Autor Thema: Ideen für Transdanubien  (Gelesen 111712 mal)

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Linie 58

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Re: Ideen für Transdanubien
« Antwort #285 am: 18. Dezember 2018, 19:31:17 »
Bei allen Phantasien bezüglich S-Bahn Süßenbrunn - Stadlau sollte man eines nicht vergessen: so eine Linie hat nur einen Verkehrswert, wenn sie täglich und tagesdurchgängig (also von 05:00 bis 24:00) mindestens im Halbstundentakt betrieben wird. Mit ein paar unvertakteten Zügen nach dem Gießkannenprinzip zur HVZ gewinnt man in solchen Fällen absolut nichts.

Und die Strecke Simmering - Stadlau wird mit den derzeit für 2027 geplanten Verkehren (mehr als) an der Kapazitätsgrenze sein. Da von irgendwelchen zusätzlichen Linienverkehren zu sprechen, ist komplett illusorisch.

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Re: Ideen für Transdanubien
« Antwort #286 am: 18. Dezember 2018, 20:18:02 »
Ich vermute mal, dass die meisten potenziellen S-Bahn-Fahrgäste im Raum Gewerbepark Stadlau an Verbindungen nach Wien interessiert sind und nicht so sehr Richtung Wolkersdorf oder Gänserndorf wollen. Statt die S2 umzulegen, könnte man theoretisch S3 oder S4 umlegen. Richtung Stockerau werden aus der Ecke zwar auch wenig wollen, aber immerhin gäb es noch eine Verknüpfung zur U1 in Leopoldau sowie zur S1, S2 und S7, was bei der Führung von S1 oder S2 über den Gewerbepark Stadlau nicht möglich wäre. Sinnvoller wäre eine Verbindung nach Floridsdorf mit der U6 als zusätzliche Linie, zumal man dann nicht dem Krankenhaus Nord S-Bahn-Verbindungen wegnähme. Allerdings weiß ich nicht, wie es mit den Wendekapazitäten in Floridsdorf aussieht, und ob eine Im-Kreis-Führung durch Wien in Form einer Durchbindung auf die Stammstrecke so sinnvoll wär, weiß ich auch nicht. Wichtig wär auf jeden Fall dann, in Leopoldau gute Umsteigemöglichkeiten zu S1, S2 und S7 herzustellen. In südlicher Richtung ... Hbf., Meidling, Liesing, Hütteldorf, Westbahnhof, Mödling, Wr. Neustadt (ü. Mödling), Wr. Neustadt (ü. Ebenfurth) ... alle entweder kapazitätsmäßig problematisch oder von der Verkehrsrelation her recht sinnlos.

Mein Fazit: Eine Verbindung zum Gewerbepark ist auf jeden Fall keine schlechte Idee, aber ich wüsste keine passenden bzw. sinnvollen Endpunkte für eine Linie.

Linie 58

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Re: Ideen für Transdanubien
« Antwort #287 am: 18. Dezember 2018, 20:32:26 »
Die Fahrgäste der S3/S4 werden sich über die sinnlose "Stadt"rundfahrt durch die Pampa bedanken...

Bitte nicht zu vergessen, dass ein großer Teil der Fahrgäste dieser S-Bahn-Linien Niederösterreicher sind. Die haben von Ringelspielfahrten innerhalb Wiens noch weniger. Es hat auch einen Grund, warum genau diese Ringelspielfahrten (die es alle schon einmal gegeben hat) hauptsächlich durch gähnende Leere geglänzt haben. Daran wird auch eine Haltestelle beim Gewerbepark nichts wesentliches ändern.

