Autor Thema: 28.08.1978–28.08.2023 45 Jahre E2+c5 im Fahrgastbetrieb  (Gelesen 2919 mal)

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Ferry

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Re: 28.08.1978–28.08.2023 45 Jahre E2+c5 im Fahrgastbetrieb
« Antwort #15 am: 30. August 2023, 09:39:19 »
Mit den langen Türöffnungs- und schließzeiten konnte der E2 nicht dazu beitragen, die Fahrzeiten attraktiver zu gestalten. Zentrales Schließen und Öffnen war damals durchaus schon in Europa wie zB in Leipzig, Dresden oder Berlin gebräuchlich, aber in Wien verpönt.

Selbstverständlich, wie hätte man auch sowas aus der DDR übernehmen können ;-)

Gab es eigentlich zu dieser Zeit einen westeuropäischen Straßenbahnbetrieb mit zentralem Schließen? Mir kommt nämlich manchmal vor, das sei tatsächlich eine Besonderheit osteuropäischer Straßenbahnbetriebe gewesen. In Budapest gab es das ja, wenn ich mich richtig erinnere, auch.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

Erich Mladi

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Re: 28.08.1978–28.08.2023 45 Jahre E2+c5 im Fahrgastbetrieb
« Antwort #16 am: 31. August 2023, 01:24:12 »
Ich erinnere mich über die E2 enttäuscht gewesen zu sein - die E1 waren ja ein alter Hut, und ich erkannte keine besondere Verbesserung zu den älteren Fahrzeugen.
Als der Sechziger zum Westbahnhof verlängert wurde, hat mir meine Schwester, die in der äußeren Mariahilfer Straße wohnt, stolz erzählt, dass bei ihr jetzt auch die modernen Garnituren fahren.
Was mich stark an diesen Fahrzeugen gestört hat, waren die Sitze bei den hinteren Türen, die den einzigen Platz außer über dem 2. Drehgestell, wo man stehen hätte können vernichtet haben.
 

Gott sei Dank, waren wir Donaustädter die letzten die damit beglückt wurden.