Exkurs Liesing
Eine Analyse des ÖV-Liniennetzes für den 23. Bezirk (Käfer A. et al. 2014) zeigte auf, dass an sich zwar eine gute Grundversorgung des Bezirkes mit öffentlichen Verkehrsmitteln gegeben ist, die meisten ÖV-Linien jedoch in „Zick-Zack-Kursen“ im Bezirk verkehren, was letztendlich auch für die teilweise niedrige Inanspruchnahme des ÖV-Angebotes verantwortlich sein dürfte. Den acht in Liesing verkehrenden städtischen Autobuslinien kommt in erster Linie eine kleinräumige Erschließungsfunktion (vor allem von Schulstandorten) zu. Wird das ÖV-Netz nach einzelnen Linien differenziert, so kommt eine teilweise sehr verschlungene Linienführung zu Tage. Die Linienführung stellt oftmals nicht den direkten Weg dar und steht einem schnellen Weiterkommen innerhalb Liesings diametral entgegen (z.B. Linie 60A / sh. Abbildung 4 4).
Sehr geehrter Herr Steinbach,
vielen Dank für Ihre Anregungen und den Vorschlag für ein neues Verkehrskonzept im Süden Wiens an den Fahrgastbeirat.
Als Verkehrsunternehmen sind die Wiener Linien dem sorgsamen Umgang mit den bestehenden finanziellen Mitteln verpflichtet. Daher bedarf es für Umsetzungsvarianten auch des entsprechenden Fahrgastaufkommens. Dieses ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht gegeben und das Angebot deckt die Nachfrage ausreichend ab.
Bei der Planung der Buslinienführungen müssen die Wiener Linien zudem auf Rahmenbedingungen Rücksicht nehmen, die von den Wiener Linien nicht unmittelbar beeinflusst werden können. Dazu zählen etwa Einbahnführungen oder Straßenbreiten.
Gerne halten die Wiener Linien Ihre Vorschläge aber in Evidenz und lassen sie bei allfälligen künftigen Änderungen in ihre Planungen einfließen.
Ich bitte Sie, dem Fahrgastbeirat weiterhin Ihre Anliegen mitzuteilen.
Mit freundlichen Grüßen
Hermann Knoflacher
Und hier geht es nicht, darum neue Buslinien einzuführen, sondern hier geht es darum die ganze „Zick-Zack-Kursen“ zu begradigen.
Gut, ich begradige die Strecken. Und was ist dann der Enderfolg - Ich fahre mit den Linien an den Wohngebieten vorbei und brauch erst wieder eine weitere Linie, die dann die Wohngebiete abfährt.
Aber jetzt is anders als vorher.
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=9281.0
Wenn man ständig auf die Leute hörte, würde es nur eine Buslinie geben, die Hietzing ...... Atzgersdorfer Straße - Endemanngasse - Ruziskagasse....... Hietzing fährt, wie es 1981 noch der Fall war.
Den Zick-zack-Vorwurf halte ich bei einigen Linien für gerechtfertigt, aber bei den neuen Hietzinger Linien eher nicht. Im Gegenteil, da hat man jetzt sogar direktere Routen eingeführt.Also mit dem riesen Umweg um den ORFiist der Weg des 56A deutlich zum Nachteil der Anwohner geändert worden. 35% längere Fahrzeit Richtung Mauer ist wirklich eine Glanzleistung. Nur der ehemalige 55A wurde endlich mal etwas nützlicher. Das wars aber schon mit dem. Positiven. Wenn ich noch längere Wartezeiten und Fahrzeiten habe würde ich nicht auf den Bus umsteigen sondern beim Auto bleiben oder wieder zurück wechseln
Also mit dem riesen Umweg um den ORFiist der Weg des 56A deutlich zum Nachteil der Anwohner geändert worden. 35% längere Fahrzeit Richtung Mauer ist wirklich eine Glanzleistung. Nur der ehemalige 55A wurde endlich mal etwas nützlicher. Das wars aber schon mit dem. Positiven. Wenn ich noch längere Wartezeiten und Fahrzeiten habe würde ich nicht auf den Bus umsteigen sondern beim Auto bleiben oder wieder zurück wechselnWer verwendet bitte den 56A von Hietzing bis Mauer? Auf dieser Relation fährt der 60er und der war schon immer schneller. Die Hauptaufgabe des 56A ist die Versorgung der "Berge" und nicht die direkte Schnellverbindung zwischen Hietzing, Mauer und Atzgersdorf.
Kein Wunder bei der halben Strecke.Aber jetzt is anders als vorher.
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=9281.0
Wenn man ständig auf die Leute hörte, würde es nur eine Buslinie geben, die Hietzing ...... Atzgersdorfer Straße - Endemanngasse - Ruziskagasse....... Hietzing fährt, wie es 1981 noch der Fall war.
Zumindest war sie 1981 fast um das doppelte schneller ;)
Also mit dem riesen Umweg um den ORFiist der Weg des 56A deutlich zum Nachteil der Anwohner geändert worden. 35% längere Fahrzeit Richtung Mauer ist wirklich eine Glanzleistung. Nur der ehemalige 55A wurde endlich mal etwas nützlicher. Das wars aber schon mit dem. Positiven. Wenn ich noch längere Wartezeiten und Fahrzeiten habe würde ich nicht auf den Bus umsteigen sondern beim Auto bleiben oder wieder zurück wechseln
Der ist schon zach - bin den früher mit dem 58A gefahren, wenn der die früheste Ankunft in der Endemanngasse war.Sicher ist die Stichfahrt zum ORF-Zentrum lästig. Aber im ORF-Zentrum arbeiten 1.300 Mitarbeiter, die brauchen eine vernünftige öffentliche Anbindung.
Also mit dem riesen Umweg um den ORFiist der Weg des 56A deutlich zum Nachteil der Anwohner geändert worden. 35% längere Fahrzeit Richtung Mauer ist wirklich eine Glanzleistung. Nur der ehemalige 55A wurde endlich mal etwas nützlicher. Das wars aber schon mit dem. Positiven. Wenn ich noch längere Wartezeiten und Fahrzeiten habe würde ich nicht auf den Bus umsteigen sondern beim Auto bleiben oder wieder zurück wechselnWer verwendet bitte den 56A von Hietzing bis Mauer? Auf dieser Relation fährt der 60er und der war schon immer schneller. Die Hauptaufgabe des 56A ist die Versorgung der "Berge" und nicht die direkte Schnellverbindung zwischen Hietzing, Mauer und Atzgersdorf.