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Re: Ideen für Transdanubien
« Antwort #288 am: 18. Dezember 2018, 22:33:53 »
Abgesehen davon sind Gewerbeparks prinzipiell eher Öffibenutzer-feindliche Gegenden. Riesige Parkplätze, weite Fußwege und obendrein viele Waren, die man tendenziell eher nicht in einem Sackerl heimtransportieren kann. Deshalb kommen auch die meisten Leute mit dem Auto (insbesondere jene, die nicht ums Eck wohnen). Und warum sollten die, die von weit her kommen, mit der Schnellbahn ausgerechnet dorthin fahren, wenn es die meisten Geschäfte für „Alltägliches“ auch in zentralerer Lage gibt?
Für die „Anrainer“ gibt es ohnehin Busse und den 26er. Und Ikea gibt es bald einen beim Westbahnhof, der ist wohl für die meisten Wiener, die ohne Auto hinfahren wollen, wesentlich attraktiver gelegen.
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denond

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Re: Ideen für Transdanubien
« Antwort #289 am: 18. Dezember 2018, 22:46:56 »
Für den 28er gibt es derzeit wohl weder am Rautenweg noch in der Breitenlees Str. genug Bedarf, hier gilt es wohl die weitere Stadtentwicklung abzuwarten.

Eine Wiederinbetriebnahme einer STRAB-Linie - egal jetzt welche Linienbezeichnung - in der Leopoldauer Straße zuerst einmal bis zum Leopoldauer Platz wäre aus Frequenzgründen dort einmal zu begrüßen. Vom Leopoldauer Platz weiter über die ehemalige Trasse in der Seebaldgasse - Wagramer Straße bis zum Rennbahnweg. Dort nach links über Rennbahnweg - Ludwig-Reindl-Gasse - Breitenleer Straße zumindest bis zur Süßenbrunner Straße. Dort eine Gleisschleife mit Verlängerungsmöglichkeit nach Aspern Nord.

Eine Weiterführung über Breitenleer Straße - Hausfeldstraße, ab Stadlbreiten quer über die Felder bis Schukowitzgasse (dort gibt es ja nur bisher die Absicht 3000 bis 5000 Wohnungen zu bauen, aber noch keinen Straßenplan) bis Station Aspern Nord wäre nach den beabsichtigten Wohnungsbauten im Bereich Hausfeldstraße ev. zu überlegen.

Berni229

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Re: Ideen für Transdanubien
« Antwort #290 am: 19. Dezember 2018, 09:56:26 »
Für den 28er gibt es derzeit wohl weder am Rautenweg noch in der Breitenlees Str. genug Bedarf, hier gilt es wohl die weitere Stadtentwicklung abzuwarten.

Eine Wiederinbetriebnahme einer STRAB-Linie - egal jetzt welche Linienbezeichnung - in der Leopoldauer Straße zuerst einmal bis zum Leopoldauer Platz wäre aus Frequenzgründen dort einmal zu begrüßen. Vom Leopoldauer Platz weiter über die ehemalige Trasse in der Seebaldgasse - Wagramer Straße bis zum Rennbahnweg. Dort nach links über Rennbahnweg - Ludwig-Reindl-Gasse - Breitenleer Straße zumindest bis zur Süßenbrunner Straße. Dort eine Gleisschleife mit Verlängerungsmöglichkeit nach Aspern Nord.

Eine Weiterführung über Breitenleer Straße - Hausfeldstraße, ab Stadlbreiten quer über die Felder bis Schukowitzgasse (dort gibt es ja nur bisher die Absicht 3000 bis 5000 Wohnungen zu bauen, aber noch keinen Straßenplan) bis Station Aspern Nord wäre nach den beabsichtigten Wohnungsbauten im Bereich Hausfeldstraße ev. zu überlegen.

Ich glaube nicht, dass es Sinn macht, eine Straßenbahn zunächst nur bis zum Leopoldauer Platz zu führen und dort enden zu lassen, ohne sie mit der U1 zu verknüpfen. Die Verbindung zur U1 (sei es Rennbahnweg oder Aderklaaer Straße) müsste man sicher gleich im ersten Schritt mitbauen.

