Autor Thema: 21.9.2012: Straßenfest Währinger Straße  (Gelesen 8175 mal)

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95B

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Re: 21.9.2012: Straßenfest Währinger Straße
« Antwort #15 am: 10. September 2012, 21:38:25 »
Was mir in dem Zusammenhang nicht ganz klar ist: Nach welchen Kriterien werden eigentlich die Geschwindigkeitsbeschränkungen angebracht? Das sind auch teilweise Streckensignale und teilweise Erinnerungssignale. An der Dauer der Anbringung liegt es IMHO definitiv nicht.
Wahrscheinlich hat man keine Erinnerungssignale mehr auf Lager und muss deshalb auf Streckensignale zurückgreifen... 8)
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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darkweasel

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Re: 21.9.2012: Straßenfest Währinger Straße
« Antwort #16 am: 10. September 2012, 21:44:09 »
Ungläubiger :)
Ja, aber aus einem anderen Grund! Dass die Weichen verkeilt werden, lass' ich mir ja noch einreden (obwohl es ja wohl genügen sollte, sie abzuschalten). Dass aber nur wegen 12 Stunden extra Erinnerungssignale an den Querdrähten angebracht werden, ist der Gipfel der Beamtenbürokratie!

Das nennt sich nicht Beamtenbüokratie, sondern um Betriebsvorschrift. Wird ein Gleis für dne Fahrbetrieb gesperrt, dann MUSS dieses signalisiert werden. Und da ist der Zeitraum egal.
Denn ansonsten passiert sowas wie bei der Regenbogenparade. 8)

Ferry

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Re: 21.9.2012: Straßenfest Währinger Straße
« Antwort #17 am: 11. September 2012, 09:22:29 »
Das nennt sich nicht Beamtenbüokratie, sondern um Betriebsvorschrift. Wird ein Gleis für dne Fahrbetrieb gesperrt, dann MUSS dieses signalisiert werden. Und da ist der Zeitraum egal.
Und wer sagt, dass das Gleis überhaupt gesperrt werden muss? Die Fahrer bekommen per Dienstaufrag die Weisung, für den angegebenen Zeitraum über eine andere Strecke zu fahren. Punkt, Ende, Aus. Um ganz sicherzugehen, kann man ja die Weiche auch noch abschalten und ggf. auch verkeilen. Aber das "Sperren" des Gleises einhergehend mit der Montage eines Erinnerungssignals für einen halben Tag ist schlicht und einfach unnötig.

Wenn der 71er seinerzeit wegen der Opernballdemos über den O umgeleitet wurde, wurde bei der Verzweigungsweiche am Rennweg auch kein Erinnerungssignal angebracht, und trotzdem hat's problemlos geklappt. Warum sollte das jetzt anders sein?
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luki32

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Re: 21.9.2012: Straßenfest Währinger Straße
« Antwort #18 am: 11. September 2012, 09:42:34 »
Und wer sagt, dass das Gleis überhaupt gesperrt werden muss? Die Fahrer bekommen per Dienstaufrag die Weisung, für den angegebenen Zeitraum über eine andere Strecke zu fahren. Punkt, Ende, Aus. Um ganz sicherzugehen, kann man ja die Weiche auch noch abschalten und ggf. auch verkeilen. Aber das "Sperren" des Gleises einhergehend mit der Montage eines Erinnerungssignals für einen halben Tag ist schlicht und einfach unnötig.

Wenn der 71er seinerzeit wegen der Opernballdemos über den O umgeleitet wurde, wurde bei der Verzweigungsweiche am Rennweg auch kein Erinnerungssignal angebracht, und trotzdem hat's problemlos geklappt. Warum sollte das jetzt anders sein?

Weil den heutigen Wagenbewegern jegliches Mitdenken abgewöhnt und verboten worden ist.   :lamp:

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Ferry

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Re: 21.9.2012: Straßenfest Währinger Straße
« Antwort #19 am: 11. September 2012, 09:45:09 »
Weil den heutigen Wagenbewegern jegliches Mitdenken abgewöhnt und verboten worden ist.   :lamp:
Du hast recht. Daran hatte ich natürlich nicht gedacht.  :)
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Re: 21.9.2012: Straßenfest Währinger Straße
« Antwort #20 am: 11. September 2012, 10:07:53 »

Weil den heutigen Wagenbewegern jegliches Mitdenken abgewöhnt und verboten worden ist.   :lamp:

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schaffnerlos

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Re: 21.9.2012: Straßenfest Währinger Straße
« Antwort #21 am: 11. September 2012, 10:18:53 »
Abgesehen davon sind die Erinnerungssignale oft viel zu weit hinten angebracht und dienen wirklich nur der Vorschrift (z.B. derzeit am Schottentor).