Und was wäre die Lösung? 56A/B direkt und noch eine weitere Buslinie von Hietzing durch die Maxingstraße zum Küniglberg? Vielleicht zahlt's ja der ORF.Der 56B ist ja eine wahre Bereicherung, für eine handvoll Personen entlang von 2 Stationen, die werden Jetzt sicher alle umsteigen, 25min nach Hietzing sind ja nicht zu schlagen! Und wo ist der Unterschied, ob es ein shuttle Bus ist der fährt oder ein 56A/B der dort in den engen Straßen durch die Gegend kurvt, ausser echt unbrauchbar Fahrzeiten. Unterm Strich also immer längere Fahrzeiten trotz vielleicht ein eizel bessere Intervalle (oder gleich wieder ein 15min intervall für alle nach der Dr. Schober Straße)
Ergänzung: Die Fahrgäste von der U4 zum ORF haben es ja erst möglich gemacht, dass es einen 56B gibt.
Mauer ist größer als nur Franz Asenbauer / Hauptplatz / Lange Gasse / Anton Krieger.Ja, und genau deswegen gibt es die Busse, damit die "Bergerl" abseits der Straßenbahn erschlossen werden können. Dass diese eher eine langsame Zickzack-Routenführung haben und nicht den schnellsten und direkten Weg nehmen, sollte auch klar sein.
Wenn jemanden in Heudörfelgasse, Valentingasse, oben am Krioßberg, Leitenwald Siedlungen (war mal teil von Mauer), am Rosenberg, im Spiegeln oder am Steinberg wohnt und in Hietzing zwischen Strab 60 der etwas schneller ist aber ein längere Fußweg bedeutet oder 56A/B & 58A die gleich schnell wäre wenn es nicht die ganze Umwege abfahren wurde aber dafür kürzere Fußweg, der Auswahl hat dann ärgert man sich schon über den riesen ORFiist Umweg.
Es wäre ja auch nicht so schlimm wenn z.B. in Speising (Hofwiesengasse & Hermesstr.) die Bushaltestellen von 56A/B (& 55A) nicht genau dort platziert sind so dass es die maximale Unbequemlichkeit für Fahrgäste auslöst umzusteigen. Fast als hätte jemanden von die Wiener Linien bewusst gedacht "wo können wir die Haltestelle platzieren um die nicht von Wiener Linien betriebenes Autobuslinie am meisten zu schaden zuzuführen".Dann steigt man halt bei der Preyergasse um, wo die Umsteigewege minimal sind.
Gut, ich begradige die Strecken. Und was ist dann der Enderfolg - Ich fahre mit den Linien an den Wohngebieten vorbei und brauch erst wieder eine weitere Linie, die dann die Wohngebiete abfährt.
Mauer ist größer als nur Franz Asenbauer / Hauptplatz / Lange Gasse / Anton Krieger.Ja, und genau deswegen gibt es die Busse, damit die "Bergerl" abseits der Straßenbahn erschlossen werden können. Dass diese eher eine langsame Zickzack-Routenführung haben und nicht den schnellsten und direkten Weg nehmen, sollte auch klar sein.
Wenn jemanden in Heudörfelgasse, Valentingasse, oben am Krioßberg, Leitenwald Siedlungen (war mal teil von Mauer), am Rosenberg, im Spiegeln oder am Steinberg wohnt und in Hietzing zwischen Strab 60 der etwas schneller ist aber ein längere Fußweg bedeutet oder 56A/B & 58A die gleich schnell wäre wenn es nicht die ganze Umwege abfahren wurde aber dafür kürzere Fußweg, der Auswahl hat dann ärgert man sich schon über den riesen ORFiist Umweg.Es wäre ja auch nicht so schlimm wenn z.B. in Speising (Hofwiesengasse & Hermesstr.) die Bushaltestellen von 56A/B (& 55A) nicht genau dort platziert sind so dass es die maximale Unbequemlichkeit für Fahrgäste auslöst umzusteigen. Fast als hätte jemanden von die Wiener Linien bewusst gedacht "wo können wir die Haltestelle platzieren um die nicht von Wiener Linien betriebenes Autobuslinie am meisten zu schaden zuzuführen".Dann steigt man halt bei der Preyergasse um, wo die Umsteigewege minimal sind.
Dann steigt man halt bei der Preyergasse um, wo die Umsteigewege minimal sind.
extra shuttle Bus Küniglberg?
zuZitatextra shuttle Bus Küniglberg?
Die ORFiist wollen eine Verbindung zu U6 und U4.
8A bis Hietzing verlängern?
Die ORFiist wollen eine Verbindung zu U6 und U4.Klingt eher nach einer eigenen Linie zwischen Längenfeldgasse und Küniglberg.
8A bis Hietzing verlängern?
100m Umsteigewege ist minimal?Ja, 100m ist ein sehr geringer und absolut zumutbarer Umsteigeweg. Bei der U-Bahn geht man oft schon 100m nur um den Bahnsteig zu verlassen, dann 100m durch das Stationsgebäude und nochmal 100m an der Oberfläche bis zur Haltestelle von Bus/Straßenbahn.
Minimal ist 20m Fußweg. 40m sollte die obere Grenze sein zwischen Bus/Bus, Bus/Strab und Strab/Strab
100m Umsteigewege ist minimal?Ja, 100m ist ein sehr geringer und absolut zumutbarer Umsteigeweg. Bei der U-Bahn geht man oft schon 100m nur um den Bahnsteig zu verlassen, dann 100m durch das Stationsgebäude und nochmal 100m an der Oberfläche bis zur Haltestelle von Bus/Straßenbahn.