60er

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Re: Ideen für Transdanubien
« Antwort #291 am: 19. Dezember 2018, 10:38:35 »
Ich glaube nicht, dass es Sinn macht, eine Straßenbahn zunächst nur bis zum Leopoldauer Platz zu führen und dort enden zu lassen, ohne sie mit der U1 zu verknüpfen. Die Verbindung zur U1 (sei es Rennbahnweg oder Aderklaaer Straße) müsste man sicher gleich im ersten Schritt mitbauen.
Ganz richtig! Die Linie müsste auf jeden Fall weiter als bis zum Leopoldauer Platz führen, zumindest bis zur U1.

coolharry

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Re: Ideen für Transdanubien
« Antwort #292 am: 19. Dezember 2018, 11:13:17 »
Abgesehen davon sind Gewerbeparks prinzipiell eher Öffibenutzer-feindliche Gegenden. Riesige Parkplätze, weite Fußwege und obendrein viele Waren, die man tendenziell eher nicht in einem Sackerl heimtransportieren kann. Deshalb kommen auch die meisten Leute mit dem Auto (insbesondere jene, die nicht ums Eck wohnen). Und warum sollten die, die von weit her kommen, mit der Schnellbahn ausgerechnet dorthin fahren, wenn es die meisten Geschäfte für „Alltägliches“ auch in zentralerer Lage gibt?
Für die „Anrainer“ gibt es ohnehin Busse und den 26er. Und Ikea gibt es bald einen beim Westbahnhof, der ist wohl für die meisten Wiener, die ohne Auto hinfahren wollen, wesentlich attraktiver gelegen.

Zum Gewerbepark Stadlau fahren doch beachtlich viele Menschen mit den Öffis. Auch zum IKEA wird gern gepilgert. Natürlich fahren die meisten mit dem Auto aber so mancher will sich die Zu.- und Abfahrt nicht geben und bleibt auch mal eine Station vorher mit dem Auto stehen und fährt dann eine Station mit der Bim.

Auch wenn ich mich wiederhole, aber das bei der der Brücke über die Eisen.- und Autobahn kein Fussgängerweg dazu gebaut wurde empfinde ich als pflanz allererster Güte. Wenn man so plant nutzt auch das beste Konzept nichts weil irgendein städtisches Schaf sowieso alles verschläft.
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Ferry

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Re: Ideen für Transdanubien
« Antwort #293 am: 19. Dezember 2018, 14:57:55 »
OK, das müsste man halt prüfen, ob hier noch mehr Züge möglich sind.

Stell dir die Zugfolge der Stammstrecke mit Güterzügen vor. Da ist kaum Luft nach oben. Vorallem dann nicht wenn da noch Züge beim Praterkai stehen bleiben (Z.B. S-Bahn).
Hier wäre ein Streckenausbau notwendig um Trassen für Personenverkehr frei zu bekommen.

Es würde vielleicht schon genügen, in den Stationen mit Seitenbahnsteig ein drittes Gleis zwischen die beiden anderen Gleise zu legen, das als Überholgleis benutzt werden kann (in der Station Haidestraße gibt's das jetzt schon). Für Simmering müsste man sich etwas anderes überlegen. Aber so müsste nicht die ganze Strecke ausgebaut werden.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

coolharry

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Re: Ideen für Transdanubien
« Antwort #294 am: 19. Dezember 2018, 15:04:22 »
OK, das müsste man halt prüfen, ob hier noch mehr Züge möglich sind.

Stell dir die Zugfolge der Stammstrecke mit Güterzügen vor. Da ist kaum Luft nach oben. Vorallem dann nicht wenn da noch Züge beim Praterkai stehen bleiben (Z.B. S-Bahn).
Hier wäre ein Streckenausbau notwendig um Trassen für Personenverkehr frei zu bekommen.

Es würde vielleicht schon genügen, in den Stationen mit Seitenbahnsteig ein drittes Gleis zwischen die beiden anderen Gleise zu legen, das als Überholgleis benutzt werden kann (in der Station Haidestraße gibt's das jetzt schon). Für Simmering müsste man sich etwas anderes überlegen. Aber so müsste nicht die ganze Strecke ausgebaut werden.

