Autor Thema: Warum in Traiskirchen Aspangbahnhof Umstieg von R95 in R95?  (Gelesen 22618 mal)

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Kurzzug

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Re: Warum in Traiskirchen Aspangbahnhof Umstieg von R95 in R95?
« Antwort #30 am: 01. August 2022, 22:17:35 »
Dieser Schwachsinn gehört sofort beendet!
Vielleicht solltest du solche Aussagen ohne einem Mindestmaß an Fachkompetenz unterlassen.
Ich schreibe auch nur aus Fahrgastsicht und aus solcher ist jeder mutwillige Umsteigezwang ein Schwachsinn. Und dass man offenbar nach x-Jahren Betrieb "plötzlich" solche "Sicherheitsbedenken bekommt und die offenbar nur mit einer extrem fahrgastfeidlichen "Lösung" beheben kann, ist äußerst fragwürdig.

Es gibt seit Fahrplan 2020 diesen Stundentakt, seit 2021 die Trennung der R95. Du kannst ja mal in den angehängten Fahrplan schauen, ob die Fahrzeiten anders waren...

Und in den x Jahren war die Situation in Traiskirchen auch nicht viel besser. Die Fahrpläne 2015-2019 sind auch angehängt, da wirst du sehen, dass für zumindest eine Richtung immer eine relativ lange Wartezeit vorgesehen ist.

Man könnte natürlich einwerfen, dass das immer noch besser ist als umzusteigen, aber wenn man sich ehrlich ist, zählt gerade im NV am Ende die Fahrzeit und die war nie viel besser.

pascal

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Re: Warum in Traiskirchen Aspangbahnhof Umstieg von R95 in R95?
« Antwort #31 am: 02. August 2022, 13:49:00 »
Soeben vernahm ich am Hauptbahnhof eine Durchsage, wonach heute von 14:40 Uhr bis 22 Uhr zwischen Maria Lanzendorf und Traiskirchen Aspangbahn keine Fahrten möglich wären und es einen SEV gäbe.

Als Grund wurden krankheitsbedingte Personalausfälle angegeben.

Scotty weiß es auch schon:
Zitat
Streckenunterbrechung Maria Lanzendorf Bahnhof - Traiskirchen Aspangbahn Bahnhof
Wegen krankheitsbedingter Personalausfälle sind zwischen Maria Lanzendorf Bahnhof und Traiskirchen Aspangbahn Bahnhof ab 14:40 Uhr bis 22:00 Uhr keine Fahrten möglich. Wir haben für Sie einen Schienenersatzverkehr zwischen Maria Lanzendorf Bahnhof und Traiskirchen Aspangbahn Bahnhof eingerichtet.

EDIT: Das Obige ist zwar eine Störungsmeldung, passt aber recht gut hierher. "Streckenunterbrechungen" wegen Personalausfalls sind ja doch recht selten.

Kurzzug

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Re: Warum in Traiskirchen Aspangbahnhof Umstieg von R95 in R95?
« Antwort #32 am: 02. August 2022, 16:40:43 »
Soeben vernahm ich am Hauptbahnhof eine Durchsage, wonach heute von 14:40 Uhr bis 22 Uhr zwischen Maria Lanzendorf und Traiskirchen Aspangbahn keine Fahrten möglich wären und es einen SEV gäbe.

Als Grund wurden krankheitsbedingte Personalausfälle angegeben.

Scotty weiß es auch schon:
Zitat
Streckenunterbrechung Maria Lanzendorf Bahnhof - Traiskirchen Aspangbahn Bahnhof
Wegen krankheitsbedingter Personalausfälle sind zwischen Maria Lanzendorf Bahnhof und Traiskirchen Aspangbahn Bahnhof ab 14:40 Uhr bis 22:00 Uhr keine Fahrten möglich. Wir haben für Sie einen Schienenersatzverkehr zwischen Maria Lanzendorf Bahnhof und Traiskirchen Aspangbahn Bahnhof eingerichtet.