Minimal ist 20m Fußweg. 40m sollte die obere Grenze sein zwischen Bus/Bus, Bus/Strab und Strab/Strab
Aber ich seh schon, gegen Argumente wie sie hier teilweise vorgebracht werden, hab ich keine Chance. :(
Und was wäre die Lösung? 56A/B direkt und noch eine weitere Buslinie von Hietzing durch die Maxingstraße zum Küniglberg? Vielleicht zahlt's ja der ORF.Ursprünglich fuhr der 58B dort hin, den 56B hats da schon gegeben.
Ergänzung: Die Fahrgäste von der U4 zum ORF haben es ja erst möglich gemacht, dass es einen 56B gibt.
Der ORF wünscht sich gemeinsam mit der Fa. Boehringer eine Schnellbuslinie Meidling ÖBB/U6 - Boehringer - ORF. Beide Firmen beschäftigen im Endausbau je rund 3500 Mitarbeiter.
Ja, 100m ist ein sehr geringer und absolut zumutbarer Umsteigeweg. Bei der U-Bahn geht man oft schon 100m nur um den Bahnsteig zu verlassen, dann 100m durch das Stationsgebäude und nochmal 100m an der Oberfläche bis zur Haltestelle von Bus/Straßenbahn.
Aber ich seh schon, gegen Argumente wie sie hier teilweise vorgebracht werden, hab ich keine Chance. :(
Ist dann ja schön, dass der ORF eine Schnellbuslinie will/bekommt, während der gemeine Fahrgast froh sein darf, dass er überhaupt einen Bus hat >:D
Da wird mokiert, dass die Busse sich durch die Außenbezirks-Landschaft schlängeln, die Jugend geht auf die Straße für mehr Klimaschutz, die MIV-Einpendler werden durch abgabenmäßge Maßnahmen schikaniert, der Umstieg auf Öffis durch die günstige Jahreskarte gefördert und jetzt wird eine Maßnahme, die für im besten Fall 7000 Mitarbeiter gilt, kritisiert.Was spricht dagegen den Fahrzeugauslauf des 8A zu verdoppeln (oder zu verdreifachen)? Der fährt doch ohnehin schon zwischen Bhf. Meidling und Küniglberg, da braucht es nicht extra einen Shuttlebus für die ORF Mitarbeiter.
Des wegen habe ich ja Bus/Bus, Bus/Strab und Strab/Strab geschrieben. Ist eine Umsteigeweg von 100m für eine Haltestelle mit nur Bus und Strab in die Innenbezirke normal? Ist es sehr gering? Wenn es sehr gering ist und 100m normal wäre dann sollte ich im Innenbezirke viele 100m Fußwege zwischen Bus und Strab heraus messen können. Jetzt hab ich auf die schnelle ein 100m Umsteigeweg zwischen Bus und Strab gesucht und nichts gefunden, 60er wo finde ich eine so normale Umstiegeweg im Innenbezirke?Natürlich sind 100m völlig normal. Solche und noch längere Umsteigewege gibt es im Oberflächennetz zuhauf (nur zwei Beispiele: Schloss Schönbrunn vom 60er zum 10A, Westbahnhof vom 60er zum 9er).
Des wegen habe ich ja Bus/Bus, Bus/Strab und Strab/Strab geschrieben. Ist eine Umsteigeweg von 100m für eine Haltestelle mit nur Bus und Strab in die Innenbezirke normal? Ist es sehr gering? Wenn es sehr gering ist und 100m normal wäre dann sollte ich im Innenbezirke viele 100m Fußwege zwischen Bus und Strab heraus messen können. Jetzt hab ich auf die schnelle ein 100m Umsteigeweg zwischen Bus und Strab gesucht und nichts gefunden, 60er wo finde ich eine so normale Umstiegeweg im Innenbezirke?Natürlich sind 100m völlig normal. Solche und noch längere Umsteigewege gibt es im Oberflächennetz zuhauf (nur zwei Beispiele: Schloss Schönbrunn vom 60er zum 10A, Westbahnhof vom 60er zum 9er).
Schloss Schönbrunn –-> Außerhalb GürtelAha, und das zählt deswegen als Beispiel nicht, weil ja die Preyergasse innerhalb des Gürtels liegt? ???
Schloss Schönbrunn –-> Außerhalb GürtelAha, und das zählt deswegen als Beispiel nicht, weil ja die Preyergasse innerhalb des Gürtels liegt? ???
Schloss Schönbrunn –-> Außerhalb GürtelAha, und das zählt deswegen als Beispiel nicht, weil ja die Preyergasse innerhalb des Gürtels liegt? ???
Wie ich schon sagte, mit deiner Argumentation komme ich nicht mit... ::)
Der ORF wünscht sich gemeinsam mit der Fa. Boehringer eine Schnellbuslinie Meidling ÖBB/U6 - Boehringer - ORF. Beide Firmen beschäftigen im Endausbau je rund 3500 Mitarbeiter.Man bräuchte ja nur den 59A über die Edelsinnstraße verlängern, eine recht problemlose Strecke, Stau gibt es dort praktisch nie! Mit den Haltestellen Schwenkgasse (Boehringer, Kaserne, Versicherung, Siedlung Tivoli), Maria Theresien-Kaserne und ORF-Zentrum. :lamp:
Was spricht dagegen den Fahrzeugauslauf des 8A zu verdoppeln (oder zu verdreifachen)? Der fährt doch ohnehin schon zwischen Bhf. Meidling und Küniglberg, da braucht es nicht extra einen Shuttlebus für die ORF Mitarbeiter.Der 8A fährt aber nicht zum Boehringer!
Gibt es noch ein Begriff oder Argumentation das du nicht verstehst?Danke für die Belehrungen! ???
Das zeigt nur, dass so was innerhalb des Gürtels nicht als Umsteige Punkt zählen würde. Und wo ist die Argumentation, dass eine Fahrzeitverlängerung schon ok ist, steig halt um in die Bim?Sowohl außerhalb auch innerhalb des Gürtel gibt es diverse Umsteigerelationen, die 100m und noch mehr Fußweg haben. Aber wenn diese Realität nicht akzeptiert wird, kann ich leider auch nichts machen.
Danke für die Belehrungen! ???
Aber du drehst dir deine Argumente eben wie du sie gerade brauchst. Auf diesem Niveau führt eine weitere Diskussion einfach zu nichts.