Simmering hat 4 Gleise (2 Bahnsteiggleise und 2 Durchfahrtsgleise südöstlich). Da ist es überhaupt kein Problem. Einzige Einschränkung: Zwischen Simmering und Haidestraße kreuzen sich die Wege.
Nadelöhrchen: Donaukanalbrücke (sollte überhaupt kein Problem sein hier eine zweite Brücke daneben zu stellen) sowie die Ostbahnbrücke. Und dann gleich einen ordentlichen Rad/Fußweg miterrichten. Der derzeitige ist ja eigentlich ein für die heutige Zeit grandioses Unikum. Breite knapp 80cm bei den Stahlstützen.
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Re: Ideen für Transdanubien
« Antwort #295 am: 19. Dezember 2018, 15:52:23 »
Wobei nur jeder zweite Zug bis Südbahnhof fuhr, die anderen endeten in der Station Erzherzog-Karl-Straße. Damals gab es ja auch noch die Station "Kagran ÖBB" (ich glaube, so hieß sie, situiert zwischen Erzherzog-Karl-Straße und Leopoldau).
Die Station hieß "Wien Breitenleer Straße".
Und davor „Kagran ÖBB“, das stimmt schon.
Als sie noch „Kagran ÖBB“ hieß (bis Dez. 2002) hielten dort keine S-Bahnen sondern ausschließlich im überschaubaren Maß 3-4 Regionalzüge pro Richtung der Laaer Ostbahn.


So schaut es heute aus.  Es wäre möglich wieder in betrieb zunehmen aber es wäre nur 750m weg von Gewerbe Stadlau.

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Re: Ideen für Transdanubien
« Antwort #296 am: 19. Dezember 2018, 16:38:16 »
OK, das müsste man halt prüfen, ob hier noch mehr Züge möglich sind.

Was die Straßenbahn betrifft würde ich mich auf den 27er (grün eingezeichnet) und 28er (gelb eingezeichnet) fokussieren. Wobei man die ja nicht gleich komplett bauen muss, zuerst wäre wohl der 28er bis Aderklaaer Straße und und der 27er bis zur Brünner Straße (und dort Mitbenutzung der 31er Strecke bis zur Hanreitergasse) zu bauen.

Drei Dinge die mir dazu einfallen:

Im Bereich Strebersdorf führt die grüne Linie quer übers Feld. Warum? Warum nicht 1. über die bestehenden Straßenzüge fahren und 2. wozu? So viele Personen sind das nicht, die von Strebersdorf zum Schulzentrum Ödenburgerstraße wollen. Die restliche Strecke ist mir soweit klar.
Die gelbe Linie endet beim Kellys am Rautenweg? Warum? Was ist dort was Frequenz bringt? Ja es ist das Bombardier Werk in der nähe (Gleisanschluß für Strabzüge) aber wenn das der einzige wirklich Grund ist, ist die Strecke zu teuer für den nutzen. Bis zur Tillmanngasse okay (wegen sinnvoller Schleife). Alles weitere ist ein heiße Luft Transport. Es gibt einen Grund warum die Busse dort in einem stadtunwürdigen Takt fahren.

Bzgl. Ostbahn: Kaum freie Trassen schon gar nicht für blockierende S-Bahn Züge. Wenn dann die Marchegger Bahn auch ausgebaut ist wirds auf der Ostbahnbrücke eh schon schwer finster. Da darf schon gar nichts mehr pssieren ausser man fährt erst von Stadlau stadtauswärts. Was auch wieder etwas sinnbefreit wäre.

Ich habe meinen Plan jetzt adaptiert: Konkreter Vorschlag ist grün/gelb, eventuelle langfristige Zukunftsoptionen grau.

Die Gelbe Linie unter Aderklaaer Straße U1 gehts sich mit die heutige Steigung nicht aus. Die Fußgänger Unterführung Richtung Leopoldau hat eine Steigung 55 bis 80‰ und Richtung Wagramer Str. 85%, und die Unterführung ist nicht tief genug für Straßenbahnen und müsste vertieft werden. Wahrscheinlich müsste ein UStrab bis Maculangasse gebaut werden und die Hauseinfahren mit eine Rampe bei Aderklaaer Straße abgeschnitten werden (die Bäume müssen auch weg).