Die Person(en) war(en) gestern schon krank:

Heute ab 15 Uhr gibt es das Problem nicht. Wegen krankheitsbedingten Personalausfall wird zwischen Traiskirchen und Maria Lanzendorf im Schienenersatzverkehr gefahren.

D 3XX

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Re: Warum in Traiskirchen Aspangbahnhof Umstieg von R95 in R95?
« Antwort #33 am: 02. August 2022, 16:52:16 »
Es gibt seit Fahrplan 2020 diesen Stundentakt, seit 2021 die Trennung der R95. Du kannst ja mal in den angehängten Fahrplan schauen, ob die Fahrzeiten anders waren...

Und in den x Jahren war die Situation in Traiskirchen auch nicht viel besser. Die Fahrpläne 2015-2019 sind auch angehängt, da wirst du sehen, dass für zumindest eine Richtung immer eine relativ lange Wartezeit vorgesehen ist.

Man könnte natürlich einwerfen, dass das immer noch besser ist als umzusteigen, aber wenn man sich ehrlich ist, zählt gerade im NV am Ende die Fahrzeit und die war nie viel besser.
Danke für die Fahrpläne. Und ja das werfe ich ein. Aus meiner Sicht sind künstliche Umsteigezwänge so ziemlich das fahrgastfeindlichste, das es gibt. Wenn man "nur" warten muss, ist das weniger nervig, als wenn man nutwillig zum Umsteigen gezwungen wird.
D 3XX

Taurus

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Re: Warum in Traiskirchen Aspangbahnhof Umstieg von R95 in R95?
« Antwort #34 am: 02. August 2022, 17:35:03 »
Es gehört natürlich geändert und ich glaube durch die zusätzlichen hohen Personalkosten für den Betrieb am Wochenende und die Absicherung durch den VDV wird die Infra auch investieren. Planen - Genehmigen - Bauen dauert halt.

Die Ausfälle von Zügen gab es auch schon vor ein paar Tagen. Das die zusätzlichen Züge am Samstag und Sonntag erst seit Juni fahren hatte ja auch schon den Grund, dass man dafür auf den zahlreichen Stellwerken neues Personal braucht. Man hats wohl noch nicht geschafft so viel Personal auszubilden um Reserven zu haben.
Das die ÖBB in der Vergangenheit lieber Stellwerke auf Hauptstrecken mit ursprünglich schon sinnvollem Stellbereich x mal umbauen/migrieren als auf Nebenbahnen für einen rationellen Betrieb zu sorgen ist halt so... Wird schon wer durchgerechnet haben.
Ab 2024 soll GSM-R kommen.
Als man vor kurzem in Guntramsdorf Kaiserau den Bahnsteig erneuert hat hats mich schon gewundert, dass man den nicht versetzt hat um Kreuzungen zu ermöglichen. Wobei ich die betriebliche Situation zu wenig kenne um zu beurteilen obs überhaupt etwas bringt.


Ach du meine Güte! Mehr als 100 Jahre hat man Zugskreuzungen so abgewickelt, und auf einmal sind die ÖBB nicht mehr imstande oder willig dazu? Wie peinlich ist das! So (und nebenbei bemerkt mit den museumsreifen Fahrzeugen dort) wird man die Leute ganz sicher nicht auf die Schiene bzw zum Öffentlichen Nahverkehr bringen! Macht's doch bitte gleich einen Nostalgiebetrieb draus, dann hat das ganze wenigstens ein Mascherl! Und fahrts ansonsten mitn Bus, schneller, moderne Fahrzeuge mit Klima, Niederflur, etc... Habt's ja im Schweinbarther Kreuz auch vorgezeigt, wie ma a Nebenbahn langsam aber sicher umbringt!
Immerhin fahren jetzt das erste Mal seit Jahrzehnten auch Sonntags Züge und das Zugangebot wurde auch um x00% erhöht.
Die Strecke ist bislang immer knapp am Zusperren vorbeigeschrammt. Die neuen VDV haben das Blatt zum Glück abrupt geändert - aber halt zu schnell für Umbauten.