Ich würde jetzt mal gerne von den Gegnern des Zick-Zack-Kurven hier lesen, wie sie sich den Öffi-Verkehr im 13. Bezirk (als Betrachtungskernzone) vorstellen.
Gibt es noch ein Begriff oder Argumentation das du nicht verstehst?Immer ruhig bleiben, gilt auch für die Jungspunde
Ich glaube, wir vertreten zwei grundsätzlich verschiedene Philosophien hier, du meinst, Busse sind da um mit eine langsame Zickzack-Routenführung abseits der Straßenbahn die "Bergerl" zu erschließen und Umsteigewege von 100m auf die Straßenbahn Schnellverbindung sind akzeptabel.Wie willst du in den angesprochenen Gegenden Schnellverbindungen realisieren, die bei einem 10-Minuten-Intervall außerhalb der Morgenverkehrsspitze ein Fahrgastpotential von mehr als 10 Fahrgästen pro Kurs haben?
Und die Arbeiter Kammer, und ich, meinen das Ziel die 57% die Verkehrswege die mit dem Auto zurückgelegt werden, auf sagen wir 30%, zu reduzieren, wird mit solche Zickzack-Routenführungen nie erreicht, da nur die Pensionist und Schulkinder solche Bussen benützen, weil sie die benützen müssen. Ich hoffe mehr Leute werden unsere Argumenten einsehen und das in die Wiener Linien eine Philosophie Wechsel einkehrt.
Der ORF wünscht sich gemeinsam mit der Fa. Boehringer eine Schnellbuslinie Meidling ÖBB/U6 - Boehringer - ORF. Beide Firmen beschäftigen im Endausbau je rund 3500 Mitarbeiter.Beide Firmen sind groß genug, dass sie sich eine private Buslinie leisten können, so wie es viele Firmen jetzt schon machen - also wenn sie es zahlen warum nicht ... 8)
Ich glaube, wir vertreten zwei grundsätzlich verschiedene Philosophien hier, du meinst, Busse sind da um mit eine langsame Zickzack-Routenführung abseits der Straßenbahn die "Bergerl" zu erschließen und Umsteigewege von 100m auf die Straßenbahn Schnellverbindung sind akzeptabel.Ich bin natürlich auch dafür, die Umsteigewege so kurz wie möglich zu gestalten. 100m Umsteigeweg sind aber zumutbar, es gibt viele Stellen, wo die örtlichen Verhältnisse so sind, dass es gar nicht mit null Umsteigeweg geht. So ein Beispiel ist die Haltestelle Schloss Schönbrunn (60er/10er zum 10A), die aber von dir aus unerfindlichen Gründen nicht als Beispiel akzeptiert wird, weil sie in einem Außenbezirk liegt (sehr seltsame Logik und verdrehte Argumente). Es gibt aber noch zig andere solche Stellen in Wien. Manchmal reicht es schon, wenn ein Zug nur in einer Doppelhaltestelle hinten stehen bleibt, und man geht gleich fast doppelt so weit.
Und ich, und die Arbeiter Kammer, meinen das Ziel die 57% die Verkehrswege die mit dem Auto zurückgelegt werden, auf sagen wir 30%, zu reduzieren, wird mit solche Zickzack-Routenführungen nie erreicht, da nur die Pensionist und Schulkinder solche Bussen benützen, weil sie die benützen müssen. Ich hoffe mehr Leute werden unsere Argumenten einsehen und das in die Wiener Linien eine Philosophie Wechsel einkehrt.Was wären deine konkrete Vorstellung, wie die Routenführung des 56A aussehen sollte? Abgesehen von dem Schlenker zum ORF-Zentrum, den man überdenken sollte, ist das im Großen und Ganzen eine jahrzehntelang bewährte Routenführung, die auch von den Fahrgästen gut angenommen wird. Der neue 56B zum Lainzer Tor ist sowieso eine deutliche Verbesserung gegenüber dem früheren, bei der Hermesstraße defakto im Nichts verendenden 55A.
Die Routenführung der Linie 56A zum ORF-Zentrum ist sicher kritikwürdig, weil sie die Fahrzeit leider sehr verlängert. Sonst wüsste ich aber nicht, wie man die Busse anders durch die "bergigen" Wohnviertel führen sollte, als durch viele kleinere Gasserln. Die Hauptaufgabe des 56A ist es eben nicht, schnell von Mauer bis Hietzing zu kommen, sondern die Wohnviertel abseits des 60ers zu erschließen und als solcher erfüllt er mehrere wichtige Zubringerfunktionen (in Mauer Zubringer zur Schnellbahn Atzgersdorf, in Speising Zubringer zum 60er und 62er, vom Küniglberg Zubringer nach Hietzing) und hat daher natürlich wenige Fahrgäste, die die gesamte Strecke durchfahren.
Nur: Wer zahlt's und wieviele Fahrgäste gibt es dann pro Kurs? Freilich ist es super, wenn alle 5 Minuten im Umklreis von 300m ein Öffi unterwegs ist - in den Außenbezirken wird es zu bestimmten Stunden wohl eine Einzelfahrt mit einem Standardbus sein …
Freilich könnten wir das Augenmerk auf den Öffiverkehr noch mehr verstärken (die Studie zeigt es ja auf) und dafür auf anderen Gebieten budgetär Kürzungen vorzunehmen. Nur wo? Krankenhäuser? Schulen? Sozialhilfen? Grünzonen? Da geht es nicht um mal 1 Mio €, da muss man schon tiefer in die Tasche greifen.
Wer sagt übrigens, dass überhaupt Kosten entstehen? In Berlin hat man es übrigens mit der Netzreform BVG 2005+ geschafft, mit weniger Personenkilometern mehr Fahrgäste zu befördern, genau mit diesem Hierachisierungsprinzip. Ja, da war auch nicht alles Gold, was glänzte, und die Spätfolge ist nun, dass man zu stark an Fahrzeugen und Personal abgebaut hat und nun Probleme in der jetzt wieder wachsenden Stadt hat. Aber wenn man sich zumindest zum Ziel setzte, mit dem Vorhandenen ein besseres Angebot zu fahren, wäre schon viel erreicht.
