Im ORF-Magazin "heute konkret" wurde heute
ein Beitrag zum Thema "Barrierefreie öffentliche Verkehrsmittel" ausgestrahlt. Das Fernsehteam begleitet darin unter anderem eine Schulklasse der Wiener Hans Radl Schule bei einer Fahrt mit der Wiener Straßen- und U-Bahn.
Ich muss sagen, ich fand den Beitrag überaus interessant (vor allem diese Sichtweise mal konkret zu sehen). Natürlich fehlte nicht der Seitenhieb auf die Wiener Linien mit ihrer schwachsinnigen Niederflurpolitik. Was ich nicht verstehe ist, warum die Stadt diese Kinder einfach mit Geld abspeist (und was hat das vorallem mit den Gleichheitsgrundsatz zu tun, der am Ende erwähnt wird!?). Wenn man schon keinen Bus statt den 800 Euro pro Klasse anschaffen kann beziehungsweise will, dann könnte man wenigstens die Wiener Linien in die Pflicht nehmen und sie zur kostenfreien Bereitstellung
eines Busses
bei Bedarf für die städtischen Schulen "verdonnern". Oder könnte man genauso gut ihnen einen ausgeschiedenen Linienbus zur Verfügung stellen... So oder so, ich hoffe wirklich für die Betroffenen, dass bis zum (wohl nicht mehr lange ausbleibenden) Eintreffen des Winters eine annehmbare Lösung gefunden wird.