Neue klimatisierte Niederflurfahrzeuge wären natürlich super. Die 5047 sind aber eigentlich sehr komfortabel und Dank richtiger Fenster ist die Hitze kein so großes Problem wie in manch anderen Fahrzeugen in Österreich. Leider hat man es verabsäumt im Rahmen einer HU einmal die Farbgebung zu überarbeiten. Gerade die braunen Sitze innen lassen mich immer wieder erschaudern und wirken sehr unfreundlich.
Das Nachfolger auf sich warten lassen liegt wohl auch daran, dass momentan schwer abzuschätzen ist was wirtschaftlich Sinn macht ( Nebenbahnen elektrifizieren, Diesel, Wasserstoff, Akku...)

Es gab schon vor der Verdichtung einen Stundentakt am Nachmittag und nur die Lücken am Vormittag wurden geschlossen. Welcher Sicherheit ist nun am Vormittag nicht gegeben, welches am Nachmittag kein Problem darstellte?.  Das Sicherheitsrisiko kann man entkräften, indem man nicht den Beförderungsfall zwischen R 95 und R95 umsteigen lassen muss, sondern den Tfzf. Damit kann man ein Anfahren gegen ein Halt zeigendes Signal vermeiden (und somit eine Kollision mit dem Gegenzug)!
Davor hat man wohl einfach ohne Risikoanalyse den Takt erhöht.

normalbuerger

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Re: Warum in Traiskirchen Aspangbahnhof Umstieg von R95 in R95?
« Antwort #35 am: 02. August 2022, 17:49:02 »
Man schreibt das Jahr 2022,auf einer Strecke die direkt in die Bundeshauptstadt zum Hauptbahnhof führt hat noch immer Flügelsignale und Sicherungstechnik aus Dampflokzeiten.
Ich würde sagen man hat einfach gehofft die Strecke stillzulegen und deshalb nichts mehr investiert.
Was mir nicht ganz einleuchtet bzgl der unmöglichen Zugkreuzung.
Ein Zug fährt ein und hält, dann fährt der zweite ein und hält, wo ist jetzt das Problem, es fährt ja keiner durch.
Aber ja, besser wäre noch wenn keiner fahren würde, dann kann noch weniger passieren.

Bus

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Re: Warum in Traiskirchen Aspangbahnhof Umstieg von R95 in R95?
« Antwort #36 am: 02. August 2022, 19:23:30 »
Wahrscheinlich hatte der VOR auch schon das ultimative Megaersatzkonzept dafür in der Tasche, die E-Busse am Schweinbarter Kreuz kommen ja vor Überfüllung nicht mehr vom Fleck.  >:D

Kurzzug

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Re: Warum in Traiskirchen Aspangbahnhof Umstieg von R95 in R95?
« Antwort #37 am: 02. August 2022, 19:38:45 »
Als man vor kurzem in Guntramsdorf Kaiserau den Bahnsteig erneuert hat hats mich schon gewundert, dass man den nicht versetzt hat um Kreuzungen zu ermöglichen. Wobei ich die betriebliche Situation zu wenig kenne um zu beurteilen obs überhaupt etwas bringt.

Für Halbstundentakt würde man in Traiskirchen und Laxenburg-Biedermannsdorf kreuzen, bringt also wenig.