Gibt es noch ein Begriff oder Argumentation das du nicht verstehst?Immer ruhig bleiben, gilt auch für die Jungspunde
U3 Neubaugasse - 13A Kirchengasse-Neubaugasse (ein seltsamer Haltstellenname, liegt doch die Neubaugasse 200 m weiter westlich)
Je nach Aufgang 150 oder 220 m nur auf der Oberfläche, dazu kommt noch der unterirdische Weg. Das ist nicht unbedingt ein Ausreißer, was die Umstiege von der Ubahn auf den Oberflächenverkehr betrifft, selbst in den Innenbezirken.
Danke haidi, aber ich suche eine Innenbezirk Umsteigeweg von ca. 100m bei eine Straßenbahn-Straßenbahn, Straßenbahn-Bus oder Bus-Straßenbahn Umsteigehaltestelle. Ich habe eine gefunden, Radetzkyplatz:Probier zwei Haltestellen weiter nördlich zum 82A umzusteigen, da kommst schon auf fast 300 Meter. Wenn dir das nicht innerstädtisch genug ist: 13A FR Hauptbahnhof S U zu 1, 62 und WLB stadtauswärts sind auch ca. 100 Meter.
(Dateianhang Link)
Nicht das es Sinn macht von O auf 1 bei Radetzkyplatz umzusteigen, wenn gleich danach Hintere Zollamtstraße die Umsteigeweg 0m ist.
aber ich suche eine Innenbezirk Umsteigeweg von ca. 100m bei eine Straßenbahn-Straßenbahn, Straßenbahn-Bus oder Bus-Straßenbahn Umsteigehaltestelle.Landstraße: O <-> 74A
Probier zwei Haltestellen weiter nördlich zum 82A umzusteigen, da kommst schon auf fast 300 Meter. Wenn dir das nicht innerstädtisch genug ist: 13A FR Hauptbahnhof S U zu 1, 62 und WLB stadtauswärts sind auch ca. 100 Meter.
Der lange Weg liegt aber darin begründet, dass es sich um U-Strab Stationen handelt, wären die Schienen ganz normal auf der Straße wären es nur ein paar Meter!Johann-Strauß-Gasse ist eine U-Strab-Station? Tolle Netzkenntnis!
Der lange Weg liegt aber darin begründet, dass es sich um U-Strab Stationen handelt, wären die Schienen ganz normal auf der Straße wären es nur ein paar Meter!Johann-Strauß-Gasse ist eine U-Strab-Station? Tolle Netzkenntnis!
So ein Beispiel ist die Haltestelle Schloss Schönbrunn (60er/10er zum 10A), die aber von dir aus unerfindlichen Gründen nicht als Beispiel akzeptiert wird, weil sie in einem Außenbezirk liegt (sehr seltsame Logik und verdrehte Argumente).
Es gibt aber noch zig andere solche Stellen in Wien. Manchmal reicht es schon, wenn ein Zug nur in einer Doppelhaltestelle hinten stehen bleibt, und man geht gleich fast doppelt so weit.
Wobei mir nicht einmal klar ist, wo bei der Preyergasse vom 56A/B zum 60er die 100m sind. Richtung stadtauswärts sind das vielleicht 60m. Richtung stadteinwärts kann man auch bei der Hofwiesengasse umsteigen, da muss man von der Bushaltestelle zur Haltestelleninsel der Straßenbahn nur die Straße queren, das sind vielleicht 30 - 60m (je nachdem ob die Straßenbahn in der Doppelhaltestelle vorne oder hinten hält).
Was wären deine konkrete Vorstellung, wie die Routenführung des 56A aussehen sollte?
Abgesehen von dem Schlenker zum ORF-Zentrum, den man überdenken sollte, ist das im Großen und Ganzen eine jahrzehntelang bewährte Routenführung, die auch von den Fahrgästen gut angenommen wird.
Ich würde jetzt mal gerne von den Gegnern des Zick-Zack-Kurven hier lesen, wie sie sich den Öffi-Verkehr im 13. Bezirk (als Betrachtungskernzone) vorstellen.
Ich höre seit Jahrzehnten die Frage "Wieso fährt ´a Bus nicht direkt ´n Berg herunter zur Bahnhof Atzgersdorf-Mauer?" Frag herum in die Leitenwald Siedlungen ob dieses Bus gut angenommen wird. 57% Modalsplit Kfz-Anteil spricht für sich, irgendetwas stimmt nicht mit die ÖV-Netz im Süden.Weil es halt nicht nur die Leute in der Leitenwaldsiedlung gibt sondern auch die im Bereich der Friedensstraße
Solche Busnetzneuordnungen waren in den letzten Jahren in vielen Städten beliebt, typischerweise ist die Zielsetzung bei gleichem Mitteleinsatz mehr Fahrgäste zu befördern - was durch Konzentration zulasten der Versorgung in der Fläche geht; also mehr Fahrgäste durch Konzentration auf schnelle Kernlinien mit dichten Intervallen und dafür Auflassung vieler unattraktiver Zick-zack-Linien mit schlechten Intervallen und langen Fahrzeiten. In Wien wäre diesbezüglich definitiv viel zu holen.
Aber hier geht man wohl generell eher den umgekehrten Weg, bestehende Linien werden verschlechtert: Selbst bei der Straßenbahn macht man davor nicht halt, siehe der Schildbürgerstreich welcher der Tausch der Linienäste 2/44 war.
Ich würde jetzt mal gerne von den Gegnern des Zick-Zack-Kurven hier lesen, wie sie sich den Öffi-Verkehr im 13. Bezirk (als Betrachtungskernzone) vorstellen.
Z.B. so:
(Dateianhang Link)
Als ich der letzte Mal mit dem neuen 2er da in der Gegend unterwegs war (keine Ahnung, wie repräsentativ die Situation war), gab es am Johann-Nepomuk-Berger-Platz auch keinen auffälligen Fahrgastwechsel, ein Großteil der Fahrgäste ist aus der Neulerchenfelder Straße Richtung Dornbach weitergefahren. Zumindest in der konkreten Situation schien es mir nicht so, als seien die neuen Linienführungen für viele Fahrgäste von Nachteil.