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Alternativen sind ohne große und teuer Baustelle wären:
  • Nördlich bei Julius Ficker Straße (Nachteil 177m Umsteigeweg bis U-Bahn Station
  • Südlich entlang Sebaldgasse und Rennbahnweg

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Re: Ideen für Transdanubien
« Antwort #297 am: 19. Dezember 2018, 16:54:58 »
@Berni229: Den 27er würde ich über die VetMed nach Kagran führen. Schon alleine weil dort das Donau- und Bezirkszentrum ist, außerdem ist in der Josef-Baumann-Gasse die Trasse schon freigehalten. Der 28er als Verbindung zwischen U6 und U1 bringt eher wenig, weil er die Großfeldsiedlung nicht anfährt und so entweder Umsteigezwänge oder Parallelführungen mit den Bussen produziert. Diese Straßenbahnlinie wird erst mir einer Verlängerung nach Breitenlee sinnvoll. Ich bin aber nicht informiert, wie die weitere Stadtentwicklung dort geplant ist. Da wäre eine Linie nach Groß-Enzersdorf sicher dringlicher. Und noch wichtiger wäre es, die bestehenden Linien zu attraktivieren. Da wäre noch viel Potenzial drinnen.
Beim 28er wäre der Frequenzbringer sicher die Großfeldsiedlung, die so neben der U1 in die Innenstadt und nach Kagran noch eine hochrangige ÖV-Anbindung an Floridsdorf zusätzlich erhält. Eine Straßenbahn nach Breitenlee sollte meiner Meinung nach eher über die Breitenleer Straße erfolgen und nicht über den Rautenweg. Am Rautenweg selbst ist ja nichts, nur die Deponie und Felder. Entlang der Breitenleer Straße sind abseits von Ikea immerhin einige Wohnbauten und es kommen auch ständig neue dazu. Wobei ich der Meinung bin, dass der 24A, seit er Gelenkbusse hat, eh recht gut funktioniert.

Alternativ könnte man die Straßenbahn quer durch die Rennbahngründe (entlang Rennbahnweg) zur Breitenleer Straße führen, um der großen Siedlung eine Feinerschließung zu spendieren.

Das sind von mir jetzt aber auch alles nur virtuelle Edding-Spielereien.

Wenn ein Straßenbahn nach Breitenlee dann, sollte es über Breitenleer Straße geführt werden aber zuerst über die Schnellstraßenbahntrasse über die S1 Gewerbepark Stadlau
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und dann über Süßenbrunner Straße nördliche
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es ist zwar heute nur auf eine Seite Besiedelt aber das kann sich ändern
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und dann bis Breitenleer Straße.


Paulchen

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Re: Ideen für Transdanubien
« Antwort #298 am: 19. Dezember 2018, 17:04:26 »
  • Nördlich bei Julius Ficker Straße (Nachteil 177m Umsteigeweg bis U-Bahn Station
  • Südlich entlang Sebaldgasse und Rennbahnweg

Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Straßenbahn von der Aderklaaer Straße links in die Holzmanngasse abbiegt und dann der U-Bahn-Trasse bis zur Julius-Ficker-Straße folgt, um schließlich rechts in diese einzubiegen.

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Re: Ideen für Transdanubien
« Antwort #299 am: 19. Dezember 2018, 17:11:20 »
Eine Straßenbahn vom Schulzentrum in der Ödenburger Straße nach Strebersdorf wäre zwar landschaftlich sicherlich reizvoll, allerdings wohl die meiste Zeit leer unterwegs, da selbst der 32A dort eigentlich fast nur Schüler und ein paar Pensionisten transportiert.
Außerdem wäre es eine Schande, wenn man auch dort alles mit 0815-Wohnblocks zupflastert. Ein Argument nach Transdanubien zu ziehen war früher das Wohnen ''im Grünen'', heute ist es teilweise eher ein Leben zwischen lieblos dahingeklotzen Betonauswüchsen.

Entlang die Marchfeldkanal ist es ein sehr schöne Aussicht dort, der Hintergedanke im Konzept war Anschluss an die S-Bahn. Es wurde zwar auch mehrere Varianten für eine Trasse nach Jedlersdorf S-Bahn untersucht aber verworfen, wegen Steigung, Straßen-Geometrie und fehlende Platz.