Umsteigen? Ja, bitte!

[IngWer]

Beim Umsteigen ist es ein häufiges Ärgernis, dass der andere Fahrer sieht, dass jemand umsteigen will, trotzdem fährt er los. Bei _längeren_Intervallen_ sollte er sollte dazu verpflichtet und technisch unterstützt werden, das Umsteigen zu ermöglichen, wie es bei U4/U6 in der Längenfeldgasse funktioniert. Die notwendige Mehrzeit sollte durch konsequente Bevorrangung gewonnen werden. Wann könnte dieser Traum Wirklichkeit werden? In 5, 10, 20 oder 50 Jahren?

[E2]

Wir schreiben das Jahr 2468. Unendliche Weiten.....

[moszkva tér]

Dazu ein Beispiel aus der Welt der Gummiradstraßenbahnen mit Verbrennungsmotor: 66A/16A bei der Pfarrgasse.
Der 16A ri. Slamagasse fährt oft los, wenn der 66A vom Reumannplatz gerade ankommt. Da der 16A längere Intervalle hat (HVZ 10 min) ist das besonders ärgerlich!
Ich habe einmal an den Kundendienst geschrieben, der hat mich abgeschasselt mit dem Argument, dass dann andere Umsteigerelationen verhindert werden - aber welche Umsteigemöglichkeiten hat der 16A in den Draschegründen noch?

[darkweasel]

Bei der Oberdorfstraße fährt der 26er auch gern dann weg, wenn ein 93A, 97A oder 98A FR Aspernstraße U vor der Ampel steht. Natürlich kann der 26er nicht warten, das verstehe ich - Lösungsvorschlag: Bushaltestelle vor die Ampel verlegen (also auf den 26er-Ankunftsbahnsteig), dann können die Fahrgäste schon dort aussteigen und die Straßenbahn eventuell noch erwischen.

[158er]

Dazu ein Beispiel aus der Welt der Gummiradstraßenbahnen mit Verbrennungsmotor:

. . . einmal ein positives Beispiel:
Linien 53B & 54B bei der Preindlgasse: hier werden den ganzen Tag Anschlüsse abgewartet. Obwohl kein Bus dort Endstation hat und sie zur gleichen Minute dort abfahren, schaffen es die Lenker immer, sich so zu koordinieren, daß der Anschluß paßt. Gutes Kundenservice, Dr. Richard! 

[13er]

Wenn man will, geht fast alles. Wenn man nicht will, findet man 101 Ausreden, warum etwas keinesfalls funktionieren kann.