtsam! Zwischen Ihren Ohren befindet sich nichts als Luft.

Monorail

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1618 am: 13. November 2022, 23:24:55 »
Etliche Beiträge entfernt, da die Diskussion wieder einmal anfing, aus dem Ruder zu laufen. Haltet euch mit unsachlichen Beiträgen zurück!
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Admin Schienenbremse irgendwie was gegen das Thema Diskussion über Corona-Maßnahmen hat! Weil die letzte Diskussion wat jetzt wirklich nicht die Ärgste und es einfach jedes Mal, wenn das in irgendeinem Thread erwähnt wird, schnell entfernt wird! V.a. geht's doch hier in diesem Thread um Corona-Maßnahmen und Öffis! Wieso darf man dann nicht wenigstens a bisserl darüber diskutieren? Es war jetzt beim den letzten Posts hier wirklich nicht so, als ob man sich gegenseitig attackiert hat! Es war viel sachlicher als sonst!
Es kommt darauf an wie sich die Diskussion entwickelt. Wenn diese ein gewisses Niveau erreicht, dann ist es gescheiter diese zu unterbinden, bevor diese völlig aus dem Ruder läuft und schlussendlich eskaliert.
Schienenbremse ist dafür bekannt, fleißig und voreilig zu löschen. Ich hätte jetzt auch keine groben Unsachlichkeiten gelesen. User berichten aus ihrem Alltag über das Fahrgastverhalten im Zusammenhang mit der Maskenpflicht, was ja gerade hier gut reinpasst und als guter Indikator für die Haltbarkeit besagter Vorschrift dient. Das ist sogar in diesem Thread offensichtlich nicht erwünscht und dagegen argumentieren bringt uns sowieso nichts.
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

T1

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Re: Coronavirus und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr
« Antwort #1619 am: 13. November 2022, 23:55:26 »
Es ist Jänner 2023 (steht so in der Verordnung). ;)
Dann wird sie halt ein paar Tage davor verlängert, wurde ja schon mehrfach getan. Das COVID-19-Maßnahmengesetz tritt mit Ablauf des 30. Juni 2023 außer Kraft, um das zu verlängern, braucht man den Nationalrat; damit würden auch alle Verordnungen des Landeshauptmannes von Wien auslaufen, die aufgrund dieses Gesetzes erlassen wurden.
Und deshalb braucht es auch den Individualantrag, in der Hoffnung, dass der VfGH dem in Wien vorher den Riegel vorschiebt bzw. aufzeigt, dass das in der Form jedenfalls nicht mehr verhältnismäßig ist. Könnte zwar knapp werden mit Juni 2023, aber mal sehen. Jedenfalls kann es so nicht weitergehen, ist einfach nicht mehr verhältnismäßig.
Was genau ist bitte an einer Maskenpflicht nicht verhältnismäßig? Inwiefern wirst du damit beeinträchtigt? Alle anderen Maßnahmen existieren ja sowieso nicht mehr.

Oder ist es nur, um als tapferer Jurist möglichst schön im Rampenlicht zu stehen und Applaus zu kassieren?

So oder so: ::)