Was auf dem Papier gut aussehen mag, hat wohl in der Realität seine Probleme:
Die Bedienung des ORF ausschließlich durch eine Buslinie ((A) nur aus Meidling ohne Bedienung des Knotens Kennedybrücke (U4, 10) ist unrealistisch. (3500 ORF-Personen, wenn auch im Schichtbetrieb, von denen bereits jetzt mehr als 1200 das ORF Job-Ticket=Jahreskarte nutzen, sind mit einer Linie nicht "bedienbar"). Die Umrundung des Küniglbergs, wie im Plan dargestellt, wird von der Anrainerbevölkerung strikt abgelehnt.
Für mich ist die neue Linienführung ein deutlicher Nachteil.Klar, jede Änderung hat Gewinner und Verlierer. So lange die Gewinner in der Überzahl sind, ist es ok.
———> A U T O B U S F O R U M
Das kann doch nicht sein, dass man hier drei Seiten über Busse schreibt - hier im Tramwayforum!!!
Üblicherweise sind für die Bezirksvorstehung die Anrainerwünsche uninteressant - siehe Parkpickerl in der Umgebung der U4, also fahrts um den Küniglberg. Oder gibt es solche und solche Anrainer.
Zur ORF-Bedienung:
Die jetzige Linienführung ist ja schon ein Vorteil gegenüber dem früheren 58A, der vom Montecucculiplatz rechts abgebogen ist und dann zur Stranzenbergbrücke zurück gefahren ist. Jetzt fährt man wenigstens einigermaßen in die Westrichtung (wenn er auch vom ORF ein paar hundert Meter zurück fahren muss.
———> A U T O B U S F O R U M
Das kann doch nicht sein, dass man hier drei Seiten über Busse schreibt - hier im Tramwayforum!!!
Vielleicht noch nicht mitbekommen: Das Überforum dieses Beitrages heißt "Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien"
;)
Zur ORF-Bedienung:
Die jetzige Linienführung ist ja schon ein Vorteil gegenüber dem früheren 58A, der vom Montecucculiplatz rechts abgebogen ist und dann zur Stranzenbergbrücke zurück gefahren ist. Jetzt fährt man wenigstens einigermaßen in die Westrichtung (wenn er auch vom ORF ein paar hundert Meter zurück fahren muss.
Zum Parkpickerl werde ich dich persönlich anschreiben, eine tiefer gehende Diskussion darüber hat hier nichts verloren.ZitatÜblicherweise sind für die Bezirksvorstehung die Anrainerwünsche uninteressant - siehe Parkpickerl in der Umgebung der U4, also fahrts um den Küniglberg. Oder gibt es solche und solche Anrainer.
Zur ORF-Bedienung:
Die jetzige Linienführung ist ja schon ein Vorteil gegenüber dem früheren 58A, der vom Montecucculiplatz rechts abgebogen ist und dann zur Stranzenbergbrücke zurück gefahren ist. Jetzt fährt man wenigstens einigermaßen in die Westrichtung (wenn er auch vom ORF ein paar hundert Meter zurück fahren muss.
In Hietzing wohl nicht - denn auch zum Thema Parkpickerl haben sich ALLE Bezirksteile entlang der U4 (Hacking, Ober St. Veit, Unter St. Veit und Hietzing) deutlich GEGEN ein Parkpickerl entschieden - Bürgerinnen- und Bürgervotum wird in Hietzing ernst genommen.
Jeder Bus, der von Hietzing/Kennedybrücke kommt, muss beim Montecuccoliplatz nach rechts abbiegen, wenn er zum ORF will ???
sorry: Also so richtige Antworten auf meine Feststellungen habe ich bislang nicht bekommen.
PS.: Die U1 fährt auch einigermaßen in Südrichtung - und damit beim Hauptbahnhof massiv vorbei ...
Klar muss jeder Bus, der zum ORF will, dort rechts abbiegen. In meinem Posting ging es darum, dass der 58B danach bis zur Stranzenbergbrücke zurück fuhr, der 56B fährt nicht mehr so weit zurück, Sein "Umweg" also kleiner ist.
Ja, 100m ist ein sehr geringer und absolut zumutbarer Umsteigeweg.
Der ORF wünscht sich gemeinsam mit der Fa. Boehringer eine Schnellbuslinie Meidling ÖBB/U6 - Boehringer - ORF. Beide Firmen beschäftigen im Endausbau je rund 3500 Mitarbeiter.
Also mit dem riesen Umweg um den ORFiist der Weg des 56A deutlich zum Nachteil der Anwohner geändert worden. 35% längere Fahrzeit Richtung Mauer ist wirklich eine Glanzleistung. Nur der ehemalige 55A wurde endlich mal etwas nützlicher. Das wars aber schon mit dem. Positiven. Wenn ich noch längere Wartezeiten und Fahrzeiten habe würde ich nicht auf den Bus umsteigen sondern beim Auto bleiben oder wieder zurück wechselnWer verwendet bitte den 56A von Hietzing bis Mauer? Auf dieser Relation fährt der 60er und der war schon immer schneller. Die Hauptaufgabe des 56A ist die Versorgung der "Berge" und nicht die direkte Schnellverbindung zwischen Hietzing, Mauer und Atzgersdorf.
...
Die Bedienung des ORF ausschließlich durch eine Buslinie ((A) nur aus Meidling ohne Bedienung des Knotens Kennedybrücke (U4, 10) ist unrealistisch. (3500 ORF-Personen, wenn auch im Schichtbetrieb, von denen bereits jetzt mehr als 1200 das ORF Job-Ticket=Jahreskarte nutzen, sind mit einer Linie nicht "bedienbar"). ....
Was auf dem Papier gut aussehen mag, hat wohl in der Realität seine Probleme:
Die Bedienung des ORF ausschließlich durch eine Buslinie ((A) nur aus Meidling ohne Bedienung des Knotens Kennedybrücke (U4, 10) ist unrealistisch. (3500 ORF-Personen, wenn auch im Schichtbetrieb, von denen bereits jetzt mehr als 1200 das ORF Job-Ticket=Jahreskarte nutzen, sind mit einer Linie nicht "bedienbar").