Das größte Problem der Bahn ist ja, dass man bis heute nicht weiß, was man im Endeffekt mit ihr machen möchte. Wenn man sie so wie sie ist als S-Bahn betreiben möchte, wären Elektrifizierung und Anhebung der Höchstgeschwindigkeit nicht schlecht. Aber soweit ich weiß, ist man ja mit der Einbindung in die Ostbahn nicht glücklich und die Kreuzungssituation mit der Pottendorfer Linie würde ich nicht als optimal bezeichnen.
Ich bin mir auch nicht sicher, was langfristig am besten für die Bahn wäre. Für gute Fahrzeiten ins Zentrum von Wien wäre sicher eine Einbindung in entweder die Ostbahn oder die Pottendorfer Linie am besten, für eine gute Erschließung von Leopoldsdorf und Südfavoriten wäre wohl eine Lokalbahn-Lösung zu einer U1-Station besser.

38ger

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Re: Warum in Traiskirchen Aspangbahnhof Umstieg von R95 in R95?
« Antwort #38 am: 02. August 2022, 20:47:14 »
HVZ-Halbstundentakt ist ja laut VDV vorgesehen, hab nur die Jahreszahl nicht mehr im Kopf.

Kurzzug

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Re: Warum in Traiskirchen Aspangbahnhof Umstieg von R95 in R95?
« Antwort #39 am: 02. August 2022, 21:15:49 »
HVZ-Halbstundentakt ist ja laut VDV vorgesehen, hab nur die Jahreszahl nicht mehr im Kopf.

Wäre eigentlich für Fahrplan 2023 zur HVZ vorgesehen, mal schauen, ob das wirklich schon im Dezember kommt.

normalbuerger

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Re: Warum in Traiskirchen Aspangbahnhof Umstieg von R95 in R95?
« Antwort #40 am: 02. August 2022, 22:44:07 »
30Minuten Takt mit zwei Zugkreuzungen heißt ein zweites Mal umsteigen  ;D

highspeedtrain

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Re: Warum in Traiskirchen Aspangbahnhof Umstieg von R95 in R95?
« Antwort #41 am: 02. August 2022, 22:47:07 »
Das größte Problem der Bahn ist ja, dass man bis heute nicht weiß, was man im Endeffekt mit ihr machen möchte. Wenn man sie so wie sie ist als S-Bahn betreiben möchte, wären Elektrifizierung und Anhebung der Höchstgeschwindigkeit nicht schlecht. Aber soweit ich weiß, ist man ja mit der Einbindung in die Ostbahn nicht glücklich und die Kreuzungssituation mit der Pottendorfer Linie würde ich nicht als optimal bezeichnen.
Ich bin mir auch nicht sicher, was langfristig am besten für die Bahn wäre. Für gute Fahrzeiten ins Zentrum von Wien wäre sicher eine Einbindung in entweder die Ostbahn oder die Pottendorfer Linie am besten, für eine gute Erschließung von Leopoldsdorf und Südfavoriten wäre wohl eine Lokalbahn-Lösung zu einer U1-Station besser.

Die mit Abstand beste Analyse, die ich zu dieser Bahn gelesen habe.

Oskar

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Re: Warum in Traiskirchen Aspangbahnhof Umstieg von R95 in R95?
« Antwort #42 am: 03. August 2022, 06:33:46 »
Das größte Problem der Bahn ist ja, dass man bis heute nicht weiß, was man im Endeffekt mit ihr machen möchte.

Das aber schon seit -zig Jahren, während rundherum doch einigermaßen kontinuierlich ausgebaut und modernisiert wurde! Dieses Desinteresse ist zumindest mir vollkommen unverständlich.   :fp: Für Änderungen der Linienführung ist es angesichts der dichten Verbauung an den dafür in Frage kommenden Korridoren meines Erachtens schon viel zu spät!