Die Umrundung des Küniglbergs, wie im Plan dargestellt, wird von der Anrainerbevölkerung strikt abgelehnt.
Der 54A über die Jagdschlossgasse wird sich nicht machen lassen, wenn die Pläne der ÖBB bezüglich Verbindungsbahn neu realisiert werden.
Die Versorgung Hermestor mit der dargestellten Linie 60A ab ? über Südwestfriedhof entspricht nicht den Besucherströmen des Lainzer Tiergartens
Die im Plan eingezeichnete Gegend "Neue Welt" liegt übrigens östlich der Verbindungsbahn (Neue-Weltgasse-Fichtnergasse-Hietzinger Hauptstraße-gedachte Linie Anna-Strauss-Platz zur Kreuzung Kopfgasse#Neue-Welt-Gasse)
Der Vorschlag, das Gebiet "Gemeindeberg" mit ASTAX zu bedienen, erscheint unrealistisch. In diesem Gebiet entsteht gerade ein modernes Seniorenwohnhaus, die Zone rund um das St. Veiter Tor (Kleingartensiedlung, Zugang Lainzer Tiergarten, Faniteum, Lindwurm) und der Ober St. Veiter Friedhof ist mit dieser Öffi-Form kaum bedienbar.
Die Verkehrsführung rund um die Stranzenbergbrücke erschließt sich mir aus dem Plan nicht, denn die Querung der Verbindungsbahn erfolgt nicht in der geraden Linie Stranzenberggasse - Atzgersdorferstraße sondern in einer offenbar neuen Querung Höhe Kerngasse (?)
Die durchaus wünschenswerte Anbindung Bus (hier 54A) und Linie 62 fährt dann offenbar irgendwie durch die Siedlung Lockerwiese, nur wie?
Die Linienführung ist ziemlich radial ausgerichtet, tangentiale Verbindungen, die beispielsweise für Schulen wichtig sind, sind meiner Meinung nach unterrepräsentiert und bedürften einer Nachbesserung
ÖBB will die Stranzenbergbrücke mit buchten versehen und so umbauen für Bushaltestellen. Ich hab denen Vorgeschlagen die Trasse, dass dort 65m bis 66m über Wiener Null ist, auf 65m über Wiener Null (also 0‰ kurz vor Würzburggasse bis Abermanngasse) vertiefen, und eine Umsteigehaltestelle mit Straßenbahnschleife (System ähnlich Kennedybrücke) zu bauen. Also, Autoverkehr am Stranzenberggasse - Atzgersdorferstraße in ruhe zulassen und eine komplizierten Stranzenberggbrücke Umbau zu ersparen, dafür in alle Ruhe bei Klimtgasse ein Verkehrsknotenpunkt zu bauen.Haltest du 3 Stationen auf 400 m für sinnvoll?
ÖBB will die Stranzenbergbrücke mit buchten versehen und so umbauen für Bushaltestellen. Ich hab denen Vorgeschlagen die Trasse, dass dort 65m bis 66m über Wiener Null ist, auf 65m über Wiener Null (also 0‰ kurz vor Würzburggasse bis Abermanngasse) vertiefen, und eine Umsteigehaltestelle mit Straßenbahnschleife (System ähnlich Kennedybrücke) zu bauen. Also, Autoverkehr am Stranzenberggasse - Atzgersdorferstraße in ruhe zulassen und eine komplizierten Stranzenberggbrücke Umbau zu ersparen, dafür in alle Ruhe bei Klimtgasse ein Verkehrsknotenpunkt zu bauen.
Für dich vielleicht. Für jemanden, der gehbehindert ist oder für eine Mutter mit Kleinkindern und Kinderwagen kann das ein ziemlich langer Weg sein.100m ist weniger als die Länge eines U-Bahn-Bahnsteigs und bei der hochgelobten U-Bahn hat komischerweise niemand Probleme mit den langen Zugangswegen. Da schaffen es die oben angesprochenen Personengruppen sehr gut, dieses Verkehrsmittel zu benutzen. Umsteigewege sollten so kurz wie möglich sein, null Meter Umsteigeweg sind aber eben nicht in allen Fällen realisierbar. Da reicht es schon, wenn es sich um einen größeren Platz handelt, eine größere Straßenkreuzung dazwischen ist, oder wenn die Straßenbahn in einer Doppelhaltestelle am "falschen Ende" hält.
Man sollte bei solchen Aussagen immer bedenken, dass es Angehörige von Gruppen gibt, die aus welchen Gründen auch immer nicht so gut zu Fuß sind wie man selbst. :lamp:
Ich finde es herrlich auf der einen Seite werden die WL kritisiert, weil sie auf der Linie 6 2 Schleifen knapp hinter einander bauen. Auf der anderen Seite wird vorgeschlagen, dass die Linie 62 eine 3. Schleife binnen wenigen Meter bekommt.Ein User des Forums fordert das, nicht das Forum. Natürlich ist so eine Schleife nur eine zusätzliche Schikane für den 62er und daher völliger Unfug.
Noch dazu erschließt mir nicht der Mehrwert dieser Schleife. Was soll diese Schleife bringen?
Haltest du 3 Stationen auf 400 m für sinnvoll?
Haltest du es für sinnvoll, dort die Straßenbahn ein Ringelspiel fahren zu lassen?
Die Hetzendorfer Straße ist im Bereich Stranzenbergbrücke bis nahezu bis zur Schnellbahn ein wirklich sehr sensibler Straßenzug, der vor allem in der Stoßzeit nur durch eine ausgeklügelte Ampelschaltung vor allem bei der Kreuzung mit der Rosenhügelstraße einigermaßen im Laufen gehalten wird, damit der 62er dort nicht all zu lang herum steht.
Lass die ÖBB die Stranzenberbrücke umbauen, das wird wohl das Beste für diesen Bereich sein.
Noch dazu erschließt mir nicht der Mehrwert dieser Schleife. Was soll diese Schleife bringen?
Für dich vielleicht. Für jemanden, der gehbehindert ist oder für eine Mutter mit Kleinkindern und Kinderwagen kann das ein ziemlich langer Weg sein.100m ist weniger als die Länge eines U-Bahn-Bahnsteigs und bei der hochgelobten U-Bahn hat komischerweise niemand Probleme mit den langen Zugangswegen. Da schaffen es die oben angesprochenen Personengruppen sehr gut, dieses Verkehrsmittel zu benutzen.
Man sollte bei solchen Aussagen immer bedenken, dass es Angehörige von Gruppen gibt, die aus welchen Gründen auch immer nicht so gut zu Fuß sind wie man selbst. :lamp:
"Sehr gut" schaffen sie es auch nicht immer. Sie schaffen es, weil sie es schaffen müssen, weil es dank unserer U-Bahn-freundlichen Stadtplanung in den meisten Fällen keine Alternativen (mehr) gibt. Oder glaubst du, dass jemand die sinnlose Hatscherei in den U3-Stationen Neubaugasse und Zieglergasse (um jetzt nur zwei Beispiele zu nennen) machen würde, wenn es in diesem Bereich noch die Straßenbahn gäbe (mit wesentlich dichteren Haltestellen und daher kürzeren Anmarschwegen)?Warum benutzen dann selbst dort, wo es Alternativen gibt, die meisten Fahrgäste bei jeder sich bietenden Möglichkeit die "schnelle" U-Bahn? Sieht man z.B. gut am 49er, wo bei der U3 Hütteldorfer Straße ein reger Fahrgastwechsel stattfindet. Das größte Problem der U3 auf der Mariahilfer Straße ist, dass sie Kurzstreckenfahrgästen keine sinnvolle Fahrtmöglichkeit bietet, weil die Hatscherei durch die Stationsgebäude den Zeitvorteil der U-Bahn wieder auffrisst. Wenn man von Mariahilf nach Erdberg oder Simmering fahren will, ist das natürlich anders. Da spielen die Zugangswege keine so große Rolle.
Und nur weil es bei der U-Bahn so ist, heißt das ja nicht, dass man es woanders genauso machen muss.Macht man doch eh nicht. Wo es technisch möglich ist, sollte das Umsteigen im Oberflächenverkehr bei der selben Randsteinkante erfolgen. Wo das aber technisch nicht geht, sind Umsteigewege von zwei oder drei ULF-Längen durchaus noch in einem zumutbaren Rahmen. Oder wie willst du das Umsteigen z.B. beim Johann-Nepomuk-Berger-Platz (vom 44er zum 9er Richtung Westbahnhof) anders lösen?
Ich hab von der Hetzendorfer Straße und nciht von der Stranzenbergbrücke gesprochen.ZitatLass die ÖBB die Stranzenberbrücke umbauen, das wird wohl das Beste für diesen Bereich sein.
Moment mal, du hast jetzt doch geschrieben wenn irgendetwas dort geändert wird mit Ampeln und alles, kollabiert alles. Und jetzt soll die ÖBB vieles ändern?
Warum benutzen dann selbst dort, wo es Alternativen gibt, die meisten Fahrgäste bei jeder sich bietenden Möglichkeit die "schnelle" U-Bahn? Sieht man z.B. gut am 49er, wo bei der U3 Hütteldorfer Straße ein reger Fahrgastwechsel stattfindet. Das größte Problem der U3 auf der Mariahilfer Straße ist, dass sie Kurzstreckenfahrgästen keine sinnvolle Fahrtmöglichkeit bietet, weil die Hatscherei durch die Stationsgebäude den Zeitvorteil der U-Bahn wieder auffrisst. Wenn man von Mariahilf nach Erdberg oder Simmering fahren will, ist das natürlich anders. Da spielen die Zugangswege keine so große Rolle.
Ich hatte einen Arbeitskollegen, der Alser Straße U6 Westbahnhof U3 und 49 Leyserstraße gefahren ist, weil das lt. Fahrplan 1 Minute kürzer war. Naja
Ich persönlich hoffe ganz stark auf die Linie 12, zumindest die BV aus dem 2. steht ja hinter dem Projekt und im 20. ginge es auch um die Erschließung eines Neubaugebietes - so was hat in Wien tendentiell ja bessere Chancen auf Umsetzung, als Projekte im Bestand.
Warum benutzen dann selbst dort, wo es Alternativen gibt, die meisten Fahrgäste bei jeder sich bietenden Möglichkeit die "schnelle" U-Bahn? Sieht man z.B. gut am 49er, wo bei der U3 Hütteldorfer Straße ein reger Fahrgastwechsel stattfindet.
Macht man doch eh nicht. Wo es technisch möglich ist, sollte das Umsteigen im Oberflächenverkehr bei der selben Randsteinkante erfolgen. Wo das aber technisch nicht geht, sind Umsteigewege von zwei oder drei ULF-Längen durchaus noch in einem zumutbaren Rahmen. Oder wie willst du das Umsteigen z.B. beim Johann-Nepomuk-Berger-Platz (vom 44er zum 9er Richtung Westbahnhof) anders lösen?
Am anderen Ende würde mich interessieren, ob die Linie 12 wirklich nur bis zur Friedensbrücke geplant ist oder etwa zur Augassenschleife. Weil sonst bräuchte man ja eine neue Schleife - kaum realistisch.Nein, natürlich nicht. Der 12er sollte den 33er bis Josefstädter Straße (bzw. Augasse) ersetzen. Allzu realistisch ist dieses Projekt aber eh nicht. Ich fürchte, dass es nach D- und O-Wagen wieder mindestens 10 Jahre dauern wird, bis man bei der Straßenbahn ein Neubauprojekt realisiert. >:(
Am anderen Ende würde mich interessieren, ob die Linie 12 wirklich nur bis zur Friedensbrücke geplant ist oder etwa zur Augassenschleife. Weil sonst bräuchte man ja eine neue Schleife - kaum realistisch.Nein, natürlich nicht. Der 12er sollte den 33er bis Josefstädter Straße (bzw. Augasse) ersetzen. Allzu realistisch ist dieses Projekt aber eh nicht. Ich fürchte, dass es nach D- und O-Wagen wieder mindestens 10 Jahre dauern wird, bis man bei der Straßenbahn ein Neubauprojekt realisiert. >:(