abc

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Re: Warum in Traiskirchen Aspangbahnhof Umstieg von R95 in R95?
« Antwort #43 am: 03. August 2022, 09:11:28 »
Das größte Problem der Bahn ist ja, dass man bis heute nicht weiß, was man im Endeffekt mit ihr machen möchte. Wenn man sie so wie sie ist als S-Bahn betreiben möchte, wären Elektrifizierung und Anhebung der Höchstgeschwindigkeit nicht schlecht. Aber soweit ich weiß, ist man ja mit der Einbindung in die Ostbahn nicht glücklich und die Kreuzungssituation mit der Pottendorfer Linie würde ich nicht als optimal bezeichnen.
Ich bin mir auch nicht sicher, was langfristig am besten für die Bahn wäre. Für gute Fahrzeiten ins Zentrum von Wien wäre sicher eine Einbindung in entweder die Ostbahn oder die Pottendorfer Linie am besten, für eine gute Erschließung von Leopoldsdorf und Südfavoriten wäre wohl eine Lokalbahn-Lösung zu einer U1-Station besser.

Und so oder so wäre eine Verschiebung der Station Laxenburg-Biedermannsdorf an den Bahnübergang sinnvoll, und weitere Halte im Norden Sollenaus und am IZ NÖ Süd, auch wenn letzterer ziemlich am Rand läge. Das führt direkt zur nächsten Problematik: auch bei der Raumentwicklung wurde in den letzten Jahrzehnten keinerlei Rücksicht auf die seit über einem Jahrhundert bestehende Bahn genommen. Neue Gewerbe- und Wohngebiete wurden sonstwo gewidmet, aber allenfalls zufällig in der Nähe der Stationen der Aspangbahn, die deshalb oft ziemlich am Siedllungsrand liegen. Das begrenzt leider auch das Potential der Bahn; vielleicht könnte man diesen über Jahrzehnte gewachsenen Missstand etwas lindern, indem man konsequent die Radinfrastruktur in Richtung der Bahnhöfe ausbaut und Abstellmöglichkeiten fürs Rad schafft - aber auch das wäre letztlich Aufgabe der Anrainergemeinden.

Letztlich bräuchte es also ziemlich viel seitens der ÖBB (Infrastrukturmodernisierung, zeitgemäße Fahrzeuge) und der Gemeinden, um der Bahn mehr Nutzende zu bescheren. Das Land NÖ bzw. der VOR haben mit den jüngsten Angebotsausweitungen m.E. schon ziemlich große Schritte gemacht.

fastpage

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Re: Warum in Traiskirchen Aspangbahnhof Umstieg von R95 in R95?
« Antwort #44 am: 03. August 2022, 10:24:35 »

Für Halbstundentakt würde man in Traiskirchen und Laxenburg-Biedermannsdorf kreuzen, bringt also wenig.

Laxenburg ist wieder nur mit Geschäftsführer besetzt (vermutlich aber mittlerweile eh ausgebildete Fdl auf dem Posten). Verlegen der Kreuzung nach Laxenburg bedeutet für den Mitarbeiter ca15Min Fußweg zur Weiche Ri Guntramsdorf zum sperren, retour- Signale stellen- Einfahrt- wieder retour zur Weiche- umstellen-sperren-....

Guntramsdorf hat nur ein Zentralschloss mit Streckenblock dazugebastelt. Für einstellen einer Fahrstrasse muss der Weichenwärter alle betreffenden Schlüssel von den Weichen einsammeln und zum Zentralschloss bringen, denn erst dann lässt sich ein Schlüssel abziehen, der das betreffende Signal schaltet.
Nebenbei den Verschub, wo oft kein Gleis frei ausser der 1sten. Aber eine Kreuzung lässt sich auch ohne Bahnsteig abwickeln.

Natürlich fahren die Mitarbeiter mit dem Fahrrad/eigenen Auto, nur gerechnet werden muss mit dem Fußweg.

@ Normalbürger
Der Fdl braucht keine Weichen stellen und dessen Endlage kontrollieren. Da ist nix Knopf drücken und Fahrstrasse läuft ein. Drahtzugweichen, im Winter muss der Fdl selber schaufeln und nur Gruppenausfahrsignale.
Die Strecke ist ansich für frisch ausgebildete Fdl als Beginn vorgesehen. Und da bist nach der Ausbildung in die Steinzeit zurückversetzt.